
Astoria Organic Matters GmbH & Co KG - Astoria Invest AG

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Astoria Organic Matters GmbH & Co KG - Astoria Invest AG
Erst Mitte April war der Fonds "Astoria Organic Matters GmbH & Co KG" der Astoria Invest AG in den Vertrieb gegangen - und konnte innerhalb der ersten Monate bereits über 5,5 Millionen Euro Anlegergelder für sich gewinnen.
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* Auszug Webseite:
Erst Mitte April war der Fonds "Astoria Organic Matters GmbH & Co KG" der Astoria Invest AG in den Vertrieb gegangen - und konnte innerhalb der ersten Monate bereits über 5,5 Millionen Euro Anlegergelder für sich gewinnen. "Nicht nur das Thema, aus organischem Abfall hochwertigen Kompost zu produzieren und damit den Anteil des organischen Mülls zu reduzieren, kommt an. Auch das wirtschaftliche Konzept geht auf", erklärt Fondsgeschäftsführerin Camilla Dumbeck.
Bereits jetzt konnte sie 88 Prozent des benötigten Abfalls für 2014 vertraglich sichern - die Haupteinnahmequelle für den Fonds - und es ist davon auszugehen, dass die ursprünglich geplante Auslastung von 60 Prozent für das kommende Jahr deutlich überschritten wird. "Dies bedeutet für die Investoren ein deutliches Plus an Sicherheit, zumal die Realisierungsschwelle schon lange und sehr schnell überschritten wurde", erklärt Jens Behre, dessen CSM Conqueror Sales & Marketing den Exklusivvertrieb von Astoria übernommen hat.
Die Astoria Organic Matters GmbH & Co KG investiert in die Errichtung einer kanadischen Produktionsanlage, die innerhalb von nur acht Wochen aus organischem Müll hochwertigen Kompost herstellt. Das Verfahren ist weltweit erprobt und arbeitet bereits erfolgreich bei 40 Referenzanlagen. Bei den gewählten Partnern handelt es sich um die Trendsetter und gleichzeitigen Marktführer in diesem Segment. 80.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr will Astoria bei ihrer ersten Anlage umweltfreundlich und dauerhaft entsorgen. 86 Prozent des Umsatzes entstehen dabei durch die Abnahme des Bioabfalls, der Verkauf des Komposts ist ein erfreuliches Zusatzgeschäft.
Zur positiven Entwicklung trägt auch bei, dass das benötigte Grundstück bereits vorvertraglich gesichert ist und die Genehmigung zur industriellen Kompostierung besitzt. Für dieses Projekt nutzt Astoria nun die AIFM-Übergangsregel und hat eine Verlängerung der Platzierungszeit bis zum 30. November 2013 beschlossen. Fondsgeschäftsführerin Camilla Dumbeck ist sehr zuversichtlich, bis zu diesem Zeitpunkt das geplante Eigenkapitalvolumen erreichen zu können.
Bereits ab dem kommenden Jahr will der Fonds Ausschüttungen von 12 Prozent jährlich erwirtschaften, die unter Berücksichtigung des Progressionsvorbehaltes steuerfrei bleiben und quartalsweise ausgezahlt werden. Eine Beteiligung ist ab 15.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio möglich. Die Laufzeit des Fonds beträgt lediglich fünf Jahre. In dieser Zeit soll der Gesamtmittelrückfluss 161 Prozent betragen, wobei entstehende Mehrgewinne beim Exit zwischen Anlegern und Emissionshaus hälftig geteilt werden. Erfreulich: Das Konzept kommt ohne staatliche Subventionen aus.
* csm-sales.com
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* Auszug Webseite:
Zitat
Die Astoria Invest AG wurde als Emissionshaus der Astoria-Gruppe ausschließlich gegründet, um weitere industrielle Kompostierungsanlagen nach dem technologisch überlegenen Super-Compost-Verfahren im Rahmen von geschlossenen Fonds zu bauen und zu betreiben. Das Emissionshaus ist somit nicht opportunistisch ausgerichtet, sondern fokussiert allein auf das weltweit bewährte Verfahren und sein Marktpotenzial. Kerngeschäft der Gruppe ist somit die Abfallwirtschaft mit organischen Abfällen
Erst Mitte April war der Fonds "Astoria Organic Matters GmbH & Co KG" der Astoria Invest AG in den Vertrieb gegangen - und konnte innerhalb der ersten Monate bereits über 5,5 Millionen Euro Anlegergelder für sich gewinnen. "Nicht nur das Thema, aus organischem Abfall hochwertigen Kompost zu produzieren und damit den Anteil des organischen Mülls zu reduzieren, kommt an. Auch das wirtschaftliche Konzept geht auf", erklärt Fondsgeschäftsführerin Camilla Dumbeck.
