
Flucht ins Gold - Wohin sonst?

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Warum der Goldpreis wieder fällt
In den vergangenen Tagen fiel der Preis für das Edelmetall mit 1240 US-Dollar pro Feinunze (etwa 31 Gramm) auf den tiefsten Stand seit vier Monaten. Die Hoffnung auf ein Comeback nach dem Horrorjahr 2013, als die Rally abrupt endete und Gold 28 Prozent einbüßte, sind verflogen. Nach vielversprechendem Jahresauftakt ist der Preis seit Anfang März um etwa 100 Dollar gefallen. „Die große Langeweile“ herrsche am Goldmarkt, sagt ein Rohstoffhändler. Die Preisausschläge waren zuletzt so gering wie seit fast 14 Monaten nicht mehr, die Wetten auf die künftige Preisentwicklung haben den tiefsten Stand seit fünf Jahren erreicht. Mit anderen Worten: Gold interessiert Investoren momentan nicht. Die großen institutionellen Fonds bauen ihre Bestände seit Monaten ab.
Die Gründe liegen auf der Hand: Gold gilt als Wertspeicher bei Hyperinflation und als Krisenschutz beim Crash. Doch obwohl die großen Notenbanken das Finanzsystem mit billigem Geld fluten, überwiegt derzeit die Angst vor einem breiten Preisverfall – von galoppierender Teuerung oder Verwerfungen der Weltwirtschaft keine Spur.
Experten erklären den jüngsten Goldpreisverfall auch mit der schwindenden Sorge vor einer Eskalation der Ukraine-Krise. Die Entwicklung werde nur noch als lokaler Konflikt wahrgenommen, für den Investoren keinen Bedarf an „sicheren Anlagehäfen“ sehen. Analystin Barbara Lambrecht von der Commerzbank erkennt noch einen weiteren Grund für den Preisrutsch: „Chinas sehr schwache Nachfrage nach Gold.“
Die asiatischen Schwellenländer-Riesen China und Indien haben sich längst zu treibenden Kräften am Goldmarkt entwickelt. Eben deshalb bleibt Lambrecht optimistisch: „In der zweiten Jahreshälfte dürfte der Goldpreis dank einer Belebung der Nachfrage in Indien und China sowie der Investmentnachfrage im Westen wieder zulegen.“ Laut Thorsten Proettl von der LBBW überwiegen aber vorerst die belastenden Faktoren: „Hierzu gehört die durch die Geldschwemme befeuerte Hausse am Aktienmarkt.“
Wer den Gold-Chart jedoch mit Abstand betrachtet, erhält ein eher ernüchterndes Bild: Seit dem Höhepunkt im August 2011, als eine Feinunze nahe 1900 Dollar notierte, ging es beinahe steig bergab. Seit Beginn dieses Jahres hat der Abwärtsdruck zwar etwas nachgelassen. Von einer Erholung des Preises kann aber bislang keine Rede sein.
Und es spricht viel dafür, dass es auch in nächster Zeit kaum dazu kommen dürfte. Der populäre US-Investmentexperte, Blogger und Bloomberg-Kolumnist Barry Ritholz hat die wesentlichen Aspekte, die gegen einen steigenden Goldpreis sprechen, kürzlich sehr treffend zusammengefasst
Die geldpolitische Betäubung durch die EZB lässt das Interesse an der "Krisenwährung" Gold schrumpfen. Eigentlich sollte der Goldpreis laut Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit höher liegen.
Die Notenbanker rund um Mario Draghi haben ihren Krisenkurs verschärft und damit – von Euphorie bis hin zu Ablehnung – unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Zu jenen Vertretern, die der Geldpolitik von EZB, Fed & Co. traditionell kritisch gegenüberstehen, gehört Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel. Die Zentralbanken haben die Risikowahrnehmung der Marktakteure erfolgreich eingeschläfert, schreibt der Ökonom in einem aktuellen Marktkommentar.
Zugleich betont er, dass der Goldpreis viel zu niedrig ist. "Legt man den Zeitraum Januar 2006 bis heute zugrunde, so würde ein Realzins für zehnjährige US-Staatsanleiherenditen in Höhe von derzeit etwa 0,2 Prozent einen Goldpreis in Höhe von mehr als 1.400 US-Dollar pro Feinunze nahelegen", so Polleit (siehe dazu Grafik im Anschluss). Derzeit wird eine Feinunze an den Weltmärkten bei rund 1.250 US-Dollar gehandelt. Mitte März standen die Notierungen bei mehr als 1.380 US-Dollar.
Ein falsches Bild von den tatsächlichen Verhältnissen
Die angesprochene geldpolitische Betäubung durch die EZB ist aus Sicht des Goldexperten ein ganz entscheidender Grund für die Diskrepanz. "Die künstlich tiefen Zinsen und die Garantieversprechen geben ein falsches Bild von den tatsächlichen Verhältnissen", sagt Polleit. Und weiter: "Mit der gebotenen Vorsicht geurteilt, liegt es nahe, dass der aktuelle Goldpreis die wachsenden Risiken im weltweiten Geld- und Konjunkturgebäude nicht adäquat wiederspiegelt, dass er derzeit zu niedrig ist."
Mit Bezug darauf verweist Polleit in seinem Marktkommentar auch auf einen Gastbeitrag von Jürgen Stark für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Darin schrieb der ehemalige EZB-Chefökonom: "Die Finanzmärkte sind durch die Zentralbankinterventionen und die gegebenen Garantien völlig verzerrt. Risiken werden nicht mehr richtig abgebildet. Mit anderen Worten: "Die Finanzmärkte sind abhängig vom Handeln der Zentralbanken."
