
Alternative Banken

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Alternative Banken
Viele Menschen haben das Vertrauen in die Märkte verloren - sie fordern weniger Gier und mehr Transparenz. Alternative Banken machen vor, wie es anders gehen kann und erleben einen Boom. Haben sie das Zeug, das Finanzsystem umzukrempeln?
Blickt man auf den Kräutergarten und die weiten Wiesen des Biolandes Apfelbacher, scheint nichts so weit weg wie die Finanzwelt mit ihren Zahlenkolonnen und hektischen Geschäften. Und doch ist der Ökohof ein Anlageobjekt: 580.000 Euro hat die GLS Bank hier investiert. Ein Bauernhof als Geldanlage? GLS steht für Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken - schon der Name deutet darauf hin, dass es sich hier um kein gewöhnliches Geldinstitut handelt.
Die GLS Bank ist eine von vier sogenannten alternativen oder ethischen Banken in Deutschland. Bei ihnen stehen nicht Renditen im Vordergrund, sondern die soziale oder ökologische Nachhaltigkeit der Geldanlagen. Dieses Konzept ist nicht neu, die GLS gibt es bereits seit 1974. Doch seit dem Beginn der Finanzkrise nimmt das Interesse an Alternativen zu den konventionellen Geldhäusern rasant zu.
Kundenzahlen und Bilanzsummen der alternativen Banken steigen im zweistelligen Bereich. Von 2009 auf 2010 wuchs bei der GLS die Zahl der Kunden um rund 25 Prozent, die Bilanzsumme um 37 Prozent. In diesem Jahr setzt sich der Trend fort. «In den ersten fünf Monaten seit Jahresbeginn durften wir 9000 Neukunden begrüßen», sagt GLS-Chef Thomas Jorberg.
Alternative Konzepte, mit Geld umzugehen
Bei der Nürnberger Umweltbank, die Darlehen ausschließlich für ethisch-ökologische Projekte vergibt, wächst das Geschäft ähnlich stark. «Immer mehr Kunden steigen mit einem Girokonto bei uns ein und brechen mit ihrer Hausbank», sagt auch Sylke Schröder, Mitgründerin der thüringischen Ethikbank, im Wirtschaftsmagazin enorm. 2002 wurde die Bank, die «für Mensch und Natur» investiert, als Tochter der Volksbank Eisenberg gegründet.
Zu Tausenden gehen Menschen inspiriert von den Occupy-Wall-Street-Protesten weltweit auf die Straße, um gegen das Finanzsystem zu demonstrieren. Sie fordern ein Ende der Gier, mehr Transparenz, mehr Mitsprache. Genau das bieten die alternativen Banken. «Das alternative Konzept, wie sie mit Geld umgehen, macht sie so interessant», sagt der Wirtschaftsethiker Klaus Gabriel zu news.de.
GLS und Co. geht es nicht primär um die Maximierung ihrer Gewinne. Stattdessen investieren sie nach zuvor klar festgelegten und für alle Interessierten nachlesbaren Kriterien. Zum einen bestimmen sie, was vor allem gefördert werden soll, zum Beispiel soziales Engagement und Energieeffizienz. Zum anderen schließen sie Bereiche aus, die als Anlage nicht in Frage kommen, wie Atomenergie, Rüstung oder Unternehmen, die Grund- und Arbeitsrechte verletzen. Oft können die Kunden sogar konkret bestimmen, wie ihr Geld verwendet werden soll.
Im Internet listen die Banken auf, wo genau sie investieren. «Viele Menschen stört die Anonymität an den Finanzmärkten, dass sie nicht wissen, was mit ihrem Geld passiert», sagt Gabriel, der Vorsitzender des Vereins für ethisch orientierte Investoren ist. Weil sie transparent machen, wohin das Geld der Anleger tatsächlich fließt, hält er die alternativen Banken für Vorreiter. «Sie zeigen, dass sie als Finanzdienstleiter ein ganz anderes Geschäftsmodell fahren können und trotzdem die Welt nicht untergeht», sagt Gabriel.
