
Bitcoin (BTC) - die neue digitale Währung

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Ether: Auf Betrug reingefallen
Das Unternehmen Confido sammelte bei einer so genannten Initial Coin Offering Geld für eine neue Ethereum-Plattform. Mit den Investitionen in Form der Kryptowährung Ether sind die Gründer jetzt aber verschwunden.
Vom 6. bis zum 8. November konnten Investoren digitale Tokens von Confido gegen Ether erwerben. 374.000 Dollar konnte das Unternehmen so sammeln. Am Sonntag verschwand die Firma dann aus dem Netz. Der Twitter Account wurde gelöscht, die Webseite abgeschaltet und der Subreddit des Unternehmens auf privat gestellt.
Einzige Aussage der Betreiber war eine Nachricht des angeblichen Confido-Gründers Joost van Doorn, es gebe wohl rechtliche Probleme.
Die Domain der Firma war über einen Dienst registriert gewesen, der Zahlungen in Bitcoin annimmt — es ist gut möglich, dass Joost van Doorn, dessen drei Mitgründer und seine laut Webseiteninfo in Berlin befindliche Firma nie existiert haben.
Die Investoren sind wohl Betrüger auf dem Leim gegangen.
Vertreter von TokenLot, der Dienst, auf dem der ICO des Unternehmens ablief, sehen dies zumindest so. Mitbegründer Eli Lewitt sagte, die Betrüger seien sehr professionell vorgegangen. Da TokenLot nun die einzige übrig gebliebene Anlaufstelle für wütende Investoren von Confido im Netz ist, gehen dort gerade Beschwerden und Regressforderungen ein.
Noch vor wenigen Wochen gab es Warnungen vor ICOs mit Kryptowährungen.
Nun scheinen sich die Warnungen zu bewahrheiten.
Quelle: wired.de
Vom 6. bis zum 8. November konnten Investoren digitale Tokens von Confido gegen Ether erwerben. 374.000 Dollar konnte das Unternehmen so sammeln. Am Sonntag verschwand die Firma dann aus dem Netz. Der Twitter Account wurde gelöscht, die Webseite abgeschaltet und der Subreddit des Unternehmens auf privat gestellt.
Einzige Aussage der Betreiber war eine Nachricht des angeblichen Confido-Gründers Joost van Doorn, es gebe wohl rechtliche Probleme.
Die Domain der Firma war über einen Dienst registriert gewesen, der Zahlungen in Bitcoin annimmt — es ist gut möglich, dass Joost van Doorn, dessen drei Mitgründer und seine laut Webseiteninfo in Berlin befindliche Firma nie existiert haben.
Die Investoren sind wohl Betrüger auf dem Leim gegangen.
Vertreter von TokenLot, der Dienst, auf dem der ICO des Unternehmens ablief, sehen dies zumindest so. Mitbegründer Eli Lewitt sagte, die Betrüger seien sehr professionell vorgegangen. Da TokenLot nun die einzige übrig gebliebene Anlaufstelle für wütende Investoren von Confido im Netz ist, gehen dort gerade Beschwerden und Regressforderungen ein.
Noch vor wenigen Wochen gab es Warnungen vor ICOs mit Kryptowährungen.
Nun scheinen sich die Warnungen zu bewahrheiten.
Quelle: wired.de
Warnungen vor virtuelle Börsengänge: Die US-Börsenaufsicht hat gehandelt
Die US-Finanzaufsicht SEC greift erstmals in der neuen Welt der Kryptowährungen durch. Das Vorgehen des US-Unternehmens PlexCorps sei betrügerisch, man habe das Vermögen eingefroren.
Es war nur eine Frage der Zeit: Zahlreiche Aufsichtsbehörden weltweit hatten bereits vor virtuellen Börsengänge gewarnt.
Das Vermögen des Unternehmens PlexCorps und seines Gründers Dominic Lacroix wurde eingefroren.
Lacroix hatte Anlegern mit einem ambitionierten Gewinnversprechen zur Teilnahme an einem sogenannten Initial Coin Offering (ICO) gelockt. Ein Gericht in Brooklyn hatte den Aufsehern die Erlaubnis dazu erteilt.
Nach Auffassung der Behörden habe Lacroix den Börsengang nicht ordnungsgemäß registriert und Anleger über bisherige Verfahren gegen den Gründer im Dunkeln gelassen.
Nach Angaben der Behörde ist Lacroix bereits mehrfach durch Betrügereien aufgefallen.
PlexCorps hatte seit August rund 15 Millionen Dollar mit dem Verkauf eines Produkts mit dem Namen PlexCoin eingesammelt. In weniger als einem Monat, so versprachen es Lacroix und seine Lebensgefährtin, deren Vermögen ebenfalls eingefroren wurde, werde man die Gewinne des Unternehmens um das 13-fache in die Höhe treiben.
Im Juli hatte die SEC Investoren daraus hingewiesen, dass Token, die bei einem ICO ausgegeben werden, wie Aktien oder Anleihen behandelt und deshalb bei der SEC registriert werden müssen. Im August erfolgte die Warnung vor möglichen Betrügern bei virtuellen Börsengängen. Die europäischen Finanzaufsicht ESMA und die deutsche Bafin haben kürzlich vor den Risiken bei ICOs hingewiesen.
Quelle: wiwo.de
Es war nur eine Frage der Zeit: Zahlreiche Aufsichtsbehörden weltweit hatten bereits vor virtuellen Börsengänge gewarnt.
Das Vermögen des Unternehmens PlexCorps und seines Gründers Dominic Lacroix wurde eingefroren.
Lacroix hatte Anlegern mit einem ambitionierten Gewinnversprechen zur Teilnahme an einem sogenannten Initial Coin Offering (ICO) gelockt. Ein Gericht in Brooklyn hatte den Aufsehern die Erlaubnis dazu erteilt.
Nach Auffassung der Behörden habe Lacroix den Börsengang nicht ordnungsgemäß registriert und Anleger über bisherige Verfahren gegen den Gründer im Dunkeln gelassen.
Nach Angaben der Behörde ist Lacroix bereits mehrfach durch Betrügereien aufgefallen.
PlexCorps hatte seit August rund 15 Millionen Dollar mit dem Verkauf eines Produkts mit dem Namen PlexCoin eingesammelt. In weniger als einem Monat, so versprachen es Lacroix und seine Lebensgefährtin, deren Vermögen ebenfalls eingefroren wurde, werde man die Gewinne des Unternehmens um das 13-fache in die Höhe treiben.
Sagt Abteilungsleiter Robert Cohen.
Zitat
„Dieser erste Fall hat alle Eigenschaften eines Betrug erfüllt“.
Im Juli hatte die SEC Investoren daraus hingewiesen, dass Token, die bei einem ICO ausgegeben werden, wie Aktien oder Anleihen behandelt und deshalb bei der SEC registriert werden müssen. Im August erfolgte die Warnung vor möglichen Betrügern bei virtuellen Börsengängen. Die europäischen Finanzaufsicht ESMA und die deutsche Bafin haben kürzlich vor den Risiken bei ICOs hingewiesen.