Goldpreis bis auf 1.480 US-Dollar zum Jahresende
Für Polleit ist der Abbau der Gold-ETFs, die ihm zufolge für den Goldpreis als sehr bedeutsam einzustufen sind, ab dem Frühjahr 2013, als der US-Realzins zu steigen begann, verständlich. "Das institutionelle Anlagegeld" ist in besonderem Maße zinsempfindlich", erklärt Polleit. Seine Goldpreisprognose für das vierte Quartal 2014 liegt unverändert zwischen 1.391 und 1.480 US-Dollar.
*fondsprofessionell-
In den vergangenen Tagen fiel der Preis für das Edelmetall mit 1240 US-Dollar pro Feinunze (etwa 31 Gramm) auf den tiefsten Stand seit vier Monaten. Die Hoffnung auf ein Comeback nach dem Horrorjahr 2013, als die Rally abrupt endete und Gold 28 Prozent einbüßte, sind verflogen. Nach vielversprechendem Jahresauftakt ist der Preis seit Anfang März um etwa 100 Dollar gefallen. „Die große Langeweile“ herrsche am Goldmarkt, sagt ein Rohstoffhändler. Die Preisausschläge waren zuletzt so gering wie seit fast 14 Monaten nicht mehr, die Wetten auf die künftige Preisentwicklung haben den tiefsten Stand seit fünf Jahren erreicht. Mit anderen Worten: Gold interessiert Investoren momentan nicht. Die großen institutionellen Fonds bauen ihre Bestände seit Monaten ab.
Die Gründe liegen auf der Hand: Gold gilt als Wertspeicher bei Hyperinflation und als Krisenschutz beim Crash. Doch obwohl die großen Notenbanken das Finanzsystem mit billigem Geld fluten, überwiegt derzeit die Angst vor einem breiten Preisverfall – von galoppierender Teuerung oder Verwerfungen der Weltwirtschaft keine Spur.
Experten erklären den jüngsten Goldpreisverfall auch mit der schwindenden Sorge vor einer Eskalation der Ukraine-Krise. Die Entwicklung werde nur noch als lokaler Konflikt wahrgenommen, für den Investoren keinen Bedarf an „sicheren Anlagehäfen“ sehen. Analystin Barbara Lambrecht von der Commerzbank erkennt noch einen weiteren Grund für den Preisrutsch: „Chinas sehr schwache Nachfrage nach Gold.“
Die asiatischen Schwellenländer-Riesen China und Indien haben sich längst zu treibenden Kräften am Goldmarkt entwickelt. Eben deshalb bleibt Lambrecht optimistisch: „In der zweiten Jahreshälfte dürfte der Goldpreis dank einer Belebung der Nachfrage in Indien und China sowie der Investmentnachfrage im Westen wieder zulegen.“ Laut Thorsten Proettl von der LBBW überwiegen aber vorerst die belastenden Faktoren: „Hierzu gehört die durch die Geldschwemme befeuerte Hausse am Aktienmarkt.“
Wer den Gold-Chart jedoch mit Abstand betrachtet, erhält ein eher ernüchterndes Bild: Seit dem Höhepunkt im August 2011, als eine Feinunze nahe 1900 Dollar notierte, ging es beinahe steig bergab. Seit Beginn dieses Jahres hat der Abwärtsdruck zwar etwas nachgelassen. Von einer Erholung des Preises kann aber bislang keine Rede sein.
Und es spricht viel dafür, dass es auch in nächster Zeit kaum dazu kommen dürfte. Der populäre US-Investmentexperte, Blogger und Bloomberg-Kolumnist Barry Ritholz hat die wesentlichen Aspekte, die gegen einen steigenden Goldpreis sprechen, kürzlich sehr treffend zusammengefasst
Die geldpolitische Betäubung durch die EZB lässt das Interesse an der "Krisenwährung" Gold schrumpfen. Eigentlich sollte der Goldpreis laut Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit höher liegen.
Die Notenbanker rund um Mario Draghi haben ihren Krisenkurs verschärft und damit – von Euphorie bis hin zu Ablehnung – unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Zu jenen Vertretern, die der Geldpolitik von EZB, Fed & Co. traditionell kritisch gegenüberstehen, gehört Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel. Die Zentralbanken haben die Risikowahrnehmung der Marktakteure erfolgreich eingeschläfert, schreibt der Ökonom in einem aktuellen Marktkommentar.
Zugleich betont er, dass der Goldpreis viel zu niedrig ist. "Legt man den Zeitraum Januar 2006 bis heute zugrunde, so würde ein Realzins für zehnjährige US-Staatsanleiherenditen in Höhe von derzeit etwa 0,2 Prozent einen Goldpreis in Höhe von mehr als 1.400 US-Dollar pro Feinunze nahelegen", so Polleit (siehe dazu Grafik im Anschluss). Derzeit wird eine Feinunze an den Weltmärkten bei rund 1.250 US-Dollar gehandelt. Mitte März standen die Notierungen bei mehr als 1.380 US-Dollar.
Ein falsches Bild von den tatsächlichen Verhältnissen
Die angesprochene geldpolitische Betäubung durch die EZB ist aus Sicht des Goldexperten ein ganz entscheidender Grund für die Diskrepanz. "Die künstlich tiefen Zinsen und die Garantieversprechen geben ein falsches Bild von den tatsächlichen Verhältnissen", sagt Polleit. Und weiter: "Mit der gebotenen Vorsicht geurteilt, liegt es nahe, dass der aktuelle Goldpreis die wachsenden Risiken im weltweiten Geld- und Konjunkturgebäude nicht adäquat wiederspiegelt, dass er derzeit zu niedrig ist."
