
Immobilien Experten prophezeien weiter steigende Preise

In diesem Thema wurden schon 0 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 12720 mal besucht und hat 18 Antworten.

Immobilien Experten prophezeien weiter steigende Preise
Die Kombination könnte unglücklicher nicht sein: knappes Angebot, große Mengen zur Verfügung stehendes Geld - und nur wenige Anlage-Alternativen. Das treibt die Immobilienpreise weiter in die Höhe. Wohnungen und Häuser in Deutschland verteuern sich auch nach zehn Jahren Immobilienboom weiter kräftig.
Quelle: spiegel.de
Quelle: spiegel.de
Eine neue Studie macht allen Haus- und Wohnungseigentümern Hoffnung: Sollte die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte deutlich anspringen, beendet die Pandemie den Zyklus steigender Preise nicht dauerhaft.
Mittelfristig könnte sogar „eine Flucht in Sicherheit und womöglich eine höhere Zuwanderung positive Impulse setzen“, fassen die Experten der Deutschen Bank in ihrer aktuellen Studie „Ausblick auf den deutschen Immobilienmarkt 2020 “ zusammen. Die oben getroffene Aussage gelte mindestens für den Zeitraum bis zum Jahr 2022.
Die Experten nennen zwei Gründe für ihre Annahme:
Seit zwei Jahren stagniert das Angebot an neuem Wohnraum. Der aktuelle Wohnungsmangel dürfte sich nicht rasch auflösen.
Im Jahr 2019 sprang die Kreditvergabe spürbar an. Deshalb könnten „die Haus- und Wohnungspreise zunächst noch dynamischer wachsen“, so die Studie.
* Auszug Focus
Mittelfristig könnte sogar „eine Flucht in Sicherheit und womöglich eine höhere Zuwanderung positive Impulse setzen“, fassen die Experten der Deutschen Bank in ihrer aktuellen Studie „Ausblick auf den deutschen Immobilienmarkt 2020 “ zusammen. Die oben getroffene Aussage gelte mindestens für den Zeitraum bis zum Jahr 2022.
Die Experten nennen zwei Gründe für ihre Annahme:
Seit zwei Jahren stagniert das Angebot an neuem Wohnraum. Der aktuelle Wohnungsmangel dürfte sich nicht rasch auflösen.
Im Jahr 2019 sprang die Kreditvergabe spürbar an. Deshalb könnten „die Haus- und Wohnungspreise zunächst noch dynamischer wachsen“, so die Studie.
* Auszug Focus
Die Käufer stehen bereit, die Preise geben kaum nach. Und für Mieter gibt es eine weitere schlechte Nachricht.
Am Wohnungsmarkt könnte die Normalität schneller wieder zurückkehren als es von manchen Experten befürchtet worden war. Sowohl Kapitalanleger, die in Eigentumswohnungen investieren, als auch Selbstnutzer, die ihren Traum vom frei stehenden Eigenheim erfüllen, kehren an den Markt zurück. Die Angebotsmenge hat zwar längst noch nicht die Vor-Corona-Größenordnung erreicht. Dafür aber bewegen sich die Preise wieder auf einem Niveau wie im ersten Quartal des Jahres.
m Wohnungsmarkt könnte die Normalität schneller wieder zurückkehren als es von manchen Experten befürchtet worden war. Sowohl Kapitalanleger, die in Eigentumswohnungen investieren, als auch Selbstnutzer, die ihren Traum vom frei stehenden Eigenheim erfüllen, kehren an den Markt zurück. Die Angebotsmenge hat zwar längst noch nicht die Vor-Corona-Größenordnung erreicht. Dafür aber bewegen sich die Preise wieder auf einem Niveau wie im ersten Quartal des Jahres.
Am Wohnungsmarkt könnte die Normalität schneller wieder zurückkehren als es von manchen Experten befürchtet worden war. Sowohl Kapitalanleger, die in Eigentumswohnungen investieren, als auch Selbstnutzer, die ihren Traum vom frei stehenden Eigenheim erfüllen, kehren an den Markt zurück. Die Angebotsmenge hat zwar längst noch nicht die Vor-Corona-Größenordnung erreicht. Dafür aber bewegen sich die Preise wieder auf einem Niveau wie im ersten Quartal des Jahres.
m Wohnungsmarkt könnte die Normalität schneller wieder zurückkehren als es von manchen Experten befürchtet worden war. Sowohl Kapitalanleger, die in Eigentumswohnungen investieren, als auch Selbstnutzer, die ihren Traum vom frei stehenden Eigenheim erfüllen, kehren an den Markt zurück. Die Angebotsmenge hat zwar längst noch nicht die Vor-Corona-Größenordnung erreicht. Dafür aber bewegen sich die Preise wieder auf einem Niveau wie im ersten Quartal des Jahres.
Seit dem ersten bestätigten Corona-Fall Ende Februar haben sich die Preise für Immobilien und die Mietpreise in den 20 grössten Städten weiter verändert, aber von einem Preisrutsch kann nicht die Rede sein. Während die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Februar 2020 noch bei durchschnittlich 6282,95 Euro pro Quadratmeter lagen, werden heute rund 2,42 Prozent mehr verlangt, nämlich 6434,75 Euro/m². Auch bei den Preisen für Mietwohnugen und Mietshäuser hat sich seit Februar etwas getan. Im Februar mussten im Durchschnitt 13,54 Euro/m² gezahlt werden, jetzt etwa 4,47 Prozent mehr, nämlich 14,14 Euro/m².
Immobilienpreise steigen in den Großstädten trotz Corona überwiegend
Nachdem Ende Februar im Kreis Heinsberg der erste Covid-19-Erkrankte festgestellt wurde, hat Corona das tägliche Leben erheblich verändert, aber werden dadurch auch die Immobilienpreise beeinflusst? Obwohl Hunderttausende in die Kurzarbeit gehen hat dies an den Immobilienpreisen nichts geändert, denn die Preisspirale dreht sich weiter: In 14 von 18 Städten sind auch seit Ende Februar die Quadratmeterpreise weiter gestiegen, durchschnittlich um 2,42 Prozent.
* Auszug
Immobilienpreise steigen in den Großstädten trotz Corona überwiegend
Nachdem Ende Februar im Kreis Heinsberg der erste Covid-19-Erkrankte festgestellt wurde, hat Corona das tägliche Leben erheblich verändert, aber werden dadurch auch die Immobilienpreise beeinflusst? Obwohl Hunderttausende in die Kurzarbeit gehen hat dies an den Immobilienpreisen nichts geändert, denn die Preisspirale dreht sich weiter: In 14 von 18 Städten sind auch seit Ende Februar die Quadratmeterpreise weiter gestiegen, durchschnittlich um 2,42 Prozent.
* Auszug
In Berlin steigen die Mieten weiter. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Mieten im Durchschnitt um 7,8 Prozent gewachsen. Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen in Berlin mit Stand von heute 13,44 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden.