Quelle: wiwo.de
Weltgrößten Bitcoin-Börsen gehackt
Die südkoreanische Spionageagentur glaubt, dass Nordkorea hinter Hackerangriffen auf einen Kryptowährungsaustausch im Süden steckt. Mindestens sieben Millionen Dollar (5,25 Millionen Euro) an digitalem Geld wurden in den Hacks gestohlen - obwohl sich das Geld jetzt auf 82,7 Millionen Dollar aufgebläht hat. Die Diebe haben auch die persönlichen Informationen von etwa 30.000 Menschen gestohlen. Sie tauschten die virtuellen Währungen Bitcoin und Ethereum an der Bithumb-Kryptowährung.
Basierend auf den jüngsten Handelsvolumina ist Bithumb Südkoreas größter und einer der fünf größten der Welt. Analysten sagen, dass nordkoreanische Hacker möglicherweise auf Kryptowährungen abgezielt haben, um den finanziellen Sanktionen auszuweichen, die als Strafe für die Entwicklung von Nuklearwaffen im Norden verhängt wurden.
Dieser Angriff soll auf Februar zurückgehen, als der Heimcomputer eines Bithumb-Mitarbeiters angegriffen wurde - obwohl er erst im Juni entdeckt wurde. bbc.com
Die Hacker verlangten von Bithumb weitere 5,5 Millionen Dollar für die Löschung der persönlichen Daten der Händler.
Beweise wurden nun an Staatsanwälte weitergegeben. Gegenwärtig werden virtuelle Währungen nicht von den südkoreanischen Finanzbehörden reguliert.
Vor wenigen Tagen verhängte die Regierung Bithumb Geldstrafen in Höhe von 55.000 Dollar, weil sie die Informationen der Benutzer nicht geschützt hatte. english.chosun.com
Quelle: spiegel.de bbc.com
Basierend auf den jüngsten Handelsvolumina ist Bithumb Südkoreas größter und einer der fünf größten der Welt. Analysten sagen, dass nordkoreanische Hacker möglicherweise auf Kryptowährungen abgezielt haben, um den finanziellen Sanktionen auszuweichen, die als Strafe für die Entwicklung von Nuklearwaffen im Norden verhängt wurden.
Dieser Angriff soll auf Februar zurückgehen, als der Heimcomputer eines Bithumb-Mitarbeiters angegriffen wurde - obwohl er erst im Juni entdeckt wurde. bbc.com
Die Hacker verlangten von Bithumb weitere 5,5 Millionen Dollar für die Löschung der persönlichen Daten der Händler.
Beweise wurden nun an Staatsanwälte weitergegeben. Gegenwärtig werden virtuelle Währungen nicht von den südkoreanischen Finanzbehörden reguliert.
Vor wenigen Tagen verhängte die Regierung Bithumb Geldstrafen in Höhe von 55.000 Dollar, weil sie die Informationen der Benutzer nicht geschützt hatte. english.chosun.com
Quelle: spiegel.de bbc.com
Der Kryptowährungsmarkt muss sich künftig ebenso mit den Geldwäscheregeln auseinandersetzen
Tauschbörsen für virtuelle Währungen sowie die Anbieter elektronischer Geldbörsen ("Wallets") werden den Bestimmungen der Geldwäsche-Richtlinie unterworfen. Das haben Europäische Kommission, Europäisches Parlament und Europäischer Rat im Trilog zur Novellierung der Richtlinie beschlossen, berichtet Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA.
Dem zufolge fallen Tauschbörsen unter den Anwendungsbereich der Richtlinie, wenn sie den Umtausch virtueller Währungen gegen gesetzliche Zahlungsmittel anbieten.
Wallet Provider, die die jeweiligen kryptografischen Schlüssel ("Private Keys") der Inhaber von virtuellen Währungen verwalten, fallen auf jeden Fall unter die Bestimmungen der Geldwäsche-Richtlinie. Und die Anbieter sind künftig verpflichtet, sich registrieren zu lassen.
Zudem werde es in der Novelle erstmals eine gesetzliche Definition dafür geben, was als virtuelle Währung gilt. Damit würden
Die FMA begrüßt den Schritt, mit dem erstmals auch virtuelle Währungen in die Regelungen zum Kampf gegen die Geldwäsche einbezogen werden.
Mitglieder aus dem Unternehmer-Netzwerk Bitcoin-Austria befürworten eine Einbeziehung von Kryptowährungen in die Geldwäscherichtlinie.
Nach Abschluss des europäischen parlamentarischen Prozesses sei eine Umsetzungsfrist von 18 Monaten ab In-Kraft-Treten der Abänderungs-Richtlinie vorgesehen.
Quelle: fondsprofessionell.de
Dem zufolge fallen Tauschbörsen unter den Anwendungsbereich der Richtlinie, wenn sie den Umtausch virtueller Währungen gegen gesetzliche Zahlungsmittel anbieten.
Wallet Provider, die die jeweiligen kryptografischen Schlüssel ("Private Keys") der Inhaber von virtuellen Währungen verwalten, fallen auf jeden Fall unter die Bestimmungen der Geldwäsche-Richtlinie. Und die Anbieter sind künftig verpflichtet, sich registrieren zu lassen.
Zudem werde es in der Novelle erstmals eine gesetzliche Definition dafür geben, was als virtuelle Währung gilt. Damit würden
in einem EU-Rechtsakt geliefert. Erklärt die FMA.
Zitat
"klare Kriterien zur rechtlichen Abgrenzung"
Die FMA begrüßt den Schritt, mit dem erstmals auch virtuelle Währungen in die Regelungen zum Kampf gegen die Geldwäsche einbezogen werden.
Sagen die die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller.
Zitat
"Das ist ein wichtiger Schritt, damit künftig auch diese Online-Dienstleister ihre Kunden gleich wie die Finanzhäuser gemäß der üblichen Sorgfaltspflichten identifizieren, prüfen und die Transaktionen laufend überwachen müssen".
Mitglieder aus dem Unternehmer-Netzwerk Bitcoin-Austria befürworten eine Einbeziehung von Kryptowährungen in die Geldwäscherichtlinie.
Nach Abschluss des europäischen parlamentarischen Prozesses sei eine Umsetzungsfrist von 18 Monaten ab In-Kraft-Treten der Abänderungs-Richtlinie vorgesehen.
Quelle: fondsprofessionell.de
Bitcoin-Anhänger: Neue Hemmnisse für die Kryptowährung
Aus der Europäischen Zentralbank tönt es einmal mehr laut in Richtung Regulierung.
Der österreichische Notenbank-Gouverneur und EZB-Rat Ewald Nowotny, fordert Mehrwertsteuer auf Bitcoin.
Ewald Nowotny ist sich sicher das eine Offenlegung, für Bitcoin das Aus bedeuten würde.
Marketingtrick
Wenn einzelne Geschäfte Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren, sei das nur ein Marketingtrick.
Das Thema was die EZB beschäftiegt ist die Ausgabe von digitalem Geld.
Dabei geht es nicht um Kryptowährungen, sondern um elektronisches Zentralbankgeld, das in mehreren Staaten bereits diskutiert wird.
Druck aus Asien
Nicht nur die EZB fasst beim Bitcoin Regulierungen ins Auge, Südkorea, ein gewichtiger Handelsplatz für Kryptowährungen, hat vor rund einer Woche härtere Regulierungen angekündigt. fondsprofessionell.de
Das schickte den Bitcoin-Kurs auf Talfahrt. In dem Land ist ein großer Teil der Menschen in Bitcoin veranlagt. Der Kurs der Digitalwährung, die im Dezember 2017 auf 20.000 Dollar kletterte, notiert derzeit auf rund 14.000 Dollar.
