
Kreditverkauf - Wie Banken ihre Kunden verkaufen

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Banken verhökern Ihre Kredite
Kredit-Heuschrecken: Welche Banken Ihren Immobilienkredit nicht verhökern
Unter vielen deutschen Hausbesitzern geht die Angst um: Banken verkaufen Immobiliendarlehen an mitunter aggressive Finanzinvestoren. Eine Exklusiv-Umfrage zeigt, welche Geldinstitute sich ausdrücklich von dubiosen Praktiken distanzieren. Die aktuelle Capital-Liste.
Einige Institute sind bereit, ihren Kunden Garantien oder immerhin schriftliche Zusicherungen zu geben, auf Kredithandel selbst bei solchen Kunden zu verzichten, die sogar schon mal im Rückstand waren.
Capital veröffentlicht exklusiv die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage bei 60 Anbietern von Baudarlehen. 45 der befragten Institute gaben brauchbare Antworten. Bei 23 Unternehmen brauchen sich die Kunden, die stets pünktlich ihre Raten überwiesen haben, nicht vor Kredit-Haien zu fürchten.
Fünf garantieren den Verzicht auf jeglichen Kredithandel. Dabei verlangen die Commerzbank, die Gladbacher Bank und die Victoria Lebensversicherung allerdings einen Aufpreis. Ohne Bedingungen sagen dies vertraglich nur die BHW Bausparkasse - eine Postbank-Tochter - und die Sparda-Bank München zu. Sechs andere Darlehensanbieter geben zwar keine Garantien, aber versichern den Verzicht auf jeden Kredithandel. Weitere zwölf Institute - darunter die Hamburger Sparkasse, die ING-Diba und die Münchner Hypo - erklären, dass sie ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkaufen.
Darlehensgeber Regelung Klausel im Darlehensvertrag
Garantiert kein Kreditverkauf
BHW Bausparkasse (Postbank) Wer bei Vertragsabschluss ausdrücklich darauf besteht, dass sein Kredit nicht verkauft wird, bekommt dies vertraglich zugesichert. Keine Angabe
Commerzbank Vertragsoption für Eigenheimkredite: Gegen Zinsaufschlag von 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte können Neukunden ab April einen Darlehensverkauf über die gesamte Finanzierungszeit ausschließen. Für Altverträge wird dies ab Sommer 2008 angeboten. Nr.14.1
Gladbacher Bank Vertragsoption: Gegen Preisaufschlag von 0,05 Prozentpunkten garantiert die Bank dem Kunden auf Wunsch, dass kein Verkauf geplant ist. Ziffer 9
Sparda-Bank München Garantie ohne Preisaufschlag – nur für Neukunden. Punkt 9
Victoria Lebensversicherung Wer um 0,05 Prozentpunkte höhere Zinsen zahlt, erhält die Garantie, dass die Bank auf Forderungsverkauf verzichtet. Ein Schutzbrief, der einen Verzicht auf Kredithandel ohne Garantie zusichert, kostet 0,03 Prozentpunkte Zinsaufschlag.
Ziffer 9
Zusicherung über Verzicht auf Kredithandel ohne Garantie
Augsburger Aktienbank Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Keine Angabe
Dortmunder Volksbank Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Keine Klausel
PSD Bank Hannover Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Punkt 9
PSD Bank Kiel Der Kreditvertrag regelt: Abtretung der Darlehensforderung an Dritte darf nur mit Zustimmung des Darlehensnehmers erfolgen. Keine Angabe
PSD Bank Koblenz Sofern dem Kunden die Streichung der Ziffer 9 noch nicht genügen sollte, bestätigen wir auf Wunsch, dass dies bisher nicht vorgenommen wurde und auch nicht geplant ist. Ziffer 9
PSD Bank Rhein-Ruhr Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Ziffer 9
Stadtsparkasse Solingen Schreiben an Kunden, dass die Sparkasse keine Kreditverkäufe tätigt. Nein
Volksbank Ingolstadt Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt.
Nein
Erklärung, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden, aber keine Garantie
BBBank Es wird dem Kunden versichert, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden. Keine Angabe
Debeka Bausparkasse Es wird dem Kunden versichert, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden. Ziffer 1.8.
Frankfurter Sparkasse Explizite Weiterübertragungsklausel. Auf Wunsch wird schriftlich bestätigt, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden. Weitergabe-
klausel
Hamburger Sparkasse Schriftliche Zusicherung, dass bei ordnungsgemäß bedienten Krediten kein Verkauf erfolgt, es sei denn der Kunde stimmt dem Verkauf explizit zu. Keine Angabe
ING-DiBa Dem Kunden wird versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden und dies auch in Zukunft nicht vorgesehen ist. Extra-Klausel
Münchener Hypo Öffentliche Erklärung, dass keine ordnungsgemäß bediente, private Darlehen verkauft werden. Keine Angabe
PSD Bank Nord Schriftliche Erklärung, dass bei ordnungsgemäßer Bedienung kein Kreditverkauf erfolgt. Ziffer 9
PSD Bank RheinNeckarSaar Bank erklärt in einem Schreiben, dass bei ordnungsgemäßer Bedienung kein Kreditverkauf erfolgt Ziffer 9
SKG Bank Erläutert dem Kunden, dass die in der Presse dargestellten Fälle von ordnungsgemäß bedienten Verträgen eigentlich so nicht vorkommen können und wird so bei der SKG Bank garantiert nicht der Fall sein. Keine Angabe
Sparda-Bank Hannover Bank erklärt in einem Schreiben, dass bei ordnungsgemäßer Bedienung kein Kreditverkauf erfolgt. Punkt 9
Sparda-Bank Hessen Bank bestätigt dem Kunden, dass ein Kreditverkauf vor einer Darlehenskündigung von seiner Zustimmung abhängt. Ziffer 9
Sparkasse Leipzig Es werden nur gekündigte Verträge verkauft. Verpflichtet Käufer, Sicherungsabreden einzuhalten. Keine Angaben
WL Bank Ordnungsgemäß bediente Kredite werden nur mit Zustimmung des Darlehensnehmers an Investoren außerhalb des genossenschaftlichen Finanzverbundes verkauft. Keine Angaben
Stadtsparkasse Düsseldorf Kunde erhält einen Brief, in dem erläutert wird, dass nur Kredite mit Zahlungsverzug, überwiegend aus dem gewerblichen Bereich, an seriöse Abwickler verkauft werden.
Keine Angabe
Vage Aussagen zum Kredithandel
Allianz Allianz hat bisher keine Forderungen verkauft, darf dies aber gemäß VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) nicht ausschließen. Keine Angabe
Ärzteversorgung Niedersachsen Es ist nicht beabsichtigt, Darlehensverträge zu verkaufen. Die Herauslegung von Hypothekendarlehen ist nur ein kleiner Teil der Geldanlage, die für die Altervorsorge der Ärzte getätigt wird. Keine Angabe
DKB Es wird dem Kunden versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden. Abs. 3.8
DSL-Bank (Postbank) Es wird dem Kunden versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden. Punkt 4.6
GMAC-RFC Bank Bank erklärt dem Kunden den Unterschied zwischen Verbriefung und Forderungsverkauf, der von der GMAC so nicht betrieben wird. § 16
Hannoversche Leben Versicherung verdeutlicht, dass eine Vielzahl von Kreditkunden auch Versicherungskunden sind und ein Verkauf schädlich wäre. Ziffer 15
SEB Bank Es wird dem Kunden versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden. Keine Angabe
Sparda-Bank Berlin Kunde erhält Information, dass in der Vergangenheit keine Kredite verkauft wurden. Punkt 9
Stadtsparkasse Magdeburg Bank distanziert sich von derartigen Geschäftspraktiken. Keine Angabe
Westdeutsche Immobilienbank Es wurden nur Verträge mit Zahlungsausfällen verkauft. Selbst diese Verträge wurden so gestaltet, dass die neue Bank zur Einhaltung von Verpflichtungen wie bei der Westdeutschen Immobilienbank gebunden ist. § 12
Wüstenrot Die Bank bzw. Bausparkasse plant nicht den Verkauf von ordnungsgemäß bedienten Kreditverträgen.
Keine Angabe
Kredithandel nicht ausgeschlossen
Aareal Bank Bisher wurden nur gekündigte Kredite verkauft Keine Angaben
Baden-Württembergische Bank Die Bank wird einen evtl. Verkauf von Forderungen nur unter Ausschluss der Trennung von Sicherungsvereinbarung und Grundschuld vornehmen. Keine Angabe
HypoVereinsbank Zweckbestimmungsvereinbarung im Sicherungsfall beinhaltet auch einen möglichen Verkauf als eine Verwertungsmöglichkeit. Keine Angabe
Saar LB Für die Bank ist es selbstverständlich, dass ohne Zweckbindung (Sicherungsvertrag) kein Kreditverkauf stattfinden kann. Jedem Kunden wird individuell erläutert, was der rechtliche Hintergrund ist.
