
Betrüger verhaftet - irgendwann kriegen sie dich ...

In diesem Thema wurden schon 1 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 80234 mal besucht und hat 331 Antworten.

Betrüger verhaftet - irgendwann kriegen sie dich ...
... hat sich Ernest St. vor zehn Jahren abgesetzt. Bereits seit einiger Zeit hatten ihn die Zielfahnder des BK im Visier ...
Zitat
Zielfahndung: Nach zehn Jahren Flucht ist ein Wiener in den USA verhaftet worden. Der Mann soll 13,5 Millionen Euro ergaunert haben
Der mutmaßliche Millionen-Betrüger ist von österreichischen Zielfahndern und dem US-Marshall-Service in Lakewood im US-Bundesstaat New Jersey bei New York verhaftet worden. Der 61-jährige Wiener soll in den 90er Jahren 120 Wohnungswerber und 15 Banken um insgesamt 13,5 Millionen Euro (damals 185,760.000 Schilling) gebracht haben.
Ernest St. habe in den Jahren 1992 bis 1998, so die Verdachtslage, als angeblicher Chef ebensolcher Immobilienfirmen vor allem Gastarbeiter aus Ex-Jugoslawien und der Türkei, die auf Wohnungssuche waren, betrogen. St. soll leerstehende und baufällige Wohnungen bzw. Häuser gegen Provision "vermittelt" haben. Die Rede ist von rund 120 Geschädigten, die Blankounterschriften geleistet haben.
Mit den Papieren soll St., der früher in der Leopoldstadt gewohnt hat, bei 15 Wiener Geldinstituten vorstellig geworden sein, um Kredite für die zumindest behaupteten Renovierungsarbeiten zu erlangen. "In Wahrheit ist kein einziges Objekt hergerichtet worden", so Oberst Helmut Greiner vom Bundeskriminalamt (BK) in Wien.
Versteckt
Während einst vier Komplizen verhaftet und vor Gericht gestellt wurden, hat sich Ernest St. vor zehn Jahren abgesetzt. Bereits seit einiger Zeit hatten ihn die Zielfahnder des BK im Visier, doch die Spuren verloren sich immer wieder. St. dürfte gute (familiäre) Kontakte in die israelische Gemeinde in den USA haben. Offenbar hatte der Gesuchte dort Helfer, die ihn – wohl gegen entsprechende Entlohnung – versteckt haben. Von den Millionen, die über Treuhandkonten geflossen sind, dürfte kein Cent mehr da sein, heißt es.
Doch selbst wenn St. noch flüssig wäre, würde es ihm nicht helfen: Der zuständige US-Staatsanwalt hat verfügt, das St. in Auslieferungshaft zu nehmen ist und keine Chance bekommt, auf Kaution freizukommen. Er soll demnächst abgeschoben werden.
Innenminister Günther Platter gratulierte am Mittwoch den Zielfahndern des BK unter der Leitung von Oberstleutnant Helmut Reinmüller zu ihrem Erfolg.
Quelle: www.kurier.at
Rückflug nach Deutschland - Empfang mit Handschellen....
Zitat
Ebay-Betrüger aus Halle festgenommen
Betrügerpaar soll Waren versteigert aber nicht verschickt haben
Auf dem Flughafen Leipzig/Halle nahm die Polizei heute Vormittag zwei Hallenser fest. Bei den beiden Personen handelt es sich um einen 31jährigen Mann sowie seine 23jährige Lebensgefährtin.
Die Beiden stehen im dringenden Verdacht, gewerbsmäßig Internet-Betrügereien durchgeführt zu haben. So wurden über die Auktionsplattform ebay nicht vorhandene Waren zur Versteigerung angeboten. Die Ersteigerer mussten den Bietpreis auf ein Konto überweisen. Waren bekamen die Betroffenen aber nicht.
In anderen Fällen kaufte bzw. bestellte man im Internet Waren, welche mittels Lastschriftverfahren zu bezahlen waren. Das angegebene Konto wies jedoch keine Deckung auf, so dass die betroffenen Firmen das Geld für bereits gelieferte Waren nicht erhielten.
Der Festnahme vorausgegangen waren umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Halle sowie des Revierkriminaldienstes vom Polizeirevier Halle (Saale). Nach derzeitigem Ermittlungsstand können den Tatverdächtigen 45 Taten nachgewiesen werden. Deren Handlungen begannen mindestens im Januar dieses Jahres. Es wird davon ausgegangen, dass allein in den letzten Monaten ein Schaden von mehreren zehntausend Euro für die Geschädigten entstanden ist.
