
Wirecard AG

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Wirecard AG
Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Weltweit unterstützt Wirecard über 7.000 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen.
Die Wirecard Bank AG bietet Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und JCB. Der Internetbezahldienst Wirecard ermöglicht Konsumenten sicheres Bezahlen bei Millionen von MasterCard Akzeptanzstellen.
Zusätzlich können registrierte Nutzer in Echtzeit untereinander Geld versenden oder empfangen.
Die Wirecard AG verbuchte im ersten Halbjahr auf Basis vorläufiger Berechnungen einen deutlichen Ergebnisanstieg.
Wie der im TecDAX notierte Konzern erklärte, lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten bei 56,5 Mio. Euro, nach 36,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, was einem Plus von 55 Prozent entspricht. Das EBIT liegt mit 13,3 Mio. Euro um 62 Prozent über dem Vorjahreswert von 8,2 Mio. Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich im Halbjahresvergleich von 22,5 auf 23,5 Prozent.
Im zweiten Quartal verbesserten sich die Umsatzerlöse von 19,3 Mio. Euro auf 29,9 Mio. Euro, was einem Plus von 55 Prozent entspricht. Das vorläufige operative Ergebnis beträgt 7,2 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal mit einem EBIT in Höhe von 4,4 Mio. Euro beträgt der Anstieg 64 Prozent.
Als tragende Säulen des Erfolgs in der ersten Jahreshälfte wurden der nachhaltig wachsende Kernmarkt der elektronischen Zahlungsabwicklung und die neuen Kartenprodukte der Wirecard Bank AG genannt. Zum positiven Ergebnis trugen insbesondere Skaleneffekte bei. Zum einen ist aus technologischer Sicht die bestehende Finanzplattform eine höchst skalierbare Basis für das Kerngeschäft. Zum anderen erhöhte sich die Wertschöpfungstiefe seit Eingliederung der Wirecard Bank AG in den Konzern, hieß es weiter.
Name: Wirecard AG
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 9,28 EUR (10.08.07)
Die Wirecard AG hat den englischen Teleshopper Vector Direct Ltd. UK als Kunden im Bereich Zahlungsabwicklung gewonnen. Dies gab der im TecDAX notierte Konzern am Freitag bekannt.
Wie der Konzern weiter erklärte, umfasst der Vertrag zusätzlich die Kreditkartenakzeptanz über die Wirecard Bank AG. Vector bewirbt seine Produkte in Infomercials oder Werbespots mit eingeblendeter Servicenummer über eigene TV Kanäle und zusätzlich über weitere britische TV-Sender. Der Kunde bestellt dann per Telefon oder im Vector eigenen E-Shop.
Das technisch anspruchsvolle Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Wirecard und der dsb AG umgesetzt, hieß es weiter.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
Ohne Gewähr! Quelle: ots/ariva
Aktien aktuell
Die Wirecard Bank AG bietet Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und JCB. Der Internetbezahldienst Wirecard ermöglicht Konsumenten sicheres Bezahlen bei Millionen von MasterCard Akzeptanzstellen.
Zusätzlich können registrierte Nutzer in Echtzeit untereinander Geld versenden oder empfangen.
Die Wirecard AG verbuchte im ersten Halbjahr auf Basis vorläufiger Berechnungen einen deutlichen Ergebnisanstieg.
Wie der im TecDAX notierte Konzern erklärte, lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten bei 56,5 Mio. Euro, nach 36,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, was einem Plus von 55 Prozent entspricht. Das EBIT liegt mit 13,3 Mio. Euro um 62 Prozent über dem Vorjahreswert von 8,2 Mio. Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich im Halbjahresvergleich von 22,5 auf 23,5 Prozent.
Im zweiten Quartal verbesserten sich die Umsatzerlöse von 19,3 Mio. Euro auf 29,9 Mio. Euro, was einem Plus von 55 Prozent entspricht. Das vorläufige operative Ergebnis beträgt 7,2 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal mit einem EBIT in Höhe von 4,4 Mio. Euro beträgt der Anstieg 64 Prozent.
Als tragende Säulen des Erfolgs in der ersten Jahreshälfte wurden der nachhaltig wachsende Kernmarkt der elektronischen Zahlungsabwicklung und die neuen Kartenprodukte der Wirecard Bank AG genannt. Zum positiven Ergebnis trugen insbesondere Skaleneffekte bei. Zum einen ist aus technologischer Sicht die bestehende Finanzplattform eine höchst skalierbare Basis für das Kerngeschäft. Zum anderen erhöhte sich die Wertschöpfungstiefe seit Eingliederung der Wirecard Bank AG in den Konzern, hieß es weiter.
Name: Wirecard AG
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 9,28 EUR (10.08.07)
Die Wirecard AG hat den englischen Teleshopper Vector Direct Ltd. UK als Kunden im Bereich Zahlungsabwicklung gewonnen. Dies gab der im TecDAX notierte Konzern am Freitag bekannt.
Wie der Konzern weiter erklärte, umfasst der Vertrag zusätzlich die Kreditkartenakzeptanz über die Wirecard Bank AG. Vector bewirbt seine Produkte in Infomercials oder Werbespots mit eingeblendeter Servicenummer über eigene TV Kanäle und zusätzlich über weitere britische TV-Sender. Der Kunde bestellt dann per Telefon oder im Vector eigenen E-Shop.
Das technisch anspruchsvolle Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Wirecard und der dsb AG umgesetzt, hieß es weiter.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
Ohne Gewähr! Quelle: ots/ariva
Aktien aktuell
Die Wirecard AG hat im ersten Halbjahr 2007 erneut bewiesen, dass die strategischen Weichenstellungen der letzten Jahre ein solides Fundament für dauerhaftes und nachhaltiges Wachstum darstellen: Das Unternehmen hat seine Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten um 55 Prozent auf 56,5 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 63 Prozent auf EUR 13,3 Mio. Der Vorstand der Wirecard AG hob die Prognose für das EBIT-Wachstum für das Gesamtjahr von mehr als 50 Prozent auf mehr als 60 Prozent an.