Mit 5356 Euro pro Quadratmeter muss rechnen, wer zur Zeit nach einer Eigentumswohnung in Berlin sucht. Dies sind 7,2 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Für neugebaute Eigentumswohnungen werden in dieser Woche durchschnittlich 6675 Euro pro Quadratmeter verlangt. Der Quadratmeterpreis für eine Altbauwohnung beträgt aktuell 4780 Euro.
In Frankfurt am Main steigen die Mieten weiter. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Mieten im Durchschnitt um 7,7 Prozent gestiegen. Unabhängig von der Wohnungsgröße beträgt die Miete in Frankfurt am Main 16,74 Euro pro Quadratmeter (Stand heute).
Mit 7124 Euro pro Quadratmeter muss rechnen, wer zur Zeit nach einer Eigentumswohnung in Frankfurt am Main sucht. Dies sind 13,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Für neugebaute Eigentumswohnungen werden in dieser Woche durchschnittlich 8233 Euro pro Quadratmeter verlangt. Der Quadratmeterpreis für eine Altbauwohnung beträgt aktuell 6285 Euro.
In Hamburg steigen die Preise von Eigentumswohnungen weiter. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Preise im Durchschnitt um 16,6 Prozent nach oben geschossen. Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen in Hamburg mit Stand von heute 6198 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Neugebaute Eigentumswohnungen kosten aktuell 7446 Euro pro Quadratmeter. Eine Altbauwohnung erhält man hier für einen Quadratmeterpreis von derzeit 5663 Euro.
In Stuttgart klettern die Preise von Eigentumswohnungen weiter. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Preise im Durchschnitt um 8,3 Prozent angestiegen. Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen in Stuttgart mit Stand von heute 5645 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Neugebaute Eigentumswohnungen kosten aktuell 7834 Euro pro Quadratmeter. Eine Altbauwohnung erhält man hier für einen Quadratmeterpreis von derzeit 4914 Euro.
Mit 5356 Euro pro Quadratmeter muss rechnen, wer zur Zeit nach einer Eigentumswohnung in Berlin sucht. Dies sind 7,2 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Für neugebaute Eigentumswohnungen werden in dieser Woche durchschnittlich 6675 Euro pro Quadratmeter verlangt. Der Quadratmeterpreis für eine Altbauwohnung beträgt aktuell 4780 Euro.
In Frankfurt am Main steigen die Mieten weiter. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Mieten im Durchschnitt um 7,7 Prozent gestiegen. Unabhängig von der Wohnungsgröße beträgt die Miete in Frankfurt am Main 16,74 Euro pro Quadratmeter (Stand heute).
Mit 7124 Euro pro Quadratmeter muss rechnen, wer zur Zeit nach einer Eigentumswohnung in Frankfurt am Main sucht. Dies sind 13,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Für neugebaute Eigentumswohnungen werden in dieser Woche durchschnittlich 8233 Euro pro Quadratmeter verlangt. Der Quadratmeterpreis für eine Altbauwohnung beträgt aktuell 6285 Euro.
In Hamburg steigen die Preise von Eigentumswohnungen weiter. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Preise im Durchschnitt um 16,6 Prozent nach oben geschossen. Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen in Hamburg mit Stand von heute 6198 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Neugebaute Eigentumswohnungen kosten aktuell 7446 Euro pro Quadratmeter. Eine Altbauwohnung erhält man hier für einen Quadratmeterpreis von derzeit 5663 Euro.
In Stuttgart klettern die Preise von Eigentumswohnungen weiter. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Preise im Durchschnitt um 8,3 Prozent angestiegen. Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen in Stuttgart mit Stand von heute 5645 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Neugebaute Eigentumswohnungen kosten aktuell 7834 Euro pro Quadratmeter. Eine Altbauwohnung erhält man hier für einen Quadratmeterpreis von derzeit 4914 Euro.
Die Immobilienpreise steigen weiter - trotz Corona. Laut einer Untersuchung des Internetportals Immowelt kletterten in 45 von 60 untersuchten Großstädten die Kaufpreise seit Ende des vergangenen Jahres um bis zu 9 Prozent.
In Jena stieg der Kaufpreis pro Quadratmeter Wohnfläche in den letzten acht Monaten von im Schnitt 2070 Euro auf 2210 Euro und damit um 7 Prozent.
In Jena stieg der Kaufpreis pro Quadratmeter Wohnfläche in den letzten acht Monaten von im Schnitt 2070 Euro auf 2210 Euro und damit um 7 Prozent.
Für Normalverdiener platzt der Traum vom Eigenheim
Im direkten Gespräch wollen die meisten Kreditinstitute nicht so recht zugeben, dass sie strenger mit Immobilienkäufern umgehen
Ob der Traum von der eigenen Immobilie in Erfüllung gehen kann, lässt sich relativ einfach ausrechnen. Man gibt auf einer Website für Kreditvergleiche die wichtigsten Eckdaten und schon werden Angebote von Banken und Sparkassen angezeigt.
Die Ergebnisse sind zwar standardisiert und unverbindlich, doch eine erste Orientierung ist damit durchaus möglich. Doch immer häufiger blitzen die Kaufinteressenten ab: „Leider können wir Ihnen zu den gewünschten Angaben kein Angebot machen“, heißt es dann.
WELT plus erklärt, was dahinter steckt.
Im direkten Gespräch wollen die meisten Kreditinstitute nicht so recht zugeben, dass sie strenger mit Immobilienkäufern umgehen
Ob der Traum von der eigenen Immobilie in Erfüllung gehen kann, lässt sich relativ einfach ausrechnen. Man gibt auf einer Website für Kreditvergleiche die wichtigsten Eckdaten und schon werden Angebote von Banken und Sparkassen angezeigt.
Die Ergebnisse sind zwar standardisiert und unverbindlich, doch eine erste Orientierung ist damit durchaus möglich. Doch immer häufiger blitzen die Kaufinteressenten ab: „Leider können wir Ihnen zu den gewünschten Angaben kein Angebot machen“, heißt es dann.
WELT plus erklärt, was dahinter steckt.
Kurzarbeit und Homeoffice werden den Boom bei Gewerbeimmobilien beenden. Angehende Selbstnutzer hoffen nun, dass Corona die deutsche Wohnraumwüste mit günstigen Immobilien flutet. Kommt für sie jetzt die Zeit zum Kaufen?