Mit Bezug darauf verweist Polleit in seinem Marktkommentar auch auf einen Gastbeitrag von Jürgen Stark für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Darin schrieb der ehemalige EZB-Chefökonom: "Die Finanzmärkte sind durch die Zentralbankinterventionen und die gegebenen Garantien völlig verzerrt. Risiken werden nicht mehr richtig abgebildet. Mit anderen Worten: "Die Finanzmärkte sind abhängig vom Handeln der Zentralbanken."
Goldpreis bis auf 1.480 US-Dollar zum Jahresende
Für Polleit ist der Abbau der Gold-ETFs, die ihm zufolge für den Goldpreis als sehr bedeutsam einzustufen sind, ab dem Frühjahr 2013, als der US-Realzins zu steigen begann, verständlich. "Das institutionelle Anlagegeld" ist in besonderem Maße zinsempfindlich", erklärt Polleit. Seine Goldpreisprognose für das vierte Quartal 2014 liegt unverändert zwischen 1.391 und 1.480 US-Dollar.
*fondsprofessionell-
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Edelmetallanbieters Pro Aurum steht Gold bei den Deutschen immer noch hoch im Kurs. Aktien haben in Sachen Gewinnerwartung aber aufgeholt.
Spar- und Festgeldkonten bringen keine Zinsen mehr, Aktien werden oft als riskant angesehen. Aber auch der Goldpreis entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren nicht sonderlich vorteilhaft. Dennoch sehen die Deutschen das Edelmetall nach wie vor als die Geldanlage mit den größten Ertragsaussichten an. Das zumindest hat eine Forsa-Umfrage ergeben, die der Edelmetallanbieter Pro Aurum zum wiederholten Male in Auftrag gegeben hat. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass Aktien gegenüber Gold aufgeholt haben.
Den Teilnehmern der Umfrage wurde folgende Frage zum Ergänzen vorgelegt: “Wenn man sich heute für die Geldanlage entscheidet, bringt nach mindestens drei Jahren Laufzeit den meisten Gewinn …”. Gold erhielt mit einem Anteil von 28 Prozent die größte Zustimmung. Danach folgen Aktien (27 %), Fondsanteile (11 %), Festgeld bzw. Termingeld (9 %) und Anleihen (2 %). Mit “weiß nicht” antworteten 23 Prozent. Die Umfrage wurde im vergangenen Juni durchgeführt. Im Rahmen der letzten Umfrage im Oktober 2013 erhielt Gold 27 Prozent Zustimmung, Aktien wurden seinerzeit nur von 20 Prozent genannt.
Abgefragt wurden auch Informationen .. >> Goldreporter
Spar- und Festgeldkonten bringen keine Zinsen mehr, Aktien werden oft als riskant angesehen. Aber auch der Goldpreis entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren nicht sonderlich vorteilhaft. Dennoch sehen die Deutschen das Edelmetall nach wie vor als die Geldanlage mit den größten Ertragsaussichten an. Das zumindest hat eine Forsa-Umfrage ergeben, die der Edelmetallanbieter Pro Aurum zum wiederholten Male in Auftrag gegeben hat. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass Aktien gegenüber Gold aufgeholt haben.
Den Teilnehmern der Umfrage wurde folgende Frage zum Ergänzen vorgelegt: “Wenn man sich heute für die Geldanlage entscheidet, bringt nach mindestens drei Jahren Laufzeit den meisten Gewinn …”. Gold erhielt mit einem Anteil von 28 Prozent die größte Zustimmung. Danach folgen Aktien (27 %), Fondsanteile (11 %), Festgeld bzw. Termingeld (9 %) und Anleihen (2 %). Mit “weiß nicht” antworteten 23 Prozent. Die Umfrage wurde im vergangenen Juni durchgeführt. Im Rahmen der letzten Umfrage im Oktober 2013 erhielt Gold 27 Prozent Zustimmung, Aktien wurden seinerzeit nur von 20 Prozent genannt.
Abgefragt wurden auch Informationen .. >> Goldreporter
Goldmünzen aus der Kaiserzeit jetzt steuerfrei
3. September 2014 - Politische Konflikte, Börsenturbulenzen, Finanzkrisen – es gibt viele Gründe, warum sich Sparer und Anleger um ihre Ersparnisse sorgen. Verständlich, dass so mancher einen Teil seines Vermögens in Gold anlegt. Wer beim Kauf darauf achtet, dass er sogenanntes Anlagegold erwirbt, muss darauf keine Mehrwertsteuer zahlen.
Doch was versteht man unter Anlagegold? Dazu gehören einerseits handelsübliche Goldbarren sowie andererseits Goldmünzen, die nach 1800 geprägt wurden, gesetzliche Zahlungsmittel sind oder waren und deren Marktpreis sich im Wesentlichen nach ihrem Goldgehalt bestimmt. Die Abgrenzung zwischen steuerfreien und steuerpflichtigen Goldmünzen kann in Einzelfällen schwierig sein. So waren die auch von Banken häufig angebotenen 10- und 20-Goldmarkstücke der deutschen Kaiserzeit (1871 bis 1915) bisher - je nach Verhältnis des Goldwertes zum Preis der Münze - teilweise steuerfrei erhältlich, teils unterlagen sie jedoch auch der Mehrwertsteuer.
Mit diesem kaum durchschaubaren Wirrwarr ist nun Schluss. Freunde historischer Goldmünzen können aufatmen. Denn die aktuelle vom Bundesfinanzministerium für das Jahr 2014 veröffentlichte Goldmünzenliste der EU (sie listet als Anlagegold anzusehende Goldmünzen auf, die von der Mehrwertsteuer befreit sind) befreit nun erstmals auch Goldmarkstücke der deutschen Kaiserzeit von der Mehrwertsteuer. Das Goldmünzenverzeichnis, das am 8. Mai 2014 von der Europäischen Kommission im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurde, steht im Internet unter www.bundesfinanzministerium.de als Download zur Verfügung.