Bereits am 03.06.2008 sollte die Festnahme der Tatverdächtigen erfolgen. Hier durchsuchten Polizei und Staatsanwaltschaft deren Wohnung in Bahnhofsnähe, bei der auch umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Zum Zeitpunkt der Durchsuchung befanden sich beide wieder im sonnigen Tunesien. Dort hatten sie bereits einige Wochen zuvor ihre Freizeit verbracht.
Heute gegen 10.30 Uhr landeten beide wieder auf dem Airport Leipzig, wo sie von der Bundespolizei festgenommen wurden. Am frühen Nachmittag sollen sie dem hiesigen Haftrichter vorgeführt werden.
Quelle. Halleforum
Zitat
Am Kreisgericht Rorschach in der Schweiz ist Ende vergangener Woche ein Millionenbetrüger verurteilt worden. Der Anlageberater aus Goldach soll 150 Personen geschädigt haben, darunter 40 Vorarlberger.
Geld in die eigene Tasche gesteckt
Rund 150 Leuten hatte der 51-Jährige versprochen, ihr Geld anzulegen und sie am Gewinn zu beteiligen, und zwar mit satten zwölf Prozent. Den gutgläubigen Anlegern, darunter rund 40 Vorarlberger, legte er gefälschte Gewinntabellen vor, als diese sich mit der Zeit Sorgen machten. Nach einem Jahrzehnt flogen die Machenschaften auf.
Zitat
In Wolfurt klickten die Handschellen
Vor zwei Jahren klickten bei dem Anlageberater in Wolfurt die Handschellen. Der ehemalige Mitarbeiter der St. Galler Kantonalbank wurde dann an die Schweiz ausgeliefert.
Das Kreisgericht Rorschach hat den Schweizer nun wegen schweren Betruges und Veruntreuung zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Zudem wurde ein dreijähriges Berufsverbot verhängt.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Schweizer überlegt, in Berufung zu gehen.
Quelle: Vorarlberg
Zitat
First Garant Fonds, Treu-Lux und Lukrative Vermögensanlagen (LVA)
Mit einer ganz üblen Masche haben drei Geschäftemacher(48, 51 und 60) gutgläubige Geldanleger um ihre Millionen gebracht. Dafür wurden sie gestern von Richtern am Saarbrücker Landgericht verurteilt.
Der Kopf der Bande (48) soll vier Jahre in den Knast. Die Richter sind davon überzeugt: Er hatte banden- und gewerbsmäßig betrogen, und das in 104 Fällen. Ein Unternehmensberater (51) ist zu zwei Jahren und sechs Monaten verknackt worden. Ein Rechtsanwalt (60) war mit von der Partie. Er bekam zwei Jahre auf Bewährung.
Und das soll das Trio nach Auffassung der Richter angestellt haben:
Es baute ein immens verzweigtes Firmengeflecht auf. Allerdings nur aus Schein-Unternehmen. Sie existierten nur als Briefkasten-Firmen in St.Vincent auf den westindischen Inseln. Diese Anlage-Firmen hatten ganz illustre Namen. Sie hießen unter anderem First Garant Fond s, Treu-Lux und Lukrative Vermögensanlagen (LVA).
Mit diesen skurrilen Begriffen köderten die Männer Kunden und versicherten horrende Renditen, wenn sie ihr Geld bei dem Trio anlegen würden. Doch das war alles nur Betrug. Mit der eingeheimsten Kohle zahlten sie ab und zu Gewinne an ungeduldige Kunden aus. Den Rest verprassten die Betrüger selbst.
Kaum zu fassen: Sogar das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen fiel auf die faulen Tricks herein. Zwar forderten Mitarbeiter der Behörde, die Firma Treu-Lux zu schließen. Denn sie habe nicht die entsprechende Genehmigung, um Geld der Kunden einzusammeln. Als die drei Männer das taten und die bereits kassierte Kohle an die Opfer wieder auszahlten, zeigte sich das Amt zufrieden. Es wurde nicht mehr weitergeforscht.
Die Betrüger waren gewieft, bequatschten die Anleger erneut, in einen neuen Fonds zu zahlen, was die meisten auch taten...
Quelle: szn/Matthias Zimmermann
@ alle
Was ist das für eine Relation zum Umfang u. den Auswirkungen auf Dritte u. a. den gesamten Schaden für`s Image des Staates, den Standort Deutschland.
Beinahe jeder der was zu sagen hat, findet sich mit dem schlafwandelnden Verhalten der dafür zuständigen Kontrollaufsicht u. dem Handeln der Richter für solche planmäßig betriebenen Gaunereien ab.