Es muss erst in der eigenen Tasche weh tun
Die alternativen Banken erfüllen viele Forderungen der Occupy-Protestler und sie erleben einen Boom. Liegt hier die Chance, das Finanzsystem tatsächlich umzukrempeln? Noch ist ihr Marktanteil dafür viel zu gering. Im Vergleich zu den großen Geldhäusern bleiben sie Zwerge. Zusammen kamen die vier deutschen Alternativbanken 2010 auf eine Bilanzsumme von rund sieben Milliarden Euro - allein bei der Deutschen Bank lag sie im gleichen Zeitraum bei 1900 Milliarden Euro.
Der breiten Masse sind die Banken noch unbekannt. Außerdem fehlt bei einigen Leuten das Vertrauen, ob die unkonventionellen Geldhäuser auch sorgsam mit dem Geld umgehen. Dabei unterliegen sie genauso strengen Kontroll- und Prüfvorschriften wie jede andere deutsche Bank. Auch die Einlagensicherung gilt für sie.
Allerdings waren die Zinsen lange Zeit deutlich niedriger als die Renditeversprechen anderer Institute. Im Zuge der Finanzkrise mussten jedoch viele Banken feststellen, dass ihre Erwartungen an bestimmte Anlagen heillos überzogen waren. Inzwischen können einige alternative Angebote bei den Zinsen durchaus mithalten. Auch im Service unterscheiden sie sich kaum noch. Während man bei der Umweltbank und der Triodos Bank neben verschiedenen Anlageformen Tagesgeldkonten führen kann, die online verwaltet werden, bieten GLS und Ethikbank auch Girokonten an. Da sie mit den Volksbanken zusammenarbeiten, können die Kunden ihr Geld an fast 19.000 Automaten deutschlandweit abheben.
Das große Umdenken ist bislang trotzdem ausgeblieben. Auch weil in Deutschland die wenigsten die Auswirkungen der Finanzkrise in der eigenen Tasche gemerkt haben. «In der breiten Masse ist die Sensibilität noch nicht da», sagt Finanzexperte Gabriel. Er glaubt, dass sich das bald ändern werde. «Die Staatsverschuldung ist enorm gestiegen. Wenn Sparpakete kommen und die so anonymen Aktivitäten der Finanzmärkte auch für den Einzelnen sichtbar und spürbar werden, wird das Problembewusstsein steigen.» Dann könnten die alternativen Banken endgültig aus ihrer Nische heraustreten.
news.de
Blickt man auf den Kräutergarten und die weiten Wiesen des Biolandes Apfelbacher, scheint nichts so weit weg wie die Finanzwelt mit ihren Zahlenkolonnen und hektischen Geschäften. Und doch ist der Ökohof ein Anlageobjekt: 580.000 Euro hat die GLS Bank hier investiert. Ein Bauernhof als Geldanlage? GLS steht für Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken - schon der Name deutet darauf hin, dass es sich hier um kein gewöhnliches Geldinstitut handelt.
Die GLS Bank ist eine von vier sogenannten alternativen oder ethischen Banken in Deutschland. Bei ihnen stehen nicht Renditen im Vordergrund, sondern die soziale oder ökologische Nachhaltigkeit der Geldanlagen. Dieses Konzept ist nicht neu, die GLS gibt es bereits seit 1974. Doch seit dem Beginn der Finanzkrise nimmt das Interesse an Alternativen zu den konventionellen Geldhäusern rasant zu.
Kundenzahlen und Bilanzsummen der alternativen Banken steigen im zweistelligen Bereich. Von 2009 auf 2010 wuchs bei der GLS die Zahl der Kunden um rund 25 Prozent, die Bilanzsumme um 37 Prozent. In diesem Jahr setzt sich der Trend fort. «In den ersten fünf Monaten seit Jahresbeginn durften wir 9000 Neukunden begrüßen», sagt GLS-Chef Thomas Jorberg.
