
ForestFinance - Waldinvestment - Akazienplantagen in Kolumbien

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ForestFinance - Waldinvestment - Akazienplantagen in Kolumbien
Das erfolgreiche ForestFinance-Produkt GreenAcacia gibt es nun auch als Investment in bestehende Akazienplantagen in Kolumbien. Aufgrund der großen Nachfrage und des temporären Ausverkaufs von GreenAcacia Vietnam in 2011 und 2012 weitet die ForestFinance Gruppe nun das Angebot auf Kolumbien aus. Investoren können ab 2.250 Euro für einen viertel Hektar in das Investment einsteigen. Das nachhaltige Forst-Investprodukt ist beliebt bei ForestFinance-Kunden: Es sorgt für eine sukzessive Umwandlung der bestehenden Akazienplantagen in nachhaltige Mischwälder, für faire und dauerhafte Arbeitsplätze sowie für Boden- und Wasserschutz vor Ort – und wirft ab dem ersten Jahr eine durchschnittlich prognostizierte Rendite von sechs Prozent ab.
Bewährtes Konzept: Aus Monokulturen werden lebendige Mischwälder
Seit 2010 hat das Unternehmen über 1200 Hektar des Produktes GreenAcacia an mehr als 1500 Investoren verkauft. Der Erfolg des Investments ist auf die frühzeitigen Auszahlungen und auf die Sicherheit des Produktes zurückzuführen: Investiert wird in Akazien, die bereits seit 2007 aufgeforstet werden. Statt in einen Blindpool bietet GreenAcacia ein Investment in Sachwerte, die also schon existieren. Bereits nach einem Jahr beginnen die jährlichen Durchforstungen und Auszahlungen aus den Holzerträgen in Höhe von ca. sechs Prozent; nach sieben Jahren kommt es zur finalen Ernte und zur Hauptauszahlung.
Die geernteten Hölzer werden regional gehandelt und als Konstruktionsholz oder Nutzholz zur Energieerzeugung verwendet. Sukzessive werden die Flächen im Rahmen einer ökologisch-nachhaltigen Forstwirtschaft in einen dauerhaften Mischwald aus heimischen Baumarten umgewandelt, der neuen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bietet und zudem langfristig Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung sichert.
Kolumbien – Liebling der Investoren aus dem Ausland:
Die Wahl auf den Standort Kolumbien fiel bewusst: Das Land hat erfolgreich die Vernichtung von Kokafeldern vorangetrieben und den Aufbau eines sicheren Staatswesens erreicht. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit und reiflicher Betrachtung der Lage beginnt ForestFinance nun sein Engagement an diesem neuen Standort. ForestFinance-Geschäftsführer Harry Assenmacher fasst zusammen: „Das Land, das viele Menschen immer noch mit Bürger- und Drogenkrieg verbinden, ist mittlerweile ein Vorreiter in Sachen Wachstum und Sicherheit in Südamerika geworden. Die Bedingungen für hochwertige und nachhaltige Forstwirtschaft sind sehr gut, denn die Regierung bietet durch Steuervergünstigungen und wenig Bürokratie exzellente Rahmenbedingungen für die Aufforstungen. Für unser Projekt in Vichada sprechen auch die bereits vorhandene Forst-Infrastruktur und das überdurchschnittlich hohe technische Know-how.“
Seit Anfang der 90er Jahre hat sich Kolumbien konsequent an marktwirtschaftlichen Grundsätzen orientiert und angestrebt, attraktiver für Auslandsinvestitionen zu werden. Mit Erfolg: Im regionalen Vergleich ist Kolumbien gut durch die Wirtschaftskrise gekommen und hat sich rasch von dieser erholt. So hat Kolumbien 2011 ein Wirtschaftswachstum von 5,9 Prozent erreicht und damit die Erwartungen deutlich übertroffen. Auch die Prognosen für 2012 und 2013 sind positiv. Auftrieb hat die kolumbianische Wirtschaft vor allem durch eine steigende Inlandsnachfrage und hohe ausländische Direktinvestitionen erhalten. 2011 erreichten die Auslandsinvestitionen eine Rekordhöhe von 14,4 Milliarden US-Dollar, die in diesem Jahr wahrscheinlich sogar noch übertroffen wird. Dazu tragen unter anderem das Freihandelsabkommen mit den USA, die günstige geografische Lage und gut ausgebildete Arbeitskräfte bei. Im „DOING BUSINESS“-Ranking der Weltbank ist Kolumbien innerhalb eines Jahres um fünf Plätze auf Position 42 gesprungen und belegt damit einen Spitzenplatz innerhalb Lateinamerikas. In Sachen Investorenschutz belegt Kolumbien einen herausragenden fünften Platz.