Solange solche Urteile fallen signalisiert das nichts anderes als:
Versuchen sie es doch auch wenn sie in der Bewunderung zu denen gehören wollen , die was auf dem Kasten haben, oder
Einladung in Deutschland unter Genehmigung von innen her u. wischi waschi Absegnung der Judikative den Anlegern systematisch Erspartes auszuräubern.
Hier treffen sie rundum auf Leute ,die sich wohlwollend bequatschen lassen.
Das geht nun schon jahrelang so!!
Dieses Land ist für korrekte Bürger mit planparen Iniativen uninteressant geworden.
Es fehlt der Rückhalt.
Zitat
…ist zu zwei Jahren und sechs Monaten verknackt worden
Zitat
Er bekam zwei Jahre auf Bewährung.
Was ist das für eine Relation zum Umfang u. den Auswirkungen auf Dritte u. a. den gesamten Schaden für`s Image des Staates, den Standort Deutschland.
Beinahe jeder der was zu sagen hat, findet sich mit dem schlafwandelnden Verhalten der dafür zuständigen Kontrollaufsicht u. dem Handeln der Richter für solche planmäßig betriebenen Gaunereien ab.
Solange solche Urteile fallen signalisiert das nichts anderes als:
Versuchen sie es doch auch wenn sie in der Bewunderung zu denen gehören wollen , die was auf dem Kasten haben, oder
Einladung in Deutschland unter Genehmigung von innen her u. wischi waschi Absegnung der Judikative den Anlegern systematisch Erspartes auszuräubern.
Hier treffen sie rundum auf Leute ,die sich wohlwollend bequatschen lassen.
Das geht nun schon jahrelang so!!
Dieses Land ist für korrekte Bürger mit planparen Iniativen uninteressant geworden.
Es fehlt der Rückhalt.
die BAFIN müsste jetzt für den Schaden der geprellten Anleger haften und ihnen das Geld wiedergeben; und die verantwortlichen BAFIN - Mitarbeiter müssen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden wegen grober Verletzung ihrer Aufsichtspflicht.
Solange in Deutschland aber noch z.B. Brücken dort gebaut werden dürfen, mit Steuergeldern versteht sich, wo keine hingehören, solange werden die Staatsdiener weiter gröblich ihre Pflichten verletzen, denn es droht ja keine Strafe. Allenfalls werden sie "strafversetzt" auf einen höher dotierten Posten.
Nun denn . .
Solange in Deutschland aber noch z.B. Brücken dort gebaut werden dürfen, mit Steuergeldern versteht sich, wo keine hingehören, solange werden die Staatsdiener weiter gröblich ihre Pflichten verletzen, denn es droht ja keine Strafe. Allenfalls werden sie "strafversetzt" auf einen höher dotierten Posten.
Nun denn . .
Zitat
Das Landgericht Kaiserslautern hat den Zweibrücker Geschäftsmann Hans Hauser wegen Betruges und Steuerhinterziehung in Millionenhöhe zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.
Laut Staatsanwaltschaft soll sich der Angeklagte, der in der Immobilienbranche tätig ist, Darlehen bei Banken erschlichen haben. Er spielte den Kreditinstituten vor, verschiedene Immobilien kaufen zu wollen - der angegebene Preis lag jedoch weit über dem tatsächlichen Kaufpreis und Verkehrswert der Immobilie. Mit dem Differenzbetrag soll Hauser unter anderem die Insolvenz weiterer seiner Unternehmen verschleppt haben.
Die Verteidigung kündigte an, gegen das Urteil Berufung einzulegen. Der Prozess wegen Insolvenzverschleppung wird gegen Hans Hauser bereits im Herbst eröffnet.
Quelle: [url=http://www.sol.de/news/Kaiserslautern-Zweibruecken-Hans-Hauser-Betrug-Steuerhinterziehung-Millionenhoehe-Ureil-verurteilt-Landgericht;art26205,2649945]Saarbrücker Zeitung / Anca Klein[/url]
Dieser Beitrag wurde ausgezeichnet!
Zitat
Einladungen zum Essen, Freibier, gelegentlich etwas Bakschisch – rund zehn Jahre lang sollen Zollbeamte in München die Hand aufgehalten und dafür ungeprüft Ausfuhrpapiere abgestempelt haben. Sie sitzen in U-Haft.
Der Dienstag vergangener Woche versprach ein schöner Tag zu werden für die Hauptzollsekretärin Christina A. (39). Morgens um acht schaute sie kurz im Zollamt an der Münchner Messe vorbei. Dann setzte sie sich in ihren Mercedes SLK – und fuhr zum Golfen nach Trudering. Dort präsentierten Fahnder der überraschten Staatsdienerin einen Haftbefehl. Vorwurf: Bestechlichkeit und Urkundenfälschung.
