
Vonovia: Aktie setzt ein starkes Zeichen

In diesem Thema wurden schon 0 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 3979 mal besucht und hat 7 Antworten.

Vonovia: Aktie setzt ein starkes Zeichen
Der Donnerstag könnte einen Wendepunkt am deutschen Aktienmarkt bedeuten - kurzfristig zumindest. Viele Aktien haben, nachdem sie neue Tiefs markierten, eine starke Gegenbewegung auf das Parkett gezaubert. So auch die von Vonovia, die bei Xetra-Schluss knapp 7 Prozent höher stand. Der Freitag verspricht weitere Kursgewinne.
Quelle: deraktionaer.de
Quelle: deraktionaer.de
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia hat dank milliardenschwerer Zukäufe im Ausland und höherer Mieteinnahmen im ersten Halbjahr 2020 deutlich mehr verdient.
Zudem profitierte der DAX-Konzern von seinem Wohnungsbestand, von Neubauten und Dachaufstockungen, aber auch von seinen Dienstleistungen rund um die Gebäude. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte Vonovia.
"Unser Geschäft ist stabil. Es gibt kein Drama", sagte Unternehmenschef Rolf Buch bei der Vorlage der Halbjahreszahlen am Mittwoch. Die Zahlen seien - aufgrund ihrer Stabilität - "langweiliger" als bei anderen Unternehmen. Bislang hätten sich nur ein Prozent der rund 350 000 Mieter in Deutschland mit der Bitte um Mietstundung bei Vonovia gemeldet. "Und es werden immer weniger Mieterinnen und Mieter, die uns aus diesem Grund kontaktieren", sagte Buch. Mit Mietern in finanziellen Nöten entwickelt Vonovia individuelle Lösungen wie etwa langlaufende Ratenzahlungen.
* Auszug Finanzen
Zudem profitierte der DAX-Konzern von seinem Wohnungsbestand, von Neubauten und Dachaufstockungen, aber auch von seinen Dienstleistungen rund um die Gebäude. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte Vonovia.
"Unser Geschäft ist stabil. Es gibt kein Drama", sagte Unternehmenschef Rolf Buch bei der Vorlage der Halbjahreszahlen am Mittwoch. Die Zahlen seien - aufgrund ihrer Stabilität - "langweiliger" als bei anderen Unternehmen. Bislang hätten sich nur ein Prozent der rund 350 000 Mieter in Deutschland mit der Bitte um Mietstundung bei Vonovia gemeldet. "Und es werden immer weniger Mieterinnen und Mieter, die uns aus diesem Grund kontaktieren", sagte Buch. Mit Mietern in finanziellen Nöten entwickelt Vonovia individuelle Lösungen wie etwa langlaufende Ratenzahlungen.
* Auszug Finanzen
Vonovia SE steigt in Europas führenden Index EURO STOXX 50 auf
- Aufnahme unterstreicht erfolgreiche, nachhaltige Entwicklung von Vonovia seit dem Börsengang in 2013.
- Vonovia als einziges Immobilienunternehmen im EURO STOXX 50 gelistet.
- Marktkapitalisierung entscheidendes Kriterium.
Der zur Gruppe Deutsche Börse AG zählende Indexemittent Stoxx Ltd. hat im Zuge seiner jährlichen Überprüfung gestern Abend entschieden, dass die Vonovia SE ("Vonovia") mit Wirkung zum 18. September (nach Handelsschluss) in den europäischen Blue-Chip-Aktienindex EURO STOXX 50 aufgenommen wird. Vonovia wird damit der aktuell einzige Immobilienwert und der erste Wohnimmobilienwert überhaupt in Europas führendem Index.
"Die aktuellen und künftigen Herausforderungen verlangen zunehmend europäische Lösungen. Es ist ein gutes Signal für die gesamte Branche, dass mit Vonovia nun auch ein Immobilienunternehmen im EURO STOXX 50 vertreten ist. Dadurch steigt die Sichtbarkeit dieses wichtigen Wirtschaftszweigs", sagt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. "Die Berücksichtigung von Vonovia ist Ausdruck unseres nachhaltigen Wachstums, unserer Beständigkeit und der Stabilität unseres Geschäftsmodells. Und sie ist Auszeichnung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie mit viel Engagement für unsere Mieterinnen und Mieter da sind."
