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HCI Capital AG - Werbung für Fonds mit falscher Rendite

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HCI Capital AG - Werbung für Fonds mit falscher Rendite
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HCI Capital AG - Werbung für Fonds mit falscher Rendite - Schadenersatz in Millionenhöhe Mit einer durchschnittlichen Rendite bei ihren in den letzten 20 Jahren platzierten Schiffsfonds von 22,6 % p.a. warb das Hamburger Emissionshaus HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH Anleger zur Zeichnung von neuen Schiffsfonds. Auch in den Medien stellte sich die Muttergesellschaft, die HCI Capital AG, mit diesen Zahlen gerne als besonders erfolgreich dar. Was Presse und Anlegern verschwiegen wurde: Die zur Ermittlung dieser Rendite verwandte Interne-Zinsfuß-Methode stellt nicht auf das vom Anleger eingesetzte Eigenkapital ab. „Unseriös und irreführend“ ist diese Art von Werbung in den Augen von Rechtsanwalt Mathias Nittel von der Heidelberger Kanzlei Witt Nittel, Rechtsanwälte, die mehrere HCI-Anleger vertritt. „Die von HCI zur Ermittlung der scheinbaren Rendite verwandte Berechnungsmethode sagt nichts über die Vorteilhaftigkeit einer Investition im Vergleich zu einer anderen Investition aus. Kein Geschlossener Fonds ist mit irgendeiner anderen Kapitalanlage, also auch nicht mit einem anderen Geschlossenen Fonds auf der Grundlage von Renditeangaben nach der Internen-Zinsfuß-Methode vergleichbar. Wer mit einer solchen Methode wirbt, täuscht seine Anleger.“ Nicht nur HCI sondern auch deren Vertriebspartner sind möglicherweise aufgrund der irreführenden Werbung gegenüber den Anlegern zur Rückabwicklung der Beteiligungen und zu Schadensersatz verpflichtet. So ist bei dem exklusiv durch Landesbanken und Sparkassen vertriebenen Flottenschiffs HCI Shipping Select XI ein 8-seitiges Exposé zur Werbung verwandt worden, bei dem unter „HCI Übersicht veräußerte Schiffe“ mit der Renditeangabe „22,6 % p.a. “geworben wurde. „Viele Anleger haben den Empfehlungen ihrer Sparkasse vertraut und gerade wegen der hohen Renditeversprechen diese Schiffsbeteiligung gezeichnet“, stellt der Heidelberger Anlegeranwalt fest. Nittel: „Dass sie Opfer einer möglicherweise auch strafbaren Täuschung geworden sind, merken sie erst, wenn die Renditen ausbleiben.“ Wie der Branchenkenner Heinz Gerlach erfahren hat, hat die Kreissparkasse Schweinfurt zwischenzeitlich den Vertrieb des HCI Shipping Select XI eingestellt. Andere Sparkassen bewerben ihn im Internet weiterhin mit irreführenden Renditeangaben. Sowohl die irreführende Berechnungsmethode, die nicht dem vom Institut der Wirtschaftsprüfer für die Prüfung von Fonds-Prospekten vorgeschriebenen Standard (IDW IV) entspricht, als auch die tatsächlichen Ergebnisse der HCI-Schiffsfonds werfen Fragen auf. Der Research-Dienst DIREKTER ANLEGERSCHUTZ von Heinz Gerlach kommt bei der Betrachtung der in 2004 und 2005 veräußerten 33 Schiffe zu dem Ergebnis, dass nur drei Schiffe die Prospektprognosen erreicht hätten. 30 Schiffe wiesen eine Zielverfehlung von bis zu 100 Prozent aus, bei 12 Schiffen hätten die Anleger sogar über die gesamt Laufzeit keine Ausschüttungen erhalten. Wie sich HCI angesichts dieser katastrophalen Ergebnisse in ihren Fonds-Prospekten als Marktführer mit einzigartigen Ergebnissen und hervorragenden Leistungen präsentieren könne, sei für ihn nicht nachvollziehbar, so Anwalt Nittel. Ein Zusammenhang mit dem für Anfang Oktober geplanten Börsengang der HCI Capital AG will er nicht ausschließen. „Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Börsenträume im Nachhinein als Luftnummern herausgestellt hätten.