
Flut von Pleiten aufgrund der Corona-Krise

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Flut von Pleiten aufgrund der Corona-Krise
Insolvenzverwalter Lucas Flöther erwartet bald eine Flut von Pleiten aufgrund der Corona-Krise. Nur ob sie schon im Herbst oder erst nächstes Jahr kommt, sei noch offen: „Die Bugwelle baut sich gerade auf“, sagte er am Mittwochabend in einer Videokonferenz des Münchner Clubs Wirtschaftspresse.
Karstadt Kaufhof, die Restaurantketten Vapiano und Maredo, das Modeunternehmen Hallhuber und die Stadthalle Bonn-Bad Godesberg waren im April erste prominente Opfer, die Insolvenz anmelden oder unter einen Schutzschirm flüchten mussten. Im Tourismus, in der Luftfahrtbranche seien nicht nur die Einnahmen jetzt komplett weggebrochen – ihre Welt werde auch nach der Krise anders sein: „Ich glaube nicht, dass man noch für 23 Euro nach Mallorca fliegt. Keiner fliegt mehr für ein zweistündiges Meeting von Berlin nach Frankfurt“, sagte der Sprecher des „Gravenbrucher Kreises“ der führenden Insolvenzverwalter.
Im Einzelhandel hätten die Ladenschließungen „die Amazonisierung mit einem Turbo versehen“. Auch Gastgewerbe, Messebetreiber, Kinos und die Kulturbranche dürften stark von Insolvenzen betroffen sein, sagte der Professor.
Laut Gesetz muss jeder Unternehmer bei drohender Zahlungsunfähigkeit sofort beim Amtsgericht Insolvenz anmelden - Die Bundesregierung hat die Antragspflicht jedoch für viele Unternehmen bis Ende September ausgesetzt. Für viele angeschlagene Firmen sei das allerdings „nur eine Beruhigungspille“, sagte Flöther. „Die Gefahr des Hinauszögerns besteht auf jeden Fall.“
Oft besser wäre sofort ein Schutzschirmverfahren – ein Insolvenzverfahren light für noch zahlungs- und sanierungsfähige Firmen.
Die Zahl der Insolvenzen war seit Jahren rückläufig. Laut Statistischem Bundesamt meldeten im vergangen Jahr nur noch 18 749 Unternehmen Insolvenz an, drei Prozent weniger als im Vorjahr. „Das waren magere Jahre für Insolvenzverwalter. Viele Kanzleien gingen vom Markt“, sagte Flöther. Trotzdem seien noch genug da, um die Pleitewelle zu bewältigen: „Wir haben genügend Intensivbetten.“
Karstadt Kaufhof, die Restaurantketten Vapiano und Maredo, das Modeunternehmen Hallhuber und die Stadthalle Bonn-Bad Godesberg waren im April erste prominente Opfer, die Insolvenz anmelden oder unter einen Schutzschirm flüchten mussten. Im Tourismus, in der Luftfahrtbranche seien nicht nur die Einnahmen jetzt komplett weggebrochen – ihre Welt werde auch nach der Krise anders sein: „Ich glaube nicht, dass man noch für 23 Euro nach Mallorca fliegt. Keiner fliegt mehr für ein zweistündiges Meeting von Berlin nach Frankfurt“, sagte der Sprecher des „Gravenbrucher Kreises“ der führenden Insolvenzverwalter.
Im Einzelhandel hätten die Ladenschließungen „die Amazonisierung mit einem Turbo versehen“. Auch Gastgewerbe, Messebetreiber, Kinos und die Kulturbranche dürften stark von Insolvenzen betroffen sein, sagte der Professor.
Laut Gesetz muss jeder Unternehmer bei drohender Zahlungsunfähigkeit sofort beim Amtsgericht Insolvenz anmelden - Die Bundesregierung hat die Antragspflicht jedoch für viele Unternehmen bis Ende September ausgesetzt. Für viele angeschlagene Firmen sei das allerdings „nur eine Beruhigungspille“, sagte Flöther. „Die Gefahr des Hinauszögerns besteht auf jeden Fall.“
Oft besser wäre sofort ein Schutzschirmverfahren – ein Insolvenzverfahren light für noch zahlungs- und sanierungsfähige Firmen.