'Wir konnten im ersten Halbjahr 2007 nicht nur unser operatives Ergebnis kontinuierlich steigern, sondern auch die Profitabilität unseres Geschäftsmodells aufgrund von Skaleneffekten in Kombination mit der Wirecard Bank-AG beständig optimieren. Wir erwarten, dass die Wirecard AG ihren Wachstumskurs auch im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres fortsetzen wird und haben daher unsere EBIT-Prognose erhöht', so Dr. Markus Braun, Vorstandsvorsitzender der Wirecard AG.
Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres Umsatzerlöse in Höhe von EUR 56,5 Mio. erzielt, nach EUR 36,5 Mio. im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von 55 Prozent.
Name: Wirecard AG
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 9,71 EUR (16.08.07)
Das konstante Wachstum des E-Commerce, ob Handel, Tourismus oder digitale neue Medien, ist eine der wesentlichen Grundlagen für die anhaltend positive Unternehmensentwicklung. Ebenso bestätigt der Erfolg der direkt an den Konsumenten gerichteten Prepaid-Produkte der Wirecard Bank AG - wie etwa der Internet Bezahldienst Wirecard - das Potential dieses Marktes.
'Dank der kontinuierlichen vertikalen Integration unseres Produkt- und Leistungsportfolios entlang der Wertschöpfungskette ist es uns gelungen, unsere führende Position am Markt für elektronische Zahlungs- und Risikomanagement-Lösungen weiter auszubauen. Dazu tragen in hohem Maße auch unsere innovativen Produkte bei, ' erläutert Dr.Markus Braun.
Die Wirecard AG hat nunmehr offiziell ihren Sitz im Technologiepark Grasbrunn bei München. Die Sitzverlegung von Berlin nach München wurde auf der diesjährigen Hauptversammlung am 14. Juni 2007 beschlossen und ist in der vergangenen Woche beim Handelsregister München zur Eintragung gelangt.
Ohne Gewähr! Quelle: DGAP
Aktien aktuell
'Wir konnten im ersten Halbjahr 2007 nicht nur unser operatives Ergebnis kontinuierlich steigern, sondern auch die Profitabilität unseres Geschäftsmodells aufgrund von Skaleneffekten in Kombination mit der Wirecard Bank-AG beständig optimieren. Wir erwarten, dass die Wirecard AG ihren Wachstumskurs auch im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres fortsetzen wird und haben daher unsere EBIT-Prognose erhöht', so Dr. Markus Braun, Vorstandsvorsitzender der Wirecard AG.
Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres Umsatzerlöse in Höhe von EUR 56,5 Mio. erzielt, nach EUR 36,5 Mio. im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von 55 Prozent.
Name: Wirecard AG
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 9,71 EUR (16.08.07)
Das konstante Wachstum des E-Commerce, ob Handel, Tourismus oder digitale neue Medien, ist eine der wesentlichen Grundlagen für die anhaltend positive Unternehmensentwicklung. Ebenso bestätigt der Erfolg der direkt an den Konsumenten gerichteten Prepaid-Produkte der Wirecard Bank AG - wie etwa der Internet Bezahldienst Wirecard - das Potential dieses Marktes.
'Dank der kontinuierlichen vertikalen Integration unseres Produkt- und Leistungsportfolios entlang der Wertschöpfungskette ist es uns gelungen, unsere führende Position am Markt für elektronische Zahlungs- und Risikomanagement-Lösungen weiter auszubauen. Dazu tragen in hohem Maße auch unsere innovativen Produkte bei, ' erläutert Dr.Markus Braun.
Die Wirecard AG hat nunmehr offiziell ihren Sitz im Technologiepark Grasbrunn bei München. Die Sitzverlegung von Berlin nach München wurde auf der diesjährigen Hauptversammlung am 14. Juni 2007 beschlossen und ist in der vergangenen Woche beim Handelsregister München zur Eintragung gelangt.
Ohne Gewähr! Quelle: DGAP
Aktien aktuell
Zwischen dem Zahlungsabwickler Wirecard und der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) ist ein Rechtsstreit entbrannt.
Die Aktie stürzte erneut ab und schloss auf dem tiefsten Stand seit August 2006. Die SdK teilte am Freitag mit, beim Landgericht München Anträge auf Nichtigkeit der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 24. Juni 2008 eingereicht zu haben, mit denen Vorstand und Aufsichtsrat der Wirecard AG entlastet worden waren. Sie wirft dem Vorstand und dem Aufsichtsrat unter anderem vor, dass die Konzernrechnungslegung in verschiedenen wesentlichen Punkten unvollständig und irreführend ist.
Die Wirecard AG gab am Freitag bekannt, dass ihr Vorstand und Aufsichtsrat zu den Vorwürfen und Behauptungen der SdK e.V. Stellung genommen haben.
So ist der von der SdK über deren Webseite am 8. Juli 2008 angekündigte Fragenkatalog bis heute nicht bei Wirecard eingegangen. Alle durch den SdK-Vorstand Klaus Schneider auf der Hauptversammlung der Wirecard gestellten Fragen wurden entgegen anderslautender, wahrheitswidriger Aussagen der SdK ausweislich des notariellen Protokolls der Hauptversammlung vollumfänglich beantwortet.