“ Dass die Werbung mit einer Rendite von 22,6 % p.a. irreführend ist, räumten die Anwälte der HCI gegenüber dem Verband Sozialer Wettbewerb e.V. in Berlin ein. Die HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH, Tochtergesellschaft der HCI Capital AG, verpflichtete sich, die Werbung mit dieser Rendite ohne einen ausdrücklichen erläuternden Zusatz zu unterlassen. Aber nicht nur für HCI-Schiffsfonds wurde in Prospekten und sonstigen Werbematerialien mit einer nach der Internen-Zinsfuß-Methode ermittelten und damit überhaupt nicht aussagefähigen Rendite geworben, sondern auch in den Prospekten für die US-Lebensversicherungs-Zweitmarktfonds der HCI, für den 2003/2004 platzierten HSC US-Leben Select I und für den 2004 platzierten HSC Optivita USA II, mit einem Gesamtzeichnungskapital von 230,6 Mio. €. Sowohl auf die verantwortlichen Gesellschaften der HCI-Gruppe, als auch auf die für die HCI tätig gewesenen Vertriebe, insbesondere den Hauptvertrieb, die AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und Finanzbetreuung mbH, Tochtergesellschaft der AWD Holding AG, Hannover, kommen nach Ansicht von Anlegeranwalt Nittel wegen der bei zahlreichen bisher platzierten Fonds eingesetzter irreführender und täuschender Renditewerbung nach der Internen Zinsfuss-Methode Schadensersatzansprüche geschädigter Anleger in Millionenhöhe zu.http://openpr.de/news/61829.html
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Verantwortlich: Rechtsanwalt Mathias Nittel, Tel.: 06221-43401-14, Fax: 06221-43401-24 mail: (Sie können diese E-Mail Adresse erst sehen, wenn Sie mindestens Premium-User sind.)
HCI und interne Zinsfußmethode !
Werte User
Die HCI mit ihrer internen Zinsfußmethode ist fürwar kein Einzelfall, und diese Methode stellt einen Straftatbestand nach § 264 a StGB dar wie von der Staatsanwaltschaft Stuttgart in einem anderen Ermittlungszusammenhang ausdrücklich festgestellt und veröffentlicht wurde.
Dies ist auch dem Thread Kapitalanlagebetrug in Milliardenhöhe nach § 264 a StGB ausführlich zu entnehmen um zumindest den Usern von Gomopa die Unterschiede der Berechnungsmethoden darzustellen.
Damit hat der User als Anleger oder als potentieller zukünftiger Anleger auch die Möglichkeit, fest zustellen, inwieweit er dahingehend bei Vertragsabschluss durch derartige Aussagen im Verkaufsprospekt und durch den i. d. R. provisionsabhängigen „Berater „ gelinkt bzw. rechtlich getäuscht wurde / wird .
Das Herr Gerlach mit seinen teuren Reports gern auf fahrende Züge aufspringt dürfte zumindest ernsthaften und ehrlichen Finanmaklern / Dienstleistern bekannt sein.
HCI ist nur die klitzekleine Spitze des Eisberges der nach Prüfung aller Kapitalanlagen, die über Verlaufsprospekte veräußert wurden, sichtbar werden wird.
Nach unserer Kenntnisnahme und Prüfung uns vorgelegter Unterlagen wurde diese sog. interne Zinsfußmethode bei 2/3 der uns vorgelegten Verkaufsunterlagen angewendet um damit mit zum Kauf zu animieren.
Dazu kommen noch Angaben mit überzogenen Wunschrenditen für die einzelnen Geschäftsbereiche , die dem Käufer Sicherheit und eine richtige Entscheidung suggerieren sollen.
Auch die verschärften Anforderungen an Verkaufsprospekte durch die BAFIN werden daran nichts ändern solange diese nicht gegen die Prüfungskriterien verstoßen.
Davon sind auch Anlagemodelle und Fonds namhafter Banken und Gesellschaften betroffen.
Für den Anleger geht es dabei nicht um Peanuts sondern um Milliarden !
Daher wird es für Wirtschaftsanwälte dahingehend in den nächsten Jahren viel zu tun geben. Es ist zu begrüßen wenn in diesem Zusammenhang gegen sogenannte All-Finanz- Diensleister wie den im vorigen Beitrag erwähnten AWD u. a. Schadensersatzforderungen zukommen werden.
