
Volkswagen

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Volkswagen
Der Autobauer Volkswagen wird ab Montag bis zu drei Millionen neue Stammaktien an seine Mitarbeiter ausgeben. An diesem Tag wird ein entsprechendes Optionsprogramm aus dem Jahr 2005 fällig, bestätigte der Autobauer.
Dadurch könnte sich die Zahl der Stammaktien von zuletzt 288,4 Millionen um gut ein Prozent erhöhen. Insgesamt hätten die Mitarbeiter aber drei Jahre Zeit, ihre Optionen in Aktien zu tauschen. Wann und in welchem Umfang der Umtausch erfolge, lasse sich derzeit daher noch nicht abschätzen, sagte eine VW-Sprecherin.
Da die VW-Mitarbeiter für die Papiere nur gut ein Drittel des derzeitigen Börsenkurses zahlen müssen, rechnen Beobachter aber mit einer hohen Annahmequote.
Pro Stammaktie müssen die Mitarbeiter nur 41,79 Euro plus Gebühren und Steuern zahlen, unterm Stricht dürften damit nach VW-Angaben rund 43 Euro pro Aktie fällig werden. An der Börse hatte das Papier dagegen am Freitag bei 123,74 Euro geschlossen.
Der günstige Preis gilt allerdings nur bis 18. Oktober, danach steigt er um zunächst 2 Euro und wird bis zum Ende der Annahmefrist im Juli 2010 dann auf 47,69 Euro klettern.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Aktueller Kurs: 123,80 EUR (06.07.07)
"Wegen des hohen Aktienkurses ist davon auszugehen, dass die meisten von der Option Gebrauch machen werden", hatte eine Sprecherin des niedersächsischen Finanzministeriums bereits Ende Mai gesagt. Das Land hatte zuvor für rund 41 Millionen Euro 367.000 VW-Aktien hinzugekauft, um seinen Anteil auch nach Ausgabe der neuen Mitarbeiteraktien bei über 20 Prozent zu halten. Er würde nun nach Ausgabe aller drei Millionen neuen Mitarbeiteraktien bei 20,1 Prozent liegen. Anders als bei anderen Unternehmen gilt bei VW nach dem umstrittenen VW-Gesetz eine Sperrminorität von 20 Prozent statt der sonst üblichen 25 Prozent. Der Europäische Gerichtshof will aber noch im Laufe des Jahres über einen Abschaffung des Gesetzes entscheiden.
VW hatte die Optionen Mitte 2005 an seinen Mitarbeiter ausgegeben. Für ein Anrecht auf zehn VW-Stammaktien mussten die Mitarbeiter damals 2,56 Euro zahlen. Der bereits damals fest garantiere Kaufpreis orientierte sich am damaligen Aktienkurs der Papiere. Der Kurs hatte dann deutlich angezogen, nachdem der Sportwagenbauer Porsche im September 2005 seinen Einstieg bei VW verkündet hatte. Inzwischen kontrolliert Porsche knapp 31 Prozent der Stimmrechte und ist damit größter Einzelaktionär vor dem Land Niedersachsen.
Ohne Gewähr! Quelle: finanznachrichten
Bei-Autoaktien-auf-Nachzuegler-setzen
Aktien aktuell
Dadurch könnte sich die Zahl der Stammaktien von zuletzt 288,4 Millionen um gut ein Prozent erhöhen. Insgesamt hätten die Mitarbeiter aber drei Jahre Zeit, ihre Optionen in Aktien zu tauschen. Wann und in welchem Umfang der Umtausch erfolge, lasse sich derzeit daher noch nicht abschätzen, sagte eine VW-Sprecherin.
Da die VW-Mitarbeiter für die Papiere nur gut ein Drittel des derzeitigen Börsenkurses zahlen müssen, rechnen Beobachter aber mit einer hohen Annahmequote.
Pro Stammaktie müssen die Mitarbeiter nur 41,79 Euro plus Gebühren und Steuern zahlen, unterm Stricht dürften damit nach VW-Angaben rund 43 Euro pro Aktie fällig werden. An der Börse hatte das Papier dagegen am Freitag bei 123,74 Euro geschlossen.
Der günstige Preis gilt allerdings nur bis 18. Oktober, danach steigt er um zunächst 2 Euro und wird bis zum Ende der Annahmefrist im Juli 2010 dann auf 47,69 Euro klettern.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Aktueller Kurs: 123,80 EUR (06.07.07)
"Wegen des hohen Aktienkurses ist davon auszugehen, dass die meisten von der Option Gebrauch machen werden", hatte eine Sprecherin des niedersächsischen Finanzministeriums bereits Ende Mai gesagt. Das Land hatte zuvor für rund 41 Millionen Euro 367.000 VW-Aktien hinzugekauft, um seinen Anteil auch nach Ausgabe der neuen Mitarbeiteraktien bei über 20 Prozent zu halten. Er würde nun nach Ausgabe aller drei Millionen neuen Mitarbeiteraktien bei 20,1 Prozent liegen. Anders als bei anderen Unternehmen gilt bei VW nach dem umstrittenen VW-Gesetz eine Sperrminorität von 20 Prozent statt der sonst üblichen 25 Prozent. Der Europäische Gerichtshof will aber noch im Laufe des Jahres über einen Abschaffung des Gesetzes entscheiden.
VW hatte die Optionen Mitte 2005 an seinen Mitarbeiter ausgegeben. Für ein Anrecht auf zehn VW-Stammaktien mussten die Mitarbeiter damals 2,56 Euro zahlen. Der bereits damals fest garantiere Kaufpreis orientierte sich am damaligen Aktienkurs der Papiere. Der Kurs hatte dann deutlich angezogen, nachdem der Sportwagenbauer Porsche im September 2005 seinen Einstieg bei VW verkündet hatte. Inzwischen kontrolliert Porsche knapp 31 Prozent der Stimmrechte und ist damit größter Einzelaktionär vor dem Land Niedersachsen.
Ohne Gewähr! Quelle: finanznachrichten
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Aktien aktuell
Die Nordlb hat das Kursziel für die Volkswagen-Aktie nach einer Analystenkonferenz von 130 auf 140 Euro erhöht und die Einschätzung mit "Kaufen" bestätigt.
Der Konzernvorstand habe sich überaus optimistisch gezeigt, hieß es in einer Studie vom Montag. Die Absatzzahlen würden die operative Stärke des Konzerns belegen und auch die Kostenproblematik sei in den vergangenen Quartalen konsequent angegangen worden.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Aktueller Kurs: 121,49 EUR (10.07.07)
In den Jahren 2008 und 2009 sei in Folge neuer Modelle ein weiterer Absatz- und Ergebnisschub zu erwarten, hieß es weiter. Um den Problemen auf dem amerikanischen Markt entgegenzuwirken, ziehe der Vorstand zudem die Errichtung eines Werkes in Nordamerika in Erwägung.
Zudem halten die Analysten weitere Aktienkäufe seitens des Sportwagen-Herstellers Porsche für möglich. Es sei auch nicht auszuschließen, dass das Land Niedersachsen seinen Anteil sukzessive auf 25 Prozent aufstocke, um für den möglichen Wegfall des VW-Gesetzes gerüstet zu sein.
Entsprechend der Einstufung "Kaufen" rechnen die Analysten der Nord/LB für die kommenden sechs bis zwölf Monate mit einem Kursgewinn von mehr als zehn Prozent. Sie raten deshalb, auf dem aktuellen Kursniveau Bestände aufzubauen oder zu erweitern.
Analysierendes Institut Nord LB
Aktien aktuell
Der Konzernvorstand habe sich überaus optimistisch gezeigt, hieß es in einer Studie vom Montag. Die Absatzzahlen würden die operative Stärke des Konzerns belegen und auch die Kostenproblematik sei in den vergangenen Quartalen konsequent angegangen worden.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Aktueller Kurs: 121,49 EUR (10.07.07)
In den Jahren 2008 und 2009 sei in Folge neuer Modelle ein weiterer Absatz- und Ergebnisschub zu erwarten, hieß es weiter. Um den Problemen auf dem amerikanischen Markt entgegenzuwirken, ziehe der Vorstand zudem die Errichtung eines Werkes in Nordamerika in Erwägung.
Zudem halten die Analysten weitere Aktienkäufe seitens des Sportwagen-Herstellers Porsche für möglich. Es sei auch nicht auszuschließen, dass das Land Niedersachsen seinen Anteil sukzessive auf 25 Prozent aufstocke, um für den möglichen Wegfall des VW-Gesetzes gerüstet zu sein.
Entsprechend der Einstufung "Kaufen" rechnen die Analysten der Nord/LB für die kommenden sechs bis zwölf Monate mit einem Kursgewinn von mehr als zehn Prozent. Sie raten deshalb, auf dem aktuellen Kursniveau Bestände aufzubauen oder zu erweitern.
Analysierendes Institut Nord LB
Aktien aktuell
Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien von Volkswagen nach der schwachen Entwicklung im Sektorvergleich von 120 auf 150 Euro angehoben und sie auf die „Pan Europe Conviction Buy List“ gesetzt. Die schwache Entwicklung des Aktienkurses sei hauptsächlich dem niedrigen Pflichtangebot von Porsche geschuldet gewesen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Die Empfehlung lautet "Buy".
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Aktueller Kurs: 122,40 EUR (25.07.07)
Der Markt stehe den Ambitionen des VW-Managements "profitabel zu wachsen" weiterhin zu skeptisch gegenüber, so Goldman Sachs. Für die Zukunft sehen die Experten weiteres Aufwärtspotential. Die Restrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens verliefen erfolgreich und sollten zu einer Erhöhung der Gewinnerwartungen führen. Ein schwacher US-Dollarkurs, Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Produkte sowie Rückschläge bei der Restrukturierung seinen die Hauptrisiken für das Erreichen des Kursziels.
Mit der Einschätzung "Buy" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie. Mit dem Zusatz "Conviction Buy List" sehen die Analysten besonderes Potenzial für die Titel.