Die Zahl der Insolvenzen war seit Jahren rückläufig. Laut Statistischem Bundesamt meldeten im vergangen Jahr nur noch 18 749 Unternehmen Insolvenz an, drei Prozent weniger als im Vorjahr. „Das waren magere Jahre für Insolvenzverwalter. Viele Kanzleien gingen vom Markt“, sagte Flöther. Trotzdem seien noch genug da, um die Pleitewelle zu bewältigen: „Wir haben genügend Intensivbetten.“
Der deutsche Einzelhandel erwartet wegen der Corona-Krise bis zu 50.000 Insolvenzen in der Branche. Während der vierwöchigen Schließungen von Geschäften aus dem Nicht-Lebensmittel-Bereich habe die Branche bereits rund 30 Milliarden Euro Umsatz verloren, der auch nicht wiederzubekommen sei, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dies seien rund eine Milliarde Euro täglich gewesen.
Zudem sei seit der Wiedereröffnung vieler Geschäfte am Montag vergangener Woche der Kundenverkehr verhalten.
In der Gaststättenbranche wird mit ca. 70.000 Pleiten gerechnet. In vielen Orten machen daher Restaurantbetreiber und Hotelbesitzer mit leeren Stühlen auf Plätzen und vor den Rathäusern auf die Lage aufmerksam.
Markthändler und Künstler, die von Veranstaltungen leben, oder auf vielen Märkten in Deutschland unterwegs sind, haben im Prinzip Berufsverbot und können ihre Tätigkeiten nicht ausüben. Zur Unterstützung bekommen sie zum teil Hilfen für Betriebsmittel, Hilfen zum leben sind da aber nicht dabei. Auch hier wird mit einer großen Anzahl an Insolvenzen gerechnet.
Veranstalter, Künstler , Messebauer, Handwerker, und viele Soloselbsständige aus den verschiedensten Bereich rechnen gleichfalls mit einer hohen Anzahl von Insolvenzen und Firmenpleiten.
Dazu kommt, das weit mehr als 730.000 Unternehmen Kurzarbeit angemeldet haben, von denen auch eine Reihe von Unternehmen bereits die Insolvenz "für der Tür" haben.
Zudem sei seit der Wiedereröffnung vieler Geschäfte am Montag vergangener Woche der Kundenverkehr verhalten.
In der Gaststättenbranche wird mit ca. 70.000 Pleiten gerechnet. In vielen Orten machen daher Restaurantbetreiber und Hotelbesitzer mit leeren Stühlen auf Plätzen und vor den Rathäusern auf die Lage aufmerksam.
Markthändler und Künstler, die von Veranstaltungen leben, oder auf vielen Märkten in Deutschland unterwegs sind, haben im Prinzip Berufsverbot und können ihre Tätigkeiten nicht ausüben. Zur Unterstützung bekommen sie zum teil Hilfen für Betriebsmittel, Hilfen zum leben sind da aber nicht dabei. Auch hier wird mit einer großen Anzahl an Insolvenzen gerechnet.
Veranstalter, Künstler , Messebauer, Handwerker, und viele Soloselbsständige aus den verschiedensten Bereich rechnen gleichfalls mit einer hohen Anzahl von Insolvenzen und Firmenpleiten.
Dazu kommt, das weit mehr als 730.000 Unternehmen Kurzarbeit angemeldet haben, von denen auch eine Reihe von Unternehmen bereits die Insolvenz "für der Tür" haben.
Da ging es doch ganz nfix... die angeschlagende Restaurantkette Vapiano hat in der Corona Krise Insolvenz angemeldet. Erst zwei Monate ist es her, als das Unternnehmen einen Insolvenzantrag stellen musste – jetzt hat die Restaurantkette Vapiano bereits einen Käufer für Dutzende Restaurants in Deutschland gefunden.
Am Dienstagabend (2. Juni) teilte das Unternehmen mit: „Der Gläubigerausschuss hat heute dem Verkauf des wesentlichen Teils des Geschäfts der Vapiano SE und ihrer Tochtergesellschaften in Deutschland zugestimmt.” Bei dem Käufer handelt es sich für Vapiano sozusagen um einen alten Bekannten: Es ist ein Konsortium unter Führung des ehemaligen Vapiano-Vorstandsmitglieds Mario C. Bauer. Der Kaufpreis liege bei insgesamt 15 Millionen Euro und die Transaktion beinhalte 30 von Vapiano betriebene Restaurants in Deutschland, hieß es weiter.
Die übrigen Teile des Unternehmens seien künftig noch zu „verwerten“.
