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Gold wird wieder für Anleger interessant!

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Gold: Rekordhoch kommt immer näher
Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten peu à peu zugelegt. Derzeit notiert das Edelmetall bei gut 1.800 Dollar und damit so hoch wie seit Ende 2011 nicht mehr. Ein neues 52-Wochen-Hoch wurde erst vor wenigen Tagen bei 1.817,57 Dollar erreicht. Mittlerweile ist sogar das Rekordhoch nicht mehr weit entfernt. Dieses wurde im September 2011 bei 1.921 Dollar markiert. In Euro gerechnet hatte der Goldpreis bereits im Mai ein neues Rekordhoch bei 1.633 Euro markiert. Am heutigen Montag wird die Feinunze für 1.599 Euro gehandelt.
Quelle: deraktionaer.de
Quelle: deraktionaer.de
Der Beginn einer goldenen Dekade
Die Goldpreis-Rally ist noch lange nicht an ihr Ende gekommen, glaubt Christian Brenner. Hier begründet der Geschäftsführer des Edelmetall-Anbieters Philoro seinen positiven Ausblick. Der Goldmarkt durchlebt in diesem Jahr eine Achterbahnfahrt sondergleichen: Einerseits Shutdown in Förderung und Produktion, gefolgt von Ausverkaufsmeldungen bei den Goldhändlern, andererseits neue Rekordaussichten beim Preis. Zuletzt erreichte der Goldpreis in Euro wie in Dollar neue Höchststände. Mittlerweile scheint sogar ein neues Allzeithoch in greifbarer Nähe, das das Maximum von 1.921 Dollar aus dem September 2011 in Angriff nimmt. Und die Prognosen für einen neuen Rekord lassen aufhorchen. Auf lange Sicht kratzen diese sogar an der 5.000 Dollar-Marke
Quelle: dasinvestment.com
Quelle: dasinvestment.com
Ist der Rücksetzer bei Gold beendet oder noch nicht?
Diese Frage stellen sich zurzeit vermutlich viele Goldanleger. Nach Ansicht von Leigh Goehring von Goehring & Rozencwajg könnte der Rücksetzer im laufenden Jahr noch weitergehen. Er sieht Kurse von 1.500 bis 1.700 Dollar im Zuge dieser Korrektur. Seiner Ansicht nach sei der Rücksetzer nach der enormen Rallye zu erwarten gewesen und könnte sich noch ausdehnen.
„Die Priese könnten noch weiter zurückgehen, da die Angst vor Covid 19 schnell weichen könnte“, argumentiert Goehring laut dem Internetportal kitco.com. Bewegungen wie diese seien in einem Bullenmarkt nicht unüblich. Der Bullenmarkt sei bei 1.050 Dollar gestartet und sei den gesamten Weg nach oben auf 2.050 Dollar gelaufen.
Wenn diese Bewegung nun zu 50 Prozent korrigiert werden würde, dann müsste Gold zurück in Richtung 1.700 bis 1.500 Dollar fallen. Silber hätte dann Abwärtspotenzial bis unter 20 Dollar. Seiner Ansicht nach, sei dies das zweite Standbein des Bullenmarktes, der 1999/2001 seinen Anfang genommen hab. Damals sei Gold bei 250 Dollar gewesen und sei bis auf 1.920 Dollar im Jahr 2011 gestiegen. Anschließend sei es um 45 Prozent gefallen, um im laufenden Jahr ein neues Hoch über 2.000 Dollar zu erreichen. Allerdings sei ein Rückgang auf 1.500 bis 1.700 Dollar im laufenden Jahr eine sehr gute Kaufgelegenheit, da Gold seiner Ansicht nach in Richtung 15.000 Dollar steigen könne – und das bis zum Ende dieses Jahrzehnts.
Quelle: Der Aktionär
Diese Frage stellen sich zurzeit vermutlich viele Goldanleger. Nach Ansicht von Leigh Goehring von Goehring & Rozencwajg könnte der Rücksetzer im laufenden Jahr noch weitergehen. Er sieht Kurse von 1.500 bis 1.700 Dollar im Zuge dieser Korrektur. Seiner Ansicht nach sei der Rücksetzer nach der enormen Rallye zu erwarten gewesen und könnte sich noch ausdehnen.
„Die Priese könnten noch weiter zurückgehen, da die Angst vor Covid 19 schnell weichen könnte“, argumentiert Goehring laut dem Internetportal kitco.com. Bewegungen wie diese seien in einem Bullenmarkt nicht unüblich. Der Bullenmarkt sei bei 1.050 Dollar gestartet und sei den gesamten Weg nach oben auf 2.050 Dollar gelaufen.
