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Gold wird wieder für Anleger interessant!

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Gold steigt noch 2014 auf 2.000 Dollar
Eric Sprott, Chairman und CEO von Sprott Asset Management, geht davon aus, dass Gold noch in diesem Jahr die 2.000-Dollar-Marke knacken kann.
"Das ist die Chance Ihres Lebens", sagt Hedgefondsmanager Eric Sprott, Chairman, CEO und Investmentchef von Sprott Asset Management, im Interview mit dem US-Sender "Palisade Radio" (siehe Video im Anschluss). Der US-Milliardär rät Anlegern jetzt eindringlich zu Gold und insbesondere Goldminen. Das Edelmetall könne noch in diesem Jahr die Marke von 2.000 US-Dollar knacken, meint Sprott.
Erinnerungen an Goldbullenmarkt der 1970er-Jahre
Auch Sprotts Geschäftspartner Rick Rule schlägt in die gleiche Kerbe. Laut einem kürzlich auf "Sprott Global" veröffentlichten Artikel müsse man nur an den großartigen Goldbullenmarkt der 1970er-Jahre zurückdenken, als Gold zunächst von 35 Dollar je Unze auf etwa 200 Dollar gestiegen und kurz danach auf 100 Dollar je Unze zusammenbrach. Während schwache Investoren – denen es entweder an Mut oder finanzieller Stärke fehlte – ihr Gold verkauft hätten, konnten sich Anleger, die an Gold festhielten, in den nächsten fünf Jahren über Zuwächse von 850 Prozent freuen.
Dies sei die Art von Bedauern, mit der wohl kein Investor für den Rest seines Lebens leben möchte, so Rule – der Bullenmarkt werde sich auch dieses Mal wieder behaupten und Goldinvestoren beachtliche Gewinne einbringen
Eric Sprott, Chairman und CEO von Sprott Asset Management, geht davon aus, dass Gold noch in diesem Jahr die 2.000-Dollar-Marke knacken kann.
"Das ist die Chance Ihres Lebens", sagt Hedgefondsmanager Eric Sprott, Chairman, CEO und Investmentchef von Sprott Asset Management, im Interview mit dem US-Sender "Palisade Radio" (siehe Video im Anschluss). Der US-Milliardär rät Anlegern jetzt eindringlich zu Gold und insbesondere Goldminen. Das Edelmetall könne noch in diesem Jahr die Marke von 2.000 US-Dollar knacken, meint Sprott.
Erinnerungen an Goldbullenmarkt der 1970er-Jahre
Auch Sprotts Geschäftspartner Rick Rule schlägt in die gleiche Kerbe. Laut einem kürzlich auf "Sprott Global" veröffentlichten Artikel müsse man nur an den großartigen Goldbullenmarkt der 1970er-Jahre zurückdenken, als Gold zunächst von 35 Dollar je Unze auf etwa 200 Dollar gestiegen und kurz danach auf 100 Dollar je Unze zusammenbrach. Während schwache Investoren – denen es entweder an Mut oder finanzieller Stärke fehlte – ihr Gold verkauft hätten, konnten sich Anleger, die an Gold festhielten, in den nächsten fünf Jahren über Zuwächse von 850 Prozent freuen.
Dies sei die Art von Bedauern, mit der wohl kein Investor für den Rest seines Lebens leben möchte, so Rule – der Bullenmarkt werde sich auch dieses Mal wieder behaupten und Goldinvestoren beachtliche Gewinne einbringen
Experten prophezeien deutlich mehr Nachfrage aus China, aktuell hilft das der Goldnotierung aber nicht.
So richtig schlau werden die Experten aus dem Goldpreis derzeit nicht: Obwohl sich einiges tut, das die Notierung eigentlich kräftig antreiben müsste, klebt der Preis seit gut einem Monat im Bereich 1280 bis 1320 Dollar je Feinunze fest. Derzeit stehen wir gerade wieder einmal ungefähr in der Mitte dieses Preisbandes.
Dabei müsste die geopolitische Lage eigentlich zumindest für einen Zwischen-Höhenflug des Krisenmetalls sorgen. Immerhin kommen aus der Ukraine immer beunruhigendere Nachrichten, die Akteure bemühen immer öfter martialische Weltkriegsrhetorik, von Deeskalation ist weit und breit nichts zu sehen.
Man hat den Eindruck, dass die eskalierende Krise derzeit lediglich verhindert, dass die Notierung endgültig in das von einigen Analysten schon mehrfach prophezeite Territorium rund um die 1000-Dollar-Grenze abrutscht. Daran kann auch der einflussreiche Lobbyverband World Gold Council nichts ändern, dessen Experten kürzlich goldene Zeiten durch eine starke Nachfrage in Asien vorausgesagt haben. China und Indien sind ja jetzt schon die größten Nachfrager nach physischem Gold. Und diese Nachfrage werde noch beträchtlich steigen, heißt es in einer neuen Analyse des WGC. Konkret soll der Absatz von physischem Gold in China in den nächsten drei Jahren um rund ein Viertel zunehmen. Das wären immerhin mehr als 1300 Tonnen, die zusätzlich in chinesischen Tresoren landen würden.
Das ist allerdings Zukunftsmusik, denn derzeit ist die Nachfrage aus China eher schwächlich. Zudem haben einige Notenbanken größere Goldbestände auf den Markt geworfen, was auch nicht gerade preistreibend wirkt.
Kurz und gut: Die langfristigen Aussichten mögen rosig sein, aber kurzfristig ist nicht zu sehen, wo der Goldpreis Auftrieb für einen größeren Anstieg herbekommen sollte. Außer der Ukraine-Konflikt gerät wirklich außer Kontrolle. Aber dann haben wir andere Sorgen als den Goldpreis.
Man kann sich also darauf einstellen, dass die Notierung weiter im beschriebenen Band kleben bleibt. Immerhin ist die Notierung jetzt um rund sechs Prozent höher als zu Jahresbeginn.
* Die Presse
So richtig schlau werden die Experten aus dem Goldpreis derzeit nicht: Obwohl sich einiges tut, das die Notierung eigentlich kräftig antreiben müsste, klebt der Preis seit gut einem Monat im Bereich 1280 bis 1320 Dollar je Feinunze fest. Derzeit stehen wir gerade wieder einmal ungefähr in der Mitte dieses Preisbandes.
Dabei müsste die geopolitische Lage eigentlich zumindest für einen Zwischen-Höhenflug des Krisenmetalls sorgen. Immerhin kommen aus der Ukraine immer beunruhigendere Nachrichten, die Akteure bemühen immer öfter martialische Weltkriegsrhetorik, von Deeskalation ist weit und breit nichts zu sehen.
Man hat den Eindruck, dass die eskalierende Krise derzeit lediglich verhindert, dass die Notierung endgültig in das von einigen Analysten schon mehrfach prophezeite Territorium rund um die 1000-Dollar-Grenze abrutscht. Daran kann auch der einflussreiche Lobbyverband World Gold Council nichts ändern, dessen Experten kürzlich goldene Zeiten durch eine starke Nachfrage in Asien vorausgesagt haben. China und Indien sind ja jetzt schon die größten Nachfrager nach physischem Gold. Und diese Nachfrage werde noch beträchtlich steigen, heißt es in einer neuen Analyse des WGC. Konkret soll der Absatz von physischem Gold in China in den nächsten drei Jahren um rund ein Viertel zunehmen. Das wären immerhin mehr als 1300 Tonnen, die zusätzlich in chinesischen Tresoren landen würden.
Das ist allerdings Zukunftsmusik, denn derzeit ist die Nachfrage aus China eher schwächlich. Zudem haben einige Notenbanken größere Goldbestände auf den Markt geworfen, was auch nicht gerade preistreibend wirkt.
Kurz und gut: Die langfristigen Aussichten mögen rosig sein, aber kurzfristig ist nicht zu sehen, wo der Goldpreis Auftrieb für einen größeren Anstieg herbekommen sollte. Außer der Ukraine-Konflikt gerät wirklich außer Kontrolle. Aber dann haben wir andere Sorgen als den Goldpreis.
Man kann sich also darauf einstellen, dass die Notierung weiter im beschriebenen Band kleben bleibt. Immerhin ist die Notierung jetzt um rund sechs Prozent höher als zu Jahresbeginn.
* Die Presse
Wahrer Goldpreis müsste mehr als 6.000 Dollar betragen
Laut Berechnungen des US-Ökonomen Michael Pento müsste Gold eigentlich bei über 6.000 US-Dollar notieren.
Michael Pento, Präsident und Gründer von Pento Portfolio Strategies, berechnete bereits vor einigen Jahren den wahren Wert des Goldes – mit einem erstaunlichen Ergebnis. Seiner Ansicht nach müsste der Preis für das Edelmetall bei über 6.000 US-Dollar je Unze liegen, erklärte der Top-Ökonom gegenüber "King World News".
Es sei zwar ein weit verbreitete Meinung, dass man den Wert von Gold nicht beziffern könne, doch das Edelmetall habe einen intrinsischen Wert – es ist selten, beinahe unzerstörbar und nach Meinung von Penko die beste Form der Vermögensanlage.
