Finanznachrichten »
Betrug »
Dubios »

Malcolam-B. Ecker vor Gericht!!

In diesem Thema wurden schon 0 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 1600 mal besucht und hat 17 Antworten.

walden19
inaktiv
Malcolam-B. Ecker vor Gericht!!
Im Pirmasenser Amtsgericht läuft seit mehreren Wochen ein Verfahren vor dem Schöffengericht gegen das Ehepaar Ecker (Malcolam ltd). Alles wird aufgearbeitet, auch Kontenvorgänge etc.. Speziell geht es um einen Ferrari, den Ecker für über 50 000 Euro nach Frankfurt verkauft, aber nie geliefert haben soll. Da B.Ecker laut Richter bereits mehrere Offenbarungseide (Konten liefen alle auf die Frau) abgelegt hat, und auch schon 2 Jahre gesessen hat - außer den anderen Vorstrafen - ist mit einer Gefängnisstrafe ohne Bewährung zu rechnen. Zahlreiche Gläubiger verfolgen das Verfahren vor Ort.
walden19
inaktiv
Laut Berichterstattung der Presse hat es am Freitag ganz schön Wirbel im Gerichtssaal gegen. Ein Geschädigter wollte Ecker sogar im Saal "ans Leder". Laut den Zeitungen "Die Rheinpfalz" und "Pirmasenser Zeitung" ist der 36-jähriger Benno (Richtig: Bernhard Ecker) zusammen mit seiner Frau, einer Innenarchitektin wegen Betruges angeklagt. Der gelernte Maurer wurde 1998 aus der Haft entlassen, und war dann in München tätig. Schließlich ließ er sich nach einigen Bauchlandungen als Repräsentant der Firmen Autopfand Ecker -Malcolam Ltd in PS nieder. Hier treibt er seit dem sein Unwesen. Auch ich bin ihm auf den Leim gegangen. Bei der Hausdurchsuchung seiner Geschäfträume ist einiges ans Tageslicht gekommen. Es sind bereits vier Verhandlungstage vergangen und immer mehr Geschädigte melden sich bei der Staatsanwaltschaft Zweibrücken. Gesucht wird vorallem nach dem Ferrari, den er an einen Geschäftsmann in Frankfurt verkauft aber nicht geliefert hat.
Zitat
Zuhörer quittieren Aussagen mit lautem Lachen
Langsam wird"s eng im so genannten Ferrari-Prozess für das mutmaßliche Pirmasenser Betrüger-Ehepaar. Aufgrund der Berichterstattung in den Zeitungen haben sich nämlich weitere Geschädigte gemeldet. mehr
http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl…=/ron/lokal/pir
Das Urteil würde mich doch sehr interessieren, allein schon darum, weil es hier nur um die Autopfandleihgeschäfte Eckers geht, aber nicht um seine Betrügereien in Bezug auf Firmengründungen und Finanzierungen.
Es wird wohl Zeit, mal zusammenzurechenen, wie hoch die Schadenssumme ist und Überlegungen darüber anzustellen, was denn mit dem Geld passiert ist.
Schlimmstenfalls ist es im Casino gelandet, glaub ich aber nicht.
Es wird wohl Zeit, mal zusammenzurechenen, wie hoch die Schadenssumme ist und Überlegungen darüber anzustellen, was denn mit dem Geld passiert ist.
Schlimmstenfalls ist es im Casino gelandet, glaub ich aber nicht.
Taeaen
inaktiv
Schöffengericht
Keine Panik, das wird halb so wild werden.
Mehr als 4 Jahre gibt das Schöffengericht nicht, daran sieht man schon, wie wichtig die das dort nehmen.
Wäre das ein richtiger "Fall" hätte man das Landgericht bemüht - aber so ? Peanuts ! Wahrscheinlich mal wieder viel Lärm um Nichts.....