Doch was versteht man unter Anlagegold? Dazu gehören einerseits handelsübliche Goldbarren sowie andererseits Goldmünzen, die nach 1800 geprägt wurden, gesetzliche Zahlungsmittel sind oder waren und deren Marktpreis sich im Wesentlichen nach ihrem Goldgehalt bestimmt. Die Abgrenzung zwischen steuerfreien und steuerpflichtigen Goldmünzen kann in Einzelfällen schwierig sein. So waren die auch von Banken häufig angebotenen 10- und 20-Goldmarkstücke der deutschen Kaiserzeit (1871 bis 1915) bisher - je nach Verhältnis des Goldwertes zum Preis der Münze - teilweise steuerfrei erhältlich, teils unterlagen sie jedoch auch der Mehrwertsteuer.
Mit diesem kaum durchschaubaren Wirrwarr ist nun Schluss. Freunde historischer Goldmünzen können aufatmen. Denn die aktuelle vom Bundesfinanzministerium für das Jahr 2014 veröffentlichte Goldmünzenliste der EU (sie listet als Anlagegold anzusehende Goldmünzen auf, die von der Mehrwertsteuer befreit sind) befreit nun erstmals auch Goldmarkstücke der deutschen Kaiserzeit von der Mehrwertsteuer. Das Goldmünzenverzeichnis, das am 8. Mai 2014 von der Europäischen Kommission im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurde, steht im Internet unter www.bundesfinanzministerium.de als Download zur Verfügung.
Die spurlos verschwundenen Goldreserven der Ukraine
Jahrelang stockte die Nationalbank der Ukraine ihre Goldreserven auf. Innerhalb der letzten 15 Jahre weitete sich der Bestand von rund 5 auf mehr als 40 Tonnen aus. Doch als eine politische Krise das Land erfasste und auf wirtschaftliche Talfahrt schickte, nutzen Unbekannte die undurchsichtige Situation aus, um knapp 90 Prozent der Goldbarren in einer geheimen Operation außer Landes zu schaffen. Die Chefin der Zentralbank bestätigte nun, dass die Tresore weitest gehend leer sind. Doch wo ist das Gold der Ukraine geblieben?
Am 7. März 2014 meldete das ukrainische Nachrichtenportal Iskra-News, dass die Goldreserven des Landes wenige Tage nach dem Sturz der Regierung Janukowitsch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion außer Landes geschafft wurden. Das Portal bezog sich in seinem Bericht auf Augenzeugen aus den Reihen des Flughafenpersonals, die den Vorfall am Kiewer Flughafen Borispol beobachteten:
Lesen Sie hier den kompletten Artikel
Am 7. März 2014 meldete das ukrainische Nachrichtenportal Iskra-News, dass die Goldreserven des Landes wenige Tage nach dem Sturz der Regierung Janukowitsch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion außer Landes geschafft wurden. Das Portal bezog sich in seinem Bericht auf Augenzeugen aus den Reihen des Flughafenpersonals, die den Vorfall am Kiewer Flughafen Borispol beobachteten:
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Weltweite Goldbranche steht vor einem Scherbenhaufen
Nach Ansicht des Goldminenunternehmens Randgold befindet sich die weltweite Goldbranche derzeit im Besitz der Gläubiger – und nicht im Besitz der Aktionäre. Die große Frage in diesem Zusammenhang sei, ob die Goldproduzenten in die Pleite rutschen werden.
Die weltgrößten Goldproduzenten hatten im Verlauf von 12 Jahren rund 30 Milliarden US-Dollar an Schulden angehäuft. Grund sind Übernahmen und Investitionen in neue Minen. Das wird für einige Unternehmen zum Stolperstein: Die Kosten sind enorm angestiegen, während zugleich der Goldpreis eingebrochen ist. Die weltweite Goldbranche steht womöglich vor einem Scherbenhaufen. Diese Meinung vertritt Mark Bristow, der Vorstandsvorsitzende von Randgold Resources. Seit einem Hoch 2011 ist der Preis des Edelmetalls um 38 Prozent eingebrochen, was viele Produzenten nun unter Druck setzt.
Mark Bristow sieht darin Chancen für seine Firma: "Es sind spannende Zeiten." Randgold ist im Gegensatz zu einem Großteil der Goldproduzenten schuldenfrei und arbeitet beim aktuellen Goldpreis profitabel, sagt Bristow. Die Aktie seines Unternehmens hat sich in den vergangenen zehn Jahren so gut entwickelt wie keine andere der Konkurrenz. Die "Kriegskasse" sei mit bis zu 700 Millionen Dollar gut gefüllt, um Aktiva von in Schieflage geratener Mitbewerber zu kaufen.
Mark Bristow sieht darin Chancen für seine Firma: "Es sind spannende Zeiten." Randgold ist im Gegensatz zu einem Großteil der Goldproduzenten schuldenfrei und arbeitet beim aktuellen Goldpreis profitabel, sagt Bristow. Die Aktie seines Unternehmens hat sich in den vergangenen zehn Jahren so gut entwickelt wie keine andere der Konkurrenz. Die "Kriegskasse" sei mit bis zu 700 Millionen Dollar gut gefüllt, um Aktiva von in Schieflage geratener Mitbewerber zu kaufen.