Der Ökonom stellte bereits in den Jahren 2007 und 2008 seine Berechnungen an – basierend auf einem Goldpreis von 35 US-Dollar im Jahr 1933 in Verbindung mit dem Angebot aus der Minenproduktion und dem Gelddrucken in den USA. Diesen Berechnungen zufolge müsste eine Unze Gold eigentlich bei mindestens 6.000 US-Dollar notieren. In Anbetracht der weiteren Monetarisierung der Schulden handle es sich bei diesen 6.000 Dollar sogar nur um einen Ausgangswert
Laut Berechnungen des US-Ökonomen Michael Pento müsste Gold eigentlich bei über 6.000 US-Dollar notieren.
Michael Pento, Präsident und Gründer von Pento Portfolio Strategies, berechnete bereits vor einigen Jahren den wahren Wert des Goldes – mit einem erstaunlichen Ergebnis. Seiner Ansicht nach müsste der Preis für das Edelmetall bei über 6.000 US-Dollar je Unze liegen, erklärte der Top-Ökonom gegenüber "King World News".
Es sei zwar ein weit verbreitete Meinung, dass man den Wert von Gold nicht beziffern könne, doch das Edelmetall habe einen intrinsischen Wert – es ist selten, beinahe unzerstörbar und nach Meinung von Penko die beste Form der Vermögensanlage.
Der Ökonom stellte bereits in den Jahren 2007 und 2008 seine Berechnungen an – basierend auf einem Goldpreis von 35 US-Dollar im Jahr 1933 in Verbindung mit dem Angebot aus der Minenproduktion und dem Gelddrucken in den USA. Diesen Berechnungen zufolge müsste eine Unze Gold eigentlich bei mindestens 6.000 US-Dollar notieren. In Anbetracht der weiteren Monetarisierung der Schulden handle es sich bei diesen 6.000 Dollar sogar nur um einen Ausgangswert
Die französische Geschäftsbank BNP Paribas hat ihre Goldpreisvorhersage für dieses Jahr nach oben korrigiert.
Die Analysten von BNP Paribas rechnen statt eines bisherigen Durchschnittspreisen von 1.095 US-Dollar nun mit einem Preis von 1.255 Dollar je Unze Gold, wie das Online-Portal BullionStreet meldete. Gründe dafür seien neben den zunehmenden Käufen bei den ETFs durch Fondsmanager die unerwartet robuste physische Nachfrage seitens Asiens und des Mittleren Ostens sowie die geopolitischen Spannungen in der Ukraine angeführt.
Laut der französischen Großbank habe der Markt mittlerweile den Umstand verarbeitet, dass die Bonds-Käufe der US-Notenbank Fed noch dieses Jahr enden werden. Stattdessen drehen sich die Spekulationen nun darum, wann eine Anhebung der Zinssätze erfolge.
Zugleich wirke sich das inflationäre Umfeld ungünstig auf den Goldpreis aus. Die Inflation in den USA liege unterhalb der von der Fed angepeilten zwei Prozent – und selbst in China sei die Inflation in den letzten Monaten im Jahresvergleich rückläufig gewesen. Nach Ansicht der Analysten könnte außerdem eine weitere wirtschaftliche Erholung in den Vereinigten Staaten und ein Lockerung der EZB-Geldpolitik dazu führen, dass der US-Dollar wieder an Stärke gewinnt – und somit die Attraktivität von Gold als Wertanlage schmälern könnte
Die Analysten von BNP Paribas rechnen statt eines bisherigen Durchschnittspreisen von 1.095 US-Dollar nun mit einem Preis von 1.255 Dollar je Unze Gold, wie das Online-Portal BullionStreet meldete. Gründe dafür seien neben den zunehmenden Käufen bei den ETFs durch Fondsmanager die unerwartet robuste physische Nachfrage seitens Asiens und des Mittleren Ostens sowie die geopolitischen Spannungen in der Ukraine angeführt.
Laut der französischen Großbank habe der Markt mittlerweile den Umstand verarbeitet, dass die Bonds-Käufe der US-Notenbank Fed noch dieses Jahr enden werden. Stattdessen drehen sich die Spekulationen nun darum, wann eine Anhebung der Zinssätze erfolge.
Zugleich wirke sich das inflationäre Umfeld ungünstig auf den Goldpreis aus. Die Inflation in den USA liege unterhalb der von der Fed angepeilten zwei Prozent – und selbst in China sei die Inflation in den letzten Monaten im Jahresvergleich rückläufig gewesen. Nach Ansicht der Analysten könnte außerdem eine weitere wirtschaftliche Erholung in den Vereinigten Staaten und ein Lockerung der EZB-Geldpolitik dazu führen, dass der US-Dollar wieder an Stärke gewinnt – und somit die Attraktivität von Gold als Wertanlage schmälern könnte
Es ist Zeit, Gold zu kaufen
Gold scheint wieder beliebter. Großbanken haben sich zuletzt wieder kräftig mit dem Edelmetall eingedeckt und Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit rät ebenfalls zum Kauf.
Die neuesten Zahlen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC machen die Doppelmoral einiger Banken in Bezug auf Gold-Investments allzu deutlich. So war Gold vor gut einem Monat laut Morgan-Stanley-Analyst Joel Crane noch das unattraktivste Investment überhaupt. Nicht einmal zwei Wochen ist es her, als die Bank of America ihren Anlegern zum Goldverkauf riet. Tatsächlich haben die beiden Großbanken, wie jetzt bekannt wurde, ihre Anteile am weltgrößten Gold-ETF, dem SPDR Gold Trust, im ersten Quartal 2014 markant erhöht: die Bank of America stockte um 4,9 Prozent, Morgan Stanley um sage und schreibe 18,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf.
Einer, zu dessen Job es gehört an die langfristige Werthaltigkeit von Gold zu glauben, ist Thorsten Polleit. In seinem aktuellen Marktkommentar rührt der Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel die Werbetrommel kräftig wie selten. "Die weltweit eingeleiteten Geldpolitiken, die auf eine fortgesetzte Geldmengenvermehrung weisen, sollte sich früher oder später in einem steigenden Goldpreis niederschlagen. Es ist Zeit, Gold zu kaufen", so der erfahrene Ökonom. Was ihn derzeit besonders antreibt, sind die jüngsten Spekulationen über weitere Zinssenkungen und andere geldpolitische Maßnahmen durch die Europäische Zentralbank.
Die Mehrheit der Ökonomen scheint aktuell fest mit einem weiteren geldpolitischen Stimulus zu rechnen. Der Gründe sind bekannt: schwaches Wachstum und zu niedrige Inflation. Laut Polleit könnte der EZB-Rat den Euro-Leitzins am 5. Juni von 0,25 auf 0,15 Prozent senken oder wenigstens eine Bandbreite von null bis 0,25 Prozent beschließen. Auch werde über einen negativen Einlagenzins für "Überschussguthaben" der Banken nachgedacht, heißt es. Zu guter Letzt liebäugle die EZB mit dem Aufkauf von Bankkrediten und/oder Wertpapieren – eine Politik, die als Quantitative Easing bezeichnet wird.
Was bedeutet all das für den Goldpreis?
All diese Maßnahmen seien mit "negativen Wirkungen" oder "heiklen Problemen" verbunden, so Polleit, der damit weiterhin an "tiefe – oder sogar noch tiefere – Zinsen" beziehungsweise an "japanische Zinsverhältnisse" glaubt. Aber was hieße das für den Goldpreis, Herr Polleit? "In unseren Beiträgen haben wir verschiedentlich darauf hingewiesen, dass sinkende Zinsen tendenziell den Goldpreis positiv beeinflussen", so das Fazit.
Seine Goldpreisprognose hat der Ökonom entsprechend angehoben. Eine Feinunze Gold notiert bereits seit ein paar Wochen im Bereich der Marke von 1.300 US-Dollar und damit immer noch mehr als 30 Prozent unter ihrem Höchstwert aus dem Jahr 2011. Zu Jahresbeginn lag der Goldpreis bei 1.200 US-Dollar. Bis Jahresende werde er laut Polleit auf 1.391 bis 1.480 US-Dollar steigen
* fondsprofessionell.at
Gold scheint wieder beliebter. Großbanken haben sich zuletzt wieder kräftig mit dem Edelmetall eingedeckt und Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit rät ebenfalls zum Kauf.
Die neuesten Zahlen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC machen die Doppelmoral einiger Banken in Bezug auf Gold-Investments allzu deutlich. So war Gold vor gut einem Monat laut Morgan-Stanley-Analyst Joel Crane noch das unattraktivste Investment überhaupt. Nicht einmal zwei Wochen ist es her, als die Bank of America ihren Anlegern zum Goldverkauf riet. Tatsächlich haben die beiden Großbanken, wie jetzt bekannt wurde, ihre Anteile am weltgrößten Gold-ETF, dem SPDR Gold Trust, im ersten Quartal 2014 markant erhöht: die Bank of America stockte um 4,9 Prozent, Morgan Stanley um sage und schreibe 18,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf.