Name: Wirecard AG
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 4,691 EUR (21.07.08 )
Ein zwischen Dr. Markus Braun, dem Vorstandsvorsitzenden von Wirecard, und dem Vorstand der SdK e.V., Klaus Schneider, vereinbartes Gespräch wurde von Schneider nicht wahrgenommen; weitere Gesprächsangebote an ihn blieben den Angaben zufolge unbeantwortet.
Zwischenzeitlich hat sich nach Angaben des Unternehmens herausgestellt, dass die Motivation der SdK im Hinblick auf die Verbreitung unrichtiger und kursschädigender Informationen und die Behauptung angeblich unaufgeklärter Sachverhalte von finanziellem Eigeninteresse der handelnden Vorstände geprägt war. Der Vorstand der SdK hat gegenüber Wirecard-Vertretern selbst eingeräumt, im Vorfeld der Hauptversammlung bereits Mitte Mai 2008 erstmals auf sinkende Kurse gesetzt zu haben und in der Folge wiederholt entsprechende Geschäfte eingegangen zu haben. Zusätzlich wurden Leerverkäufe in erheblichem Ausmaß getätigt. Dabei dürften Gewinne im zweistelligen Millionenbereich erzielt worden sein.
In der Folge hat Wirecard bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der Staatsanwaltschaft beim Landgericht München I Strafanzeige gegen die SdK, ihren Vorstand und dritte Tatbeteiligte u.a. wegen mittäterschaftlicher Marktmanipulation und Insiderhandel eingereicht.
Verschiedene Großaktionäre von Wirecard bereiten den Angaben zufolge derzeit eine Klage in dreistelliger Millionenhöhe aufgrund der durch die Marktmanipulationen entstandenen Schäden gegen die SdK, ihre Organe und weitere Beteiligte vor.
Die von der SdK angekündigte Anfechtungsklage richtet sich angeblich gegen den Beschluss der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hautversammlung vom 24. Juni 2008. Der Inhalt der Klage ist im Übrigen derzeit noch nicht bekannt. "Wir gehen davon aus, dass diese Klage lediglich als nachträgliche Rechtfertigung für oben genannte Handlungen dienen soll", erklärt Wirecard-Vorstand Braun. "Für eine Klage hat die Verwaltung der Wirecard AG keinerlei Anlass gegeben. Sie ist vollkommen unbegründet", so Braun weiter.
Ohne Gewähr! Quelle: ariva
Aktien aktuell
Die Aktie stürzte erneut ab und schloss auf dem tiefsten Stand seit August 2006. Die SdK teilte am Freitag mit, beim Landgericht München Anträge auf Nichtigkeit der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 24. Juni 2008 eingereicht zu haben, mit denen Vorstand und Aufsichtsrat der Wirecard AG entlastet worden waren. Sie wirft dem Vorstand und dem Aufsichtsrat unter anderem vor, dass die Konzernrechnungslegung in verschiedenen wesentlichen Punkten unvollständig und irreführend ist.
Die Wirecard AG gab am Freitag bekannt, dass ihr Vorstand und Aufsichtsrat zu den Vorwürfen und Behauptungen der SdK e.V. Stellung genommen haben.
So ist der von der SdK über deren Webseite am 8. Juli 2008 angekündigte Fragenkatalog bis heute nicht bei Wirecard eingegangen. Alle durch den SdK-Vorstand Klaus Schneider auf der Hauptversammlung der Wirecard gestellten Fragen wurden entgegen anderslautender, wahrheitswidriger Aussagen der SdK ausweislich des notariellen Protokolls der Hauptversammlung vollumfänglich beantwortet.
Name: Wirecard AG
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 4,691 EUR (21.07.08 )
Ein zwischen Dr. Markus Braun, dem Vorstandsvorsitzenden von Wirecard, und dem Vorstand der SdK e.V., Klaus Schneider, vereinbartes Gespräch wurde von Schneider nicht wahrgenommen; weitere Gesprächsangebote an ihn blieben den Angaben zufolge unbeantwortet.
Zwischenzeitlich hat sich nach Angaben des Unternehmens herausgestellt, dass die Motivation der SdK im Hinblick auf die Verbreitung unrichtiger und kursschädigender Informationen und die Behauptung angeblich unaufgeklärter Sachverhalte von finanziellem Eigeninteresse der handelnden Vorstände geprägt war. Der Vorstand der SdK hat gegenüber Wirecard-Vertretern selbst eingeräumt, im Vorfeld der Hauptversammlung bereits Mitte Mai 2008 erstmals auf sinkende Kurse gesetzt zu haben und in der Folge wiederholt entsprechende Geschäfte eingegangen zu haben. Zusätzlich wurden Leerverkäufe in erheblichem Ausmaß getätigt. Dabei dürften Gewinne im zweistelligen Millionenbereich erzielt worden sein.
In der Folge hat Wirecard bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der Staatsanwaltschaft beim Landgericht München I Strafanzeige gegen die SdK, ihren Vorstand und dritte Tatbeteiligte u.a. wegen mittäterschaftlicher Marktmanipulation und Insiderhandel eingereicht.
Verschiedene Großaktionäre von Wirecard bereiten den Angaben zufolge derzeit eine Klage in dreistelliger Millionenhöhe aufgrund der durch die Marktmanipulationen entstandenen Schäden gegen die SdK, ihre Organe und weitere Beteiligte vor.
Die von der SdK angekündigte Anfechtungsklage richtet sich angeblich gegen den Beschluss der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hautversammlung vom 24. Juni 2008. Der Inhalt der Klage ist im Übrigen derzeit noch nicht bekannt. "Wir gehen davon aus, dass diese Klage lediglich als nachträgliche Rechtfertigung für oben genannte Handlungen dienen soll", erklärt Wirecard-Vorstand Braun. "Für eine Klage hat die Verwaltung der Wirecard AG keinerlei Anlass gegeben. Sie ist vollkommen unbegründet", so Braun weiter.
