
10'000 Euro guthaben anlegen??

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10'000 Euro guthaben anlegen??
hallo zusammen
Meine Freundin erhält demnächst 10'000 Euro von ihren Eltern. Einfach so...
nun will sie das geld anlegen (ca. 2 bis 3 jahre). Sie möchte ein WIR Konto eröffnen! Leider bin ich nicht so vom fach, aber wenn ich mir diverse angebote angucke, kriegt man sicher bessere angebote woanders...
was empfiehlt ihr???
DANKE
Meine Freundin erhält demnächst 10'000 Euro von ihren Eltern. Einfach so...
nun will sie das geld anlegen (ca. 2 bis 3 jahre). Sie möchte ein WIR Konto eröffnen! Leider bin ich nicht so vom fach, aber wenn ich mir diverse angebote angucke, kriegt man sicher bessere angebote woanders...
was empfiehlt ihr???
DANKE
Tipps gebe ich keine, aber.....
Tipps kann ich keine geben, aber was mache ich denn so pro 10K derzeit?
kleines Wertpapierdepot anlegen günstig und diskret im Internet:
500 Aktien der LLOYD Fonds AG WKN (617487) ca 7250-7300€
für diese Aktien gibt es noch vor Jahresmitte 500x1,3€ Dividende
dafür nehme ich dann eine Spezialität ins Depot
6 X Seltene Metalle Open End Zertifikat WKN (AA0R3X) ca 620€
Edelmetalle ankaufen:
32 Feinunzen Silber (knappes Kilo) ca 500€
1 Feinunze Gold ca 630€
Fremdwährungskonto in CHF ca 2000€
Tagesgeldcash b. Netbank üb. 4,5% eff. od. Norisbank üb. 4,3% ca 1000€
Mit dieser Aufteilung kann ich ruhig schlafen und spare mich niemals arm.
Und jetzt doch noch ein Tipp, den ich nicht lassen kann: Sich niemals von Banken und Versicherungen etwas aufschwatzen lassen!!!
kleines Wertpapierdepot anlegen günstig und diskret im Internet:
500 Aktien der LLOYD Fonds AG WKN (617487) ca 7250-7300€
für diese Aktien gibt es noch vor Jahresmitte 500x1,3€ Dividende
dafür nehme ich dann eine Spezialität ins Depot
6 X Seltene Metalle Open End Zertifikat WKN (AA0R3X) ca 620€
Edelmetalle ankaufen:
32 Feinunzen Silber (knappes Kilo) ca 500€
1 Feinunze Gold ca 630€
Fremdwährungskonto in CHF ca 2000€
Tagesgeldcash b. Netbank üb. 4,5% eff. od. Norisbank üb. 4,3% ca 1000€
Mit dieser Aufteilung kann ich ruhig schlafen und spare mich niemals arm.
Und jetzt doch noch ein Tipp, den ich nicht lassen kann: Sich niemals von Banken und Versicherungen etwas aufschwatzen lassen!!!
Aktien der LLOYD Fonds AG sind keine schlechte Auswahl, in Hinblick auf die hohe Dividenden-Rendite und Kurspotential.
Wann man aber die Unze Gold nochmal für 630 EUR bekommt, bleibt abzuwarten.
Bei Silber bin ich (langfristig) ebenfalls bullish. Ob Unzen oder gleich Kilobarren, darüber läßt sich streiten bzw. hängt von der persönlichen Anlagestrategie ab.
Alles in allem also ein guter Tipp, meines Erachtens!
Wann man aber die Unze Gold nochmal für 630 EUR bekommt, bleibt abzuwarten.
Bei Silber bin ich (langfristig) ebenfalls bullish. Ob Unzen oder gleich Kilobarren, darüber läßt sich streiten bzw. hängt von der persönlichen Anlagestrategie ab.
Alles in allem also ein guter Tipp, meines Erachtens!
Hallo mavebox,
ich halte von Wertpapieranlagen gar nichts!
Ganz besonders nichts von Goldaktien.
Wenn Edelmetall, dann das, das man in den Händen halten kann.
Ihre Freundin hat das Geld schließlich nicht als "Spielgeld".
Die Aussage: 3-4 Jahre sagt mir, dass sie "keine Zeit hat", also nicht in 4 Jahren sagen kann oder will: "Naja, die Rendite ist halt gerade im Keller. Werten wir halt noch 10 Jahre, dann kommt der Gewinn von alleine."
Sie sollte eine Anlage suchen, die extrem breit streut. Also nicht nur in Aktien. Was dabei herauskommt kann man z.Zt. besonders gut nachvollziehen.
Es sollte eine Anlage sein, die in diversen Sparten und Strategien investiert.
Hier einige Beispiele: Aktien (klar, auch die), Forex (Devisenhandel), Private Equity, Hedge, usw.
Klar: 50 % Rendite p.a. sind dabei nicht zu erwirtschaften. Aber 10 bis 18 % sind ja schließlich auch nicht von schlechten Eltern, oder?