* Forest Finance Service GmbH
Bewährtes Konzept: Aus Monokulturen werden lebendige Mischwälder
Seit 2010 hat das Unternehmen über 1200 Hektar des Produktes GreenAcacia an mehr als 1500 Investoren verkauft. Der Erfolg des Investments ist auf die frühzeitigen Auszahlungen und auf die Sicherheit des Produktes zurückzuführen: Investiert wird in Akazien, die bereits seit 2007 aufgeforstet werden. Statt in einen Blindpool bietet GreenAcacia ein Investment in Sachwerte, die also schon existieren. Bereits nach einem Jahr beginnen die jährlichen Durchforstungen und Auszahlungen aus den Holzerträgen in Höhe von ca. sechs Prozent; nach sieben Jahren kommt es zur finalen Ernte und zur Hauptauszahlung.
Die geernteten Hölzer werden regional gehandelt und als Konstruktionsholz oder Nutzholz zur Energieerzeugung verwendet. Sukzessive werden die Flächen im Rahmen einer ökologisch-nachhaltigen Forstwirtschaft in einen dauerhaften Mischwald aus heimischen Baumarten umgewandelt, der neuen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bietet und zudem langfristig Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung sichert.
Kolumbien – Liebling der Investoren aus dem Ausland:
Die Wahl auf den Standort Kolumbien fiel bewusst: Das Land hat erfolgreich die Vernichtung von Kokafeldern vorangetrieben und den Aufbau eines sicheren Staatswesens erreicht. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit und reiflicher Betrachtung der Lage beginnt ForestFinance nun sein Engagement an diesem neuen Standort. ForestFinance-Geschäftsführer Harry Assenmacher fasst zusammen: „Das Land, das viele Menschen immer noch mit Bürger- und Drogenkrieg verbinden, ist mittlerweile ein Vorreiter in Sachen Wachstum und Sicherheit in Südamerika geworden. Die Bedingungen für hochwertige und nachhaltige Forstwirtschaft sind sehr gut, denn die Regierung bietet durch Steuervergünstigungen und wenig Bürokratie exzellente Rahmenbedingungen für die Aufforstungen. Für unser Projekt in Vichada sprechen auch die bereits vorhandene Forst-Infrastruktur und das überdurchschnittlich hohe technische Know-how.“
Seit Anfang der 90er Jahre hat sich Kolumbien konsequent an marktwirtschaftlichen Grundsätzen orientiert und angestrebt, attraktiver für Auslandsinvestitionen zu werden. Mit Erfolg: Im regionalen Vergleich ist Kolumbien gut durch die Wirtschaftskrise gekommen und hat sich rasch von dieser erholt. So hat Kolumbien 2011 ein Wirtschaftswachstum von 5,9 Prozent erreicht und damit die Erwartungen deutlich übertroffen. Auch die Prognosen für 2012 und 2013 sind positiv. Auftrieb hat die kolumbianische Wirtschaft vor allem durch eine steigende Inlandsnachfrage und hohe ausländische Direktinvestitionen erhalten. 2011 erreichten die Auslandsinvestitionen eine Rekordhöhe von 14,4 Milliarden US-Dollar, die in diesem Jahr wahrscheinlich sogar noch übertroffen wird. Dazu tragen unter anderem das Freihandelsabkommen mit den USA, die günstige geografische Lage und gut ausgebildete Arbeitskräfte bei. Im „DOING BUSINESS“-Ranking der Weltbank ist Kolumbien innerhalb eines Jahres um fünf Plätze auf Position 42 gesprungen und belegt damit einen Spitzenplatz innerhalb Lateinamerikas. In Sachen Investorenschutz belegt Kolumbien einen herausragenden fünften Platz.
* Forest Finance Service GmbH
Die Klimaschutzprojekte “ArBolivia” und “Tropical Mix” der ForestFinance-Klimaschutzagentur „CO2OL“ belegen den ersten und zweiten Platz beim Fotowettbewerb der Gold Standard Foundation. In der Kategorie „Landnutzung“ gewann ein Foto des Projekts „ArBolivia“, das die beeindruckende Struktur eines Baumblattes zeigt. ArBolivia gehört zu den ersten drei Forstprojekten weltweit, die 2012 in das über 1.000 Projekte umfassende Portfolio des Gold Standards aufgenommen wurde. Das Forstprojekt wird seit Jahren von CO2OL unterstützt.