Bereits jetzt konnte sie 88 Prozent des benötigten Abfalls für 2014 vertraglich sichern - die Haupteinnahmequelle für den Fonds - und es ist davon auszugehen, dass die ursprünglich geplante Auslastung von 60 Prozent für das kommende Jahr deutlich überschritten wird. "Dies bedeutet für die Investoren ein deutliches Plus an Sicherheit, zumal die Realisierungsschwelle schon lange und sehr schnell überschritten wurde", erklärt Jens Behre, dessen CSM Conqueror Sales & Marketing den Exklusivvertrieb von Astoria übernommen hat.
Die Astoria Organic Matters GmbH & Co KG investiert in die Errichtung einer kanadischen Produktionsanlage, die innerhalb von nur acht Wochen aus organischem Müll hochwertigen Kompost herstellt. Das Verfahren ist weltweit erprobt und arbeitet bereits erfolgreich bei 40 Referenzanlagen. Bei den gewählten Partnern handelt es sich um die Trendsetter und gleichzeitigen Marktführer in diesem Segment. 80.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr will Astoria bei ihrer ersten Anlage umweltfreundlich und dauerhaft entsorgen. 86 Prozent des Umsatzes entstehen dabei durch die Abnahme des Bioabfalls, der Verkauf des Komposts ist ein erfreuliches Zusatzgeschäft.
Zur positiven Entwicklung trägt auch bei, dass das benötigte Grundstück bereits vorvertraglich gesichert ist und die Genehmigung zur industriellen Kompostierung besitzt. Für dieses Projekt nutzt Astoria nun die AIFM-Übergangsregel und hat eine Verlängerung der Platzierungszeit bis zum 30. November 2013 beschlossen. Fondsgeschäftsführerin Camilla Dumbeck ist sehr zuversichtlich, bis zu diesem Zeitpunkt das geplante Eigenkapitalvolumen erreichen zu können.
Bereits ab dem kommenden Jahr will der Fonds Ausschüttungen von 12 Prozent jährlich erwirtschaften, die unter Berücksichtigung des Progressionsvorbehaltes steuerfrei bleiben und quartalsweise ausgezahlt werden. Eine Beteiligung ist ab 15.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio möglich. Die Laufzeit des Fonds beträgt lediglich fünf Jahre. In dieser Zeit soll der Gesamtmittelrückfluss 161 Prozent betragen, wobei entstehende Mehrgewinne beim Exit zwischen Anlegern und Emissionshaus hälftig geteilt werden. Erfreulich: Das Konzept kommt ohne staatliche Subventionen aus.
* csm-sales.com
Aus für die Bio-Kompostfonds Astoria Organic Matters aus Walldorf
8 Millionen Euro Kommanditkapital und ein Agio von 282.000 Euro hatten Anleger dem im Jahr 2012 gegründeten Bio-Kompostfonds Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG aus Walldorf in Baden anvertraut. Rund 1,2 Millionen Nachrangdarlehen platzierte der Nachfolger Astoria Organic Matters 2 GmbH & Co. KG - Mindestbeteiligung 25.000 Euro, 3 Jahre Laufzeit, 8 Prozent Rendite pro Jahr.
Alles hing vom Erfolg des Zielobjektes ab, schrieb die alleinige Aktionärin des Emissionshauses Astoria Invest AG aus Walldorf, Camilla Dumbeck (39) aus dem badischen Nußloch, am 7. Juni 2016 in ihrem Jahresabschluss 2015 für die Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG:
Am 12. Oktober 2016 meldete der Präsident der Astoria Organic Matters Canada LP, Al Dumbeck, die Inbetriebnahme einer 70.000 Tonnen Kompostieranlage für Bio-Abfall im kanadischen Belleville.
