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Betrug : Falsche Strom-Service-Rechnungen per Post

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Betrug : Falsche Strom-Service-Rechnungen per Post
Betrüger verschicken aktuell Briefe mit Forderungen über angeblich entstandene „Servicekosten an Ihrem Stromzähler“. Die Rechnungen tragen den Absender „Sharp Energie BVBA“ aus Bremen.
Der Empfänger soll 79,49 Euro überweisen. Zahlen sie auf keinen Fall.
Grund ist ein angeblicher Besuch eines Servicetechnikers am Stromzähler des Haushalts.
Dazu wird ein Konto in Belgien angegeben, berichtet die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Zudem werden die Empfänger darauf hingewiesen, sie sollen „für die einwandfreie Nutzung des Stromes diesen Service einmal jährlich durchführen lassen“. Die Rechnungen wurden bundesweit versendet, vermutet die Verbraucherzentrale. Bisher sind aus Niedersachsen, Nordbayern und Nordrhein-Westfalen bereits Fälle bekannt. Laut Polizei und Verbraucherschützern handelt es sich bei solchen Briefen immer um Betrug. In keinem bekannten Fall hätten solche Arbeiten tatsächlich stattgefunden. Zudem enthalten die Schreiben leichte Rechtschreib- und Grammatikfehler. Betroffene sollten daher der Forderung auf keinen Fall nachkommen und sich an die Polizei wenden.
Quelle: focus.de
Der Empfänger soll 79,49 Euro überweisen. Zahlen sie auf keinen Fall.
Grund ist ein angeblicher Besuch eines Servicetechnikers am Stromzähler des Haushalts.
Dazu wird ein Konto in Belgien angegeben, berichtet die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Zudem werden die Empfänger darauf hingewiesen, sie sollen „für die einwandfreie Nutzung des Stromes diesen Service einmal jährlich durchführen lassen“. Die Rechnungen wurden bundesweit versendet, vermutet die Verbraucherzentrale. Bisher sind aus Niedersachsen, Nordbayern und Nordrhein-Westfalen bereits Fälle bekannt. Laut Polizei und Verbraucherschützern handelt es sich bei solchen Briefen immer um Betrug. In keinem bekannten Fall hätten solche Arbeiten tatsächlich stattgefunden. Zudem enthalten die Schreiben leichte Rechtschreib- und Grammatikfehler. Betroffene sollten daher der Forderung auf keinen Fall nachkommen und sich an die Polizei wenden.
Quelle: focus.de
Ararat Technic Company GmbH: Vorsicht Betrug
Die Energiewerke Zeulenroda weisen darauf hin, dass derzeit eine Ararat Technic Company GmbH deutschlandweit versucht, für angebliche Servicearbeiten an Stromzählern Servicekosten zu ergaunern. Bundesweit verschickt die Ararat Technic Company GmbH ein Rechnungsschreiben einschließlich Überweisung/Zahlschein, mit dem ein Betrag von 89,59 Euro gezahlt werden soll.
Diese Rechnungen sind falsch und sind daher nicht zu bezahlen, da es diese Servicearbeiten niemals gegeben hat. Wer diese Rechnung erhält oder erhalten hat, bitte diese zur Polizei bringen oder an die Energiewerke Zeulenroda GmbH, Lohweg 8, 07937 Zeulenroda-Triebes geben.
Quelle: greiz.otz.de
Diese Rechnungen sind falsch und sind daher nicht zu bezahlen, da es diese Servicearbeiten niemals gegeben hat. Wer diese Rechnung erhält oder erhalten hat, bitte diese zur Polizei bringen oder an die Energiewerke Zeulenroda GmbH, Lohweg 8, 07937 Zeulenroda-Triebes geben.
Quelle: greiz.otz.de
Ungewollter Anbieterwechsel
Pressemitteilung von 28.06.2018: Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB)
Quelle: verbraucherzentrale-brandenburg.de
Zitat
Achtung: Ungewollter Energieanbieterwechsel
Verbraucherzentrale warnt vor „selbstständigen Energiekostenberatern“
Bei der Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) haben sich Verbraucher gemeldet, die von vermeintlichen Energieberatern aufgesucht wurden. Die Berater baten „aus bürokratischen Gründen“ um eine Unterschrift. Tatsächlich beauftragten die Verbraucher damit ungewollt einen Wechsel ihres Energieanbieters.
„Wir raten Verbrauchern, vorsichtig zu sein, niemanden in die Wohnung zu lassen und keine Unterschriften an der Haustür zu leisten. Selbst wenn ein neuer Vertrag abgeschlossen worden sein sollte, muss es noch nicht zu spät sein. Verbraucher haben die Möglichkeit, an der Haustür geschlossene Verträge im Nachhinein zu widerrufen“, so Katarzyna Trietz, Juristin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg. Dabei hilft auch die Verbraucherzentrale.
Unter den Opfern des ungewollten Anbieterwechsels sind vor allem ältere Verbraucher. Die Verbraucher wurden in ihren Wohnungen aufgesucht. So auch eine achtzigjährige Verbraucherin aus Potsdam: Ein vermeintlicher Energieberater bat um eine Unterschrift „für den Chef“ auf einem Formular. Laut dem Berater handelte es sich um die Bestätigung des bereits bestehenden Energievertrages. Die Verbraucherin erhielt jedoch keine Kopie der unterschriebenen Unterlagen. Sie wurde erst im Nachhinein misstrauisch, als ihr alter Anbieter mitteilte, ihr Energievertrag sei gekündigt worden. Die VZB recherchierte den neuen Anbieter und konnte der Verbraucherin so helfen, den ungewollten Vertrag zu widerrufen.
„Generell raten wir zur Vorsicht bei Vertretern, die unangekündigt an der Haustür klingeln“, so Trietz. Wer doch etwas unterschreibt, sollte sich den Vertrag immer schriftlich aushändigen lassen. So weiß man, an welche Adresse man den Widerruf schicken kann. Doch auch ohne schriftliche Unterlagen haben Verbraucher die Möglichkeit, sich vom ungewollten Vertrag zu lösen. „Wer nicht korrekt über sein Widerrufsrecht informiert wird, hat eine längere Widerrufsfrist von bis zu einem Jahr und zwei Wochen“, so die Verbraucherschützerin.
Quelle: verbraucherzentrale-brandenburg.de