Wenn diese Bewegung nun zu 50 Prozent korrigiert werden würde, dann müsste Gold zurück in Richtung 1.700 bis 1.500 Dollar fallen. Silber hätte dann Abwärtspotenzial bis unter 20 Dollar. Seiner Ansicht nach, sei dies das zweite Standbein des Bullenmarktes, der 1999/2001 seinen Anfang genommen hab. Damals sei Gold bei 250 Dollar gewesen und sei bis auf 1.920 Dollar im Jahr 2011 gestiegen. Anschließend sei es um 45 Prozent gefallen, um im laufenden Jahr ein neues Hoch über 2.000 Dollar zu erreichen. Allerdings sei ein Rückgang auf 1.500 bis 1.700 Dollar im laufenden Jahr eine sehr gute Kaufgelegenheit, da Gold seiner Ansicht nach in Richtung 15.000 Dollar steigen könne – und das bis zum Ende dieses Jahrzehnts.
Quelle: Der Aktionär
Der Goldpreis konsolidiert aktuell seinen furiosen Anstieg der vergangenen Monate. Nachdem Gold zuletzt sogar die 2.000-Dollar-Marke überspringen konnte, ging es in den vergangenen Tagen in einer volatilen Bewegung bergab. Heute pendelt der Goldpreis kaum verändert um die Marke von 1.930 Dollar. Doch das ist nur eine Momentaufnahme, glaubt zumindest Bloomberg Intelligence. Die Analysten sehen Gold weiter auf dem Vormarsch.
„Der Aufwärtstrend des Goldpreises wird sich unserer Ansicht nach eher beschleunigen, angeführt von zunehmend günstigeren makroökonomischen Fundamentaldaten", sagte Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg Intelligence, in seinem Update vom August.
„Wenn der Dollar und die Aktien in einen Bärenmarkt rutschen, wird Gold erheblichen Rückenwind bekommen." Bloomberg Intelligence sieht eine gute Chance, dass der Goldpreis die Marke von 3.000 Dollar in dieser Aufwärtsbewegung erreicht. Und es könnte sogar noch weitergehen.
„Gold hat 2008 seinen Boden bei 700 Dollar gefunden und ist dann bis 1.900 Dollar im Jahr 2011 gestiegen.“ Ein ähnlicher Anstieg vom Tief bei 1.470 würde bedeuten, dass Gold bis auf 4.000 Dollar im Jahr 2023 steigen kann. Erst ein Rutsch unter 1.600 Dollar würde bedeuten, dass der Bullenmarkt fehlgeschlagen ist.
* Auszug / Quelle: Der Aktionär
„Der Aufwärtstrend des Goldpreises wird sich unserer Ansicht nach eher beschleunigen, angeführt von zunehmend günstigeren makroökonomischen Fundamentaldaten", sagte Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg Intelligence, in seinem Update vom August.
„Wenn der Dollar und die Aktien in einen Bärenmarkt rutschen, wird Gold erheblichen Rückenwind bekommen." Bloomberg Intelligence sieht eine gute Chance, dass der Goldpreis die Marke von 3.000 Dollar in dieser Aufwärtsbewegung erreicht. Und es könnte sogar noch weitergehen.
„Gold hat 2008 seinen Boden bei 700 Dollar gefunden und ist dann bis 1.900 Dollar im Jahr 2011 gestiegen.“ Ein ähnlicher Anstieg vom Tief bei 1.470 würde bedeuten, dass Gold bis auf 4.000 Dollar im Jahr 2023 steigen kann. Erst ein Rutsch unter 1.600 Dollar würde bedeuten, dass der Bullenmarkt fehlgeschlagen ist.
* Auszug / Quelle: Der Aktionär
Wie weit steigt Gold noch? – Heraeus hebt Preisprognose deutlich an
Gold könnte dem Hanauer Edelmetallspezialist zufolge bis Jahresende noch um weitere zehn Prozent steigen.
Der Hanauer Industriekonzern und Edelmetallspezialist Heraeus hat seine Goldpreisprognose deutlich angehoben. Hans-Günter Ritter, Chef des Edelmetallhandels bei Heraeus, sagt, der Goldpreis könnte auf bis zu 2200 Dollar pro Unze steigen. Das entspricht einem Plus von über zehn Prozent zum aktuellen Spotmarktpreis von 1988 Dollar pro Unze.