Die Beamtin und drei ihrer Kollegen sollen seit rund zehn Jahren Ausfuhrpapiere abgestempelt haben, ohne sich jemals die Ware anzusehen. In zahlreichen Fällen, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft, haben die Güter das Land nie verlassen – während sich die vermeintlichen Exporteure die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent vom Staat erstatten ließen.
Anonymer Brief brachte Fahnder auf die Spur
Rund 1500 Euro soll die Zöllnerin monatlich für ihre illegalen Dienstleistungen kassiert und damit ihr Gehalt nahezu verdoppelt haben. Ein anonymer Brief hatte die Fahnder auf die Spur des Schmiergeldskandals gebracht. Insgesamt wird, wie „Spiegel online“ berichtete, gegen 24 Beschuldigte ermittelt.
Mehr als 400 Fahnder von Zoll und Polizei durchsuchten das Zollamt Garching-Hochbrück, dessen Außenstelle Messe sowie 86 Speditionen, Büros und Wohnungen im Raum München. Die beschlagnahmten Unterlagen füllen mehr als 300 Kartons. Im Fokus der Ermittler stehen auch Angestellte und Inhaber der Agentur Franz P., die für rund 50 Spediteure im Münchner Raum den Papierkram mit dem Zoll abwickelt.
Inniges Verhältnis zwischen Kaufleuten und Beamten
Nach den Erkenntnissen der Ermittler hatte sich im Lauf der Zeit zwischen Kaufleuten und Zollbeamten ein so inniges Verhältnis entwickelt, dass Dokumente ohne jede Prüfung abgestempelt wurden. Im Gegenzug, so der Verdacht, habe die Agentur Zollbeamte zum Frühstück eingeladen, Bier für Partys spendiert und auch schon mal Bares springen lassen.
Eine Kontrolle der Kontrolleure findet kaum statt. Erst kürzlich wurde damit begonnen, bei den Zollämtern eine Innenrevision einzurichten.
Im Fall Garching war es der Abteilung Organisierte Kriminalität im Zollfahndungsamt München zu verdanken, dass die Korruptionsvorwürfe so gewissenhaft ermittelt wurden. Dabei kam auch heraus, dass die verhaftete Hobby-Golferin sich einst mit einem gefälschten Realschulzeugnis beim Zoll beworben hatte.
Quelle: Abendzeitung
Zitat
10 Millionen Euro Kirchengelder verschwunden
Es ist uns klar, dass die Vorgänge von außen gesehen unglaublich sind», bekennt der Präses. Jahrelang wurde der Finanzchef nicht kontrolliert, nun hat die Kirche kein Barvermögen mehr.
Schock bei der evangelisch-reformierten Kirche in Bayern: Ihr Finanzchef soll das gesamte Barvermögen von fast elf Millionen Euro veruntreut haben. Dieser Betrag setze sich aus Kirchensteuergeldern von 8,2 Millionen und aus Zinsen in Höhe von etwa 2,7 Millionen zusammen, sagte ein Kirchensprecher am Freitag. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg beantragte Haftbefehl gegen den 67-jährigen Finanzchef, wie aus Justizkreisen verlautete. Gegen ihn und weitere Personen wird wegen des Verdachts der Untreue ermittelt.
Der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer aus Nürnberg arbeitete seit 1980 ehrenamtlich als Finanzchef für die Kirche. Er soll seit 2004 dubiose Darlehen an Technikunternehmen vergeben haben, bei denen er Anteile hielt oder alleiniger Inhaber war. Empfänger der Millionen waren nach Kirchenangaben die Firma «Technotherm International», die Elektrospeicheröfen vertreibt, und die Firma «Mesa 2000», die im Müllverbrennungsgeschäft tätig ist.
Erfundene Wertpapierdepots
Weitere Gelder soll er an sich selbst und in die Türkei überwiesen haben. Andere Kirchenkonten soll er verpfändet haben. Zur Täuschung der Kirchengremien habe der Finanzchef nicht vorhandene Wertpapierdepots erfunden, Rechnungsprüfungen geschickt umgangen und, als bereits Misstrauen bestand, immer wieder die baldige Rückzahlung zugesichert.
Der Präses der Kirche, Joachim Metten, teilte mit, man habe dem Finanzchef nach über 20 Jahren guter Erfahrung uneingeschränkt vertraut. Zugleich räumte er ein, Kontrollen hätten in zu geringem Maß stattgefunden oder versagt. Der Finanzchef sei Überprüfungen aber auch geschickt ausgewichen. «Es ist uns klar, dass die Vorgänge von außen gesehen unglaublich sind», sagte er.