Quelle: fondsprofessionell.de
Der österreichische Notenbank-Gouverneur und EZB-Rat Ewald Nowotny, fordert Mehrwertsteuer auf Bitcoin.
Sagt EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny.
Zitat
"Es kann doch nicht sein, dass wir gerade beschlossen haben, den 500-Euro-Schein nicht mehr zu drucken, um Geldwäsche zu bekämpfen und jedem noch so kleinen Sparverein strenge Regeln aufbrummen, um dann zuzusehen, wie weltweit munter mit Bitcoin Geld gewaschen wird. (...) Das heißt nicht, dass jeder Bitcoin-Nutzer ein Verbrecher ist. Aber Bitcoin hilft Kriminellen. Wenn wir also über Obergrenzen bei der Bargeld-Verwendung diskutieren, dann kann man Bitcoins nicht einfach links liegen lassen".
Ewald Nowotny ist sich sicher das eine Offenlegung, für Bitcoin das Aus bedeuten würde.
So argumentiert Ewald Nowotny, EZB-Ratsmitglied und Chef der österreichischen Notenbank OeNB.
Zitat
"Im Prinzip müsste man nur durchsetzen, was bei anderen Finanzgeschäften auch die Grundregel ist: Alle Beteiligten an einem Geschäft müssen ihre Identität offenlegen. Damit würde Bitcoin zusammenbrechen".
Marketingtrick
Wenn einzelne Geschäfte Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren, sei das nur ein Marketingtrick.
Sagt Ewald Nowotny.
Zitat
"Kunden und Verkäufer können doch nicht damit zufrieden sein, wenn der Wert einer Zahlung so stark schwankt und ein Bitcoin einmal ein paar Tausend Euro und ein anderes Mal 18.000 Euro wert ist".
Das Thema was die EZB beschäftiegt ist die Ausgabe von digitalem Geld.
Dabei geht es nicht um Kryptowährungen, sondern um elektronisches Zentralbankgeld, das in mehreren Staaten bereits diskutiert wird.
Druck aus Asien
Nicht nur die EZB fasst beim Bitcoin Regulierungen ins Auge, Südkorea, ein gewichtiger Handelsplatz für Kryptowährungen, hat vor rund einer Woche härtere Regulierungen angekündigt. fondsprofessionell.de
Das schickte den Bitcoin-Kurs auf Talfahrt. In dem Land ist ein großer Teil der Menschen in Bitcoin veranlagt. Der Kurs der Digitalwährung, die im Dezember 2017 auf 20.000 Dollar kletterte, notiert derzeit auf rund 14.000 Dollar.
Quelle: fondsprofessionell.de
Bitcoin-Kreditkarten gesperrt
Kreditkarten die mit Bitcoin oder anderen Krypto-Währungen aufgeladen werden konnten, wurden von dem Kreditkartenunternehmen Visa gesperrt.
Bitcoin-Kreditkarten von underttausenden Besitzern sind nur noch Plastikmüll.
Grund dafür ist:
Das Kreditkartenunternehmen wies die Ausgabebank an, sämtliche Prepaid-Kreditkarten mit sofortiger Wirkung zu sperren. Es handelt sich um die Wave Crest Holdings Limited mit Sitz in Gibraltar, die als Ausgabebank für die Anbieter AdvCash, TenX, Xapo und andere arbeitete.
Es handle sich wohl nicht um einen generellen Schlag gegen Krypto-Währungen, sondern das Problem sei auf die Ausgabebank Wave Crest begrenzt.
Es sollen wohl so schnell wie möglich neue Kreditkarten an die Kunden ausgeben werden.
Betroffen seien allein rund 200.000 Kunden bei TenX, die ihre neuen Karten in den nächsten Wochen erhalten sollen, bis dahin ist es nicht möglich, Gelder von den Konten zu transferieren.
Da die Kreditkarteninhaber mit einer E-Mail informierte wurden, dürften etliche die Nachricht als Phishing-Versuch fehlgedeutet haben. Denn sie wurden nicht von dem Unternehmen angeschrieben, bei dem sie ihre Kreditkarte bestellt hatten.
Die Frage ob weitere Ausgabebanken betroffen sind, ob Kunden die gezahlten Ausgabegebühren für ihre Visa-Karten erstattet bekommen und ob es sich tatsächlich nur um ein auf Wave Crest begrenztes Problem handelt, ist offen.
Die Sperrung dürfte insbesondere illegalen Geschäftemachern im Darknet sauer aufstoßen: Bitcoin-Kreditkarten, möglichst auf einen falschen Namen ausgestellt, sind eine beliebte Methode, Erpressungs- oder Drogengelder in Bargeld umzuwandeln – man spricht im Fachjargon von "auscashen".
Quelle: heise.de
Bitcoin-Kreditkarten von underttausenden Besitzern sind nur noch Plastikmüll.
Grund dafür ist:
Das Kreditkartenunternehmen wies die Ausgabebank an, sämtliche Prepaid-Kreditkarten mit sofortiger Wirkung zu sperren. Es handelt sich um die Wave Crest Holdings Limited mit Sitz in Gibraltar, die als Ausgabebank für die Anbieter AdvCash, TenX, Xapo und andere arbeitete.
Es handle sich wohl nicht um einen generellen Schlag gegen Krypto-Währungen, sondern das Problem sei auf die Ausgabebank Wave Crest begrenzt.
Es sollen wohl so schnell wie möglich neue Kreditkarten an die Kunden ausgeben werden.
Betroffen seien allein rund 200.000 Kunden bei TenX, die ihre neuen Karten in den nächsten Wochen erhalten sollen, bis dahin ist es nicht möglich, Gelder von den Konten zu transferieren.
Da die Kreditkarteninhaber mit einer E-Mail informierte wurden, dürften etliche die Nachricht als Phishing-Versuch fehlgedeutet haben. Denn sie wurden nicht von dem Unternehmen angeschrieben, bei dem sie ihre Kreditkarte bestellt hatten.
Die Frage ob weitere Ausgabebanken betroffen sind, ob Kunden die gezahlten Ausgabegebühren für ihre Visa-Karten erstattet bekommen und ob es sich tatsächlich nur um ein auf Wave Crest begrenztes Problem handelt, ist offen.
Die Sperrung dürfte insbesondere illegalen Geschäftemachern im Darknet sauer aufstoßen: Bitcoin-Kreditkarten, möglichst auf einen falschen Namen ausgestellt, sind eine beliebte Methode, Erpressungs- oder Drogengelder in Bargeld umzuwandeln – man spricht im Fachjargon von "auscashen".
Quelle: heise.de
Crypto.exchange GmbH: Einstellung des Finanzkommissionsgeschäfts
Die Crypto.exchange GmbH, Berlin, hat am 29. Januar 2018 Bescheid von der BaFin bekommen, das ohne Erlaubnis betriebene Finanzkomissionsgeschäft umgehend einzustellen. Das Unternehmen Crypto.exchange GmbH warb im Internet – auf der Seite www.btc-now.de – damit, Bitcoin in Euro umzutauschen. Dieses Finanzkomissionsgeschäft soll durch die BaFin geprüft worden zu sein. Anleger sollten ihre Bitcoins auf das Unternehmen übertragen, das diese im Gegenzug an einer Börse verkaufen wollte.