Eigentlich sollte der Traum vom eigenen Haus für Jana Ahold mit der ersten Festanstellung in Erfüllung gehen: „Ich dachte immer ‚wer will schon in Duisburg wohnen‘ – aber es gibt hier einfach keine interessanten Anzeigen.“ Obwohl die 26-jährige Lehrerin und ihr Freund erst seit kurzem suchen, ist sie bereits etwas enttäuscht: „Die Häuser sind entweder zu teuer, zu sanierungsbedürftig oder zu teuer und sanierungsbedürftig. Wir schauen sogar schon in den Nachbarstädten.“ Wenn es doch eine attraktive Immobilie gibt, ist der Andrang enorm. Vor kurzem hat sie ein Haus als erste besichtigt und direkt reserviert. „Aber dann gab es doch mehr Interessenten und der Eigentümer hat ein Verfahren eingeleitet, bei dem das Haus an den Höchstbietenden gehen sollte“, erzählt Ahold: „Wie das genau läuft war leider ziemlich undurchsichtig, deshalb sind wir nach unserem ersten Gebot ausgestiegen.“
>> weiterlesen bei WIWO +
Eigentlich sollte der Traum vom eigenen Haus für Jana Ahold mit der ersten Festanstellung in Erfüllung gehen: „Ich dachte immer ‚wer will schon in Duisburg wohnen‘ – aber es gibt hier einfach keine interessanten Anzeigen.“ Obwohl die 26-jährige Lehrerin und ihr Freund erst seit kurzem suchen, ist sie bereits etwas enttäuscht: „Die Häuser sind entweder zu teuer, zu sanierungsbedürftig oder zu teuer und sanierungsbedürftig. Wir schauen sogar schon in den Nachbarstädten.“ Wenn es doch eine attraktive Immobilie gibt, ist der Andrang enorm. Vor kurzem hat sie ein Haus als erste besichtigt und direkt reserviert. „Aber dann gab es doch mehr Interessenten und der Eigentümer hat ein Verfahren eingeleitet, bei dem das Haus an den Höchstbietenden gehen sollte“, erzählt Ahold: „Wie das genau läuft war leider ziemlich undurchsichtig, deshalb sind wir nach unserem ersten Gebot ausgestiegen.“
>> weiterlesen bei WIWO +
Trotz Coronakrise steigen die Immobilienpreise in Deutschland weiter. Im zweiten Quartal (April bis Juni) waren Eigentumswohnungen durchschnittlich 1,3 Prozent teurer als noch zu Jahresbeginn. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 lag das Plus bei 5,9 Prozent. Das zeigt der aktuelle Wohn-Index des Forschungsunternehmens F+B, der dem SPIEGEL vorab vorlag.
Übertroffen wurde das Plus bei den Eigentumswohnungen diesmal überraschend von den Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser. Diese verteuerten sich im Vergleich zum Vorquartal um 2,9 Prozent und im Jahresvergleich sogar um neun Prozent. Das ist insofern ungewöhnlich, als die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren fast immer deutlich stärker gestiegen sind als die für Häuser.
Übertroffen wurde das Plus bei den Eigentumswohnungen diesmal überraschend von den Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser. Diese verteuerten sich im Vergleich zum Vorquartal um 2,9 Prozent und im Jahresvergleich sogar um neun Prozent. Das ist insofern ungewöhnlich, als die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren fast immer deutlich stärker gestiegen sind als die für Häuser.
Steigende Preise und Mieten, weniger Zwangsversteigerungen - bisher erfüllen Immobilien in der Corona-Krise ihren krisensicheren Ruf. Doch Experten warnen: Sinkende Einkommen könnten die Finanzierungen gefährden.
Noch hat die Corona-Pandemie den Immobilienmarkt im Gegensatz zu vielen anderen Branchen kaum belastet. Trotz Millionen Menschen in Kurzarbeit, sinkenden Einkommen und höherer Arbeitslosigkeit ist von einem Einbruch der Immobilienpreise nichts zu sehen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Preise für Wohnimmobilien in den ersten drei Monaten des Jahres sogar um 6,8 Prozent im Vorjahresvergleich nach oben geklettert. Auch im zweiten Quartal legten die Preise um etwa sechs Prozent zu, wie eine Analyse des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ergab. "Der Immobilienmarkt zeigt sich auch in der Krise bislang weiterhin recht robust", sagte Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt in der vergangenen Woche.
Neubaugebiet in Gelsenkirchen
galerie
Ein Neubaugebiet in Gelsenkirchen
Laut einer Analyse des Online-Portals Immowelt verteuerten sich etwa Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr 2020 um bis zu einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten zogen demnach die Kaufpreise von Neubauten an.
Zwar müssen viele deutsche Wohnungskonzerne während der Krise auf Kündigungen infolge von Zahlungsschwierigkeiten sowie auf Mieterhöhungen verzichten. Trotzdem treffen sie die Folgen kaum - eher im Gegenteil.
Konzerne mit starken Zahlen
Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia konnte seine Gewinne in den ersten sechs Monaten sogar weiter steigern. Neben den Mieteinnahmen stieg auch der Group FFO - die wichtigste Ergebniszahl von Immobilienfirmen - um satte elf Prozent auf 676,3 Millionen Euro.
Noch hat die Corona-Pandemie den Immobilienmarkt im Gegensatz zu vielen anderen Branchen kaum belastet. Trotz Millionen Menschen in Kurzarbeit, sinkenden Einkommen und höherer Arbeitslosigkeit ist von einem Einbruch der Immobilienpreise nichts zu sehen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Preise für Wohnimmobilien in den ersten drei Monaten des Jahres sogar um 6,8 Prozent im Vorjahresvergleich nach oben geklettert. Auch im zweiten Quartal legten die Preise um etwa sechs Prozent zu, wie eine Analyse des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ergab. "Der Immobilienmarkt zeigt sich auch in der Krise bislang weiterhin recht robust", sagte Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt in der vergangenen Woche.
Neubaugebiet in Gelsenkirchen
galerie
Ein Neubaugebiet in Gelsenkirchen
Laut einer Analyse des Online-Portals Immowelt verteuerten sich etwa Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr 2020 um bis zu einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten zogen demnach die Kaufpreise von Neubauten an.
Zwar müssen viele deutsche Wohnungskonzerne während der Krise auf Kündigungen infolge von Zahlungsschwierigkeiten sowie auf Mieterhöhungen verzichten. Trotzdem treffen sie die Folgen kaum - eher im Gegenteil.
Konzerne mit starken Zahlen
Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia konnte seine Gewinne in den ersten sechs Monaten sogar weiter steigern. Neben den Mieteinnahmen stieg auch der Group FFO - die wichtigste Ergebniszahl von Immobilienfirmen - um satte elf Prozent auf 676,3 Millionen Euro.
Quelle: Till Bücker, boerse.ARD.de
Noch hat die Corona-Pandemie den Immobilienmarkt im Gegensatz zu vielen anderen Branchen kaum belastet. Trotz Millionen Menschen in Kurzarbeit, sinkenden Einkommen und höherer Arbeitslosigkeit ist von einem Einbruch der Immobilienpreise nichts zu sehen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Preise für Wohnimmobilien in den ersten drei Monaten des Jahres sogar um 6,8 Prozent im Vorjahresvergleich nach oben geklettert. Auch im zweiten Quartal legten die Preise um etwa sechs Prozent zu, wie eine Analyse des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ergab. "Der Immobilienmarkt zeigt sich auch in der Krise bislang weiterhin recht robust", sagte Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt in der vergangenen Woche.