„Niedrige bis negative Renditen auf Staatsanleihen und beispiellose fiskal- und geldpolitische Stimuli erzeugen bei Investoren ein hohes Sicherheitsbedürfnis“, so Ritter. Zu Jahresbeginn war Heraeus noch von einer Preisobergrenze von bis zu 1700 Dollar pro Unze ausgegangen. Diese hat der Goldpreis jedoch bereits Ende März übersprungen.
* Auszug / Quelle: HB
Gold könnte dem Hanauer Edelmetallspezialist zufolge bis Jahresende noch um weitere zehn Prozent steigen.
Der Hanauer Industriekonzern und Edelmetallspezialist Heraeus hat seine Goldpreisprognose deutlich angehoben. Hans-Günter Ritter, Chef des Edelmetallhandels bei Heraeus, sagt, der Goldpreis könnte auf bis zu 2200 Dollar pro Unze steigen. Das entspricht einem Plus von über zehn Prozent zum aktuellen Spotmarktpreis von 1988 Dollar pro Unze.
„Niedrige bis negative Renditen auf Staatsanleihen und beispiellose fiskal- und geldpolitische Stimuli erzeugen bei Investoren ein hohes Sicherheitsbedürfnis“, so Ritter. Zu Jahresbeginn war Heraeus noch von einer Preisobergrenze von bis zu 1700 Dollar pro Unze ausgegangen. Diese hat der Goldpreis jedoch bereits Ende März übersprungen.
* Auszug / Quelle: HB
Nachdem der Goldpreis in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Rallye auf das Börsenparkett gelegt hat, steckt das Edelmetall aktuell in einer Konsolidierungsphase fest. Ein Grund für die Korrektur sind natürlich Gewinnmitnahmen. Gestern kam noch ein weiterer hinzu.
Der Goldpreis ist – wie alle Rohstoffe auch – traditionell auch von der Entwicklung des US-Dollars abhängig. Ein starker Greenback ist stets eine Belastung für den Kurs, ein schwacher Dollar beschert dem Goldpreis hingegen – wie zuletzt eindrucksvoll belegt wurde – kräftigen Rückenwind.
Der Goldpreis ist – wie alle Rohstoffe auch – traditionell auch von der Entwicklung des US-Dollars abhängig. Ein starker Greenback ist stets eine Belastung für den Kurs, ein schwacher Dollar beschert dem Goldpreis hingegen – wie zuletzt eindrucksvoll belegt wurde – kräftigen Rückenwind.
Goldpreis bricht um mehr als 60 Dollar ein
Der Goldpreis sank am Montag auf den tiefsten Stand seit Anfang August. Der sich erholende Dollar, die zurückhaltende Federal Reserve (Fed), die nach wie vor festgefahrenen Verhandlungen zwischen den Republikanern und Demokraten über zusätzliche fiskalische Impulse sowie rückläufige Inflationserwartungen bei sich stabilisierenden Realzinsen dürften die Hauptbelastungsfaktoren für das gelbe Metall sein. Händler machten auch die steigende Zahl der Corona-Fälle in Europa für den Absturz des Goldpreises verantwortlich.
"Das Aufflammen des Coronavirus und die Zweifel an weiteren fiskalischen Impulsen sorgt für ein Risk-Off-Umfeld, das den Dollar steigen und den Goldpreis sinken lässt", schrieb Edward Moya, Marktanalyst bei Oanda, in einer Notiz.
Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future für die Dezember-Lieferung sinkt um 3,14 Prozent oder 61 Dollar auf 1.902,20 Dollar Dollar je Feinunze. Das Tagestief liegt bislang bei 1.900,05 Dollar. Der Spot-Goldpreis verliert 2,68 Prozent oder 52 Dollar auf 1.898 Dollar je Feinunze.
"Das Tauziehen zwischen Dollar und Gold wird solange andauern, bis sich die globale Risikostimmung grundlegend ändert oder die Anleger die Aussichten der US-Geldpolitik besser einschätzen können", zitierte Reuters den FXTM-Marktanalysten Han Tan.
Auszug aus dem Artikel: investing.com
Der Goldpreis sank am Montag auf den tiefsten Stand seit Anfang August. Der sich erholende Dollar, die zurückhaltende Federal Reserve (Fed), die nach wie vor festgefahrenen Verhandlungen zwischen den Republikanern und Demokraten über zusätzliche fiskalische Impulse sowie rückläufige Inflationserwartungen bei sich stabilisierenden Realzinsen dürften die Hauptbelastungsfaktoren für das gelbe Metall sein. Händler machten auch die steigende Zahl der Corona-Fälle in Europa für den Absturz des Goldpreises verantwortlich.