CO2OL Tropical Mix – mit dem Gold Standard ausgezeichnete Klimazertifikate:
Im Rahmen des Projekts forsten bolivianische Kleinbauern degradierte, artenarme Flächen mit heimischen Baumarten wieder auf. Die Kleinbauern werden bei der Flächenvorbereitung sowie bei der Auswahl geeigneter Baumarten fachlich beraten und unterstützt. Zudem erhalten sie Weiterbildungen im nachhaltigen Management. Die Kleinbauern erhalten einen Großteil der Einnahmen aus CO2-Zertifikaten und werden später bei den Verkäufen von Edelhölzern unterstützt.
Auch bei dem „hauseigenen“ Projekt der ForestFinance-Tochter CO2OL steht die Aufforstung von ehemaligen Brachflächen im Fokus. Das Projekt CO2OL Tropical Mix gewann die Silbermedaille mit einem Foto, das die Mitarbeiter in Panama bei ihrer Baumschularbeit zeigt. Mitte April erhielten die Gewinner des Fotowettbewerbs bei einer internationalen Konferenz in Zürich die Auszeichnungen. Dirk Walterspacher, Geschäftsführer von CO2OL, freut sich: „Mit wenigen Bildern auszudrücken, was unsere Projekte alles bewegen – von Artenschutz bis hin zur Schaffung von stabilen Einkommen – ist gar nicht so einfach. Dass die Gold Standard Foundation unsere Fotos prämiert hat, ist ein Riesenkompliment für unsere Fotografen, die „Models“ und natürlich auch die Projekte.“
Der Gold Standard für CO2-Kompensationsprojekte:
Das Gold Standard Zertifikat ist ein Qualitätsstandard für CO2-Kompensationsprojekte. Entwickelt wurde der Gold Standard im Jahre 2003 von mehreren Umweltorganisationen, wodurch sichergestellt ist, dass "Gold Standard"-Projekte höchsten Ansprüchen genügen. Seit 2006 existiert der Gold Standard auch im Rahmen der freiwilligen Kompensation. Zweck der mit dem Gold Standard Zertifikat ausgezeichneten Kompensationsprojekte ist nicht nur die Reduktion der Treibhausgase, sondern auch die nachhaltige Entwicklung der jeweiligen Länder zu fördern. Das Gold Standard Zertifikat erhalten nur solche Projekte, bei denen die lokale Bevölkerung umfassend in den Entscheidungsprozess eingebunden wurde. Zudem wird geprüft, ob „Gold Standard"-Projekte tatsächlich zusätzlich zu den "business as usual"-Projekten stattfinden, d.h. zu der ohnehin stattfindenden Entwicklung. Die Ziele stimmen mit denen des „Clean Development Mechanism“ (CDM) im Rahmen des Kyoto-Protokolls überein.
CO2OL - CO2-Consultingbereich der
Forest Finance Service GmbH
CO2OL Tropical Mix – mit dem Gold Standard ausgezeichnete Klimazertifikate:
Im Rahmen des Projekts forsten bolivianische Kleinbauern degradierte, artenarme Flächen mit heimischen Baumarten wieder auf. Die Kleinbauern werden bei der Flächenvorbereitung sowie bei der Auswahl geeigneter Baumarten fachlich beraten und unterstützt. Zudem erhalten sie Weiterbildungen im nachhaltigen Management. Die Kleinbauern erhalten einen Großteil der Einnahmen aus CO2-Zertifikaten und werden später bei den Verkäufen von Edelhölzern unterstützt.