Das Konsortium hatte bereits vor zwei Wochen ein unwiderrufliches Angebot für das Frankreich-Geschäft abgegeben, hieß es am Dienstag weiter. Der Kaufpreis für dieses Geschäft sei nun um 3 Millionen Euro auf 25 Millionen Euro erhöht worden. „Die Annahme des Angebots wird voraussichtlich in den nächsten Tagen erfolgen.“
* Express
Am Dienstagabend (2. Juni) teilte das Unternehmen mit: „Der Gläubigerausschuss hat heute dem Verkauf des wesentlichen Teils des Geschäfts der Vapiano SE und ihrer Tochtergesellschaften in Deutschland zugestimmt.” Bei dem Käufer handelt es sich für Vapiano sozusagen um einen alten Bekannten: Es ist ein Konsortium unter Führung des ehemaligen Vapiano-Vorstandsmitglieds Mario C. Bauer. Der Kaufpreis liege bei insgesamt 15 Millionen Euro und die Transaktion beinhalte 30 von Vapiano betriebene Restaurants in Deutschland, hieß es weiter.
Die übrigen Teile des Unternehmens seien künftig noch zu „verwerten“.
Das Konsortium hatte bereits vor zwei Wochen ein unwiderrufliches Angebot für das Frankreich-Geschäft abgegeben, hieß es am Dienstag weiter. Der Kaufpreis für dieses Geschäft sei nun um 3 Millionen Euro auf 25 Millionen Euro erhöht worden. „Die Annahme des Angebots wird voraussichtlich in den nächsten Tagen erfolgen.“
* Express
Deutschland droht ab Herbst laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform „eine Insolvenzwelle von bisher nicht gekanntem Ausmaß“. Am Ende könnte ein Anstieg von bis zu 20 Prozent stehen.
„Das Insolvenzgeschehen als Seismograf der ökonomischen Entwicklung hat sich von der tatsächlichen Situation der Unternehmen entkoppelt“, heißt es von Creditreform.
Die Insolvenzantragspflicht wurde bis Ende September aufgehoben – erst dann wird sich zeigen, wer die Krise überlebt.
Im ersten Halbjahr machten zahlreiche Großunternehmen pleite – Creditreform nannte Galeria Karstadt Kaufhof, AppelrathCüpper, Hallhuber, Esprit sowie Vapiano und Maredo.
„Das Insolvenzgeschehen als Seismograf der ökonomischen Entwicklung hat sich von der tatsächlichen Situation der Unternehmen entkoppelt“, heißt es von Creditreform.
Die Insolvenzantragspflicht wurde bis Ende September aufgehoben – erst dann wird sich zeigen, wer die Krise überlebt.
Im ersten Halbjahr machten zahlreiche Großunternehmen pleite – Creditreform nannte Galeria Karstadt Kaufhof, AppelrathCüpper, Hallhuber, Esprit sowie Vapiano und Maredo.
Nach Galeria Karstadt Beliebte Modekette schließt jede zweite Filiale in Deutschland
Die Corona-Krise droht zum Desaster für Modehersteller und Modehändler gleichermaßen zu werden. Immer mehr Firmen suchen Rettung in Schutzschirmverfahren oder stellen gleich Insolvenzanträge. Darunter sind auch viele bekannte Namen.
Stellenabbau bei Esprit: 50 Läden schließen
Der angeschlagene Modekonzern Esprit will rund die Hälfte seiner Geschäfte in Deutschland schließen – insgesamt rund 50 Filialen.
Quelle: express.de
Stellenabbau bei Esprit: 50 Läden schließen
Der angeschlagene Modekonzern Esprit will rund die Hälfte seiner Geschäfte in Deutschland schließen – insgesamt rund 50 Filialen.
Quelle: express.de
Die schwarz-rote Koalition will Lockerungen im Insolvenzrecht verlängern, um in der Corona-Krise eine Pleitewelle zu verhindern. Darauf einigten sich die Spitzen von CDU, CSU und SPD am Dienstag, wie aus einem Beschlusspapier hervorgeht.
Demnach wird die Regelung über die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für den Antragsgrund der Überschuldung bis Ende des Jahres weiterhin ausgesetzt.
Die Insolvenzantragspflicht war im März bis Ende September ausgesetzt worden - für Fälle, in denen eine Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung von Firmen auf den Folgen der Corona-Pandemie beruht. Damit sollte in Bedrängnis geratenen Firmen Luft verschafft werden, um staatliche Hilfen zu beantragen und Sanierungsbemühungen voranzutreiben. Normalerweise muss ein Insolvenzantrag spätestens drei Wochen nach Eintritt eines Insolvenzgrundes gestellt werden.
Die Beschlüsse in der Kurzübersicht:
Kurzarbeitergeld
Unternehmen in Deutschland können Jobs in der Corona-Krise weiter durch erleichterte Kurzarbeit absichern. Die Spitzen von Union und SPD verständigten sich am Dienstagabend auf eine Verlängerung der erleichterten Kurzarbeit von regulär 12 auf bis zu 24 Monate. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will die Pläne bereits an diesem Mittwoch ins Bundeskabinett bringen.