Das Problem sei erst aufgefallen, als Zahlungen ausblieben. «Ich habe in meinem Amt versäumt, die Haushaltsordnung einzufordern und fühle mich für den Schaden verantwortlich», sagte Metten.
Es sei nicht ausgeschlossen, dass der tatsächliche finanzielle Schaden noch höher sei, sagte Kirchensprecher Rieger. Trotz der hohen Verluste sei die Kirche weiter handlungsfähig. «Wir werden sicherlich so weiterleben können, aber mit Einschnitten», erklärte er. Löhne und Gehälter könnten weiter bezahlt werden, da auch weiterhin Steuergelder eingezogen würden.
Geschäftsidee außer Kontrolle geraten
Der Finanzverwalter sei bis heute der Überzeugung, das zweckentfremdete Geld wieder zurückzahlen zu können, sagte der Kirchensprecher. «Er hat das alles nicht als Vorwurf gesehen.» Der Finanzchef habe über Jahre hinweg gut für die Kirche gewirtschaftet, betonte der Sprecher. Warum der Beschuldigte das Geld schließlich veruntreut habe, sei rätselhaft. «Seine Geschäftsidee muss irgendwann außer Kontrolle geraten sein», erklärte der Kirchensprecher. Das alles sei sehr bitter.
Die Machenschaften des Finanzchefs flogen Ende 2007 während einer internen Rechnungsprüfung auf. Die Kirche habe zunächst versucht, den Fall intern zu klären, und einen Anwalt eingeschaltet. Anfang Juni sei jedoch eine anonyme Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg eingegangen, sagte der Kirchensprecher.
Die Behörde untersucht nach Angaben eines Justizsprechers noch, wofür das Geld verwendet wurde. Auch die Höhe sei noch nicht genau bezifferbar, sagte er. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Finanzchef der Kirche die Hauptverantwortung für die Geldabflüsse trägt. Die evangelisch-reformierte Kirche in Bayern ist ein Zusammenschluss von 14 Gemeinden und hat etwa 10.000 Mitglieder.
Quelle: / (AP/epd/dpa)[/quote]
Und noch eine Meldung ...
Zitat
Kaliningrad: Zollbeamte wegen Bestechung verhaftet
Acht Zollbeamte des Postens „Kaliningradski“ sind in der vergangenen Woche wegen Bestechung im großen Umfang festgenommen worden. Für umgerechnet 1.000 Euro stellten sie Unterlagen zur zollfreien Einfuhr von Autos aus.
Gleich die ganze diensthabende Schicht wurde verhaftet, darunter der stellvertretende Vorgesetzte der Abteilung für die Zollabfertigung, der Leiter der Schicht des Zollpostens und sechs Inspektoren.
Weitere 13.600 Euro Schmiergeld in verschiedenen Währungen fand die Behörde im Kampf gegen das organisierte Verbrechen im Sprechzimmer des Postens bei der folgenden Durchsuchung.
Quelle: russland- aktuell
punkt.ch berichtet:
Zitat
eBay-Betrüger steht vor Gericht
4500 eBay-Kunden betrogen und hunderttausende Euro abgezockt: Nun steht der mutmassliche Internet-Betrüger in Deutschland vor Gericht.
Europaweit gingen dem Internet-Betrüger 4500 Kunden auf den Leim. Der 37-jährige Pole soll über das Internet-Auktionshaus eBay Computerteile angeboten, die bestellte und vorab bezahlte Ware aber nicht ausgeliefert haben, wie «heise.de» schreibt. Hunderttausende Euro hat er so geprellt.
Heute Montag begann der Prozess vor dem Darmstädter Landgericht. Der Angeklagte war Geschäftsführer einer Firma in Hessen. Als der Fall aufflog, setzte sich der Pole in seine Heimat ab. In Zusammenarbeit mit der polnischen Regierung konnte die deutsche Ermittlungsbehörde den Internet-Betrüger nun vor Gericht bringen. wil
Peter Wilhelm
inaktiv
Die Welt wird immer kleiner...
Zitat von »"GM&P Info"«
punkt.ch berichtet:
Zitat
[.....]
In Zusammenarbeit mit der polnischen Regierung konnte die deutsche Ermittlungsbehörde den Internet-Betrüger nun vor Gericht bringen.
auch das geht mit der zunehmenden Globalisierung einher...
Demnächst bleibt nur noch der südamerikanische Regenwald, um die ergaunerten Beträge zu genießen ;-) - solange derselbe noch nicht vollends abgeholzt ist...
Zitat von »"GM&P Info"«
Am Kreisgericht Rorschach in der Schweiz ist Ende vergangener Woche ein Millionenbetrüger verurteilt worden. Der Anlageberater aus Goldach soll 150 Personen geschädigt haben, darunter 40 Vorarlberger.