Auch bei dem „hauseigenen“ Projekt der ForestFinance-Tochter CO2OL steht die Aufforstung von ehemaligen Brachflächen im Fokus. Das Projekt CO2OL Tropical Mix gewann die Silbermedaille mit einem Foto, das die Mitarbeiter in Panama bei ihrer Baumschularbeit zeigt. Mitte April erhielten die Gewinner des Fotowettbewerbs bei einer internationalen Konferenz in Zürich die Auszeichnungen. Dirk Walterspacher, Geschäftsführer von CO2OL, freut sich: „Mit wenigen Bildern auszudrücken, was unsere Projekte alles bewegen – von Artenschutz bis hin zur Schaffung von stabilen Einkommen – ist gar nicht so einfach. Dass die Gold Standard Foundation unsere Fotos prämiert hat, ist ein Riesenkompliment für unsere Fotografen, die „Models“ und natürlich auch die Projekte.“
Der Gold Standard für CO2-Kompensationsprojekte:
Das Gold Standard Zertifikat ist ein Qualitätsstandard für CO2-Kompensationsprojekte. Entwickelt wurde der Gold Standard im Jahre 2003 von mehreren Umweltorganisationen, wodurch sichergestellt ist, dass "Gold Standard"-Projekte höchsten Ansprüchen genügen. Seit 2006 existiert der Gold Standard auch im Rahmen der freiwilligen Kompensation. Zweck der mit dem Gold Standard Zertifikat ausgezeichneten Kompensationsprojekte ist nicht nur die Reduktion der Treibhausgase, sondern auch die nachhaltige Entwicklung der jeweiligen Länder zu fördern. Das Gold Standard Zertifikat erhalten nur solche Projekte, bei denen die lokale Bevölkerung umfassend in den Entscheidungsprozess eingebunden wurde. Zudem wird geprüft, ob „Gold Standard"-Projekte tatsächlich zusätzlich zu den "business as usual"-Projekten stattfinden, d.h. zu der ohnehin stattfindenden Entwicklung. Die Ziele stimmen mit denen des „Clean Development Mechanism“ (CDM) im Rahmen des Kyoto-Protokolls überein.
CO2OL - CO2-Consultingbereich der
Forest Finance Service GmbH
Forest Finance Service GmbH - Direktinvestments auch mit Totalverlustrisiko
Forest Finance Service GmbH, Bonn
Bekanntmachung gemäß § 9 Abs. 2 Nummer 2 Vermögensanlagengesetz
Die Forest Finance Service GmbH beabsichtigt, von ihr begebene Direktinvestments öffentlich anzubieten. Ein vollständiger Verkaufsprospekt ist unter http://www.forestfinance.de veröffentlicht und wird bei der Forest Finance Service GmbH, Eifelstraße 20, 53119 Bonn, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Bonn, 03. Juni 2016 Forest Finance Service GmbH
Anmerkung der Redaktion von Diebewertung: Natürlich gibt es auch hier das Risiko eines Totalverlustes, auch wenn Sie Eigentümer eines Direktinvestments werden. Als Beispiel sei hier nur die Erfahrung mit dem Unternehmen Magellan erinnert, dort wo derzeit 9.000 Anleger ich Sorgen machen, müssen.
Quelle: Diebewertung
Bekanntmachung gemäß § 9 Abs. 2 Nummer 2 Vermögensanlagengesetz
Die Forest Finance Service GmbH beabsichtigt, von ihr begebene Direktinvestments öffentlich anzubieten. Ein vollständiger Verkaufsprospekt ist unter http://www.forestfinance.de veröffentlicht und wird bei der Forest Finance Service GmbH, Eifelstraße 20, 53119 Bonn, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Bonn, 03. Juni 2016 Forest Finance Service GmbH
Anmerkung der Redaktion von Diebewertung: Natürlich gibt es auch hier das Risiko eines Totalverlustes, auch wenn Sie Eigentümer eines Direktinvestments werden. Als Beispiel sei hier nur die Erfahrung mit dem Unternehmen Magellan erinnert, dort wo derzeit 9.000 Anleger ich Sorgen machen, müssen.
Quelle: Diebewertung
Forest Finance GreenAcacia: Akazien-Pacht in Kolumbien nicht direkt vom Eigentümer
Seit 3. Juni 2016 bietet der Bonner Waldinvestment-Anbieter Forest Finance Service GmbH aus der Eifelstraße 20 mit einem Prospekt Direktinvestments in Akazien in Kolumbien an. Bei dem Direktinvestment GreenAcacia zahlen die Anleger im Voraus eine 12-Jahrespacht an den Verpächter Forest Finance Service GmbH für eine seit 2013 mit Akazien-Setzlingen bestückte Fläche in Vichada in Ostkolumbien. Für einen Viertelhektar zahlt man im Voraus 2.625 Euro. Für einen Hektar sind sofort 9.950 Euro auf den Tisch zu legen. Insgesamt können 500 Hektar gepachtet werden. Der deutsche Anbieter und Emittent ist aber selbst nur Pächter in Kolumbien. Verpächter und Forstdienstleister ist eine Forest Finance Panama S.A. (ohne Anschrift).