Nr. VII seit 09/2007
Bei Forderungsverkauf bleibt Kunde Vertragspartner der bisherigen Bank
Deutsche Bank Nicht gekündigte Darlehen werden zu Refinanzierungszwecken an Dritte branchenüblich im "Blind-Pool-Verfahren" an Dritte weiter gegeben. Der Käufer von Kreditforderungen erhält keine personenbezogenen Daten. Die weitere Kreditbearbeitung und auch die Anschlussdarlehen verbleiben bei der Deutschen Bank. Keine Angabe
Quelle Bauspar AG Selbst nach einem Kreditverkauf verbleibt die Risikohandlung und Kundenbetreuung bei der Bausparkasse wie bei einem nicht verkauften Kunden. Keine Angabe
Nur knappe Antworten
Dresdner Bank, Frankfurt Keine Ausführungen § 6
Hypothekenbank in Essen AG Keine Ausführungen § 14.3
Postbank Angaben nur für Tochterunternehmen BHW und DSL-Bank, nicht für eigene Darlehen. Keine Angabe
PSD Bank Westfalen-Lippe Keine Ausführungen Punkt 9
Sparda-Bank Münster Keine Ausführungen §1
Stand: Anfang März 2008. Quelle: FMH-Finanzberatung ( Umfrage bei 60 Banken) und eigene Recherchen.
Unter vielen deutschen Hausbesitzern geht die Angst um: Banken verkaufen Immobiliendarlehen an mitunter aggressive Finanzinvestoren. Eine Exklusiv-Umfrage zeigt, welche Geldinstitute sich ausdrücklich von dubiosen Praktiken distanzieren. Die aktuelle Capital-Liste.
Einige Institute sind bereit, ihren Kunden Garantien oder immerhin schriftliche Zusicherungen zu geben, auf Kredithandel selbst bei solchen Kunden zu verzichten, die sogar schon mal im Rückstand waren.
Capital veröffentlicht exklusiv die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage bei 60 Anbietern von Baudarlehen. 45 der befragten Institute gaben brauchbare Antworten. Bei 23 Unternehmen brauchen sich die Kunden, die stets pünktlich ihre Raten überwiesen haben, nicht vor Kredit-Haien zu fürchten.
Fünf garantieren den Verzicht auf jeglichen Kredithandel. Dabei verlangen die Commerzbank, die Gladbacher Bank und die Victoria Lebensversicherung allerdings einen Aufpreis. Ohne Bedingungen sagen dies vertraglich nur die BHW Bausparkasse - eine Postbank-Tochter - und die Sparda-Bank München zu. Sechs andere Darlehensanbieter geben zwar keine Garantien, aber versichern den Verzicht auf jeden Kredithandel. Weitere zwölf Institute - darunter die Hamburger Sparkasse, die ING-Diba und die Münchner Hypo - erklären, dass sie ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkaufen.
Darlehensgeber Regelung Klausel im Darlehensvertrag
Garantiert kein Kreditverkauf
BHW Bausparkasse (Postbank) Wer bei Vertragsabschluss ausdrücklich darauf besteht, dass sein Kredit nicht verkauft wird, bekommt dies vertraglich zugesichert. Keine Angabe
Commerzbank Vertragsoption für Eigenheimkredite: Gegen Zinsaufschlag von 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte können Neukunden ab April einen Darlehensverkauf über die gesamte Finanzierungszeit ausschließen. Für Altverträge wird dies ab Sommer 2008 angeboten. Nr.14.1
Gladbacher Bank Vertragsoption: Gegen Preisaufschlag von 0,05 Prozentpunkten garantiert die Bank dem Kunden auf Wunsch, dass kein Verkauf geplant ist. Ziffer 9
Sparda-Bank München Garantie ohne Preisaufschlag – nur für Neukunden. Punkt 9
Victoria Lebensversicherung Wer um 0,05 Prozentpunkte höhere Zinsen zahlt, erhält die Garantie, dass die Bank auf Forderungsverkauf verzichtet. Ein Schutzbrief, der einen Verzicht auf Kredithandel ohne Garantie zusichert, kostet 0,03 Prozentpunkte Zinsaufschlag.
Ziffer 9
Zusicherung über Verzicht auf Kredithandel ohne Garantie
Augsburger Aktienbank Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Keine Angabe
Dortmunder Volksbank Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Keine Klausel
PSD Bank Hannover Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Punkt 9
PSD Bank Kiel Der Kreditvertrag regelt: Abtretung der Darlehensforderung an Dritte darf nur mit Zustimmung des Darlehensnehmers erfolgen. Keine Angabe
PSD Bank Koblenz Sofern dem Kunden die Streichung der Ziffer 9 noch nicht genügen sollte, bestätigen wir auf Wunsch, dass dies bisher nicht vorgenommen wurde und auch nicht geplant ist. Ziffer 9
PSD Bank Rhein-Ruhr Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt. Ziffer 9
Stadtsparkasse Solingen Schreiben an Kunden, dass die Sparkasse keine Kreditverkäufe tätigt. Nein
Volksbank Ingolstadt Schreiben an Kunden, dass die Bank keine Kreditverkäufe tätigt.
Nein
Erklärung, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden, aber keine Garantie
BBBank Es wird dem Kunden versichert, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden. Keine Angabe
Debeka Bausparkasse Es wird dem Kunden versichert, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden. Ziffer 1.8.
Frankfurter Sparkasse Explizite Weiterübertragungsklausel. Auf Wunsch wird schriftlich bestätigt, dass ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft werden. Weitergabe-
klausel
Hamburger Sparkasse Schriftliche Zusicherung, dass bei ordnungsgemäß bedienten Krediten kein Verkauf erfolgt, es sei denn der Kunde stimmt dem Verkauf explizit zu. Keine Angabe
ING-DiBa Dem Kunden wird versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden und dies auch in Zukunft nicht vorgesehen ist. Extra-Klausel
Münchener Hypo Öffentliche Erklärung, dass keine ordnungsgemäß bediente, private Darlehen verkauft werden. Keine Angabe
PSD Bank Nord Schriftliche Erklärung, dass bei ordnungsgemäßer Bedienung kein Kreditverkauf erfolgt. Ziffer 9
PSD Bank RheinNeckarSaar Bank erklärt in einem Schreiben, dass bei ordnungsgemäßer Bedienung kein Kreditverkauf erfolgt Ziffer 9
SKG Bank Erläutert dem Kunden, dass die in der Presse dargestellten Fälle von ordnungsgemäß bedienten Verträgen eigentlich so nicht vorkommen können und wird so bei der SKG Bank garantiert nicht der Fall sein. Keine Angabe
Sparda-Bank Hannover Bank erklärt in einem Schreiben, dass bei ordnungsgemäßer Bedienung kein Kreditverkauf erfolgt. Punkt 9
Sparda-Bank Hessen Bank bestätigt dem Kunden, dass ein Kreditverkauf vor einer Darlehenskündigung von seiner Zustimmung abhängt. Ziffer 9
Sparkasse Leipzig Es werden nur gekündigte Verträge verkauft. Verpflichtet Käufer, Sicherungsabreden einzuhalten. Keine Angaben
WL Bank Ordnungsgemäß bediente Kredite werden nur mit Zustimmung des Darlehensnehmers an Investoren außerhalb des genossenschaftlichen Finanzverbundes verkauft. Keine Angaben
Stadtsparkasse Düsseldorf Kunde erhält einen Brief, in dem erläutert wird, dass nur Kredite mit Zahlungsverzug, überwiegend aus dem gewerblichen Bereich, an seriöse Abwickler verkauft werden.
Keine Angabe
Vage Aussagen zum Kredithandel
Allianz Allianz hat bisher keine Forderungen verkauft, darf dies aber gemäß VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) nicht ausschließen. Keine Angabe
Ärzteversorgung Niedersachsen Es ist nicht beabsichtigt, Darlehensverträge zu verkaufen. Die Herauslegung von Hypothekendarlehen ist nur ein kleiner Teil der Geldanlage, die für die Altervorsorge der Ärzte getätigt wird. Keine Angabe
DKB Es wird dem Kunden versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden. Abs. 3.8
DSL-Bank (Postbank) Es wird dem Kunden versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden. Punkt 4.6
GMAC-RFC Bank Bank erklärt dem Kunden den Unterschied zwischen Verbriefung und Forderungsverkauf, der von der GMAC so nicht betrieben wird. § 16
Hannoversche Leben Versicherung verdeutlicht, dass eine Vielzahl von Kreditkunden auch Versicherungskunden sind und ein Verkauf schädlich wäre. Ziffer 15
SEB Bank Es wird dem Kunden versichert, dass bisher ordnungsgemäß bediente Kredite nicht verkauft wurden. Keine Angabe
Sparda-Bank Berlin Kunde erhält Information, dass in der Vergangenheit keine Kredite verkauft wurden. Punkt 9
Stadtsparkasse Magdeburg Bank distanziert sich von derartigen Geschäftspraktiken. Keine Angabe
Westdeutsche Immobilienbank Es wurden nur Verträge mit Zahlungsausfällen verkauft. Selbst diese Verträge wurden so gestaltet, dass die neue Bank zur Einhaltung von Verpflichtungen wie bei der Westdeutschen Immobilienbank gebunden ist. § 12
Wüstenrot Die Bank bzw. Bausparkasse plant nicht den Verkauf von ordnungsgemäß bedienten Kreditverträgen.
Keine Angabe
Kredithandel nicht ausgeschlossen
Aareal Bank Bisher wurden nur gekündigte Kredite verkauft Keine Angaben
Baden-Württembergische Bank Die Bank wird einen evtl. Verkauf von Forderungen nur unter Ausschluss der Trennung von Sicherungsvereinbarung und Grundschuld vornehmen. Keine Angabe
HypoVereinsbank Zweckbestimmungsvereinbarung im Sicherungsfall beinhaltet auch einen möglichen Verkauf als eine Verwertungsmöglichkeit. Keine Angabe
Saar LB Für die Bank ist es selbstverständlich, dass ohne Zweckbindung (Sicherungsvertrag) kein Kreditverkauf stattfinden kann. Jedem Kunden wird individuell erläutert, was der rechtliche Hintergrund ist.