Es ist nur zu befürchten, dass dann die armen Struckischweine derartiger Vertriebsfirmen diejenigen sein werden die gebissen und zur Kasse gebeten werden.
Als Hoffnungsschimmer bleibt dann immerhin die Möglichkeit das der Vertrieb derartiger Kapitalanlagen nur noch professionellen und entsprechend ausgebildeten Profis vorbehalten bleibt, und dass diese für ihre Tätigkeit nicht nur provisionsorientiert bezahlt werden.
Fragen dahingehend beantworten wir gerne.
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
Die HCI mit ihrer internen Zinsfußmethode ist fürwar kein Einzelfall, und diese Methode stellt einen Straftatbestand nach § 264 a StGB dar wie von der Staatsanwaltschaft Stuttgart in einem anderen Ermittlungszusammenhang ausdrücklich festgestellt und veröffentlicht wurde.
Dies ist auch dem Thread Kapitalanlagebetrug in Milliardenhöhe nach § 264 a StGB ausführlich zu entnehmen um zumindest den Usern von Gomopa die Unterschiede der Berechnungsmethoden darzustellen.
Damit hat der User als Anleger oder als potentieller zukünftiger Anleger auch die Möglichkeit, fest zustellen, inwieweit er dahingehend bei Vertragsabschluss durch derartige Aussagen im Verkaufsprospekt und durch den i. d. R. provisionsabhängigen „Berater „ gelinkt bzw. rechtlich getäuscht wurde / wird .
Das Herr Gerlach mit seinen teuren Reports gern auf fahrende Züge aufspringt dürfte zumindest ernsthaften und ehrlichen Finanmaklern / Dienstleistern bekannt sein.
HCI ist nur die klitzekleine Spitze des Eisberges der nach Prüfung aller Kapitalanlagen, die über Verlaufsprospekte veräußert wurden, sichtbar werden wird.
Nach unserer Kenntnisnahme und Prüfung uns vorgelegter Unterlagen wurde diese sog. interne Zinsfußmethode bei 2/3 der uns vorgelegten Verkaufsunterlagen angewendet um damit mit zum Kauf zu animieren.
Dazu kommen noch Angaben mit überzogenen Wunschrenditen für die einzelnen Geschäftsbereiche , die dem Käufer Sicherheit und eine richtige Entscheidung suggerieren sollen.
Auch die verschärften Anforderungen an Verkaufsprospekte durch die BAFIN werden daran nichts ändern solange diese nicht gegen die Prüfungskriterien verstoßen.
Davon sind auch Anlagemodelle und Fonds namhafter Banken und Gesellschaften betroffen.
Für den Anleger geht es dabei nicht um Peanuts sondern um Milliarden !
Daher wird es für Wirtschaftsanwälte dahingehend in den nächsten Jahren viel zu tun geben. Es ist zu begrüßen wenn in diesem Zusammenhang gegen sogenannte All-Finanz- Diensleister wie den im vorigen Beitrag erwähnten AWD u. a. Schadensersatzforderungen zukommen werden.
Es ist nur zu befürchten, dass dann die armen Struckischweine derartiger Vertriebsfirmen diejenigen sein werden die gebissen und zur Kasse gebeten werden.
Als Hoffnungsschimmer bleibt dann immerhin die Möglichkeit das der Vertrieb derartiger Kapitalanlagen nur noch professionellen und entsprechend ausgebildeten Profis vorbehalten bleibt, und dass diese für ihre Tätigkeit nicht nur provisionsorientiert bezahlt werden.
Fragen dahingehend beantworten wir gerne.
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
frank neidzel
inaktiv
Zitat
HCI: Aktie kostet mindestens 19 Euro
Die Hamburger HCI Capital AG hat die Preisspanne ihrer Aktien für den Anfang Oktober geplanten Börsengang bekannt gegeben. Sie liegt zwischen 19 und 23 Euro je Aktie. Die Angebotsfrist läuft vom 22. September bis 5. Oktober 2005. Nach derzeitiger Planung wird die HCI-Aktie erstmals am 6. Oktober an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) sowie der Börse Hamburg notiert.