Freundliche Grüsse
Taeaen
Mehr als 4 Jahre gibt das Schöffengericht nicht, daran sieht man schon, wie wichtig die das dort nehmen.
Wäre das ein richtiger "Fall" hätte man das Landgericht bemüht - aber so ? Peanuts ! Wahrscheinlich mal wieder viel Lärm um Nichts.....
Freundliche Grüsse
Taeaen
walden19
inaktiv
Genau das wundert mich auch!! Angeklagt ist nur der Fall mit dem Ferrari. Wo sind die anderen Geschädigten?? (Unternehmensgründung/Finanzierungen). Können oder wollen diese keine Anzeige gegen Malcolam erstatten. Offenbar liegt der Staatsanwaltschaft Zweibrücken nichts vor, sonst wäre es bestimmt mit angeklagt.
Ach übrigens,
man kann das ganze auch gleich per Fax erledigen.
Staatsanwaltschaft Zweibrücken 06332/805250.
Kurz Begebenheit schildern, eventuell noch Beweise als Anlage und schon ist es genau da wo es hingehört.
Derzeit ist man dort hellhörig geworden, also wer bis jetzt immer noch denkt, von Malcolam kommt noch etwas, sollte sich dieses nochmal schleunigst überlegen.
Ansonsten kann es bei einer späteren Anzeige heißen:
Herr Ecker wurde wegen diesen Vergehen bereits verurteilt, von einer nochmaligen Strafverfolgung wird aus diesem Grunde Abstand genommen.
(Kein Witz, ist mir selber schon mit einem anderen Betrüger so gegangen)
Staatsanwaltschaft Zweibrücken 06332/805250.
Kurz Begebenheit schildern, eventuell noch Beweise als Anlage und schon ist es genau da wo es hingehört.
Derzeit ist man dort hellhörig geworden, also wer bis jetzt immer noch denkt, von Malcolam kommt noch etwas, sollte sich dieses nochmal schleunigst überlegen.
Ansonsten kann es bei einer späteren Anzeige heißen:
Herr Ecker wurde wegen diesen Vergehen bereits verurteilt, von einer nochmaligen Strafverfolgung wird aus diesem Grunde Abstand genommen.
(Kein Witz, ist mir selber schon mit einem anderen Betrüger so gegangen)
Zitat
Sehr geehrter Herr Maurischat,
Benno Ecker wurde heute verurteilt, zu 3 Jahren und 6 Monaten. Wir, mein Mann und ich möchten jedoch im Moment noch nicht namentlich in Ihrem Form genannt werden, da Benno Ecker die Stirn hatte, meinen Mann vorzuwerfen: Er hätte Benno Ecker einen Ferrari verkauft und nie geliefert (wir hätten gerne einen und den würden wir bestimmt nicht Ecker verkaufen)
Wir werden selbst jetzt Anzeige wegen Betrug und Verleumdung erstatten, deshalb noch die Zurückhaltung. Auf jedenfall hat er heute die erste Retourkutsche bekommen, weitere werden folgen. Eine weitere Klage läuft bereits in Augsburg. Auch seine Gattin wurde heute verurteilt.
Ich denke, vielen ist noch nicht bewußt, mit welchen unsauberen Mitteln Benno Ecker gearbeitet hat. Wir selbst sind auch Geschädigte und werden alles dafür tun, daß er dafür bestraft wird.
Sie können die Info der Verhandlung gerne im Internet absetzen, jedoch bitte ohne Namen von meinem Mann und mir. Im übrigen denke ich, daß ab morgen, spätestens übermorgen ein Bericht in der Presse erscheint.
Die Verhandlung fand heute in Pirmasens statt.
Mit freundlichen Grüßen
XXX
Hier in der Presse:
http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl?cmd=showList&cache=1&tpl=ronList.html&path=/ron/lokal/pir
http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl?cmd=showList&cache=1&tpl=ronList.html&path=/ron/lokal/pir
Zitat
Ferrari-Prozess": Drei Jahre Haft für Angeklagten
Für drei Jahre muss der Hauptbeschuldigte im so genannten "Ferrari-Prozess" wegen Betrugs ins Gefängnis. Der 36-jährige Pirmasenser zeigte sich gestern am fünften Verhandlungstag vorm Schöffengericht doch noch geständig.