Nr. VII seit 09/2007
Bei Forderungsverkauf bleibt Kunde Vertragspartner der bisherigen Bank
Deutsche Bank Nicht gekündigte Darlehen werden zu Refinanzierungszwecken an Dritte branchenüblich im "Blind-Pool-Verfahren" an Dritte weiter gegeben. Der Käufer von Kreditforderungen erhält keine personenbezogenen Daten. Die weitere Kreditbearbeitung und auch die Anschlussdarlehen verbleiben bei der Deutschen Bank. Keine Angabe
Quelle Bauspar AG Selbst nach einem Kreditverkauf verbleibt die Risikohandlung und Kundenbetreuung bei der Bausparkasse wie bei einem nicht verkauften Kunden. Keine Angabe
Nur knappe Antworten
Dresdner Bank, Frankfurt Keine Ausführungen § 6
Hypothekenbank in Essen AG Keine Ausführungen § 14.3
Postbank Angaben nur für Tochterunternehmen BHW und DSL-Bank, nicht für eigene Darlehen. Keine Angabe
PSD Bank Westfalen-Lippe Keine Ausführungen Punkt 9
Sparda-Bank Münster Keine Ausführungen §1
Stand: Anfang März 2008. Quelle: FMH-Finanzberatung ( Umfrage bei 60 Banken) und eigene Recherchen.
Kredithandel-Heuschrecken
Hallo Liquikon,
Ihre Ausführungen, welche Banken die Kredite nicht abverkaufen und zu welchen oft teureren Bedingungen, sind ja sehr ausführlich, aber ich vermisse eins dabei:
Es reicht doch nicht aus, dass die Banken zusichern das Darlehen nicht zu verkaufen, sondern sie müssten auch noch zusichern, dass sie die Grundschuld nicht abtreten, nur dann kann der Kunde sicher vor Heuschrecken sein.
Erfahrungsgemäß tun sich alle Banken schwer damit, beides zuzusichern.
Hier ist der Gesetzgeber gefragt, der das Grundschuldrecht nur dahingehend ändern müsste, dass eine Grundschuld nicht ohne den dazugehörigen Sicherungsvertrag veräußert oder abgetreten werden kann, dann könnte beim Darlehensnehmer zumindest nur der tatsächliche Valutastand eingefordert werden. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung, der aber politisch nicht gewollt zu sein scheint.
Warum wohl nur? Weil dann die Banken nicht mehr so leicht ihre faulen Kredite loswerden, weil sich die Sache für die Abzocker nicht mehr so lohnt?
Einen schönen heuschreckenfreien Tag!
Ihre Ausführungen, welche Banken die Kredite nicht abverkaufen und zu welchen oft teureren Bedingungen, sind ja sehr ausführlich, aber ich vermisse eins dabei:
Es reicht doch nicht aus, dass die Banken zusichern das Darlehen nicht zu verkaufen, sondern sie müssten auch noch zusichern, dass sie die Grundschuld nicht abtreten, nur dann kann der Kunde sicher vor Heuschrecken sein.
Erfahrungsgemäß tun sich alle Banken schwer damit, beides zuzusichern.
Hier ist der Gesetzgeber gefragt, der das Grundschuldrecht nur dahingehend ändern müsste, dass eine Grundschuld nicht ohne den dazugehörigen Sicherungsvertrag veräußert oder abgetreten werden kann, dann könnte beim Darlehensnehmer zumindest nur der tatsächliche Valutastand eingefordert werden. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung, der aber politisch nicht gewollt zu sein scheint.
Warum wohl nur? Weil dann die Banken nicht mehr so leicht ihre faulen Kredite loswerden, weil sich die Sache für die Abzocker nicht mehr so lohnt?
Einen schönen heuschreckenfreien Tag!
Kreditverkäufe unrechtmäßig
Neue Waffe gegen Finanzinvestoren
Nach dem Oberlandesgericht München (5 U 5102/06) stoppte jetzt das Landgericht (LG) Hamburg (318 T 183/07) eine Zwangsvollstreckung, die ein Finanzinvestor gegen einen Immobilieneigner betrieb. Die Eurohypo-Bank hatte 2005 den Kredit an den Investor verkauft, obwohl der Kunde das Darlehen für sein Mehrfamilienhaus bedient hatte.
„Die Richter stellten klar, dass die Erlaubnis zur Vollstreckung in das Eigentum und das Privatvermögen nur ein Kreditinstitut erhalten hat“, erklärt Ulrich Ernst Büttner, der Hamburger Anwalt des Hausbesitzers. Weil der Erwerber der Grundschuld aber keine Bankerlaubnis habe und nicht der gesetzlichen Aufsicht unterliege, sah das Gericht in der Zwangsvollstreckung eine unangemessene Benachteiligung des Kunden. Es bestehe erhebliches Missbrauchspotenzial und deshalb sei die Klausel zur Zwangsvollstreckungsunterwerfung unwirksam. Allerdings ließ das LG die Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof zu. „Bleibt es beim LG-Beschluss, lässt sich dieser Ansatz auf alle Fälle übertragen, in denen die mit einer Grundschuld eingeräumten banküblichen Sicherheiten in die Hände von Nichtbanken geraten“, so Büttner.
Nach dem Oberlandesgericht München (5 U 5102/06) stoppte jetzt das Landgericht (LG) Hamburg (318 T 183/07) eine Zwangsvollstreckung, die ein Finanzinvestor gegen einen Immobilieneigner betrieb. Die Eurohypo-Bank hatte 2005 den Kredit an den Investor verkauft, obwohl der Kunde das Darlehen für sein Mehrfamilienhaus bedient hatte.
„Die Richter stellten klar, dass die Erlaubnis zur Vollstreckung in das Eigentum und das Privatvermögen nur ein Kreditinstitut erhalten hat“, erklärt Ulrich Ernst Büttner, der Hamburger Anwalt des Hausbesitzers. Weil der Erwerber der Grundschuld aber keine Bankerlaubnis habe und nicht der gesetzlichen Aufsicht unterliege, sah das Gericht in der Zwangsvollstreckung eine unangemessene Benachteiligung des Kunden. Es bestehe erhebliches Missbrauchspotenzial und deshalb sei die Klausel zur Zwangsvollstreckungsunterwerfung unwirksam. Allerdings ließ das LG die Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof zu. „Bleibt es beim LG-Beschluss, lässt sich dieser Ansatz auf alle Fälle übertragen, in denen die mit einer Grundschuld eingeräumten banküblichen Sicherheiten in die Hände von Nichtbanken geraten“, so Büttner.
Unzulässige Kreditkündigung
Bei einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse eines Kreditkunden ist die Bank grundsätzlich zur fristlosen Kündigung des bestehenden Kredits berechtigt. Eine derartige Kündigung ist jedoch wegen Verstoßes gegen den Grundsatz von Treu und Glauben unzulässig, wenn zwar eine Verschlechterung der finanziellen Verhältnisse des Kunden eingetreten ist, der Kunde aber trotz dieser Umstände die vereinbarten Kreditraten weiter pünktlich zahlt und der Bank hinsichtlich ihrer Forderungen ausreichende Sicherheiten zur Verfügung stehen.
Stand: 01.12.2005
Gericht / Az.:
Urteil des KG Berlin vom 29.08.2005 16 U 113/03 KGR Berlin 2005, 919
Stand: 01.12.2005
Gericht / Az.:
Urteil des KG Berlin vom 29.08.2005 16 U 113/03 KGR Berlin 2005, 919
Wirksamkeit des Darlehenskaufs
Zunächst stellt sich einmal die Frage, ob der Käufer der Darlehen (also z. B. Lone Star) wirksam die Darlehen vom alten Darlehensgeber erwerben konnte. Schließlich wird durch diesen Verkauf dem Darlehensnehmer plötzlich ein anderer Vertragspartner aufgezwungen, den er sich nicht ausgesucht hat. In Darlehensverträgen, die in neuerer Zeit abgeschlossen wurden, lassen sich die Banken in den Darlehensbedingungen häufig von den Darlehensnehmern zusagen, dass ihnen der Verkauf der Darlehensforderung gestattet ist. Gibt es eine solche Regelung in den Darlehensverträgen, muss man wohl davon ausgehen, dass der Verkauf zulässig ist. Anders sieht es unseres Erachtens aus, wenn im Darlehensvertrag ein Darlehensverkauf nicht ausdrücklich gestattet ist. Wir gehen davon aus, dass ein Verkauf von solchen Darlehen dem Bankgeheimnis widerspricht. So auch das Urteil des OLG Frankfurt vom 25.05.2004, 8 U 84/04. Dieses Urteil hat zwar in Rechtsprechung und Literatur weitgehend Ablehnung erfahren. Der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht haben hierzu allerdings noch nicht entschieden und somit ist der Ausgang offen. Um so mehr sollte ein Darlehensverkauf angreifbar sein, wenn der Darlehensvertrag zum Zeitpunkt der Abtretung nicht notleidend, der Darlehensnehmer also mit seinen Raten nicht im Rückstand ist. Die Urteile, die einen Darlehensverkauf erlauben, rechtfertigen das nämlich damit, dass der ,,alte`` Darlehensgeber ein berechtigtes Interesse an dem Verkauf gehabt hätte, eben weil die Darlehensnehmer sich nicht vertragstreu verhalten hätten.