Hilfen für den Mittelstand
Außerdem will die schwarz-rote Koalitionstaatliche Hilfen für besonders belastete Unternehmen verlängern. Die Koalitionsspitzen einigten sich am Dienstag darauf, dass die Überbrückungshilfen bis Ende des Jahres laufen sollen, wie aus einem Beschlusspapier hervorgeht.
Auch Lockerungen im Insolvenzrecht sollen verlängert werden, um in der Corona-Krise eine Pleitewelle zu verhindern. Demnach wird die Regelung über die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für den Antragsgrund der Überschuldung bis Ende des Jahres weiterhin ausgesetzt
Demnach wird die Regelung über die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für den Antragsgrund der Überschuldung bis Ende des Jahres weiterhin ausgesetzt.
Die Insolvenzantragspflicht war im März bis Ende September ausgesetzt worden - für Fälle, in denen eine Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung von Firmen auf den Folgen der Corona-Pandemie beruht. Damit sollte in Bedrängnis geratenen Firmen Luft verschafft werden, um staatliche Hilfen zu beantragen und Sanierungsbemühungen voranzutreiben. Normalerweise muss ein Insolvenzantrag spätestens drei Wochen nach Eintritt eines Insolvenzgrundes gestellt werden.
Die Beschlüsse in der Kurzübersicht:
Kurzarbeitergeld
Unternehmen in Deutschland können Jobs in der Corona-Krise weiter durch erleichterte Kurzarbeit absichern. Die Spitzen von Union und SPD verständigten sich am Dienstagabend auf eine Verlängerung der erleichterten Kurzarbeit von regulär 12 auf bis zu 24 Monate. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will die Pläne bereits an diesem Mittwoch ins Bundeskabinett bringen.
Hilfen für den Mittelstand
Außerdem will die schwarz-rote Koalitionstaatliche Hilfen für besonders belastete Unternehmen verlängern. Die Koalitionsspitzen einigten sich am Dienstag darauf, dass die Überbrückungshilfen bis Ende des Jahres laufen sollen, wie aus einem Beschlusspapier hervorgeht.
Auch Lockerungen im Insolvenzrecht sollen verlängert werden, um in der Corona-Krise eine Pleitewelle zu verhindern. Demnach wird die Regelung über die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für den Antragsgrund der Überschuldung bis Ende des Jahres weiterhin ausgesetzt
„Staatliche Insolvenzverschleppung“:
Eine Million Pleiten 2021 als Ende der Vertrauensgesellschaft?
In seinem jüngsten YouTube-Video warnt Autor und Verkaufstrainer Dirk Kreuter vor einer möglichen Kettenreaktion, die von der Aussetzung der Pflicht zur Insolvenzanmeldung bis Ende des Jahres ausgehen kann. Lieferungen auf Rechnung könnten bald Vergangenheit sein.
Der bekannte Autor, Verkaufstrainer und Motivationstrainer Dirk Kreuter hat in einem Video auf YouTube vor einer Kettenreaktion gewarnt, die durch die Aussetzung der Pflicht für überschuldete und zahlungsunfähige Unternehmen, Insolvenz zu beantragen, ausgelöst werden würde.
Die im April in Kraft gesetzte, Corona-bedingte Regelung, die jüngst bis Ende des Jahres verlängert wurde, werde im Januar einen Insolvenzrekord von bis 100.000 Pleiten bewirken, prognostiziert Kreuter.
Pro Monat 3.000 Insolvenzen weniger als üblich
Im gesamten Jahr 2021 könnte am Ende eine Zahl von insgesamt einer Million Unternehmen den Gang zum Amtsgericht antreten müssen – eine Anzahl, der die Gerichte möglicherweise gar nicht gewachsen wären, weil es nicht ausreichend Insolvenzverwalter gäbe, die sich zeitnah um die Anträge kümmern könnten.
Kreuter begründet sein Szenario damit, dass bereits im April des Jahres 2020, als die Neuregelung in Kraft trat, um 3.000 Unternehmen weniger Insolvenz beantragt hätten als sonst pro Monat üblich wäre. Im Regelfall würde sich die Zahl an Insolvenzen in Deutschland pro Monat zwischen 8.500 und 9.500 bewegen, seit Aussetzung der Antragspflicht wären es jedoch nur noch 6.000 – Tendenz: fallend.