Hierbei handelt es sich um Henkel Andreas, der zugleich auch Diplomat ist, oder war. Der Diplomaten Pass sowie die Nummer auf dem Auto wurden Ihm schon abgenommen. Er war auch als Treuhänder tätig und hatte sein Büro in Rorschach.
Auch innerhalb dieser Problemstellung, die Peter Wilhelm anriss:
hätte der Secret Club etwas zu bieten!
Zitat
Demnächst bleibt nur noch der südamerikanische Regenwald, um die ergaunerten Beträge zu genießen - solange derselbe noch nicht vollends abgeholzt ist...
hätte der Secret Club etwas zu bieten!
Zitat
Im Prozess wegen Anstiftung und Beihilfe zum schweren Betrug vor dem Hamburger Landgericht hat der Rechtsanwalt des Angeklagten Burim Osmani einen Antrag auf Haftentlassung gestellt. Dies berichtete NDR 90,3 am Mittwoch. Nachdem sein Mandant die Kreditsumme zurückgezahlt habe, bestehe kein Haftgrund und keine Fluchtgefahr mehr, sagte der Verteidiger Gerhard Strate. Burim Osmani steht zusammen mit seinem Bruder Bashkim seit knapp fünf Monaten vor Gericht.
Staatsanwaltschaft: Kreditrückzahlung nicht komplett
Das zu erwartende Strafmaß hat sich nach Angaben Strates so verringert, dass eine Fluchtgefahr und damit eine weitere Haft nicht mehr zu begründen sei. Ohnehin sei sein Mandant unschuldig. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Hamburg reichen die Gründe für eine vorzeitige Haftentlassung von Burim Osmani hingegen nicht aus. Die Kreditsumme sei nicht vollständig zurückgezahlt worden, sagte ein Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft im Gespräch mit NDR 90,3. Burim Osmani habe lediglich 6,5 der 11 Millionen Euro Kredit beglichen. Dadurch könne zwar das mögliche Strafmaß gemildert werden. Unabhängig davon bleibe aber der Vorwurf der Anstiftung und Beihilfe zum schweren Betrug bestehen. Das Gericht wird über den Haftentlassungsantrag bis Mitte kommender Woche entscheiden.
Die Osmani-Brüder sollen mithilfe von Strohmännern Kredite in Millionenhöhe von der Volksbank in Lauenburg erschlichen haben. Zwei Manager der Bank wurden bereits im November vom Landgericht Lübeck wegen der Vergabe fragwürdiger Kredite zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Quelle: NDR1 - Stand: 23.07.2008 14:40
Noch nicht verhaftet - aber bereits im Fokus der Ermittlungsbehörden:
Zitat
Auktionshäuser.
Mit dem Ankauf von Gegenständen und dem Verkauf über das Internet ist das Nachfragespektrum deutlich größer, als in einem normalen Laden. Doch genauso wie es positive und sichere Anbieter gibt, nutzen auch einige schwarze Schafe diese Seiten zum Leid der Kunden. Genau diese Erfahrung machten auch ahnungslose gutgläubige Käufer mit einer Köthener Internetfirma. Sie boten dutzende Waschmaschinengeräte an, welche sie nicht im Lager hatten und hätten verkaufen, geschweige denn liefern können. Die Kunden zahlten aber brav per Vorkasse einen vereinbarten Betrag an dieses Unternehmen. Mit Geldbeträgen zwischen 100 - 500 € wurden die Kunden sprichwörtlich über den Tisch gezogen. Mittlerweile gingen mehr als 172 Anzeigen gegen die Firma Haushaltsfuchs ein. Nach mehr als 170 Anzeigen beschäftigt sich nun die Polizei Anhalt- Bitterfeld intensiv mit dem Fall.