Analysierendes Institut Goldman Sachs
Aktien aktuell
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Aktueller Kurs: 122,40 EUR (25.07.07)
Der Markt stehe den Ambitionen des VW-Managements "profitabel zu wachsen" weiterhin zu skeptisch gegenüber, so Goldman Sachs. Für die Zukunft sehen die Experten weiteres Aufwärtspotential. Die Restrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens verliefen erfolgreich und sollten zu einer Erhöhung der Gewinnerwartungen führen. Ein schwacher US-Dollarkurs, Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Produkte sowie Rückschläge bei der Restrukturierung seinen die Hauptrisiken für das Erreichen des Kursziels.
Mit der Einschätzung "Buy" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie. Mit dem Zusatz "Conviction Buy List" sehen die Analysten besonderes Potenzial für die Titel.
Analysierendes Institut Goldman Sachs
Aktien aktuell
Volkswagen gibt sich nach einem unerwartet starken Gewinnsprung in der ersten Jahreshälfte selbstbewusst wie lange nicht. Ungeachtet der lahmenden Branchenkonjunktur erreicht Europas größter Autobauer auch dank eines massiven Sparkurses seine Gewinnziele schneller als gedacht. „Wir gehen davon aus, dass der Volkswagen-Konzern schon 2007 ein Ergebnis vor Steuern von mindestens 5,1 Milliarden Euro erreichen wird“, sagte Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch. Ursprünglich hatte sich die Konzernführung mit Martin Winterkorn an der Spitze diese Marke erst für 2008 vorgenommen.
Zwar laufe die Autokonjunktur weltweit nicht gerade rund und werde in diesem Jahr eher auf der Stelle treten. Volkswagen profitiere aber von einer Vielzahl neuer Modelle sowie einer starken Nachfrage in China, Südamerika und Osteuropa. Zudem habe die „Optimierung der Kostenstrukturen“ zu einer nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft geführt, teilte der Konzern mit.
2007 werde Volkswagen erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge verkaufen. In den ersten sechs Monaten seien es bereits 3,1 Millionen gewesen – ein sattes Plus von 7,8 Prozent binnen Jahresfrist. Noch nie habe Volkswagen mehr Fahrzeuge verkauft in einem Halbjahr, hieß es.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 123,93 EUR (27.07.07)
Das operative Konzern-Ergebnis vor Sondereinflüssen bezifferte VW auf gut 2,8 Milliarden Euro, das war eine Steigerung um 44,5 Prozent. Unter dem Strich verdiente Volkswagen 1,96 Milliarden Euro, gut 65 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz der fortgeführten Bereiche stieg um 5,7 Prozent auf 54,8 Milliarden Euro.
Investoren honorierten die Bilanz und den neuen Mut der VW-Führung mit massiven Aktienkäufen: Das VW-Papier legte bis zum Mittag in einem schwächeren Gesamtmarkt mehr als zwei Prozent auf bis zu 124 Euro zu und gehörte damit zu den klar stärksten Dax-Werten.
Die lange verlustreiche Volkswagen-Kernmarke VW hat ihren operativen Gewinn vor Sondereinflüssen in der ersten Jahreshälfte auf 981 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dies war weit mehr als von Experten erwartet. Die erfolgsverwöhnte Marke Audi, die von Winterkorn vor seinem Aufstieg an die Konzernspitze selbst geführt worden war, kam auf gut eine Milliarde Euro, 291 Millionen mehr als im Vorjahr. Bei der tschechischen Tochter Skoda, die auf preiswerte Modelle setzt, stieg das operative Ergebnis um 60 Millionen auf 356 Millionen Euro. Die angeschlagene spanische Tochter Seat verringerte ihren Verlust auf sieben Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 61 Millionen.
Ohne Gewähr! Quelle: Welt
Aktien aktuell
Zwar laufe die Autokonjunktur weltweit nicht gerade rund und werde in diesem Jahr eher auf der Stelle treten. Volkswagen profitiere aber von einer Vielzahl neuer Modelle sowie einer starken Nachfrage in China, Südamerika und Osteuropa. Zudem habe die „Optimierung der Kostenstrukturen“ zu einer nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft geführt, teilte der Konzern mit.
2007 werde Volkswagen erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge verkaufen. In den ersten sechs Monaten seien es bereits 3,1 Millionen gewesen – ein sattes Plus von 7,8 Prozent binnen Jahresfrist. Noch nie habe Volkswagen mehr Fahrzeuge verkauft in einem Halbjahr, hieß es.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 123,93 EUR (27.07.07)
Das operative Konzern-Ergebnis vor Sondereinflüssen bezifferte VW auf gut 2,8 Milliarden Euro, das war eine Steigerung um 44,5 Prozent. Unter dem Strich verdiente Volkswagen 1,96 Milliarden Euro, gut 65 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz der fortgeführten Bereiche stieg um 5,7 Prozent auf 54,8 Milliarden Euro.
Investoren honorierten die Bilanz und den neuen Mut der VW-Führung mit massiven Aktienkäufen: Das VW-Papier legte bis zum Mittag in einem schwächeren Gesamtmarkt mehr als zwei Prozent auf bis zu 124 Euro zu und gehörte damit zu den klar stärksten Dax-Werten.
Die lange verlustreiche Volkswagen-Kernmarke VW hat ihren operativen Gewinn vor Sondereinflüssen in der ersten Jahreshälfte auf 981 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dies war weit mehr als von Experten erwartet. Die erfolgsverwöhnte Marke Audi, die von Winterkorn vor seinem Aufstieg an die Konzernspitze selbst geführt worden war, kam auf gut eine Milliarde Euro, 291 Millionen mehr als im Vorjahr. Bei der tschechischen Tochter Skoda, die auf preiswerte Modelle setzt, stieg das operative Ergebnis um 60 Millionen auf 356 Millionen Euro. Die angeschlagene spanische Tochter Seat verringerte ihren Verlust auf sieben Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 61 Millionen.
Ohne Gewähr! Quelle: Welt
Aktien aktuell
Die Analysten der WestLB rechnen damit, dass die anstehenden Analystenpräsentationen des VW-Konzerns viel versprechend ausfallen werden. Am 7. September präsentiert sich Audi, am 8. September VW.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 150,93 EUR (06.09.07)
Gegenwärtig unterschätze der Markt die bereinigten Margen und die Geldschöpfung bei Audi, so die Analysten. Sie sind zuversichtlich, dass Audi durch den vor kurzem auf den Markt gebrachten A5, den renditeträchtigen R8 und die neuen Modelle A4 und Q5 im nächsten Jahr eine Marge von 8% erzielen kann.
Ohne Gewähr! Analyst: WestLB
Aktien aktuell
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 150,93 EUR (06.09.07)
Gegenwärtig unterschätze der Markt die bereinigten Margen und die Geldschöpfung bei Audi, so die Analysten. Sie sind zuversichtlich, dass Audi durch den vor kurzem auf den Markt gebrachten A5, den renditeträchtigen R8 und die neuen Modelle A4 und Q5 im nächsten Jahr eine Marge von 8% erzielen kann.
Ohne Gewähr! Analyst: WestLB
Aktien aktuell
M.M. Warburg hat die Stamm-Aktien von Volkswagen nach Presseberichten über ein Interesse an Volvo mit "Hold" und einem Kursziel von 135,00 Euro bekräftigt. Der Wolfsburger Autobauer habe dies bereits zurückgewiesen, schrieben die Analysten in einer Studie am Donnerstag.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 154,02 EUR (21.09.07)
Der zu Ford gehörende schwedische Fahrzeug-Hersteller brächte VW und seinen acht Marken aber kaum einen Zusatznutzen.
Ohne Gewähr! Analyst: M.M. Warburg
Aktien aktuell
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 154,02 EUR (21.09.07)
Der zu Ford gehörende schwedische Fahrzeug-Hersteller brächte VW und seinen acht Marken aber kaum einen Zusatznutzen.
Ohne Gewähr! Analyst: M.M. Warburg
Aktien aktuell
Bei Europas größtem Autokonzern Volkswagen sprudeln die Gewinne trotz der Nachfrageflaute in Deutschland kräftig.
Gute Verkäufe in Osteuropa, Südamerika und Asien sowie niedrigere Kosten ließen den Vorsteuergewinn von Januar bis September auf 4,7 Milliarden Euro klettern, wie VW am Freitag in Wolfsburg bekanntgab. Damit übertraf der Konzern das Ergebnis des Vorjahreszeitraums, das von Kosten unter anderem für den Personalabbau bei der Kernmarke VW gedrückte war, um 3,8 Milliarden Euro. In den letzten drei Monaten muss VW nun nicht einmal mehr 400 Millionen Euro einfahren, um das für 2007 gesteckte Ziel eines Vorsteuergewinns von mindestens 5,1 Milliarden Euro zu erreichen.
"Wir sind besser, leistungsfähiger und profitabler geworden", sagte Finanzchef Hans Dieter Pötsch. "Die guten Verkaufszahlen und die verbesserten Kostenstrukturen stärken unsere Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig. Wir sind daher auf gutem Wege, unsere Ziele zu erreichen."
Analysten rechnen nun damit, dass VW seine Prognose schon bald nach oben schraubt. "Jeder geht davon aus, dass es erheblich mehr sein wird", sagte Nathan Kohlhoff, Branchenexperte der Großbank UniCredit. Die nächste Gelegenheit dafür hätte der Konzern, wenn der Aufsichtsrat im November die Investitionsplanung für die nächsten Jahre festlegt.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 181,42 EUR (26.10.07)
Von Januar bis September brachten die Wolfsburger 4,6 Millionen Fahrzeuge an Kunden in aller Welt, das waren 8,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Besonders hoch war der Zuwachs in den Regionen Osteuropa (plus 20,5 Prozent), Südamerika/Südafrika (plus 23,5 Prozent) und in Asien (plus 25,9 Prozent). Dadurch konnte der Konzern einen Rückgang auf dem Heimatmarkt Deutschland sowie in Spanien mehr als wettmachen. Im Für das Gesamtjahr sieht sich Volkswagen damit auf Kurs, erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge verkaufen.