Offenbar zu spät, um das Minus von knapp einer Million Euro vom Ende 2015 aufzuholen. In Kanada muss die Biotonne erst noch eingeführt werden. Die Anlage erhielt vorab nur Grünschnitt und Aufträge zum Häckseln von Bitumen.
Camilla Dumbeck warf das Handtuch. Am 7. November 2016 beantragte Dumbeck beim Amtsgericht Heidelberg die Insolvenz für den Nachrangdarlehen-Fonds Astoria Organic Matters 2 GmbH & Co. KG. Am 11. November 2016 für die Astoria Invest AG und am 13. Dezember 2016 für die Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG und den am 19. November 2014 aufgelegten letzten und dritten Fonds, die Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG, über die noch keine Bilanzzahlen veröffentlicht wurden.
Die Kanzlei der Brüder Wolfgang und Jochen Resch aus Berlin-Charlottenburg hatten die hohen Vertriebsprovisionen von 17 Prozent und die nicht termingerechte Fertigstellung einer Anlage bemängelt.
Wir haben in einem Artikel geschrieben, dass Geschäftsführerin Dumbeck im Mai 2016 in einem Handstreich die Astoria-Gruppe übernahm, um zu verhindern, dass der Gründer und Exbesitzer Thomas Schneider (60) weitere Fondsmittel für Projekte nach Afrika abzog. Der in Frankreich lebende Schneider ist mit einer Senegalisin liiert.
Auch in England und Australien wurden Projekte angeschoben, aber nicht zuende gebracht. Offenbar haben sich Schneider und Dumbeck mit zu vielen Baustellen verhoben.
Alles hing vom Erfolg des Zielobjektes ab, schrieb die alleinige Aktionärin des Emissionshauses Astoria Invest AG aus Walldorf, Camilla Dumbeck (39) aus dem badischen Nußloch, am 7. Juni 2016 in ihrem Jahresabschluss 2015 für die Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG:
Zitat
Die weitere Entwicklung der Gesellschaft hängt im Wesentlichen von der geschäftlichen Entwicklung der Tochtergesellschaft Astoria Organic Matters Canada LP und den hierdurch ermöglichten Ausschüttungen an die Gesellschaft ab.
Ausgehend von der aktuellen Liquiditätslage der kanadischen Gesellschaft und im Hinblick auf die Liquiditätsplanung der Gesellschaft rechnet die Geschäftsleitung damit, dass bis Ende des Jahres 2016 mit einer Auszahlung an die Astoria Organic Matters GmbH & Co KG in Höhe von ca. 5 % des eingezahlten Kapitals zu rechnen ist. Die Prognose für die gesamte Laufzeit des Fonds bleibt von dem im Vergleich zur Ursprungsplanung späteren Fertigstellungszeitpunkt der Anlage unberührt. Für das Jahr 2017 wird davon ausgegangen, dass eine weitere Ausschüttung in Höhe von ca. 20 % vorgenommen werden kann. Gesamtausschüttungen in Höhe von 161% sind nach Abwicklung des Verkaufs der Anlage bis Mitte 2018 im Hinblick auf die erwarteten Umsätze und den abschließenden Verkaufserlös realistisch.
Genehmigte und in Betrieb befindliche industrielle Kompostierungsanlagen sind nach Einschätzung der Geschäftsleitung der kanadischen Tochtergesellschaft sowohl bei Finanzinvestoren als auch bei Wettbewerbern sehr begehrte Investitionsobjekte. Die kanadische Gesellschaft stand bereits mit zwei Finanzinvestoren bezüglich des Erwerbs der Anlage in Kontakt. Erste Verhandlungen haben ergeben, dass ein hinreichender Verkaufserlös erzielt werden dürfte, um die prognostizierte Gesamtausschüttung einhalten zu können. Die Kombination von laufenden Ausschüttungen in den nächsten 18 Monaten, gekoppelt mit dem Verkaufspreis der bei dem Verkauf der Anlage voraussichtlich erzielt werden kann, wird voraussichtlich die prognostizierte Ausschüttung in Höhe von 161% sichern.
Am 12. Oktober 2016 meldete der Präsident der Astoria Organic Matters Canada LP, Al Dumbeck, die Inbetriebnahme einer 70.000 Tonnen Kompostieranlage für Bio-Abfall im kanadischen Belleville.