Der EURO STOXX 50 setzt sich aus den fünfzig wertvollsten börsennotierten Unternehmen des Euroraums zusammen. Er wurde 1998 aufgesetzt und gilt als wichtiger Indikator für die Wertentwicklung am europäischen Aktienmarkt. Der EURO STOXX 50 zählt weltweit zu den führenden Basiswerten für Indexfonds und Zertifikate.
Basis für die Einstufung ist die Free-Float-Marktkapitalisierung auf Basis der Schlusskurse per Ende August 2020. Sieben Jahre nach dem Börsengang im Juli 2013 (~ 0,4 Mrd. Euro) und 5 Jahre nach dem Aufstieg in den DAX 30 (~ 13 Mrd. Euro) hat sich die Free-Float-Marktkapitalisierung von Vonovia auf inzwischen mehr als 30 Mrd. Euro erhöht. Nach der Aktualisierung berücksichtigt der EURO STOXX 50 Unternehmen aus insgesamt 9 Ländern und 18 Branchen.
- Aufnahme unterstreicht erfolgreiche, nachhaltige Entwicklung von Vonovia seit dem Börsengang in 2013.
- Vonovia als einziges Immobilienunternehmen im EURO STOXX 50 gelistet.
- Marktkapitalisierung entscheidendes Kriterium.
Der zur Gruppe Deutsche Börse AG zählende Indexemittent Stoxx Ltd. hat im Zuge seiner jährlichen Überprüfung gestern Abend entschieden, dass die Vonovia SE ("Vonovia") mit Wirkung zum 18. September (nach Handelsschluss) in den europäischen Blue-Chip-Aktienindex EURO STOXX 50 aufgenommen wird. Vonovia wird damit der aktuell einzige Immobilienwert und der erste Wohnimmobilienwert überhaupt in Europas führendem Index.
"Die aktuellen und künftigen Herausforderungen verlangen zunehmend europäische Lösungen. Es ist ein gutes Signal für die gesamte Branche, dass mit Vonovia nun auch ein Immobilienunternehmen im EURO STOXX 50 vertreten ist. Dadurch steigt die Sichtbarkeit dieses wichtigen Wirtschaftszweigs", sagt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. "Die Berücksichtigung von Vonovia ist Ausdruck unseres nachhaltigen Wachstums, unserer Beständigkeit und der Stabilität unseres Geschäftsmodells. Und sie ist Auszeichnung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie mit viel Engagement für unsere Mieterinnen und Mieter da sind."
Der EURO STOXX 50 setzt sich aus den fünfzig wertvollsten börsennotierten Unternehmen des Euroraums zusammen. Er wurde 1998 aufgesetzt und gilt als wichtiger Indikator für die Wertentwicklung am europäischen Aktienmarkt. Der EURO STOXX 50 zählt weltweit zu den führenden Basiswerten für Indexfonds und Zertifikate.
Basis für die Einstufung ist die Free-Float-Marktkapitalisierung auf Basis der Schlusskurse per Ende August 2020. Sieben Jahre nach dem Börsengang im Juli 2013 (~ 0,4 Mrd. Euro) und 5 Jahre nach dem Aufstieg in den DAX 30 (~ 13 Mrd. Euro) hat sich die Free-Float-Marktkapitalisierung von Vonovia auf inzwischen mehr als 30 Mrd. Euro erhöht. Nach der Aktualisierung berücksichtigt der EURO STOXX 50 Unternehmen aus insgesamt 9 Ländern und 18 Branchen.