Einer, zu dessen Job es gehört an die langfristige Werthaltigkeit von Gold zu glauben, ist Thorsten Polleit. In seinem aktuellen Marktkommentar rührt der Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel die Werbetrommel kräftig wie selten. "Die weltweit eingeleiteten Geldpolitiken, die auf eine fortgesetzte Geldmengenvermehrung weisen, sollte sich früher oder später in einem steigenden Goldpreis niederschlagen. Es ist Zeit, Gold zu kaufen", so der erfahrene Ökonom. Was ihn derzeit besonders antreibt, sind die jüngsten Spekulationen über weitere Zinssenkungen und andere geldpolitische Maßnahmen durch die Europäische Zentralbank.
Die Mehrheit der Ökonomen scheint aktuell fest mit einem weiteren geldpolitischen Stimulus zu rechnen. Der Gründe sind bekannt: schwaches Wachstum und zu niedrige Inflation. Laut Polleit könnte der EZB-Rat den Euro-Leitzins am 5. Juni von 0,25 auf 0,15 Prozent senken oder wenigstens eine Bandbreite von null bis 0,25 Prozent beschließen. Auch werde über einen negativen Einlagenzins für "Überschussguthaben" der Banken nachgedacht, heißt es. Zu guter Letzt liebäugle die EZB mit dem Aufkauf von Bankkrediten und/oder Wertpapieren – eine Politik, die als Quantitative Easing bezeichnet wird.
Was bedeutet all das für den Goldpreis?
All diese Maßnahmen seien mit "negativen Wirkungen" oder "heiklen Problemen" verbunden, so Polleit, der damit weiterhin an "tiefe – oder sogar noch tiefere – Zinsen" beziehungsweise an "japanische Zinsverhältnisse" glaubt. Aber was hieße das für den Goldpreis, Herr Polleit? "In unseren Beiträgen haben wir verschiedentlich darauf hingewiesen, dass sinkende Zinsen tendenziell den Goldpreis positiv beeinflussen", so das Fazit.
Seine Goldpreisprognose hat der Ökonom entsprechend angehoben. Eine Feinunze Gold notiert bereits seit ein paar Wochen im Bereich der Marke von 1.300 US-Dollar und damit immer noch mehr als 30 Prozent unter ihrem Höchstwert aus dem Jahr 2011. Zu Jahresbeginn lag der Goldpreis bei 1.200 US-Dollar. Bis Jahresende werde er laut Polleit auf 1.391 bis 1.480 US-Dollar steigen
* fondsprofessionell.at
Goldpreis wird demnächst wieder in die Höhe schießen
Heute sagte Grant Williams, einer der renommiertesten Fonds-Manager in Singapur, gegenüber King World News, dass Gold und die Edelmetallminenaktien massiv steigen werden, wenn es an den weltweiten Aktien- und Anleihemärkten zum Endspiel kommt. Darüber hinaus sagte Williams, der beim Vulpes Precious Metals Fund tätig ist, dass die Anleger speziell mit einem Ansturm auf den Minensektor rechnen sollten:
Williams: „Letzte Woche war aus einer Reihe von Gründen sehr wichtig: Über einen sehr langen Zeitraum wurden zahlreiche Statistiken veröffentlicht, die für Gold normalerweise positiv gewesen wären, es aber nicht waren. Fakt ist, dass sie für Gold in vielen Fällen sogar negativ waren. Ich glaube, der gewöhnliche Goldmarktbeobachter hat sich öfters mal am Kopf gekratzt und gefragt, was hier eigentlich vor sich geht.
Vergangene Woche wurden dann jedoch die VPI-Zahlen der USA veröffentlicht, und dabei ist es auch völlig unerheblich, dass (die Vorsitzende der US-Notenbank Janet) Yellen die Zahlen während ihrer Pressekonferenz als statistische Schwankungen abtat – das ist Blödsinn, wir haben nun deutliche Beweise, dass die Inflation jetzt wieder anzieht.
Es gab viele Zentralbankchefs, speziell Carney von der Bank von England und Janet Yellen, die darüber sprachen, dass sie die Zinssätze erhöhen könnten, noch bevor die Menschen damit rechnen. Für Gold wäre das außerordentlich schlecht – aber sie gingen daraufhin ja gleich wieder an die Öffentlichkeit und sagten: ´Nein, nein, nein, wir werden diese niedrigen Zinssätze noch für lange Zeit aufrechterhalten` – sie müssen diesen Schwindel einfach weiter aufrechterhalten. Sie müssen die Menschen weiterhin in dem Glauben lassen, dass die Zinsen noch für sehr, sehr lange Zeit unten bleiben, und das trotz der Tatsache, dass es beispielsweise Leute gibt, die sagen, dass Großbritannien zurzeit eine starke Erholung erleben würde.
Und das ist das Problem, mit dem Spiel, dass diese Typen ins Leben gerufen haben, und das wird auch immer das Problem bleiben. Am Ende geht es nur um zwei Dinge: Wahrnehmung und Vertrauen. Wenn die Menschen der Auffassung sind, dass die Wirtschaft wirklich gut läuft, und sie dann noch entsprechend handeln – also mit steigenden Zinssätzen rechnen und darauf reagieren –, wird das an den Anleihemärkten für Chaos sorgen.
Die weltweiten Zentralbanker müssen das Vertrauen unter den Anlegern also weiter aufrechterhalten und sagen: ´Hey, die Lage wird besser, das ist doch gut für Sie! Und wir werden für Sie auch die Zinsen weiter unten halten, das ist doch auch gut für Sie. Bleiben Sie dabei und kaufen Sie weiter!`
Und das funktioniert solange, bis es nicht mehr funktioniert. Dazu haben sich ja schon viele schlaue Menschen bei King World News geäußert, speziell Bill Fleckenstein. Aber an irgendeinem Punkt wird diesen Typen die Druckerpresse nicht mehr länger zu Verfügung stehen, und das ist der Punkt, an dem es zum finalen Endspiel kommen wird. Das wird für die Anleihemärkte verheerend und für die Aktienmärkte bärisch sein, aber für Gold wird es extrem positiv sein.“
Eric King: „Mir kommt es so vor, dass alle, die Gold verkaufen wollten oder verkauft haben, bereits aus dem Markt verschwunden sind. Die restlichen Leute, die noch im Markt sind, sind zwar entmutigt, aber sie steigen auch nicht mehr aus. Sie werden ihr Gold und Silber oder ihre Edelmetallminenaktien nicht verkaufen. Und wenn man einen Markt sieht, der so ausgebombt ist wie der Edelmetallmarkt, fragt man sich, was hier noch für zusätzlichen Abverkaufsdruck sorgen könnte, wo die letzten Typen, die sich noch im Markt befinden, eingefleischte Edelmetallbugs sind.“
Williams: „Wenn wir davon sprechen, wer noch übrig ist, um abzuverkaufen, und wie stark die Edelmetallminenaktien abverkauft worden sind und dass diese Titel jetzt nur noch von starken Händen gehalten werden, sollten wir die Frage vielleicht umformulieren: Was passiert, wenn einige echte Käufe in diese Märkte kommen, einige echte Käufer, die diese Aktien halten wollen? Und was passiert, wenn sie sich sagen: ´Ich will einen großen Anteil an den Goldminenaktien halten.`?
Wo werden sie diese Aktien dann kaufen? Sie werden die Aktien nicht zu den jetzigen Preisniveaus kaufen, weil sie zu den jetzigen Preisniveaus nicht zum Verkauf stehen. Wie gesagt, bei den Menschen, die diese Aktien heute halten, handelt es sich überwiegend um eingefleischte Edelmetallbugs.
Diejenigen, die Milliarden von Dollars verwalten und in diesem Sektor Positionen aufbauen wollen, weil sie glauben, dass es ein gutes 3- bis 5-jähriges Investment sei, werden keine nennenswerten Positionen bekommen, wenn sie noch vor dem nächsten weltweiten Inflationsschub einsteigen wollen – nicht zu den jetzigen Preisniveaus. Es wird sie viel mehr Geld kosten, das zu tun. Es könnte in den nächsten paar Wochen also einige sehr interessante Kursbewegungen geben.
Sollten die Inflationserwartungen wieder anziehen, gibt es nur wenige Dinge, die einen besser vor dieser Entwicklung schützen können als Goldminenaktien. Und hier hat man den Vorteil, dass es zurzeit ein völlig ausgebombter Markt ist, und das heißt, dass – selbst wenn man falsch liegt, selbst wenn man mit dem Timing daneben liegt und diese Titel hier kauft – das Abwärtspotenzial minimal ist.