"Das Aufflammen des Coronavirus und die Zweifel an weiteren fiskalischen Impulsen sorgt für ein Risk-Off-Umfeld, das den Dollar steigen und den Goldpreis sinken lässt", schrieb Edward Moya, Marktanalyst bei Oanda, in einer Notiz.
Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future für die Dezember-Lieferung sinkt um 3,14 Prozent oder 61 Dollar auf 1.902,20 Dollar Dollar je Feinunze. Das Tagestief liegt bislang bei 1.900,05 Dollar. Der Spot-Goldpreis verliert 2,68 Prozent oder 52 Dollar auf 1.898 Dollar je Feinunze.
"Das Tauziehen zwischen Dollar und Gold wird solange andauern, bis sich die globale Risikostimmung grundlegend ändert oder die Anleger die Aussichten der US-Geldpolitik besser einschätzen können", zitierte Reuters den FXTM-Marktanalysten Han Tan.
Auszug aus dem Artikel: investing.com
Schwäche nutzen und zuschlagen?
Der Goldpreis steht auch zur Wochenmitte unter Druck. Die Bullen mussten die Marke von 1.900 Dollar aufgeben und der Goldpreis schickt sich aktuell an, das Tief von Anfang August zu testen. Das ominöse Dreieck wurde bei Gold nach unten aufgelöst. „Höchste Zeit also die Segel zu streichen und sich in Sicherheit zu bringen?“, fragt Markus Bußler.
Doch er sieht aktuell die Chance bei den Edelmetallen eher auf der Oberseite. Das Sentiment hat sich bei Gold und erst Recht bei Silber relativ rasch eingetrübt. Und einige Marktteilnehmer zittern vor weiteren Kursverlusten bei Gold. „Seit zwei Wochen haben wir bei Goldfolio auf dieses zyklische Tief spekuliert“, sagt Markus Bußler.
Deshalb sei er selbst nicht beunruhigt mit Blick auf den Goldpreis, sondern will die aktuelle Schwäche für Zukäufe nutzen. Die Konsolidierung befinde sich auf der Zielgeraden. Mit Blick auf Silber besteht zwar charttechnisch noch etwas Luft bis in den 22-Dollar-Bereich. „Doch es wird sowohl bei Gold als auch bei Silber Zeit, dass die Bullen rauskommen und etwas Defence spielen.“
Auszug aus: Der Aktionär
Der Goldpreis steht auch zur Wochenmitte unter Druck. Die Bullen mussten die Marke von 1.900 Dollar aufgeben und der Goldpreis schickt sich aktuell an, das Tief von Anfang August zu testen. Das ominöse Dreieck wurde bei Gold nach unten aufgelöst. „Höchste Zeit also die Segel zu streichen und sich in Sicherheit zu bringen?“, fragt Markus Bußler.
Doch er sieht aktuell die Chance bei den Edelmetallen eher auf der Oberseite. Das Sentiment hat sich bei Gold und erst Recht bei Silber relativ rasch eingetrübt. Und einige Marktteilnehmer zittern vor weiteren Kursverlusten bei Gold. „Seit zwei Wochen haben wir bei Goldfolio auf dieses zyklische Tief spekuliert“, sagt Markus Bußler.
Deshalb sei er selbst nicht beunruhigt mit Blick auf den Goldpreis, sondern will die aktuelle Schwäche für Zukäufe nutzen. Die Konsolidierung befinde sich auf der Zielgeraden. Mit Blick auf Silber besteht zwar charttechnisch noch etwas Luft bis in den 22-Dollar-Bereich. „Doch es wird sowohl bei Gold als auch bei Silber Zeit, dass die Bullen rauskommen und etwas Defence spielen.“
Auszug aus: Der Aktionär
Drei Gründe, jetzt Gold zu kaufen
Der Goldpreis liess zuletzt wieder nach. Aber nun kommt die UBS und sagt: Bis Ende des Jahres sollte der Unzenpreis über 2000 Dollar steigen. Der Goldpreis steht derzeit auf dem tiefesten Stand zwei Monaten: Eine Unze kostet derzeit 1'856 Dollar. Doch das sei keineswegs ein Signal für einen weiteren Preisverfall, sagt Mark Haefele.
Quelle: handelszeitung.ch
Was dem Goldpreis zum Verhängnis werden könnte
Grundsätzlich ist das Marktumfeld, das für einen Goldpreisanstieg spricht, weiter existent. Die Anleger sind verunsichert, die Börsen zeigen sich volatil und die internationalen Notenbanken haben die Märkte mit Kapital geflutet, um die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Doch für den Goldpreis gibt es auch Risikofaktoren, die einen weiteren Preisanstieg verhindern könnten.