Grüße
Brendle
ich halte von Wertpapieranlagen gar nichts!
Ganz besonders nichts von Goldaktien.
Wenn Edelmetall, dann das, das man in den Händen halten kann.
Ihre Freundin hat das Geld schließlich nicht als "Spielgeld".
Die Aussage: 3-4 Jahre sagt mir, dass sie "keine Zeit hat", also nicht in 4 Jahren sagen kann oder will: "Naja, die Rendite ist halt gerade im Keller. Werten wir halt noch 10 Jahre, dann kommt der Gewinn von alleine."
Sie sollte eine Anlage suchen, die extrem breit streut. Also nicht nur in Aktien. Was dabei herauskommt kann man z.Zt. besonders gut nachvollziehen.
Es sollte eine Anlage sein, die in diversen Sparten und Strategien investiert.
Hier einige Beispiele: Aktien (klar, auch die), Forex (Devisenhandel), Private Equity, Hedge, usw.
Klar: 50 % Rendite p.a. sind dabei nicht zu erwirtschaften. Aber 10 bis 18 % sind ja schließlich auch nicht von schlechten Eltern, oder?
Grüße
Brendle
Tja ich mache es so:
Gold ist ein Schutz wie jeder Sachwert auch.
Zusätzlich kann Gold transportiert werden, was nicht bei allen Sachwerten der Fall ist.
• Aufbau eines Golddepots
• Mit monatlichen Beträgen
• Wertbeständige, krisensichere Anlage
• Inflationsgeschützte Anlage
• Renditeträchtig
• Mehrwertsteuerfrei
• Abgeltungssteuerfrei
• Vorteile durch Cost Average Effect
• Gold gehört in jedes Vermögensdepot
Im Falle das sich der Anleger seinen angesparten Goldbestand ausliefern lassen möchte, besitzt er die Möglichkeit seinen Goldbestand physisch deutschlandweit per UPS zuzusenden zu lassen.
Beste grüße
Gold ist ein Schutz wie jeder Sachwert auch.
Zusätzlich kann Gold transportiert werden, was nicht bei allen Sachwerten der Fall ist.
• Aufbau eines Golddepots
• Mit monatlichen Beträgen
• Wertbeständige, krisensichere Anlage
• Inflationsgeschützte Anlage
• Renditeträchtig
• Mehrwertsteuerfrei
• Abgeltungssteuerfrei
• Vorteile durch Cost Average Effect
• Gold gehört in jedes Vermögensdepot
Im Falle das sich der Anleger seinen angesparten Goldbestand ausliefern lassen möchte, besitzt er die Möglichkeit seinen Goldbestand physisch deutschlandweit per UPS zuzusenden zu lassen.
Beste grüße
Hallo DTP15,
man sollte aber immer dabei eines vor Augen haben:
Gold ist für den "Ottonormalverbraucher" keine Kapitalanlage schlechthin, sondern nur eine Sicherheitszugabe zum Portfolio. eine Zugabe, die verhindert in Krisenzeiten total pleite zu gehen.
Denn eines hat sich immer herausgestellt:
1. Gold unterliegt extremen Schwankungen
2. Gold steigt in Krisenzeiten und sinkt in satten Jahren
3. Gold war seit jeher ein "Fluchtgeld"
Wer aber glaubt mit Gold reich zu werden wird in 99 % aller Fälle arm. Man sollte auch bedenken: Geld ist nicht mehr an Gold gebunden. Geld hat sich vom Gold gelöst um inflationär an der Börse zu steigen... das Übel unserer kapitalistischen Zeit.
Grüße
Brendle
man sollte aber immer dabei eines vor Augen haben:
Gold ist für den "Ottonormalverbraucher" keine Kapitalanlage schlechthin, sondern nur eine Sicherheitszugabe zum Portfolio. eine Zugabe, die verhindert in Krisenzeiten total pleite zu gehen.
Denn eines hat sich immer herausgestellt:
1. Gold unterliegt extremen Schwankungen
2. Gold steigt in Krisenzeiten und sinkt in satten Jahren
3. Gold war seit jeher ein "Fluchtgeld"
Wer aber glaubt mit Gold reich zu werden wird in 99 % aller Fälle arm. Man sollte auch bedenken: Geld ist nicht mehr an Gold gebunden. Geld hat sich vom Gold gelöst um inflationär an der Börse zu steigen... das Übel unserer kapitalistischen Zeit.
Grüße
Brendle
Hallo mavebox,
mit diesem Anlagehorizont können Sie weder in Aktien, noch in andere risikobehafteten Anlagen investieren. Das Einzige was bei so einem kurzen Anlagehorizont in Frage kommt sind Anleihen im höheren Investment-Grade (AAA bis AA) mit einem passenden Verfall oder Geldmarktfonds. Damit können Sie allerdings auch keinen Blumentopf gewinnen ...
Wenn Sie bereit sind das Risiko einzugehen, wären Anleihen amerikanischer Financials sehr reizvoll von der Rendite ...