Neubaugebiet in Gelsenkirchen
galerie
Ein Neubaugebiet in Gelsenkirchen
Laut einer Analyse des Online-Portals Immowelt verteuerten sich etwa Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr 2020 um bis zu einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten zogen demnach die Kaufpreise von Neubauten an.
Zwar müssen viele deutsche Wohnungskonzerne während der Krise auf Kündigungen infolge von Zahlungsschwierigkeiten sowie auf Mieterhöhungen verzichten. Trotzdem treffen sie die Folgen kaum - eher im Gegenteil.
Konzerne mit starken Zahlen
Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia konnte seine Gewinne in den ersten sechs Monaten sogar weiter steigern. Neben den Mieteinnahmen stieg auch der Group FFO - die wichtigste Ergebniszahl von Immobilienfirmen - um satte elf Prozent auf 676,3 Millionen Euro.
Noch hat die Corona-Pandemie den Immobilienmarkt im Gegensatz zu vielen anderen Branchen kaum belastet. Trotz Millionen Menschen in Kurzarbeit, sinkenden Einkommen und höherer Arbeitslosigkeit ist von einem Einbruch der Immobilienpreise nichts zu sehen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Preise für Wohnimmobilien in den ersten drei Monaten des Jahres sogar um 6,8 Prozent im Vorjahresvergleich nach oben geklettert. Auch im zweiten Quartal legten die Preise um etwa sechs Prozent zu, wie eine Analyse des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ergab. "Der Immobilienmarkt zeigt sich auch in der Krise bislang weiterhin recht robust", sagte Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt in der vergangenen Woche.
Neubaugebiet in Gelsenkirchen
galerie
Ein Neubaugebiet in Gelsenkirchen
Laut einer Analyse des Online-Portals Immowelt verteuerten sich etwa Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr 2020 um bis zu einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten zogen demnach die Kaufpreise von Neubauten an.
Zwar müssen viele deutsche Wohnungskonzerne während der Krise auf Kündigungen infolge von Zahlungsschwierigkeiten sowie auf Mieterhöhungen verzichten. Trotzdem treffen sie die Folgen kaum - eher im Gegenteil.
Konzerne mit starken Zahlen
Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia konnte seine Gewinne in den ersten sechs Monaten sogar weiter steigern. Neben den Mieteinnahmen stieg auch der Group FFO - die wichtigste Ergebniszahl von Immobilienfirmen - um satte elf Prozent auf 676,3 Millionen Euro.
Quelle: Till Bücker, boerse.ARD.de
Trotz Coronakrise sind laut DIW Kaufpreise und Mieten für Wohnungen gestiegen. Die Experten warnen aber vor den Folgen einer zweiten Infektionswelle.
Die Coronakrise hat am deutschen Immobilien- und Wohnungsmarkt bislang keine großen Spuren hinterlassen. Trotz des Einbruchs der Wirtschaftsleistung in den letzten Monaten seien die Mieten und Immobilienpreise bis zuletzt weiter gestiegen, ergab eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.
Das sei vielleicht weniger gut für die Konsumenten, aber gut für die Immobilienbranche, kommentierte DIW-Präsident Marcel Fratzscher die Erkenntnisse. Fraglich sei aber, was eine erneute Infektionswelle und ein weiterer Rückgang der Wirtschaftsleistung für den Immobilien- und Wohnungsmarkt in Deutschland bedeuten würden, gaben die Experten zu bedenken.
>> weiterlesen Handelsblatt+
Die Coronakrise hat am deutschen Immobilien- und Wohnungsmarkt bislang keine großen Spuren hinterlassen. Trotz des Einbruchs der Wirtschaftsleistung in den letzten Monaten seien die Mieten und Immobilienpreise bis zuletzt weiter gestiegen, ergab eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.
Das sei vielleicht weniger gut für die Konsumenten, aber gut für die Immobilienbranche, kommentierte DIW-Präsident Marcel Fratzscher die Erkenntnisse. Fraglich sei aber, was eine erneute Infektionswelle und ein weiterer Rückgang der Wirtschaftsleistung für den Immobilien- und Wohnungsmarkt in Deutschland bedeuten würden, gaben die Experten zu bedenken.
>> weiterlesen Handelsblatt+
Ausblick auf den Immobilienmarkt bis 2030
In den kommenden zehn Jahren steigt der Wert von Immobilien vielerorts an. Spitzenreiter sind die Landkreise rund um München - billiger wird es im Osten.
Laut einer Analyse des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) steigen die Preise für Immobilien auch in den kommenden Jahren vielerorts weiter an. "In mehr als der Hälfte der 401 deutschen Kreise und Städte können Wohnungsbesitzer damit rechnen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2030 real an Wert gewinnt", heißt es in einer Mitteilung der Postbank, die die Studie in Auftrag gegeben hatte. Zuerst berichtete die "Welt am Sonntag".
Am stärksten würden die Preise in bayerischen Landkreisen rund um München anziehen, darunter Ebersberg, Landsberg am Lech, Erding, Dachau und Starnberg. Auch in München selbst soll es noch um 1,7 Prozent pro Jahr noch oben gehen. In vielen ländlichen Regionen im Osten dagegen stehen die Preise still oder gehen sogar zurück.
Jährliche Preissteigerungen von mehr als einem Prozent seien auch in den Großstädten Heilbronn, Potsdam, Leipzig, Freiburg im Breisgau, Münster, Dresden, Ingolstadt und Mainz zu erwarten.
weiterlesen: Spiegel
In den kommenden zehn Jahren steigt der Wert von Immobilien vielerorts an. Spitzenreiter sind die Landkreise rund um München - billiger wird es im Osten.
Laut einer Analyse des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) steigen die Preise für Immobilien auch in den kommenden Jahren vielerorts weiter an. "In mehr als der Hälfte der 401 deutschen Kreise und Städte können Wohnungsbesitzer damit rechnen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2030 real an Wert gewinnt", heißt es in einer Mitteilung der Postbank, die die Studie in Auftrag gegeben hatte. Zuerst berichtete die "Welt am Sonntag".
Am stärksten würden die Preise in bayerischen Landkreisen rund um München anziehen, darunter Ebersberg, Landsberg am Lech, Erding, Dachau und Starnberg. Auch in München selbst soll es noch um 1,7 Prozent pro Jahr noch oben gehen. In vielen ländlichen Regionen im Osten dagegen stehen die Preise still oder gehen sogar zurück.