Bedarf an Liquidität steigt
Die weitere Entwicklung am Aktienmarkt könnte starken Einfluss auf die Goldpreisentwicklung haben. Insbesondere, wenn Anleger panisch werden und starke Schwankungen einsetzen, könnte es zu einem massiven Bedarf an schneller Liquidität kommen. "Wenn sich der Markt deutlich nach unten bewegt und in Panik gerät, springt die Volatilität und es kann vorkommen, dass die Leute Margin Calls abdecken und ihr Gold verkaufen müssen, weil sie Liquidität benötigen", so Bart Melek, Leiter der globalen Strategie von TD Securities, gegenüber Kitco News.
Stärken dürfte dies insbesondere den US-Dollar, der für viele Anleger bei der Abdeckung von Magin Calls als das Mittel der Wahl gilt. "Das könnte einen Anstieg des US-Dollars bedeuten. Wir könnten in eine Situation kommen, in der diese höhere Volatilität die Anleger aus allem heraus treibt und dies auch Gold einschließt. Wir haben dies bereits gesehen. Genau zu Beginn der COVID-Krise hatten wir eine massive Krise", so Melek weiter.
Tatsächlich hatten Anleger im Crashmonat März nicht nur viele ihrer Aktienanlagen abgestoßen, sondern auch andere Anlageklassen liquidiert. Dies wirkte sich auch auf den Goldpreis aus, der im Sog der Krise kräftig nach unten gedrückt wurde, in den Folgemonaten aber eine deutliche Erholung aufs Parkett legte.>> weiterlesen: Finanzen
Grundsätzlich ist das Marktumfeld, das für einen Goldpreisanstieg spricht, weiter existent. Die Anleger sind verunsichert, die Börsen zeigen sich volatil und die internationalen Notenbanken haben die Märkte mit Kapital geflutet, um die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Doch für den Goldpreis gibt es auch Risikofaktoren, die einen weiteren Preisanstieg verhindern könnten.
Bedarf an Liquidität steigt
Die weitere Entwicklung am Aktienmarkt könnte starken Einfluss auf die Goldpreisentwicklung haben. Insbesondere, wenn Anleger panisch werden und starke Schwankungen einsetzen, könnte es zu einem massiven Bedarf an schneller Liquidität kommen. "Wenn sich der Markt deutlich nach unten bewegt und in Panik gerät, springt die Volatilität und es kann vorkommen, dass die Leute Margin Calls abdecken und ihr Gold verkaufen müssen, weil sie Liquidität benötigen", so Bart Melek, Leiter der globalen Strategie von TD Securities, gegenüber Kitco News.
Stärken dürfte dies insbesondere den US-Dollar, der für viele Anleger bei der Abdeckung von Magin Calls als das Mittel der Wahl gilt. "Das könnte einen Anstieg des US-Dollars bedeuten. Wir könnten in eine Situation kommen, in der diese höhere Volatilität die Anleger aus allem heraus treibt und dies auch Gold einschließt. Wir haben dies bereits gesehen. Genau zu Beginn der COVID-Krise hatten wir eine massive Krise", so Melek weiter.
Tatsächlich hatten Anleger im Crashmonat März nicht nur viele ihrer Aktienanlagen abgestoßen, sondern auch andere Anlageklassen liquidiert. Dies wirkte sich auch auf den Goldpreis aus, der im Sog der Krise kräftig nach unten gedrückt wurde, in den Folgemonaten aber eine deutliche Erholung aufs Parkett legte.>> weiterlesen: Finanzen
Goldpreis: Schlechtester Monat seit fast vier Jahren droht
Auf der anderen Seite könnte dem Dollarindex das höchste monatliche Plus seit Juli 2019 gelingen. In den kommenden Handelstagen dürften sich die Marktakteure vor allem für die anstehende Datenflut vom US-Arbeitsmarkt stark interessieren und entsprechend reagieren. Los geht`s am Nachmittag mit dem ADP-Monatsbericht (14.30 Uhr). Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neu geschaffener Stellen im September von 428.000 auf 650.000 erhöht haben. Ebenfalls wichtig: revidierte Zahlen zum US-Inlandsprodukt (14.30 Uhr) sowie der Chicago-Einkaufsmanagerindex (15.45 Uhr).