Alternative Konzepte, mit Geld umzugehen
Bei der Nürnberger Umweltbank, die Darlehen ausschließlich für ethisch-ökologische Projekte vergibt, wächst das Geschäft ähnlich stark. «Immer mehr Kunden steigen mit einem Girokonto bei uns ein und brechen mit ihrer Hausbank», sagt auch Sylke Schröder, Mitgründerin der thüringischen Ethikbank, im Wirtschaftsmagazin enorm. 2002 wurde die Bank, die «für Mensch und Natur» investiert, als Tochter der Volksbank Eisenberg gegründet.
Zu Tausenden gehen Menschen inspiriert von den Occupy-Wall-Street-Protesten weltweit auf die Straße, um gegen das Finanzsystem zu demonstrieren. Sie fordern ein Ende der Gier, mehr Transparenz, mehr Mitsprache. Genau das bieten die alternativen Banken. «Das alternative Konzept, wie sie mit Geld umgehen, macht sie so interessant», sagt der Wirtschaftsethiker Klaus Gabriel zu news.de.
GLS und Co. geht es nicht primär um die Maximierung ihrer Gewinne. Stattdessen investieren sie nach zuvor klar festgelegten und für alle Interessierten nachlesbaren Kriterien. Zum einen bestimmen sie, was vor allem gefördert werden soll, zum Beispiel soziales Engagement und Energieeffizienz. Zum anderen schließen sie Bereiche aus, die als Anlage nicht in Frage kommen, wie Atomenergie, Rüstung oder Unternehmen, die Grund- und Arbeitsrechte verletzen. Oft können die Kunden sogar konkret bestimmen, wie ihr Geld verwendet werden soll.
Im Internet listen die Banken auf, wo genau sie investieren. «Viele Menschen stört die Anonymität an den Finanzmärkten, dass sie nicht wissen, was mit ihrem Geld passiert», sagt Gabriel, der Vorsitzender des Vereins für ethisch orientierte Investoren ist. Weil sie transparent machen, wohin das Geld der Anleger tatsächlich fließt, hält er die alternativen Banken für Vorreiter. «Sie zeigen, dass sie als Finanzdienstleiter ein ganz anderes Geschäftsmodell fahren können und trotzdem die Welt nicht untergeht», sagt Gabriel.
Es muss erst in der eigenen Tasche weh tun
Die alternativen Banken erfüllen viele Forderungen der Occupy-Protestler und sie erleben einen Boom. Liegt hier die Chance, das Finanzsystem tatsächlich umzukrempeln? Noch ist ihr Marktanteil dafür viel zu gering. Im Vergleich zu den großen Geldhäusern bleiben sie Zwerge. Zusammen kamen die vier deutschen Alternativbanken 2010 auf eine Bilanzsumme von rund sieben Milliarden Euro - allein bei der Deutschen Bank lag sie im gleichen Zeitraum bei 1900 Milliarden Euro.
Der breiten Masse sind die Banken noch unbekannt. Außerdem fehlt bei einigen Leuten das Vertrauen, ob die unkonventionellen Geldhäuser auch sorgsam mit dem Geld umgehen. Dabei unterliegen sie genauso strengen Kontroll- und Prüfvorschriften wie jede andere deutsche Bank. Auch die Einlagensicherung gilt für sie.
Allerdings waren die Zinsen lange Zeit deutlich niedriger als die Renditeversprechen anderer Institute. Im Zuge der Finanzkrise mussten jedoch viele Banken feststellen, dass ihre Erwartungen an bestimmte Anlagen heillos überzogen waren. Inzwischen können einige alternative Angebote bei den Zinsen durchaus mithalten. Auch im Service unterscheiden sie sich kaum noch. Während man bei der Umweltbank und der Triodos Bank neben verschiedenen Anlageformen Tagesgeldkonten führen kann, die online verwaltet werden, bieten GLS und Ethikbank auch Girokonten an. Da sie mit den Volksbanken zusammenarbeiten, können die Kunden ihr Geld an fast 19.000 Automaten deutschlandweit abheben.