Jährliche Preissteigerungen von mehr als einem Prozent seien auch in den Großstädten Heilbronn, Potsdam, Leipzig, Freiburg im Breisgau, Münster, Dresden, Ingolstadt und Mainz zu erwarten.
weiterlesen: Spiegel
Preisboom bei Wohnungen und Häusern trotzt Corona-Krise
Endet mit Corona der lange Preisanstieg bei Häusern und Wohnungen? Solche Erwartungen haben sich bisher als falsch erwiesen. Auch eine neue Studie macht Immobilienkäufern wenig Hoffnung auf Erleichterung.
Der Immobilienboom in Deutschland wird nach Einschätzung von Fachleuten der Corona-Krise weiter trotzen. Ein großer Teil der Treiber bleibe trotz der Pandemie intakt, heißt es in einer Prognose des Hamburger GEWOS Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung.
„Hierzu zählen die demografisch bedingt hohe Wohnungsnachfrage, der Mangel an Bauland und Objekten sowie das niedrige Zinsniveau gepaart mit einem Mangel an Anlagealternativen in unsicheren Zeiten“, heißt es weiter. Die teils apokalyptischen Vorhersagen im Lockdown hätten sich nicht bewahrheitet, sagte GEWOS-Experte Sebastian Wunsch.
Konkret prognostiziert GEWOS in diesem Jahr einen leicht steigenden Umsatz am gesamten Immobilienmarkt auf gut 290 Milliarden Euro (plus 0,5 Prozent). Damit würde das Rekordjahr 2019 abermals übertroffen. Verantwortlich dafür seien vor allem die Erlöse mit Wohnimmobilien, die um 5,2 Prozent auf gut 215,5 Milliarden Euro klettern dürften.
Die Zahl der Käufe bei Eigenheimen, Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäusern und Wohnbauland könnte hingegen leicht sinken, heißt es in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
„Wohnen ist ein Grundbedürfnis und speziell die Nachfrage nach selbstgenutztem Wohneigentum ist weiter hoch“, sagte Wunsch. Das belegten unterjährige Daten zur Preisentwicklung vom Angebotsmarkt und von Gutachterausschüssen zu realisierten Kaufpreisen. Auch gebe es nach einer Delle im Frühjahr Nachholeffekte bei den Transaktionen.
Bisher hat die Corona-Krise dem Preisboom bei Wohnungen und Häusern kaum etwas anhaben können – trotz einbrechender Wirtschaft, steigender Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im Rekordausmaß.
Im zweiten Quartal verteuerten sich Wohnimmobilien im Schnitt um 1,4 Prozent gemessen am ersten Jahresviertel, hatte das Statistische Bundesamt errechnet.
Endet mit Corona der lange Preisanstieg bei Häusern und Wohnungen? Solche Erwartungen haben sich bisher als falsch erwiesen. Auch eine neue Studie macht Immobilienkäufern wenig Hoffnung auf Erleichterung.
Der Immobilienboom in Deutschland wird nach Einschätzung von Fachleuten der Corona-Krise weiter trotzen. Ein großer Teil der Treiber bleibe trotz der Pandemie intakt, heißt es in einer Prognose des Hamburger GEWOS Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung.
„Hierzu zählen die demografisch bedingt hohe Wohnungsnachfrage, der Mangel an Bauland und Objekten sowie das niedrige Zinsniveau gepaart mit einem Mangel an Anlagealternativen in unsicheren Zeiten“, heißt es weiter. Die teils apokalyptischen Vorhersagen im Lockdown hätten sich nicht bewahrheitet, sagte GEWOS-Experte Sebastian Wunsch.
Konkret prognostiziert GEWOS in diesem Jahr einen leicht steigenden Umsatz am gesamten Immobilienmarkt auf gut 290 Milliarden Euro (plus 0,5 Prozent). Damit würde das Rekordjahr 2019 abermals übertroffen. Verantwortlich dafür seien vor allem die Erlöse mit Wohnimmobilien, die um 5,2 Prozent auf gut 215,5 Milliarden Euro klettern dürften.
Die Zahl der Käufe bei Eigenheimen, Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäusern und Wohnbauland könnte hingegen leicht sinken, heißt es in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
„Wohnen ist ein Grundbedürfnis und speziell die Nachfrage nach selbstgenutztem Wohneigentum ist weiter hoch“, sagte Wunsch. Das belegten unterjährige Daten zur Preisentwicklung vom Angebotsmarkt und von Gutachterausschüssen zu realisierten Kaufpreisen. Auch gebe es nach einer Delle im Frühjahr Nachholeffekte bei den Transaktionen.
Bisher hat die Corona-Krise dem Preisboom bei Wohnungen und Häusern kaum etwas anhaben können – trotz einbrechender Wirtschaft, steigender Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im Rekordausmaß.
Im zweiten Quartal verteuerten sich Wohnimmobilien im Schnitt um 1,4 Prozent gemessen am ersten Jahresviertel, hatte das Statistische Bundesamt errechnet.
Preise für Wohnimmobilien steigen mehr als erwartet
Auch in der Corona-Krise sind Wohnungen und Eigenheime teurer geworden. Das gilt auf dem Land genauso wie in der Stadt.
Häuser und Wohnungen haben sich in Deutschland auch in der Corona-Krise deutlich verteuert – sogar mehr, als Experten zuvor vorhergesagt hatten. Durchschnittlich lagen die Preise für Wohnimmobilien im zweiten Quartal um 6,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zum Vorquartal erhöhten sich die Preise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser demnach um zwei Prozent. In einer ersten Schätzung im August waren die Statistiker von einem Anstieg von 5,6 Prozent zum Vorjahresquartal und 1,4 Prozent zum ersten Viertel dieses Jahres ausgegangen.
Sowohl in Städten als auch auf dem Land sind die Immobilienpreise gestiegen. In den sieben größten Städten – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf – wurden Ein- und Zweifamilienhäuser 6,5 Prozent und Eigentumswohnungen 6,1 Prozent teurer als im Vorjahresquartal. In anderen Großstädten ab 100.000 Einwohnern stiegen die Häuserpreise noch stärker um 7,3 Prozent. Eigentumswohnungen verteuerten sich dort sogar um 8,2 Prozent.
Auf dem Land lag der Wert bei 4,8 Prozent Preissteigerung auf Häuser und 5,9 Prozent bei Wohnungen. Vor allem in Ballungsräumen ist die Nachfrage nach Wohnraum groß. Weil dort die Preise in der Regel höher sind als auf dem Land, weichen Kaufinteressenten zunehmend auf ländliche Regionen aus. Zusätzlich heizen niedrige Bauzinsen den Immobilienmarkt an.
>> weiterlesen: ZEIT
Auch in der Corona-Krise sind Wohnungen und Eigenheime teurer geworden. Das gilt auf dem Land genauso wie in der Stadt.
Häuser und Wohnungen haben sich in Deutschland auch in der Corona-Krise deutlich verteuert – sogar mehr, als Experten zuvor vorhergesagt hatten. Durchschnittlich lagen die Preise für Wohnimmobilien im zweiten Quartal um 6,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zum Vorquartal erhöhten sich die Preise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser demnach um zwei Prozent. In einer ersten Schätzung im August waren die Statistiker von einem Anstieg von 5,6 Prozent zum Vorjahresquartal und 1,4 Prozent zum ersten Viertel dieses Jahres ausgegangen.