Angetrieben durch den steigenden Absatz konnte die lange verlustreiche Hauptmarke VW ihren operativen Gewinn auf 1,4 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Ihre Ingolstädter Schwestermarke Audi, die Martin Winterkorn vor seinem Aufstieg an die Konzernspietze in Wolfsburg lange leitete, übertraf mit 1,8 Milliarden den Vorjahreswert um 633 Millionen Euro. Bei der tschechischen Marke Skoda, die mit preiswerten Modellen Erfolge einfährt, stieg der operative Gewinn um 38 Prozent auf 526 Millionen Euro. Die angeschlagene spanische Tochter Seat verringerte ihren Verlust auf zwölf (Vorjahr: minus 121) Millionen Euro.
An der Börse wurden die guten Geschäftszahlen honoriert. Die VW-Aktie, die nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zum Ende des VW-Gesetzes ihren rasanten Kursanstieg zuletzt unterbrochen hatte, legte am Freitag um knapp drei Prozent zu und führte die Gewinnerliste im Dax an. Noch höhere Kursgewinne halten Analysten allerdings erst wieder für möglich, wenn der Sportwagenbauer Porsche seinen VW-Anteil aufstockt. Die Stuttgarter sind mit 31 Prozent bereits größter Eigner von Volkswagen. "Wir gehen davon aus, dass sich Porsche längst über verschiedene Kanäle eine Mehrheit am Volkswagen-Konzern gesichert hat", schrieb Frank Schwope von der NordLB in einer Kurzstudie.
Quelle: Reuters/ariva
Aktien aktuell
Gute Verkäufe in Osteuropa, Südamerika und Asien sowie niedrigere Kosten ließen den Vorsteuergewinn von Januar bis September auf 4,7 Milliarden Euro klettern, wie VW am Freitag in Wolfsburg bekanntgab. Damit übertraf der Konzern das Ergebnis des Vorjahreszeitraums, das von Kosten unter anderem für den Personalabbau bei der Kernmarke VW gedrückte war, um 3,8 Milliarden Euro. In den letzten drei Monaten muss VW nun nicht einmal mehr 400 Millionen Euro einfahren, um das für 2007 gesteckte Ziel eines Vorsteuergewinns von mindestens 5,1 Milliarden Euro zu erreichen.
"Wir sind besser, leistungsfähiger und profitabler geworden", sagte Finanzchef Hans Dieter Pötsch. "Die guten Verkaufszahlen und die verbesserten Kostenstrukturen stärken unsere Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig. Wir sind daher auf gutem Wege, unsere Ziele zu erreichen."
Analysten rechnen nun damit, dass VW seine Prognose schon bald nach oben schraubt. "Jeder geht davon aus, dass es erheblich mehr sein wird", sagte Nathan Kohlhoff, Branchenexperte der Großbank UniCredit. Die nächste Gelegenheit dafür hätte der Konzern, wenn der Aufsichtsrat im November die Investitionsplanung für die nächsten Jahre festlegt.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 181,42 EUR (26.10.07)
Von Januar bis September brachten die Wolfsburger 4,6 Millionen Fahrzeuge an Kunden in aller Welt, das waren 8,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Besonders hoch war der Zuwachs in den Regionen Osteuropa (plus 20,5 Prozent), Südamerika/Südafrika (plus 23,5 Prozent) und in Asien (plus 25,9 Prozent). Dadurch konnte der Konzern einen Rückgang auf dem Heimatmarkt Deutschland sowie in Spanien mehr als wettmachen. Im Für das Gesamtjahr sieht sich Volkswagen damit auf Kurs, erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge verkaufen.
Angetrieben durch den steigenden Absatz konnte die lange verlustreiche Hauptmarke VW ihren operativen Gewinn auf 1,4 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Ihre Ingolstädter Schwestermarke Audi, die Martin Winterkorn vor seinem Aufstieg an die Konzernspietze in Wolfsburg lange leitete, übertraf mit 1,8 Milliarden den Vorjahreswert um 633 Millionen Euro. Bei der tschechischen Marke Skoda, die mit preiswerten Modellen Erfolge einfährt, stieg der operative Gewinn um 38 Prozent auf 526 Millionen Euro. Die angeschlagene spanische Tochter Seat verringerte ihren Verlust auf zwölf (Vorjahr: minus 121) Millionen Euro.
An der Börse wurden die guten Geschäftszahlen honoriert. Die VW-Aktie, die nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zum Ende des VW-Gesetzes ihren rasanten Kursanstieg zuletzt unterbrochen hatte, legte am Freitag um knapp drei Prozent zu und führte die Gewinnerliste im Dax an. Noch höhere Kursgewinne halten Analysten allerdings erst wieder für möglich, wenn der Sportwagenbauer Porsche seinen VW-Anteil aufstockt. Die Stuttgarter sind mit 31 Prozent bereits größter Eigner von Volkswagen. "Wir gehen davon aus, dass sich Porsche längst über verschiedene Kanäle eine Mehrheit am Volkswagen-Konzern gesichert hat", schrieb Frank Schwope von der NordLB in einer Kurzstudie.
Quelle: Reuters/ariva
Aktien aktuell
17.11.2003
Beruf: makler 34c/kaufmann/strategieberater - suche gründungsdarlehen gegen sicherheit
hallo!
ja, ganz beachtlich, die performance der vw-stämme!
vor wenigen jahren für rund 30 euro zu haben, jetzt über 180 euro!
=versechsfacht!!
d.h. 500% rendite in praktisch 2 jahren!
das klingt wie das chinesische finanzwunder!
ist aber deutsche realität!
aber heute, zu 180 euro, stellt sich die frage muss man die aktie noch kaufen?
technisch überkauft, fundamental nicht unbedingt billig, kgv 17-19.
denke, die gibts mal wieder billiger!
porsche hat sich ebenso sehr gut entwickelt:
in 10 jahren versechzehnfacht! (x16!!)
in einem jahr fast 100%!
vor wenigen jahren für gut 200 euro zu haben, jetzt um die 1800 eu!
800% in ca 6 jahren!
nun ähnlich hoch bewertet wie vw, muss man nun nicht unbedingt kaufen, kann mich aber auch irren, hellseher sind wir alle keine!
ja, ganz beachtlich, die performance der vw-stämme!
vor wenigen jahren für rund 30 euro zu haben, jetzt über 180 euro!
=versechsfacht!!
d.h. 500% rendite in praktisch 2 jahren!
das klingt wie das chinesische finanzwunder!
ist aber deutsche realität!
aber heute, zu 180 euro, stellt sich die frage muss man die aktie noch kaufen?
technisch überkauft, fundamental nicht unbedingt billig, kgv 17-19.
denke, die gibts mal wieder billiger!
porsche hat sich ebenso sehr gut entwickelt:
in 10 jahren versechzehnfacht! (x16!!)
in einem jahr fast 100%!
vor wenigen jahren für gut 200 euro zu haben, jetzt um die 1800 eu!
800% in ca 6 jahren!
nun ähnlich hoch bewertet wie vw, muss man nun nicht unbedingt kaufen, kann mich aber auch irren, hellseher sind wir alle keine!
Die Analysten von Merrill Lynch sehen starke Risiken bei volumenabhängigen Autoproduzenten wie VW.
Die Ergebnisse bei VW bewegten sich bereits auf einem Rekordniveau, so dass ein Rückgang der durchschnittlichen Profitabilität drohe.
Die Analysten haben ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2007 und 2008 um jeweils 5% auf 8,54 EUR bzw. 8,01 EUR zurückgesetzt.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 155,64 EUR (13.12.07)
Die Analysten verweisen auf den Gegenwind von Währungsseite, bei Rohmaterialien und bei Finanzdienstleistungen. Zudem sei unklar, wieweit die Restrukturierung schon gediehen sei.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Merrill Lynch bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von Volkswagen.
Ohne Gewähr! Analyst: Merrill Lynch
Aktien aktuell
Die Ergebnisse bei VW bewegten sich bereits auf einem Rekordniveau, so dass ein Rückgang der durchschnittlichen Profitabilität drohe.
Die Analysten haben ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2007 und 2008 um jeweils 5% auf 8,54 EUR bzw. 8,01 EUR zurückgesetzt.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Börsenplatz: L&S
Aktueller Kurs: 155,64 EUR (13.12.07)
Die Analysten verweisen auf den Gegenwind von Währungsseite, bei Rohmaterialien und bei Finanzdienstleistungen. Zudem sei unklar, wieweit die Restrukturierung schon gediehen sei.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Merrill Lynch bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von Volkswagen.
Ohne Gewähr! Analyst: Merrill Lynch
Aktien aktuell
17.11.2003
Beruf: makler 34c/kaufmann/strategieberater - suche gründungsdarlehen gegen sicherheit
da kann ich ja richtig stolz drauf sein........
..............wenn die analysten von merrill lynch nach zwei monaten meine meinung bestätigen.
von deutschen autowerten würde ich (gegenüber vw) momentan eher daimler oder bmw bevorzugen, MAN nicht vergessen!
porsche ist auch wieder etwas günstiger geworden, unter 1500 euro sollte man zugreifen!
oder am besten continental, ganz nach dem motto:
statt gold suchen besser schaufeln verkaufen! ;-)
aber auch das nachbarland bietet chanchen:
z.b. peugeot und renault sind günstig bewertet.
aber es gibt noch genügend andere perlen im grossen haufen, das thema auto muss zur zeit nicht sein!
von deutschen autowerten würde ich (gegenüber vw) momentan eher daimler oder bmw bevorzugen, MAN nicht vergessen!
porsche ist auch wieder etwas günstiger geworden, unter 1500 euro sollte man zugreifen!
oder am besten continental, ganz nach dem motto:
statt gold suchen besser schaufeln verkaufen! ;-)
aber auch das nachbarland bietet chanchen:
z.b. peugeot und renault sind günstig bewertet.
aber es gibt noch genügend andere perlen im grossen haufen, das thema auto muss zur zeit nicht sein!
Volkswagen will als erster Hersteller ein abgasfreies und bezahlbares Auto in Großserie bieten.
"Unser Ziel ist es, als erster Hersteller eine abgasfreie, sichere und bezahlbare Großserienlösung zu bieten", meinte VW-Chef Martin Winterkorn am Freitag beim 29. Internationalen Wiener Motorensymposiums in der Wiener Hofburg. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden wird Volkswagen bis 2010 sein erstes Elektroauto zeigen.