Zunächst stellt sich einmal die Frage, ob der Käufer der Darlehen (also z. B. Lone Star) wirksam die Darlehen vom alten Darlehensgeber erwerben konnte. Schließlich wird durch diesen Verkauf dem Darlehensnehmer plötzlich ein anderer Vertragspartner aufgezwungen, den er sich nicht ausgesucht hat. In Darlehensverträgen, die in neuerer Zeit abgeschlossen wurden, lassen sich die Banken in den Darlehensbedingungen häufig von den Darlehensnehmern zusagen, dass ihnen der Verkauf der Darlehensforderung gestattet ist. Gibt es eine solche Regelung in den Darlehensverträgen, muss man wohl davon ausgehen, dass der Verkauf zulässig ist. Anders sieht es unseres Erachtens aus, wenn im Darlehensvertrag ein Darlehensverkauf nicht ausdrücklich gestattet ist. Wir gehen davon aus, dass ein Verkauf von solchen Darlehen dem Bankgeheimnis widerspricht. So auch das Urteil des OLG Frankfurt vom 25.05.2004, 8 U 84/04. Dieses Urteil hat zwar in Rechtsprechung und Literatur weitgehend Ablehnung erfahren. Der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht haben hierzu allerdings noch nicht entschieden und somit ist der Ausgang offen. Um so mehr sollte ein Darlehensverkauf angreifbar sein, wenn der Darlehensvertrag zum Zeitpunkt der Abtretung nicht notleidend, der Darlehensnehmer also mit seinen Raten nicht im Rückstand ist. Die Urteile, die einen Darlehensverkauf erlauben, rechtfertigen das nämlich damit, dass der ,,alte`` Darlehensgeber ein berechtigtes Interesse an dem Verkauf gehabt hätte, eben weil die Darlehensnehmer sich nicht vertragstreu verhalten hätten.
Hoffnung für Kreditverkaufs - Opfer
Selbst wenn sich die Rechtsprechung dahingehend entwickelt, dass den Opfern, die ihr Darlehen ordnungsgemäß bedient haben, Recht und hoffentlich auch Schadenersatz zugesprochen wird, hilft das doch den meisten Betroffenen nicht!
Viele sind nach Abverkauf, Zwangsvollstreckung und Zwangsversteigerung finanziell und nervlich völlig am Ende, werden zum Sozialfall und müssen in psychatrische Behandlung, können deswegen ihrem Beruf nicht mehr nachgehen. Diese Betroffenen sind doch gar nicht in der Lage, den Rechtsweg zu beschreiten!
Meiner Meinung nach muss zunächst im Vorfeld, das heißt bevor sich der Mensch seinen Traum vom Eigenheim verwirklicht, massive Aufklärungsarbeit geleistet werden und auf die Risiken einer Finanzierung durch eine Bank ausdrücklich hingewiesen werden, beispielsweise vonseiten der Verbraucherzentralen, Fachanwälten und Steuerberater.
Denn der Gesetzgeber, der hier gefordert wäre Abhilfe zu schaffen und seine Bürger zu schützen, legt nun schon seit Jahren die Hände untätig in den Schoß.
Es müssen Alternativen aufgezeigt werden, Alternativen zur bankabhängigen Finanzierung, denn diese sind durchaus vorhanden, selbst wenn das heute noch nicht vielen bekannt ist.
Die Genotec hat z.B. die alten Bauspartarife der Wüstenrot aus den 20er Jahren mit 10% Eigenkapital wiederaufleben lassen, soviel sollte jeder auch vorher gespart haben, denn eine Finanzierung ohne Eigenkapital, wie die Banken das lange Zeit propagiert haben, ist meistens ruinös.
Da die Genotec eine Genossenschaft ist, wird der Sparer Mitglied und kann die Geschicke der eG mitbestimmen. Nach genau den gleichen mathematischen Berechnungen wie bei den Bauspartarifen erfolgt dann nach einer Wartezeit die Zuteilung der Bausumme aus dem Genossenschaftsvermögen. Die Mietzinszahlungen, die 25 Jahre festgeschrieben sind erfolgen zu 80% an die Genossenschaft und zu 20% auf ein Konto des Mitglieds (Festgeld, Fonds-LV). Von diesem Konto kann das Mitglied im Notfall die Mietzinszahlungen bestreiten.
Diese Art der "Finanzierung" ist um 50% günstiger als eine Bankfinanzierung (gleiche Monatsrate, 6% Zins 25 J. fest + 1% Tilg. Bank, 4,5% + Differenz Ansparung Genotec) und die Menschen sind auf der sicheren Seite, denn sie bekommen ihr angespartes Kapital nebst Zinsen sowie ihre Genossenschaftseinlage wieder, wenn sie nach 3-monatiger Kündigungsfrist ausziehen möchten.
Nähre Infos (Sie können diese E-Mail Adresse erst sehen, wenn Sie mindestens Premium-User sind.)
Ein schönes heuschreckenfreies Wochenende
Hallo Zaphirarosa
mit der Erwähnung der Genotec haben Sie sich aber bei einigen böse in de Nesseln gesetzt!
Denn diese Baufinanzierung ist z.Zt. die einzige seriöse und sichere Art zu Immobilienbesitz zu kommen.
Wer schon mal miterlebt hat, was es bedeutet seine Finanzierung nicht mehr bedienen zu können, Der weiß diese " Mietkauf"form zu schätzen.
Klar schimpfen Bausparkassen, Banken und Finanzierungsmakler dagegen.
Es vernichtet ja ihre Pfründe!
Doch ist bisher noch kein Argument gegen die Genotec (Vertrieb: Genotrade) stichhaltig gewesen.
Brendle
mit der Erwähnung der Genotec haben Sie sich aber bei einigen böse in de Nesseln gesetzt!
Denn diese Baufinanzierung ist z.Zt. die einzige seriöse und sichere Art zu Immobilienbesitz zu kommen.
Wer schon mal miterlebt hat, was es bedeutet seine Finanzierung nicht mehr bedienen zu können, Der weiß diese " Mietkauf"form zu schätzen.
Klar schimpfen Bausparkassen, Banken und Finanzierungsmakler dagegen.
Es vernichtet ja ihre Pfründe!
Doch ist bisher noch kein Argument gegen die Genotec (Vertrieb: Genotrade) stichhaltig gewesen.
Brendle
Das ist unteranderem der Grund, warum ich mich der Öffentlichkeitsarbeit verschrieben habe, damit die Bevölkerung anfängt sich mit solchen Dingen auseinander zu setzen. Die Zwangsversteigerung kann auch dadurch erfolgreich bezwungen werden, wenn der Betroffene in der Lage ist zu beweisen, dass von Seite der Bank,- oder Sparkasse Pflichtverletzungen vorliegen. Die Fa. Genotec ist mir bekannt und ich habe auch nur positives gehört. Ich denke, das dies eine gute Alternative zur klassischen Finanzierung ist.
Genohausfonds vereitelt Zwangsversteigerung
Gute Nachricht für gekündigte, fällig gestellte und abverkaufte Häuser
GoMoPa - Genohausfonds verhindert Zwangsversteigerung

Genohausfonds-Initiator Jens Meier aus Schwäbisch-Hall,
copyright: Genotrade
Der Finanznachrichtendienst sprach mit Jens Meier (40) aus Schwäbisch-Hall, der schon Genotec (Mietkauf ohne Banken) entwickelte, über seinen neuesten Coup: den Genohausfonds.
GoMoPa: Was verspricht der Genohausfonds?
Jens Meier: Wir befreien Eigenheimbesitzer von Ihrem Stress mit Banken. Sie sind sofort schuldenfrei, haben keinen Kredit mehr und erhalten eine Wohngarantie von bis zur 33 Jahren und können danach um weitere 25 Jahre verlängern oder zurückkaufen.
GoMoPa: Was sind die Fakten zum Genohausfonds?
Jens Meier: Der Genohausfonds ist ein von mir initiierter Anlagenfonds mit einem Zielvolumen von 15 Millionen Euro. Der Fonds wird zum 31. Dezember 2009 geschlossen. Rund 250 Kapitalanleger haben uns ihr Vertrauen geschenkt. Pro Monat kommen ca. 30 bis 35 Anleger hinzu. Die Anleger tun Gutes und helfen mit ihrem Geld anderen Menschen. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital wird deutlich über 10 Prozent liegen, bei einer Laufzeit von 8 ½ Jahren.
GoMoPa: Was machen Sie mit dem Geld?
Jens Meier: Wir retten ausgesuchte Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer vor der Zwangsversteigerung, auch in letzter Minute. Aktuell haben wir ca. 120 Menschen, Betroffene in der Verhandlung, denen wir helfen können. Jede Woche kommen mehr Anfragen dazu. Der Genohausfonds kauft Immobilien bis zu einem Verkehrswert von ca. 62 Prozent plus Kaufnebenkosten, also maximal 70 Prozent. Das heißt, wir kaufen für den Fonds Sachwertsubstanz. Die Dekra oder TÜV erstellen vorab ein aktuelles Gutachten. Somit kennen wir die Immobilie ganz genau.
GoMoPa: Was sind die Hauptvorteile für den Hausbesitzer?