Unter Bristows Führung hat Randgold in der Regel Abstand von Übernahmen genommen. Das Unternehmen baute seine Geschäfte aus, indem es selbst nach neuen Minen suchte. Entdeckungen wurden in Mali, dem Senegal und an der Elfenbeinküste gemacht. Eine Ausnahme war die 2009 erfolgte Übernahme von Moto Goldmines für rund 500 Millionen Dollar. Bei der Transaktion hatte sich die Firma mit AngloGold Ashanti zusammengetan. "Ohne Schulden und einer gut Bargeldgenerierung im weiteren Verlauf, selbst bei niedrigen Goldpreisen, ist Randgold gut positioniert, um als Raubtier aufzutreten", hieß es in einer Kundennotiz von Investec. Es könne sein, dass die Branche noch weiter unter Druck geraten müsse, bevor sich Randgold tatsächlich zu Übernahmen entschließe.
Zitat
"Gut positioniert, um als Raubtier aufzutreten"
Bristows Worten zufolge ist seine Firma bereit, dass Moto-Model zu wiederholen – also einen Zukauf gemeinsam mit einem Partner anzugehen. Daher könnte Randgold nach Zielen Ausschau, die bis zu 1,4 Milliarden Dollar kosten.
Während Randgold nach neuen Minen sucht und die Augen nach möglichen Zielen offenhält, produzieren viele Konkurrenten Gold mit einem Verlust. Laut Nick Holland, CEO von Gold Fields, produziert die Branche im Schnitt zu einem Preis von 1.300 Dollar je Unze – unter Einbeziehung der Rückzahlung von Schulden. Das liegt rund 100 Dollar über dem Spot-Preis.
Während Randgold nach neuen Minen sucht und die Augen nach möglichen Zielen offenhält, produzieren viele Konkurrenten Gold mit einem Verlust. Laut Nick Holland, CEO von Gold Fields, produziert die Branche im Schnitt zu einem Preis von 1.300 Dollar je Unze – unter Einbeziehung der Rückzahlung von Schulden. Das liegt rund 100 Dollar über dem Spot-Preis.
AngloGold, der drittgrößte Produzent der Welt, leitet gerade Maßnahmen ein, um die Verschuldung in den kommenden drei Jahren um ein Drittel zu reduzieren. Das Unternehmen will auch Minen zum Verkauf stellen. Marktführer Barrick Gold versucht ebenfalls, die Kosten zu senken – und erwägt, Minen zu veräußern. Fusionsgespräche mit Newmont Mining, dem größten US-Produzenten, waren im April zusammengebrochen – wofür sich beide Seiten gegenseitig die Schuld gaben.
Randgold, dessen Aktienkurs sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu versechsfacht hat, betreibt vier Minen. Die Firma will in diesem Jahr bis zu 1,2 Millionen Unzen Gold produzieren. Für das Jahr 2014 wird das Unternehmen wohl einen Gewinn von 259 Millionen Dollar ausweisen, geht aus der durchschnittlichen Prognose von neun Analysten hervor.
Die große Frage in diesem Zusammenhang sei, ob die Goldproduzenten in die Pleite rutschen werden. (fp)
Zitat
"Die Branche befindet sich derzeit im Besitz der Gläubiger, und nicht im Besitz der Aktionäre", sagt Bristow.
Die große Frage in diesem Zusammenhang sei, ob die Goldproduzenten in die Pleite rutschen werden. (fp)
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Wer in Gold anlegt, der wettet auf kommende Krisen. Denn die lassen den Wert des Metalls meist steigen. Gegen diese Art der Spekulation ist im Prinzip nichts zu sagen - sofern man als Anleger ein paar Regeln beachtet.
Spiegel-Experte Hermann-Josef Tenhagen wagt eine Prognose in die Zukunft und gibt Ratschläge, was Anleger beim Goldkauf beachten sollten.
*Spiegel
Hermann-Josef Tenhagen (Jahrgang 1963) ist Chefredakteur des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. Tenhagen hat zuvor als Chefredakteur 15 Jahre lang die Zeitschrift "Finanztest" geführt. Nach seinem Studium der Politik und Volkswirtschaft begann er seine journalistische Karriere bei der "tageszeitung". Dort ist er heute ehrenamtlicher Aufsichtsrat der Genossenschaft. Bei SPIEGEL ONLINE schreibt Tenhagen wöchentlich über den richtigen Umgang mit dem eigenen Geld.
Spiegel-Experte Hermann-Josef Tenhagen wagt eine Prognose in die Zukunft und gibt Ratschläge, was Anleger beim Goldkauf beachten sollten.
*Spiegel
Hermann-Josef Tenhagen (Jahrgang 1963) ist Chefredakteur des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. Tenhagen hat zuvor als Chefredakteur 15 Jahre lang die Zeitschrift "Finanztest" geführt. Nach seinem Studium der Politik und Volkswirtschaft begann er seine journalistische Karriere bei der "tageszeitung". Dort ist er heute ehrenamtlicher Aufsichtsrat der Genossenschaft. Bei SPIEGEL ONLINE schreibt Tenhagen wöchentlich über den richtigen Umgang mit dem eigenen Geld.
Goldproduktion erreicht 2015 ihren Höhepunkt
Der Goldpreis liegt erstmals seit 2013 wieder über der Marke von 1.000 Euro. Experten erwarten, dass sich der Aufwärtstrend aufgrund der wachsenden Probleme im Finanzsystem fortsetzt. Zudem wird die weltweite Goldproduktion 2015 voraussichtlich ihren Höhepunkt erreichen. Dann sinkt die Produktion von Jahr zu Jahr. Beginnt ein neuer Bullenmarkt?
Lesen Sie unsere vollständige Pressemeldung zum Thema.
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Neue 50-Euro-Goldmünze bereits ausverkauft
Zur 500-Jahr-Feier der Reformation ist am 24. Mai 2017 in Deutschland erstmals eine 50-Euro-Goldmünze herausgekommen. Sie trägt das Symbol der Lutherrose zu Ehren des Reformators Martin Luther. Die 150.000 Exemplare mit einem Feingoldgehalt von 99,99 Prozent sind bereits ausverkauft und von Sammlern begehrt. Der Ausgabepreis liegt bei 332,67 Euro. Geprägt wurde sie vom Bayerischen Hauptmünzamt.
