
Was man über einen Immobilienmakler wissen sollte

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Was man über einen Immobilienmakler wissen sollte
Die Berufsbezeichnungen „Makler“ und „Immobilienberater“ sind rechtlich nicht geschützt. Dies führt dazu, dass mitunter einige nicht vertrauenswürdige Vertreter dieses Berufsstandes dem Ruf der gesamten Branche schaden. Seriöse Makler bieten dagegen einen Service, der sein Geld durchaus wert ist. Ohne Fachkenntnisse und eine fundierte Aus- und Weiterbildung, wird sich heutzutage kaum noch jemand am Markt etablieren können, da das Berufsbild des Immobilienmaklers immer komplexer wird.
Neben generellen Standards wie einer guten Termin-Koordination, der Nutzung verschiedener Medien zur Immobilienpräsentation wie Kataloge, Internet und Tageszeitungen unterstützt der Makler seine Kunden auch bei Verhandlungen mit der anderen Vertragspartei. Ein seriöser Makler bietet eine realistische, individuelle Beratung ohne Zeitdruck, kennt marktkonforme Preise und kann diese auch begründen. Er nimmt den Kunden ernst, hilft bei der Selektion von Anbietern und Interessenten und prüft vorab sämtliche Objektunterlagen. Er kann eine Wertermittlung von Gebäuden und Grundstücken anbieten, erläutert seine Arbeitsweise und fällt durch ein planvolles Vorgehen auf. Der Vermieter- bzw. Verkäuferseite sollte ein guter Makler eine gewisse Ideenvielfalt durch Marketingpläne, Leistungskataloge und innovative Vermittlungsstrategien präsentieren können. Für die Mieter- bzw. Käuferseite sollte der Makler das Wohnumfeld berücksichtigen. Er stellt nur die nach den individuellen Wünschen maßgeschneiderten Immobilienangebote vor, bietet seine Hilfe dabei an, die passende Finanzierung zu finden und prüft Kauf- und Mietverträge. Ein vertrauenswürdiger Makler zeichnet sich durch ein breites Fachwissen aus und ist zudem oft Spezialist, entweder für eine konkrete Immobilien-Kategorie oder eine bestimmte Region. Meist gibt schon seine Visitenkarte Auskunft über abgelegte Prüfungen und fachliche Qualifikationen. Professionelle Makler sichern sich, ähnlich wie Rechtsanwälte, mit beruflichen Haftpflichtversicherungen ab. Kunden sollten sich nicht scheuen, ihren Makler auf diese Punkte anzusprechen. Vertrauenswürdige Makler beantworten solche Fragen bereitwillig.
Pressemitteilung von: von Poll Immobilien
Neben generellen Standards wie einer guten Termin-Koordination, der Nutzung verschiedener Medien zur Immobilienpräsentation wie Kataloge, Internet und Tageszeitungen unterstützt der Makler seine Kunden auch bei Verhandlungen mit der anderen Vertragspartei. Ein seriöser Makler bietet eine realistische, individuelle Beratung ohne Zeitdruck, kennt marktkonforme Preise und kann diese auch begründen. Er nimmt den Kunden ernst, hilft bei der Selektion von Anbietern und Interessenten und prüft vorab sämtliche Objektunterlagen. Er kann eine Wertermittlung von Gebäuden und Grundstücken anbieten, erläutert seine Arbeitsweise und fällt durch ein planvolles Vorgehen auf. Der Vermieter- bzw. Verkäuferseite sollte ein guter Makler eine gewisse Ideenvielfalt durch Marketingpläne, Leistungskataloge und innovative Vermittlungsstrategien präsentieren können. Für die Mieter- bzw. Käuferseite sollte der Makler das Wohnumfeld berücksichtigen. Er stellt nur die nach den individuellen Wünschen maßgeschneiderten Immobilienangebote vor, bietet seine Hilfe dabei an, die passende Finanzierung zu finden und prüft Kauf- und Mietverträge. Ein vertrauenswürdiger Makler zeichnet sich durch ein breites Fachwissen aus und ist zudem oft Spezialist, entweder für eine konkrete Immobilien-Kategorie oder eine bestimmte Region. Meist gibt schon seine Visitenkarte Auskunft über abgelegte Prüfungen und fachliche Qualifikationen. Professionelle Makler sichern sich, ähnlich wie Rechtsanwälte, mit beruflichen Haftpflichtversicherungen ab. Kunden sollten sich nicht scheuen, ihren Makler auf diese Punkte anzusprechen. Vertrauenswürdige Makler beantworten solche Fragen bereitwillig.