Der erzielte Kaufpreis sollte den Anlegern binnen weniger Minuten überwiesen werden.
Damit betreibt die Crypto.exchange GmbH das Finanzkommissionsgeschäft.
Die BaFin stellt ausdrücklich klar, dass das Unternehmen entgegen seiner Eigenwerbung ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin tätig ist. Die Verfügung der BaFin ist von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig.
Quelle: bafin.de
Der erzielte Kaufpreis sollte den Anlegern binnen weniger Minuten überwiesen werden.
Damit betreibt die Crypto.exchange GmbH das Finanzkommissionsgeschäft.
Die BaFin stellt ausdrücklich klar, dass das Unternehmen entgegen seiner Eigenwerbung ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin tätig ist. Die Verfügung der BaFin ist von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig.
Quelle: bafin.de
Der Bitcoin, nur etwas für Spekulanten
ETFs auf die Kryptowährung Bitcoin werden so breit diskutiert wie kaum ein anderes Thema.
Für seine ablehnende Sicht nennt er folgende Gründe:
Ein solches Produkt sei höchst riskant und eine Blasenbildung wahrscheinlich.
Als Zahlungsmittel sei ein Bitcoin untauglich.
Auf einen Korb von ausgesuchten Kryptowährungen wäre ein ETF eventuell Sinnvoll.
Es ist aber nahezu unmöglich hier eine Vorauswahl zu treffen.
Denn von den miteinander konkurrierenden digitalen Devisen gibt es derzeit mehr als 1.300.
Für Anleger seien der Bitcoin und die mit ihm verbundenen Futures und Fonds
Quelle: fondsprofessionell.de
meint Lars Reiner, Gründer und Geschäftsführer des digitalen Vermögensverwalters Ginmon.
Zitat
"Sollten solche Indexfonds jemals kommen, wären sie ein absurdes und in sich paradoxes Finanzprodukt".
Für seine ablehnende Sicht nennt er folgende Gründe:
Zitat
"Diese Produkte sind dazu gedacht, eine breite Streuung des Vermögens zu ermöglichen. Mit einem Bitcoin-ETF, der sich nur auf eine einzige digitale Währung fokussiert, ist Diversifikation nicht möglich."
Ein solches Produkt sei höchst riskant und eine Blasenbildung wahrscheinlich.
Als Zahlungsmittel sei ein Bitcoin untauglich.
betont Lars Reiner.
Zitat
"Die Technologie dahinter, die Blockchain, hat ohne Frage Zukunft. Das muss beim Bitcoin aber nicht der Fall sein".
Auf einen Korb von ausgesuchten Kryptowährungen wäre ein ETF eventuell Sinnvoll.
Es ist aber nahezu unmöglich hier eine Vorauswahl zu treffen.
Denn von den miteinander konkurrierenden digitalen Devisen gibt es derzeit mehr als 1.300.
Für Anleger seien der Bitcoin und die mit ihm verbundenen Futures und Fonds
so Lars Reiner, Gründer und Geschäftsführer des digitalen Vermögensverwalters Ginmon.
Zitat
"ein absolutes No-Go".
Quelle: fondsprofessionell.de
Bitcoin-Käufer verschulden sich
Anfangs ist es nur ein Spaß, die ersten Bitcoins werden gekauft, um zu sehen, was passiert.
Der Preis für die Kryptowährung stieg, und zwar rasant. Statt zu verkaufen und den Gewinn zu realisieren, werden viele mutiger. Viele nehmen hohe Kredite auf um weitere Bitcoins zu kaufen, dazu vielleicht noch Trons. tagesspiegel.de
Die noch nicht sehr lange auf dem Markt sind. Viele Käufer sind davon überzeugt, das Bitcoin und die dahinterstehende Technologie Blockchain Zukunft haben, und davon wollen sie profitieren.
Was aber nicht verständlich ist, das man sich dafür verschulden muss.
Es sind diese Anleger, die den Bitcoin-Preis im vergangenen Jahr nach oben getrieben haben.
Kostete eine Einheit der Kryptowährung Anfang 2017 noch 1000 Dollar, waren es vor Weihnachten fast 20 000 Dollar. Das hat einige wenige zu Millionären gemacht und bei sehr viel mehr Menschen die Gier geweckt. Doch so schnell man mit Bitcoins Geld verdienen kann, so schnell kann man es auch wieder verlieren. Vor wenigen Tagen ist der Preis für ein Bitcoin auf 6000 Dollar gefallen, zuletzt waren es immerhin wieder 8000 Dollar.
18 Prozent der Bitcoin-Käufer nehmen einen Kredit auf, um Bitcoins zu kaufen.
Das zeigt eine Umfrage unter 3000 Anlegern in den USA und Europa, die die Website Coindesk gerade veröffentlicht hat.
Banken greifen ein
JP Morgan, Citigroup, Bank of America und Lloyds lassen ihre Kunden seit kurzem keine Bitcoins mehr mit der Kreditkarte kaufen.
Sie wollen Verbraucher damit schützen – aber auch sich selbst.
Zu groß ist offenkundig die Angst der Banken, dass sie auf den Schulden sitzen bleiben, sollten die Kurse für Kryptowährungen abstürzen. Denn Kreditkarten funktionieren in den USA und Großbritannien etwas anders als in Deutschland.
Wird der offene Betrag hierzulande monatlich automatisch vom Girokonto abgebucht, können Kunden in angelsächsischen Ländern flexibel entscheiden, wann sie wie viel zurückzahlen. Anders als in Deutschland bekommt man in den USA und Großbritannien also über die Karte einen richtigen Kredit und die Banken haben kein Interesse daran, dass die Kunden das zum Zocken nutzen.
Niemand weiß, wie es mit der Kryptowährung weitergeht. Die wenigen Prognosen, die es gibt, gehen weit auseinander.
Besonders weit gehen schon jetzt China und Südkorea, die den Bitcoin-Handel komplett verbieten. Börsen, an denen Bitcoin und Co. gehandelt werden, müssen schließen.
Quelle: tagesspiegel.de
Der Preis für die Kryptowährung stieg, und zwar rasant. Statt zu verkaufen und den Gewinn zu realisieren, werden viele mutiger. Viele nehmen hohe Kredite auf um weitere Bitcoins zu kaufen, dazu vielleicht noch Trons. tagesspiegel.de
Die noch nicht sehr lange auf dem Markt sind. Viele Käufer sind davon überzeugt, das Bitcoin und die dahinterstehende Technologie Blockchain Zukunft haben, und davon wollen sie profitieren.
Was aber nicht verständlich ist, das man sich dafür verschulden muss.
Es sind diese Anleger, die den Bitcoin-Preis im vergangenen Jahr nach oben getrieben haben.
Kostete eine Einheit der Kryptowährung Anfang 2017 noch 1000 Dollar, waren es vor Weihnachten fast 20 000 Dollar. Das hat einige wenige zu Millionären gemacht und bei sehr viel mehr Menschen die Gier geweckt. Doch so schnell man mit Bitcoins Geld verdienen kann, so schnell kann man es auch wieder verlieren. Vor wenigen Tagen ist der Preis für ein Bitcoin auf 6000 Dollar gefallen, zuletzt waren es immerhin wieder 8000 Dollar.