Eine Million Pleiten 2021 als Ende der Vertrauensgesellschaft?
In seinem jüngsten YouTube-Video warnt Autor und Verkaufstrainer Dirk Kreuter vor einer möglichen Kettenreaktion, die von der Aussetzung der Pflicht zur Insolvenzanmeldung bis Ende des Jahres ausgehen kann. Lieferungen auf Rechnung könnten bald Vergangenheit sein.
Der bekannte Autor, Verkaufstrainer und Motivationstrainer Dirk Kreuter hat in einem Video auf YouTube vor einer Kettenreaktion gewarnt, die durch die Aussetzung der Pflicht für überschuldete und zahlungsunfähige Unternehmen, Insolvenz zu beantragen, ausgelöst werden würde.
Die im April in Kraft gesetzte, Corona-bedingte Regelung, die jüngst bis Ende des Jahres verlängert wurde, werde im Januar einen Insolvenzrekord von bis 100.000 Pleiten bewirken, prognostiziert Kreuter.
Pro Monat 3.000 Insolvenzen weniger als üblich
Im gesamten Jahr 2021 könnte am Ende eine Zahl von insgesamt einer Million Unternehmen den Gang zum Amtsgericht antreten müssen – eine Anzahl, der die Gerichte möglicherweise gar nicht gewachsen wären, weil es nicht ausreichend Insolvenzverwalter gäbe, die sich zeitnah um die Anträge kümmern könnten.
Kreuter begründet sein Szenario damit, dass bereits im April des Jahres 2020, als die Neuregelung in Kraft trat, um 3.000 Unternehmen weniger Insolvenz beantragt hätten als sonst pro Monat üblich wäre. Im Regelfall würde sich die Zahl an Insolvenzen in Deutschland pro Monat zwischen 8.500 und 9.500 bewegen, seit Aussetzung der Antragspflicht wären es jedoch nur noch 6.000 – Tendenz: fallend.
Bundesbank warnt: Banken müssen sich für Insolvenzwelle wappnen
Die Banken müssen sich nach Ansicht der Bundesbank in der Coronavirus-Pandemie auf eine Welle von Unternehmensinsolvenzen und steigende Kreditausfälle einstellen. "Im gesamten Unternehmenssektor könnten die Insolvenzen in den ersten Monaten des Jahres 2021 auf über 6000 pro Quartal steigen", sagt Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch.
Das wäre ein Anstieg um mehr als 35 Prozent, aber weniger als in der globalen Finanzkrise als etwa 8000 Unternehmen pro Quartal pleitegingen. Dieses Szenario sei für die Kreditinstitute verkraftbar, doch auch ein deutlich stärkerer Anstieg der Insolvenzen sei nicht ausgeschlossen. "Ganz sicher werden steigende Insolvenzen Spuren in den Bilanzen der Banken hinterlassen."
Der Schlüssel zu einer guten Vorbereitung auf steigende Insolvenzen für Banken, Politik und öffentliche Verwaltung liege darin, ausreichende administrative Kapazitäten zu schaffen, erfahrenes Personal bereitzustellen und die Vereinfachung von Insolvenzverfahren zu prüfen
Die Banken müssen sich nach Ansicht der Bundesbank in der Coronavirus-Pandemie auf eine Welle von Unternehmensinsolvenzen und steigende Kreditausfälle einstellen. "Im gesamten Unternehmenssektor könnten die Insolvenzen in den ersten Monaten des Jahres 2021 auf über 6000 pro Quartal steigen", sagt Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch.
Das wäre ein Anstieg um mehr als 35 Prozent, aber weniger als in der globalen Finanzkrise als etwa 8000 Unternehmen pro Quartal pleitegingen. Dieses Szenario sei für die Kreditinstitute verkraftbar, doch auch ein deutlich stärkerer Anstieg der Insolvenzen sei nicht ausgeschlossen. "Ganz sicher werden steigende Insolvenzen Spuren in den Bilanzen der Banken hinterlassen."
Der Schlüssel zu einer guten Vorbereitung auf steigende Insolvenzen für Banken, Politik und öffentliche Verwaltung liege darin, ausreichende administrative Kapazitäten zu schaffen, erfahrenes Personal bereitzustellen und die Vereinfachung von Insolvenzverfahren zu prüfen
Dirk Kreuter: 2021 wird es Insolvenzen regnen! Einziger Schutz für dich: Überprüfe dein Gegenüber


Der in Dubai lebende Bochumer Verkaufstrainer Dirk Kreuter (53) hält die 9 Monate Insolvenzschutz bis Ende 2020 für eine "staatliche Insolvenzverschleppung" © Pressefotos DirkKreuter.de vom Unternehmen Dirk Kreuter (60 Mitarbeiter), 13. Etage Exenterhaus in der Universitätsstraße 60 in Bochum im Ruhrgebiet
"Ich gehe davon aus, dass im nächsten Jahr insgesamt 1 Million Unternehmen pleite gehen."