Und bezüglich des Timings bei einer ganzen Reihe dieser Titel ist es so, dass ich mich nicht daran erinnern kann, dass sie in den letzten 30 Jahren, wo ich im Geschäft bin, über einen so langen Zeitraum so stark gemieden wurden. Ich glaube, dass die Aussichten auf einen starken Lauf bei diesen Goldminenaktien nun immer besser werden.“
King World News, 22.06.2014
PROPAGANDAFRONT
Heute sagte Grant Williams, einer der renommiertesten Fonds-Manager in Singapur, gegenüber King World News, dass Gold und die Edelmetallminenaktien massiv steigen werden, wenn es an den weltweiten Aktien- und Anleihemärkten zum Endspiel kommt. Darüber hinaus sagte Williams, der beim Vulpes Precious Metals Fund tätig ist, dass die Anleger speziell mit einem Ansturm auf den Minensektor rechnen sollten:
Williams: „Letzte Woche war aus einer Reihe von Gründen sehr wichtig: Über einen sehr langen Zeitraum wurden zahlreiche Statistiken veröffentlicht, die für Gold normalerweise positiv gewesen wären, es aber nicht waren. Fakt ist, dass sie für Gold in vielen Fällen sogar negativ waren. Ich glaube, der gewöhnliche Goldmarktbeobachter hat sich öfters mal am Kopf gekratzt und gefragt, was hier eigentlich vor sich geht.
Vergangene Woche wurden dann jedoch die VPI-Zahlen der USA veröffentlicht, und dabei ist es auch völlig unerheblich, dass (die Vorsitzende der US-Notenbank Janet) Yellen die Zahlen während ihrer Pressekonferenz als statistische Schwankungen abtat – das ist Blödsinn, wir haben nun deutliche Beweise, dass die Inflation jetzt wieder anzieht.
Es gab viele Zentralbankchefs, speziell Carney von der Bank von England und Janet Yellen, die darüber sprachen, dass sie die Zinssätze erhöhen könnten, noch bevor die Menschen damit rechnen. Für Gold wäre das außerordentlich schlecht – aber sie gingen daraufhin ja gleich wieder an die Öffentlichkeit und sagten: ´Nein, nein, nein, wir werden diese niedrigen Zinssätze noch für lange Zeit aufrechterhalten` – sie müssen diesen Schwindel einfach weiter aufrechterhalten. Sie müssen die Menschen weiterhin in dem Glauben lassen, dass die Zinsen noch für sehr, sehr lange Zeit unten bleiben, und das trotz der Tatsache, dass es beispielsweise Leute gibt, die sagen, dass Großbritannien zurzeit eine starke Erholung erleben würde.
Und das ist das Problem, mit dem Spiel, dass diese Typen ins Leben gerufen haben, und das wird auch immer das Problem bleiben. Am Ende geht es nur um zwei Dinge: Wahrnehmung und Vertrauen. Wenn die Menschen der Auffassung sind, dass die Wirtschaft wirklich gut läuft, und sie dann noch entsprechend handeln – also mit steigenden Zinssätzen rechnen und darauf reagieren –, wird das an den Anleihemärkten für Chaos sorgen.
Die weltweiten Zentralbanker müssen das Vertrauen unter den Anlegern also weiter aufrechterhalten und sagen: ´Hey, die Lage wird besser, das ist doch gut für Sie! Und wir werden für Sie auch die Zinsen weiter unten halten, das ist doch auch gut für Sie. Bleiben Sie dabei und kaufen Sie weiter!`
Und das funktioniert solange, bis es nicht mehr funktioniert. Dazu haben sich ja schon viele schlaue Menschen bei King World News geäußert, speziell Bill Fleckenstein. Aber an irgendeinem Punkt wird diesen Typen die Druckerpresse nicht mehr länger zu Verfügung stehen, und das ist der Punkt, an dem es zum finalen Endspiel kommen wird. Das wird für die Anleihemärkte verheerend und für die Aktienmärkte bärisch sein, aber für Gold wird es extrem positiv sein.“
Eric King: „Mir kommt es so vor, dass alle, die Gold verkaufen wollten oder verkauft haben, bereits aus dem Markt verschwunden sind. Die restlichen Leute, die noch im Markt sind, sind zwar entmutigt, aber sie steigen auch nicht mehr aus. Sie werden ihr Gold und Silber oder ihre Edelmetallminenaktien nicht verkaufen. Und wenn man einen Markt sieht, der so ausgebombt ist wie der Edelmetallmarkt, fragt man sich, was hier noch für zusätzlichen Abverkaufsdruck sorgen könnte, wo die letzten Typen, die sich noch im Markt befinden, eingefleischte Edelmetallbugs sind.“
Williams: „Wenn wir davon sprechen, wer noch übrig ist, um abzuverkaufen, und wie stark die Edelmetallminenaktien abverkauft worden sind und dass diese Titel jetzt nur noch von starken Händen gehalten werden, sollten wir die Frage vielleicht umformulieren: Was passiert, wenn einige echte Käufe in diese Märkte kommen, einige echte Käufer, die diese Aktien halten wollen? Und was passiert, wenn sie sich sagen: ´Ich will einen großen Anteil an den Goldminenaktien halten.`?
Wo werden sie diese Aktien dann kaufen? Sie werden die Aktien nicht zu den jetzigen Preisniveaus kaufen, weil sie zu den jetzigen Preisniveaus nicht zum Verkauf stehen. Wie gesagt, bei den Menschen, die diese Aktien heute halten, handelt es sich überwiegend um eingefleischte Edelmetallbugs.
Diejenigen, die Milliarden von Dollars verwalten und in diesem Sektor Positionen aufbauen wollen, weil sie glauben, dass es ein gutes 3- bis 5-jähriges Investment sei, werden keine nennenswerten Positionen bekommen, wenn sie noch vor dem nächsten weltweiten Inflationsschub einsteigen wollen – nicht zu den jetzigen Preisniveaus. Es wird sie viel mehr Geld kosten, das zu tun. Es könnte in den nächsten paar Wochen also einige sehr interessante Kursbewegungen geben.
Sollten die Inflationserwartungen wieder anziehen, gibt es nur wenige Dinge, die einen besser vor dieser Entwicklung schützen können als Goldminenaktien. Und hier hat man den Vorteil, dass es zurzeit ein völlig ausgebombter Markt ist, und das heißt, dass – selbst wenn man falsch liegt, selbst wenn man mit dem Timing daneben liegt und diese Titel hier kauft – das Abwärtspotenzial minimal ist.
Und bezüglich des Timings bei einer ganzen Reihe dieser Titel ist es so, dass ich mich nicht daran erinnern kann, dass sie in den letzten 30 Jahren, wo ich im Geschäft bin, über einen so langen Zeitraum so stark gemieden wurden. Ich glaube, dass die Aussichten auf einen starken Lauf bei diesen Goldminenaktien nun immer besser werden.“
King World News, 22.06.2014
PROPAGANDAFRONT
Investmentlegende Soros deckt sich mit billigen Minenaktien ein
George Soros setzt wieder auf Gold. Der US-amerikanische Investor mit ungarischer Herkunft hat gleich fünf Positionen in seinem Fonds ausgebaut.
Wie "The Motley Fool" mit Bezug auf die quartalsweisen 13F-Meldungen der Fondsbestände von Soros Fund Management LLC an die SEC berichtet, hat George Soros, Altmeister der erfolgreichen Spekulation, Position in fünf Minenaktien bezogen respektive ausgebaut. Dies mag wohl daran liegen, dass diese außerordentlich billig geworden sind, wie auch Marc Faber der Branche attestiert, und ebendiese von einem anziehenden Goldpreis überproportional profitieren sollten.
Ausgangspunkt der Betrachtung ist die 13F-Meldung zum 31. März 2014. Zu nennen sind hier unter anderem die Aufstockung der Beteiligung an Marktführer Barrick Gold von 6,3 auf 6,7 Millionen Aktien im Quartalsvergleich. Die liquideste Goldminenaktie der Welt will ihre Aktionäre durch Kostensenkungen infolge des Verkaufs von wenig profitablen Assets erfreuen. Neu in Soros' Portfolio befinden sich auch 2.164.906 Aktien der kanadischen Yamana Gold im Gesamtwert von 19 Millionen US-Dollar.
Gold scheint offenbar wieder beliebt zu sein bei Investoren. Zuletzt sind auch die Bestände der SPDR Gold Trust, der weltgrößte börsennotierte Goldfonds, nach den Serienverkäufen der letzten Monate wieder gestiegen. Die Erste Group bestätigt diesen Trend in ihrer jüngsten Analyse und prophezeit dem Edelmetall nach der Preiskorrektur eine langfristig positive Entwicklung. FXCM-Analyst Niall Delventhal sieht Gold vor einem Comeback.
*Fonds professionell
Wie "The Motley Fool" mit Bezug auf die quartalsweisen 13F-Meldungen der Fondsbestände von Soros Fund Management LLC an die SEC berichtet, hat George Soros, Altmeister der erfolgreichen Spekulation, Position in fünf Minenaktien bezogen respektive ausgebaut. Dies mag wohl daran liegen, dass diese außerordentlich billig geworden sind, wie auch Marc Faber der Branche attestiert, und ebendiese von einem anziehenden Goldpreis überproportional profitieren sollten.