Quelle: finanzen.net
Vorm PIM Gold Prozess kündigt Olaf Scholz an: Goldsparpläne werden "als Vermögensanlage betrachtet"

© Pressefoto Deutsche Bundesbank
Am 20. Oktober 2020 startet vor dem Landgericht Darmstadt der Betrugs-Prozess gegen den ehemaligen Firmenchef Mesut Pazarci (49) der insolventen PIM Gold GmbH aus dem hessischen Heusenstamm sowie gegen Julius Friedrich Leineweber (51) aus Frankfurt, den langjährigen Chef des Vertriebsarms von PIM, der Premium Gold Deutschland GmbH (PGD).
PIM soll laut Anklage Gold verkauft haben, das es gar nicht gab. Das sei gelungen, indem Anlegern eine Art Zins auf Gold-Investments versprochen wurde, sogenanntes Bonusgold, wenn sie ihr Edelmetall bei PIM eingelagert hatten.
8.000 Gläubiger fürchten um 160 Millionen Euro. Insolvenzverwalter Dr. Renald Metoja aus Lauda-Königshofen hat Gold und andere Vermögensgegenstände lediglich in Höhe von 32 Millionen Euro vorgefunden.
Und die Finanzmarktaufsicht BaFin sagt, sie sei nicht zuständig:
Zitat
Edelmetallkäufe, die keine Vermögensanlagen sind und auch kein erlaubnispflichtiges Einlagengeschäft, liegen außerhalb des Kompetenzrahmens der BaFin.
Bundesinnenminister Olaf Scholz (62, SPD) kündigte heute Nachmittag auf einer Pressekonferenz in Berlin an:


Bundesfinanzminister Olaf Scholz (62, SPD) will schnellstmöglich dafür Sorge tragen, dass Geschäftsmodelle, bei denen Edelmetalle angelegt werden und wo eine Verszinsung am Ende der Laufzeit ausgekehrt wird, als Vermögensanlage betrachtet werden. Was dann einfach die Folge hat, dass viele Regelungen des Verbraucherschutzes und auch der Aufsicht dann gelten, die heute nicht gelten würden © Ausriss aus dem Pressekonferenz-Video des Bundesministeriums der Finanzen am heutigen Nachmittag in Berlin
Zitat
Zum Schluss geht es immer auch um Verbraucherschutz.
Also unsere Perspektive ist in diesem Zusammenhang, dafür zu sorgen, dass Geschäftsmodelle, die so ein bisschen in dem Grauen Kapitalmarkt stattfinden, nicht zum Nachteil der Verbrauerinnen und Verbraucher stattfinden können.
Und deshalb wollen wir zum Beispiel dafür Sorge tragen, dass Geschäftsmodelle, bei denen Edelmetalle angelegt werden und wo eine Verszinsung am Ende der Laufzeit ausgekehrt wird, als Vermögensanlage betrachtet werden.
Was dann einfach die Folge hat, dass viele Regelungen des Verbraucherschutzes und auch der Aufsicht dann gelten, die heute nicht gelten würden.
All diese Maßnahmen sind jetzt gesetzgeberisch umzusetzen.
Die Finanzaufsicht BaFin wurde im Fall der PIM Gold GmbH schon 2013 gewarnt, leitete sogar ein Verfahren wegen des unerlaubten Angebots einer Vermögensanlage ohne Prospekt ein. Und stellte das Verfahren dann ergebnislos wieder ein.
PIM Gold konnte sich immer wieder geschickt herausreden:
Lesen Sie im geschlossenen Teil unseres GoMoPa-Artikels, warum sich die BaFin an dem Goldhändler PIM Gold GmbH immer wieder die Zähne ausbiss.
Die Faszination von Gold ist unbestritten. Seit jeher lockt das Edelmetall die Menschen mit seinem Wert, seiner Seltenheit und seinem mysteriösen Glanz. Auch in Anlegerkreisen ist Gold begehrt - zurzeit so stark wie selten. Erstmals in der Geschichte übersprang sein Preis im August die Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm).
Wieso der Goldpreis stark steigen wird
Unumstritten ist das Edelmetall dennoch nicht. Manche Investoren meiden Gold, weil es keine Erträge abwirft. Wer Geld damit verdienen will, muss auf Preisanstiege hoffen. Für viele Anleger reicht es aber völlig aus, das Edelmetall einfach nur zu besitzen. Für sie ist Gold Teil eines breit aufgestellten Portfolios und in erster Linie ein Diversifikator, eine Versicherung gegen volatile Märkte und den Fall, dass das Finanzsystem in Schwierigkeiten gerät.
