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Geldwäsche in großem Stil

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Geldwäsche in großem Stil
STAATSANVVALTSCHAFT STUTTGART
PRESSEMITTEILUNG
Baden-Württemberg
55* Zollfahndung Stuttgart und Staatsanwaltschaft Stuttgart decken
Geldwäsche in großem Stil auf - drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft „Eine nicht alltägliche Verschleierungskette der Geldwäsche“, so die Sprecherin der Zollfahndung Stuttgart Alexandra Groenewald
Rund 50 Millionen Euro aus illegalen Geschäften sollen die drei Tatverdächtigen in den legalen Geldkreislauf eingeschleust haben.
Die Beschuldigten stehen im Verdacht, über einen längeren Zeitraum hinweg die Einfuhr von größeren Mengen Gold aus Dubai nach Deutschland fingiert zu haben, um auf diese Weise unerkannt Geldwäsche betreiben zu können. Das angeblich eingeführte Gold aus Dubai soll dabei lediglich in einem Kreislauf gleich wieder über Deutschland und Großbritannien zurück nach Dubai verkauft worden sein. Dieser Goldverkaufskreislauf dürfte in regelmäßigen Abständen wiederholt worden sein.
Die angebliche Einfuhr von Gold nach Deutschland soll dazu gedient haben, „schmutziges Geld“ unerkannt einbringen zu können.
Auf die Spur der Geldwäscher kamen die Fahnder durch auffällig große
(vermeintliche) Goldimporte aus Dubai durch ein deutsches Juweliergeschäft.Bei
dem Hauptdrahtzieher der Machenschaften handelt es sich um einen 50-jährigen
pakistanischen Staatsangehörigen, der bei seiner Einreise nach Deutschland in der vergangenen Woche am Flughafen Frankfurt festgenommen wurde. Ein 44-jähriger türkische Staatsangehöriger sowie ein 34-jähriger Deutscher wurden im Rems-Murr-Kreis festgenommen.Sie sollen die Geschäfte von Deutschland aus einem extra hierfür gegründeten Juweliergeschäft organisiert haben.
Bei den Durchsuchungen in den Wohn-und Geschäftsräumen im Rems-Murr-Kreis sowie den Landkreisen Mannheim und Kaiserslautern wurden unter anderem 66 Kilogramm vermeintliches Altgold mit einem theoretischen Wert von rund 1,2 Millionen Euro sichergestellt, das noch auf Echtheit überprüft werden muss. Bei den Festnahmen und den Durchsuchungsaktionen wurden die Zollfahnder durch Beamte der Steuerfahndung, Europol sowie der Bundespolizei unterstützt.
Gegen alle drei Tatverdächtigen erließ vergangenen Donnerstag das Amtsgericht Stuttgart Haftbefehl. Die Ermittlungen des Zollfahndungsamts Stuttgart im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dauern an.
Quelle: Pressestelle Staatsanwaltschaft Stuttgart
PRESSEMITTEILUNG
Baden-Württemberg
55* Zollfahndung Stuttgart und Staatsanwaltschaft Stuttgart decken
Geldwäsche in großem Stil auf - drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft „Eine nicht alltägliche Verschleierungskette der Geldwäsche“, so die Sprecherin der Zollfahndung Stuttgart Alexandra Groenewald
Rund 50 Millionen Euro aus illegalen Geschäften sollen die drei Tatverdächtigen in den legalen Geldkreislauf eingeschleust haben.
Die Beschuldigten stehen im Verdacht, über einen längeren Zeitraum hinweg die Einfuhr von größeren Mengen Gold aus Dubai nach Deutschland fingiert zu haben, um auf diese Weise unerkannt Geldwäsche betreiben zu können. Das angeblich eingeführte Gold aus Dubai soll dabei lediglich in einem Kreislauf gleich wieder über Deutschland und Großbritannien zurück nach Dubai verkauft worden sein. Dieser Goldverkaufskreislauf dürfte in regelmäßigen Abständen wiederholt worden sein.
Die angebliche Einfuhr von Gold nach Deutschland soll dazu gedient haben, „schmutziges Geld“ unerkannt einbringen zu können.
Auf die Spur der Geldwäscher kamen die Fahnder durch auffällig große
(vermeintliche) Goldimporte aus Dubai durch ein deutsches Juweliergeschäft.Bei
dem Hauptdrahtzieher der Machenschaften handelt es sich um einen 50-jährigen
pakistanischen Staatsangehörigen, der bei seiner Einreise nach Deutschland in der vergangenen Woche am Flughafen Frankfurt festgenommen wurde. Ein 44-jähriger türkische Staatsangehöriger sowie ein 34-jähriger Deutscher wurden im Rems-Murr-Kreis festgenommen.Sie sollen die Geschäfte von Deutschland aus einem extra hierfür gegründeten Juweliergeschäft organisiert haben.
Bei den Durchsuchungen in den Wohn-und Geschäftsräumen im Rems-Murr-Kreis sowie den Landkreisen Mannheim und Kaiserslautern wurden unter anderem 66 Kilogramm vermeintliches Altgold mit einem theoretischen Wert von rund 1,2 Millionen Euro sichergestellt, das noch auf Echtheit überprüft werden muss. Bei den Festnahmen und den Durchsuchungsaktionen wurden die Zollfahnder durch Beamte der Steuerfahndung, Europol sowie der Bundespolizei unterstützt.
Gegen alle drei Tatverdächtigen erließ vergangenen Donnerstag das Amtsgericht Stuttgart Haftbefehl. Die Ermittlungen des Zollfahndungsamts Stuttgart im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dauern an.
Quelle: Pressestelle Staatsanwaltschaft Stuttgart
Der 45-Millionen-Fall: 800 000 Euro im Hocker-Polster
Im Juli 2019 glänzte für Borussia Dortmund die Zukunft, Deutschland sorgte sich über einen Zitteranfall von Angela Merkel, der Sommer war glutheiß, und am Landgericht Stuttgart begann der spektakulärste Geldwäscheprozess weit und breit, der 45-Millionen-Fall um einen Schorndorfer. Im November 2019 wackelt bei Dortmund der Trainerstuhl, Merkel regiert kregel wie je, der Herbst ist grippekalt, und im Geldwäscheprozess ist immer noch kein Ende in Sicht. Spulen wir zurück, worum es überhaupt geht in diesem irren Fall ...
Quelle: zvw.de
Quelle: zvw.de