Das große Umdenken ist bislang trotzdem ausgeblieben. Auch weil in Deutschland die wenigsten die Auswirkungen der Finanzkrise in der eigenen Tasche gemerkt haben. «In der breiten Masse ist die Sensibilität noch nicht da», sagt Finanzexperte Gabriel. Er glaubt, dass sich das bald ändern werde. «Die Staatsverschuldung ist enorm gestiegen. Wenn Sparpakete kommen und die so anonymen Aktivitäten der Finanzmärkte auch für den Einzelnen sichtbar und spürbar werden, wird das Problembewusstsein steigen.» Dann könnten die alternativen Banken endgültig aus ihrer Nische heraustreten.
news.de
Grüne Bankgeschäfte rentieren sich
Geld verdienen mit ethisch einwandfreien Geschäften? Die Umweltbank hat es versucht und bislang sogar recht erfolgreich, wie die Jahreszahlen zeigen. Dennoch knickt das Papier ein.
Geld verdienen mit ethisch einwandfreien Geschäften? Die Umweltbank hat es versucht und bislang sogar recht erfolgreich, wie die Jahreszahlen zeigen. Dennoch knickt das Papier ein.
Quelle: boerse.ARD.de
Zitat
Der Börsenwert der Umweltbank hat sich 2011 fast verdoppelt. Zum Vergleich: Die Aktie der Commerzbank, die sozusagen auf herkömmliche Weise Geld zu verdient, hat sich im gleichen Zeitraum um rund 70 Prozent verbilligt.
Nachhaltiges Geschäftsmodell als Erfolgsgeschichte
Im 15. Jahr ihres Bestehens hat die Umweltbank den Gewinn um 9,6 Prozent auf 11,0 Millionen Euro gesteigert. Das Institut profitiert vom Interesse der Anleger an Themen wie Umweltschutz und einer rationaleren Energiewirtschaft.
Löwenanteil Solarkredite
Die Zahl der Kredite für entsprechende Projekte legte um gut 1.000 auf rund 15.500 zu, teilt das Institut mit. Die Summe der in Anspruch genommenen und zugesagten Darlehen stieg um 19,5 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro. Dabei machten Solarprojekte fast die Hälfte des Kreditvolumens aus, gefolgt von der Finanzierung ökologischer Bauvorhaben.
Solarkredite machten 47,6 Prozent des Kreditvolumens aus. Der Anteil ökologischer Baufinanzierungen lag bei 30,9 Prozent, an dritter Stelle folgten Wind- und Wasserkraftprojekte mit 14,9 Prozent, teilt die Umweltbank mit. Die Kundeneinlagen der Umweltbank erhöhten sich um 13,4 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro.
GLS Bank rührt Crowdinvesting-Szene neu auf
Die gemeinnützige GLS Bank hat in Zusammenarbeit mit einem Dienstleister ein eigenes Portal ins Leben gerufen. Ein neuer Player betritt die Manege. Die neue Investmentplattform GLS Crowd ging Online.
Ein Joint Venture zwischen GLS Bank und dem Dienstleister Crowddesk. Die Plattform wird kaufmännisch und technisch von einer Crowddesk-Tochter betrieben. Die GLS Bank ist für die Auswahl der Projekte, die über die Plattform finanziert werden sollen, zuständig. Auf "GLS Crowd" werden wie üblich Nachrangdarlehen vermittelt. Die Investoren zahlen ihr Geld nicht an die Plattform und auch nicht direkt an das kapitalsuchende Unternehmen, sondern an einen externen Treuhänder. Zielgruppe der Plattform sind sozial-ökologische Unternehmen und ebensolche Geldgeber. Beim ersten Investmentangebot können sich Crowdinvestoren an der Finanzierung eines Solarparks in Bad Rodach nördlich von Bamberg (Bayern) beteiligen. Die Solaranlagen wurden von einer Bürgergenossenschaft errichtet und gingen Mitte 2016 ans Netz. Nun will die Genossenschaft 400.000 Euro über die Crowd refinanzieren. Anlegern wird ein Nachrangdarlehen mit zehn Jahren Laufzeit und einer festen Verzinsung von vier Prozent pro Jahr angeboten. Ab dem sechsten Jahr sollen jährlich zudem 20 Prozent des Darlehens getilgt werden.