Danke!
da sich sicher morgen die Titelstory ändern wird (neu) hier für alle zum Nachlesen:
da sich sicher morgen die Titelstory ändern wird (neu) hier für alle zum Nachlesen:
Zitat
Nie einen Ferrari besessen
Geständnis beendet Pirmasenser Ferrari-Prozess nach fünf Tagen
Von PZ-Mitarbeiter Norbert Scharf
Mit einem Geständnis des 36-jährigen Angeklagten endete gestern Abend der fünfte Verhandlungstag im "Ferrari-Prozess", der nur unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen stattfinden konnte. Überraschend gab er auch zu, nie einen Ferrari in Besitz gehabt zu haben. Das Schöffengericht verurteile den Repräsentant der englischen Firma Malcolam LTD zu drei Jahren Haft, während seine Frau eine neunmonatige Bewährungsstrafe, ebenfalls wegen Betruges, erhielt.
Richter Dieter Dexheimer und Staatsanwältin Christina Goldmann waren auf das Geständnis allerdings vorbereitet, denn sie konnten neben der vermeintlichen Teilhaberin aus München auch den dringend gesuchten "Ferrari-Verkäufer" ausfindig machen und laden. Sehr kurzfristig kam er gestern mit einem Taxi von Donau-Wörth nach Pirmasens, wo er allerdings aus allen Wolken fiel. Er kenne zwar das angeklagte Ehepaar aus negativen Erfahrungen bei Geschäftsbeziehungen, doch einen Ferrari habe er nie besessen. Er sei auch nicht auf der Flucht, wie der Angeklagte angab, und schon gar nicht in den USA.
Kreditversprechungen von bis zu einer Million Euro
Jetzt schloss sich der Kreis der zahlreichen Betrügereien des Angeklagten in den vergangenen Jahren und das Gerüst seiner letztlich erfolglosen Rechtfertigungen seiner Taten brach zusammen. Denn auch die von ihm benannte und geladene Teilhaberin aus München, die ihm angeblich 140 000 Euro Bargeld übergeben hatte, sagte gegen ihn aus. Da half es auch nicht, dass der Repräsentant der Autopfand-Firma die Zeugen vorher zu seinen Gunsten umstimmen wollte. Heraus kam zusätzlich, dass der Angeklagte in den vergangen Jahren im Immobilien- und Anlagegeschäft reichlich Geschädigte hinterlassen hat. Kreditversprechungen von 100 000 bis zu 1 Million Euro wurden zwar bei ihm angezahlt, aber nie eingelöst. Auch in Sachen Aktien und Anleihen versprach er seinen Kunden in kurzer Zeit 100 Prozent Gewinn, mit dem gleichen Ergebnis.
Nach PZ-Informationen wurden bereits während diesem Verfahren weitere Strafanzeigen von Geschädigten gestellt. Die halbstündige Verlesung des Strafregisters alleine bestätigten die Aussagen aller Zeugen in diesem Prozess. Der 36-jährige gelernte Maurer ist mehrfach wegen Betruges vorbestraft und finanzierte sich sein Leben und das seiner Frau mit Betrügereien.
Ex-Geschäftspartner aus Köln waren wieder da
Einem von der Staatsanwältin beantragten Haftbefehl wegen Fluchtgefahr wurden allerdings nicht stattgegeben, was sich sicher positiv als auch negativ auf den Angeklagten auswirken könnte. Denn auch gestern waren seine ehemaligen Geschäftspartner aus Köln wieder im Gerichtssaal. Diese hatten den Angeklagten beim vierten Verhandlungstag bedrängt.
Pirmasenser Zeitung vom 23.03.2004