Ohne Gewähr! Quelle: ariva
Aktien aktuell
Zitat
Wirecard: SdK begrüßt die Beauftragung einer gutachterlichen Stellungnahme
Grasbrunn (aktiencheck.de AG) - Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hat die Ankündigung der Wirecard AG (ISIN DE0007472060/ WKN 747206), eine gutachterliche Stellungnahme einzuholen, um alle Zweifel oder etwaige Fragestellungen zum Geschäftsbericht 2007 restlos aufzuklären, begrüßt.
Wie die SdK weiter erklärte, wird die Schutzgemeinschaft sobald der Name der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bekannt ist, dieser ihren
Fragenkatalog zukommen lassen und ihn gleichzeitig veröffentlichen. Sie erwartet dann aber auch, dass die Fragen öffentlich von dieser Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beantwortet werden.
Wirecard und die SdK hatten zuletzt angesichts der von der SdK vorgebrachten Vorwürfe in Zusammenhang mit der Bilanzierung des Unternehmens sowie weiterer strittiger Punkte heftige Meinungsverschiedenheiten ausgefochten und wechselseitig Strafanzeige gestellt. Dabei hatte die SdK beim Landgericht München Anträge auf Nichtigkeit der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 24. Juni 2008 eingereicht, mit denen Vorstand und Aufsichtrat des im TecDAX notierten Konzerns entlastet wurden. Wirecard hatte daraufhin gegen die SdK Strafanzeige wegen Marktmanipulation und Insiderhandel gestellt.
Quelle: Newsticker -welt
Heiko Böhmer - Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“ schreibt aktuell:
SdK treibt doppeltes Spiel
Was dem Ganzen aber - unabhängig davon, was nun tatsächlich wahr ist - einen schalen Nachgeschmack gibt, ist die Tatsache, dass Straub offensichtlich in Wirecard mit großen Beträgen investiert ist und auf sinkende Kurse spekuliert. In dem Interview bestätigt er das auch indirekt, indem er auf die Frage, ob er bei Wirecard kräftig absahne, mit folgenden Worten: „Auch wenn ich meine Position noch nicht geschlossen habe, gehe ich fest davon aus“.
Wie sind diese Dinge nun zu werten? Dass die Wirecard bei einer Bilanzsumme von 397 Mio. Euro Immaterielle Vermögensgegenstände von 149 Mio. Euro ausweist ist wahr. Auch, dass Sie trotz eines positiven Jahresüberschusses eine Steuererstattung erhalten hat. Diesbezüglich aber auf eine Bilanzmanipulation zu schließen ist gewagt. Deshalb gehe ich davon aus, dass die SdK im Zweifel Beweise vorlegen kann. Spätesten die Bafin bzw. die ermittelnde Staatsanwaltschaft werden den Sachverhalt wohl aufklären können.
Dass aber eine Vereinigung bzw. deren Vertreter, die den Schutz der Aktionäre im Auge hat, mit ihren eigenen Anklagen Geld verdient hat, wie man bei uns im Süden sagt, ein Gschmäckle. Wohlgemerkt. Es ist nicht verboten, dass zu tun. Andererseits schadet es meines Erachtens der Glaubwürdigkeit des SdK enorm. Mit solch einem Vorgehen hat sie sich einen Bärendienst getan. Schließlich ist doch klar, dass wenn der SdK solch negative Meldungen in den Ring schmeißt, dass die Kurse – wie bei Wirecard ja passiert – massiv einbrechen. Ohne zu unterstellen, dass die SdK das macht, liegt doch der Verdacht nahe, dass die Spekulation auf fallende Kurse, die mit schlechten selbst verfassten Nachrichten einhergeht, geradezu eine ideale Gelddruckmaschine abgeben würde.
Dabei kann ich der SdK nicht die Kritik ersparen, dass sie mitunter über das Ziel hinausschießt. So fand ich das Auftreten des SdK-Vertreters auf der Hauptversammlung der Arques Industries AG doch reichlich befremdend. Soweit ich das einschätzen kann, war an den Vorwürfen wenig dran. Zudem empfand ich die Art und Weise des Vorgehens ebenfalls als sehr negativ. Jeder Mensch und Vorstände sind bekanntlich auch von dieser Gattung, haben einen Grundrespekt verdient. Wenn Sie falsch handeln, bin ich der Erste, der das anprangert. Bis zum Nachweis dessen, sollte man aber mit seinen Mitmenschen etwas pfleglicher umgehen.
Wirecard konnet sich noch nicht entlasten
Fazit: Ich kann es nicht einschätzen, was bei der Wirecard los ist. Allerdings sind Wort und Text der Pressemitteilungen der Wirecard nicht geeignet, die Zweifel auszuräumen. Normalerweise dürfte das doch nicht so schwer sein, wenn nichts dran ist. So ist z.B. die Pressemitteilung vom 27.06.08 mit dem Titel „Marktmanipulationen mit gezielten Behauptungen“ bei weitem nicht geeignet irgendwelche Zweifel zu zerstreuen. Auch die vom 18.07.08 greift zwar die SdK an, räumt aber die Vorwürfe nicht aus. Insofern ist zunächst Vorsicht geboten.
Was den SdK betrifft, so kann ich dem Vorstand nur raten Aktionärsschutz und Geschäft zu trennen. Selbst, wenn sich die Vorwürfe und das Vorgehen als richtig erweisen sollten, bleibt – sicherlich auch bei mir - doch ein ungutes Gefühl zurück. War würde wohl die SdK dazu sagen, wenn sie ein solches Verhalten woanders antreffen würde?
Eines ist deshalb für mich klar. Bei diesem Sachverhalt gibt es keine wirklichen Gewinner. Nur Verlierer. Mit Ausnahme der Doppelstrategen wie Straub.