Das Hauptproblem für die Anleger besteht laut einem Prospektcheck von k-mi aus Düsseldorf in folgendem:
K-mi rät daher "zur Vorsicht".
Das Hauptproblem für die Anleger besteht laut einem Prospektcheck von k-mi aus Düsseldorf in folgendem:
Zitat
Der Emittent selbst ist nicht Grundstückseigentümer und erbringt auch nicht die Forstdienstleistungen selbst, sondern der Emittent schließt mit seiner panamesischen Tochtergesellschaft einen Pachtvertrag ab, und der Emittent selbst übernimmt auch nicht die Bewirtschaftung vor Ort, so dass ein Investor keine direkte Vertragsbeziehung zum Grundstückseigentümer und zum tatsächlichen Serviceunternehmen hat, was insbesondere dann, wenn es schief läuft, erhebliche Probleme verursachen könnte.
K-mi rät daher "zur Vorsicht".
Umgezogen in Eifelstraße 14 und 12
Die Adresse "Eifelstraße 20" ist eine alte Adresse der Forest Finance Service GmbH.
Dort sitzen noch ein Teil der Mitarbeiter der "ForestFinest Consulting GmbH", die Forest Finance vergangenes Jahr an die börsennotierte NatureBank - gegen Aktien - veräussert hat, siehe Adresse dort goo.gl/obB7RW
Forest Finance sitzt im großen Gebäude in der Eifelstraße 14 und im Erdgeschoß von Eifelstraße 12.
Die ersten Aufforstungen für ForestFinance-Kunden erfolgten bereits vor 21 Jahren, zwischenzeitlich gab es dutzende Male Erträge für die Investoren. Das Unternehmen dürfte der älteste Anbieter nachhaltiger Waldinvestments in Deutschland sein. Es erhielt in den letzten Jahren eine Vielzahl von Auszeichnungen.
Dutzende Wirtschaftsmedien berichteten im Laufe der Zeit über das Unternehmen, siehe z.B.
www.wiwo.de/finanzen/waldinvestments-ord…lz/5702828.html
Dort sitzen noch ein Teil der Mitarbeiter der "ForestFinest Consulting GmbH", die Forest Finance vergangenes Jahr an die börsennotierte NatureBank - gegen Aktien - veräussert hat, siehe Adresse dort goo.gl/obB7RW
Forest Finance sitzt im großen Gebäude in der Eifelstraße 14 und im Erdgeschoß von Eifelstraße 12.
Die ersten Aufforstungen für ForestFinance-Kunden erfolgten bereits vor 21 Jahren, zwischenzeitlich gab es dutzende Male Erträge für die Investoren. Das Unternehmen dürfte der älteste Anbieter nachhaltiger Waldinvestments in Deutschland sein. Es erhielt in den letzten Jahren eine Vielzahl von Auszeichnungen.
Dutzende Wirtschaftsmedien berichteten im Laufe der Zeit über das Unternehmen, siehe z.B.
www.wiwo.de/finanzen/waldinvestments-ord…lz/5702828.html
Schwacher Versuch
Wenn Forest Finance seit über einem Jahr schon anderswo residieren soll, dann fragt man sich schon, weshalb denn die website immer noch alles schön in Eifelstraße 20 deklariert??
Ist ja auch egal, man präsentiert ja ohnehin ein impressum mit panamesische Anschrift. Da war doch was vor nicht allzu langer Zeit mit Panama in der Presse. in welchem Briefkasten logiert man denn da?
Ist ja auch egal, man präsentiert ja ohnehin ein impressum mit panamesische Anschrift. Da war doch was vor nicht allzu langer Zeit mit Panama in der Presse. in welchem Briefkasten logiert man denn da?
Oase 1 Marokko - Forest Finance Service GmbH: 70 Prozent Verlust bei GreenAcacia Vietnam


Gründer und Geschäftsführer der Forest Finance Service GmbH aus der Eifelstraße 20 in Bonn Harry Assenmacher (63, mitte) zwischen zwei Forstmitarbeitern in Lateinamerika © Ausriss aus Pressefilm auf ForestFinance.de
Seit August 2018 läuft beim Wald-Direktinvestment-Anbieter Forest Finance Service GmbH aus der Eifelstraße 20 in Bonn die Einwerbung von frischen Anlegergeldern in Höhe von 8,24 Millionen Euro für ein Aufforstungsprogramm in der Wüste von Marokko.