[url=http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/aktuell/Saarland-aktuell-Haftbefehl-Mettlach-Nancy-Anlagebetrug-Saarland-Lerchesflur-Franzose;art26716,2506033]SZ[/url]-Redakteur Michael Jungmann
Kapitalanlagebetrug in der Preisklasse von rund 50 Millionen Euro werfen Staatsanwaltschaft und Finanzermittler des Landeskriminalamtes (LKA) einem 61-jährigen Geschäftsmann aus einem Mettlacher Ortsteil vor. Er sitzt seit knapp einem Monat in der Saarbrücker Justizvollzugsanstalt Lerchesflur in Untersuchungshaft. Hinter Schloss und Riegel ist seit wenigen Tagen auch ein angeblich enger Mitarbeiter des Mettlachers. Ein 43 Jahre alter Ex-Bankmitarbeiter wurde im Rahmen einer groß angelegten Durchsuchungsaktion in seinem kleinen Schloss in einem Ort in den französischen Ardennen festgenommen. Eine Ermittlungsrichterin erließ Haftbefehl gegen ihn. Er wartet jetzt im Gefängnis von Nancy auf seine Auslieferung an die deutschen Behörden. Der Franzose hatte nach Polizeiangaben seinen Kunden aus Luxemburg, Belgien, der Türkei und Frankreich Renditen von bis zu 17 Prozent versprochen, wenn sie in einen Immobilienfonds investieren. Hinter diesem Fonds standen angeblich Firmen, die der Mettlacher Geschäftsmann lenkte. Von den 50 Millionen aus den Kassen der Anleger soll der Franzose den weitaus größten Teil angeworben haben.
Bei der Durchsuchung in dem luxuriösen Anwesen in dem Dorf im Dreiländereck Luxemburg, Belgien und Frankreich waren die LKA-Spezialisten gemeinsam mit ihren Kollegen von der Police Nationale im Einsatz. Um Geld von Kapitalanlegern zu sichern wurden Vermögenswerte gesichert. Wie zu erfahren war, beschlagnahmte die Polizei neben teurem Schmuck zwei Luxusautos und einen Traktor.
Bargeld oder Hinweise auf Vermögensanlagen fanden die Ermittler nach Informationen unserer Zeitung nicht. Der 43-Jährige soll jede Verantwortung mit der Erklärung von sich gewiesen haben, er habe seinem saarländischen Partner vertraut. Seine 31-Ehefrau kam nach ihrer Vernehmung wieder auf freien Fuß.
Bereits Mitte August waren die Finanzermittler mit ihren Kollegen in der Schweiz unterwegs. Durchsucht wurde eine Firma, die als Fondsverwalter auftrat und deren Chef der jetzt in Frankreich Festgenommene gewesen sein soll
Kapitalanlagebetrug in der Preisklasse von rund 50 Millionen Euro werfen Staatsanwaltschaft und Finanzermittler des Landeskriminalamtes (LKA) einem 61-jährigen Geschäftsmann aus einem Mettlacher Ortsteil vor. Er sitzt seit knapp einem Monat in der Saarbrücker Justizvollzugsanstalt Lerchesflur in Untersuchungshaft. Hinter Schloss und Riegel ist seit wenigen Tagen auch ein angeblich enger Mitarbeiter des Mettlachers. Ein 43 Jahre alter Ex-Bankmitarbeiter wurde im Rahmen einer groß angelegten Durchsuchungsaktion in seinem kleinen Schloss in einem Ort in den französischen Ardennen festgenommen. Eine Ermittlungsrichterin erließ Haftbefehl gegen ihn. Er wartet jetzt im Gefängnis von Nancy auf seine Auslieferung an die deutschen Behörden. Der Franzose hatte nach Polizeiangaben seinen Kunden aus Luxemburg, Belgien, der Türkei und Frankreich Renditen von bis zu 17 Prozent versprochen, wenn sie in einen Immobilienfonds investieren. Hinter diesem Fonds standen angeblich Firmen, die der Mettlacher Geschäftsmann lenkte. Von den 50 Millionen aus den Kassen der Anleger soll der Franzose den weitaus größten Teil angeworben haben.
Bei der Durchsuchung in dem luxuriösen Anwesen in dem Dorf im Dreiländereck Luxemburg, Belgien und Frankreich waren die LKA-Spezialisten gemeinsam mit ihren Kollegen von der Police Nationale im Einsatz. Um Geld von Kapitalanlegern zu sichern wurden Vermögenswerte gesichert. Wie zu erfahren war, beschlagnahmte die Polizei neben teurem Schmuck zwei Luxusautos und einen Traktor.
Bargeld oder Hinweise auf Vermögensanlagen fanden die Ermittler nach Informationen unserer Zeitung nicht. Der 43-Jährige soll jede Verantwortung mit der Erklärung von sich gewiesen haben, er habe seinem saarländischen Partner vertraut. Seine 31-Ehefrau kam nach ihrer Vernehmung wieder auf freien Fuß.
Bereits Mitte August waren die Finanzermittler mit ihren Kollegen in der Schweiz unterwegs. Durchsucht wurde eine Firma, die als Fondsverwalter auftrat und deren Chef der jetzt in Frankreich Festgenommene gewesen sein soll
Zitat
Ein Frühpensionist wollte Altpapier und Obstschalen als Wertpaket an seine Käufer verschicken.