Ansonsten würde ich eines der zahlreichen Angebote für Tagesgelder oder einjährige Festgelder annehmen - damit haben Sie dann auch keine Transaktions- und Depotgebühren.
Für Anlagen in Aktien brauchen Sie einen Anlagehorizont von 8 oder besser 10 Jahren, sonst haben Sie eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie - wenn es ungünstig läuft - am Ende weniger Geld als am Anfang haben.
mit diesem Anlagehorizont können Sie weder in Aktien, noch in andere risikobehafteten Anlagen investieren. Das Einzige was bei so einem kurzen Anlagehorizont in Frage kommt sind Anleihen im höheren Investment-Grade (AAA bis AA) mit einem passenden Verfall oder Geldmarktfonds. Damit können Sie allerdings auch keinen Blumentopf gewinnen ...
Wenn Sie bereit sind das Risiko einzugehen, wären Anleihen amerikanischer Financials sehr reizvoll von der Rendite ...
Ansonsten würde ich eines der zahlreichen Angebote für Tagesgelder oder einjährige Festgelder annehmen - damit haben Sie dann auch keine Transaktions- und Depotgebühren.
Für Anlagen in Aktien brauchen Sie einen Anlagehorizont von 8 oder besser 10 Jahren, sonst haben Sie eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie - wenn es ungünstig läuft - am Ende weniger Geld als am Anfang haben.
Frustration über allgemeines Geschwafel
Die Kommentare hier sind weder fundiert noch von Fachkenntnis getragen.
Jeder muß offensichtlich seinen persönlichen Senf dazugeben.
Die Zahlen und Fakten der "GOLDPOOL Idee" waren doch eindeutig.
Ich habe übrigens die Feinunze Gold für 608 € bekommen und die Silberunzen für 475 €. Die Ersparnis ist allerdings bei LLOYD Fonds wieder
draufgegangen. Offensichtlich lesen doch mehr Leute hier mit und die Story mit der Dividende hat sehr überzeugt. Jedenfalls ist der Kurs ganz unvermittelt ab nach oben gegangen. Es hat aber gereicht, exakt das Vorgeschlagene nachzubilden. Alles simpel und gut verständlich erklärt ohne die selbsternannten Finanzfachleute. Für die CHF habe ich ein paar Freunde bemüht auf Skiurlaub in der Schweiz und das mit dem Tagesgeldkonto ist auch in der Mache. Es sollte natürlich keiner nachmachen, der glaubt, in drei Jahren fliegen keine neuen Airbusse mehr, jeder Gärtner findet in seinem Garten eine Goldmine und alle Atomkraftwerke sind abgeschaltet und brauchen kein Uran mehr.
Jeder muß offensichtlich seinen persönlichen Senf dazugeben.
Die Zahlen und Fakten der "GOLDPOOL Idee" waren doch eindeutig.
Ich habe übrigens die Feinunze Gold für 608 € bekommen und die Silberunzen für 475 €. Die Ersparnis ist allerdings bei LLOYD Fonds wieder
draufgegangen. Offensichtlich lesen doch mehr Leute hier mit und die Story mit der Dividende hat sehr überzeugt. Jedenfalls ist der Kurs ganz unvermittelt ab nach oben gegangen. Es hat aber gereicht, exakt das Vorgeschlagene nachzubilden. Alles simpel und gut verständlich erklärt ohne die selbsternannten Finanzfachleute. Für die CHF habe ich ein paar Freunde bemüht auf Skiurlaub in der Schweiz und das mit dem Tagesgeldkonto ist auch in der Mache. Es sollte natürlich keiner nachmachen, der glaubt, in drei Jahren fliegen keine neuen Airbusse mehr, jeder Gärtner findet in seinem Garten eine Goldmine und alle Atomkraftwerke sind abgeschaltet und brauchen kein Uran mehr.
Aktienclub?
Ich habe die GOLDPOOL-Idee gemacht, weil mich das überzeugt hat. Was mich auch überzeugt, ist z.B. der HAC (Hamburger Aktien Club) Die lagen in dem schwierigen Umfeld zuletzt zwischen +4 und -6% in allen Assetklassen. Das ist sehr beachtlich! Wer nur wenige 1000 € zur Verfügung hat, sollte deren Fachwissen nutzen. Ist bei denen auch sicheres Sondervermögen, bei Bankenkonkurs der Anlagebank oder Pleite des Vereins. Herauslassen sollte man weiterhin alle Finanztitel und Immobiliengeschichten. Das ist nur noch etwas für Profizocker. Für alles andere läuft die Weltwirtschaft weiter wie gehabt mit Chancen und Risiken.
IvanErtlov
inaktiv
Zynisch gesprochen: Wenn das Geld "einfach so" verschenkt wurde, weder heute noch in Zukunft notwendig vorhanden sein muss, also wenn es Euch egal ist, ob Ihr es verliert, aber im gegenzug sehr freut, wenn es sich schön vermehrt, dann gebt es einem Profi zum CFD traden. Wenn Ihr selebr Nervenkitzel wollt, dann ab ins Kasino 
Bei weniger Risikofreude mal schauen wo es grad von Wandelanleihen von finanziell gut aufgestellten Unternehmen zu dem Preis gibt.