18 Prozent der Bitcoin-Käufer nehmen einen Kredit auf, um Bitcoins zu kaufen.
Das zeigt eine Umfrage unter 3000 Anlegern in den USA und Europa, die die Website Coindesk gerade veröffentlicht hat.
Banken greifen ein
JP Morgan, Citigroup, Bank of America und Lloyds lassen ihre Kunden seit kurzem keine Bitcoins mehr mit der Kreditkarte kaufen.
Sie wollen Verbraucher damit schützen – aber auch sich selbst.
Zu groß ist offenkundig die Angst der Banken, dass sie auf den Schulden sitzen bleiben, sollten die Kurse für Kryptowährungen abstürzen. Denn Kreditkarten funktionieren in den USA und Großbritannien etwas anders als in Deutschland.
Wird der offene Betrag hierzulande monatlich automatisch vom Girokonto abgebucht, können Kunden in angelsächsischen Ländern flexibel entscheiden, wann sie wie viel zurückzahlen. Anders als in Deutschland bekommt man in den USA und Großbritannien also über die Karte einen richtigen Kredit und die Banken haben kein Interesse daran, dass die Kunden das zum Zocken nutzen.
Niemand weiß, wie es mit der Kryptowährung weitergeht. Die wenigen Prognosen, die es gibt, gehen weit auseinander.
sagt Oliver Flaskämper, der Deutschlands einzigen Marktplatz für Kryptowährungen Bitcoin.de betreibt.
Zitat
„Da könnte ich auch die Lottozahlen vorhersagen".
Besonders weit gehen schon jetzt China und Südkorea, die den Bitcoin-Handel komplett verbieten. Börsen, an denen Bitcoin und Co. gehandelt werden, müssen schließen.
Quelle: tagesspiegel.de
Veröffentlichung gemeinsamer Warnung zu virtuellen Währungen
Die EBA für Banken, ESMA für Wertpapiere und Märkte und EIOPA für Versicherungen und Pensionskassen haben eine gemeinsame Warnung zu virtuellen Währungen veröffentlicht.
Pressemitteilung der Finanzmarktaufsicht Austrian Financial Market Authority (FMA).
Die drei Europäischen Regulierungsbehörden, EBA für Banken, ESMA für Wertpapiere und Märkte und EIOPA für Versicherungen und Pensionskassen haben heute eine gemeinsame Warnung zu virtuellen Währungen veröffentlicht. Sie machen darin Investoren auf die erhöhten Risiken beim Kauf virtueller Währungen aufmerksam.
Virtuelle Währungen sind nicht reguliert und unterliegen, wie in den letzten Wochen verstärkt zu sehen war, sehr hohen Preisschwankungen. Zudem können Plattformen, über die virtuelle Währungen gehandelt werden, nicht garantieren, dass Verbraucher bei Bedarf virtuelle Währungen zeitgerecht kaufen oder verkaufen können.
Die Warnhinweise sind zu erlesen: esma.europa.eu eiopa.europa.eu eba.europa.eu
Quelle: fma.gv.at
Pressemitteilung der Finanzmarktaufsicht Austrian Financial Market Authority (FMA).
Die drei Europäischen Regulierungsbehörden, EBA für Banken, ESMA für Wertpapiere und Märkte und EIOPA für Versicherungen und Pensionskassen haben heute eine gemeinsame Warnung zu virtuellen Währungen veröffentlicht. Sie machen darin Investoren auf die erhöhten Risiken beim Kauf virtueller Währungen aufmerksam.
Virtuelle Währungen sind nicht reguliert und unterliegen, wie in den letzten Wochen verstärkt zu sehen war, sehr hohen Preisschwankungen. Zudem können Plattformen, über die virtuelle Währungen gehandelt werden, nicht garantieren, dass Verbraucher bei Bedarf virtuelle Währungen zeitgerecht kaufen oder verkaufen können.
sagt der Vorstand der FMA, Mag. Klaus Kumpfmüller und Mag. Helmut Ettl.
Zitat
„Die FMA hat im Rahmen der europäischen Aufsichtszusammenarbeit intensiv an diesem Warnhinweis mitgearbeitet und wir unterstützen ihn vollinhaltlich. Verbraucher, die ihr Geld in virtuelle Währungen investieren möchten, müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie ihr ganzes investiertes Geld verlieren können. Schon alleine der Begriff Währung ist irreführend, da sie nur sehr punktuell als Zahlungsmittel akzeptiert werden und völlig unreguliert sind. Virtuelle Währungen sind hochspekulative Produkte und wir können nur vor einem Investment warnen."
Die Warnhinweise sind zu erlesen: esma.europa.eu eiopa.europa.eu eba.europa.eu
Quelle: fma.gv.at
Europäischen Zentralbank: Es sind keine Bitcoin-Regeln geplant
EZB-Präsident Mario Draghi äußert sich zu den verstärkten Forderungen nach einer Kontrolle von Kryptowährungen. Für den EZB-Chef fällt ein Verbot oder eine Regulierung von Bitcoin nicht in den Aufgabenbereich der Notenbank.
Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Agustin Carstens forderte die Behörden dazu auf, gegen die rasant steigende Verbreitung der digitalen Devisen einzutreten. Denn Verbraucher müssen geschützt werden.
Vor Kurzem forderten Deutschland und Frankreich unisono, das Thema Gefahren und Chancen von Cyber-Devisen und die dahinterstehenden Technologien auf die Agenda des im März in Buenos Aires stattfindenen Finanzministertreffens der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer zu setzen.
Energiekrise wegen Bitcoin
Die Kryptowährung Bitcoin sorgt auch für andere Schlagzeilen, wegen des hohen Energieverbrauchs zur Gewinnung von Bitcoin, droht in Island eine Energiekrise.
Die in dem 350.000-Einwohner-Staat beheimateten Bitcoin-Produzenten, von besodners niedrigen Gewerbesteuern angelockt, verbrauchen bereits mehr Strom als alle isländischen Privathaushalte zusammen. Immer mehr Rechenzentren – darunter sogenannte Miner – siedeln sich in Island an. Ein Grund dafür ist die relativ günstige Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Erdwärme oder Wasserkraft.
Um zumindest einige Interessenten abzuschrecken, wird nun über eine Erhöhung der Energiesteuern nachgedacht.
Quelle: fondsprofessionell.de
sagt EZB-Präsident Mario Draghi.
Zitat
"Ich muss sagen, es ist nicht die Verantwortung der EZB, das zu tun".
Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Agustin Carstens forderte die Behörden dazu auf, gegen die rasant steigende Verbreitung der digitalen Devisen einzutreten. Denn Verbraucher müssen geschützt werden.
Vor Kurzem forderten Deutschland und Frankreich unisono, das Thema Gefahren und Chancen von Cyber-Devisen und die dahinterstehenden Technologien auf die Agenda des im März in Buenos Aires stattfindenen Finanzministertreffens der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer zu setzen.
Energiekrise wegen Bitcoin
Die Kryptowährung Bitcoin sorgt auch für andere Schlagzeilen, wegen des hohen Energieverbrauchs zur Gewinnung von Bitcoin, droht in Island eine Energiekrise.
Die in dem 350.000-Einwohner-Staat beheimateten Bitcoin-Produzenten, von besodners niedrigen Gewerbesteuern angelockt, verbrauchen bereits mehr Strom als alle isländischen Privathaushalte zusammen. Immer mehr Rechenzentren – darunter sogenannte Miner – siedeln sich in Island an. Ein Grund dafür ist die relativ günstige Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Erdwärme oder Wasserkraft.