Sowohl in Städten als auch auf dem Land sind die Immobilienpreise gestiegen. In den sieben größten Städten – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf – wurden Ein- und Zweifamilienhäuser 6,5 Prozent und Eigentumswohnungen 6,1 Prozent teurer als im Vorjahresquartal. In anderen Großstädten ab 100.000 Einwohnern stiegen die Häuserpreise noch stärker um 7,3 Prozent. Eigentumswohnungen verteuerten sich dort sogar um 8,2 Prozent.
Auf dem Land lag der Wert bei 4,8 Prozent Preissteigerung auf Häuser und 5,9 Prozent bei Wohnungen. Vor allem in Ballungsräumen ist die Nachfrage nach Wohnraum groß. Weil dort die Preise in der Regel höher sind als auf dem Land, weichen Kaufinteressenten zunehmend auf ländliche Regionen aus. Zusätzlich heizen niedrige Bauzinsen den Immobilienmarkt an.
>> weiterlesen: ZEIT
Die Corona-Krise hält die Weltwirtschaft in Atem, nur eins scheint noch verlässlich: die hohen Preise für Häuser und Wohnungen. Doch ist die Stabilität des Immobilienmarktes womöglich trügerisch?
Büros stehen leer, Geschäfte machen Pleite, und Eigenheimbesitzer in Kurzarbeit können vielleicht bald ihre Raten nicht mehr zahlen. Es spricht viel für einen Preisverfall von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Doch die Branche berichtet das Gegenteil. Das könnte die Hoffnung auf eine selbsterfüllende Prophezeiung sein, frei nach dem Motto: "Wenn wir allen erzählen, dass der Wert ihrer Häuser stabil bleibt, verlangt auch keiner niedrigere Preise."
Doch spricht man mit Experten, die sich mit der Entwicklung des Marktes befassen, lassen deren Schilderungen nur eine Schlussfolgerung zu: Die Immobilienbranche trotzt allen Regeln, die die Corona-Krise der Wirtschaft aufzwingt - noch.
Immobilienmarkt nicht nur unbeeindruckt - er legt zu
Im zweiten Quartal - also in den ersten drei Monaten, nachdem Corona zu Schul- und Ladenschließungen, zu Homeoffice und Kurzarbeit zwang - stiegen die Preise von privat genutzten Wohnimmobilien gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,8 Prozent. Mehrfamilienhäuser wurden 5,2 Prozent teurer und Bürogebäude 6,3 Prozent. Lediglich Einzelhandelsimmobilien, also Geschäftsräume, hätte man 1,3 Prozent billiger bekommen - denn hier war die Nachfrage krisenbedingt geringer.
"Aktuell sind wir bei der Nachfrage nach Wohnungen auf dem Stand vor Corona", sagt Christian Balletshofer, Geschäftsführer Ressort Immobilien bei der Bayerischen Hausbau. Allerdings sei das Interesse gestiegen, "das halbe Zimmer mehr zu kaufen". Zweieinhalb statt zwei, dreieinhalb statt drei Zimmer, um in Zukunft das Homeoffice nicht mehr am Küchentisch einrichten zu müssen.
Die Analyse von Marion Peyinghaus, Geschäftsführerin beim Competence Center Process Management Real Estate (CC PMRE), geht noch weiter: "Seit der Corona-Krise verstärken sich Effekte, die davor schon begonnen hatten: Innenstadtlagen stagnieren in der Preisentwicklung, während im Speckgürtel die Preise weiter steigen." Wollten die Menschen früher arbeitsnah wohnen, bevorzugten sie heute wohnungsnahes Arbeiten.
"Merkmale wie Klimaschutz, kurze Wege, Luftqualität und immer wieder Homeoffice werden wichtiger bei der Wahl, wo man sich ansiedelt", sagt die Zukunftsforscherin. Nicht zuletzt durch Corona hätten viele Konzerne verstanden, dass sie ihren Beschäftigten im wahrsten Sinne des Wortes entgegenkommen müssten. Orientiert an Beispielen aus Asien oder Frankreich wachse auch in Deutschland der Trend zu "Urban Villages", gemischten Wohn- und Arbeitsquartieren am Rande großer Städte.
An der fehlenden Alternative zum Betongold, also den eigenen vier Wänden oder vermietbarem Wohnraum, scheint sich durch Corona auch nichts geändert zu haben: Die Zinsen sind im Keller, Gold ist teuer, und so mancher ist nach dem Wirecard-Skandal vielleicht auch beim Aktienkauf zurückhaltender geworden. Immobilien wecken nach wie vor Anlegervertrauen, denn: gewohnt wird immer, die Renditeentwicklungen sind seit Jahren konkurrenzlos, und ob Krise oder nicht bleibt die Nachfrage auch jetzt noch deutlich größer als das Angebot.
Das gelte auch für Grundstücke, sagt Andreas Teuber, Vorsitzender des Arbeitskreises der Oberen Gutachterausschüsse in Deutschland (AK OGA): "Corona rüttelt nicht an Grundstückspreisen." Gemeinsam mit den vielen Gutachterausschüssen in den einzelnen Bundesländern ermittelt Teuber die Bodenrichtwerte für Bauland und bereits bebautes Land. Die Erhebungen erfolgen sozusagen in Echtzeit, jeden Tag. Das führe dazu, dass hier ein sehr realistisches Bild von den Werten der tatsächlich gehandelten Grundstücke entstehe.
"Wir wollen keine Preistreiber sein, ermitteln deshalb - fern von jeder Spekulation und nur aufgrund von Kaufpreissammlungen - unsere Zahlen und würden den Markt seit der Ausrufung der Pandemie durch die WHO im März als besonnen bezeichnen", konstatiert der Bodenwertgutachter. Will heißen: Wer darauf spekulierte, sich in der Corona-Krise Bauland billig unter den Nagel reißen zu können, hat sich getäuscht.
Ewig kann auch der Immobilienmarkt nicht stabil bleiben
"Doch wer denkt, Corona hätte keinen Einfluss auf Immobilienpreise, der hat zu kurz gedacht", sagt Teuber weiter. Erstens sei vieles davon abhängig, wie die Pandemie weiter verlaufe; zweitens wisse noch niemand, wie die Gesellschaft nach der Pandemie mit dem Thema Homeoffice umgehe. Davon hänge direkt ab, wie viele Bürogebäude noch gebraucht würden; drittens sei so manches Eigenheim derzeit nur deshalb noch nicht unter dem Hammer, weil Banken Kreditraten stundeten und Zwangsversteigerungen erst nach sechs Monaten anberaumt würden.