Quelle: Bild.de
Quelle: Bild.de
EMT-Edelmetall Tausch: Gold tauschen statt verkaufen?

Der FinanzdienstleistungsberaterAxel Hauck (53) aus Haan in NRW verspricht als Chef der Porta Capitalis GmbH aus einem Industriegebiet in Göttingen in Webinaren zu jeweils 50 Berwerbern, das Geheimnis vom Geldverdienen mit Goldtauschen statt Verkaufen zu lüften. Sein letztes Geheimnis mit Nachrangdarlehen und Wucherimmobilien führte voriges Jahr in die Pleite des von ihm geführten Dresdener Maklerpools PBM AG aus Dresden von Inhaber Thomas Manske (54) aus Weißenberg in Sachsen, Foto: Selbstdarstellung von Hauck auf Xing
Ein User fragt nach Erfahrungen mit der Seite Edelmetall-tausch.de und EMT-Edelmetall Tausch, einem Produkt der Porta Capitalis GmbH mit Geschäftsführer Axel Hauck (53, Haan bei Düsseldorf) aus der Adolf-Hoyer-Straße 5 in 37079 Göttingen.
Axel Hauck verspricht auf Edelmetall-Tausch.de:
Zitat
EMT wandelt Gold- und Silberschmuck in zertifizierte Goldbarren um.
Und:
Zitat
Edelsteine wie Diamanten und Brillanten werden zusätzlich separat bewertet.
Eine unserer User fragt nun in die Runde:
Zitat
Hallo zusammen, ich bin heute auf folgenden Strukturvertrieb aufmerksam gewurden. Zudem wird derzeit Werbung für folgendes Webinar gemacht.
Edelmatall Tausch
Hier der Link zum Webinar was derzeit angeboten wird:
https://webinarraum.net/customer/seminar/2025_zu_wenig_termine__300_milliarden_markt_wartet_auf_sie_/53733/2025/16820.html?mode=N
Wer hat hier bereits Erfahrungen?
Tauschen statt Verkaufen. Ist das nicht wieder eine Nullnummer, wo man nur verlieren kann?
Lesen Sie dazu unseren Artikel.
Goldtausch als Kundenfang für Spielhallen-Nachrangdarlehen?
Uns erreichte folgende Zuschrift:
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
wird hier nicht einfach das Produkt der ehemaligen Edelmetall Tausch GmbH von der Porta Capitalis www.porta-capitalis.de und der Porta Oeconomica www.porta-oeconomica.de genutzt, um Vertrieb aufzubauen?
Eine gute Idee wird als Kundenfänger für den Spielhallenvertrieb genutzt. Dass der Edelmetall Tausch funktioniert, ist ja unter Facebook zu sehen. Zudem würde ich mir auch die Spiegelung des Produktes von Golden Gates anschauen. Eine fast 1 zu 1 Kopie der Idee von Herrn Baier!
Geschäftemacherei - was sonst?
Die Informationen auf Porta Capitalis zu Glücksspielhallen hören sich in der Tat genauso an, wie die von Herrn Hauck. Inwieweit man hiermit aber als Anleger rentabele Geschäfte macht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Porta Capitalis scheint nur Barren und Münzen anzukaufen, kein Altgold. Insofern dient das Unternehmen nicht zum Vergleich. Besser ist mir in diesem Zusammenhang die ESG Scheideanstalt bekannt www.scheideanstalt.de Diese kauft Altgold, Zahngold, Granulat, Legierungen, so ziemlich alles an Edelmetallen auf.
Bei Einlieferung von 10g Altgold erhält man aktuell 332,40 EUR, das sind etwa 90% des Marktpreises eines 10 g 999er Gold-Barrens. Ein Tausch findet hier natürlich nicht statt.
Daher muss man davon ausgehen, dass auch bei Herrn Hauck kein Tausch stattfindet, sondern die Einlieferung von Altgold und dafür der Erwerb von Goldbarren. Da er jedoch zum einen selber gut verdienen will, zum anderen einen Vertrieb aufbaut, der gut verdienen will, sollte der Kunde auch hier mit erheblichen Preisabschlägen rechnen. Die Differenz liegt sicher zwischen den 40-50% der Goldhändler in den Fußgängerzonen und den 90% der ESG, aber ob er wirklich die 85% zahlen wird, halte ich für sehr fraglich. Und alles darunter ist nicht im Interesse des Kunden.
Struckischreck
Porta Capitalis scheint nur Barren und Münzen anzukaufen, kein Altgold. Insofern dient das Unternehmen nicht zum Vergleich. Besser ist mir in diesem Zusammenhang die ESG Scheideanstalt bekannt www.scheideanstalt.de Diese kauft Altgold, Zahngold, Granulat, Legierungen, so ziemlich alles an Edelmetallen auf.
Bei Einlieferung von 10g Altgold erhält man aktuell 332,40 EUR, das sind etwa 90% des Marktpreises eines 10 g 999er Gold-Barrens. Ein Tausch findet hier natürlich nicht statt.
Daher muss man davon ausgehen, dass auch bei Herrn Hauck kein Tausch stattfindet, sondern die Einlieferung von Altgold und dafür der Erwerb von Goldbarren. Da er jedoch zum einen selber gut verdienen will, zum anderen einen Vertrieb aufbaut, der gut verdienen will, sollte der Kunde auch hier mit erheblichen Preisabschlägen rechnen. Die Differenz liegt sicher zwischen den 40-50% der Goldhändler in den Fußgängerzonen und den 90% der ESG, aber ob er wirklich die 85% zahlen wird, halte ich für sehr fraglich. Und alles darunter ist nicht im Interesse des Kunden.