Wie der Immobilienkonzern mitteilte, hat der Finanzausschuss des Aufsichtsrats die Maßnahme gegen Bareinlagen unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals beschlossen. Die neuen Papiere, die ausschließlich institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung mittels beschleunigten Platzierungsverfahren angeboten würden, sollen ab dem 1. Januar 2020 gewinnberechtigt sein
Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung sollen für die Rückzahlung von im vierten Quartal 2020 fällig werdender Schulden verwendet werden. Der darüber hinausgehende Emissionserlös sollen für künftige Wachstumschancen verwendet werden, so Vonovia. Die neuen Aktien sollen den weiteren Angaben zufolge voraussichtlich am 11. September zum Handel zugelassen und am 15. September in die bestehende Notierung im Teilbereich des regulierten Markts einbezogen werden.
Vonovia erwarte, mit dieser Kapitalerhöhung "bereits heute" die Anforderungen von S&P Global Ratings zu erfüllen, um die Eigenkapitalanrechnung der unbefristeten Hybridanleihe 2014 zu ersetzen, die im Herbst 2021 durch Ausübung der Kaufoption zurückgeführt werden könne.
Im Tradegate-Handel sacken Vonovia-Aktien zeitweise um 5,18 Prozent auf 59,30 Euro ab.
Quelle: Finanzen
Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung sollen für die Rückzahlung von im vierten Quartal 2020 fällig werdender Schulden verwendet werden. Der darüber hinausgehende Emissionserlös sollen für künftige Wachstumschancen verwendet werden, so Vonovia. Die neuen Aktien sollen den weiteren Angaben zufolge voraussichtlich am 11. September zum Handel zugelassen und am 15. September in die bestehende Notierung im Teilbereich des regulierten Markts einbezogen werden.
Vonovia erwarte, mit dieser Kapitalerhöhung "bereits heute" die Anforderungen von S&P Global Ratings zu erfüllen, um die Eigenkapitalanrechnung der unbefristeten Hybridanleihe 2014 zu ersetzen, die im Herbst 2021 durch Ausübung der Kaufoption zurückgeführt werden könne.
Im Tradegate-Handel sacken Vonovia-Aktien zeitweise um 5,18 Prozent auf 59,30 Euro ab.
Quelle: Finanzen
VONOVIA - Korrektur bereits in Endphase?
Der DAX-Titel befindet sich seit Ende August in einer Korrekturphase. Diese könnte allerdings schneller wieder beendet werden als gedacht. Jetzt kommt es auf die Bullen an.
Quelle: godmode-trader.de
Vonovia SE: Wertsteigerung auf Mieterkosten - Joker Modernisierungsumlage

Ingenieur Rolf Eberhard Buch (55) aus Gütersloh, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington Immobilien SE, die 2015 zur Vonovia SE aus Bochum wurde, vor der Frankfurter Börse © Pressefoto Deutsche Annington Immobilien SE (ab 2015 Vonovia SE)
Der Glanz vergangener Tage, als Deutschlands größter privater Wohnungsvermieter, Vonovia SE aus Bochum mit heute deutschlandweit 354.00 Wohnungen, noch als Vermieter für den kleinen Geldbeutel galt, scheint, arg verblasst zu sein.
Heute müssen sich Mieter vor Gericht gegen ungerechtfertigte Mieterhöhungen wehren. Selbst wenn sie gewinnen, wartet im Briefkasten schon die nächste böse Überraschung.
So geschehen gerade in Bremen, wo Vonovia seit 2017 bis heute 100 Häuser energetisch saniert.
Das Landgericht Bremen gab im Februar 2020 drei Mietern Recht, weil Vonovia Sanierung und Modernisierung wohl nicht sauber genug getrennt habe.
Bei dem Fall ging es um Mieterhöhungen infolge einer energetischen Modernisierung. Hierfür konnte der Vermieter elf Prozent der Kosten auf die Miete umlegen. Das führte in einigen Fällen in Bremen dazu, dass die Kaltmiete um knapp 40 Prozent anstieg. Seit 2019 dürfen Vermieter noch acht Prozent der Modernisierungskosten auf die Jahresmiete umlegen. Zusätzlich darf die Miete nach Sanierungsarbeiten innerhalb von sechs Jahren nicht mehr als drei Euro pro Quadratmeter steigen.
Die drei Mieter erhielten das zu viel gezahlte Geld zurück. Aber jetzt erhielten sie wieder Post von Vonovia - mit einer Mieterhöhung, die zum Teil nach eigenen Angaben so hoch war, wie die Summen, gegen die sie über eineinhalb Jahre vor Gericht vorgegangen waren.