Das ist die Prognose des in Dubai lebenden Bochumer Vertriebstrainers Dirk Kreuter (53) für Deutschland in seinem aktuellen Youtube-Video "Die vorhersehbare Katastrophe! 2021 wird es Insolvenzen regnen!"
Und für alle (egal ob Unternehmer, Handwerker, Dienstleister, Anleger, Auftraggeber, Kunden oder Jobsuchende) sieht der mit 75.000 Euro Tagessatz höchst dotierteste Verkaufstrainer in Europa und deutsche Bestseller-Autor ("Umsatz Extrem", "Was ich meinem 18-jährigen Ich raten würde", "Bestseller Training") nur einen einzigen Schutz, um dabei nicht selbst Geld zu verlieren:
Zitat
Du musst dir genau anschauen, mit wem du Geschäfte machst.
Und wie?
Kreuter:
Zitat
Bitte, mach deine Hausaufgaben.
Überleg dir künftig genau, wem du etwas auf Rechnung lieferst. Mit wem du arbeitest.
Es gibt Dienstleister, wie zum Beispiel die Creditreform und auch noch andere, die nichts anderes machen, als das Zahlungsverhalten anderer Unternehmen zu bewerten.
Es macht Sinn, dort Mitglied zu werden. Es macht Sinn, dort Kunde zu werden.
Es lohnt sich, bei jeder Lieferung, bei jedem Vertragsabschluß erstmal den potentiellen Kunden zu überprüfen.
Kreuter geht auch gleich auf den häufigsten Einwand ein:
Zitat
Ja, das kostet Geld.
Aber weißt du, was viel mehr Geld kostet?
Wenn du nur noch 3 Prozent kriegst, was du eigentlich forderst. Das kostet richtig Geld.
Der Durchschnitt, den Gläubiger in den letzten Jahren in Deutschland bekommen haben, beträgt 3 Prozent. So wenig erhielten zum Beispiel auch im August 2020 die Gläubiger der pleite gegangenen Restaurant-Kette Vapiano. Hat man beispielsweise 30.000 Euro hineingegeben, bekommt man nur noch 300 Euro.
Kreuter warnt:
Lesen Sie im geschlossenen Teil unseres GoMoPa-Artikels, wie Dirk Kreuter darauf kommt, dass es im nächsten Jahr 1 Million Unternehmenspleiten in Deutschland regnen wird.
Pleitewelle kommt auf jeden Fall
Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion von CDU/CSU, Carsten Linnemann, geht von einer Pleitewelle in Deutschland zu Beginn des neuen Jahres aus. „Die droht nicht nur, die wird kommen“, sagte er in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Die Tatsache, dass es in diesem Jahr in Deutschland weniger Pleiten als 2019 ohne Corona gebe, hänge damit zusammen, dass zahlungsunfähige oder überschuldete Firmen bis Ende 2020 von der Pflicht zur Insolvenzanmeldung befreit seien.
„Wir werden im ersten Quartal 6.000, 7.000, 8.000 Insolvenzen erleben, im Maschinenbau, im Automobilbereich, aber auch im Veranstaltungs- und Hotelbereich.“ Man müsse diese Wahrheit auch aussprechen. Das Land sei stark genug, dies zu überstehen, so der CDU-Politiker.
Braun erwartet schwere Schäden für Wirtschaft
Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) rechnet trotz der milliardenschweren Staatshilfen mit großen Schäden für die deutsche Wirtschaft. „Die Coronakrise wird erhebliche Spuren in der Wirtschaft hinterlassen“, sagte der CDU-Politiker dem „Handelsblatt“. Der Staat könne helfen, damit ein Großteil der Unternehmen die Krise durchstehe.
Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion von CDU/CSU, Carsten Linnemann, geht von einer Pleitewelle in Deutschland zu Beginn des neuen Jahres aus. „Die droht nicht nur, die wird kommen“, sagte er in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Die Tatsache, dass es in diesem Jahr in Deutschland weniger Pleiten als 2019 ohne Corona gebe, hänge damit zusammen, dass zahlungsunfähige oder überschuldete Firmen bis Ende 2020 von der Pflicht zur Insolvenzanmeldung befreit seien.