Ausgangspunkt der Betrachtung ist die 13F-Meldung zum 31. März 2014. Zu nennen sind hier unter anderem die Aufstockung der Beteiligung an Marktführer Barrick Gold von 6,3 auf 6,7 Millionen Aktien im Quartalsvergleich. Die liquideste Goldminenaktie der Welt will ihre Aktionäre durch Kostensenkungen infolge des Verkaufs von wenig profitablen Assets erfreuen. Neu in Soros' Portfolio befinden sich auch 2.164.906 Aktien der kanadischen Yamana Gold im Gesamtwert von 19 Millionen US-Dollar.
Gold scheint offenbar wieder beliebt zu sein bei Investoren. Zuletzt sind auch die Bestände der SPDR Gold Trust, der weltgrößte börsennotierte Goldfonds, nach den Serienverkäufen der letzten Monate wieder gestiegen. Die Erste Group bestätigt diesen Trend in ihrer jüngsten Analyse und prophezeit dem Edelmetall nach der Preiskorrektur eine langfristig positive Entwicklung. FXCM-Analyst Niall Delventhal sieht Gold vor einem Comeback.
*Fonds professionell
Barrick Gold und Goldcorp starten durch: Soros steigt ein
Die Erholungsbewegung bei den Minenaktien setzt sich weiter fort. Gegen den allgemeinen Börsentrend gewann der NYSE Arca Gold Bugs Index am Mittwoch mehr als 2,8 Prozent auf 245,97 Zähler. Und Goldminen sind noch immer enorm günstig. Das Verhältnis des Index im Vergleich zum Goldpreis befindet sich noch immer auf historisch niedrigem Niveau. Auf Minenaktien zu setzen, empfiehlt derzeit auch der legendären Top-Investor George Soros. Einem Bericht auf The Motley Fool vom Freitag zufolge hat Soros seine Positionen im Edelmetallsektor weiter ausgebaut...
*Der Aktionär
*Der Aktionär
Der Gold-Preis stürzte ab
Während es an den Börsen nach oben ging, hatte Gold einen schlechten Tag
Der Preis für die Feinunze ging auf Tauchstation und stürzte um rund 30 US-Dollar auf 1.307 ab.
Markus Bußler, Redakteur beim Anlegermagazin DER AKTIONÄR
Der Goldpreis ist am Montag wieder unter Druck geraten. Ganze 20 US-Dollar ist der Preis für eine Feinunze in den Keller gerauscht. "Das Schreckgespenst Bankenkrise in Portugal ist wieder gewichen. Die Sicherheitsprämie auf Gold wurde wieder aus dem Markt genommen", erklärt Bußler. Mit dem Kursabfall des Edelmetalls geht er speziell auf eine Einschätzung des Rohstoff-Analysten von Goldman Sachs ein: "Jeffrey Currie nimmt an, dass der Goldpreis auf 1050 US-Dollar sänke, mit der Begründung, dass die Wirtschaft in Amerika boomen werde". Bußler selbst geht nicht mit der Meinung des Analysten konform.
*Goldpfennig
Der Preis für die Feinunze ging auf Tauchstation und stürzte um rund 30 US-Dollar auf 1.307 ab.
Markus Bußler, Redakteur beim Anlegermagazin DER AKTIONÄR
Der Goldpreis ist am Montag wieder unter Druck geraten. Ganze 20 US-Dollar ist der Preis für eine Feinunze in den Keller gerauscht. "Das Schreckgespenst Bankenkrise in Portugal ist wieder gewichen. Die Sicherheitsprämie auf Gold wurde wieder aus dem Markt genommen", erklärt Bußler. Mit dem Kursabfall des Edelmetalls geht er speziell auf eine Einschätzung des Rohstoff-Analysten von Goldman Sachs ein: "Jeffrey Currie nimmt an, dass der Goldpreis auf 1050 US-Dollar sänke, mit der Begründung, dass die Wirtschaft in Amerika boomen werde". Bußler selbst geht nicht mit der Meinung des Analysten konform.
*Goldpfennig
Das kriminelle Spiel mit dem Goldpreis
Die Edelmetallmärkte gelten als hochgradig manipuliert. Alles nur Gerüchte? Machen Sie sich selbst ein Bild. FOCUS MONEY erklärt, wie Gold- und Silberpreis zustande kommen - und wie sicher die teuren Metalle als Geldanlage sind
Beim Gold-Fixing, das neben der Deutschen Bank noch Barclays , Bank of Nova Scotia , HSBC und die Société Général e zweimal am Tag festsetzen, haben die Behörden für Verfehlungen bereits Strafen verhängt. So musste die britische Barclays Bank 26 Millionen britische Pfund zahlen, da ein Händler das Preisfixing nachweislich im Juni 2012 manipuliert hatte. Durch den zu Ungunsten eines an der Terminbörse positionierten Kunden beeinflussten Goldpreis konnte die Bank eine Zahlung in Höhe von 2,3 Millionen Pfund an diesen umgehen.
Einige Marktbeobachter vermuten, dass das seit dem Jahr 1919 in London stattfindende Gold-Fixing seit Jahrzehnten manipuliert wird. So hat der Rohstoffanalyst und Buchautor Dimitri Speck Tausende von Datensätzen analysiert und konnte beeindruckende Anomalien beim Goldpreis feststellen >> weiterlesen Focus
Beim Gold-Fixing, das neben der Deutschen Bank noch Barclays , Bank of Nova Scotia , HSBC und die Société Général e zweimal am Tag festsetzen, haben die Behörden für Verfehlungen bereits Strafen verhängt. So musste die britische Barclays Bank 26 Millionen britische Pfund zahlen, da ein Händler das Preisfixing nachweislich im Juni 2012 manipuliert hatte. Durch den zu Ungunsten eines an der Terminbörse positionierten Kunden beeinflussten Goldpreis konnte die Bank eine Zahlung in Höhe von 2,3 Millionen Pfund an diesen umgehen.
Einige Marktbeobachter vermuten, dass das seit dem Jahr 1919 in London stattfindende Gold-Fixing seit Jahrzehnten manipuliert wird. So hat der Rohstoffanalyst und Buchautor Dimitri Speck Tausende von Datensätzen analysiert und konnte beeindruckende Anomalien beim Goldpreis feststellen >> weiterlesen Focus
Was das Schweizer Gold-Referendum für Anleger bedeutet
Sollte die Schweizerische Nationalbank Gold kaufen? Jede Menge Gold? Darüber wird die Bevölkerung des Landes am 30. November in einer nationalen Abstimmung entscheiden.Wenn die Initiative der populistischen Schweizerischen Volkspartei eine Mehrheit erhält, dann muss die SNB mindestens 20 % ihrer (ziemlich hohen) Währungsreserven in Gold halten. Derzeit sind es etwa 8 Prozent. Dafür hätte sie fünf Jahre Zeit. Aber wie wahrscheinlich ist das? Und was würde das für den Goldpreis und den Schweizer Franken bedeuten?
Werden die Schweizer zustimmen?
Wahrscheinlich nicht. Das Argumente der Befürworter, dass Gold ein Hort der Stabilität ist, wird durch die jüngsten Kursschwankungen untergraben, sagt Beat Siegenthaler, Stratege der UBS.
Was ist mit dem Gold?
Die SNB hält derzeit etwa 500 Milliarden Franken – rund 414 Milliarden Euro – an Reserven. Diese sind seit 2011 deutlich gestiegen, weil damals die Untergrenze für den Euro-Kurs gegenüber dem Franken eingerichtet wurde. Die Notenbank will auf keinen Fall zulassen, dass der Euro unter 1,20 Franken sinkt. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit sagt sie, dass sie unbegrenzte Euro-Mengen kaufen wird, um das zu verhindern. Gemessen an der Wirtschaftsleistung des Landes zählen die Schweizer Reserven zu den höchsten der Welt ...
Werden die Schweizer zustimmen?
Wahrscheinlich nicht. Das Argumente der Befürworter, dass Gold ein Hort der Stabilität ist, wird durch die jüngsten Kursschwankungen untergraben, sagt Beat Siegenthaler, Stratege der UBS.
Was ist mit dem Gold?
Die SNB hält derzeit etwa 500 Milliarden Franken – rund 414 Milliarden Euro – an Reserven. Diese sind seit 2011 deutlich gestiegen, weil damals die Untergrenze für den Euro-Kurs gegenüber dem Franken eingerichtet wurde. Die Notenbank will auf keinen Fall zulassen, dass der Euro unter 1,20 Franken sinkt. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit sagt sie, dass sie unbegrenzte Euro-Mengen kaufen wird, um das zu verhindern. Gemessen an der Wirtschaftsleistung des Landes zählen die Schweizer Reserven zu den höchsten der Welt ...
AfD scheffelt Millionen mit Goldhandel
Die Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat mit ihrem Online - Goldhandel in nur elf Werktagen Münzen und Goldbarren im Wert von 1,6 Millionen Euro verkauft. Die 800 Kunden haben nach Informationen des Nachrichten-Magazins DER SPIEGEL bereits 1,3 Millionen Euro auf das AfD-Konto überwiesen. Das Geschäftsmodell, mit dem die Eurogegner an die volle Summe der staatlichen Parteienfinanzierung gelangen wollen, ist führenden AfD-Politikern aber unheimlich.