Struckischreck
Was für ein Mensch ist Manager Axel Hauck?
Ein ehemaliger Mitarbeiter des Dresdener Maklerpools PBM Private Banken Makler AG schrieb uns:
Lesen Sie unseren Artikel: Nach Urinal-Pleite nimmt Axel Hauck nun Zahngold und Silberlöffel in Zahlung
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Erschrecken und Verwunderung habe ich die Stellungnahme von Herrn Axel Hauck gelesen. Zum Ersten war Herr Hauck bis zum heutigen Tage bei keinem, wirklich bei keinem Unternehmen erfolgreich. Alle Tätigkeiten wurden kurzfristig beendet. Wenn Sie sich anschauen, für wie viele Unternehmen Herr Hauck tätig war...
Bei der PBM AG in Dresden spielte sich Herr Hauck bereits zu seiner normalen Zeit als angestellter Mitarbeiter nur in den Vordergrund. Ich habe studiert - mein Wissen ist unersätzlich! Als er die Chance bekam, die Position als Vorstand zu übernehmen, zeigte er sein wahres Gesicht. Mitarbeiter wurden geschasst, denunziert und enorm unter Druck gesetzt. Als es zu Zahlungsschwierigkeiten kam, war sein Gehalt das erste, was angewiesen wurde. Erst ich, dann eine ganze Zeit gar nichts. Bis in die heutige Zeit versucht er, dies zu zeigen und zu nutzen.
Dienstwagen wurden ohne Begründung zurück gefordert, Familien durch ihn in den sozialen Abstieg getrieben. Zuletzt gegen alle und über jeden hinter dem Rücken geredet. Sogar seine alten Vorstandskollegen wurden zu Feindbildern ...
Wenn ein Unternehmen einen Retter und Messias braucht, sollte man auf Herrn Hauck zurück greifen. Bei seiner jetzigen Tätigkeit wird es sicher genau so kommen wie bei allen alten Unternehmen. Mich würde interessieren, wie es privat um den Diplomkaufmann Axel Hauck steht - hoffentlich nicht so, wie er die PBM AG verließ und gegen alle und jeden vorging.
Lesen Sie unseren Artikel: Nach Urinal-Pleite nimmt Axel Hauck nun Zahngold und Silberlöffel in Zahlung
Axel Hauck: Wohin geht die Reise nach Rücktritt bei Porta Capitalis?
Ein User informierte am 31. August 2017:
Laut einer Wirtschaftsauskunft ist Axel Hauck aus Haan lediglich am 31. August 2017 als Geschäftsführer der Porta Capitalsis GmbH aus Düsseldorf zurückgetreten, nachdem bereits Marc-Alexander Baier am 1. Februar 2017 zurückgetreten war.
Nach wie vor soll Axel Hauck die Geschäfte der 2010 gegründeten K-Play-GmbH & Co. KG und der K-Play-Verwaltungs-GmbH aus Hagen weiterführen, die er seit 20. Dezember 2016 innehat.
Zitat
Und Ihr hattet wieder einmal Recht:
Axel Hauck laut HR kein GF mehr der KPlay und Porta Capitalis. Ich verfolge Eure Berichte seit langer Zeit und wundere mich, was tatsächlich alles stimmt.
Wir können gespannt sein, welches Unternehmen er nun in Angriff nimmt.
Laut einer Wirtschaftsauskunft ist Axel Hauck aus Haan lediglich am 31. August 2017 als Geschäftsführer der Porta Capitalsis GmbH aus Düsseldorf zurückgetreten, nachdem bereits Marc-Alexander Baier am 1. Februar 2017 zurückgetreten war.
Nach wie vor soll Axel Hauck die Geschäfte der 2010 gegründeten K-Play-GmbH & Co. KG und der K-Play-Verwaltungs-GmbH aus Hagen weiterführen, die er seit 20. Dezember 2016 innehat.
User fragt: Wie kommt Axel Hauck zu einem 34f?
Uns erreichte folgender Kommentar zum Ex-Vorstand des Dresdener Pleite-Maklerpools PBM AG Diplomkaufmann Axel Hauck aus Hahn:
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach Ihrer Information/Berichterstattung zu Herrn Axel Hauck aus Hahn hat sich das Unternehmen Porta Capitalis umgehend von Herrn Hauck getrennt, wie auch der Website zu entnehmen ist.
Mich würde interessieren, wie viele Unternehmen Herr Hauck noch über den Tisch ziehen will und wird.
Herr Hauck ist mir noch bekannt als einer der Ausbilder aus dem Hause Infinus. Auch hier suchte er ausschließlich seinen Vorteil. Spielte Mitarbeiter und Führungskräfte gegeneinander aus. Ging hier sodann mit einem dicken Plus aus der Angelegenheit aufgrund eines Tipps, bevor der Laden aufflog. Hiermt brüstet er sich bis heute.
Dann das gleiche Spiel bei der Publity, der PBM, der PICAM/PICOR,der PBM AG, der Porta Capitalis AG - hier trat er sogar als Vorstand auf und nun die Entlassung dank Ihrer Berichterstattung.
Solchen Blendern und Möchtegernvertriebsführungskräften muss und sollte das Handwerk verboten werden. Wie kommt ein Axel Hauck überhaupt in den Besitz des 34f?
Ich bin gespannt, wie und wohin diese Reise noch gehen wird.
§34f GewO
Zitat
Wie kommt ein Axel Hauck überhaupt in den Besitz des 34f?
Das ist leider nicht so schwierig, wie man meinen sollte. Beim Antragsverfahrens wird nach § 34 f GewO geprüft , ob die/der Antragsteller
persönlich zuverlässig ist,
in geordneten Vermögensverhältnissen lebt,
sachkundig ist sowie
eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung vorweisen kann.