Dabei sind die vier direkten Vorgängerprodukte von ForestFinest 2018 beim Test der Stiftung Warentest als mangelhaft und nicht nachvollziehbar durchgefallen. Und beim 2018 zur Auszahlung fälligen Projekt GreenAcacia Vietnam aus dem Jahre 2010 beklagt ein betroffener Anleger öffentlich einen Verlust von 70 Prozent.
Die neue Vermögensanlage nennt sich Oase 1. 400 Hektar Wüste sollen je zur Hälfte mit Setzlingen von Datteln und Oliven aufgeforstet und somit zur Oase werden. 1, weil es das erste Projekt der ForestFinest in Marokko ist.
ForestFinest hat diese Fläche für 460 Euro pro Hektar gepachtet. Die Fläche wird nun an Anleger unterverpachtet. Die Anleger müssen jedoch pro Hektar eine Pacht von 20.600 Euro bezahlen. Im Voraus. Laufzeit der Vermögensanlage: 6 Jahre.
Von den einzuwerbenden 8,24 Millionen Euro, die die Anleger für die 400 Hektar zahlen sollen, entfallen laut Prospekt vom 23. Juli 2018 auf die durch die Emittentin ForestFinest selbst zu zahlende Pacht 9.220 Euro und auf deren Forstdienstleistungen sowie Projektverwaltung, Monitoring und Reporting 7.406.780 Euro sowie 824.000 Euro auf den Vertrieb.
Zum möglichen Erlös gab der einstige taz-Reporter und Diätbuchautor Harry Assenmacher (63), der die Forest Finest Service GmbH 2005 gründete, in einer Presseerklärung am 31. Juli 2018 bekannt:
Zitat
Investoren profitieren voraussichtlich ab dem dritten Anlagejahr von den Erlösen aus dem Verkauf von Olivenöl und Oliventrester. Zum Ende der Laufzeit werden Erlöse aus den Verkäufen der ersten Dattelernte sowie der produktiven Olivenbäume und Dattelpalmen ausgezahlt.
Assenmacher prognostiziert einen Kapital-Rückfluss für den Anleger von 132 Prozent, was einer jährlichen Rendite von 5,1 Prozent entspricht.
Ob die Prognose aufgeht, erscheint fraglich. Aus mindestens zwei Gründen:

Die seit August 2010 aufgelegten Wald-Direktinvestments der Forest Finance Service GmbH aus der Eifelstraße 20 in Bonn © Ausriss aus Oase 1 Verkaufsprospekt vom 23. Juli 2018 auf ForestFinance.de
Erstens: Die vier direkten Vorgängerprodukte sind 2018 bei Test.de durchgefallen
Die vier Vorgängerprodukte GreenAcacia, KakaoWald, BaumSparVertrag und WaldSparBuch, die sich seit Sommer 2016 bis August 2018 in der Platzierung befanden, sind im Januar 2018 auf Test.de als mangelhaft und nicht nachvollziehbar durchgefallen.
ForestFinance sei es nicht gelungen, die Projekte nachvollziehbar darzustellen, bei allen getesteten Produkten seien die Risiken deutlich höher als die Renditechancen.
Die Zeitschrift Ökotest sah bereits im Jahr 2009 in einer Produktprüfung bei Forest Finance mangelnde Transparenz unter anderem bei Sicherheiten oder Kosten. Für den Anleger seien Chancen und Risiken aus dem Geschäft kaum kalkulierbar.
Mehr als 19.000 Anleger haben bei der Forest Finance Service GmbH seit Auflage der Direktinvestments im August 2010 Waldanteile in Vietnam, Panama, Peru und Kolumbien gepachtet oder gekauft.
Mehr als 25 Millionen Euro hat ForestFinance von August 2010 bis einschließlich Juli 2018 eingenommen.
Rund 6,6 Millionen Euro hat das Bonner Unternehmen nach eigenen Angaben seinen BaumSparern und Kunden in den vergangenen Jahren aus Verkäufen von Holz und Kakao ausgezahlt.
Zweitens: Verlustbericht eines Anlegers in GreenAcacia Vietnam
Im Jahr 2018 wurde die Rückzahlung von rund 4,7 Millionen Euro des Produkts GreenAcacia Vietnam fällig.