Für Investoren gilt aber ganz klar: Finger weg von Wirecard, so lange die Vorwürfe nicht geklärt sind.
SdK treibt doppeltes Spiel
Was dem Ganzen aber - unabhängig davon, was nun tatsächlich wahr ist - einen schalen Nachgeschmack gibt, ist die Tatsache, dass Straub offensichtlich in Wirecard mit großen Beträgen investiert ist und auf sinkende Kurse spekuliert. In dem Interview bestätigt er das auch indirekt, indem er auf die Frage, ob er bei Wirecard kräftig absahne, mit folgenden Worten: „Auch wenn ich meine Position noch nicht geschlossen habe, gehe ich fest davon aus“.
Wie sind diese Dinge nun zu werten? Dass die Wirecard bei einer Bilanzsumme von 397 Mio. Euro Immaterielle Vermögensgegenstände von 149 Mio. Euro ausweist ist wahr. Auch, dass Sie trotz eines positiven Jahresüberschusses eine Steuererstattung erhalten hat. Diesbezüglich aber auf eine Bilanzmanipulation zu schließen ist gewagt. Deshalb gehe ich davon aus, dass die SdK im Zweifel Beweise vorlegen kann. Spätesten die Bafin bzw. die ermittelnde Staatsanwaltschaft werden den Sachverhalt wohl aufklären können.
Dass aber eine Vereinigung bzw. deren Vertreter, die den Schutz der Aktionäre im Auge hat, mit ihren eigenen Anklagen Geld verdient hat, wie man bei uns im Süden sagt, ein Gschmäckle. Wohlgemerkt. Es ist nicht verboten, dass zu tun. Andererseits schadet es meines Erachtens der Glaubwürdigkeit des SdK enorm. Mit solch einem Vorgehen hat sie sich einen Bärendienst getan. Schließlich ist doch klar, dass wenn der SdK solch negative Meldungen in den Ring schmeißt, dass die Kurse – wie bei Wirecard ja passiert – massiv einbrechen. Ohne zu unterstellen, dass die SdK das macht, liegt doch der Verdacht nahe, dass die Spekulation auf fallende Kurse, die mit schlechten selbst verfassten Nachrichten einhergeht, geradezu eine ideale Gelddruckmaschine abgeben würde.
Dabei kann ich der SdK nicht die Kritik ersparen, dass sie mitunter über das Ziel hinausschießt. So fand ich das Auftreten des SdK-Vertreters auf der Hauptversammlung der Arques Industries AG doch reichlich befremdend. Soweit ich das einschätzen kann, war an den Vorwürfen wenig dran. Zudem empfand ich die Art und Weise des Vorgehens ebenfalls als sehr negativ. Jeder Mensch und Vorstände sind bekanntlich auch von dieser Gattung, haben einen Grundrespekt verdient. Wenn Sie falsch handeln, bin ich der Erste, der das anprangert. Bis zum Nachweis dessen, sollte man aber mit seinen Mitmenschen etwas pfleglicher umgehen.
Wirecard konnet sich noch nicht entlasten
Fazit: Ich kann es nicht einschätzen, was bei der Wirecard los ist. Allerdings sind Wort und Text der Pressemitteilungen der Wirecard nicht geeignet, die Zweifel auszuräumen. Normalerweise dürfte das doch nicht so schwer sein, wenn nichts dran ist. So ist z.B. die Pressemitteilung vom 27.06.08 mit dem Titel „Marktmanipulationen mit gezielten Behauptungen“ bei weitem nicht geeignet irgendwelche Zweifel zu zerstreuen. Auch die vom 18.07.08 greift zwar die SdK an, räumt aber die Vorwürfe nicht aus. Insofern ist zunächst Vorsicht geboten.
Was den SdK betrifft, so kann ich dem Vorstand nur raten Aktionärsschutz und Geschäft zu trennen. Selbst, wenn sich die Vorwürfe und das Vorgehen als richtig erweisen sollten, bleibt – sicherlich auch bei mir - doch ein ungutes Gefühl zurück. War würde wohl die SdK dazu sagen, wenn sie ein solches Verhalten woanders antreffen würde?
Eines ist deshalb für mich klar. Bei diesem Sachverhalt gibt es keine wirklichen Gewinner. Nur Verlierer. Mit Ausnahme der Doppelstrategen wie Straub.
Für Investoren gilt aber ganz klar: Finger weg von Wirecard, so lange die Vorwürfe nicht geklärt sind.
Von Norbert Lohrke, Chefredakteur „Take Off Investor“
Was derzeit zwischen dem Bezahlproduktanbieter Wirecard AG und der Schutzvereinigung der Kapitalanleger SdK e.V. abgeht, erinnert an eine schlechte Soap. Da werden gegenseitig Vorwürfe erhoben, dass einem die Luft wegbleibt. Gestern wurden in einem Interview in einer Finanzzeitschrift mit Herrn Straub, dem stellvertretenden SdK-Vorsitzenden Sachverhalte geschildert, die wie es eine große Zeitung heute schreibt „an ein Rollkommando mit Todesdrohung“ erinnern.
Angeblich soll ein ehemaliges SdK-Mitglied namens Bosler, von dem eine eidesstattliche Versicherung vorliegen soll, sogar von einem Begleiter des Wirecard-Anwalt Jens Röhrborn sinngemäß mit folgendem Satz bedroht worden sein: „In der Türkei sterben Leute wegen 1.000 Euro, Mann, verstehst du“.