Nun sieht sich Vonovia bei ihren Mietererhöhungen infolge einer energetischen Modernisierung im Recht und beruft sich dabei auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom Juni (Aktenzeichen VIII / ZR 55/19). Hier hat der BGH einer Revision zu einem Urteil des Bremer Landgerichts (Az. 7C 65/18) zugestimmt und verweist das Verfahren jetzt zurück in die Hansestadt an die Zweite Kammer.
Doch bei diesem Verfahren ging es nur um die Anschreiben zur Mieterhöhung, nicht um die Vermengung von Sanierung und Modernisierung.
Vonovia-Sprecherin Panagiota-Johanna Alexiou sagte dem [url=https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-post-von-vonovia-fuer-bremer-mieter-_arid,1939966.html]Weser-Kurier[/url] am 20. Oktober 2020:
Zitat
Wir begrüßen die Entscheidung des Bundesgerichtshofs, die uns bestätigt, dass unsere Ankündigungsschreiben nicht zu beanstanden sind.
Die genannte BGH-Entscheidung hat nach Ansicht des Bremer Mieter-Anwalts Valentin Weiß hier überhaupt keine Tragweite:
Zitat
In diesem BGH-Verfahren ging es darum, den Zugang zu einer Wohnung zu ermöglichen, in der modernisiert werden sollte.
Gegen die neuen Mieterhöhungen wollen demnach bereits zehn Mandanten von Weiß vorgehen.
Über die Entwicklung kann der Anwalt nach eigenen Angaben noch nichts sagen, er ist aber der Ansicht:
Zitat
Nach wie vor sind die Modernisierungsmieterhöhungen jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit materiell unwirksam.
Er bezieht sich lieber auf ein anderes BGH-Urteil (Aktenzeichen VII ZR 81/19), das sich ebenso mit der energetischen Modernisierung beschäftigt. Da hatte der Bundesgerichtshof entschieden: Erneuern Vermieter noch funktionstüchtige, aber schon in die Jahre gekommene Bauteile und Einrichtungen, dürfen sie dem Mieter nicht die vollen Kosten aufbürden.
In der Vonovia-Hauszeitung Wohnen & Gesellschaft punktet der Vonovia SE-Vorstandsvorsitzende Rolf Buch (55) aus Gütersloh gerade mit kernigen Sätzen wie:
Zitat
Menschen aus der Wohnung zu treiben, ist schlicht asozial. Wir sind uns wohl einig: Exzesse müssen unterbunden werden, weil so etwas die Gesellschaft zerstört.
Auch ich will gemischte Städte, in denen es auch Wohnungen für sechs Euro pro Quadratmeter gibt.
Wo alle Mieten hoch sind, entstehen irgendwo am Rand sozial schwierige Quartiere, die auch keiner will.
Die Vonovia-Realität sieht anders aus:
Lesen Sie im geschlossenen Teil unseres GoMoPa-Artikels, warum die Modernisierungsumlage der Gesetz gewordene Enkeltrick geworden ist und wie Vermieter Vonovia SE das besonders dreist ausnutzt.
Die Geschäfte für Deutschlands größten Immobilienkonzern Vonovia laufen dank Auslandszukäufen und steigender Mieten in Großstädten weiterhin gut. Beim Jahresziel für den operativen Gewinn (FFO) will das DAX-Unternehmen das obere Ende der prognostizierten Spanne von 1,275 bis 1,325 Milliarden Euro erreichen, wie Vonovia am Mittwoch bei Vorlage der Neunmonatszahlen in Bochum mitteilte.
Davon sollen auch die Aktionäre profitieren, die für 2020 eine Dividende in Höhe von 1,69 Euro je Aktie bekommen sollen. Das wären 0,12 Euro mehr als ein Jahr zuvor. Das entspricht derzeit einer Rendite von rund drei Prozent.