Doch statt eines Mittelrückflusses gibt es bislang 70 Prozent Verluste, wie ein betroffener Anleger am 5. Dezember 2018 auf Test.de beklagte.
Der "enttäuschte Anleger" schrieb:
Zitat
Von ForestFinance ist dringend abzuraten.
Ich habe 2010 in GreenAcacia Vietnam investiert.
Laut Verkaufsprospekt: Laufzeit 7 Jahre (Projektende 2017) - 6% realistische Rendite, laut AGB Feuerversicherung und Rückstellungsflächen für Elementarschäden, Übermittlung von detaillierten Abrechnungen der Kosten und Netto-Erträge.
Im Verkaufsprospekt ist an 1. Stelle zu lesen: "Es lohnt - für Sie als Investor mit Sicherheit"
Nichts davon wurde eingehalten:
Die Projektlaufzeit wurde von FF (ForestFinest) einseitig um 3-5 Jahre verlängert - ohne weitere Auszahlungen und mit vollem Risiko für die Anleger.
Im 1. Jahr wurden verdächtig genaue 6,00% ausbezahlt, obwohl angeblich "ausschließlich die real in den entsprechenden Projekten erzielten und erwirtschafteten Ernteerträge" ausbezahlt werden.
Nach Mitteilung meiner diesbezüglichen Irritation waren es dann weitere 5 x 4-5 % mit jeweils 2 schönen Kommastellen dahinter.
Im Jahr, als der Verkauf von FF-Produkten wegen neuer Prospektvorschriften ausgesetzt wurde, waren es nur 1,6%.
Der "enttäuschte Anleger" schrieb in einem zweiten Teil am 5. Dezember 2018: Lesen Sie unseren Artikel.
Waldinvestments: Safety Forst?
Investitionen in Wald gelten als nachhaltig, wertbeständig und renditestark. Doch Vermittler sollten genau hinschauen – es lauern Risiken im Dickicht. Nachhaltigkeit ist en vogue. Immer mehr nachhaltig orientierte Anleger sind auf der Suche nach passenden Investments. Was liegt da näher als ein Investment in den deutschen Sehnsuchtsort schlechthin – den Wald?
Quelle: procontra-online.de
Quelle: procontra-online.de
ForestFinance Service GmbH: Panama-Nepp mit "WaldSparen VI Jetzt Waldbesitzer werden!"

Für das neueste Produkt WaldSparen VI wirbt die Bonner Forest Finance Services GmbH: "Jetzt Waldbesitzer werden!" Und zwar in Panama. Aber in Wahrheit geht es nur um einen Anspruch aus Holzerlösen nach einer 25jährigen Unterverachtung mit Servicevertrag. Der Investor erwirbt weder Land noch einen Baum © Ausriss aus ForestFinance.de
Mal ehrlich, würden Sie irgendeinem Dienstleister bei sich zuhause um die Ecke die Dienstleistung schon 25 Jahre im voraus bezahlen?
Und erst Recht, wenn Sie außerdem wüssten, dass der Dienstleister zu 1.720 Prozent verschuldet ist?
Beides erwartet tatsächlich die ForestFinance Service GmbH aus der Eifelstraße 14 und 20 aus Bonn in NRW von ihren Investoren für ihr neues Produkt mit dem Namen WaldSparen VI.


Gründer und Geschäftsführer der Forest Finance Service GmbH aus der Eifelstraße 20 in Bonn Harry Assenmacher (64, mitte) zwischen zwei Forstmitarbeitern in Lateinamerika und im oberen Foto mit Co-Geschäftsführerin Christian Pindur (41) aus Bonn © Ausriss aus ForestFinance.de und aus Pressefilm auf ForestFinance.de
Investoren sollen der Bonner Firma beispielsweise 32.000 Euro auf deren Konto bei der Postbank in Dortmund überweisen, damit dann ForestFinance auf einem Hektar ehemaliger Rinderweidefläche in Panama einen Mischwald aufforstet, der dann nach 25 Jahren selektiv geerntet werden kann.
Der geschäftsführende Gesellschafter Ex-taz-Redakteur Harry Theo Assenmacher (64) und seine Co-Geschäftsführerin Christiane Pindur (41), beide aus Bonn, rechnen mit einem Kapitalrückfluss von etwa 300 Prozent, was einer jährlichen Rendite von etwa 4,6 Prozent entsprechen würde.