::::
Gleichwohl mussten Goldinvestoren in diesem Jahr starke Nerven haben, der Preis erlebte eine Achterbahnfahrt. Als in der ersten März-Hälfte die Finanzmärkte wegen der Corona-Krise verrückt spielten, blieb auch Gold nicht verschont. Der Preis fiel von knapp 1.700 Dollar binnen weniger Tage auf unter 1.500 Dollar. Auch Gold schien keine Zuflucht vor dem Crash zu bieten.
Wer sich jedoch von der Panik nicht anstecken ließ und investiert blieb, wurde belohnt. Der Einbruch der Notierungen war bald ausgeglichen, und im Sommer erreichte der Goldpreis ungeahnte Höhen: Am 6. August kostete eine Unze zum Börsenschluss 2.063 Dollar.
Doch dann schien es mit der Herrlichkeit vorbei zu sein. Der Goldpreis sackte bis zur zweiten Septemberhälfte ab und näherte sich einem Stand von 1.850 Dollar. Mit einem Minus von gut vier Prozent war der September der schlechteste Monat für Gold seit fast vier Jahren. Mittlerweile hat sich der Preis bei ungefähr 1.900 Dollar stabilisiert.
Der schwache September und zwischenzeitliche Rücksetzer können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Gold in den vergangen zwei Jahren beachtlich entwickelt hat. Im Oktober 2018 kostete eine Unze nur rund 1.200 Dollar, es folgten acht Quartale mit steigenden Preisen hintereinander.
Die meisten Experten erwarten, dass sich >> weiterlesen und vollständiger Beitrag unter Finanzen
Wieso der Goldpreis stark steigen wird
Unumstritten ist das Edelmetall dennoch nicht. Manche Investoren meiden Gold, weil es keine Erträge abwirft. Wer Geld damit verdienen will, muss auf Preisanstiege hoffen. Für viele Anleger reicht es aber völlig aus, das Edelmetall einfach nur zu besitzen. Für sie ist Gold Teil eines breit aufgestellten Portfolios und in erster Linie ein Diversifikator, eine Versicherung gegen volatile Märkte und den Fall, dass das Finanzsystem in Schwierigkeiten gerät.
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Gleichwohl mussten Goldinvestoren in diesem Jahr starke Nerven haben, der Preis erlebte eine Achterbahnfahrt. Als in der ersten März-Hälfte die Finanzmärkte wegen der Corona-Krise verrückt spielten, blieb auch Gold nicht verschont. Der Preis fiel von knapp 1.700 Dollar binnen weniger Tage auf unter 1.500 Dollar. Auch Gold schien keine Zuflucht vor dem Crash zu bieten.
Wer sich jedoch von der Panik nicht anstecken ließ und investiert blieb, wurde belohnt. Der Einbruch der Notierungen war bald ausgeglichen, und im Sommer erreichte der Goldpreis ungeahnte Höhen: Am 6. August kostete eine Unze zum Börsenschluss 2.063 Dollar.
Doch dann schien es mit der Herrlichkeit vorbei zu sein. Der Goldpreis sackte bis zur zweiten Septemberhälfte ab und näherte sich einem Stand von 1.850 Dollar. Mit einem Minus von gut vier Prozent war der September der schlechteste Monat für Gold seit fast vier Jahren. Mittlerweile hat sich der Preis bei ungefähr 1.900 Dollar stabilisiert.
Der schwache September und zwischenzeitliche Rücksetzer können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Gold in den vergangen zwei Jahren beachtlich entwickelt hat. Im Oktober 2018 kostete eine Unze nur rund 1.200 Dollar, es folgten acht Quartale mit steigenden Preisen hintereinander.
Die meisten Experten erwarten, dass sich >> weiterlesen und vollständiger Beitrag unter Finanzen
Anlegen in Gold: Richter befreien weitere Produkte von der Steuerpflicht
Bundesfinanzhof: Aktenzeichen: VIII R 7/17
Wer Gold kauft und nach einem Jahr erst wieder verkauft, zahlt keine Steuern. Das gilt nicht nur für Münzen und Barren, sondern auch für einige Gold-Anlagen an der Börse. Ein neues Urteil könnte nun noch mehr gold-gedeckte Papiere von der Steuer befreien.
Gold-Fans dürfen sich freuen: Bald könnten weitere Produkte auf das gelbe Edelmetall nicht mehr steuerpflichtig sein. Bei physischen Investments, Münzen oder Barren etwa, zahlen Anleger schon keine Abgeltungssteuer, wenn sie die Anlagen länger als ein Jahr (die sogenannte Spekulationsfrist) halten.
Quelle: focus.de
Horrorkursziel!