Denn anders als Parteichef Bernd Lucke versprochen hat, sind die AfD-Goldpreise teils deutlich höher als die der Banken. "Ich habe immer davor gewarnt, dass wir mit den Preisen der Konkurrenz nicht mithalten können", sagt Bundesvorstand Konrad Adam. "Die Leute dürfen sich von unserem Angebot nicht getäuscht fühlen."
Die Bundestagsverwaltung prüft derzeit, ob das Modell zulässig ist und ob für die Parteienfinanzierung der millionenschwere Umsatz oder nur der viel geringere Gewinn berücksichtigt werden soll. Dafür wurde eine Expertenrunde aus Wirtschaftsprüfern um Rat gegeben.
Denn anders als Parteichef Bernd Lucke versprochen hat, sind die AfD-Goldpreise teils deutlich höher als die der Banken. "Ich habe immer davor gewarnt, dass wir mit den Preisen der Konkurrenz nicht mithalten können", sagt Bundesvorstand Konrad Adam. "Die Leute dürfen sich von unserem Angebot nicht getäuscht fühlen."
Die Bundestagsverwaltung prüft derzeit, ob das Modell zulässig ist und ob für die Parteienfinanzierung der millionenschwere Umsatz oder nur der viel geringere Gewinn berücksichtigt werden soll. Dafür wurde eine Expertenrunde aus Wirtschaftsprüfern um Rat gegeben.
Falsches Gold!!!
Heute hat das LKA in Berlin und Köln 19 Büros und Wohnungen durchsucht. Laut Sonderkommission "Schneeball" wurden 4 t falsches Gold in einem Geschäftshaus in Berlin beschlagnahmt, etliche Vermittler sind in U Haft. 6.500 Kunden haben Verträge bei diesem Vertrieb(?).
Der Schaden wird auf mehr als 40 Mio. Euro beziffert.
Nachzulesen im RBB Fernsehen, Videotext S.140.
Irgendwann erwischt es halt jeden, der meint extrem klug zu sein.
Der Schaden wird auf mehr als 40 Mio. Euro beziffert.
Nachzulesen im RBB Fernsehen, Videotext S.140.
Irgendwann erwischt es halt jeden, der meint extrem klug zu sein.
RBB Nachrichten
Razzia bei Goldbetrügern
- Polizei stellt vier Tonnen falsches Gold sicher
Zehn Verdächtige sollen 6.500 Kunden angeblich Gold für über 48 Millionen Euro verkauft haben, ohne es tatsächlich zu besitzen. Nun hat die Polizei insgesamt 19 Wohnungen und Büros in Berlin und Köln durchsucht. In einem Geschäftshaus in der Hauptstadt stellten Beamte dabei auch vier Tonnen möglicherweise falsches Gold sicher.
In Berlin hat es am Mittwoch eine Razzia gegen mutmaßliche Anlagebetrüger gegeben. Die Polizei durchsuchte 19 Wohnungen, Büros und Geschäftsräume in Berlin und Köln. Darunter waren Objekte in Zehlendorf, Charlottenburg und Hellersdorf. 120 Beamte und fünf Ermittler der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) waren daran beteiligt, bestätigte Polizeisprecher Martin Steltner dem rbb.
Insgesamt zehn Verdächtige sollen Privatanlegern vermeintlich Gold verkauft haben, das sie später angeblich zu höheren Preisen zurückkaufen wollten. Insgesamt sollen 6.500 Kunden so Verträge über 48 Millionen Euro abgeschlossen haben - ohne das Gold aber tatsächlich zu besitzen. In einem Berliner Geschäftshaus sind bei den Durchsuchungen vier Tonnen vermutlich falsches Gold sichergestellt worden, dessen Feingehalt nun geprüft wird.
Laut BaFin geht es um den "Bund Deutscher Treuhandstiftungen e.V., beziehungsweise "Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung" oder "BWF-Stiftung". Die BaFin hat einen Anwalt zur Rückabwicklung der Geschäfte bestellt. Er berichtet auf der Homepage über den aktuellen Stand.
Stand vom 25.02.2015
Quelle: Nachrichten des RBB Fernsehens von heute
- Polizei stellt vier Tonnen falsches Gold sicher
Zehn Verdächtige sollen 6.500 Kunden angeblich Gold für über 48 Millionen Euro verkauft haben, ohne es tatsächlich zu besitzen. Nun hat die Polizei insgesamt 19 Wohnungen und Büros in Berlin und Köln durchsucht. In einem Geschäftshaus in der Hauptstadt stellten Beamte dabei auch vier Tonnen möglicherweise falsches Gold sicher.
In Berlin hat es am Mittwoch eine Razzia gegen mutmaßliche Anlagebetrüger gegeben. Die Polizei durchsuchte 19 Wohnungen, Büros und Geschäftsräume in Berlin und Köln. Darunter waren Objekte in Zehlendorf, Charlottenburg und Hellersdorf. 120 Beamte und fünf Ermittler der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) waren daran beteiligt, bestätigte Polizeisprecher Martin Steltner dem rbb.
Insgesamt zehn Verdächtige sollen Privatanlegern vermeintlich Gold verkauft haben, das sie später angeblich zu höheren Preisen zurückkaufen wollten. Insgesamt sollen 6.500 Kunden so Verträge über 48 Millionen Euro abgeschlossen haben - ohne das Gold aber tatsächlich zu besitzen. In einem Berliner Geschäftshaus sind bei den Durchsuchungen vier Tonnen vermutlich falsches Gold sichergestellt worden, dessen Feingehalt nun geprüft wird.
Laut BaFin geht es um den "Bund Deutscher Treuhandstiftungen e.V., beziehungsweise "Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung" oder "BWF-Stiftung". Die BaFin hat einen Anwalt zur Rückabwicklung der Geschäfte bestellt. Er berichtet auf der Homepage über den aktuellen Stand.
Stand vom 25.02.2015
Quelle: Nachrichten des RBB Fernsehens von heute
Britische Taucher vermuten 3 Tonnen Nazi-Gold in versenkter Wilhelm Gustloff vor Polen
Britische Wracktaucher und Schatzsucher wollen herausgefunden haben, dass sich im versunkenen Wrack des Nazi-Lazarettschiffs Wilhelm Gustloff in der Ostsee vor der Küste Polens drei Tonnen Nazigold befinden sollen. Zeitzeugen hätten die Legende bestätigt, wonach deutsche Wehrmachtsoffiziere kurz vor Kriegsende Kisten voller Gold, das die Nazis zusammengestohlen hatten, auf der Gustloff nach Deutschland schmuggeln wollten. Die Einzelheiten lesen Sie in unsererm Artikel. Ebenso die aktuelle Entwicklung bei der Suche nach dem Naziggold-Zug im polnischen Waldenburg.
Indien: Axis Bank friert Konten von Goldhändlern ein
In Indien setzt sich der Kampf der Regierung gegen Schwarzgeld fort. Nun hat eine der bedeutendsten indischen Finanzinstitute und Goldimporteure des Landes die Konten diverser Gold- und Schmuckhändler eingefroren. Es handelt sich um die Axis Bank, Indiens drittgrößte private Geschäftsbank.
„Wir haben Transaktionen über einige Kontokorrentkonten im Rahmen einer umfangreichen Überprüfung von Kontobewegungen im Anschluss an die Demonetarisierung vorübergehen unterbunden“, erklärte ein Sprecher der Bank gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters.
Weiter heißt es, die Maßnahme sei eingeleitet worden, nachdem es zwei Verhaftungen wegen angeblicher Geldwäsche gegeben habe.
Erst kürzlich waren von den Steuerbehörden in Indien zahlreiche Privatwohnungen durchsucht worden, weil die Personen unter Verdacht standen, Vermögenswerte in der Steuererklärung nicht angegeben zu haben, wie Goldreporter.de berichtete. Es wurden laut Bloomberg Gold, Geld und andere Vermögenswerte beschlagnahmt.
„Wir haben Transaktionen über einige Kontokorrentkonten im Rahmen einer umfangreichen Überprüfung von Kontobewegungen im Anschluss an die Demonetarisierung vorübergehen unterbunden“, erklärte ein Sprecher der Bank gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters.
Weiter heißt es, die Maßnahme sei eingeleitet worden, nachdem es zwei Verhaftungen wegen angeblicher Geldwäsche gegeben habe.
Erst kürzlich waren von den Steuerbehörden in Indien zahlreiche Privatwohnungen durchsucht worden, weil die Personen unter Verdacht standen, Vermögenswerte in der Steuererklärung nicht angegeben zu haben, wie Goldreporter.de berichtete. Es wurden laut Bloomberg Gold, Geld und andere Vermögenswerte beschlagnahmt.
Gesetzesentwurf: Anonyme Goldkäufe nur noch bis 10.000 Euro
Anonyme Goldkäufe sollen laut einem Gesetzesentwurf des Bundesfinanzministeriums bald nur noch bis 10.000 Euro möglich sein. Bisher sind bis 15.000 Euro in Deutschland möglich. Außerdem sollen die Strafen bei Verstößen von 100.000 Euro auf 200.000 Euro verdoppelt werden.