Offenbar zu spät, um das Minus von knapp einer Million Euro vom Ende 2015 aufzuholen. In Kanada muss die Biotonne erst noch eingeführt werden. Die Anlage erhielt vorab nur Grünschnitt und Aufträge zum Häckseln von Bitumen.
Camilla Dumbeck warf das Handtuch. Am 7. November 2016 beantragte Dumbeck beim Amtsgericht Heidelberg die Insolvenz für den Nachrangdarlehen-Fonds Astoria Organic Matters 2 GmbH & Co. KG. Am 11. November 2016 für die Astoria Invest AG und am 13. Dezember 2016 für die Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG und den am 19. November 2014 aufgelegten letzten und dritten Fonds, die Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG, über die noch keine Bilanzzahlen veröffentlicht wurden.
Die Kanzlei der Brüder Wolfgang und Jochen Resch aus Berlin-Charlottenburg hatten die hohen Vertriebsprovisionen von 17 Prozent und die nicht termingerechte Fertigstellung einer Anlage bemängelt.
Wir haben in einem Artikel geschrieben, dass Geschäftsführerin Dumbeck im Mai 2016 in einem Handstreich die Astoria-Gruppe übernahm, um zu verhindern, dass der Gründer und Exbesitzer Thomas Schneider (60) weitere Fondsmittel für Projekte nach Afrika abzog. Der in Frankreich lebende Schneider ist mit einer Senegalisin liiert.
Auch in England und Australien wurden Projekte angeschoben, aber nicht zuende gebracht. Offenbar haben sich Schneider und Dumbeck mit zu vielen Baustellen verhoben.
Reinfall für die Anleger
Etwas großes hätte es werden sollen, doch jetzt ist es vorbei. Eine Revolution in der Abfallwirtschaft wurde den Anlegern versprochen. Durch die Astoria Invest AG sollte der Bau und der Betrieb von industriellen Kompostierungsanlagen initiiert werden. Dabei sollten privaten Kapitalanlegern ertragreiche Beteiligungen in einem stabilen Wachstumsmarkt angeboten werden. Es wurden ihnen Kommanditanlagen oder Namensschuldverschreibungen angeboten.
Alles „simply green“ und „simply great“.
Leider sind diese Kapitalanlagen des Emissionshauses Astoria Invest AG weder „simply“ oder gar „great“.
Die Anleger sind mit einem komplexen Firmengeschäft konfrontiert.
Folende Firmen gehören dazu.
- Astoria Invest AG
- Astoria Organic Matters GmbH u. Co.KG
- Astoria Organic Matters 2 GmbH u. Co. KG
- Astoria Partner Management GmbH
- Astoria Private Equity GmbH
Krisenzeichen mehrten sich und nun der Paukenschlag bzw. ein ganzer Trommelwirbel!
Die wichtigsten Firmen aus dem Verbund der Astoria Organic Matters Fonds sind in der Insolvenz gelandet. Die vorläufigen Insolvenzverwalter müssen nun prüfen, ob eine Geschäftsfortführung möglich ist und welche Sanierungsoptionen bestehen könnten bzw. ob überhaupt die Mittel vorhanden sind, ein Insolvenzverfahren durchzuführen.
Quelle: sgk-ev.de
Alles „simply green“ und „simply great“.
Leider sind diese Kapitalanlagen des Emissionshauses Astoria Invest AG weder „simply“ oder gar „great“.
Die Anleger sind mit einem komplexen Firmengeschäft konfrontiert.
Folende Firmen gehören dazu.
- Astoria Invest AG
- Astoria Organic Matters GmbH u. Co.KG
- Astoria Organic Matters 2 GmbH u. Co. KG
- Astoria Partner Management GmbH
- Astoria Private Equity GmbH
Krisenzeichen mehrten sich und nun der Paukenschlag bzw. ein ganzer Trommelwirbel!
Die wichtigsten Firmen aus dem Verbund der Astoria Organic Matters Fonds sind in der Insolvenz gelandet. Die vorläufigen Insolvenzverwalter müssen nun prüfen, ob eine Geschäftsfortführung möglich ist und welche Sanierungsoptionen bestehen könnten bzw. ob überhaupt die Mittel vorhanden sind, ein Insolvenzverfahren durchzuführen.
Quelle: sgk-ev.de