Um zumindest einige Interessenten abzuschrecken, wird nun über eine Erhöhung der Energiesteuern nachgedacht.
Quelle: fondsprofessionell.de
Bitcoin-Kriminalfall: Tausende Anleger sind betroffen
Bitcoin's im Wert von rund 80 Millionen Euro sind verschwunden. Drahtzieher beschuldigen zwei mysteriöse Trader. Tausende Anleger haben in den inzwischen geplatzten Vertrieb gesetzt.
Mehrere Anwaltskanzleien beschäftigen sich mit dem Bitcoin-Kriminalfall.
Im Mittelpunkt stehen zwei Steirer und ein Niederösterreicher, die als "Optioment-Musketiere" ein pyramidenspielähnliches Vertriebssystem aufgebaut haben.
Ihre Anwälte Brandl & Talos erklären dazu:
Tausende Menschen, womöglich mehr als 10.000, haben im System von Optioment ihr Geld versenkt. Ihnen wurden fantastische Renditen in Aussicht gestellt: 1,5 Prozent, zwei Prozent, vier Prozent pro Woche. Einige Monate lang gab es auch Auszahlungen. Bis das System Ende November 2017 plötzlich kollabierte. Ende Januar hat die Finanzmarktaufsicht Optioment bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gemacht. Der Verdacht lautet auf Betrug und/oder Pyramidenspiel.
Den Anlegern und Vertriebsteilnehmern sei von Trading-Robotern und einer Absicherung von Optioment mit 35.000 Bitcoins (derzeit etwa 245 Millionen Euro Gegenwert) berichtet worden. Ihnen wurden nicht nur Bitcoin-Erträge, sondern auch Provisionen für weitere angeworbene Anleger versprochen.
Die größte Optioment-Veranstaltung fand am 18. November 2017 im Hotel Pyramide in Vösendorf statt. Wochen später wurden die Zahlungen und die Website eingestellt, zu einem Zeitpunkt, an dem die Pyramide 700 Teilnehmer hatte.
Quelle: kleinezeitung.at diepresse.com
Mehrere Anwaltskanzleien beschäftigen sich mit dem Bitcoin-Kriminalfall.
Im Mittelpunkt stehen zwei Steirer und ein Niederösterreicher, die als "Optioment-Musketiere" ein pyramidenspielähnliches Vertriebssystem aufgebaut haben.
Ihre Anwälte Brandl & Talos erklären dazu:
Zitat
"Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass unsere Mandanten nicht in den Zahlungsfluss eingebunden waren. Unsere Mandanten haben daher von den Investoren weder Geld noch Bitcoins entgegengenommen noch Gelder oder Bitcoins weitergeleitet, sodass sie mit dem Verschwinden der Bitcoins nichts zu tun haben können."
Tausende Menschen, womöglich mehr als 10.000, haben im System von Optioment ihr Geld versenkt. Ihnen wurden fantastische Renditen in Aussicht gestellt: 1,5 Prozent, zwei Prozent, vier Prozent pro Woche. Einige Monate lang gab es auch Auszahlungen. Bis das System Ende November 2017 plötzlich kollabierte. Ende Januar hat die Finanzmarktaufsicht Optioment bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gemacht. Der Verdacht lautet auf Betrug und/oder Pyramidenspiel.
Den Anlegern und Vertriebsteilnehmern sei von Trading-Robotern und einer Absicherung von Optioment mit 35.000 Bitcoins (derzeit etwa 245 Millionen Euro Gegenwert) berichtet worden. Ihnen wurden nicht nur Bitcoin-Erträge, sondern auch Provisionen für weitere angeworbene Anleger versprochen.
Die größte Optioment-Veranstaltung fand am 18. November 2017 im Hotel Pyramide in Vösendorf statt. Wochen später wurden die Zahlungen und die Website eingestellt, zu einem Zeitpunkt, an dem die Pyramide 700 Teilnehmer hatte.
Quelle: kleinezeitung.at diepresse.com
Spur der verlorenen Bitcoins führt in die Karibik
Die Spur der verlorenen Bitcoins führt offenbar in die Karibik zur Firma GoUrl.io. So berichtete der Standart derstandard.at
Die Presse berichtet über Rocket-Chain, einem dubiosen Ausgleichsfonds, der gezielt Opfer von Optioment anspricht und mit abstrusen Renditen wirbt. diepresse.com
Die Bitcoin-Betrugs-Opfer die ihr echtes Geld in das Bitcoin-Anlegermodell von Optioment steckten, werden nun vom angeblichen Anlegerhilfsverein "RCIID"
(Rocket Chain Institute for International Development) angesprochen.
Die Hintermänner sollen aber teilweise dieselben Leute wie bei Optioment sein.
Auf ihrer Homepage werben sie mit dem Motto "Von uns für uns".
Bis zu 30 Prozent der Investments haben sie als Provision einbehalten. Geld, das sie den Opfern allerdings nicht anbieten.
Opfer berichteten, dass die Hintermänner von Rocket-Chain damit drohen, dass man nichts vom "Ausgleichsfonds" bekomme, wenn man sich an die Staatsanwaltschaft wendet oder Rocket-Chain öffentlich kritisiert. Um zumindest einen Teil des Gelds zurückzubekommen, wollen Opfer anonym bleiben.
Optioment warb mit 2 bis 4 Prozent Rendite pro Woche, in eine Präsentation warb RCIID nun noch exorbitante "100 bis 200 Prozent pro Monat".
Die Landespolizeidirektion Wien bezifferte den Schaden mit 100 Millionen Euro, im mutmaßlichen Pyramidenspiel des Bitcoin-Portals Optioment.
Die Spur der Bitcoin-Zahlungsflüsse von Optioment führe in die Karibik, wo auf der Antillen-Insel Dominica eine Firma namens GoUrl.io, ein Zahlungsdienstleister für Kryptowährungen, ihren Sitz habe. Was GoUrl.io - die Länderdomain kennzeichnet das Britische Territorium im Indischen Ozean - mit dem eingegangen Geld gemacht habe, sei nicht mehr einsehbar.
GoUrl.io ist eine Schnittstelle, wo man kryptografisches gegen herkömmliches Geld wechseln kann.
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hatte Optioment im Januar mit dem Verdacht auf Betrug, Pyramidenspiel und Verletzung des Kapitalmarktgesetzes angezeigt.
Nicht nur die drei Musketieren sollen in den Fall verwickelt sein, sondern noch weitere Österreicher.
Experten warnen seit langem, dass Versprechungen von sehr hohen Renditen und Prämien für die Werbung weiterer Anleger auf Unseriösität und ein hohes Risiko bzw. auf ein Pyramidenspiel, das in absehbarer Zeit zusammenbrechen muss, hindeuten.
Quelle: kleinezeitung.at
Die Presse berichtet über Rocket-Chain, einem dubiosen Ausgleichsfonds, der gezielt Opfer von Optioment anspricht und mit abstrusen Renditen wirbt. diepresse.com
Die Bitcoin-Betrugs-Opfer die ihr echtes Geld in das Bitcoin-Anlegermodell von Optioment steckten, werden nun vom angeblichen Anlegerhilfsverein "RCIID"
(Rocket Chain Institute for International Development) angesprochen.
Die Hintermänner sollen aber teilweise dieselben Leute wie bei Optioment sein.