Und im kommenden Jahr will das Unternehmen noch mehr verdienen. Das operative Ergebnis (FFO) soll 2021 auf 1,415 bis 1,465 Milliarden Euro steigen. Das wäre ein Plus von bis zu rund elf Prozent im Vergleich zum erwarteten Ergebnis für 2020. Zudem will Vonovia bis zu 1,6 Milliarden Euro in Modernisierung und Neubau stecken.
Vonovia hat in den >> weiterlesen Der Aktionär
Davon sollen auch die Aktionäre profitieren, die für 2020 eine Dividende in Höhe von 1,69 Euro je Aktie bekommen sollen. Das wären 0,12 Euro mehr als ein Jahr zuvor. Das entspricht derzeit einer Rendite von rund drei Prozent.
Und im kommenden Jahr will das Unternehmen noch mehr verdienen. Das operative Ergebnis (FFO) soll 2021 auf 1,415 bis 1,465 Milliarden Euro steigen. Das wäre ein Plus von bis zu rund elf Prozent im Vergleich zum erwarteten Ergebnis für 2020. Zudem will Vonovia bis zu 1,6 Milliarden Euro in Modernisierung und Neubau stecken.
Vonovia hat in den >> weiterlesen Der Aktionär
Vonovia emittiert erstmals vollständig digitale Schuldverschreibung über Online-Marktplatz firstwire
* Security Tokens zur Eigentumsübertragung genutzt
* M.M. Warburg Bank erster Investor
* Weitere digitale Emissionen möglich
Vonovia baut die Digitalisierung des Finanzbereichs weiter aus. Das Wohnungsunternehmen hat erstmals eine vollständig digitale Namensschuldverschreibung in Höhe von 20 Mio. € begeben. Die Laufzeit beträgt 3 Jahre. Für die Emission wurden Security Tokens zum Eigentumsübertrag der Forderung unter höchsten Sicherheitsstandards genutzt. Die Übertragungen der Eigentumsrechte an realen Vermögenswerten finden auf der etablierten Stellar Blockchain statt, die international für Transaktionen genutzt wird.
Die Transaktion ist ein Novum am Kapitalmarkt: Vonovia kreierte den Token eigenständig über den Online-Marktplatz firstwire. Auf der Plattform, die Emittenten und Investoren unmittelbar und in Echtzeit zusammenbringt, hatte Vonovia bereits im September 2019 ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 50 Mio. € platziert.
Erst Mitte Dezember hatte das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Einführung von elektronischen Wertpapieren beschlossen, mit dem die Digitalisierung des Finanzplatzes Deutschland vorangetrieben und eine zentrale Forderung der Blockchainstrategie der Bundesregierung für mehr Transparenz, Marktintegrität und Anlegerschutz erfüllt werden soll.
"Die Digitalisierung bietet uns die Möglichkeit, uns schneller, einfacher und günstiger zu finanzieren", sagt Helene von Roeder, Finanzvorständin von Vonovia. Das Unternehmen finanziert sich seit Jahren erfolgreich über den Kapitalmarkt und nutzt dafür eine breite Palette an Finanzierungsinstrumenten. "Wir wollen die neue Technologie ausprobieren, um Erfahrungen zu sammeln. Wir können uns gut vorstellen, dass diese in Zukunft eine bedeutsame Rolle im Kapitalmarkt einnehmen wird. Emissionen sind transparent und in Echtzeit nachvollziehbar, was einen professionellen Transaktionsstandard garantiert. Zudem können wir dadurch global neue Investoren ansprechen."
Auf der Investorenseite bieten die Tokens neue Perspektiven für die Banken und deren Kunden: "Die Tokenisierung wird das Angebot von Finanzprodukten und -services erheblich erweitern und strukturell verändern", sagt Joachim Olearius, Sprecher der Partner der inhabergeführten M.M. Warburg-Bank. "Wir freuen uns, diese Transaktion mit einem erfahrenen Emittenten erfolgreich durchgeführt zu haben. Sie unterstreicht die Innovationskraft unserer Bank."