Im vorgeschriebenen Vermögensanlagen-Informationsblatt heißt es unter Punkt 7 allerdings über den Verschuldungsgrad der Anbieterin, Prospektverantwortlichen und Vertragspartnerin Forest Finance Service GmbH:
Zitat
Verschuldungsgrad: Der auf Grundlage des letzten aufgestellten Jahresabschlusses mit dem Stichtag 31.12.2018 berechnete Verschuldungsgrad der Emittentin beträgt 1.720%.
Das Produkt WaldSparen VI wird im Eigenvertrieb angeboten, wofür die Forest Finance Service GmbH schon mal 10 Prozent vom eingeworbenen Kapital als Vertriebsprovision kassiert.
Dabei lockt sie mit falschen Versprechungen:
Auf der Homepage wirbt die Forest Finance Services GmbH:
Zitat
Jetzt Waldbesitzer werden!
In der Vertriebsbroschüre heißt es:
Zitat
ForestFinance bietet mit WaldSparen VI Direktinvestoren die Möglichkeit, selbst Waldbesitzer zu werden...
Doch im 44seitigen Verkaufsprospekt (und nur der zählt im Streitfall) vom 19. Februar 2020 kommt das Wort Waldbesitz oder Waldbesitzer überhaupt nicht vor.
In Wahrheit...
Lesen Sie im geschlossenen Teil unseres Artikels, welche Verluste die ForestFinest-Investoren beim 2018 zur Auszahlung fällig gewesenen Projekt GreenAcacia Vietnam beklagen mussten.
ForestFinance Green Bond 20/30: Geld für eventuell unverkäufliche Wüsten-Datteln + Oliven in Marokko


Am 15. Oktober 2020 brachten der Allein-Geschäftsführer und Minderheitsgesellschafter (15 Prozent) Bernhard Engl (58, Foto oben) und Mehrheitsgesellschafter (70 Prozent) Harry Assenmacher (65, Foto unten) des Startups ForestFinance Capital GmbH aus Bonn die erste Öko-Anleihe der ForestFinance-Gruppe an den Vertriebsstart, Ziel: 25 Millionen Euro Nachrangkapital © News-Foto ForestFinance-capital.com und Mediathek ForestFinance.de
Mehr als 7 Millionen Euro haben Anleger eben erst über ForestFinance aus Bonn in die Aufforstung von Olivenbäumen und Dattelpalmen in einer Oase in Marokko platziert.
0,2 Hektar Pachtland kosteten 4.120 Euro. Pflanzstart sollte März 2020 sein. Wegen Corona wurde die Anpflanzung auf den Sommer 2020 verschoben.
Für die Anleger in dieses Direktinvestment Oase 1 in der Wüste von Marokko soll in etwa 5 Jahren Zahltag sein, wenn die angepflanzten Datteln und Oliven "produktionsreif" sind. Dann sollen die Bäume verkauft und die Anleger ausbezahlt werden.
Der Bonner Initiator Harry Assenmacher (56) glaubt aber scheinbar wohl selbst nicht so recht daran, dass er auf dem Weltmarkt einen Investor findet, der die bewässerungsintensive Wüsten-Oase 1 kaufen wird.
Daher baut er vor und sorgt dafür, dass er die Oase 1 selbst zurückkaufen oder weiterverpachten kann - und zwar mit dem Geld neuer Anleger.
Am 15. Oktober 2020 startete Assenmacher den Vertrieb für seine erste Öko-Anleihe: den ForestFinance Green Bond 20/30 - ab 1.000 Euro Mindestanlage.
Diese nachrangige und unbesicherte Firmenanleihe hat Assenmacher am 30. September 2020 mit seinem Startup ForestFinance Capital GmbH emittiert. Diese Neugründung ist eine 70prozentige Tochtergesellschaft der Oase 1-Invest-Anbieterin ForestFinance Service GmbH aus Bonn.
Offiziell will Assenmacher von dem Anleihegeld ab dem Jahr 2025 die Oase 1 in Marokko um 400 Hektar weiterer Flächen mit neuen Dattel- und Olivensetzlingen sowie um 130 Hektar mit Mandelsetzlingen erweitern. Dafür will er rund 8,2 Millionen Euro für Oliven und Datteln plus 3,2 Millionen Euro für Mandeln verwenden.
Muss er aber nicht:
Lesen Sie im geschlossenen Teil unseres GoMoPa-Artikels, welche Gefahren die ForestFinance-Green-Bond-Anleger eingehen.