Damit will Deutschland bis spätestens 26. Juni 2017 die Vierte EU-Geldwäscherichtlinie in deutsches Recht umsetzen. Hier der Referentenentwurf vom 15. Dezember 2016:

Geldwäschegesetz (aktuelle Fassung)
VERORDNUNG (EG) Nr. 1781/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES, vom 15. November 2006 über die Übermittlung von Angaben zum Auftraggeber bei Geldtransfers
RICHTLINIE (EU) 2015/849 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
Damit will Deutschland bis spätestens 26. Juni 2017 die Vierte EU-Geldwäscherichtlinie in deutsches Recht umsetzen. Hier der Referentenentwurf vom 15. Dezember 2016:
Zitat
Referentenentwurf
Internationales/Finanzmarkt
Referentenentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäsche-
richtlinie, zur Ausführung der EU-Geldtransferverordnung und zur Neuorgani-
sation der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen
15.12.2016
Das Bundesministerium der Finanzen hat am 15. Dezember 2016 den Ländern und Verbänden den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, zur Ausführung der EU-Geldtransferverordnung und zur Neuorganisation der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen zur Konsultation zugeleitet. Das Gesetz dient der Umsetzung der Vierten Geldwäscherichtlinie (RL (EU) 2015/849) sowie der Durchführung der Geldtransferverordnung (V O (EU) 2015/847) (Umsetzungsfrist B Z W. Geltungsdatum 26. Juni 2017). Darüber hinaus wird die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (bislang „Zentralstelle für Verdachtsmeldungen“) vom Bundeskriminalamt (Geschäftsbereich des B M I) in die Generalzolldirektion und damit in den Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen überführt.

Wesentliche Punkte des Entwurfs:
▪ Einrichtung eines Transparenzregisters: Zur Umsetzung der Vierten Geldwäscherichtlinie und unter Berücksichtigung einzelner Aspekte des KOM-Vorschlags zu ihrer Änderung werden die Voraussetzungen für ein zentrales elektronisches Transparenzregister mit Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigten von juristischen Personen, bestimmten Gesellschaften, Trusts und Trust-ähnlichen Rechtsgestaltungen geschaffen. Das Transparenzregister fungiert dabei in erster Linie als Portal, über das Dokumente aus anderen öffentlich zugänglichen elektronischen Registern (z. B. Handelsregister) abrufbar sind. Nur soweit sich der wirtschaftlich Berechtigte daraus nicht herleiten lässt, wird eine Meldung des wirtschaftlich Berechtigten an das Transparenzregister verlangt. Damit soll der Bürokratieaufwand für die Unternehmen möglichst gering gehalten werden. Der Zugang zum Transparenzregister ist grundsätzlich für jedermann öffentlich ausgestaltet. Der Referentenentwurf greift damit den erwarteten Änderungen zur Vierten Geldwäscherichtlinie vor, die voraussichtlich im 1. Halbjahr 2017 verabschiedet werden.
Das Bundesministerium der Finanzen weist darauf hin, dass das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz erwägt, zum Zwecke der weiteren Steigerung der Transparenz und zur Erzielung einer größeren Nutzerfreundlichkeit des Transparenzregisters begleitend zur Umsetzung der Vierten Geldwäscherichtlinie Anpassungen an den Regelungen zur Gesellschafterliste der GmbH vorzunehmen.
Insbesondere könnte es sich zur leichteren Ermittlung des wirtschaftlich Berechtigten einer GmbH anbieten, die bisherigen Mindestangabepflichten in der Gesellschafterliste um die Pflicht zur Nennung des prozentualen Anteilsbesitzes (pro Gesellschafter) zu ergänzen. Auf diese Weise wäre mit einem Blick in die Gesellschafterliste ersichtlich, welcher Anteilsinhaber unmittelbar mit mehr als 25 Prozent an der Gesellschaft beteiligt und daher als wirtschaftlich Berechtigter anzusehen ist.
Des Weiteren könnte in diesem Rahmen eine gesetzgeberische Vorgabe zu den Mindestangaben für Personen- und Kapitalgesellschaften als Gesellschafter in der Gesellschafterliste sinnvoll sein.
Die Statuierung neuer Anforderungen an die Gesellschafterliste hätte zudem aus der Warte des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz den wünschenswerten Effekt, dass zugleich Probleme mit den oftmals unvollständigen Altlisten behoben werden könnten. Den Geschäftsführern könnte hierfür die Pflicht auferlegt werden, im Rahmen der nächsten notariellen Anmeldung zum Handelsregister eine neue Liste einzureichen, und eine Maximalfrist gesetzt werden, bis zu der alle Listen, die noch nicht dem neuen Format entsprechen, angepasst werden müssen.
Schließlich wird eruiert, ob mittelfristig erwogen werden sollte, auch die Gesellschafterliste als XML-Datei mit Strukturdaten beim Handelsregister einzureichen (statt wie bisher als Bilddatei); wie bei eintragungsfähigen Tatsachen könnte die Schaffung einer solchen Datei auch für das Transparenzregister die Möglichkeit einer automatischen Übernahme einer Vielzahl von Daten erleichtern.

▪ Neustrukturierung der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen: Durch das Gesetz wird der rechtliche Rahmen für die Aufgaben und Kompetenzen der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen neu konzipiert und erweitert.
Bislang war die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen polizeilich ausgerichtet und beim Bundeskriminalamt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern angesiedelt; sie soll künftig administrativ tätig sein und in die Generalzolldirektion und damit in den Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen überführt werden. Mit der Neuausrichtung soll die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen künftig erstmals eine Filterfunktion erfüllen und dadurch die Strafverfolgungsbehörden entlasten:
Geldwäscherechtliche Verdachtsmeldungen soll sie mit weiteren relevanten Informationen abgleichen und anreichern und nur „werthaltige“ Meldungen an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten. Die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen soll künftig auch eine Koordinierungsfunktion gegenüber anderen zuständigen inländischen Behörden, insbesondere den Aufsichtsbehörden der Länder, übernehmen.
Auf Bitte des Bundesministeriums des Innern weist das Bundesministerium der Finanzen darauf hin, dass im Ressortkreis noch keine Einigung im Detail zu der Ausgestaltung der die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen betreffenden Vorschriften erzielt wurde und die Gespräche insoweit andauern.
▪ Erweiterung des Verpflichtetenkreises: Aufgrund der Vierten Geldwäscherichtlinie wird der Anwendungsbereich des GwG erweitert. Über Spielbanken und Online-Glücksspielanbieter hinaus werden nun sämtliche Veranstalter und Vermittler von Glücksspielen geldwäscherechtlich Verpflichtete (z. B. Spielhallen und Sportwettenanbieter in Spielstätten).
Ausnahmen sind in der Vierten Geldwäscherichtlinie in das Ermessen der Mitgliedstaaten gestellt, wobei ein hoher Maßstab an die Begründung einer etwaigen Ausnahme gelegt wird: Glücksspielanbieter bis auf Spielbanken dürfen nur dann ausgenommen werden, wenn das Geldwäscherisiko als gering nachgewiesen ist. Vor diesem Hintergrund ist im Referentenentwurf eine Ausnahme für staatliche Lotterien vorgesehen, soweit die Teilnahme terrestrisch in Lottoannahmestellen vertrieben wird.
Aufgrund des mit hohen Barzahlungen verbundenen Risikos bezüglich Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung müssen Güterhändler geldwäscherechtliche Sorgfaltspflichten erfüllen, wenn sie Barzahlungen in Höhe von 10 000 Euro oder mehr tätigen oder entgegennehmen (bisher 15 000 Euro).
▪ Stärkung des risikobasierten Ansatzes des Geldwäscherechts: Entsprechend der Vierten Geldwäscherichtlinie wird der risikobasierte Ansatz des Geldwäscherechts gestärkt. Die Verpflichteten müssen künftig grundsätzlich jede Geschäftsbeziehung und Transaktion individuell auf das jeweilige Risiko in Bezug auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung hin prüfen und gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zur Minderung des Risikos ergreifen.
Relevante Risikofaktoren sind in den Anhängen 1 und 2 zum neu gefassten GwG aufgeführt. Auch die Aufsichtsbehörden müssen zukünftig nach einem risikobasierten Ansatz vorgehen.
▪ Verschärfung der Sanktionen: Für die meisten Ordnungswidrigkeiten (Verletzung von geldwäscherechtlichen Vorschriften) erfordert die Vierte Geldwäscherichtlinie eine Anhebung des Bußgeldrahmens (bislang maximal 100 000 Euro).
Die maximale Höhe des Bußgeldrahmens beträgt aufgrund des vergleichbaren Unrechtsgehalts nunmehr für alle schwerwiegenden, wiederholten oder systematischen Verstöße gegen geldwäscherechtliche Vorschriften eine Million Euro oder das Zweifache des aus dem Verstoß gezogenen wirtschaftlichen Vorteils, für Kredit- und Finanzinstitute fünf Millionen Euro sowie die Möglichkeit einer umsatzbezogenen Geldbuße (max. 10 Prozent des Gesamtumsatzes).