Dreh- und Angelpunkt sei die Speicherbatterie. "Hier brauchen wir gemeinsam einen wirklich signifikanten Entwicklungssprung in Sachen Reichweite, Dauerhaltbarkeit, Package, Leistungsgewicht und vor allem Kosten", so Winterkorn.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 184,28 EUR (25.04.08 )
www.volkswagen.de
"Die Zeiten des Weltautos sind eindeutig vorbei", meinte der VW-Chef weiter. Der Volkswagenkonzern hat im Vorjahr etwa 6,2 Millionen Fahrzeuge in mehr als 150 Ländern verkauft. Für nachhaltige Mobilität gebe es kein weltweites Patentrezept, so Winterkorn: "Und deshalb müssen wir innerhalb etablierter Märkte wie Europa oder den USA, aber auch für Regionen wie China oder Indien unterschiedliche Lösungen bieten".
Im Vergleich zum Hybrid ist für den VW-Chef der Diesel die intelligentere Alternative. "Bei den CO2-Emissionen liegen moderne Dieselfahrzeuge auf dem Niveau heutiger Full-Hybride. Und bei den Kosten hat der Dieselmotor immer noch deutliche Vorteile". In Ballungszentren sei der Hybrid jedoch eine sinnvolle "Brückentechnologie".
"Langfristig erwarten wir jedoch die Elektrifizierung der Antriebe", so Winterkorn. Neben den bekannten Hybriden umfasst das reine Elektroantrieb bis hin zu Brennstoffzelle. Eine praktikable Lösung für die preiswerte und umweltgerechte Wasserstoff-Herstellung in großen Mengen sei derzeit allerdings nicht in Sicht, erklärte der VW-Chef.
Ohne Gewähr! Quelle: diepresse
Aktien aktuell
Kommentar zu dieser Meldung:
"Unser Ziel ist es, als erster Hersteller eine abgasfreie, sichere und bezahlbare Großserienlösung zu bieten", meinte VW-Chef Martin Winterkorn am Freitag beim 29. Internationalen Wiener Motorensymposiums in der Wiener Hofburg. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden wird Volkswagen bis 2010 sein erstes Elektroauto zeigen.
Dreh- und Angelpunkt sei die Speicherbatterie. "Hier brauchen wir gemeinsam einen wirklich signifikanten Entwicklungssprung in Sachen Reichweite, Dauerhaltbarkeit, Package, Leistungsgewicht und vor allem Kosten", so Winterkorn.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 184,28 EUR (25.04.08 )
www.volkswagen.de
"Die Zeiten des Weltautos sind eindeutig vorbei", meinte der VW-Chef weiter. Der Volkswagenkonzern hat im Vorjahr etwa 6,2 Millionen Fahrzeuge in mehr als 150 Ländern verkauft. Für nachhaltige Mobilität gebe es kein weltweites Patentrezept, so Winterkorn: "Und deshalb müssen wir innerhalb etablierter Märkte wie Europa oder den USA, aber auch für Regionen wie China oder Indien unterschiedliche Lösungen bieten".
Im Vergleich zum Hybrid ist für den VW-Chef der Diesel die intelligentere Alternative. "Bei den CO2-Emissionen liegen moderne Dieselfahrzeuge auf dem Niveau heutiger Full-Hybride. Und bei den Kosten hat der Dieselmotor immer noch deutliche Vorteile". In Ballungszentren sei der Hybrid jedoch eine sinnvolle "Brückentechnologie".
"Langfristig erwarten wir jedoch die Elektrifizierung der Antriebe", so Winterkorn. Neben den bekannten Hybriden umfasst das reine Elektroantrieb bis hin zu Brennstoffzelle. Eine praktikable Lösung für die preiswerte und umweltgerechte Wasserstoff-Herstellung in großen Mengen sei derzeit allerdings nicht in Sicht, erklärte der VW-Chef.
Ohne Gewähr! Quelle: diepresse
Aktien aktuell
Kommentar zu dieser Meldung:
Zitat
Der nächste Schwachsinn aus dem Hause VW
3 Liter Lupo brauchte 4,5 Liter, Blue Motion Modelle brauchen 1.2 Liter mehr als angegeben, Monster wie Touareg und Q7 haben mer als 2 Tonnen und den Rekord stellt der 170 PS TSFI im neuen Audi A4 auf, der brauchte im Praxistest des SWR (Südwestrundfunk, Sendung Servicezeit) 12,4 Liter statt im Drittelmix angegebener 7,1 Liter (+79%). Soviel zu den Lügen aus dem Hause VW, andere Hersteller lügen auch beim Verbrauch, aber VW treibts auf die Spitze.
Von Gast: Franz am 25.04.2008 um 19:21
Ungeachtet vieler offener Fragen über die künftige Machtverteilung rückt eine Übernahme von Volkswagen durch Porsche immer näher.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hatte am Mittwochabend angekündigt, der Sportwagenbauer werde bis zum 2. September seinen Anteil an VW von derzeit knapp 31 Prozent auf knapp 36 Prozent ausbauen. Dann werde Porsche faktisch die Mehrheit in der VW-Hauptversammlung haben, sagte Wiedeking.
Bis zum 23. Juli will die EU-Kommission entscheiden, ob sie Einwände gegen den Erwerb einer Mehrheit an VW durch Porsche hat. "Wir gehen davon aus, dass wir die Genehmigung aus Brüssel bekommen", sagte Wiedeking.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 159,69 EUR (10.07.08 )
www.volkswagen.de
Mit dem Erwerb weiterer fünf Prozent der VW-Stimmen hatte Porsche die EU-Kommission vor wenigen Wochen nach eigenen Angaben überzeugt, dass die Stuttgarter tatsächlich die Mehrheit bei VW anstreben. Die EU-Wettbewerbshüter hatten von Porsche einen Nachweis darüber verlangt, andernfalls hätte die Behörde den Genehmigungsantrag nicht prüfen müssen. Mit einem Anteil von 36 Prozent gilt eine Hauptversammlungsmehrheit als sicher.
Porsche hatte außerdem angekündigt, sich weitere Optionen auf den Kauf von VW-Aktien gesichert zu haben. Genauere Zahlen nannte Wiedeking aber nicht. Im Laufe des Jahres will Porsche seinen Anteil an VW auf mehr als 50 Prozent aufstocken. Zweitgrößter VW-Aktionär ist das Land Niedersachsen mit gut 20 Prozent der Stimmen.
Ein Zankapfel bei der geplanten Übernahme ist nach wie vor die von der Bundesregierung geplante Neuauflage des VW-Gesetzes. Darin ist weiterhin eine Sperrminorität von 20 Prozent bei der VW-Hauptversammlung für wichtige Entscheidungen vorgesehen. Die sichert dem Land Niedersachsen ein Vetorecht.
Das Gesetz ist aus Porsches Sicht nicht mit EU-Recht vereinbar. Wegen dieser Ansicht sei Porsche zum "Buhmann" geworden, sagte Wiedeking. "Das tut uns in der Seele weh." Nach dem Aktienrecht üblich ist eine Sperrminorität von 25 Prozent. Die EU-Kommission hatte jüngst ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen der Neufassung des VW-Gesetzes eingeleitet.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff sieht zur Sicherung des Einflusses bei Volkswagen keinen Anlass für eine weitere Aufstockung des Landesanteils. "Das Thema steht bei uns nicht auf der Tagesordnung", sagte Wulff am Donnerstag. Das Land hatte im Juni rund eine halbe Million VW-Aktien gekauft, um so den eigenen Anteil wieder auf etwas mehr als 20 Prozent zu erhöhen und die Sperrminorität zu sichern.
Sowohl im Entwurf der Bundesregierung für das neue VW-Gesetz als auch in der VW-Satzung sei eine Sperrminorität bei 20 Prozent abgesichert. Die Kritik der EU-Kommission an der Sonderregelung wies Wulff erneut zurück. Solche Abweichungen von der üblichen Sperrminderheit bei Aktiengesellschaften von 25 Prozent seien aktienrechtlich zulässig. "Dafür hat die Europäische Union auch keine Regelungskompetenz", sagte der CDU-Politiker.
Streit zwischen Porsche und dem VW-Betriebsrat über die Mitbestimmung in der Porsche Holding zeichnet sich noch keine Einigung ab. Wiedeking forderte die Belegschaften von Porsche und VW auf, eine Lösung zu finden. "Es liegt an den Belegschaftsvertretern, sich miteinander zu arrangieren", sagte der Porsche-Chef. Sollte dies nicht gelingen, würden künftig drei Arbeitnehmervertreter von Porsche und drei von VW im Aufsichtsrat sitzen.
"Wir haben eine Vereinbarung getroffen, die alles zulässt." Dies könne auch bedeuten, dass künftig ein Arbeitnehmervertreter von Porsche und fünf von VW im Aufsichtsrat sitzen werden. Aus Sicht des VW-Betriebsrats geht die Mitbestimmungsvereinbarung deutlich zu Lasten der VW-Belegschaft. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte Wiedeking im Zuge des Streits sogar eine "feindliche Übernahme" vorgeworfen.
Wiedeking betonte erneut die Eigenständigkeit von VW. Beide Unternehmen sollten künftig als getrennte Konzernteile fortgeführt werden. "Das operative Geschäft wird weiter in den beiden Konzernen laufen.
Porsche muss Porsche bleiben, und der VW-Konzern muss VW bleiben", sagte er. "Wir würden uns im Wald verlaufen, wollten wir meinen, in dem Großkonzern Volkswagen operativ tätig zu werden." Was Porsche künftig tun könne, sei über einzelne Themen lenkend und steuernd einzugreifen. Sein Verhältnis zu VW-Chef Martin Winterkorn sei gut, sagte Wiedeking. "Wir gehen ordentlich miteinander um. Wir haben regelmäßig Sitzungen, die sehr vertrauensvoll laufen."
Ohne Gewähr! Quelle: FTD
Aktien aktuell
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hatte am Mittwochabend angekündigt, der Sportwagenbauer werde bis zum 2. September seinen Anteil an VW von derzeit knapp 31 Prozent auf knapp 36 Prozent ausbauen. Dann werde Porsche faktisch die Mehrheit in der VW-Hauptversammlung haben, sagte Wiedeking.