Sollten im Verlauf der Pandemie aus Überbrückungshilfen eine Pleitewelle und aus Kurzarbeit massenhafte Arbeitslosigkeit werden, könnten sich Angebot und Nachfrage einander annähern und Preise fallen. Weniger Kaufinteressenten hätten noch das Geld, um in Häuser zu investieren. Aber mehr Menschen müssten ihre vier Wände notverkaufen.
Spätestens wenn irgendwann auch die Zinsen mal wieder steigen, dürften Anschlussfinanzierungen scheitern und so manches Wohneigentum sei nicht mehr zu halten. "Allerdings", sagt Immobilienverwalter Balletshofer von der Bayerischen Hausbau, "ist der Prozentsatz derer, die Eigentum besitzen und in Kurzarbeit geraten, zu gering, als dass dies voraussichtlich einen durchschlagenden Effekt auf den Markt haben könnte. Insofern wird es unseres Erachtens nicht überproportional zu Notverkäufen kommen".
Was bei den Wohnimmobilien, Büro- und Logistikgebäuden noch nicht prognostizierbar ist, hat bei Hotel- und Einzelhandelsimmobilien längst begonnen. Hier sei Corona angekommen, sagt Victor Stoltenburg, Geschäftsführer Deka Immobilien. In diesem Branchensegment "haben die Mieter mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Viele Insolvenzen, insbesondere im Einzelhandel, waren schon zu sehen, und der Investmentmarkt ist für beide Sparten eingebrochen. Hotels werden noch Jahre benötigen, um wieder in die Gewinnzone zu kommen. Das spüren auch die Immobilieneigentümer."
Dennoch: "Mehr denn je ist Core King", sagt Stoltenburg - womit er meint, Immobilien schlügen jede andere Form der Geldanlage. "So stellt sich die Frage nach der Änderung der Anlagestrategie gar nicht. Man sollte aber noch mehr als vorher auf risikoarme Investments setzen und noch genauer hinschauen".
* Auszug aus dem Beitrag von Peter Sonnenberg, SWR
Büros stehen leer, Geschäfte machen Pleite, und Eigenheimbesitzer in Kurzarbeit können vielleicht bald ihre Raten nicht mehr zahlen. Es spricht viel für einen Preisverfall von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Doch die Branche berichtet das Gegenteil. Das könnte die Hoffnung auf eine selbsterfüllende Prophezeiung sein, frei nach dem Motto: "Wenn wir allen erzählen, dass der Wert ihrer Häuser stabil bleibt, verlangt auch keiner niedrigere Preise."
Doch spricht man mit Experten, die sich mit der Entwicklung des Marktes befassen, lassen deren Schilderungen nur eine Schlussfolgerung zu: Die Immobilienbranche trotzt allen Regeln, die die Corona-Krise der Wirtschaft aufzwingt - noch.
Immobilienmarkt nicht nur unbeeindruckt - er legt zu
Im zweiten Quartal - also in den ersten drei Monaten, nachdem Corona zu Schul- und Ladenschließungen, zu Homeoffice und Kurzarbeit zwang - stiegen die Preise von privat genutzten Wohnimmobilien gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,8 Prozent. Mehrfamilienhäuser wurden 5,2 Prozent teurer und Bürogebäude 6,3 Prozent. Lediglich Einzelhandelsimmobilien, also Geschäftsräume, hätte man 1,3 Prozent billiger bekommen - denn hier war die Nachfrage krisenbedingt geringer.
"Aktuell sind wir bei der Nachfrage nach Wohnungen auf dem Stand vor Corona", sagt Christian Balletshofer, Geschäftsführer Ressort Immobilien bei der Bayerischen Hausbau. Allerdings sei das Interesse gestiegen, "das halbe Zimmer mehr zu kaufen". Zweieinhalb statt zwei, dreieinhalb statt drei Zimmer, um in Zukunft das Homeoffice nicht mehr am Küchentisch einrichten zu müssen.
Die Analyse von Marion Peyinghaus, Geschäftsführerin beim Competence Center Process Management Real Estate (CC PMRE), geht noch weiter: "Seit der Corona-Krise verstärken sich Effekte, die davor schon begonnen hatten: Innenstadtlagen stagnieren in der Preisentwicklung, während im Speckgürtel die Preise weiter steigen." Wollten die Menschen früher arbeitsnah wohnen, bevorzugten sie heute wohnungsnahes Arbeiten.
"Merkmale wie Klimaschutz, kurze Wege, Luftqualität und immer wieder Homeoffice werden wichtiger bei der Wahl, wo man sich ansiedelt", sagt die Zukunftsforscherin. Nicht zuletzt durch Corona hätten viele Konzerne verstanden, dass sie ihren Beschäftigten im wahrsten Sinne des Wortes entgegenkommen müssten. Orientiert an Beispielen aus Asien oder Frankreich wachse auch in Deutschland der Trend zu "Urban Villages", gemischten Wohn- und Arbeitsquartieren am Rande großer Städte.
An der fehlenden Alternative zum Betongold, also den eigenen vier Wänden oder vermietbarem Wohnraum, scheint sich durch Corona auch nichts geändert zu haben: Die Zinsen sind im Keller, Gold ist teuer, und so mancher ist nach dem Wirecard-Skandal vielleicht auch beim Aktienkauf zurückhaltender geworden. Immobilien wecken nach wie vor Anlegervertrauen, denn: gewohnt wird immer, die Renditeentwicklungen sind seit Jahren konkurrenzlos, und ob Krise oder nicht bleibt die Nachfrage auch jetzt noch deutlich größer als das Angebot.
Das gelte auch für Grundstücke, sagt Andreas Teuber, Vorsitzender des Arbeitskreises der Oberen Gutachterausschüsse in Deutschland (AK OGA): "Corona rüttelt nicht an Grundstückspreisen." Gemeinsam mit den vielen Gutachterausschüssen in den einzelnen Bundesländern ermittelt Teuber die Bodenrichtwerte für Bauland und bereits bebautes Land. Die Erhebungen erfolgen sozusagen in Echtzeit, jeden Tag. Das führe dazu, dass hier ein sehr realistisches Bild von den Werten der tatsächlich gehandelten Grundstücke entstehe.
"Wir wollen keine Preistreiber sein, ermitteln deshalb - fern von jeder Spekulation und nur aufgrund von Kaufpreissammlungen - unsere Zahlen und würden den Markt seit der Ausrufung der Pandemie durch die WHO im März als besonnen bezeichnen", konstatiert der Bodenwertgutachter. Will heißen: Wer darauf spekulierte, sich in der Corona-Krise Bauland billig unter den Nagel reißen zu können, hat sich getäuscht.