Dem 38-jährigen Frühpensionisten aus dem Bezirk Vöcklabruck wird der wiederholte Betrug von eBay-Käufern zur Last gelegt. Aufgeflogen ist der Tatverdächtige, als er im Frühjahr versuchte in einer Postfiliale in Gmunden ein Paket mit „Goldmünzen“ zu einem Käufer nach Deutschland zu verschicken. Den Wert der Sendung gab er mit 4.300 Euro an.
Aufgrund der Versandbestimmungen der Post AG konnte das Päckchen nicht ins Ausland verschickt werden und wurde schließlich am 8. Februar von Amtswegen geöffnet. Dabei staunten die Postbeamten nicht schlecht, statt Goldmünzen fanden sie Altpapier und Obstschalen in der Fracht.
Die alarmierte Polizei konnte den 38-Jährigen als Tatverdächtigen ausforschen. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Beamten heraus, dass er nicht zum ersten Mal eBay-Käufer abgezockt hatte. Nachdem die ahnungslosen Opfer große Summen für die angebotenen Goldmünzen bezahlt hatten, schickte ihnen der Frühpensionist Wertpakete mit Obstschalen zu. Als die Pakete als „Reklamation“ zurückkamen, soll der Tatverdächtige eine Versicherungsleistung beantragt haben.
Die Polizei sucht nun weitere Geschädigte in ganz Europa. Der 38-Jährige muss mit einer Anzeige rechnen.
Mutmaßlicher Betrüger behauptet, Millionenerbe zu sein
Die Neue Westfälische Zeitung berichtet von einem besonderen Betrugsfall.
Dem 51-jährigen Dirk S. aus Bad Oeyenhausen wird der Verstoß gegen das Kreditwesengesetz in 81 Fällen und vollendeter und versuchter Betrug in 39 Fällen vorgeworfen.
In Bad Oeynhausen führte er anfangs die MC Management Consulting & Financial Services, die er später in eine GmbH in Gründung umwandelte und den Sitz dann nach Hamburg verlegte
Von Juli 2002 bis Juli 2005 schloß er Darlehensverträge mit Existenzgründern, Unternehmen und Privatpersonen ab. Wie die Zeitung weiter berichtet, soll er für Bearbeitungsgebühren, Spesen und andere Aufwendungen von seinen Kunden vorab insgesamt 462.049,83 Euro kassiert haben.
Uwe H. ein 64-jähriger aus Taucha, sitzt mit auf der Anklagebank. Ihm wird Beihilfe in 37 Fällen vorgeworfen.
Unglaublich die Geschichte wie es zum Betrug kam.
Auszug aus der Zeitung:
Die Neue Westfälische Zeitung berichtet von einem besonderen Betrugsfall.
Dem 51-jährigen Dirk S. aus Bad Oeyenhausen wird der Verstoß gegen das Kreditwesengesetz in 81 Fällen und vollendeter und versuchter Betrug in 39 Fällen vorgeworfen.
In Bad Oeynhausen führte er anfangs die MC Management Consulting & Financial Services, die er später in eine GmbH in Gründung umwandelte und den Sitz dann nach Hamburg verlegte
Von Juli 2002 bis Juli 2005 schloß er Darlehensverträge mit Existenzgründern, Unternehmen und Privatpersonen ab. Wie die Zeitung weiter berichtet, soll er für Bearbeitungsgebühren, Spesen und andere Aufwendungen von seinen Kunden vorab insgesamt 462.049,83 Euro kassiert haben.
Uwe H. ein 64-jähriger aus Taucha, sitzt mit auf der Anklagebank. Ihm wird Beihilfe in 37 Fällen vorgeworfen.
Unglaublich die Geschichte wie es zum Betrug kam.
Auszug aus der Zeitung:
Zitat
Anfang 2001 habe er in London den 84-jährigen Michael St. kennengelernt, letzter Spross einer Familie, die in Sierra Leone über Generationen den Staatspräsidenten gestellt habe. Dieser Mann besitze 800 Millionen Dollar, die er in einer Art Hochsicherheitstrakt am Londoner Flughafen Heathrow verwahre - in bar. Er selbst sei dort gewesen und habe die "in Kisten und Kästen" gestopften Geldbündel gesehen.
Der greise Afrikaner habe ihn aus Sympathie zu seinem Generalbevollmächtigten und zum Erben von fünf Prozent seines Vermögens ernannt, so der Angeklagte weiter. "Ich war plötzlich ein reicher Mann, ich war glücklich", schilderte er seine Gefühle. Darüber hinaus habe er von seinem Gönner den Auftrag erhalten, für die Dauer von zehn Jahren mit den Millionen nach Gutdünken ausgesuchte Projekte mit Krediten zu unterstützen.