Bis zum 23. Juli will die EU-Kommission entscheiden, ob sie Einwände gegen den Erwerb einer Mehrheit an VW durch Porsche hat. "Wir gehen davon aus, dass wir die Genehmigung aus Brüssel bekommen", sagte Wiedeking.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 159,69 EUR (10.07.08 )
www.volkswagen.de
Mit dem Erwerb weiterer fünf Prozent der VW-Stimmen hatte Porsche die EU-Kommission vor wenigen Wochen nach eigenen Angaben überzeugt, dass die Stuttgarter tatsächlich die Mehrheit bei VW anstreben. Die EU-Wettbewerbshüter hatten von Porsche einen Nachweis darüber verlangt, andernfalls hätte die Behörde den Genehmigungsantrag nicht prüfen müssen. Mit einem Anteil von 36 Prozent gilt eine Hauptversammlungsmehrheit als sicher.
Porsche hatte außerdem angekündigt, sich weitere Optionen auf den Kauf von VW-Aktien gesichert zu haben. Genauere Zahlen nannte Wiedeking aber nicht. Im Laufe des Jahres will Porsche seinen Anteil an VW auf mehr als 50 Prozent aufstocken. Zweitgrößter VW-Aktionär ist das Land Niedersachsen mit gut 20 Prozent der Stimmen.
Ein Zankapfel bei der geplanten Übernahme ist nach wie vor die von der Bundesregierung geplante Neuauflage des VW-Gesetzes. Darin ist weiterhin eine Sperrminorität von 20 Prozent bei der VW-Hauptversammlung für wichtige Entscheidungen vorgesehen. Die sichert dem Land Niedersachsen ein Vetorecht.
Das Gesetz ist aus Porsches Sicht nicht mit EU-Recht vereinbar. Wegen dieser Ansicht sei Porsche zum "Buhmann" geworden, sagte Wiedeking. "Das tut uns in der Seele weh." Nach dem Aktienrecht üblich ist eine Sperrminorität von 25 Prozent. Die EU-Kommission hatte jüngst ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen der Neufassung des VW-Gesetzes eingeleitet.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff sieht zur Sicherung des Einflusses bei Volkswagen keinen Anlass für eine weitere Aufstockung des Landesanteils. "Das Thema steht bei uns nicht auf der Tagesordnung", sagte Wulff am Donnerstag. Das Land hatte im Juni rund eine halbe Million VW-Aktien gekauft, um so den eigenen Anteil wieder auf etwas mehr als 20 Prozent zu erhöhen und die Sperrminorität zu sichern.
Sowohl im Entwurf der Bundesregierung für das neue VW-Gesetz als auch in der VW-Satzung sei eine Sperrminorität bei 20 Prozent abgesichert. Die Kritik der EU-Kommission an der Sonderregelung wies Wulff erneut zurück. Solche Abweichungen von der üblichen Sperrminderheit bei Aktiengesellschaften von 25 Prozent seien aktienrechtlich zulässig. "Dafür hat die Europäische Union auch keine Regelungskompetenz", sagte der CDU-Politiker.
Streit zwischen Porsche und dem VW-Betriebsrat über die Mitbestimmung in der Porsche Holding zeichnet sich noch keine Einigung ab. Wiedeking forderte die Belegschaften von Porsche und VW auf, eine Lösung zu finden. "Es liegt an den Belegschaftsvertretern, sich miteinander zu arrangieren", sagte der Porsche-Chef. Sollte dies nicht gelingen, würden künftig drei Arbeitnehmervertreter von Porsche und drei von VW im Aufsichtsrat sitzen.
"Wir haben eine Vereinbarung getroffen, die alles zulässt." Dies könne auch bedeuten, dass künftig ein Arbeitnehmervertreter von Porsche und fünf von VW im Aufsichtsrat sitzen werden. Aus Sicht des VW-Betriebsrats geht die Mitbestimmungsvereinbarung deutlich zu Lasten der VW-Belegschaft. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte Wiedeking im Zuge des Streits sogar eine "feindliche Übernahme" vorgeworfen.
Wiedeking betonte erneut die Eigenständigkeit von VW. Beide Unternehmen sollten künftig als getrennte Konzernteile fortgeführt werden. "Das operative Geschäft wird weiter in den beiden Konzernen laufen.
Porsche muss Porsche bleiben, und der VW-Konzern muss VW bleiben", sagte er. "Wir würden uns im Wald verlaufen, wollten wir meinen, in dem Großkonzern Volkswagen operativ tätig zu werden." Was Porsche künftig tun könne, sei über einzelne Themen lenkend und steuernd einzugreifen. Sein Verhältnis zu VW-Chef Martin Winterkorn sei gut, sagte Wiedeking. "Wir gehen ordentlich miteinander um. Wir haben regelmäßig Sitzungen, die sehr vertrauensvoll laufen."
Ohne Gewähr! Quelle: FTD
Aktien aktuell
Dorothee Hellmuth, Analystin von Lehman Brothers, stuft die Aktie von Volkswagen von "equal weight" auf "underweight" zurück, bestätigt aber das Kursziel von 147 EUR.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 195,30 EUR (02.08.08 )
www.volkswagen.de
Das Chance/Risiko-Verhältnis bei Volkswagen sei in den negativen Bereich umgeschlagen. Die anstehende Erhöhung des Anteils von Porsche an Volkswagen auf ca. 51% dürfte einen Großteil der Faktoren beseitigen, die die Bewertung der Aktie nach oben getrieben hätten.
Die Transaktion sei zwar im September am wahrscheinlichsten, könne aber auch schon sofort geschehen. Investoren sollten sich daher entsprechend schnell positionieren.
Ohne Gewähr! Analyst: Lehman Brothers
Aktien aktuell
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 195,30 EUR (02.08.08 )
www.volkswagen.de
Das Chance/Risiko-Verhältnis bei Volkswagen sei in den negativen Bereich umgeschlagen. Die anstehende Erhöhung des Anteils von Porsche an Volkswagen auf ca. 51% dürfte einen Großteil der Faktoren beseitigen, die die Bewertung der Aktie nach oben getrieben hätten.
Die Transaktion sei zwar im September am wahrscheinlichsten, könne aber auch schon sofort geschehen. Investoren sollten sich daher entsprechend schnell positionieren.
Ohne Gewähr! Analyst: Lehman Brothers
Aktien aktuell
Stefan Burgstaller, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Volkswagen unverändert mit "neutral" ein.
Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Automobilsektor, dessen Einschätzung auf "underweight" zurückgesetzt werde, sei das Kursziel von 175 auf 206 EUR angehoben worden.
Die Autoindustrie leide unter sinkenden Absatzzahlen und steigenden Kosten. Die Prognosen für 2009 habe man sektorweit im Schnitt um 19% nach unten revidiert.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 205,64 EUR (16.08.08 )
www.volkswagen.de
Investoren sollten die jüngste Kurserholung zum Ausstieg aus der Branche nutzen. Die sich verschlechternde Konjunktur werde die Autobauer einholen. Bevor es nicht zu optimistischeren Aussichten für die Weltwirtschaft komme, werde sich der Sektor kaum überdurchschnittlich entwickeln.
Das neue Kursziel reflektiere allein die Spekulationen um einen weiteren Anteilsausbau durch Porsche.
Ohne Gewähr! Analyst: Goldman Sachs
Aktien aktuell
Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Automobilsektor, dessen Einschätzung auf "underweight" zurückgesetzt werde, sei das Kursziel von 175 auf 206 EUR angehoben worden.
Die Autoindustrie leide unter sinkenden Absatzzahlen und steigenden Kosten. Die Prognosen für 2009 habe man sektorweit im Schnitt um 19% nach unten revidiert.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 205,64 EUR (16.08.08 )
www.volkswagen.de
Investoren sollten die jüngste Kurserholung zum Ausstieg aus der Branche nutzen. Die sich verschlechternde Konjunktur werde die Autobauer einholen. Bevor es nicht zu optimistischeren Aussichten für die Weltwirtschaft komme, werde sich der Sektor kaum überdurchschnittlich entwickeln.
Das neue Kursziel reflektiere allein die Spekulationen um einen weiteren Anteilsausbau durch Porsche.
Ohne Gewähr! Analyst: Goldman Sachs
Aktien aktuell
Der Autokonzern blickt mit Skepsis auf das kommende Jahr. “Unsere ausgestreckten Konjunkturfühler sagen kritische Zeiten voraus”, sagte Vorstandschef Martin Winterkorn in Island bei der Vorstellung der neuesten Generation des Kompaktwagens Golf.
VW sei beim Blick auf das kommende Jahr vorsichtiger geworden, aus derzeitiger Sicht erwarte er aber keinen Rückgang des Konzernabsatzes, sagte Winterkorn. 2008 sei der Konzern auf Kurs, seine Finanzziele zu erreichen.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 212,49 EUR (12.09.08 )
www.volkswagen.de
Winterkorn rechnet damit, dass die Chancen gestiegen sind, dass VW und Großaktionär Porsche ihre Kooperation ausweiten. Allerdings müssten einige Fragen beispielsweise der Modellpalette oder des Managements bei der Porsche Holding noch geklärt werden. Bisher habe der Aufsichtsrat der Holding ihn noch nicht zu einer Mitarbeit im Holding-Management eingeladen, in dem bislang Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Finanzchef Holger Härter sitzen.
Das Bundesland Niedersachsen will seine VW-Beteiligung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verkaufen. Ministerpräsident Christian Wulff verwies darauf, dass die Erlöse aus einer Veräußerung teilweise an den Staat fließen würden. Der Ertrag für den Landeshaushalt stünde daher „in keinem Verhältnis“ zu dem Verlust an Einfluss auf den mit Abstand größten Arbeitgeber in Niedersachen.
Ohne Gewähr! Quelle: Lang & Schwarz
Aktien aktuell
VW sei beim Blick auf das kommende Jahr vorsichtiger geworden, aus derzeitiger Sicht erwarte er aber keinen Rückgang des Konzernabsatzes, sagte Winterkorn. 2008 sei der Konzern auf Kurs, seine Finanzziele zu erreichen.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 212,49 EUR (12.09.08 )
www.volkswagen.de
Winterkorn rechnet damit, dass die Chancen gestiegen sind, dass VW und Großaktionär Porsche ihre Kooperation ausweiten. Allerdings müssten einige Fragen beispielsweise der Modellpalette oder des Managements bei der Porsche Holding noch geklärt werden. Bisher habe der Aufsichtsrat der Holding ihn noch nicht zu einer Mitarbeit im Holding-Management eingeladen, in dem bislang Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Finanzchef Holger Härter sitzen.