Wenn das polizeiliche Führungszeugnis, die Auskunft aus dem Schuldnerverzeichnis bzw. Schuldnerregister sauber sind, keine Steuerschulden vorliegen und z.B. solch ein Seminar
http://34f.kompaktseminar.net/
absolviert wurde (in 5 Tagen!), dann findet sich sicher ganz schnell eine Versicherung, bei der man für 1.500 bis 2.000 Öcken eine Vermögensschaden-HV beantragen kann.
Bei allen genannten Unternehmen war Herr Axel Hauck wohl als Angestellter tätig. Sein Verhalten gegenüber Mitarbeitern mag anrüchig sein, spielt aber für die o.g. Punkte keine Rolle.
Insofern müsste er schon einschlägig bestraft werden, um den 34f zu verlieren.
Struckischreck
Axel Hauck: Was ist das für ein Mensch?
Ein User schickte uns folgende Zuschrift:
In einer weiteren Zuschrift an GoMoPa.net heißt es:
Zitat
Hallo zusammen,
was ist Axel Hauck aus Haan nur für ein Mensch?
Es wird sein Versagen aufgedeckt, und Herr Hauck gibt ein Interview bei dem Gerlachreport und läßt sich gegen die Gomopa und Die Bewertung aus.
Lieber Herr Hauck,
sollte man nicht erst in den eigenen Garten schauen, bevor man Steine in fremde Gärten wirft?
Dies bestätigt mir, dass Sie eine saubere und vor allen Dingen gute Recherche durchführen. Lieben Dank
In einer weiteren Zuschrift an GoMoPa.net heißt es:
Zitat
Was für eine Schei... labert dieser Herr Hauck?
Axel Hauck: Beschwerde über ungefilterte Äußerungen
Axel Hauck aus Haan sandte uns heute folgende Beschwerde über Korrespondent und Struckischreck:
Axel Hauck hat mit GoMoPa.net kommuniziert. Seine Stellungnahme ist ohne Streichung im Artikel über ihn nachzulesen.
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem 18.7.2017 schreiben nun in Ihrem Bereich Finanzforum / Finanznachrichten drei Leute unter Pseudonym, insbesondere "Korrespondent" über meine Person.
Dabei schwanken die Teile der Beiträge, die ich lesen kann, da ich nicht registrierter User bin, zwischen Lügen, Diffamierungen, Behauptungen und übler Nachrede bezüglich meiner Person.
Ich stelle mir drei Fragen: Warum tun dies diese Menschen? Warum veröffentlichen Sie solche Dinge ungefiltert? Welche Intention verfolgen Sie damit?
Niemand, sowohl die drei User als auch Sie, hat sich mit mir jemals über die behaupteten Dinge unterhalten.
Bitte unterlassen Sie in Zukunft solche ungefilterten Veröffentlichungen bzw. teilen Sie den Usern meine Daten mit, damit sie sich zunächst mit mir unterhalten können.
Ansonsten sehe ich mich leider gezwungen, entsprechende rechtliche Maßnahmen einzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Hauck
Straße: Kampheider Feld 15
Wohnort: 42781 Haan
Telefon: 0171 6971315
E-Mail: [email protected]
Axel Hauck hat mit GoMoPa.net kommuniziert. Seine Stellungnahme ist ohne Streichung im Artikel über ihn nachzulesen.
Axel Hauck: Hammer oder Nagel im Vertrieb?
Ein User meldete sich heute empört:
Zitat
Axel Hauck schießt nun aus allen Rohren und greift die Bewertung an. Hier die Wahrheit!
Sehr geehrter Herr Bremer, angeschossene Hunde fangen irgendwann an zu bellen. Hier wurde bezüglich der Person Axel Hauck nichts als die Wahrheit gesagt.
Wenn ein Verwalter zum Vertriebsleiter, zum Schulungsleiter, zum Vorstand und dann GF wird und das Amt wenn, wie er sagt, er nicht geschasst wurde, sondern niederlegte, wovon ich ausgehe, um seinen Kopf zu wahren, wurde nichts Falsches gesagt.
Wenn jemand sagt, dass ein Herr Hauck zig mal auf das falsche Pferd gesetzt hat, ist auch keine Lüge aufgetischt wurden.
Manchmal sollte ein Vertriebler der in der obersten Liga mitspielen will, auch das Spiel kennen. Herr Hauck behandelte mich wie viele andere alten Mitarbeiter der PBM AG wie den letzten Dreck. Als er das Zepter übernahm, kam sein wahres Gesicht zu Tage. Das gleiche war auch bei allen anderen Stationen, welche Herr Hauck ausfüllte.
Daher sollte man doch einmal übertlegen ob man der Hammer oder der Nagel im Vertrieb ist.
Informant
Axel Hauck: Ich schieße nicht aus allen Rohren
Axel Hauck aus Haan sandte uns folgende Stellungnahme:
Zitat
Ich "schieße nicht aus allen Rohren", sondern erwidere nur die Forenbeiträge, die meine Person betreffen, um Dinge klar zu stellen, bzw. den Forenschreibern die Gelegenheit zu geben, mit mir in Kontakt zu treten.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Hauck
Axel Hauck: Stärken beim Golfen
Ein User informierte uns über Erfolge des Finanzvermittlers Axel Hauck aus Haan, allerdings im Golfsport:
Zitat
Sicher liegen die Stärken von Herrn Hauck auch ganz wo anders:
http://www.lokalkompass.de/hilden/sport/autohaus-schnitzler-audi-quattro-cup-turniersieg-ging-an-karen-und-axel-hauck-d764128.html