Jens Meier: Wir kaufen dem Schuldner das Haus ab, ohne dass er ausziehen muss. Wir geben ihm eine Wohngarantie von bis zu 33 Jahren mit der Option, noch Mal um 25 Jahre zu verlängern. Jederzeit kann er zwischendrin die Immobilie wieder zu einem von Beginn an festgelegten notariell beglaubigten Kaufpreis zurück erwerben oder auch frei verkaufen. Voraussetzung für die Wohngarantie ist das Bezahlen der vereinbarten Miete.
GoMoPa: Wie hoch ist die Miete?
Jens Meier: Wir verlangen eine Miete in Höhe von 10 Prozent für maximal 8 Jahre auf die Investition des Genohausfonds. Bei einem Einkaufspreis von zum Beispiel 50 Prozent des Verkehrswertes ist dies eine ortsübliche Miete. Dann entscheidet der Betroffene selbst, wir bieten durch das Genomodell eine Miete von 4,5 Prozent für weitere 25 Jahre fest an. Wie schon gesagt, kann der Betroffene vom ersten Tag an seine Immobilie in aller Ruhe auf dem freien Markt anbieten und, falls er ein lukratives Angebot bekommt, mit einem Zuschlag von mindestens 16 Prozent für den Genohausfonds zurück erwerben oder frei verkaufen. Er behält so den Einfluss auf seinen ehemaligen Besitz.
GoMoPa: Muss der Häuslebauer nach 8 oder 33 Jahren ausziehen?
Jens Meier: Nein, wenn er sich für das GenoKonzept, also den Mietkauf, nach 8 Jahren entscheidet, hat er alle genossenschaftlichen Vorteile auf seiner Seite. Er kann stets um jeweils 25 Jahre verlängern, Teilzahlungen leisten oder die Immobilie nach 33 Jahren einfach bezahlen. Ohne GenoKonzept muss er den Genohausfonds nach dem 8 Jahr verlassen. Hier endet der Fonds. Der Mieter müsste ausziehen.
GoMoPa: Warum?
Jens Meier: Sonst würden die Anleger kein Geld investieren. Die mit dem Fonds erzielte Miete von mindestens 10 Prozent Mietzins zuzüglich des Abverkaufszuschlags bildet die sichere Rendite für den Anleger.
GoMoPa: Was passiert, wenn der Fondsnutzer seine Miete nicht bezahlt?
Jens Meier: Wenn der Betroffene seine Miete nicht bezahlt, endet natürlich das Mietverhältnis und er verliert seine Rückkaufsmöglichkeit. Der Substanzwert (Freier Verkehrswert) steht jetzt dem Fonds in voller Höhe zur Verfügung und wird verwertet. Diese Sicherheit müssen die Anleger haben. Die Betroffenen werden von uns auf ihre Liquidität überprüft. Wir wollen keine Familie übervorteilen. Wir wollen den Menschen eine letzte Tür öffnen. In jedem Fall besser als eine Zwangsmaßnahme, denn das wäre die Alternative.
GoMoPa: Könnten Sie bitte mal ein reales Beispiel vorrechnen?
Jens Meier: Gerne, lassen Sie mich eines der realisierten Objekte betrachten.
Im Juli 2008 ersteigerten wir ein Einfamilienwohnhaus in Bayern. Die Gestehungskosten beliefen sich auf ca. 1,15 Millionen Euro. Das Wertgutachten der Dekra zeichnete einen Markwert von 829.000 Euro. Der Kunde hatte zu diesem Zeitpunkt noch ca. 545.000 Euro Restschulden.
Der Genohausfonds ersteigerte das Objekt für 460.000 Euro. Zusätzliche Kosten in Höhe von 45.308,47 Euro entstanden. Aus diesem Betrag wurden 23.000 Euro für die Restschuldbefreiung aufgewandt.
Somit haben wir den ersten Vorteil für den Betroffenen.
545.000 Euro Restschulden minus 505.308,47 Euro tatsächlich gezahlter Kosten ergibt einen Vorteil für den Kunden von 39.691,53 Euro.
Der Betroffene zahlte einen Mietzins in Höhe von 4.210,90 Euro pro Monat. Seiner Familie blieben immer noch ca. 6.000 bis 7.000 Euro zum Leben.
Dieser Kunde löst nach ca. einem halben Jahr seine Immobilie wieder aus dem Fonds aus. Der Rückkaufspreis betrug 637.948,47 Euro.
Der Betroffene machte ein Vermögen. Hätte der Genohausfonds sein Haus nicht ersteigert, wäre sein Haus heute weg gewesen.
Er hätte keine Restschuldbefreiung gehabt, sein Unternehmen wäre insolvenzgefährdet gewesen (Globalhaftung). Er hätte noch 85.000 Euro Schulden (545.000 Euro minus 460.000 Euro) und hätte folgenden Betrag verloren: 1,15 Millionen Euro minus 545.000 Euro Restschuldenstand hätten einen Verlust von 605.000 Euro ergeben. Dieses Vermögen hatte er schon in seine Immobilie investiert, dies wäre weg gewesen. Der Genohausfonds rettete sein Vermögen. Wir nennen das social investment.
GoMoPa: Und was haben in diesem Beispiel die Anleger davon?
Jens Meier: Wir haben durch den Mietzins einen Bruttoertrag in Höhe von 10 Prozent im Jahr!
Wir haben durch den Zuschlag einen Mehrerlös von 132.640 Euro. Somit sind weitere 26,23 Prozent erreicht. Diese Immobilie erzielte einen Gewinn von 36,23 Prozent in einem Jahr. Der entstehende Gewinn und auch das eingesetzte Eigenkapital in Höhe von 505.308,47 Euro werden zu Beginn des darauf folgenden Jahres an die Anleger ausgeschüttet. Dadurch verliert der Fonds immer mehr Volumen. Bis er sich nach 8 Jahren selbst auflöst. Ein Objekt nach dem anderen verabschiedet sich aus dem Fonds.
GoMoPa: Aber, was hätte der Kunde in Ihrem Beispiel gezahlt, wenn er sich für eine 33jährige Mietgarantie entschieden hätte?
Jens Meier: Hätte der Kunde nicht die schnelle Rückkaufmöglichkeit gehabt und wollte länger als 8 Jahre im Haus wohnen, hätte er noch zusätzlich in den GenoSparVertrag 558 Euro sparen müssen. Nach 8 Jahren hätte er dann an die Genotec monatlich nur noch einen Mietzins in Höhe von 2.392,50 Euro zu leisten gehabt. Sein Vermögen und sein Zugriff wären dann für weitere 25 Jahre gesichert. Der Kunde wäre insgesamt 33 Jahre SCHULDENFREI gewesen.
GoMoPa: Warum mussten Sie den Fonds auflegen, hätte das Genotec-Genossenschaftsmodell, bei dem man ja ohne Bankschulden im Eigenheim wohnen kann, nicht gereicht?
Jens Meier: Nein, bei Genotec muss man zwischen 10 Prozent und 20 Prozent Eigenkapital ansparen und die Zuteilungszeit berücksichtigen, um später mit kleiner Miete oder als Eigentümer im Haus zu wohnen. Die Zeit hat ein Betroffener nicht. In unserem Fall steht den Hausbesitzern das Wasser bis zum Hals. Sie brauchen sofort unsere Hilfe.
GoMoPa: Wieviel zahlen Sie eigentlich für das Haus, bekommt der Hausbesitzer Bares in die Hand?
Jens Meier: Nein, das Geld der Anleger wird über einen Treuhänder verwaltet und nach Vorlage durch das Immobilienmanagement für einen Kauf frei gegeben.
Bei einer Zwangsmaßnahme gehen wir bis ca. 62 Prozent des aktuellen Verkehrswertes mit. Die Objekte, die wir erwerben, sind nicht überschuldet, die Betroffenen sind aus unterschiedlichen Gründen in dieser Lebenssituation. Manche völlig ohne eigenes Zutun.
Der Betroffene bekommt keine freien Mittel zur Verfügung. Wir führen direkt die Verhandlungen mit den Banken. Für den Genohausfonds kommt auch kein Betroffener in Frage, der auch noch offene Konsumschulden hat. Es geht um gekündigte Bankkredite, fällig gestellte oder nicht verlängerte Kredite oder Kredite, die an Heuschrecken verkauft worden sind und zum Beispiel niemals eine Rate im Rückstand bei ihrer finanzierenden Bank waren.
GoMoPa: Könnte der Besitzer nicht auch dadurch sein Haus retten, indem er in die Privatinsolvenz geht und das Haus vom Treuhänder aus der Insolvenzmasse herausnehmen lässt, weil der Verkaufserlös des Hauses die Schuldenlast nicht deckt?
Jens Meier: Bei einer durchgeführten Zwangsversteigerung kann der Kunde die Immobilie nicht behalten, ein Auszug durch einen möglichen Eigenbedarf ist zwingend. Die Privatinsolvenz geht oft einher. Denn nach der Zwangsversteigerung bleibt ein großer Schuldenberg, der nicht abbezahlt werden kann. Hier greift unsere Hilfe. Wir streben immer eine Restschuldbefreiung der Betroffenen an. Somit belasten ihn keine festgeschriebenen Regeln einer Insolvenz. Wir erhalten der Familie ihre Freiheit und nehmen ihnen ihre drückende Schuldenlast.