Pressemitteilung von: von Poll Immobilien
Mystery-Makler-Check - so prüfen sie den Immobilienmakler
Immobilien-Makler - das kommt im Ansehen gleich hinter Kredithai. Doch ohne den viel gescholtenen Berufsstand sähen viele private Hausbesitzer alt aus. Und nicht nur sie. Eine Verteidigung.
Es geschieht kurz nach Weihnachten. Besuch bei der Verwandtschaft. Plätzchen und Kaffee. Am Tisch: Vater und Mutter, Onkel und Tante. Alle um die 60.
Beim Tischgespräch geht es plötzlich ums Geld. Genauer: Um das Reihenhäuschen des 90-Jährigen Großvaters, das seit dessen Umzug ins Altenheim leer steht. Was tun? Vermieten? Verkaufen? Am Kaffeetisch gibt es darauf nur eine Antwort: Auf jeden Fall verkaufen! Mit Mietern habe man schließlich nur Ärger. Manche zahlen ihre Miete nicht pünktlich, andere hinterlassen beim Auszug ein Trümmerfeld – und die Wohnung muss saniert werden. Hört man immer wieder.
Doch oh weh: Auch der Verkauf eines Hauses macht Arbeit. Man muss inserieren, Termine mit Interessenten machen, den Wert des Hauses schätzen lassen und am Ende einen möglichst guten Preis erzielen. Wer hilft? Natürlich ein Makler.
Geliebter Feind
Immobilien-Makler gehören zu den unbeliebtesten Berufsgruppen. Im gesellschaftlichen Ansehen liegen sie irgendwo zwischen Kredithai und Paparazzo. Sie gelten als faul, geldgierig und irgendwie parasitär. Normalerweise bekommen sie nur Schelte ab – auch in der eingangs beschriebenen Familienrunde.
Da erzählt die Tochter von ihrer verzweifelten Wohnungssuche in Frankfurt am Main: von einem Makler, der 20 Interessenten aus dem ganzen Umland zu einer Wohnungsbesichtigung anreisen lässt und dann einfach nicht erscheint – weil er irgendwo im Taunus Golf spielt, wie er später am Telefon mitteilt.
Von der Münchner Wohnungsfront ist sogar zu hören, dass sich die Makler mittlerweile bestechen lassen; mit Bargeld-Umschlägen, die man beim Besichtigungstermin diskret der Selbstauskunft beilegt.
Viele dieser Horrorgeschichten stimmen. Aber sie sind eben nur die eine Sichtweise – die von Mietern in gefragten Großstädten. Die Meinung gegenüber dem Maklerberuf ändert sich oft sehr schnell, wenn man selbst in den Besitz einer Immobilie kommt. Das ist in Deutschland millionenfach der Fall. Nach einer Studie der Postbank erwarten 71 Prozent der angehenden Erben eine Immobilie als Erbschaft. Doch wie man die Wohnung oder das Haus vermarktet, weiß kaum jemand dieser Erben.
Hier hilft der Makler aus der Patsche. Wenn er gut ist, leistet er einiges:
1. Er kennt den regionalen Immobilienmarkt und weiß, wieviel Geld man für ein Haus oder eine Wohnung verlangen kann. Dank seiner Marktkenntnis und Erfahrung wird er in der Kaufverhandlung deutlich souveräner auftreten, als die meisten Privatleute dies könnten.
2. Bei der Vermietung hilft der Makler, die Miethöhe so festzulegen, dass einerseits der Besitzer möglichst viel einnimmt, die Wohnung aber andererseits auch rasch wieder vermietet wird.