Bei 100% Sicherheit holt man nicht mehr als 6 - 8 % raus.
Ein guter Mix wirde ja von Goldpool schon geschildert, der ist hieb- und stichfest.

Bei weniger Risikofreude mal schauen wo es grad von Wandelanleihen von finanziell gut aufgestellten Unternehmen zu dem Preis gibt.
Bei 100% Sicherheit holt man nicht mehr als 6 - 8 % raus.
Ein guter Mix wirde ja von Goldpool schon geschildert, der ist hieb- und stichfest.
Update nach 15 Tagen
Meine Beschreibung vom 1. April ist erstaunlicherweise immer noch aktuell, so wenig haben sich die Märkte bewegt.
LLOYD Fonds ist im Kurs schon etwas vorgelaufen wegen der Dividende im Juni aber mit 7650-7700 € für 500 Stück immer noch im 8,5% Bereich.
Die seltenen Metalle (6 Stück)sind noch für 640 € zu bekommen.
32 Feinunzen Silber für 490 €
1 Feinunze Gold für 619 €
Wer die LLOYD Aktien noch für 14,5 € bekommen hat, sollte überlegen, wenn der Kurs weiter vorläuft auf 16 € einfach 10% wieder zu verkaufen um die seltenen Metalle vorzuziehen. Es könnte durchaus sein, daß man die Metalle im Juni nicht mehr so günstig bekommt.
LLOYD Fonds ist im Kurs schon etwas vorgelaufen wegen der Dividende im Juni aber mit 7650-7700 € für 500 Stück immer noch im 8,5% Bereich.
Die seltenen Metalle (6 Stück)sind noch für 640 € zu bekommen.
32 Feinunzen Silber für 490 €
1 Feinunze Gold für 619 €
Wer die LLOYD Aktien noch für 14,5 € bekommen hat, sollte überlegen, wenn der Kurs weiter vorläuft auf 16 € einfach 10% wieder zu verkaufen um die seltenen Metalle vorzuziehen. Es könnte durchaus sein, daß man die Metalle im Juni nicht mehr so günstig bekommt.
Mal das Zugpferd tauschen?
Ein weiterer Monat ist vergangen ohne grundsätzliche Änderung der Situation.
Die erwartete Kurssteigerung bei LLOYD Fonds AG ist eingetreten und man hat praktischerweise die Wahl zwischen Kursgewinn und Dividende. Wer skeptisch war, kann dies jetzt zwar nicht mehr nachholen aber unter gleichen Parametern einfach den Aktienwert austauschen, und anstelle von LLOYD jetzt die Kremlin AG WKN 513350 mit 0,40 EURO Dividende nehmen. Bei aktuellem Kurs eine Dividendenrendite von 10,25 %. HV ist übrigens Ende Juni. Die Aktionärsinformationen sind sehr aktuell und detailiert und der wilde Osten ist spannend wie selten zuvor. http://www.kremlin-ag.de
Einfach mal die pdf Dateien anschauen. Auch wenn es sich um eine Mini-AG handelt, sollte man bei über 44% Streubesitz an Aktien rankommen.
Die erwartete Kurssteigerung bei LLOYD Fonds AG ist eingetreten und man hat praktischerweise die Wahl zwischen Kursgewinn und Dividende. Wer skeptisch war, kann dies jetzt zwar nicht mehr nachholen aber unter gleichen Parametern einfach den Aktienwert austauschen, und anstelle von LLOYD jetzt die Kremlin AG WKN 513350 mit 0,40 EURO Dividende nehmen. Bei aktuellem Kurs eine Dividendenrendite von 10,25 %. HV ist übrigens Ende Juni. Die Aktionärsinformationen sind sehr aktuell und detailiert und der wilde Osten ist spannend wie selten zuvor. http://www.kremlin-ag.de
Einfach mal die pdf Dateien anschauen. Auch wenn es sich um eine Mini-AG handelt, sollte man bei über 44% Streubesitz an Aktien rankommen.
Der Währunggskorb für ganz kleine Leute
Eigentlich kann sich jeder einen kleinen Währungskorb zur Absicherung seines Kapitals leisten. Es hat doch fast ein jeder ein Paypal Konto, um mal ein Ebay Schnäppchen bezahlen zu können. Wer dort nicht in USD oder EURO seine Bestände lagert, sondern in Ungarischen Forint, Polnischen Zloty, Tschechischen Kronen und natürlich Schweizer Franken konnte bereits im zurückliegenden Jahr einen Kapitalzuwachs um die 25% erreichen. Im Moment bleiben dies die Favoriten. Mittelfristig kommt zum CHF sicherlich wieder der Yen und der New Taiwan Dollar dazu. Leider gibt es bei Paypal noch nicht die absoluten Favoriten, den China Yuan und den Brazil Real. Auch den Rubel gibt es noch nicht, der wird aber erst in den nächsten Jahren wieder interessant. Jedenfalls ist man gut beraten nicht auf den jetzig hohen Stand des EURO zu wetten.