Das Positive an dem Genohausfonds ist, dass alle gewinnen: Der Betroffene rettet sein freies Verkehrswertvermögen, die Bank erhält eine schnelle und einfache Abwicklung und spart viel Geld, in dem wir vor dem Zwang eingreifen, und der Anleger macht eine hervorragende Rendite bei einer mittelfristigen Anlagedauer von acht Jahren und regelmäßigen Ausschüttungen. Wer verliert, denn einer verliert immer, ist derjenige, der die Immobilie für einen Apfel und ein Ei ersteigert hätte. Unsere Kunden bleiben immer sicher wohnen und das ist gut so!
GoMoPa: In Ihrem Verkaufsprospekt schreiben Sie, dass die Anleger auch mit dem Totalverlust Ihrer Einlagen rechnen müssten. Warum?
Jens Meier: Dies ist eine gesetzliche Bestimmung im Beteiligungsmarkt. Der Genohausfonds kauft Immobilien mit freier Substanz, also unter Wert. Damit haben wir mehr Sicherheiten, als wenn ein Kunde eine Immobilie bei seinem Bauträger vor Ort kaufen würde. Die Anleger erwerben direkt zum Nettowertprinzip Sachwerte. Der Mietzins und der Rückkauf sind von Beginn an notariell beglaubigt.
Solange Immobilien in Deutschland einen Wert haben, gibt es keinen Totalverlust im Genohausfonds. Sollten wir einer Immobilienkrise entgegen gehen, haben wir mindestens 30 Prozent Luft im Vergleich zu allen anderen Sachwertanlagen. Denn wir kaufen unter Wert! Jede andere Immobilienanlage ist somit stärker gefährdet.
GoMoPa: Welche Widerstände mussten Sie überwinden, um den Genohausfonds auf den Weg zu bringen?
Jens Meier: Ich bin kein klassischer Fondsinitiator. In erster Linie bin ich Genossenschaftler und Tüftler. Das Produkt hilft anderen Menschen in einer nicht ganz einfachen Lage, dazu brauchen wir die Anleger. Das war die Idee, bis zum Fondsprospekt habe ich ein Jahr Arbeit investiert.
GoMoPa: Börse Online hat Sie kritisiert: Mieter müßten hohe Belastungen tragen. Die Angaben seien auch für Anleger schwer zu verstehen, die Kosten seien unbestreitbar hoch.
Jens Meier: Reden wir Klartext. Die großen Heuschrecken kaufen ihre Pakete (Forderungsverkauf) ohne Zwangsmaßnahme für ca. 25 bis 30 Prozent des Restschuldenstandes. Zwangsmaßnahmen in Deutschland erreichen ein Ergebnis von deutlich unter 70 Prozent des aktuellen Verkehrswertes. Wir sprechen von Einfamilienhäusern und einzelnen Eigentumswohnungen.
Der TÜV - Nord hat die Weichkosten des Genohausfonds als im mittleren Segment bezeichnet. Die 15 Prozent Innenkosten sind transparent und in einzelne Kostenstellen aufgegliedert. Das Agio von 5 Prozent ist marktüblich. Rechnen wir doch mal gemeinsam: Verkehrswert 200.000 Euro, Kaufpreis (51 Prozent) 102.000 Euro, der 10prozentige Mietziens wäre monatlich 850 Euro. Der Anleger investierte 120.000 Euro mit einem Investitionsgrad von 85 Prozent in Sachwerte.
Das heißt, wenn 102.000 Euro (85 Prozent) in Sachwerte investiert werden, aber dies einem Substanzwert von 200.000 Euro entspricht, bedeutet dies, dass der Anleger mit seiner Investition von 120.000 Euro zuzüglich Agio von 6.000 Euro sofort einen Sicherheitsfaktor von 158,7 Prozent erreicht. Keine andere Anlage erreicht dies in Deutschland.
Fragen Sie doch mal, wie hoch die Gewinne eines Bauträges sind. Wie hoch sind dort die Marketing- und Vertriebskosten; und wieviel Mehrwertsteuer steckt in einem Neubau? Der Genohausfonds kauft unter Wert, zum Nettopreis, mit deutlicher Substanz.
Die Miete in Höhe von 850 Euro halte ich für ein Objekt mit einem Verkehrswert von 200.000 Euro auch als angemessen. Ob ein Betroffener sich dies leisten kann, wird von uns intensiv überprüft.
Alle weiteren Kritiken sind lächerlich, es gibt zum Genohausfonds ein Wirtschaftsprüfer Gutachten (IDWS 4) und ein gesondertes Gutachten vom TÜV Nord. Beide hatten keine Verständnisprobleme.
GoMoPa: Wo genau muss sich der Betroffene oder auch ein Anleger hinwenden?
Jens Meier: Direkt an die Genotrade in Schwäbisch Hall oder unsere Internetseiten; www.geno-trade.de oder www.genohausfonds.de.
GoMoPa: Herr Meier, ich danke für das Gespräch.
GoMoPa - Genohausfonds verhindert Zwangsversteigerung

Genohausfonds-Initiator Jens Meier aus Schwäbisch-Hall,
copyright: Genotrade
Der Finanznachrichtendienst sprach mit Jens Meier (40) aus Schwäbisch-Hall, der schon Genotec (Mietkauf ohne Banken) entwickelte, über seinen neuesten Coup: den Genohausfonds.
GoMoPa: Was verspricht der Genohausfonds?
Jens Meier: Wir befreien Eigenheimbesitzer von Ihrem Stress mit Banken. Sie sind sofort schuldenfrei, haben keinen Kredit mehr und erhalten eine Wohngarantie von bis zur 33 Jahren und können danach um weitere 25 Jahre verlängern oder zurückkaufen.
GoMoPa: Was sind die Fakten zum Genohausfonds?
Jens Meier: Der Genohausfonds ist ein von mir initiierter Anlagenfonds mit einem Zielvolumen von 15 Millionen Euro. Der Fonds wird zum 31. Dezember 2009 geschlossen. Rund 250 Kapitalanleger haben uns ihr Vertrauen geschenkt. Pro Monat kommen ca. 30 bis 35 Anleger hinzu. Die Anleger tun Gutes und helfen mit ihrem Geld anderen Menschen. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital wird deutlich über 10 Prozent liegen, bei einer Laufzeit von 8 ½ Jahren.
GoMoPa: Was machen Sie mit dem Geld?
Jens Meier: Wir retten ausgesuchte Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer vor der Zwangsversteigerung, auch in letzter Minute. Aktuell haben wir ca. 120 Menschen, Betroffene in der Verhandlung, denen wir helfen können. Jede Woche kommen mehr Anfragen dazu. Der Genohausfonds kauft Immobilien bis zu einem Verkehrswert von ca. 62 Prozent plus Kaufnebenkosten, also maximal 70 Prozent. Das heißt, wir kaufen für den Fonds Sachwertsubstanz. Die Dekra oder TÜV erstellen vorab ein aktuelles Gutachten. Somit kennen wir die Immobilie ganz genau.
GoMoPa: Was sind die Hauptvorteile für den Hausbesitzer?
Jens Meier: Wir kaufen dem Schuldner das Haus ab, ohne dass er ausziehen muss. Wir geben ihm eine Wohngarantie von bis zu 33 Jahren mit der Option, noch Mal um 25 Jahre zu verlängern. Jederzeit kann er zwischendrin die Immobilie wieder zu einem von Beginn an festgelegten notariell beglaubigten Kaufpreis zurück erwerben oder auch frei verkaufen. Voraussetzung für die Wohngarantie ist das Bezahlen der vereinbarten Miete.
GoMoPa: Wie hoch ist die Miete?
Jens Meier: Wir verlangen eine Miete in Höhe von 10 Prozent für maximal 8 Jahre auf die Investition des Genohausfonds. Bei einem Einkaufspreis von zum Beispiel 50 Prozent des Verkehrswertes ist dies eine ortsübliche Miete. Dann entscheidet der Betroffene selbst, wir bieten durch das Genomodell eine Miete von 4,5 Prozent für weitere 25 Jahre fest an. Wie schon gesagt, kann der Betroffene vom ersten Tag an seine Immobilie in aller Ruhe auf dem freien Markt anbieten und, falls er ein lukratives Angebot bekommt, mit einem Zuschlag von mindestens 16 Prozent für den Genohausfonds zurück erwerben oder frei verkaufen. Er behält so den Einfluss auf seinen ehemaligen Besitz.
GoMoPa: Muss der Häuslebauer nach 8 oder 33 Jahren ausziehen?
Jens Meier: Nein, wenn er sich für das GenoKonzept, also den Mietkauf, nach 8 Jahren entscheidet, hat er alle genossenschaftlichen Vorteile auf seiner Seite. Er kann stets um jeweils 25 Jahre verlängern, Teilzahlungen leisten oder die Immobilie nach 33 Jahren einfach bezahlen. Ohne GenoKonzept muss er den Genohausfonds nach dem 8 Jahr verlassen. Hier endet der Fonds. Der Mieter müsste ausziehen.
GoMoPa: Warum?
Jens Meier: Sonst würden die Anleger kein Geld investieren. Die mit dem Fonds erzielte Miete von mindestens 10 Prozent Mietzins zuzüglich des Abverkaufszuschlags bildet die sichere Rendite für den Anleger.
GoMoPa: Was passiert, wenn der Fondsnutzer seine Miete nicht bezahlt?