Das Angebot umfasst bis zu insgesamt 15.599.999 Aktien und besteht aus einem öffentlichen Angebot in Deutschland und Österreich. Außerhalb Deutschlands und Österreichs richtet sich das Angebot im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich an institutionelle Anleger.
Das Platzierungsvolumen beträgt – abhängig von der endgültigen Preisfestlegung – 296,4 Millionen Euro bis 358,8 Millionen Euro, wobei rund 25 Prozent aus einer Kapitalerhöhung stammen.
aus cash online
Aus FONDS professionell 1/2004
Anbietern von gebrauchten US-Policen wird vorgeworfen, ihre Renditeprognosen mittels strittiger Berechnungsmethoden zu ermitteln.
Das ist Anlegerverarsche“, tönt es aus dem Munde des deutschen Anlegerschützers Heinz Gerlach. Er bezieht sich damit auf die jüngst ins Gerede gekommenen Renditeberechnungsmethoden der seit vorigem Jahr immer größer werdenden Gemeinde an Anbietern von Produkten, die in gebrauchte US-Risikolebensversicherungen investieren. Der Markt wird größer und somit auch zunehmend unüberschaubar, was es für Vertrieb wie Anleger schwierig macht, die seriösen und renditestarken Produkte und deren Anbieter herauszufiltern. Bis vor kurzem glaubte man noch daran, dass man ein derartiges Produkt anhand der vorgegebenen Renditeprognose bewerten könne. Dieser Gedanke hat sich nun allerdings als nur wenig zielführend erwiesen. So hat Gerlach vom „Anlegerschutzreport“ überprüft, bei welchen Emissionen mit rechtswidrigen, weil irreführenden und täuschenden Renditeangaben nach der Interner-Zinsfuß-Methode (IRR) geworben wird, und gelangte zu dem Schluss, dass kaum ein Anbieter auf diese schwer nachvollziehbare Berechnungsmethode verzichtet hat. Die hohen Renditeprognosen haben das Produkt, so Gerlach, über alles andere hinweggehoben.
Dabei dürfte es diese Problematik der „falschen“ Berechnungsmethode eigentlich gar nicht geben, das ganze Thema ist bereits ein alter Hut: Schon in den Jahren 1996 bis 1998 waren etliche Anbieter von Anlagemodellen durch rechtliche Schritte daran gehindert worden ..
www.fondsprofessionell.at/redsys/searchText.php?offset=&beginDate=2003-04&endDate=2005-09&sort=dDo&kat=&sws=zinsfuß&sid=209251
Das ist Anlegerverarsche“, tönt es aus dem Munde des deutschen Anlegerschützers Heinz Gerlach. Er bezieht sich damit auf die jüngst ins Gerede gekommenen Renditeberechnungsmethoden der seit vorigem Jahr immer größer werdenden Gemeinde an Anbietern von Produkten, die in gebrauchte US-Risikolebensversicherungen investieren. Der Markt wird größer und somit auch zunehmend unüberschaubar, was es für Vertrieb wie Anleger schwierig macht, die seriösen und renditestarken Produkte und deren Anbieter herauszufiltern. Bis vor kurzem glaubte man noch daran, dass man ein derartiges Produkt anhand der vorgegebenen Renditeprognose bewerten könne. Dieser Gedanke hat sich nun allerdings als nur wenig zielführend erwiesen. So hat Gerlach vom „Anlegerschutzreport“ überprüft, bei welchen Emissionen mit rechtswidrigen, weil irreführenden und täuschenden Renditeangaben nach der Interner-Zinsfuß-Methode (IRR) geworben wird, und gelangte zu dem Schluss, dass kaum ein Anbieter auf diese schwer nachvollziehbare Berechnungsmethode verzichtet hat. Die hohen Renditeprognosen haben das Produkt, so Gerlach, über alles andere hinweggehoben.