Verwaltungsvorschläge in der Hauptversammlung abgelehnt
Die Kremlin-HV hat ihre Hauptversammlung abgehalten und das Ergebnis ist wie erwartet: Warum jetzt nur Herr Haas verklagt werden soll (s. u.), weiß man allerdings nicht. Ich habe auch mit "Nein" gestimmt, (auch wenn ich nicht persönlich anwesend war) und erwarte gleiches Recht für alle!
Kremlin AG: Verwaltungsvorschläge in der Hauptversammlung abgelehnt
Heidenheim (pta045/31.07.2019/20:20) - In der soeben zu Ende gegangenen Hauptversammlung fand der Beschlussvorschlag der Verwaltung nicht die erforderliche Mehrheit. Ohne die Blockade des persönlich anwesenden Aktionärs Herr Erhard Haas, 79224 Umkirch, hätte der Beschlussvorschlag der Gesellschaft die notwendige Mehrheit erhalten. Die Gesellschaft wird nun Herr Haas wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung auf Schadensersatz verklagen.
Quelle: finanznachrichten.de
Kremlin AG: Verwaltungsvorschläge in der Hauptversammlung abgelehnt
Heidenheim (pta045/31.07.2019/20:20) - In der soeben zu Ende gegangenen Hauptversammlung fand der Beschlussvorschlag der Verwaltung nicht die erforderliche Mehrheit. Ohne die Blockade des persönlich anwesenden Aktionärs Herr Erhard Haas, 79224 Umkirch, hätte der Beschlussvorschlag der Gesellschaft die notwendige Mehrheit erhalten. Die Gesellschaft wird nun Herr Haas wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung auf Schadensersatz verklagen.
Quelle: finanznachrichten.de
Kremlin AG MAV-Rundmail BiB 1/8 2019
Sehr geehrte Damen und Herren,
urlaubsbedingt mit ein bisschen Verzögerung noch einige Fakten und Überlegungen zur Kremlin AG:
Auf der HV am 31.7. wurde über einen Kapitalschnitt auf Null und eine daran anschließende Kapitalerhöhung abgestimmt. Hintergrund dazu ist eine angebliche Überschuldung. Bei GSC-Research gibt es dazu einen ausführlichen (kostenpflichtigen) Bericht.
Die Angaben der Reich-Gruppe zur wirtschaftlichen Situation der Kremlin AG im Vorfeld der HV und auf der HV selber waren so dubios, dass man sich damit gar nicht seriös beschäftigen konnte. Der eigentliche Grund für den beantragten Kapitalschnitt auf Null dürfte gewesen sein, dass dieser zu einem kalten Delisting geführt hätte, also einem Börsenrückzug ohne Abfindung. Für den Beschluss wäre eine Dreiviertelmehrheit erforderlich gewesen. Es hätte schon im Vorfeld jedermann klar gewesen sein müssen, dass praktisch niemand außerhalb der Reich-Gruppe für den Antrag stimmen würde und die notwendige Mehrheit damit verfehlt würde.
Trotzdem ist die Reich-Gruppe in diese Abstimmung gegangen und schien von der Niederlage tatsächlich überrascht worden und irgendwie unvorbereitet gewesen zu sein. Zuerst ventilierten sie in der HV die Idee, Nein-Stimmen als Enthaltungen zu werten, was wohl direkt strafbar gewesen wäre. Dann meinten sie, eine Positive Feststellungsklage erheben zu wollen; also ein Gericht feststellen zu lassen, es sei ein Kapitalschnitt beschlossen worden. Nach der HV kam als neue Variante dazu, dass ein Aktionär, der mit Nein gestimmt hat, auf Schadenersatz verklagt werden solle.
Die vorerst letzte Idee war dann folgende:
KREMLIN AG
Hamburg
WKN A1PHFR – ISIN DE000A1PHFR2
Aufforderung zur Abgabe von Angeboten für die Beteiligungen der Kremlin AG
Damit die Gesellschaft handels- und zahlungsfähig bleibt veräußert die Kremlin AG sämtliche Vermögensgegenstände meistbietend.
Die Aktionäre und auch Dritte werden hiermit aufgefordert, Angebote für folgende Positionen abzugeben.
72.000 Aktien der AGS Portfolio AG, WKN A0TGJT, ISIN DE000A0TGJT6, HRB 56491, Amtsgericht Düsseldorf
7.300 Aktien KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A., WKN A0JM2G, ISIN DE000A0JM2G3, HRB 661940, Amtsgericht Ulm
4.000 Aktien der Karwendelbahn AG, WKN 825760, ISIN DE0008257601, WKN 825760, HRB 40823, Amtsgericht München
Der Bietzeitraum für die Aktien geht vom 01.08.2019 bis zum 21.08.2019.