Richtungslos und orientierungslos. So präsentiert sich der Goldpreis aktuell. Nachdem gestern die Meldung über einen neuerlichen Impfstoff-Erfolg über die Ticker gelaufen ist, ging es mit dem Goldpreis zunächst deutlich bergab. Doch im Tagesverlauf erholte sich das Edelmetall wieder. Und am Ende ging Gold kaum verändert aus dem Handel. Auch zum Auftakt in den heutigen Handel pendelt der Goldpreis um die Marke von 1.890 Dollar. Doch Macquarie sieht schlechte Zeiten auf die Goldanleger zukommen.
Die Analysten der australischen Investmentbank sehen Gold „am Ende des zyklischen Bullenmarktes“ angelangt. Sie kürzen ihre Goldpreisprognose für das kommende Jahr deutlich. Demnach soll Gold im ersten Quartal 1.800 Dollar erreichen (bislang 2.150 Dollar), im zweiten Quartal 1.675 Dollar (bislang 2.050 Dollar), im dritten Quartal 1.625 Dollar (bislang 1.950 Dollar) und um vierten Quartal 1.575 Dollar (bislang 1.900 Dollar).
Die Begründung von Macquarie:
Steigende Zinsen. Demnach soll sich die Rendite der zehnjährigen Anleihen in Richtung zwei Prozent entwickeln. Hoffnungen hat Macquarie auch mit Blick auf >> weiterlesen Der Aktionär
Richtungslos und orientierungslos. So präsentiert sich der Goldpreis aktuell. Nachdem gestern die Meldung über einen neuerlichen Impfstoff-Erfolg über die Ticker gelaufen ist, ging es mit dem Goldpreis zunächst deutlich bergab. Doch im Tagesverlauf erholte sich das Edelmetall wieder. Und am Ende ging Gold kaum verändert aus dem Handel. Auch zum Auftakt in den heutigen Handel pendelt der Goldpreis um die Marke von 1.890 Dollar. Doch Macquarie sieht schlechte Zeiten auf die Goldanleger zukommen.
Die Analysten der australischen Investmentbank sehen Gold „am Ende des zyklischen Bullenmarktes“ angelangt. Sie kürzen ihre Goldpreisprognose für das kommende Jahr deutlich. Demnach soll Gold im ersten Quartal 1.800 Dollar erreichen (bislang 2.150 Dollar), im zweiten Quartal 1.675 Dollar (bislang 2.050 Dollar), im dritten Quartal 1.625 Dollar (bislang 1.950 Dollar) und um vierten Quartal 1.575 Dollar (bislang 1.900 Dollar).
Die Begründung von Macquarie:
Steigende Zinsen. Demnach soll sich die Rendite der zehnjährigen Anleihen in Richtung zwei Prozent entwickeln. Hoffnungen hat Macquarie auch mit Blick auf >> weiterlesen Der Aktionär
Goldpreis fällt auf tiefsten Stand seit vier Monaten
Der Preis für das Edelmetall brach ein.
Überraschend positive Konjunkturdaten aus den USA haben dem Goldpreis am Montag einen heftigen Schlag versetzt. Am frühen Abend fiel der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) bis auf 1.831 US-Dollar. Das waren fast 40 Dollar weniger als am Freitag. Zudem wurde der tiefste Stand seit etwa vier Monaten erreicht. Auch der Preis für Silber, das oft als "kleiner Bruder von Gold" bezeichnet wird, gab deutlich nach.
Auslöser des Preissturzes waren Wirtschaftsdaten aus den USA. Die Unternehmensstimmung hellte sich im November trotz der heftigen Corona-Welle, die die USA derzeit heimsucht, stark auf. Der Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens Markit stieg auf den höchsten Stand seit gut fünfeinhalb Jahren.
Der Preis für das Edelmetall brach ein.
Überraschend positive Konjunkturdaten aus den USA haben dem Goldpreis am Montag einen heftigen Schlag versetzt. Am frühen Abend fiel der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) bis auf 1.831 US-Dollar. Das waren fast 40 Dollar weniger als am Freitag. Zudem wurde der tiefste Stand seit etwa vier Monaten erreicht. Auch der Preis für Silber, das oft als "kleiner Bruder von Gold" bezeichnet wird, gab deutlich nach.
Auslöser des Preissturzes waren Wirtschaftsdaten aus den USA. Die Unternehmensstimmung hellte sich im November trotz der heftigen Corona-Welle, die die USA derzeit heimsucht, stark auf. Der Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens Markit stieg auf den höchsten Stand seit gut fünfeinhalb Jahren.