Jens Meier: Wenn der Betroffene seine Miete nicht bezahlt, endet natürlich das Mietverhältnis und er verliert seine Rückkaufsmöglichkeit. Der Substanzwert (Freier Verkehrswert) steht jetzt dem Fonds in voller Höhe zur Verfügung und wird verwertet. Diese Sicherheit müssen die Anleger haben. Die Betroffenen werden von uns auf ihre Liquidität überprüft. Wir wollen keine Familie übervorteilen. Wir wollen den Menschen eine letzte Tür öffnen. In jedem Fall besser als eine Zwangsmaßnahme, denn das wäre die Alternative.
GoMoPa: Könnten Sie bitte mal ein reales Beispiel vorrechnen?
Jens Meier: Gerne, lassen Sie mich eines der realisierten Objekte betrachten.
Im Juli 2008 ersteigerten wir ein Einfamilienwohnhaus in Bayern. Die Gestehungskosten beliefen sich auf ca. 1,15 Millionen Euro. Das Wertgutachten der Dekra zeichnete einen Markwert von 829.000 Euro. Der Kunde hatte zu diesem Zeitpunkt noch ca. 545.000 Euro Restschulden.
Der Genohausfonds ersteigerte das Objekt für 460.000 Euro. Zusätzliche Kosten in Höhe von 45.308,47 Euro entstanden. Aus diesem Betrag wurden 23.000 Euro für die Restschuldbefreiung aufgewandt.
Somit haben wir den ersten Vorteil für den Betroffenen.
545.000 Euro Restschulden minus 505.308,47 Euro tatsächlich gezahlter Kosten ergibt einen Vorteil für den Kunden von 39.691,53 Euro.
Der Betroffene zahlte einen Mietzins in Höhe von 4.210,90 Euro pro Monat. Seiner Familie blieben immer noch ca. 6.000 bis 7.000 Euro zum Leben.
Dieser Kunde löst nach ca. einem halben Jahr seine Immobilie wieder aus dem Fonds aus. Der Rückkaufspreis betrug 637.948,47 Euro.
Der Betroffene machte ein Vermögen. Hätte der Genohausfonds sein Haus nicht ersteigert, wäre sein Haus heute weg gewesen.
Er hätte keine Restschuldbefreiung gehabt, sein Unternehmen wäre insolvenzgefährdet gewesen (Globalhaftung). Er hätte noch 85.000 Euro Schulden (545.000 Euro minus 460.000 Euro) und hätte folgenden Betrag verloren: 1,15 Millionen Euro minus 545.000 Euro Restschuldenstand hätten einen Verlust von 605.000 Euro ergeben. Dieses Vermögen hatte er schon in seine Immobilie investiert, dies wäre weg gewesen. Der Genohausfonds rettete sein Vermögen. Wir nennen das social investment.
GoMoPa: Und was haben in diesem Beispiel die Anleger davon?
Jens Meier: Wir haben durch den Mietzins einen Bruttoertrag in Höhe von 10 Prozent im Jahr!
Wir haben durch den Zuschlag einen Mehrerlös von 132.640 Euro. Somit sind weitere 26,23 Prozent erreicht. Diese Immobilie erzielte einen Gewinn von 36,23 Prozent in einem Jahr. Der entstehende Gewinn und auch das eingesetzte Eigenkapital in Höhe von 505.308,47 Euro werden zu Beginn des darauf folgenden Jahres an die Anleger ausgeschüttet. Dadurch verliert der Fonds immer mehr Volumen. Bis er sich nach 8 Jahren selbst auflöst. Ein Objekt nach dem anderen verabschiedet sich aus dem Fonds.
GoMoPa: Aber, was hätte der Kunde in Ihrem Beispiel gezahlt, wenn er sich für eine 33jährige Mietgarantie entschieden hätte?
Jens Meier: Hätte der Kunde nicht die schnelle Rückkaufmöglichkeit gehabt und wollte länger als 8 Jahre im Haus wohnen, hätte er noch zusätzlich in den GenoSparVertrag 558 Euro sparen müssen. Nach 8 Jahren hätte er dann an die Genotec monatlich nur noch einen Mietzins in Höhe von 2.392,50 Euro zu leisten gehabt. Sein Vermögen und sein Zugriff wären dann für weitere 25 Jahre gesichert. Der Kunde wäre insgesamt 33 Jahre SCHULDENFREI gewesen.
GoMoPa: Warum mussten Sie den Fonds auflegen, hätte das Genotec-Genossenschaftsmodell, bei dem man ja ohne Bankschulden im Eigenheim wohnen kann, nicht gereicht?
Jens Meier: Nein, bei Genotec muss man zwischen 10 Prozent und 20 Prozent Eigenkapital ansparen und die Zuteilungszeit berücksichtigen, um später mit kleiner Miete oder als Eigentümer im Haus zu wohnen. Die Zeit hat ein Betroffener nicht. In unserem Fall steht den Hausbesitzern das Wasser bis zum Hals. Sie brauchen sofort unsere Hilfe.
GoMoPa: Wieviel zahlen Sie eigentlich für das Haus, bekommt der Hausbesitzer Bares in die Hand?
Jens Meier: Nein, das Geld der Anleger wird über einen Treuhänder verwaltet und nach Vorlage durch das Immobilienmanagement für einen Kauf frei gegeben.
Bei einer Zwangsmaßnahme gehen wir bis ca. 62 Prozent des aktuellen Verkehrswertes mit. Die Objekte, die wir erwerben, sind nicht überschuldet, die Betroffenen sind aus unterschiedlichen Gründen in dieser Lebenssituation. Manche völlig ohne eigenes Zutun.
Der Betroffene bekommt keine freien Mittel zur Verfügung. Wir führen direkt die Verhandlungen mit den Banken. Für den Genohausfonds kommt auch kein Betroffener in Frage, der auch noch offene Konsumschulden hat. Es geht um gekündigte Bankkredite, fällig gestellte oder nicht verlängerte Kredite oder Kredite, die an Heuschrecken verkauft worden sind und zum Beispiel niemals eine Rate im Rückstand bei ihrer finanzierenden Bank waren.
GoMoPa: Könnte der Besitzer nicht auch dadurch sein Haus retten, indem er in die Privatinsolvenz geht und das Haus vom Treuhänder aus der Insolvenzmasse herausnehmen lässt, weil der Verkaufserlös des Hauses die Schuldenlast nicht deckt?
Jens Meier: Bei einer durchgeführten Zwangsversteigerung kann der Kunde die Immobilie nicht behalten, ein Auszug durch einen möglichen Eigenbedarf ist zwingend. Die Privatinsolvenz geht oft einher. Denn nach der Zwangsversteigerung bleibt ein großer Schuldenberg, der nicht abbezahlt werden kann. Hier greift unsere Hilfe. Wir streben immer eine Restschuldbefreiung der Betroffenen an. Somit belasten ihn keine festgeschriebenen Regeln einer Insolvenz. Wir erhalten der Familie ihre Freiheit und nehmen ihnen ihre drückende Schuldenlast.
Das Positive an dem Genohausfonds ist, dass alle gewinnen: Der Betroffene rettet sein freies Verkehrswertvermögen, die Bank erhält eine schnelle und einfache Abwicklung und spart viel Geld, in dem wir vor dem Zwang eingreifen, und der Anleger macht eine hervorragende Rendite bei einer mittelfristigen Anlagedauer von acht Jahren und regelmäßigen Ausschüttungen. Wer verliert, denn einer verliert immer, ist derjenige, der die Immobilie für einen Apfel und ein Ei ersteigert hätte. Unsere Kunden bleiben immer sicher wohnen und das ist gut so!
GoMoPa: In Ihrem Verkaufsprospekt schreiben Sie, dass die Anleger auch mit dem Totalverlust Ihrer Einlagen rechnen müssten. Warum?
Jens Meier: Dies ist eine gesetzliche Bestimmung im Beteiligungsmarkt. Der Genohausfonds kauft Immobilien mit freier Substanz, also unter Wert. Damit haben wir mehr Sicherheiten, als wenn ein Kunde eine Immobilie bei seinem Bauträger vor Ort kaufen würde. Die Anleger erwerben direkt zum Nettowertprinzip Sachwerte. Der Mietzins und der Rückkauf sind von Beginn an notariell beglaubigt.
Solange Immobilien in Deutschland einen Wert haben, gibt es keinen Totalverlust im Genohausfonds. Sollten wir einer Immobilienkrise entgegen gehen, haben wir mindestens 30 Prozent Luft im Vergleich zu allen anderen Sachwertanlagen. Denn wir kaufen unter Wert! Jede andere Immobilienanlage ist somit stärker gefährdet.
GoMoPa: Welche Widerstände mussten Sie überwinden, um den Genohausfonds auf den Weg zu bringen?
Jens Meier: Ich bin kein klassischer Fondsinitiator. In erster Linie bin ich Genossenschaftler und Tüftler. Das Produkt hilft anderen Menschen in einer nicht ganz einfachen Lage, dazu brauchen wir die Anleger. Das war die Idee, bis zum Fondsprospekt habe ich ein Jahr Arbeit investiert.
GoMoPa: Börse Online hat Sie kritisiert: Mieter müßten hohe Belastungen tragen. Die Angaben seien auch für Anleger schwer zu verstehen, die Kosten seien unbestreitbar hoch.
Jens Meier: Reden wir Klartext. Die großen Heuschrecken kaufen ihre Pakete (Forderungsverkauf) ohne Zwangsmaßnahme für ca. 25 bis 30 Prozent des Restschuldenstandes. Zwangsmaßnahmen in Deutschland erreichen ein Ergebnis von deutlich unter 70 Prozent des aktuellen Verkehrswertes. Wir sprechen von Einfamilienhäusern und einzelnen Eigentumswohnungen.