„Wir werden im ersten Quartal 6.000, 7.000, 8.000 Insolvenzen erleben, im Maschinenbau, im Automobilbereich, aber auch im Veranstaltungs- und Hotelbereich.“ Man müsse diese Wahrheit auch aussprechen. Das Land sei stark genug, dies zu überstehen, so der CDU-Politiker.
Braun erwartet schwere Schäden für Wirtschaft
Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) rechnet trotz der milliardenschweren Staatshilfen mit großen Schäden für die deutsche Wirtschaft. „Die Coronakrise wird erhebliche Spuren in der Wirtschaft hinterlassen“, sagte der CDU-Politiker dem „Handelsblatt“. Der Staat könne helfen, damit ein Großteil der Unternehmen die Krise durchstehe.
Die Bundesregierung hat die Insolvenzantragspflicht wegen der Pandemie bis Jahresende ausgesetzt. Kreditversicherer fürchten danach eine Vielzahl von Unternehmenspleiten - auch Wirtschaftsminister Altmaier warnt davor. Gegen ihn regt sich scharfe Kritik: Er trage Mitschuld an der Misere.
Die Kreditversicherer erwarten für das kommende Jahr einen deutlichen Anstieg der Unternehmenspleiten: "Die deutsche Wirtschaft schiebt seit Monaten eine Welle von Insolvenzen vor sich her", erklärte der Vorsitzende der Kommission Kreditversicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Thomas Langen. "Erst wenn ab Januar sowohl überschuldete als auch zahlungsunfähige Unternehmen wieder einen Insolvenzantrag stellen müssen, werden wir erkennen, wie groß dieser Anstieg ist und welche wirtschaftlichen Verwerfungen die Corona-Pandemie tatsächlich angerichtet hat."
Bis Ende des Jahres hat die Bundesregierung wegen der Corona-Krise die Insolvenzantragspflicht noch ausgesetzt. Für 2020 erwarten die Kreditversicherer deshalb nur leicht steigende Schäden. Nach GDV-Hochrechnung müssen die Warenkreditversicherer im Jahr 2020 für Zahlungsausfälle in Höhe von 436 Millionen Euro geradestehen - nur 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Kreditversicherer befürworten nach GDV-Angaben dennoch die für Januar vorgesehene "Rückkehr zu grundlegenden marktwirtschaftlichen Prinzipien". Insolvenzen seien in einer Marktwirtschaft "natürlich und notwendig", erklärte Langen. Mittlerweile richte die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht mehr Schaden an, als sie nutze, denn die Unsicherheit im Markt wachse täglich. "Jeder Lieferant muss sich fragen, ob sein Geschäftspartner tatsächlich noch solvent und stabil ist - oder doch längst insolvent, aber noch keinen Antrag stellen musste."
Vor einer steigenden Zahl von Firmenpleiten warnten auch die Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich, Peter Altmaier und Bruno Le Maire. "Je länger die Krise andauert, desto mehr werden wir uns mit Insolvenzen auseinandersetzen müssen" >> weiterlesen N-TV
Die Kreditversicherer erwarten für das kommende Jahr einen deutlichen Anstieg der Unternehmenspleiten: "Die deutsche Wirtschaft schiebt seit Monaten eine Welle von Insolvenzen vor sich her", erklärte der Vorsitzende der Kommission Kreditversicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Thomas Langen. "Erst wenn ab Januar sowohl überschuldete als auch zahlungsunfähige Unternehmen wieder einen Insolvenzantrag stellen müssen, werden wir erkennen, wie groß dieser Anstieg ist und welche wirtschaftlichen Verwerfungen die Corona-Pandemie tatsächlich angerichtet hat."
Bis Ende des Jahres hat die Bundesregierung wegen der Corona-Krise die Insolvenzantragspflicht noch ausgesetzt. Für 2020 erwarten die Kreditversicherer deshalb nur leicht steigende Schäden. Nach GDV-Hochrechnung müssen die Warenkreditversicherer im Jahr 2020 für Zahlungsausfälle in Höhe von 436 Millionen Euro geradestehen - nur 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Kreditversicherer befürworten nach GDV-Angaben dennoch die für Januar vorgesehene "Rückkehr zu grundlegenden marktwirtschaftlichen Prinzipien". Insolvenzen seien in einer Marktwirtschaft "natürlich und notwendig", erklärte Langen. Mittlerweile richte die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht mehr Schaden an, als sie nutze, denn die Unsicherheit im Markt wachse täglich. "Jeder Lieferant muss sich fragen, ob sein Geschäftspartner tatsächlich noch solvent und stabil ist - oder doch längst insolvent, aber noch keinen Antrag stellen musste."