Auf ihrer Homepage werben sie mit dem Motto "Von uns für uns".
Bis zu 30 Prozent der Investments haben sie als Provision einbehalten. Geld, das sie den Opfern allerdings nicht anbieten.
Opfer berichteten, dass die Hintermänner von Rocket-Chain damit drohen, dass man nichts vom "Ausgleichsfonds" bekomme, wenn man sich an die Staatsanwaltschaft wendet oder Rocket-Chain öffentlich kritisiert. Um zumindest einen Teil des Gelds zurückzubekommen, wollen Opfer anonym bleiben.
Optioment warb mit 2 bis 4 Prozent Rendite pro Woche, in eine Präsentation warb RCIID nun noch exorbitante "100 bis 200 Prozent pro Monat".
Die Landespolizeidirektion Wien bezifferte den Schaden mit 100 Millionen Euro, im mutmaßlichen Pyramidenspiel des Bitcoin-Portals Optioment.
Die Spur der Bitcoin-Zahlungsflüsse von Optioment führe in die Karibik, wo auf der Antillen-Insel Dominica eine Firma namens GoUrl.io, ein Zahlungsdienstleister für Kryptowährungen, ihren Sitz habe. Was GoUrl.io - die Länderdomain kennzeichnet das Britische Territorium im Indischen Ozean - mit dem eingegangen Geld gemacht habe, sei nicht mehr einsehbar.
GoUrl.io ist eine Schnittstelle, wo man kryptografisches gegen herkömmliches Geld wechseln kann.
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hatte Optioment im Januar mit dem Verdacht auf Betrug, Pyramidenspiel und Verletzung des Kapitalmarktgesetzes angezeigt.
Nicht nur die drei Musketieren sollen in den Fall verwickelt sein, sondern noch weitere Österreicher.
Experten warnen seit langem, dass Versprechungen von sehr hohen Renditen und Prämien für die Werbung weiterer Anleger auf Unseriösität und ein hohes Risiko bzw. auf ein Pyramidenspiel, das in absehbarer Zeit zusammenbrechen muss, hindeuten.
Quelle: kleinezeitung.at
Craig Wright, selbsternannter Bitcoin-Gründer wird verklagt
Der selbsternannte Erfinder von Bitcoin, Craig Wright, wird verklagt, er soll seinen 2013 verstorbenen Kryptokollegen Dave Kleiman hintergangen haben.
Verträge und Unterschriften soll er gefälscht haben, um an Bitcoins von Kleiman zu gelangen.
Die Familie von Dave Kleiman besteht darauf, dass sie die Rechte an mehr als einer Million Bitcoins im Wert von fünf Milliarden Dollar und Blockchain-Technologien besitzen, die Kleiman zu Lebzeiten generiert hat. Und sie würft dem Unternehmer vor, gegenüber Kleiman Partnerschaftsverpflichtungen verletzt zu haben und sich unrechtmäßig bereichert zu haben.
Craig Wright hat 2016 in einem Blog und Interviews behauptet, dass er die computergestützte Währung unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden hatte.
Doch diese Behauptungen haben Skeptiker in Frage gestellt, darauf hin sagte Craig Wright dass er entschieden habe, diese Aussage nicht weiter mit Beweisen zu untermauern.
Wright und Kleiman gründeten 2011 zusammen ein in Florida ansässiges Unternehmen namens W & K Info Defence Research LLC, das sich laut Gericht auf Cybersicherheit konzentriert. Doch schon vor der Firmengründung sollen sie zusammen an der Kryptowährung gearbeitet und Bitcoins hergestellt haben. Zum Zeitpunkt des Todes von Kleiman kontrollierten sie zusammen bis zu 1,1 Millionen Bitcoins.
Wright und Kleiman hielten zudem Treuhandfonds in Singapur, auf den Seychellen und im Vereinigten Königreich. Die Klageschrift enthält auch einen E-Mail-Verkehr zwischen Kleimans Bruder und Wright, indem der Unternehmer angibt 300.000 Bitcoins von Dave Kleiman zu besitzen. Craig Wright selbst, ein Australier, der in London lebt, war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Quelle: handelsblatt.com
Verträge und Unterschriften soll er gefälscht haben, um an Bitcoins von Kleiman zu gelangen.
Die Familie von Dave Kleiman besteht darauf, dass sie die Rechte an mehr als einer Million Bitcoins im Wert von fünf Milliarden Dollar und Blockchain-Technologien besitzen, die Kleiman zu Lebzeiten generiert hat. Und sie würft dem Unternehmer vor, gegenüber Kleiman Partnerschaftsverpflichtungen verletzt zu haben und sich unrechtmäßig bereichert zu haben.
so heißt es bei den Anwälten Familie Kleiman.
Zitat
„Craig hat eine Reihe von Verträgen erstellt, die angeblich Daves Vermögenswerte und von ihm kontrollierte Unternehmen auf ihn übertragen. Craig hat diese Verträge zurückdatiert und Daves Unterschrift gefälscht.“
Craig Wright hat 2016 in einem Blog und Interviews behauptet, dass er die computergestützte Währung unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden hatte.
Doch diese Behauptungen haben Skeptiker in Frage gestellt, darauf hin sagte Craig Wright dass er entschieden habe, diese Aussage nicht weiter mit Beweisen zu untermauern.
Wright und Kleiman gründeten 2011 zusammen ein in Florida ansässiges Unternehmen namens W & K Info Defence Research LLC, das sich laut Gericht auf Cybersicherheit konzentriert. Doch schon vor der Firmengründung sollen sie zusammen an der Kryptowährung gearbeitet und Bitcoins hergestellt haben. Zum Zeitpunkt des Todes von Kleiman kontrollierten sie zusammen bis zu 1,1 Millionen Bitcoins.
Wright und Kleiman hielten zudem Treuhandfonds in Singapur, auf den Seychellen und im Vereinigten Königreich. Die Klageschrift enthält auch einen E-Mail-Verkehr zwischen Kleimans Bruder und Wright, indem der Unternehmer angibt 300.000 Bitcoins von Dave Kleiman zu besitzen. Craig Wright selbst, ein Australier, der in London lebt, war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Quelle: handelsblatt.com
Schweizer Finanzmarktaufsicht stellt (teilweise) klar
Die Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA publiziert eine "Wegleitung zu ICOs" (Initial Coin Offerings) und bringt damit - wenigstens teilweise - Klarheit zum Umgang mit Unterstellungsanfragen
Link hier:
https://www.finma.ch/de/news/2018/02/201…ico-wegleitung/
Link hier:
https://www.finma.ch/de/news/2018/02/201…ico-wegleitung/
Google will keine Werbung mehr für Bitcoin und andere nicht regulierte Digitalanlagen zulassen
Google will die Werbung für Bitcoin verbannen. Auch verwandte Dinge wie Börsen zum Handel von Kryptoanlagen oder Wallets, in denen sie gespeichert werden, dürfen demnächst nicht mehr beworben werden. Facebook hatte schon im Januar auf unter Hinweis auf Betrugsrisiken für die Nutzer einen ähnlichen Schritt ergriffen. Somit ist die Werbung für Kryptoanlagen, von den beiden größten Anzeigenplattformen im Internet ausgeschlossen.