Nach Abschluss der Bietphase wird der Vorstand entweder einzelne Aktien oder auch Aktienpakete entsprechend, nach nochmaliger vorheriger Prüfung, veräußern oder die Angebote entsprechend ablehnen.
Diejenigen, die Interesse an den Aktien der Gesellschaft haben, werden aufgefordert das entsprechende Angebotsformular bei der Gesellschaft anzufordern oder von der Homepage zu laden, um entsprechende Angebote mittels dieses Angebotsformulars abgeben zu können.
Angebote werden grundsätzlich nur berücksichtigt, die in Form des auf der Homepage der Gesellschaft erhältlichen Angebotsformulars abgegeben werden.
Heidenheim, im August 2019
KREMLIN AG
Der Vorstand
Dieses ist in gewisser Weise am schrägsten. Angebote für Vermögensgegenstände der AG können Aktionäre und Dritte ja abgeben, wann immer sie wollen und sie können vom Vorstand immer ganz oder teilweise abgelehnt werden. So liegt laut JA 2017 für St. 72.000 Aktien der AGS Portfolio AG ein Kaufangebot von Herrn Reich jr. zu 0,24 Euro vor. Mit diesem Wert seien die Aktien auch im Jahresabschluss bewertet worden. Über den tatsächlichen Wert der AGS-Aktien sagt das natürlich nichts aus. Die Aufforderung, Angebote abzugeben, dürfte denn auch nicht wirklich ernst gemeint sein, denn es liegen ja praktisch keine ernsthaften aktuellen Informationen zum Wert der angebotenen Aktien vor.
Die Reich-Gruppe hat sich bei der Kremlin-AG in eine Bredouille manövriert: Einerseits wurde die Kremlin AG als faktisch wertlos und überschuldet dargestellt, um eine Zustimmung zum Kapitalschnitt auf Null zu erreichen und die Börsenzulassung mit ihren aufwendigen Folgepflichten loszuwerden. Andererseits darf die AG wiederum auch nicht so wertlos sein, dass ein Insolvenzantrag notwendig würde. Einen kritischen Insolvenzverwalter, der die ganze Misere einmal untersucht, kann Herr Reich nun gar nicht gebrauchen. Vorsichtshalber hat Herr Reich sich schon mal ein bisschen von der Überschuldungsthese distanziert, indem er schreibt, die Überschuldung bestünde "gemäß dem Jahresabschluss zum 30.6.2019, der vom vorherigen Vorstand aufgestellt wurde". Gemeint ist wohl der Halbjahresabschluss. Ob nach Meinung des aktuellen Vorstands eine Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne vorliegt, bleibt damit offen.
Nach ihrem Rücktritt bei der Kremlin AG hat Frau Köpf auch bei der Konsortium AG das Handtuch geworfen:
KONSORTIUM Aktiengesellschaft: Rücktritt als Vorstand
Heidenheim an der Brenz (pta012/06.08.2019/10:15) - Bezug nehmend auf die Ad-hoc Mitteilung vom 27.06.2019 hat der Vorstand soeben seinen Rücktritt mit sofortiger Wirkung erklärt.
urlaubsbedingt mit ein bisschen Verzögerung noch einige Fakten und Überlegungen zur Kremlin AG:
Auf der HV am 31.7. wurde über einen Kapitalschnitt auf Null und eine daran anschließende Kapitalerhöhung abgestimmt. Hintergrund dazu ist eine angebliche Überschuldung. Bei GSC-Research gibt es dazu einen ausführlichen (kostenpflichtigen) Bericht.
Die Angaben der Reich-Gruppe zur wirtschaftlichen Situation der Kremlin AG im Vorfeld der HV und auf der HV selber waren so dubios, dass man sich damit gar nicht seriös beschäftigen konnte. Der eigentliche Grund für den beantragten Kapitalschnitt auf Null dürfte gewesen sein, dass dieser zu einem kalten Delisting geführt hätte, also einem Börsenrückzug ohne Abfindung. Für den Beschluss wäre eine Dreiviertelmehrheit erforderlich gewesen. Es hätte schon im Vorfeld jedermann klar gewesen sein müssen, dass praktisch niemand außerhalb der Reich-Gruppe für den Antrag stimmen würde und die notwendige Mehrheit damit verfehlt würde.
Trotzdem ist die Reich-Gruppe in diese Abstimmung gegangen und schien von der Niederlage tatsächlich überrascht worden und irgendwie unvorbereitet gewesen zu sein. Zuerst ventilierten sie in der HV die Idee, Nein-Stimmen als Enthaltungen zu werten, was wohl direkt strafbar gewesen wäre. Dann meinten sie, eine Positive Feststellungsklage erheben zu wollen; also ein Gericht feststellen zu lassen, es sei ein Kapitalschnitt beschlossen worden. Nach der HV kam als neue Variante dazu, dass ein Aktionär, der mit Nein gestimmt hat, auf Schadenersatz verklagt werden solle.