Der TÜV - Nord hat die Weichkosten des Genohausfonds als im mittleren Segment bezeichnet. Die 15 Prozent Innenkosten sind transparent und in einzelne Kostenstellen aufgegliedert. Das Agio von 5 Prozent ist marktüblich. Rechnen wir doch mal gemeinsam: Verkehrswert 200.000 Euro, Kaufpreis (51 Prozent) 102.000 Euro, der 10prozentige Mietziens wäre monatlich 850 Euro. Der Anleger investierte 120.000 Euro mit einem Investitionsgrad von 85 Prozent in Sachwerte.
Das heißt, wenn 102.000 Euro (85 Prozent) in Sachwerte investiert werden, aber dies einem Substanzwert von 200.000 Euro entspricht, bedeutet dies, dass der Anleger mit seiner Investition von 120.000 Euro zuzüglich Agio von 6.000 Euro sofort einen Sicherheitsfaktor von 158,7 Prozent erreicht. Keine andere Anlage erreicht dies in Deutschland.
Fragen Sie doch mal, wie hoch die Gewinne eines Bauträges sind. Wie hoch sind dort die Marketing- und Vertriebskosten; und wieviel Mehrwertsteuer steckt in einem Neubau? Der Genohausfonds kauft unter Wert, zum Nettopreis, mit deutlicher Substanz.
Die Miete in Höhe von 850 Euro halte ich für ein Objekt mit einem Verkehrswert von 200.000 Euro auch als angemessen. Ob ein Betroffener sich dies leisten kann, wird von uns intensiv überprüft.
Alle weiteren Kritiken sind lächerlich, es gibt zum Genohausfonds ein Wirtschaftsprüfer Gutachten (IDWS 4) und ein gesondertes Gutachten vom TÜV Nord. Beide hatten keine Verständnisprobleme.
GoMoPa: Wo genau muss sich der Betroffene oder auch ein Anleger hinwenden?
Jens Meier: Direkt an die Genotrade in Schwäbisch Hall oder unsere Internetseiten; www.geno-trade.de oder www.genohausfonds.de.
GoMoPa: Herr Meier, ich danke für das Gespräch.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Korrespondent« (12.01.2009, 17:11)
Dieser Beitrag wurde ausgezeichnet!
Peter Wilhelm
inaktiv
Interesanter Beitrag...
Jedoch, diese Aussage:
passt nur schwer zum oben eingestellten Bild.
Dieses erinnert mich doch eher an eine sogenannte Chaka-Chaka-Veranstaltung... (oder wie das genau heißt)
Freundliche Grüße
Peter Wilhelm
Jedoch, diese Aussage:
Zitat
In erster Linie bin ich Genossenschaftler und Tüftler.
passt nur schwer zum oben eingestellten Bild.
Dieses erinnert mich doch eher an eine sogenannte Chaka-Chaka-Veranstaltung... (oder wie das genau heißt)
Freundliche Grüße
Peter Wilhelm
Chaka-Chaka
das ist gut, Peter Wilhelm, und klar ist das Interview gut.
Wer sich jedoch mit immobilien etwas auskennt, erkennt schnell, dass dieses neue Kind der genotec ebenso eine relative Totgeburt geben wird wie das ursprüngliche Wunderkind genotec.
Der Maier ist ein begnadeter Dampfplauderer und versteht es meisterlich, Halbwahres mit Illusionen zu verbinden und so ein gefühl zu erzeugen, er habe die eierlegende Wollmilchsau erfunden. Alles Quatsch mit Soße. Einzelne gute Geschäfte kann er auf diese Art und Weise machen, allerdings nicht langfristig und erst recht nicht mit den von ihm genannten Innenkosten von 15% und dann noch Außenkosten (Zins an die Anleger) von 10% sowie die Kaufnebenkosten je Transaktion in Höhe von roundabout 5%.
In einigen Jahren werden wir auch über diesen Fonds und seine schlechte Bilanz hier lesen, bin ich mir ziemlich sicher.....
Wer sich jedoch mit immobilien etwas auskennt, erkennt schnell, dass dieses neue Kind der genotec ebenso eine relative Totgeburt geben wird wie das ursprüngliche Wunderkind genotec.
Der Maier ist ein begnadeter Dampfplauderer und versteht es meisterlich, Halbwahres mit Illusionen zu verbinden und so ein gefühl zu erzeugen, er habe die eierlegende Wollmilchsau erfunden. Alles Quatsch mit Soße. Einzelne gute Geschäfte kann er auf diese Art und Weise machen, allerdings nicht langfristig und erst recht nicht mit den von ihm genannten Innenkosten von 15% und dann noch Außenkosten (Zins an die Anleger) von 10% sowie die Kaufnebenkosten je Transaktion in Höhe von roundabout 5%.
In einigen Jahren werden wir auch über diesen Fonds und seine schlechte Bilanz hier lesen, bin ich mir ziemlich sicher.....
Das mit der "sofortigen Sicherheitsmarge von >150%" mag theoretisch so stimmen... aber: Wenn eine Immo zu 51% des Verkehrswerts gekauft/ersteigert wird, dann beträgt der effektive Marktwert auch nur diese 51% und nicht 100% des Verkehrswerts. Im großen und Ganzen eine tolle Sache, wenn alles so srtimmt, ob es in der Praxis aber auch langfristig funktioniert (bei sinkenden Immo-Preisen), wird man sehen müssen...
Und eine Garantie für den Hausbesitzer gibts ja auch nicht, falls es zur Versteigerung kommt: Was ist wenn andere Interessenten mitsteigern und so der Preis über 70% steigt? Dann ist das Haus weg...
Und eine Garantie für den Hausbesitzer gibts ja auch nicht, falls es zur Versteigerung kommt: Was ist wenn andere Interessenten mitsteigern und so der Preis über 70% steigt? Dann ist das Haus weg...
Dieser Beitrag wurde ausgezeichnet!
Peter Wilhelm
inaktiv
RE: @ Peter Wilhelm und Schwabenpower
Hallo Brendle,
ich verstehe Ihre Aussage nicht!
Ich schrieb, daß ich den Beitrag interessant fand, aber das Bild nicht zum Beitrag passt.
Vielleicht können Sie sich deutlicher ausdrücken...?
Ist es so schwer und tut es so weh zuzugeben, dass man sich geirrt hat?
Da werden sie im Leben noch öfters "Schmerzen" haben!
Brendle
ich verstehe Ihre Aussage nicht!
Ich schrieb, daß ich den Beitrag interessant fand, aber das Bild nicht zum Beitrag passt.
Vielleicht können Sie sich deutlicher ausdrücken...?
Hallo Brendle
auch ich verstehe Ihre Aussage nicht......
Wenn ich Fehler mache, stehe ich dazu. Wenn ich mich geirrt habe, habe ich keine Schwierigkeit damit, das zu erkennen und einzugestehen.
Aber bitte: wo habe ich mich geirrt in diesem thread???????? Bitte weisen Sie mich freundlich darauf hin und ich werde Ihnen genau so freundlich antowrten. Und sollte ich mich geirrt haben: dann stehe ich dazu, keine Bange!
Wenn ich Fehler mache, stehe ich dazu. Wenn ich mich geirrt habe, habe ich keine Schwierigkeit damit, das zu erkennen und einzugestehen.
Aber bitte: wo habe ich mich geirrt in diesem thread???????? Bitte weisen Sie mich freundlich darauf hin und ich werde Ihnen genau so freundlich antowrten. Und sollte ich mich geirrt haben: dann stehe ich dazu, keine Bange!
Userzuschrift:
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren, als Hinweis zu Ihrem Artikel - v. 12.01.2009 Genohausfonds vereitelt Zwangsversteigerung:
Zitat
Finanztest zu GenoHausFonds
In zurückliegender Zeit haben sie die Genotec / Genotrade usw. eher kritisch begleitet, worin ist der Sinneswandel zu sehen? Im Übrigen, es wäre nicht die erste Genossenschaft, die in schweres Fahrwasser geraten wäre und letztlich ihren Geist und damit auch alle Einlagen aufgeben musste. Versuchen Sie mal die AGB der Geno... nachzuvollziehen und zu klären, welche AGB, wenn der Vertrag mit der Genotec z.B. vor 3 Jahren abgeschlossen wurde, heute gilt? Und wer den von den Genossen auch einen wirklichen Anspruch erwerben kann, bzw. der Vertrag von Anfang an, wenn die Beratung seriös durchgeführt worden wäre,überhaupt hätte abgeschlossen werden dürfen. Halten Sie 2.500 Euro Bearbeitungskosten von 5.000 Euro Einlage für gerechtfertigt? Denn, die wird eingefordert, wenn Sie Ihre Einlage, in dem Fall in Höhe von 5.000 Euro zurückfordern und die Mitgliedschaft kündigen, weil von Anfang an oder durch die ständige Änderung der AGB sich plötzlich die Anspruchsbedingungen ändern!? Ich würde mich freuen, wenn Sie mich restlos vom Gegenteil überzeugen könnten. Vielen Dank für Geduld, Ihre außerordentlich wertvolle Arbeit. Behalten Sie Ihren kritischen Blick und die Gabe "Gottes" hinter die Dinge sehen zu können und vor allem es auch tun. Ein schönes Osterfest für GoMoPA und das gesamte Team
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