Michael Dreiner, CEO und Gründer des Online-Marktplatzes firstwire, sieht in der Transaktion einen Meilenstein, weil die Nutzung von Tokens damit Einzug in den institutionellen Kapitalmarkt halte und das Potenzial habe, das Anleihegeschäft nachhaltig zu verändern. "Vor dem Hintergrund des Gesetzesentwurfs für elektronische Wertpapiere zeigt diese Transaktion, wie zukünftig auch Anleiheemissionen gestaltet werden können. Auf firstwire können Unternehmen ihre Emissionen nun in Echtzeit digital abschließen, das bedeutet sofortiges Settlement und kein mehrtägiges Settlementrisiko mehr." Die technologische Umsetzung hat firstwire mit dem Kooperationspartner Bitbond realisiert.
Quelle: News
* Security Tokens zur Eigentumsübertragung genutzt
* M.M. Warburg Bank erster Investor
* Weitere digitale Emissionen möglich
Vonovia baut die Digitalisierung des Finanzbereichs weiter aus. Das Wohnungsunternehmen hat erstmals eine vollständig digitale Namensschuldverschreibung in Höhe von 20 Mio. € begeben. Die Laufzeit beträgt 3 Jahre. Für die Emission wurden Security Tokens zum Eigentumsübertrag der Forderung unter höchsten Sicherheitsstandards genutzt. Die Übertragungen der Eigentumsrechte an realen Vermögenswerten finden auf der etablierten Stellar Blockchain statt, die international für Transaktionen genutzt wird.
Die Transaktion ist ein Novum am Kapitalmarkt: Vonovia kreierte den Token eigenständig über den Online-Marktplatz firstwire. Auf der Plattform, die Emittenten und Investoren unmittelbar und in Echtzeit zusammenbringt, hatte Vonovia bereits im September 2019 ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 50 Mio. € platziert.
Erst Mitte Dezember hatte das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Einführung von elektronischen Wertpapieren beschlossen, mit dem die Digitalisierung des Finanzplatzes Deutschland vorangetrieben und eine zentrale Forderung der Blockchainstrategie der Bundesregierung für mehr Transparenz, Marktintegrität und Anlegerschutz erfüllt werden soll.
"Die Digitalisierung bietet uns die Möglichkeit, uns schneller, einfacher und günstiger zu finanzieren", sagt Helene von Roeder, Finanzvorständin von Vonovia. Das Unternehmen finanziert sich seit Jahren erfolgreich über den Kapitalmarkt und nutzt dafür eine breite Palette an Finanzierungsinstrumenten. "Wir wollen die neue Technologie ausprobieren, um Erfahrungen zu sammeln. Wir können uns gut vorstellen, dass diese in Zukunft eine bedeutsame Rolle im Kapitalmarkt einnehmen wird. Emissionen sind transparent und in Echtzeit nachvollziehbar, was einen professionellen Transaktionsstandard garantiert. Zudem können wir dadurch global neue Investoren ansprechen."
Auf der Investorenseite bieten die Tokens neue Perspektiven für die Banken und deren Kunden: "Die Tokenisierung wird das Angebot von Finanzprodukten und -services erheblich erweitern und strukturell verändern", sagt Joachim Olearius, Sprecher der Partner der inhabergeführten M.M. Warburg-Bank. "Wir freuen uns, diese Transaktion mit einem erfahrenen Emittenten erfolgreich durchgeführt zu haben. Sie unterstreicht die Innovationskraft unserer Bank."
Michael Dreiner, CEO und Gründer des Online-Marktplatzes firstwire, sieht in der Transaktion einen Meilenstein, weil die Nutzung von Tokens damit Einzug in den institutionellen Kapitalmarkt halte und das Potenzial habe, das Anleihegeschäft nachhaltig zu verändern. "Vor dem Hintergrund des Gesetzesentwurfs für elektronische Wertpapiere zeigt diese Transaktion, wie zukünftig auch Anleiheemissionen gestaltet werden können. Auf firstwire können Unternehmen ihre Emissionen nun in Echtzeit digital abschließen, das bedeutet sofortiges Settlement und kein mehrtägiges Settlementrisiko mehr." Die technologische Umsetzung hat firstwire mit dem Kooperationspartner Bitbond realisiert.
Quelle: News
GoMoPa® - Stichwort