Die vorerst letzte Idee war dann folgende:
KREMLIN AG
Hamburg
WKN A1PHFR – ISIN DE000A1PHFR2
Aufforderung zur Abgabe von Angeboten für die Beteiligungen der Kremlin AG
Damit die Gesellschaft handels- und zahlungsfähig bleibt veräußert die Kremlin AG sämtliche Vermögensgegenstände meistbietend.
Die Aktionäre und auch Dritte werden hiermit aufgefordert, Angebote für folgende Positionen abzugeben.
72.000 Aktien der AGS Portfolio AG, WKN A0TGJT, ISIN DE000A0TGJT6, HRB 56491, Amtsgericht Düsseldorf
7.300 Aktien KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A., WKN A0JM2G, ISIN DE000A0JM2G3, HRB 661940, Amtsgericht Ulm
4.000 Aktien der Karwendelbahn AG, WKN 825760, ISIN DE0008257601, WKN 825760, HRB 40823, Amtsgericht München
Der Bietzeitraum für die Aktien geht vom 01.08.2019 bis zum 21.08.2019.
Nach Abschluss der Bietphase wird der Vorstand entweder einzelne Aktien oder auch Aktienpakete entsprechend, nach nochmaliger vorheriger Prüfung, veräußern oder die Angebote entsprechend ablehnen.
Diejenigen, die Interesse an den Aktien der Gesellschaft haben, werden aufgefordert das entsprechende Angebotsformular bei der Gesellschaft anzufordern oder von der Homepage zu laden, um entsprechende Angebote mittels dieses Angebotsformulars abgeben zu können.
Angebote werden grundsätzlich nur berücksichtigt, die in Form des auf der Homepage der Gesellschaft erhältlichen Angebotsformulars abgegeben werden.
Heidenheim, im August 2019
KREMLIN AG
Der Vorstand
Dieses ist in gewisser Weise am schrägsten. Angebote für Vermögensgegenstände der AG können Aktionäre und Dritte ja abgeben, wann immer sie wollen und sie können vom Vorstand immer ganz oder teilweise abgelehnt werden. So liegt laut JA 2017 für St. 72.000 Aktien der AGS Portfolio AG ein Kaufangebot von Herrn Reich jr. zu 0,24 Euro vor. Mit diesem Wert seien die Aktien auch im Jahresabschluss bewertet worden. Über den tatsächlichen Wert der AGS-Aktien sagt das natürlich nichts aus. Die Aufforderung, Angebote abzugeben, dürfte denn auch nicht wirklich ernst gemeint sein, denn es liegen ja praktisch keine ernsthaften aktuellen Informationen zum Wert der angebotenen Aktien vor.
Die Reich-Gruppe hat sich bei der Kremlin-AG in eine Bredouille manövriert: Einerseits wurde die Kremlin AG als faktisch wertlos und überschuldet dargestellt, um eine Zustimmung zum Kapitalschnitt auf Null zu erreichen und die Börsenzulassung mit ihren aufwendigen Folgepflichten loszuwerden. Andererseits darf die AG wiederum auch nicht so wertlos sein, dass ein Insolvenzantrag notwendig würde. Einen kritischen Insolvenzverwalter, der die ganze Misere einmal untersucht, kann Herr Reich nun gar nicht gebrauchen. Vorsichtshalber hat Herr Reich sich schon mal ein bisschen von der Überschuldungsthese distanziert, indem er schreibt, die Überschuldung bestünde "gemäß dem Jahresabschluss zum 30.6.2019, der vom vorherigen Vorstand aufgestellt wurde". Gemeint ist wohl der Halbjahresabschluss. Ob nach Meinung des aktuellen Vorstands eine Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne vorliegt, bleibt damit offen.
Nach ihrem Rücktritt bei der Kremlin AG hat Frau Köpf auch bei der Konsortium AG das Handtuch geworfen:
KONSORTIUM Aktiengesellschaft: Rücktritt als Vorstand
Heidenheim an der Brenz (pta012/06.08.2019/10:15) - Bezug nehmend auf die Ad-hoc Mitteilung vom 27.06.2019 hat der Vorstand soeben seinen Rücktritt mit sofortiger Wirkung erklärt.
Rundmail
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem die Helfer bei der Reich-Gruppe auf dem Rückzug sind, muss der Kopf, Wolfgang Wilhelm Reich, nun wieder selbst ran:
Für die als Vorstand bei der Konsortium AG zurückgetretene Frau Aniko Köpf wurde nun angabegemäß Herr Reich jr. zum Vorstand bestellt, wie bei der Kremlin AG auch.