Vor einer steigenden Zahl von Firmenpleiten warnten auch die Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich, Peter Altmaier und Bruno Le Maire. "Je länger die Krise andauert, desto mehr werden wir uns mit Insolvenzen auseinandersetzen müssen" >> weiterlesen N-TV
Insolvenzantragspflicht wird für Januar ausgesetzt
Zur Vermeidung von Betriebspleiten als Folge der Corona-Pandemie wird die Insolvenzantragspflicht bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt. Dies gelte für Schuldner, die im November oder Dezember „einen Antrag auf die Gewährung finanzieller Hilfeleistungen im Rahmen staatlicher Hilfsprogramme zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie gestellt haben“ oder dazu berechtigt gewesen wären, beschließt der Bundestag mit den Stimmen von Union und SPD.
Dies soll verhindern, dass Betriebe nur deswegen insolvent werden, weil die Hilfen erst im Januar ausgezahlt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte eingeräumt, dass die vollen Hilfen erst im nächsten Jahr fließen. Bis Ende 2020 ist die Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung ausgesetzt.
Zur Vermeidung von Betriebspleiten als Folge der Corona-Pandemie wird die Insolvenzantragspflicht bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt. Dies gelte für Schuldner, die im November oder Dezember „einen Antrag auf die Gewährung finanzieller Hilfeleistungen im Rahmen staatlicher Hilfsprogramme zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie gestellt haben“ oder dazu berechtigt gewesen wären, beschließt der Bundestag mit den Stimmen von Union und SPD.
Dies soll verhindern, dass Betriebe nur deswegen insolvent werden, weil die Hilfen erst im Januar ausgezahlt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte eingeräumt, dass die vollen Hilfen erst im nächsten Jahr fließen. Bis Ende 2020 ist die Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung ausgesetzt.
Insolvenzen: In der Eurozone droht der große Ausverkauf – China wird profitieren
Während China seine Wirtschaft wiederbelebt, droht in der Eurozone eine Insolvenzwelle unbekannten Ausmaßes. China könnte schon bald auf eine „große Einkaufstour“ in der Eurozone gehen...
Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
Steakhaus-Kette Maredo kündigt allen Mitarbeitern
Firmenpleiten betreffen immer mehr deutsche Unternehmen: t-online erklärt, wann ein Unternehmen insolvent ist und wer das übrige Vermögen des Unternehmens bekommt. Bei Maredo gehen die Lichter aus: Die insolvente Restaurantkette kündigt einem internen Schreiben zufolge sämtlichen Mitarbeitern. Die Mietverträge sind seit Dezember gekündigt.
Quelle: t-online.de
Das wird "BITTER"
Die Deutsche Confiserie Holding (DCH) mit den Süßwarenketten Arko, Hussel und Eilles hat Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Norderstedt in Schleswig-Holstein sei dem Antrag am Montag gefolgt, berichteten die „Kieler Nachrichten“. Die Süßwarenketten leiden stark unter den Corona-Beschränkungen.
Für die Holding arbeiten rund 1600 Menschen; sie hat rund 300 Filialen der Marken Arko, Hussel und Eilles bundesweit. Dazu kommen Verkaufsstellen im Lebensmitteleinzelhandel.
Die Deutsche Confiserie Holding (DCH) mit den Süßwarenketten Arko, Hussel und Eilles hat Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Norderstedt in Schleswig-Holstein sei dem Antrag am Montag gefolgt, berichteten die „Kieler Nachrichten“. Die Süßwarenketten leiden stark unter den Corona-Beschränkungen.
Für die Holding arbeiten rund 1600 Menschen; sie hat rund 300 Filialen der Marken Arko, Hussel und Eilles bundesweit. Dazu kommen Verkaufsstellen im Lebensmitteleinzelhandel.
Die Corona-Pandemie verschärft und beschleunigt die Lage eh schon kränkelnder Unternehmen. Jetzt hat es die französischen Modefirmen Promod und Pimkie erwischt. Promod schließt alle Filialen in Deutschland, Pimkie fast die Hälfte. Das berichtet das Branchenmagazin „Textilwirtschaft.de“ unter Berufung auf Insolvenzverwalter.
Bei Promod sind es ingesamt 32 Läden, die Ende Februar dichtmachen. Pimkie hat derzeit 75 Filialen Deutschland, 40 davon fallen weg.
Bei Promod sind es ingesamt 32 Läden, die Ende Februar dichtmachen. Pimkie hat derzeit 75 Filialen Deutschland, 40 davon fallen weg.
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