Ewig kann auch der Immobilienmarkt nicht stabil bleiben
"Doch wer denkt, Corona hätte keinen Einfluss auf Immobilienpreise, der hat zu kurz gedacht", sagt Teuber weiter. Erstens sei vieles davon abhängig, wie die Pandemie weiter verlaufe; zweitens wisse noch niemand, wie die Gesellschaft nach der Pandemie mit dem Thema Homeoffice umgehe. Davon hänge direkt ab, wie viele Bürogebäude noch gebraucht würden; drittens sei so manches Eigenheim derzeit nur deshalb noch nicht unter dem Hammer, weil Banken Kreditraten stundeten und Zwangsversteigerungen erst nach sechs Monaten anberaumt würden.
Sollten im Verlauf der Pandemie aus Überbrückungshilfen eine Pleitewelle und aus Kurzarbeit massenhafte Arbeitslosigkeit werden, könnten sich Angebot und Nachfrage einander annähern und Preise fallen. Weniger Kaufinteressenten hätten noch das Geld, um in Häuser zu investieren. Aber mehr Menschen müssten ihre vier Wände notverkaufen.
Spätestens wenn irgendwann auch die Zinsen mal wieder steigen, dürften Anschlussfinanzierungen scheitern und so manches Wohneigentum sei nicht mehr zu halten. "Allerdings", sagt Immobilienverwalter Balletshofer von der Bayerischen Hausbau, "ist der Prozentsatz derer, die Eigentum besitzen und in Kurzarbeit geraten, zu gering, als dass dies voraussichtlich einen durchschlagenden Effekt auf den Markt haben könnte. Insofern wird es unseres Erachtens nicht überproportional zu Notverkäufen kommen".
Was bei den Wohnimmobilien, Büro- und Logistikgebäuden noch nicht prognostizierbar ist, hat bei Hotel- und Einzelhandelsimmobilien längst begonnen. Hier sei Corona angekommen, sagt Victor Stoltenburg, Geschäftsführer Deka Immobilien. In diesem Branchensegment "haben die Mieter mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Viele Insolvenzen, insbesondere im Einzelhandel, waren schon zu sehen, und der Investmentmarkt ist für beide Sparten eingebrochen. Hotels werden noch Jahre benötigen, um wieder in die Gewinnzone zu kommen. Das spüren auch die Immobilieneigentümer."
Dennoch: "Mehr denn je ist Core King", sagt Stoltenburg - womit er meint, Immobilien schlügen jede andere Form der Geldanlage. "So stellt sich die Frage nach der Änderung der Anlagestrategie gar nicht. Man sollte aber noch mehr als vorher auf risikoarme Investments setzen und noch genauer hinschauen".
* Auszug aus dem Beitrag von Peter Sonnenberg, SWR
Stärkster Preisanstieg bei Wohnimmobilien seit 2016
Sparkonten werfen kaum Zinsen ab, aber eine Investition in Immobilien lohnt sich trotz Corona. Häuser und Wohnungen verteuern sich bundesweit weiter.
Der Trend zu steigenden Preisen für Häuser und Wohnungen in Deutschland ist auch in der Corona-Krise ungebrochen.
Durchschnittlich waren Wohnimmobilien im dritten Quartal 2020 um 7,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung, die die Wiesbadener Behörde veröffentlichte.
Stärkster Preisanstieg seit 2016
Der Preisanstieg sei der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal des laufenden Jahres kletterten die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im Schnitt um 2,6 Prozent.
Die Nachfrage nach Wohnraum ist vor allem in Ballungsräumen groß. >> weiterlesen ET
Sparkonten werfen kaum Zinsen ab, aber eine Investition in Immobilien lohnt sich trotz Corona. Häuser und Wohnungen verteuern sich bundesweit weiter.
Der Trend zu steigenden Preisen für Häuser und Wohnungen in Deutschland ist auch in der Corona-Krise ungebrochen.
Durchschnittlich waren Wohnimmobilien im dritten Quartal 2020 um 7,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung, die die Wiesbadener Behörde veröffentlichte.
Stärkster Preisanstieg seit 2016
Der Preisanstieg sei der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal des laufenden Jahres kletterten die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im Schnitt um 2,6 Prozent.
Die Nachfrage nach Wohnraum ist vor allem in Ballungsräumen groß. >> weiterlesen ET
Immobilien nächstes Jahr sechs Prozent teurer
Der Immobilienverband Deutschland (IVD) rechnet mit einem Anstieg der Kaufpreise für Häuser und Eigentumswohnungen auch im kommenden Jahr.
„Die Nachfrage nach Wohneigentum steigt“, so Verbandssprecher Heiko Senebald zu BamS. „Der IVD prognostiziert einen Wertzuwachs 2021 von ca. 6 Prozent bei Eigentumswohnungen.“
Der Immobilienverband Deutschland (IVD) rechnet mit einem Anstieg der Kaufpreise für Häuser und Eigentumswohnungen auch im kommenden Jahr.
„Die Nachfrage nach Wohneigentum steigt“, so Verbandssprecher Heiko Senebald zu BamS. „Der IVD prognostiziert einen Wertzuwachs 2021 von ca. 6 Prozent bei Eigentumswohnungen.“
Häuser im Umland gefragt: Immobilienpreise steigen kräftig
Die Corona-Krise kann den Immobilien-Boom nicht stoppen. Im dritten Quartal zogen die Preise für Häuser und Wohnungen so stark an wie seit knapp vier Jahren nicht mehr. Mieten stiegen etwas langsamer.
Trotz der Pandemie wollen weiter viele Menschen in Deutschland Wohungen und Häuser kaufen.
Quelle: tagesschau.de
Preise steigen um mehr als 12 Prozent : In welchen Bezirken die Immobilienpreise wie stark in die Höhe schnellen
Früher Drogenkiez, jetzt teurer als Grunewald: In Neukölln und in ganz Berlin explodieren die Preise von Wohneigentum. Wo ist es noch günstig und wird der Trend anhalten?
Reich und sexy - jedenfalls für den Berliner Wohnungsmarkt und die Anleger gilt diese Variation des Bonmots vom früheren Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD; „Berlin ist arm, aber sexy“). Die größte digitale Handelsplattform für Immobilien „Immoscout“ meldet, dass im vergangenen Jahr die Kaufpreise für Wohnimmobilien in der Hauptstadt um 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, so stark wie nirgendwo sonst in Deutschland.
>> weiterlesen Tagesspiegel-plus (kostenpflichtig)
Früher Drogenkiez, jetzt teurer als Grunewald: In Neukölln und in ganz Berlin explodieren die Preise von Wohneigentum. Wo ist es noch günstig und wird der Trend anhalten?
Reich und sexy - jedenfalls für den Berliner Wohnungsmarkt und die Anleger gilt diese Variation des Bonmots vom früheren Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD; „Berlin ist arm, aber sexy“). Die größte digitale Handelsplattform für Immobilien „Immoscout“ meldet, dass im vergangenen Jahr die Kaufpreise für Wohnimmobilien in der Hauptstadt um 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, so stark wie nirgendwo sonst in Deutschland.
>> weiterlesen Tagesspiegel-plus (kostenpflichtig)