3. Der Makler übernimmt die Besichtigungstermine und den Kontakt mit Kauf- und Mietinteressenten. Das ist besonders wertvoll, wenn die Immobilie weit vom eigenen Wohnort entfernt liegt.
All diese Dienste sind besonders für private Hausbesitzer bares Geld wert. Ganz zu Schweigen von der Bequemlichkeit.
* Auszug Focus
Immobilien-Makler - das kommt im Ansehen gleich hinter Kredithai. Doch ohne den viel gescholtenen Berufsstand sähen viele private Hausbesitzer alt aus. Und nicht nur sie. Eine Verteidigung.
Es geschieht kurz nach Weihnachten. Besuch bei der Verwandtschaft. Plätzchen und Kaffee. Am Tisch: Vater und Mutter, Onkel und Tante. Alle um die 60.
Beim Tischgespräch geht es plötzlich ums Geld. Genauer: Um das Reihenhäuschen des 90-Jährigen Großvaters, das seit dessen Umzug ins Altenheim leer steht. Was tun? Vermieten? Verkaufen? Am Kaffeetisch gibt es darauf nur eine Antwort: Auf jeden Fall verkaufen! Mit Mietern habe man schließlich nur Ärger. Manche zahlen ihre Miete nicht pünktlich, andere hinterlassen beim Auszug ein Trümmerfeld – und die Wohnung muss saniert werden. Hört man immer wieder.
Doch oh weh: Auch der Verkauf eines Hauses macht Arbeit. Man muss inserieren, Termine mit Interessenten machen, den Wert des Hauses schätzen lassen und am Ende einen möglichst guten Preis erzielen. Wer hilft? Natürlich ein Makler.
Geliebter Feind
Immobilien-Makler gehören zu den unbeliebtesten Berufsgruppen. Im gesellschaftlichen Ansehen liegen sie irgendwo zwischen Kredithai und Paparazzo. Sie gelten als faul, geldgierig und irgendwie parasitär. Normalerweise bekommen sie nur Schelte ab – auch in der eingangs beschriebenen Familienrunde.
Da erzählt die Tochter von ihrer verzweifelten Wohnungssuche in Frankfurt am Main: von einem Makler, der 20 Interessenten aus dem ganzen Umland zu einer Wohnungsbesichtigung anreisen lässt und dann einfach nicht erscheint – weil er irgendwo im Taunus Golf spielt, wie er später am Telefon mitteilt.
Von der Münchner Wohnungsfront ist sogar zu hören, dass sich die Makler mittlerweile bestechen lassen; mit Bargeld-Umschlägen, die man beim Besichtigungstermin diskret der Selbstauskunft beilegt.
Viele dieser Horrorgeschichten stimmen. Aber sie sind eben nur die eine Sichtweise – die von Mietern in gefragten Großstädten. Die Meinung gegenüber dem Maklerberuf ändert sich oft sehr schnell, wenn man selbst in den Besitz einer Immobilie kommt. Das ist in Deutschland millionenfach der Fall. Nach einer Studie der Postbank erwarten 71 Prozent der angehenden Erben eine Immobilie als Erbschaft. Doch wie man die Wohnung oder das Haus vermarktet, weiß kaum jemand dieser Erben.
Hier hilft der Makler aus der Patsche. Wenn er gut ist, leistet er einiges:
1. Er kennt den regionalen Immobilienmarkt und weiß, wieviel Geld man für ein Haus oder eine Wohnung verlangen kann. Dank seiner Marktkenntnis und Erfahrung wird er in der Kaufverhandlung deutlich souveräner auftreten, als die meisten Privatleute dies könnten.
2. Bei der Vermietung hilft der Makler, die Miethöhe so festzulegen, dass einerseits der Besitzer möglichst viel einnimmt, die Wohnung aber andererseits auch rasch wieder vermietet wird.
3. Der Makler übernimmt die Besichtigungstermine und den Kontakt mit Kauf- und Mietinteressenten. Das ist besonders wertvoll, wenn die Immobilie weit vom eigenen Wohnort entfernt liegt.
All diese Dienste sind besonders für private Hausbesitzer bares Geld wert. Ganz zu Schweigen von der Bequemlichkeit.
* Auszug Focus