GoMoPa® - der Finanznachrichtendienst (www.gomopa.net) - Pressemeldung vom 16.06.2014Die dubiosen Geschäfte der Pareli- und WEL-Fonds - Geschäftsführerin Ute Seehaus![]() Messestand KWK Invest/Pareli Die Kundengelder versprachen die Geschäftsführer der hanseatischen Pareli Beteiligungs-GmbH (Geschäftssitz: Valentinskamp 24, 20345 Hamburg) Ute Waltraud Seehaus (56) aus Willebadessen und Pavlo Nykitenko (46), mit Wohnsitz in der Ukraine, in Gärrestetrockner zu investieren. Die Trocknungs-Container sollten Biogasanlagenbetreiber gegen eine Gewinnbeteiligung zur Verfügung gestellt werden. Die Gelder wurden unter dem Firmennamen KWK Invest eingesammelt. Ab einer Mindestzeichnungssumme von 3.000 Euro zuzüglich drei Prozent Agio konnten sich Anleger noch Ende 2012 für dieses Angebot entscheiden. Mittlerweile wurden sowohl die Zinsen auf 5,5 Prozent gesenkt, als auch die Auszahlungsintervalle von monatlich auf halbjährlich umgestellt. Im Gegenzug wurde die Gewinnbeteiligung um 0,5 Prozent auf zwei Prozent angehoben und die Mindestzeichnungssumme auf 1.000 Euro reduziert. Laut eigener Aussage wirbt Pareli die zweite Investmenttranche mit einem angestrebten Volumen von 20 Millionen Euro ein. Unter anderem sollte das Kapital über die dubiose Vertriebsplattform dima24.de eingesammelt werden. Zuständig für den Vertriebserfolg der Pareli war Vertriebsleiter Wolfgang Seeger, der auch als Gesicht des Unternehmens in den Medien auftrat. Der erfahrene Verkäufer hat sich mittlerweile von Pareli getrennt und möchte sich aufgrund einer Verschwiegenheitserklärung weder zu den Geschäften der Pareli, noch zu den Gründen seines Ausscheidens äußern. Bei der Akquise von Kundengeldern wurde gezielt auf regionale Verbindungen gesetzt. ![]() ![]() Dieser regionale Anspruch wird auch aktuell durch die Eröffnung weiterer Contracting-Standorte untermauert. Auf Facebook kündigt das Unternehmen regelmäßig Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme vor Ort an. Die aktuellsten Termine waren:
Bis Dezember 2013 waren die Anleger auch zufrieden mit ihrem Investment. Pareli zahlte alle Zinsen pünktlich und umstandslos zum Stichtag, wie eine betroffene Anlegerin GoMoPa.net berichtet. Doch im Januar 2014 begann der Ärger: die Zinszahlungen blieben aus, die Kommunikation wurde schlechter und die Webseite von Pareli wurde aus dem Internet genommen. Derzeit befindet sich ein Countdown für die neue, angekündigte Webseite im Netz. ![]() ![]() ... Fortsetzung » lesen.
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