Das Bundesland Niedersachsen will seine VW-Beteiligung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verkaufen. Ministerpräsident Christian Wulff verwies darauf, dass die Erlöse aus einer Veräußerung teilweise an den Staat fließen würden. Der Ertrag für den Landeshaushalt stünde daher „in keinem Verhältnis“ zu dem Verlust an Einfluss auf den mit Abstand größten Arbeitgeber in Niedersachen.
Ohne Gewähr! Quelle: Lang & Schwarz
Aktien aktuell
Im Machtkampf zwischen Porsche und VW sägt der Stuttgarter Sportwagenbauer einem Magazinbericht zufolge am Stuhl des VW-Patriarchen Ferdinand Piech.
Die Eigentümer des Porsche-Konzerns, die Familien Porsche und Piech, wollten den VW-Aufsichtsratschef stürzen, meldete das Magazin "Focus" am Samstag in einer Vorabmeldung. Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche, ein Cousin Piechs, habe für die geplante Entmachtung bereits eine Mehrheit organisiert. Ein Porsche-Manager habe zu "Focus" gesagt: "Es geht nicht mehr um das ob, sondern nur noch um das wie und wann." Ein VW-Sprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern, Porsche war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Laut "Focus" bereiten die Familien Porsche und Piech eine Erklärung vor, in der sie sich von ihrem Verwandten distanzieren und ihn zum Rücktritt drängen wollten. Lehne er das ab, schrecke die Familie nicht davor zurück, ihn bei einer außerordentlichen Hauptversammlung abwählen zu lassen, hieß es in dem Bericht. Um einen solchen Antrag durchzubringen, wäre aber die Zustimmung des zweiten Großaktionärs, des Landes Niedersachsen, nötig. Das Bundesland hält 20 Prozent der Anteile, wegen der geringen Aktionärspräsenz bei Hauptversammlungen lagen die tatsächlichen HV-Stimmrechte aber regelmäßig höher.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 212,13 EUR (14.09.08 )
www.volkswagen.de
Der Tropfen, der bei den Porsche-Erben das Fass zum überlaufen gebracht habe, sei das Abstimmungsverhalten von Ferdinand Piech bei der VW-Aufsichtsratssitzung am Freitag gewesen, hieß es in dem Bericht weiter. Der Vorsitzende des Kontrollgremiums hatte bei einer Abstimmung gefehlt und sich per Vollmacht enthalten - und damit eine Niederlage der von Porsche dominierten Kapitalseite bei einem Antrag der Arbeitnehmerbank verursacht.
Piech spielt in dem Drama um die Übernahme von VW durch Porsche eine Doppelrolle: Auf der einen Seite ist er als Ex-VW-Chef fest mit dem Wolfsburger Konzern verbunden und hatte als Konzernchef immer Wert auf beste Beziehungen zu den Arbeitnehmervertretern gelegt. Andererseits gehört er dem Familienclan Porsche-Piech an, der Porsche kontrolliert. Der gemessen an Absatz und Personal wesentlich kleinere Stuttgarter Sportwagenbauer wiederum ist größter VW-Aktionär und steht vor der Übernahme der Mehrheit an Europas größtem Autohersteller.
Gegen die Übernahme opponiert vor allem der VW-Betriebsrat, der seinen Einfluss in der neuen Dachgesellschaft Porsche Holding schwinden sieht. VW-Betriebsratsratschef Bernd Osterloh liegt seit Monaten im Streit mit Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück. Und während Piech die Porsche-Vertreter im Kontrollgremium auflaufen ließ, demonstrierten Zehntausende VW-Arbeiter, angeführt von Osterloh, vor der Konzernzentrale für den Erhalt des VW-Gesetzes, das Porsche abschaffen will.
Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche reagierte am Freitag erbost auf das Abstimmungsverhalten seines Cousins im Aufsichtsrat: "Ich bin entsetzt über das Abstimmungsverhalten des Aufsichtsratsvorsitzenden Piech." Dem VW-Chefkontrolleur wird nachgesagt, er wolle Wiedeking ablösen lassen, weil der ihm zu mächtig geworden sei. In Wolfsburger Unternehmenskreisen heißt es, aus Sicht von Piech habe Wiedeking seit dem Einstieg Porsches bei VW durch sein Auftreten im Mitbestimmungsstreit aus befreundeten Unternehmen fast schon Feinde gemacht.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) schlug unterdessen in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" einen Versöhnungsgipfel vor. Daran teilnehmen sollten neben Piech, Wolfgang Porsche und Wiedeking auch die beiden Betriebsratschefs, hieß es in dem Vorabbericht. "Eine Einigung zur Mitbestimmung und mit dem anderen Aktionär Niedersachsen ist möglich, wenn die Bereitschaft besteht, sich zu bewegen", sagte Wulff dem Blatt.
Ohne Gewähr! Quelle: reuters
Aktien aktuell
Die Eigentümer des Porsche-Konzerns, die Familien Porsche und Piech, wollten den VW-Aufsichtsratschef stürzen, meldete das Magazin "Focus" am Samstag in einer Vorabmeldung. Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche, ein Cousin Piechs, habe für die geplante Entmachtung bereits eine Mehrheit organisiert. Ein Porsche-Manager habe zu "Focus" gesagt: "Es geht nicht mehr um das ob, sondern nur noch um das wie und wann." Ein VW-Sprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern, Porsche war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Laut "Focus" bereiten die Familien Porsche und Piech eine Erklärung vor, in der sie sich von ihrem Verwandten distanzieren und ihn zum Rücktritt drängen wollten. Lehne er das ab, schrecke die Familie nicht davor zurück, ihn bei einer außerordentlichen Hauptversammlung abwählen zu lassen, hieß es in dem Bericht. Um einen solchen Antrag durchzubringen, wäre aber die Zustimmung des zweiten Großaktionärs, des Landes Niedersachsen, nötig. Das Bundesland hält 20 Prozent der Anteile, wegen der geringen Aktionärspräsenz bei Hauptversammlungen lagen die tatsächlichen HV-Stimmrechte aber regelmäßig höher.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 212,13 EUR (14.09.08 )
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Der Tropfen, der bei den Porsche-Erben das Fass zum überlaufen gebracht habe, sei das Abstimmungsverhalten von Ferdinand Piech bei der VW-Aufsichtsratssitzung am Freitag gewesen, hieß es in dem Bericht weiter. Der Vorsitzende des Kontrollgremiums hatte bei einer Abstimmung gefehlt und sich per Vollmacht enthalten - und damit eine Niederlage der von Porsche dominierten Kapitalseite bei einem Antrag der Arbeitnehmerbank verursacht.
Piech spielt in dem Drama um die Übernahme von VW durch Porsche eine Doppelrolle: Auf der einen Seite ist er als Ex-VW-Chef fest mit dem Wolfsburger Konzern verbunden und hatte als Konzernchef immer Wert auf beste Beziehungen zu den Arbeitnehmervertretern gelegt. Andererseits gehört er dem Familienclan Porsche-Piech an, der Porsche kontrolliert. Der gemessen an Absatz und Personal wesentlich kleinere Stuttgarter Sportwagenbauer wiederum ist größter VW-Aktionär und steht vor der Übernahme der Mehrheit an Europas größtem Autohersteller.
Gegen die Übernahme opponiert vor allem der VW-Betriebsrat, der seinen Einfluss in der neuen Dachgesellschaft Porsche Holding schwinden sieht. VW-Betriebsratsratschef Bernd Osterloh liegt seit Monaten im Streit mit Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück. Und während Piech die Porsche-Vertreter im Kontrollgremium auflaufen ließ, demonstrierten Zehntausende VW-Arbeiter, angeführt von Osterloh, vor der Konzernzentrale für den Erhalt des VW-Gesetzes, das Porsche abschaffen will.
Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche reagierte am Freitag erbost auf das Abstimmungsverhalten seines Cousins im Aufsichtsrat: "Ich bin entsetzt über das Abstimmungsverhalten des Aufsichtsratsvorsitzenden Piech." Dem VW-Chefkontrolleur wird nachgesagt, er wolle Wiedeking ablösen lassen, weil der ihm zu mächtig geworden sei. In Wolfsburger Unternehmenskreisen heißt es, aus Sicht von Piech habe Wiedeking seit dem Einstieg Porsches bei VW durch sein Auftreten im Mitbestimmungsstreit aus befreundeten Unternehmen fast schon Feinde gemacht.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) schlug unterdessen in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" einen Versöhnungsgipfel vor. Daran teilnehmen sollten neben Piech, Wolfgang Porsche und Wiedeking auch die beiden Betriebsratschefs, hieß es in dem Vorabbericht. "Eine Einigung zur Mitbestimmung und mit dem anderen Aktionär Niedersachsen ist möglich, wenn die Bereitschaft besteht, sich zu bewegen", sagte Wulff dem Blatt.
Ohne Gewähr! Quelle: reuters
Aktien aktuell
Die Aktie des Autokonzerns VW schnellt um knapp 25 Prozent in die Höhe. Jetzt gibt es wüste Spekulationen - denn selten hat eine Dax-Aktie so viel gewonnen.
Stammaktien von Volkswagen haben am Donnerstag im späten Xetra-Handel erstmals die Marke von 300 Euro überschritten und schlossen um rund ein Viertel höher. Das Tageshoch der Papiere lag bei 305,60 Euro.
Der Dax schloss nahezu unverändert. Bereits am Morgen war auf Porsche oder das Land Niedersachsen als Käufer von VW-Stammaktien spekuliert worden.
"Porsche ist nicht am Markt aktiv und kauft somit keine VW-Aktien", sagte ein Sprecher. Auch die Staatskanzlei hat dies ebenso verneint. "Wir haben die Option, Anteile zu kaufen, aber es besteht dazu keine Notwendigkeit", sagte ein Sprecher der Staatskanzlei Niedersachsen.