Bei der Karwendelbahn trat nach wenigen Monaten der Nachfolger von Patrick Kenntner, Steffen Saur vom Vorstandsamt zurück. Es ist davon auszugehen, dass auch hier Herr Reich jr. als neuer Vorstand ausgerufen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Bake
nachdem die Helfer bei der Reich-Gruppe auf dem Rückzug sind, muss der Kopf, Wolfgang Wilhelm Reich, nun wieder selbst ran:
Für die als Vorstand bei der Konsortium AG zurückgetretene Frau Aniko Köpf wurde nun angabegemäß Herr Reich jr. zum Vorstand bestellt, wie bei der Kremlin AG auch.
Bei der Karwendelbahn trat nach wenigen Monaten der Nachfolger von Patrick Kenntner, Steffen Saur vom Vorstandsamt zurück. Es ist davon auszugehen, dass auch hier Herr Reich jr. als neuer Vorstand ausgerufen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Bake
Nachermittlungen gegen Wolfgang Wilhelm Reich
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine unliebsame Überraschung gibt es vom Amtsgericht Heidenheim, wenngleich ich aus Gesprächen weiß, dass zumindest einige Leser allein wegen der eigenartig langen Bearbeitungszeit schon mit so etwas gerechnet hatten.
Worum geht es: Wolfgang Wilhelm Reich hatte in 2016 die Kremlin AG, bei der ich damals im Aufsichtsrat war, um einiges an Vermögen erleichtert. Wir hatten Herrn Reich angezeigt und die Staatsanwaltschaft ermittelte tatsächlich zwei Jahre lang bis sie schließlich Anklage erhob und zwar wegen Untreue bezüglich abhanden gekommener Aktien und wegen Unterschlagung wegen nicht auffindbarer Edelmetallbestände. Das Amtsgericht Heidenheim kommt nun nach gut einjährigen Nachermittlungen zu dem Schluss, die Anklage nicht zulassen zu wollen. In einem Falle gar nicht, im anderen Falle ggf. nach weiteren Nachermittlungen.
Für mich ist das Verhalten des Amtsgerichts vollkommen unverständlich. Selbst wenn die implizit vorgetragenen Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft Ellwangen, es sei nicht ausreichend ermittelt worden, stimmen mögen, bleibt die Entscheidung doch ausgesprochen befremdlich. Die Sachverhalte sind doch relativ klar und übersichtlich, so dass schon verwunderlich war, dass man daran so klar ermitteln konnte.
Nun bleibt erst einmal abzuwarten, ob die Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen den Beschluss des Amtsgerichts einlegt. Darüber hinaus bekommen wir hoffentlich noch zusätzliche Informationen über die Entscheidung des Amtsgerichts, die für sich genommen ja einfach nur seltsam wirkt.
Hier ist die Pressemeldung aus der Heidenheimer Zeitung/hz.de zu diesem Thema:
https://www.hz.de/meinort/heidenheim/ger….-33100692.html
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Bake
eine unliebsame Überraschung gibt es vom Amtsgericht Heidenheim, wenngleich ich aus Gesprächen weiß, dass zumindest einige Leser allein wegen der eigenartig langen Bearbeitungszeit schon mit so etwas gerechnet hatten.
Worum geht es: Wolfgang Wilhelm Reich hatte in 2016 die Kremlin AG, bei der ich damals im Aufsichtsrat war, um einiges an Vermögen erleichtert. Wir hatten Herrn Reich angezeigt und die Staatsanwaltschaft ermittelte tatsächlich zwei Jahre lang bis sie schließlich Anklage erhob und zwar wegen Untreue bezüglich abhanden gekommener Aktien und wegen Unterschlagung wegen nicht auffindbarer Edelmetallbestände. Das Amtsgericht Heidenheim kommt nun nach gut einjährigen Nachermittlungen zu dem Schluss, die Anklage nicht zulassen zu wollen. In einem Falle gar nicht, im anderen Falle ggf. nach weiteren Nachermittlungen.
Für mich ist das Verhalten des Amtsgerichts vollkommen unverständlich. Selbst wenn die implizit vorgetragenen Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft Ellwangen, es sei nicht ausreichend ermittelt worden, stimmen mögen, bleibt die Entscheidung doch ausgesprochen befremdlich. Die Sachverhalte sind doch relativ klar und übersichtlich, so dass schon verwunderlich war, dass man daran so klar ermitteln konnte.
Nun bleibt erst einmal abzuwarten, ob die Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen den Beschluss des Amtsgerichts einlegt. Darüber hinaus bekommen wir hoffentlich noch zusätzliche Informationen über die Entscheidung des Amtsgerichts, die für sich genommen ja einfach nur seltsam wirkt.
Hier ist die Pressemeldung aus der Heidenheimer Zeitung/hz.de zu diesem Thema:
https://www.hz.de/meinort/heidenheim/ger….-33100692.html
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Bake
Kremlin AG: Veräußerung der Beteiligungen
Bezugnehmend auf die Hauptversammlung vom 31.07.2019 und unsere Ad-Hoc Mitteilung vom 01.08.2019 hat die Gesellschaft die vorhandenen Aktienbeteiligungen vollständig veräußert.
Quelle: pressetext.com
Quelle: pressetext.com
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