Hintergrund ist die Behauptung des SdK, das die Wirecard AG angeblich Bilanzmanipulationen begangen haben soll. Die Gesellschaft weise nach Ansicht der SdK ein schwaches Bilanzbild auf, bei dem fast die gesamte Aktivseite der Bilanz aus immateriellen Vermögensgegenständen bestehe. Aus Sicht der SdK ist unklar wie und durch welche Geschäfte die Gewinne entstehen. Fraglich ist demnach insbesondere, wie hoch der internationale Ergebnisanteil des in Deutschland verbotenen Gamblinggeschäfts ist. Außerdem zahlt die Gesellschaft trotz eines EBIT von 33,1 Mio. Euro keine Steuern, sondern verbuchte sogar einen Steuerertrag in Höhe von 0,6 Mio. Euro. Ein Teil des vom Unternehmen ausgewiesenen Wachstums stammt aus Akquisitionen in Gibraltar und Dublin. Dabei hinterfragt die SdK die Hintergründe zu diesen Akquisitionen.
Was derzeit zwischen dem Bezahlproduktanbieter Wirecard AG und der Schutzvereinigung der Kapitalanleger SdK e.V. abgeht, erinnert an eine schlechte Soap. Da werden gegenseitig Vorwürfe erhoben, dass einem die Luft wegbleibt. Gestern wurden in einem Interview in einer Finanzzeitschrift mit Herrn Straub, dem stellvertretenden SdK-Vorsitzenden Sachverhalte geschildert, die wie es eine große Zeitung heute schreibt „an ein Rollkommando mit Todesdrohung“ erinnern.
Angeblich soll ein ehemaliges SdK-Mitglied namens Bosler, von dem eine eidesstattliche Versicherung vorliegen soll, sogar von einem Begleiter des Wirecard-Anwalt Jens Röhrborn sinngemäß mit folgendem Satz bedroht worden sein: „In der Türkei sterben Leute wegen 1.000 Euro, Mann, verstehst du“.
Hintergrund ist die Behauptung des SdK, das die Wirecard AG angeblich Bilanzmanipulationen begangen haben soll. Die Gesellschaft weise nach Ansicht der SdK ein schwaches Bilanzbild auf, bei dem fast die gesamte Aktivseite der Bilanz aus immateriellen Vermögensgegenständen bestehe. Aus Sicht der SdK ist unklar wie und durch welche Geschäfte die Gewinne entstehen. Fraglich ist demnach insbesondere, wie hoch der internationale Ergebnisanteil des in Deutschland verbotenen Gamblinggeschäfts ist. Außerdem zahlt die Gesellschaft trotz eines EBIT von 33,1 Mio. Euro keine Steuern, sondern verbuchte sogar einen Steuerertrag in Höhe von 0,6 Mio. Euro. Ein Teil des vom Unternehmen ausgewiesenen Wachstums stammt aus Akquisitionen in Gibraltar und Dublin. Dabei hinterfragt die SdK die Hintergründe zu diesen Akquisitionen.
Abzocker im Hermelin
Vom Bäckermeister über Gerlach bis jetzt zu Straub. Es macht einen schon sehr betroffen, wenn unter seriösen Mänteln Abzockergeschäfte initiiert werden. Jedenfalls ist für die Aktionäre ein riesiger Schaden eingetreten, obwohl überhaupt noch kein realer Anhaltspunkt für eine zu kreative Bilanzierung vorliegt. Die sogenannten Indizien sind eigentlich in keinster Weise ungewöhnlich bei vergleichsweise jungen Firmen. Wenn Banken jetzt von "buy" auf "hold" abstufen, entspricht dies allenfalls ihrer Sorgfaltspflicht, ist aber eher ein Zeichen, daß an der ganzen Geschichte nichts dran ist, abgesehen von den nunmehr gut gefüllten Taschen des Herrn Straub.
Zitat
SdK-Vorstand Markus Straub erklärt Rücktritt
Herr Markus Straub hat heute seinen Rücktritt als stellvertretender Vorsitzender der SdK erklärt.
Damit hat er die Konsequenzen aus der öffentlichen Diskussion der letzten Tage gezogen, um Schaden von der SdK fernzuhalten.
Die SdK dankt Herrn Straub für seine langjährigen Verdienste. Er hat während seiner Tätigkeit die Arbeit der SdK maßgeblich mitgeprägt.
München, 23. Juli 2008
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Quelle: www.sdk.org
Zitat
SdK sichert Staatsanwaltschaft und BaFin volle Kooperation zu
In der SdK-Geschäftsstelle München wurden heute Untersuchungen der Staatsanwaltschaft und der BaFin durchgeführt. Die Ermittlungen beruhen offensichtlich auf einer Strafanzeige der Wirecard AG. Die SdK hat großes Interesse an einer umfassenden Aufklärung der Vorwürfe und wird die Staatsanwaltschaft und die BaFin bei den Ermittlungen mit allem Nachdruck unterstützen. Der Vorstand geht davon aus, dass die behördlichen Ermittlungen den gesamten Sachverhalt umfassend aufklären werden und sich die Vorwürfe gegen die SdK als unbegründet erweisen werden. Die SdK wird darüber hinaus umfassend zu den gegen sie erhobenen Vorwürfen Stellung nehmen.
München, 29. Juli 2008
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Auch eine schöne Umschreibung von Hausdurchsuchung!
Zitat
In der SdK-Geschäftsstelle München wurden heute Untersuchungen der Staatsanwaltschaft und der BaFin durchgeführt.
Der Zahlungsverkehrsabwickler Wirecard hat nach einem starken zweiten Quartal sein Geschäftsziel für 2008 angehoben. Das Unternehmen fasst nach der Schlammschlacht um eine angebliche Bilanzaffäre wieder Tritt - die Aktie legt stark zu.