"An weiteren Spekulationen beteiligten wir uns nicht." Am Markt würden verschiedene Szenarien als mögliche Ursache diskutiert, unter anderem auch Short-Eindeckungen, sagte ein Börsianer. "Was letztlich wirklich dahintersteckt - keine Ahnung."
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 272,20 EUR (19.09.08 )
www.volkswagen.de
Nord/LB-Analyst Frank Schwop hält die Spekulationen, dass Piech oder Porsche Aktien kaufen für unwahrscheinlich. "Ich glaube, das sind Eindeckungen, um Derivate zu bedienen." Dabei könnte die Gegenseite nicht nur Porsche, sondern auch andere Parteien sein.
Der Kursanstieg im aktuellen Marktumfeld sei in jedem Fall außergewöhnlich.
Ein Händler verwies auf einen Bericht in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Danach habe Porsche einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ins Spiel gebracht. "Porsche kauft anscheinend die Aktien egal zu welchem Preis", schlussfolgerte ein anderer Börsianer am Morgen.
Wie die Zeitung berichtete, hat Porsche-Finanzvorstand Holger Härter in einem vertraulichen Treffen mit niedersächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Anfang der Woche erstmals einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ins Spiel gebracht.
Dies würde VW zu einem reinen Befehlsempfänger machen - außerdem müssten die Wolfsburger ihren gesamten Gewinn nach Stuttgart überweisen. Ein Porsche-Sprecher erklärte dazu, Härter habe lediglich eine theoretische Möglichkeit angesprochen. Derzeit stehe ein Beherrschungsvertrag nicht zur Debatte und sei auch "völlig unrealistisch".
Auch Bankhaus-Metzler-Analyst Jürgen Pieper hält ein solches Szenario "am Ende des Tages für wenig wahrscheinlich". Um eine entsprechende Mehrheit zu erlangen, müsste Porsche den Anteil des Landes Niedersachsen übernehmen oder entsprechend viele Aktien am Markt kaufen. Er halte die Marktreaktion angesichts der bereits hohen Bewertungsniveaus der Aktien für völlig überzogen.
Auch Independent-Research-Analyst Sven Diermeier kann den Kursanstieg der vergangenen Tage fundamental nicht begründen. Die Anteilsaufstockung von Porsche am Dienstag stelle keine Neuigkeit dar.
Seiner Meinung nach waren Derivategeschäfte für die Entwicklung verantwortlich, an denen die insolvente US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings beteiligt war - eine Erklärung, die auch von Händlerseite in den vergangenen Tagen ins Felde geführt wurde.
Spätestens wenn Porsche auf einen Mehrheitsanteil aufgestockt habe, was bis Ende des Jahres geschehen dürfte, werde die Volkswagen-Stammaktie aber deutlich unter Druck geraten. Er rate deshalb jetzt schon dazu, die Aktien zu verkaufen.
Die Porsche Automobil Holding SE hat einen Pressebericht dementiert, dem zufolge der Stuttgarter Automobilkonzern unrechtmäßig interne Unterlagen von Volkswagen erhalten will. Sobald Porsche den Wolfsburger Automobilhersteller voll in seine Bilanz nehme, müssten die Vermögensgegenstände neu bewertet werden. Dafür stellt Volkswagen die notwendigen Daten zur Verfügung, teilte Porsche am Freitag mit.
Dieser Vorgang entspreche internationalen Bilanzierungsvorschriften, Porsche werde ausschließlich die für die Erstellung der Bilanz notwendigen Schritte unternehmen.
Zuvor hatte die "Stuttgarter Zeitung" unter Berufung auf Kreise berichtet, dass Porsche Wirtschaftsprüfer entsandt habe, die VW in den kommenden Monaten genau unter die Lupe nehmen sollen. Dies sei ein erster Schritt, mehr Informationen aus Wolfsburg zu erhalten als bisher.
Porsche reagierte am Freitag auf den Bericht der "Stuttgarter Zeitung" und teilte mit, dieser Pressebericht "entbehre jeglicher Grundlage". Die Meldung erwecke den Eindruck, Porsche wolle unrechtmäßig an interne Unterlagen von Volkswagen gelangen.
"Porsche weist dies entschieden zurück und legt Wert auf die Feststellung, dass auch bei der Erstellung der künftigen, konsolidierten Bilanzen der Porsche Automobil Holding SE eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit angestrebt wird", hieß es in der Mitteilung weiter.
Zu Wochenbeginn hatte Porsche ihre Beteiligung an VW auf 35,14% ausgeweitet und bekräftigte am Freitag erneut, den Anteil bis zum November auf über 50% ausweiten zu wollen.
Ohne Gewähr! Quelle: ariva/SZ
Aktien aktuell
Stammaktien von Volkswagen haben am Donnerstag im späten Xetra-Handel erstmals die Marke von 300 Euro überschritten und schlossen um rund ein Viertel höher. Das Tageshoch der Papiere lag bei 305,60 Euro.
Der Dax schloss nahezu unverändert. Bereits am Morgen war auf Porsche oder das Land Niedersachsen als Käufer von VW-Stammaktien spekuliert worden.
"Porsche ist nicht am Markt aktiv und kauft somit keine VW-Aktien", sagte ein Sprecher. Auch die Staatskanzlei hat dies ebenso verneint. "Wir haben die Option, Anteile zu kaufen, aber es besteht dazu keine Notwendigkeit", sagte ein Sprecher der Staatskanzlei Niedersachsen.
"An weiteren Spekulationen beteiligten wir uns nicht." Am Markt würden verschiedene Szenarien als mögliche Ursache diskutiert, unter anderem auch Short-Eindeckungen, sagte ein Börsianer. "Was letztlich wirklich dahintersteckt - keine Ahnung."
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 272,20 EUR (19.09.08 )
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Nord/LB-Analyst Frank Schwop hält die Spekulationen, dass Piech oder Porsche Aktien kaufen für unwahrscheinlich. "Ich glaube, das sind Eindeckungen, um Derivate zu bedienen." Dabei könnte die Gegenseite nicht nur Porsche, sondern auch andere Parteien sein.
Der Kursanstieg im aktuellen Marktumfeld sei in jedem Fall außergewöhnlich.
Ein Händler verwies auf einen Bericht in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Danach habe Porsche einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ins Spiel gebracht. "Porsche kauft anscheinend die Aktien egal zu welchem Preis", schlussfolgerte ein anderer Börsianer am Morgen.
Wie die Zeitung berichtete, hat Porsche-Finanzvorstand Holger Härter in einem vertraulichen Treffen mit niedersächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Anfang der Woche erstmals einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ins Spiel gebracht.
Dies würde VW zu einem reinen Befehlsempfänger machen - außerdem müssten die Wolfsburger ihren gesamten Gewinn nach Stuttgart überweisen. Ein Porsche-Sprecher erklärte dazu, Härter habe lediglich eine theoretische Möglichkeit angesprochen. Derzeit stehe ein Beherrschungsvertrag nicht zur Debatte und sei auch "völlig unrealistisch".
Auch Bankhaus-Metzler-Analyst Jürgen Pieper hält ein solches Szenario "am Ende des Tages für wenig wahrscheinlich". Um eine entsprechende Mehrheit zu erlangen, müsste Porsche den Anteil des Landes Niedersachsen übernehmen oder entsprechend viele Aktien am Markt kaufen. Er halte die Marktreaktion angesichts der bereits hohen Bewertungsniveaus der Aktien für völlig überzogen.
Auch Independent-Research-Analyst Sven Diermeier kann den Kursanstieg der vergangenen Tage fundamental nicht begründen. Die Anteilsaufstockung von Porsche am Dienstag stelle keine Neuigkeit dar.
Seiner Meinung nach waren Derivategeschäfte für die Entwicklung verantwortlich, an denen die insolvente US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings beteiligt war - eine Erklärung, die auch von Händlerseite in den vergangenen Tagen ins Felde geführt wurde.
Spätestens wenn Porsche auf einen Mehrheitsanteil aufgestockt habe, was bis Ende des Jahres geschehen dürfte, werde die Volkswagen-Stammaktie aber deutlich unter Druck geraten. Er rate deshalb jetzt schon dazu, die Aktien zu verkaufen.
Die Porsche Automobil Holding SE hat einen Pressebericht dementiert, dem zufolge der Stuttgarter Automobilkonzern unrechtmäßig interne Unterlagen von Volkswagen erhalten will. Sobald Porsche den Wolfsburger Automobilhersteller voll in seine Bilanz nehme, müssten die Vermögensgegenstände neu bewertet werden. Dafür stellt Volkswagen die notwendigen Daten zur Verfügung, teilte Porsche am Freitag mit.
Dieser Vorgang entspreche internationalen Bilanzierungsvorschriften, Porsche werde ausschließlich die für die Erstellung der Bilanz notwendigen Schritte unternehmen.
Zuvor hatte die "Stuttgarter Zeitung" unter Berufung auf Kreise berichtet, dass Porsche Wirtschaftsprüfer entsandt habe, die VW in den kommenden Monaten genau unter die Lupe nehmen sollen. Dies sei ein erster Schritt, mehr Informationen aus Wolfsburg zu erhalten als bisher.
Porsche reagierte am Freitag auf den Bericht der "Stuttgarter Zeitung" und teilte mit, dieser Pressebericht "entbehre jeglicher Grundlage". Die Meldung erwecke den Eindruck, Porsche wolle unrechtmäßig an interne Unterlagen von Volkswagen gelangen.
"Porsche weist dies entschieden zurück und legt Wert auf die Feststellung, dass auch bei der Erstellung der künftigen, konsolidierten Bilanzen der Porsche Automobil Holding SE eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit angestrebt wird", hieß es in der Mitteilung weiter.
Zu Wochenbeginn hatte Porsche ihre Beteiligung an VW auf 35,14% ausgeweitet und bekräftigte am Freitag erneut, den Anteil bis zum November auf über 50% ausweiten zu wollen.
Ohne Gewähr! Quelle: ariva/SZ
Aktien aktuell
Zitat
Möglicherweise hat VW damit eine weltweite Trendwende an den Börsen eingeleitet und wird zum Held der Nation.