Quelle: fondsprofessionell.de
Ein Joint Venture zwischen GLS Bank und dem Dienstleister Crowddesk. Die Plattform wird kaufmännisch und technisch von einer Crowddesk-Tochter betrieben. Die GLS Bank ist für die Auswahl der Projekte, die über die Plattform finanziert werden sollen, zuständig. Auf "GLS Crowd" werden wie üblich Nachrangdarlehen vermittelt. Die Investoren zahlen ihr Geld nicht an die Plattform und auch nicht direkt an das kapitalsuchende Unternehmen, sondern an einen externen Treuhänder. Zielgruppe der Plattform sind sozial-ökologische Unternehmen und ebensolche Geldgeber. Beim ersten Investmentangebot können sich Crowdinvestoren an der Finanzierung eines Solarparks in Bad Rodach nördlich von Bamberg (Bayern) beteiligen. Die Solaranlagen wurden von einer Bürgergenossenschaft errichtet und gingen Mitte 2016 ans Netz. Nun will die Genossenschaft 400.000 Euro über die Crowd refinanzieren. Anlegern wird ein Nachrangdarlehen mit zehn Jahren Laufzeit und einer festen Verzinsung von vier Prozent pro Jahr angeboten. Ab dem sechsten Jahr sollen jährlich zudem 20 Prozent des Darlehens getilgt werden.
Quelle: fondsprofessionell.de
Gebührenrausch: Nun auch Öko-Institute
Es kommt Tröpfchenweise, aber es dürften noch mehr werden. Ab 1. Juli will die Ethikbank, eine Direktbank aus Thüringen, jedem Kunden pro Monat 3,50 Euro für ihr Tagesgeld abnehmen, dass sie Zinskonto nennt. Schon diese Bezeichnung falsch, weil das Geldhaus schon längere Zeit für Erspartes auf diesem Konto gar keine Zinsen mehr zahlt.
Verbrauchern, die bei der Bochumer GLS Bank eröffnen, wird es ebenso ergehen. Schon seit Januar berechnet dieses ökologisch orientierte Institut von jedem Kunden einen monatlichen Grundbeitrag von fünf Euro. Wer dort eine Girokonto führt, zehlt keinen zusätzlichen Beitrag für sein Tagesgeld-Konto. Wer jedoch den Fehler begeht und dort nur ein Tagesgeld-Konto eröffnet, der zahlt die fünf Euro.
Gebühr für Tagesgeld ist gleich Negativzins.
Wer keine Zinsen zahlt und zugleich Gebühren für sein Tagesgeld-Konto verlangt, knüpft seinen Kunden Negativzinsen ab.
Quelle: biallo.de
Verbrauchern, die bei der Bochumer GLS Bank eröffnen, wird es ebenso ergehen. Schon seit Januar berechnet dieses ökologisch orientierte Institut von jedem Kunden einen monatlichen Grundbeitrag von fünf Euro. Wer dort eine Girokonto führt, zehlt keinen zusätzlichen Beitrag für sein Tagesgeld-Konto. Wer jedoch den Fehler begeht und dort nur ein Tagesgeld-Konto eröffnet, der zahlt die fünf Euro.
Gebühr für Tagesgeld ist gleich Negativzins.
Wer keine Zinsen zahlt und zugleich Gebühren für sein Tagesgeld-Konto verlangt, knüpft seinen Kunden Negativzinsen ab.
Quelle: biallo.de