Die Anhebung der Prognose schob die Wirecard-Papiere im TecDax um mehr als acht Prozent nach oben. Zuvor hatte der Vorstand mitgeteilt, der operative Gewinns (Ebit) werde 2008 um 45 bis 60 Prozent steigen.
Name: Wirecard AG
Land / Branche: Deutschland / Software
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 7,89 EUR (21.08.08 )
www.wirecard.de
Bislang hatte das Unternehmen einen Anstieg um mindestens 45 Prozent prognostiziert. Im Zeitraum April bis Juni verzeichnete Wirecard einen Umsatzsprung von 59 Prozent auf 47,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Grasbrunn bei München mit. Das Ebit sei um zwei Drittel auf 12,2 Mio. Euro gestiegen.
Analyst Thorsten Reigber von der DZ Bank sprach von einem positiven Ausblick: Die höheren Ziele seien eine Überraschung. Die Affäre um Wirecard hätte auch Spuren im operativen Geschäft hinterlassen können.
Die Aktien waren zuletzt massiv unter Druck geraten, nachdem die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) dem Konzern eine irreführende und falsche Bilanzierung vorgeworfen hatte. Daraus entwickelte sich eine Schlammschlacht, die in mehreren Anzeigen gipfelte. Wirecard erstattete Anzeige wegen Insiderhandels und Kursmanipulation gegen sechs Personen, darunter aktuelle und frühere Vorstände der SdK.
Die SdK prüft ihrerseits juristische Schritte gegen das Unternehmen. Der Vize der Aktionärsvereinigung, Markus Straub, war nach umstrittenen Geschäften mit Wirecard-Wertpapieren allerdings zurückgetreten. Die Bilanz von 2007 soll von einer der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erneut unter die Lupe genommen werden.
Ohne Gewähr! Analyst: DZ Bank
Aktien aktuell
Die Anhebung der Prognose schob die Wirecard-Papiere im TecDax um mehr als acht Prozent nach oben. Zuvor hatte der Vorstand mitgeteilt, der operative Gewinns (Ebit) werde 2008 um 45 bis 60 Prozent steigen.
Name: Wirecard AG
Land / Branche: Deutschland / Software
WKN / ISIN: 747206 / DE0007472060
Börsenplatz: XETRA
Aktueller Kurs: 7,89 EUR (21.08.08 )
www.wirecard.de
Bislang hatte das Unternehmen einen Anstieg um mindestens 45 Prozent prognostiziert. Im Zeitraum April bis Juni verzeichnete Wirecard einen Umsatzsprung von 59 Prozent auf 47,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Grasbrunn bei München mit. Das Ebit sei um zwei Drittel auf 12,2 Mio. Euro gestiegen.
Analyst Thorsten Reigber von der DZ Bank sprach von einem positiven Ausblick: Die höheren Ziele seien eine Überraschung. Die Affäre um Wirecard hätte auch Spuren im operativen Geschäft hinterlassen können.
Die Aktien waren zuletzt massiv unter Druck geraten, nachdem die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) dem Konzern eine irreführende und falsche Bilanzierung vorgeworfen hatte. Daraus entwickelte sich eine Schlammschlacht, die in mehreren Anzeigen gipfelte. Wirecard erstattete Anzeige wegen Insiderhandels und Kursmanipulation gegen sechs Personen, darunter aktuelle und frühere Vorstände der SdK.
Die SdK prüft ihrerseits juristische Schritte gegen das Unternehmen. Der Vize der Aktionärsvereinigung, Markus Straub, war nach umstrittenen Geschäften mit Wirecard-Wertpapieren allerdings zurückgetreten. Die Bilanz von 2007 soll von einer der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erneut unter die Lupe genommen werden.
Ohne Gewähr! Analyst: DZ Bank
Aktien aktuell
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Wirecard: Heute schon viel transparenter
Wenn in einer Konzernbilanz zwei Firmen mit unterschiedlichem Geschäftsgegenstand vereint werden, dann ergeben sich für den Anleger eine Reihe von Fragen. Auch für mich ist dies - ganz ehrlich gesprochen - nicht ganz einfach. Wirecard, der Dienstleister im Internet für Echtzeitzahlsysteme, ist deshalb nicht so einfach zu verstehen, weil auch die Wirecard-Bank konsolidiert wird, die eine hundertprozentige Tochter ist. Sie hält Einlagen ihrer Kunden und gibt auch eine eigene Creditkarte unter dem Namen "Wirecard" heraus.
Der große Vorteil dieser eigenen "Wirecard" ist, dass die Wirecard AG nicht an dritte Institute, die fremde Kreditkarten ausgegeben haben wie z. B. Mastercard, einen Teil der Provision - in der Regel 50 % - abgeben muss. Die Wirecard-Bank ist deshalb im Konzern ein nachhaltiger Ertragspfeiler.
8,4 Mrd. Euro hat der Wirecard Konzern an Bezahlvolumen in 08 durch die Bücher gezogen und alle Finanzkennziffern wieder im mittleren zweistelligen Bereich steigern können. Das wichtigste war der Sprung im Betriebsergebnis um 48 % auf 49 Mio. Euro, wie auch der Anstieg im Ergebnis je Aktie von knapp 37 % auf 41 Cent. Auch im laufenden Jahr soll das EBIT wieder in der Größenordnung um die 17 % zulegen. Normalerweise ist bekannt, dass Wirecard sehr vorsichtig prognostiziert und im August 09 dann möglicherweise wieder eine neue Ergebnisprognose bekannt gibt. Auf alle Fälle ist sich Dr. Braun, der CEO und größter Einzelaktionär, sicher, dass das Ergebnis im laufenden Jahr wieder wachsen wird. Daher zahlt Wirecard auch erstmals eine Dividende von 8 Cent je Aktie.