Was passieren wird, wenn VW wieder auf einen realen Wert absinkt, ist nicht auszudenken.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 903,00 EUR (28.10.08 )
www.volkswagen.de
Ohne Gewähr! Quelle: ariva
Aktien aktuell
Peter Wilhelm
inaktiv
Hallo,
da wette ich nicht mal einen Zehner drauf.
Hier haben gewisse Kreise lediglich gezeigt, wie man mit Spekulanten umgeht, die in diesen Tagen mittels Leerverkäufen ** auf fallende Kurse bei VW gesetzt haben...
Dann wäre der DAX heute vermutlich auf unter 3000 abgekackt...
** Immer noch nicht umfassend verboten.
Diese Bundesregierung wird es nimmermehr lernen...
Freundliche Grüße
Peter Wilhelm
Zitat von »"Moderator GM&P"«
Möglicherweise hat VW damit eine weltweite Trendwende an den Börsen eingeleitet und wird zum Held der Nation.
da wette ich nicht mal einen Zehner drauf.
Hier haben gewisse Kreise lediglich gezeigt, wie man mit Spekulanten umgeht, die in diesen Tagen mittels Leerverkäufen ** auf fallende Kurse bei VW gesetzt haben...
Zitat
Was passieren wird, wenn VW wieder auf einen realen Wert absinkt, ist nicht auszudenken.
Dann wäre der DAX heute vermutlich auf unter 3000 abgekackt...
** Immer noch nicht umfassend verboten.
Diese Bundesregierung wird es nimmermehr lernen...
Freundliche Grüße
Peter Wilhelm
Neben dem temperamentvollen und manchmal kräftig polternden Porsche-Chef Wendelin Wiedeking wirkt Finanzvorstand Holger Härter eher scheu und zurückhaltend. Doch der Manager hat es faustdick hinter den Ohren, muss Nerven wie Drahtseile haben und ist für den Stuttgarter Sportwagenbauer Gold wert.
Mit sorgsam ausgeklügelten Aktienoptionsgeschäften hat Härter, der seit 1996 für Porsche arbeitet, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: die Finanzierung der schleichenden VW-Übernahme und enorme Gewinne für das Unternehmen, die inzwischen die Höhe des Umsatzes erreichen.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 517,00 EUR (30.10.08 )
www.volkswagen.de
"Kurssicherung" nennt Porsche selbst verharmlosend das System, hinter dem sich blanke Zockerei verbirgt, die in den vergangenen Tagen anschaulich zeigte, was der Casino-Kapitalismus für Verwerfungen auslösen kann. Die Wette auf steigende VW-Kurse spülte Porsche allein im Geschäftsjahr 2006/07 per Ende Juli einen Gewinn von sage und schreibe 3,6 Milliarden Euro in die Kasse.
Im darauf folgenden Turnus wird es wohl kaum weniger sein. Ganz zu schweigen von dem Schnitt, den Porsche nun noch machen kann. Empört weist das Unternehmen jede Verantwortung von sich, beim Kursfeuerwerk der VW-Aktie, die am Dienstag zeitweise auf mehr als 1000 Euro hochschnellte, gezündelt und mit gezockt zu haben.
Unschuldig ist das Unternehmen mitnichten.
Denn mit der Ankündigung am vorigen Sonntag, bereits mehr als 42 Prozent der VW-Anteile zu besitzen sowie über Optionen Zugriff auf gut 31 Prozent zu haben und 2009 insgesamt 75 Prozent übernehmen zu wollen, trat Porsche eine Lawine los.
Und das hätte der Vorstand wissen müssen, zumal ihm bekannt war, dass jede Menge Leerverkäufer unterwegs waren, die auf fallende VW-Kurse gesetzt hatten und nun zwingend Papiere des Wolfsburger Autobauers kaufen mussten, um ihre Verpflichtungen gegenüber den Verleihern erfüllen zu können.
Selbst, wenn Porsche tatsächlich dieser Tage nicht aktiv am Markt war, so wird Härter nun erneut einen beachtlichen Schnitt machen. Denn am Mittwoch kündigte Porsche an, zur Marktberuhigung bis zu fünf Prozent der cash gesettelten Optionen einlösen zu wollen. Härters oberster Grundsatz lautet: Nichts dem Zufall überlassen.
Bereits nach dem Einstieg von Porsche bei VW im Jahr 2005 hat er Optionsverträge abgeschlossen - damals kostete die VW-Aktie 35 Euro. Porsche hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass dies auch dazu diente, um den Einstieg bei VW zu finanzieren. Bislang ging die Wette auf steigende und schwankende VW-Kurse auf.
Porsche hat sich scheibchenweise an Volkswagen herangepirscht und dabei noch einen gewaltigen Reibach gemacht.
Und so kann man sich ausrechnen, dass auch der jüngste Schritt gut durchdacht war. Es ist nicht genau bekannt, zu welchem Preis Härter die Optionen einst erworben hat. Sicherlich ist er aber viel niedriger als der aktuelle VW-Kurs. Das heißt, Porsche macht einen goldenen Schnitt, da die Banken dem Konzern die Differenz zwischen einstigem Preis und aktuellem Kurs auszahlen müssen.
Das Geld kann Härter bunkern, um bei passender Gelegenheit, also wenn die VW-Aktie nicht mehr ganz so teuer ist, ein zusätzliches Päckchen zu erwerben. Schritt für Schritt kommt das Unternehmen so seinem Ziel näher, 75 Prozent bei VW zu erreichen.
Ein raffiniertes System, wie manche Börsianer anerkennend sagen. Viele Hedgefonds, die auf fallende VW-Kurse gesetzt haben, dürften Härter verfluchen. Denn sie haben Milliarden verloren.
VW-Belegschaftsaktionäre hingegen dürften jubeln. Denn im Rahmen eines früheren Aktienoptionsplans konnten sie Schuldverschreibungen in Stammaktien wandeln. Wer sie noch besaß und dieser Tage verkauft hat, kann den nächsten Urlaub locker finanzieren.
Ohne Gewähr! Quelle: FR
Aktien aktuell
Mit sorgsam ausgeklügelten Aktienoptionsgeschäften hat Härter, der seit 1996 für Porsche arbeitet, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: die Finanzierung der schleichenden VW-Übernahme und enorme Gewinne für das Unternehmen, die inzwischen die Höhe des Umsatzes erreichen.
Name: Volkswagen
WKN / ISIN: 766400 / DE0007664005
Handelsplatz: Stuttgart
Aktueller Kurs: 517,00 EUR (30.10.08 )
www.volkswagen.de
"Kurssicherung" nennt Porsche selbst verharmlosend das System, hinter dem sich blanke Zockerei verbirgt, die in den vergangenen Tagen anschaulich zeigte, was der Casino-Kapitalismus für Verwerfungen auslösen kann. Die Wette auf steigende VW-Kurse spülte Porsche allein im Geschäftsjahr 2006/07 per Ende Juli einen Gewinn von sage und schreibe 3,6 Milliarden Euro in die Kasse.
Im darauf folgenden Turnus wird es wohl kaum weniger sein. Ganz zu schweigen von dem Schnitt, den Porsche nun noch machen kann. Empört weist das Unternehmen jede Verantwortung von sich, beim Kursfeuerwerk der VW-Aktie, die am Dienstag zeitweise auf mehr als 1000 Euro hochschnellte, gezündelt und mit gezockt zu haben.
Unschuldig ist das Unternehmen mitnichten.
Denn mit der Ankündigung am vorigen Sonntag, bereits mehr als 42 Prozent der VW-Anteile zu besitzen sowie über Optionen Zugriff auf gut 31 Prozent zu haben und 2009 insgesamt 75 Prozent übernehmen zu wollen, trat Porsche eine Lawine los.
Und das hätte der Vorstand wissen müssen, zumal ihm bekannt war, dass jede Menge Leerverkäufer unterwegs waren, die auf fallende VW-Kurse gesetzt hatten und nun zwingend Papiere des Wolfsburger Autobauers kaufen mussten, um ihre Verpflichtungen gegenüber den Verleihern erfüllen zu können.
Selbst, wenn Porsche tatsächlich dieser Tage nicht aktiv am Markt war, so wird Härter nun erneut einen beachtlichen Schnitt machen. Denn am Mittwoch kündigte Porsche an, zur Marktberuhigung bis zu fünf Prozent der cash gesettelten Optionen einlösen zu wollen. Härters oberster Grundsatz lautet: Nichts dem Zufall überlassen.
Bereits nach dem Einstieg von Porsche bei VW im Jahr 2005 hat er Optionsverträge abgeschlossen - damals kostete die VW-Aktie 35 Euro. Porsche hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass dies auch dazu diente, um den Einstieg bei VW zu finanzieren. Bislang ging die Wette auf steigende und schwankende VW-Kurse auf.
Porsche hat sich scheibchenweise an Volkswagen herangepirscht und dabei noch einen gewaltigen Reibach gemacht.
Und so kann man sich ausrechnen, dass auch der jüngste Schritt gut durchdacht war. Es ist nicht genau bekannt, zu welchem Preis Härter die Optionen einst erworben hat. Sicherlich ist er aber viel niedriger als der aktuelle VW-Kurs. Das heißt, Porsche macht einen goldenen Schnitt, da die Banken dem Konzern die Differenz zwischen einstigem Preis und aktuellem Kurs auszahlen müssen.
Das Geld kann Härter bunkern, um bei passender Gelegenheit, also wenn die VW-Aktie nicht mehr ganz so teuer ist, ein zusätzliches Päckchen zu erwerben. Schritt für Schritt kommt das Unternehmen so seinem Ziel näher, 75 Prozent bei VW zu erreichen.
Ein raffiniertes System, wie manche Börsianer anerkennend sagen. Viele Hedgefonds, die auf fallende VW-Kurse gesetzt haben, dürften Härter verfluchen. Denn sie haben Milliarden verloren.
VW-Belegschaftsaktionäre hingegen dürften jubeln. Denn im Rahmen eines früheren Aktienoptionsplans konnten sie Schuldverschreibungen in Stammaktien wandeln. Wer sie noch besaß und dieser Tage verkauft hat, kann den nächsten Urlaub locker finanzieren.
Ohne Gewähr! Quelle: FR
Aktien aktuell