Für die übrigen Fälle wird der Bußgeldrahmen auf 200 000 Euro festgesetzt.
Die Aufsichtsbehörden müssen alle unanfechtbar gewordenen Maßnahmen und Bußgeldentscheidungen auf ihrer Internetseite bekanntgeben.
▪ Identifizierungsvorschriften: Kern der geldwäscherechtlichen Sorgfaltspflichten ist die Identifizierung des Vertragspartners. Die Vorschriften hierzu sind neu strukturiert, entsprechen inhaltlich aber im Wesentlichen dem geltenden Recht. Neu ist die Schaffung einer Rechtsgrundlage für die Anerkennung von Identifizierungsverfahren, die ein gleichwertiges Sicherheitsniveau bieten wie das klassische Verfahren der Identifizierung anhand von Ausweisdokumenten bei physischer Anwesenheit.

2. Weitere Änderungen:
▪ Zur Durchführung der Geldtransferverordnung werden primär Anpassungen in den Aufsichtsbefugnis- und Bußgeldvorschriften des Kreditwesengesetzes vorgenommen und im Kreditwesengesetz und Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz die zuständigen Behörden für die Überwachung und Einhaltung der Vorgaben der Geldtransferverordnung bestimmt.
▪ Aufgrund der Neuausrichtung der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen sind Änderungen z. B. im Zollverwaltungsgesetz, Bundesmeldegesetz und in der Abgabenordnung erforderlich.
(Sie können diese E-Mail Adresse erst sehen, wenn Sie mindestens Premium-User sind.)).
Referentenentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, zur Ausführung der EU- Geldtransferverordnung und zur Neuorganisation der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen [PDF, 1MB]
© Bundesministerium der Finanzen

Geldwäschegesetz (aktuelle Fassung)
VERORDNUNG (EG) Nr. 1781/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES, vom 15. November 2006 über die Übermittlung von Angaben zum Auftraggeber bei Geldtransfers
RICHTLINIE (EU) 2015/849 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
Paradiesische Zustände für Goldinvestments
Steigende Zinsen wirken sich offenbar nicht negativ auf den Goldpreis aus, meldet der Edelmetallhändler Stabilitas.
Schon nach der ersten Zinsanhebung der US-Notenbank im Dezember 2015 kannte das gelbe Metall auch nach der zweiten Zinssteigerung im vergangenen Dezember nur eine Richtung: nach oben. Im Januar legte der Goldpreis um 6,4 Prozent zu und schloss bei einem Kurs von 1.215 US-Dollar je Feinunze ab.
Auch Gold-ETFs konnten im Januar starke Zuflüsse verzeichnen. Allein der europäische ETF Xetra-Gold hat Mitte Januar mit mehr als 500 Millionen Euro den größten Wochenanstieg seit dem Jahr 2012 verbucht.
Silber konnte im Januar zwar seinen Hebel auf Gold nicht nutzen, stieg jedoch mit einem Plus von 6,6 Prozent parallel zum Goldpreis.
Aktien von Minengesellschaften erwischten ebenfalls einen starken Jahresstart, sie legten im Schnitt rund zehn Prozent zu.
Quelle: fondsprofessionell.de
sagt Martin Siegel, Experte und Geschäftsführer von Stabilitas.
Zitat
"Das Gegenteil ist sogar der Fall"
Schon nach der ersten Zinsanhebung der US-Notenbank im Dezember 2015 kannte das gelbe Metall auch nach der zweiten Zinssteigerung im vergangenen Dezember nur eine Richtung: nach oben. Im Januar legte der Goldpreis um 6,4 Prozent zu und schloss bei einem Kurs von 1.215 US-Dollar je Feinunze ab.
Auch Gold-ETFs konnten im Januar starke Zuflüsse verzeichnen. Allein der europäische ETF Xetra-Gold hat Mitte Januar mit mehr als 500 Millionen Euro den größten Wochenanstieg seit dem Jahr 2012 verbucht.
sagt Martin Siegel.
Zitat
"Wir bleiben nach wir vor bei unserer Einschätzung, dass steigende Zinsen im Zusammenhang mit einer ansteigenden Inflationsrate das perfekte Umfeld für eine Goldhausse bieten",
Silber konnte im Januar zwar seinen Hebel auf Gold nicht nutzen, stieg jedoch mit einem Plus von 6,6 Prozent parallel zum Goldpreis.
Aktien von Minengesellschaften erwischten ebenfalls einen starken Jahresstart, sie legten im Schnitt rund zehn Prozent zu.
So Siegel.
Zitat
"Bei den Minenaktien beobachten wir eine sehr positive Entwicklung. Zwar sehen wir momentan keine neuen Höchstkurse, dafür aber auch keine Übertreibungen".
Quelle: fondsprofessionell.de
Verschnaufpause beim Goldpreis
Im März könnte es nach dem Aufwärtstrend vom Februar zu einer Konsolidierung am Goldmarkt kommen, warnt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer des Edelmetallhändlers Stabilitas. Es könne durchaus sein, dass eine umfassende Konsolidierung bevorsteht. Der Goldpreis führte auch im Februar seinen guten Jahresstart fort. Der Preis legte um 2,7 Prozent zu und schloss bei 1.248 US-Dollar pro Feinunze. Damit erreichte er ein neues Fünf-Monats-Hoch. Auch Gold-ETFs erhielten im Februar ordentliche Zuflüsse. Jedoch gab es zum Monatsende einige Warnsignale, die Anleger im Auge behalten sollten.
Erklärt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer des Edelmetallhändlers Stabilitas.
Die Aktien der Minengesellschaften stiegen im Februar solide mit den physischen Metallen und generierten im Anschluss an den Januar weitere Gewinne.
So sagt Siegel. Anleger sollten dies genau beobachten, so der Edelmetallexperte.
Quelle: fondsprofessionell.de
Zitat
"Ende Februar war zu beobachten, dass Goldminenaktien trotz eines steigenden Goldpreises gefallen sind. Dies könnte darauf hindeuten, dass es im März zu verstärken Gewinnmitnahmen im Edelmetallsektor kommen könnte“.
Erklärt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer des Edelmetallhändlers Stabilitas.
Die Aktien der Minengesellschaften stiegen im Februar solide mit den physischen Metallen und generierten im Anschluss an den Januar weitere Gewinne.
Zitat
"Erst zum Monatsende sind die Kurse gefallen, was auch an starken Gewinnmitnahmen lag“.
So sagt Siegel. Anleger sollten dies genau beobachten, so der Edelmetallexperte.
Quelle: fondsprofessionell.de
Neues Geldwäschegesetz: Auch für Goldhändler und -Anleger in Deutschland wichtig
Heute tritt das neue Geldwäschegesetz in Kraft, das auch für Goldhändler in Deutschland Relevanz hat. Denn der anonyme Kauf von Edelmetallen ist dann nur noch bis zu einem Wert von 10.000 Euro möglich, statt wie bisher 15.000 Euro. Bei einem aktuellen Goldpreis, entspricht dies in etwa einem 250-Gramm-Goldbarren.
Ab 10.000 Euro gelten dann erweiterte Auskunfts- und Dokumentationspflichten.
Das von der Bundesregierung am 17. Mai beschlossene Gesetz folgt den deutlich verschärften Vorgaben der EU-Richtlinie und soll helfen, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung effizienter zu bekämpfen.
Welche Auswirkungen es im Detail im Goldhandel und andere Branchen geben wird, ist noch unklar. Zahlreiche Anbieter werden jedoch keine Bargeldbezahlungen über 9.999 Euro mehr akzeptieren, um sich den bürokratischen Aufwand der erweiterten Dokumentationspflichten zu ersparen.
Edelmetallinvestoren sollen nicht unter der neuen Gesetzgebung leiden.
Man halte sich aber selbstverständlich an die neuen Gesetzesrichtlinien.
Quelle: fondsprofessionell.de
Ab 10.000 Euro gelten dann erweiterte Auskunfts- und Dokumentationspflichten.
Das von der Bundesregierung am 17. Mai beschlossene Gesetz folgt den deutlich verschärften Vorgaben der EU-Richtlinie und soll helfen, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung effizienter zu bekämpfen.
Welche Auswirkungen es im Detail im Goldhandel und andere Branchen geben wird, ist noch unklar. Zahlreiche Anbieter werden jedoch keine Bargeldbezahlungen über 9.999 Euro mehr akzeptieren, um sich den bürokratischen Aufwand der erweiterten Dokumentationspflichten zu ersparen.
Edelmetallinvestoren sollen nicht unter der neuen Gesetzgebung leiden.
Erklärt Dominik Lochmann, Geschäftsführer ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG.
Zitat
"Wer seinen Ausweis vorlegt und die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben über seine Person macht, erhält eine auf seinen Namen ausgestellte Rechnung und kann bei uns selbstverständlich auch in Zukunft Edelmetalle im Wert von über 10.000 Euro in bar bezahlen."
Man halte sich aber selbstverständlich an die neuen Gesetzesrichtlinien.
Quelle: fondsprofessionell.de