Die Querelen mit der SDK haben im vergangenen Jahr die GuV mit fast 1,5 Mio. Euro belastet. Wären diese zusätzlichen Kosten nicht angefallen, dann wäre das EPS noch höher ausgefallen, denn die Beratungskosten haben in 2008 3,5 Mio. Euro (nach 1,9 Mio. Euro) betragen. Dennoch sagt Dr. Braun: "Für uns ist das Thema abgeschlossen und wir blicken nach vorn". Der Anleger wird wahrscheinlich in 09 von einem EPS von knapp 48 Cent je Aktie ausgehen können und bei einem Kurs von 5,90 Euro ist Wirecard nur mit dem 12fachen Jahresüberschuss bewertet. Für ein Wachstumsunternehmen nicht teuer, denn im Jahr 2004 lag das EPS gerade einmal bei 7 Cent, so dass sich diese Kennzahl in 5 Jahren fast versechsfacht hat. Auch im laufenden Jahr steht Ertragswachstum eindeutig im Vordergrund, deshalb hat es nur eine Ergebnis- aber keine Umsatzprognose gegeben. Der Wirecard Kurs ist in den letzten Tagen schnell gelaufen, denn der Dividendenvorschlag war von der Börse nicht einkalkuliert.
Quelle: financial.de
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Wirecard forciert nun auch das Wachstum in Asien. Der Spezialist für elektronische Zahlungsabwicklung übernimmt für 9,5 Millionen Euro in bar den Konkurrenten E-Credit Plus in Singapur. Neben dem Kaufpreis sei eine so genannte "Earn-Out-Komponente" vereinbart worden: Demnach muss Wirecard noch einmal bis zu 2,5 Millionen Euro bezahlen, falls es E-Credit Plus gelingt, 2010 einen festgelegten operativen Gewinn zu erzielen.
(*Auszug / Quelle: Der Aktionär)
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Hallo,
sicher vor Pfändung ist es wohl nicht, da es ja eine deutsche Bank ist.
Allerdings ist es für die Gläubiger sehr viel schwerer, überhaupt davon zu erfahren, sofern man nicht Zahlungen an die Gläubiger darüber leistet.
Der Preis ist hoch, aber inkl. Kreditkarte eigtl. OK, denn für ein Guthabenkonto bei Überschuldeten Kunden verlangen die meisten normalen Banken leider auch schon recht saftige Gebühren (z.B. 7,50 bei HVB oder 6,90 bei Postbank, etc.)
Es ist leider immer so, daß die, welche ein kostenloses Konto am meisten nötig hätten (z.B. Rentner, Hartz IV Empfänger, etc.) teure Gebühren zahlen müssen und wer Vielverdiener ist, bekommt das Konto umsonst.
sicher vor Pfändung ist es wohl nicht, da es ja eine deutsche Bank ist.
Allerdings ist es für die Gläubiger sehr viel schwerer, überhaupt davon zu erfahren, sofern man nicht Zahlungen an die Gläubiger darüber leistet.
Der Preis ist hoch, aber inkl. Kreditkarte eigtl. OK, denn für ein Guthabenkonto bei Überschuldeten Kunden verlangen die meisten normalen Banken leider auch schon recht saftige Gebühren (z.B. 7,50 bei HVB oder 6,90 bei Postbank, etc.)
Es ist leider immer so, daß die, welche ein kostenloses Konto am meisten nötig hätten (z.B. Rentner, Hartz IV Empfänger, etc.) teure Gebühren zahlen müssen und wer Vielverdiener ist, bekommt das Konto umsonst.
GoMoPa-Pressemeldung:
Wirecard Bank AG wegen Geldwäsche angezeigt
Die Presse berichtet:
N-TV
FTD
Börse-go
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Wirecard Bank AG wegen Geldwäsche angezeigt
Die Presse berichtet:
N-TV
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. Im Verlauf holten die im TecDax notierten Aktien etwas auf, lagen mit 5,60 Euro aber immer noch 25 Prozent im Minus. Grund ist Händlern zufolge der Bericht des Internetportals "GoMoPa.net", dem zufolge der Staatsanwaltschaft München eine Anzeige gegen die Wirecard Bank wegen Geldwäscheverdachts vorliegt
FTD
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Wilde Gerüchte sorgen für Absturz von Wirecard
Dem Nachrichtendienst GoMoPa.net zufolge soll das bayrische Unternehmen im Auftrag einer englischen Immobilienfirma 5,7 Mio. $ an einen Florida lebenden Berliner Immobilienmakler überwiesen haben. Die Gewinne sollen verbotenen Glücksspielen in Online-Kasinos entstammen.
Börse-go
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Die negativen Nachrichten bei der Wirecard AG reißen nicht ab. Nach Informationen des Finanznachrichtendiensts GoMoPa.net liegt der Staatsanwaltschaft München I seit einer Woche eine Anzeige gegen die Wirecard Bank AG wegen Geldwäscheverdachts vor
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Die Vorgänge um Wirecard lassen sich nach Meinung von BÖRSE ONLINE aktuell nicht einordnen. Wir können uns an dieser Stelle deshalb kein Urteil zu dem Vorfall erlauben, raten Anlegern jedoch vorerst von Käufen ab.
Wirecard weist Spekulationen zurück
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Die Wirecard AG weist jegliche Anschuldigungen auf den Verdacht der Geldwäsche, die gestern vom Portal GoMoPa.net veröffentlicht wurden, auf das Schärfste zurück. In diesem Zusammenhang wies Wirecard erneut darauf hin, dass die in dem Artikel erwähnte Privatperson in keinerlei Verbindung zur Wirecard Gruppe stand oder steht. Wirecard wird rechtliche Schritte gegen die Betreiber des Internetportals einleiten.
Quelle: Aktien-Meldungen