Dabei dürfte es diese Problematik der „falschen“ Berechnungsmethode eigentlich gar nicht geben, das ganze Thema ist bereits ein alter Hut: Schon in den Jahren 1996 bis 1998 waren etliche Anbieter von Anlagemodellen durch rechtliche Schritte daran gehindert worden ..
www.fondsprofessionell.at/redsys/searchText.php?offset=&beginDate=2003-04&endDate=2005-09&sort=dDo&kat=&sws=zinsfuß&sid=209251
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Schiffbruch: Schlechter Börsenstart für HCI
Das Hamburger Emissionshauses für geschlossene Fonds HCI Capital AG hat bei seinem heutigen Börsendebüt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt und Hamburg erst einmal einen ordentlichen Dämpfer hinnehmen müssen. Zwar war die Aktie (WKN A0D9Y9) bei einem Platzierungspreis von 20,50 Euro nach Angaben der Gesellschaft mehrfach überzeichnet, im Vormittagshandel verlor das Papier aber erst einmal knapp acht Prozent und fiel zwischenzeitlich deutlich unter 19 Euro. HCI ist damit der erste Börsendebütant in diesem Jahr, dessen Aktie nennenswert unter den Ausgabekurs fiel, sagen Experten. Die machen einerseits den hohen Ausgabepreis für den missglückten Börsenstart verantwortlich, der vor allem Altaktionäre dazu verleitet haben soll, Kasse zu machen. Andererseits gab es bereits im Vorfeld des Börsengangs eine Reihe negativer Medienberichte, in denen es unter anderem um widersprüchliche Renditeangaben bei HCI-Fonds ging.
Die HCI Capital AG hatte ihren Börsengang gemeinsam mit einem Bankenkonsortium bestehend aus Credit Suisse First Boston und Dresdner Kleinwort Wasserstein als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners sowie der HSH Nordbank, HVB Corporates & Markets und Sal. Oppenheim über die Bühne gebracht.
„Der Börsengang ist überaus erfolgreich verlaufen“, sagte Harald Christ, Vorsitzender des Vorstandes der HCI Capital AG, noch vor der Erstnotierung. „Die mehrfache Überzeichnung, die Qualität des Orderbuchs und das Feedback auf unserer Roadshow sind ein eindrucksvoller Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts für die HCI Capital AG. Mit der zusätzlichen Kapitalkraft beabsichtigen wir, unsere Position in dem attraktiven Markt für geschlossene Fonds weiter auszubauen.“
Beim Börsengang der HCI wurden insgesamt 15.599.999 Aktien platziert. Davon stammten vier Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 11.599.999 Aktien aus dem Eigentum der Altaktionäre (einschließlich 2.034.782 Aktien aus einer den Konsortialbanken eingeräumten Mehrzuteilungsoption). Unter Berücksichtigung vorgenommener Mehrzuteilungen beträgt das Platzierungsvolumen 319,8 Millionen Euro. Davon fließen der Gesellschaft aus der Kapitalerhöhung brutto 82 Millionen Euro zu. Auf Basis des Platzierungspreises von 20,50 Euro ergibt sich eine Marktkapitalisierung von 492 Millionen Euro.
Bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option werden die HCI SICAR A.G. (hielt bisher 76 Prozent an der HCI) 25 Prozent plus eine Aktie und die Harald Christ Consult GmbH zehn Prozent der Aktien halten. Der Streubesitz liegt dann bei 65 Prozent. Als Stabilisierungsmanager wird Credit Suisse First Boston für Rechnung der Konsortialbanken handeln. Die Altaktionäre haben sich gegenüber den Konsortialbanken verpflichtet, ihre Aktien für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten zu halten (Lock-up).
Die HCI-Aktie wurde in Deutschland und Österreich öffentlich sowie international in ausgewählten Staaten institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten. Rund 18,5 Prozent der zur Zeichnung angebotenen Aktien wurden Privatanlegern in Deutschland und Österreich zugeteilt, rund 81,5 Prozent institutionellen Investoren. Auf der institutionellen Seite wurden 12,6 Prozent in Deutschland, 59,8 Prozent in Großbritannien, acht Prozent in der Schweiz und 19,6 Prozent im restlichen Ausland platziert. Aufgrund der Überzeichnung des Angebots, so HCI, konnten nicht alle erhaltenen Aufträge bei der Zuteilung voll berücksichtigt werden.
Zitat
Quelle: FONDS professionell
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate=2005-10-06&per=4d&kat=&sid=798236
weitere Infos zu HCI - Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH
http://www.fondsprofessionell.de/firmenindex/geschlossenefondsProfile.php?fp_company_id=824641