Quelle: faz.net
Quelle: faz.net
Digitalwährung "Carat" soll zum Kauf angeboten werden
Mit einem israelischen Start-up will die israelische Diamantenbörse in Ramat Gan, eine eigene Kryptowährung auf den Markt bringen. Die Digitalwährung "Carat" soll schon bald zum Kauf angeboten werden.
Und Nadav Perl erklärt weiter:
Die israelische Diamantenbörse gilt als einer der größten Handelsplätze für Diamanten weltweit.
Quelle: augsburger-allgemeine.de
sagt Nadav Perl, einer der Hauptverantwortlichen bei dem Start-up Carats.io.
Zitat
"So wie sich die Dinge entwickeln, werden wir den 'Carat' im Mai in den Handel bringen".
Und Nadav Perl erklärt weiter:
Die Währung soll es ermöglichen, in Diamanten zu investieren, ohne tatsächlich Diamanten kaufen zu müssen.
Zitat
"Wenigstens 50 Prozent der ausgegebenen Währung wird von Diamanten gedeckt sein"
Die israelische Diamantenbörse gilt als einer der größten Handelsplätze für Diamanten weltweit.
Quelle: augsburger-allgemeine.de
Können Kryptowährungen wie Bitcoin das staatliche Geld ersetzen?
Edgar Walk, Chefvolkswirt bei Metzler Asset Management, äußert sich dazu.
Digitalwährungen versprechen Dezentralisierung und Sicherheit, reduzierte Transaktionskosten sowie Anonymität und werden deshalb von vielen vorschnell als nächste Weltwährung gefeiert.
Die geforderte Rechenleistung für den Bitcoin-Handel ist nur mittels kostspieliger Spezialhardware zu erreichen, sodass bereits heute zunehmend Konzentrationsprozesse zu beobachten sind.
Das Bitcoin-Zahlungssystem kann nur etwa drei bis sieben Transaktionen in der Sekunde ausführen. Etablierte Zahlungsplattformen wie Visa schaffen im selben Zeitraum etwa 1.700 Transaktionen. Schon heute braucht das Bitcoin-Zahlungssystem etwa 32,56 TWh Strom pro Jahr. Das ist deutlich mehr als ganz Dänemark mit 30,7 TWh im Jahr an Strom verbraucht.
Anonymität
Kryptowährungen wie Bitcoin werden staatliches Geld niemals ersetzen, doch Staaten könnten künftig vermehrt eigenes Kryptogeld emittieren.
Solange die Staaten stark genug bleiben, um ausreichend Steuern zu erheben und ihre Verschuldung in Grenzen zu halten, dürften Kryptowährungen nicht das staatliche Geld als Zahlungsmittel ersetzen, so Edgar Walk. Digitalwährungen, die von Staaten emittiert werden, könnten in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Edgar Walk erklärt:
Die Banken würden im Gegensatz dazu ihre Funktion als Geldproduzenten verlieren und nicht mehr exzessiv Kredite vergeben können. Das würde ihre Krisenanfälligkeit deutlich reduzieren.
Quelle: fondsprofessionell.de
Digitalwährungen versprechen Dezentralisierung und Sicherheit, reduzierte Transaktionskosten sowie Anonymität und werden deshalb von vielen vorschnell als nächste Weltwährung gefeiert.
so der Chefvolkswirt.
Zitat
"Diese Versprechen lassen sich aber nur beschränkt einlösen"
Die geforderte Rechenleistung für den Bitcoin-Handel ist nur mittels kostspieliger Spezialhardware zu erreichen, sodass bereits heute zunehmend Konzentrationsprozesse zu beobachten sind.
erklärt Edgar Walk.
Zitat
"Die Risiken einer unerwünschten Zentralisierung steigen somit"
Das Bitcoin-Zahlungssystem kann nur etwa drei bis sieben Transaktionen in der Sekunde ausführen. Etablierte Zahlungsplattformen wie Visa schaffen im selben Zeitraum etwa 1.700 Transaktionen. Schon heute braucht das Bitcoin-Zahlungssystem etwa 32,56 TWh Strom pro Jahr. Das ist deutlich mehr als ganz Dänemark mit 30,7 TWh im Jahr an Strom verbraucht.
Anonymität
sagt der Edgar Walk, Chefvolkswirt bei Metzler Asset Management.
Zitat
"Die Transaktionsdaten und die virtuellen Identitäten sind bei Bitcoin-Transaktionen öffentlich und permanent verfügbar. Daher ist es möglich, die virtuellen Identitäten mit anderen Daten zu kombinieren, um so die echten Identitäten der Bitcoin-Kontoinhaber zu ermitteln"
Kryptowährungen wie Bitcoin werden staatliches Geld niemals ersetzen, doch Staaten könnten künftig vermehrt eigenes Kryptogeld emittieren.
Solange die Staaten stark genug bleiben, um ausreichend Steuern zu erheben und ihre Verschuldung in Grenzen zu halten, dürften Kryptowährungen nicht das staatliche Geld als Zahlungsmittel ersetzen, so Edgar Walk. Digitalwährungen, die von Staaten emittiert werden, könnten in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Edgar Walk erklärt:
Zitat
"Die Zentralbank würde in diesem Fall eine jährliche Wachstumsrate der Kryptogeldmenge festlegen und damit die Geldproduktion wieder vollständig übernehmen."
Die Banken würden im Gegensatz dazu ihre Funktion als Geldproduzenten verlieren und nicht mehr exzessiv Kredite vergeben können. Das würde ihre Krisenanfälligkeit deutlich reduzieren.
Quelle: fondsprofessionell.de
Ansprechpartner gesucht: Hotel in Stuttgart möchte Bitcoin als Bezahlung anbieten
Ein Hotelier aus Stuttgart sucht Hilfe:
Zitat
Guten Tag, wir würden gerne Digitalwährungen wie z.B. Bitcoin als Zahlungsmittel in unserem Hotel anbieten.
Leider fehlt uns hierzu ein kompetenter Ansprechpartner. Können Sie uns hierzu weiterhelfen?
Verbraucherschützer fordern strenge Vorschriften für Bitcoin und Co. beim Anlegerschutz
sagt Dorothea Mohn, Leiterin des Finanzmarktteams des Verbraucherzentrale Bundesverbandes.
Zitat
„Kryptowährungen, hinter denen im Kern eine Geldanlage steht, sollten nicht aktiv im Beratungsgespräch Privatanlegern verkauft werden“
Bitcoin werden immer wieder als Währung angepriesen, tatsächlich handle es sich aber um hochspekulative Produkte. Anleger sollten sich dessen bewusst sein.
Bitcoin werden in komplizierten Rechenprozessen im Internet erzeugt. Es gibt keine Scheine oder Münzen, sondern nur verschlüsselte Datenblöcke. Im Dezember hatte der Bitcoin, die bekannteste und wichtigste der Cyberwährungen, noch ein Rekordhoch bei etwa 20.000 Dollar (16.233 Euro) erreicht. Seitdem ist der Kurs tendenziell stark gesunken.
Maßnahmen der US-Börsenaufsicht SEC zum Schutz der Investoren vor Betrug und Manipulationen hatten für Aufsehen gesorgt. Regeln sind vorerst allerdings nicht in Sicht.
Beim letzten Treffen in Argentinien hatten die Finanzminister und Notenbankchefs führender Industrie- und Schwellenländer (G20) keine konkreten Maßnahmen zur Regulierung beschlossen.
Quelle: tt.com
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