
Zinspilot: "Tagesgeld-Hopping" in Zeiten niedriger Zinsen

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Zinspilot: "Tagesgeld-Hopping" in Zeiten niedriger Zinsen
Die Firma Deposit Solutions, an der die Otto-Gruppe beteiligt ist, hat die Internetseite Zinspilot entwickelt, über die man mit nur einem Konto „Tagesgeld-Hopping“ betreiben kann: Man kann also sein Geld nach Belieben von einem zum anderen Anbieter hin und her schieben, ohne jedes Mal ein neues Konto eröffnen und sich über ein Postident-Verfahren oder eine Video-Identifizierung anmelden zu müssen, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Quelle: FAZ
Quelle: FAZ
Zinsportale: Nur wenige Angebote überzeugen
Filialbanken zahlen für sichere Geldanlagen so gut wie nichts. Rendite gibt es nur noch online, vor allem bei ausländischen Direktbanken und Zinsportalen wie Savedo, Weltsparen und Zinspilot. Sie locken zwar mit attraktiven Zinsen, doch nur wenige Angebote sind auch wirklich sicher. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer Januar-Ausgabe, für die sie einen großen Zinstest für Tages- und Festgeldkonten durchgeführt und Zinsportale genauer unter die Lupe genommen hat.
Zinsplattformen bieten Anlegern einfachen Zugang zu Sparangeboten verschiedener Banken. Doch viele dieser Angebote empfiehlt Finanztest nicht, da die Tester Zweifel an der Einlagensicherung bei Angeboten etwa aus Bulgarien, Malta oder Portugal haben. Zwar gibt es einen EU-weiten Schutz, doch im Pleitefall kommt es letztlich immer noch auf die einzelnen Länder an. Finanztest listet in einer Tabelle auf, welche Tages- und Festgeldangebote welcher Banken nicht empfehlenswert sind. Es gibt aber auch Angebote, die alle Testkriterien erfüllen. Bei Weltsparen sind es 8 von 21, bei Zinspilot 3 von 5.
Wer nicht zu einem Zinsportal gehen möchte, findet momentan die besten Zinsen für Tagesgeld (bis 100.000 Euro) bei der Autobank, Denizbank und der Leaseplan Bank. Der Topzins von 1 Prozent bei der PSD Niederbayern-Oberpfalz gilt nur für Beiträge bis 10.000 Euro. Für Festgeld erhält man bei sehr langer Laufzeit zwar etwas höhere Zinsen, man ist aber unflexibel, wenn das Zinsniveau nach oben geht.
Die ausführlichen Tests erscheinen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 14.12.2016 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/zinsportale und www.test.de/zinsen abrufbar.
Zinsplattformen bieten Anlegern einfachen Zugang zu Sparangeboten verschiedener Banken. Doch viele dieser Angebote empfiehlt Finanztest nicht, da die Tester Zweifel an der Einlagensicherung bei Angeboten etwa aus Bulgarien, Malta oder Portugal haben. Zwar gibt es einen EU-weiten Schutz, doch im Pleitefall kommt es letztlich immer noch auf die einzelnen Länder an. Finanztest listet in einer Tabelle auf, welche Tages- und Festgeldangebote welcher Banken nicht empfehlenswert sind. Es gibt aber auch Angebote, die alle Testkriterien erfüllen. Bei Weltsparen sind es 8 von 21, bei Zinspilot 3 von 5.
Wer nicht zu einem Zinsportal gehen möchte, findet momentan die besten Zinsen für Tagesgeld (bis 100.000 Euro) bei der Autobank, Denizbank und der Leaseplan Bank. Der Topzins von 1 Prozent bei der PSD Niederbayern-Oberpfalz gilt nur für Beiträge bis 10.000 Euro. Für Festgeld erhält man bei sehr langer Laufzeit zwar etwas höhere Zinsen, man ist aber unflexibel, wenn das Zinsniveau nach oben geht.
Die ausführlichen Tests erscheinen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 14.12.2016 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/zinsportale und www.test.de/zinsen abrufbar.
Weltsparen sammelt mehr als 100 Millionen Euro ein
Das Zinsportal Weltsparen, das Sparangebote aus aller Welt bündelt, will weiter expandieren. Nun hat man sich dafür 100 Millionen Euro besorgt. Plattformen, die Zugriff auf eine große Auswahl von Produkten bieten, erfreuen sich großer Beliebtheit. Das gilt auch für Plattformen wie Raisin (auch bekannt als Weltsparen), Zinspilot oder Savedo, die Anlegern eine Übersicht über die Einlagezinsen verschiedener Banken gewähren und ihnen darüber hinaus die Möglichkeit geben, ihr Geld dort direkt anzulegen.
Quelle: faz.net
Quelle: faz.net
Raisin schluckt Fairr
Das Fintech Raisin hat das Altersvorsorge-Start-Up Fairr übernommen. Dessen Produktangebot solle künftig unter der Marke "fairr by raisin" geführt werden. Im Februar 2019 hatte das deutsche Fintech Raisin in einer Finanzierungsrunde 100 Millionen Euro einsammeln können. Und, es ist nicht die erste Geldspritze für das Berliner Unternehmen. Denn in der Vergangenheit hatte Raisin bereits mehrere Finanzierungsrunden durchlaufen. Im Rahmen dessen pumpten prominente Risiko-Kapitalgeber wie Thrive Capital, Ribbit Capital und Index Ventures rund 60 Millionen Euro in das Unternehmen.
Quelle: versicherungsbote.de
Quelle: versicherungsbote.de
Wie Raisin mit dem Kauf von Fairr in die Riester-Falle tappte
Der Berliner Einlagen-Broker Raisin gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten deutschen Fintechs. So reiht sich auch dieser Tage wieder eine Jubelmeldung an die nächste. Da waren zunächst der US-Launch und die Liqid-Kooperation Mitte Mai; es folgte der Coup mit der Hypo-Vereinsbank; und Mitte dieser Woche wurde schließlich die Partnerschaft mit Klarna verkündet, worüber sogar einige der britischen Fintech-Medien berichteten. Wer ein bisschen genauer hinschaut, der sieht, dass Raisin jenseits solcher Meldungen momentan ein faustdickes Problem hat – was kurz gesagt so kam: Im vergangenen August hatte Raisin das ebenfalls in Berlin ansässige Riester-Fintech Fairr übernommen.
Quelle: finanz-szene.de
Quelle: finanz-szene.de
Deposit Solutions hat ein Zinsportal in den USA gestartet. Mit "Savebetter.com" sollen amerikanische Banken und Zinsjäger besser und schneller zueinander finden. Hierzulande ist das Fintech bereits mit den Portalen Zinspilot und Savedo vertreten.
Deposit Solutions ist nun auch in den USA aktiv. Das Hamburger Fintech, das hierzulande mit den Marken Zinspilot und Savedo schon zwei Portale betreibt, hat nach eigenen Angaben auf dem amerikanischen Markt "Savebetter.com" gestartet. Der Servicel soll US-Banken einen nationalen Vertriebskanal für ihre Einlagenprodukte bieten – und Sparern besseren Zugang, höhere Auswahl und mehr Komfort beim Abschluss von Sparprodukten unterschiedlicher Institute.
Das Prinzip von Zinsportalen ist, dass sie die Festgeldangebote von Bankhäusern auf einer Plattform bündeln und so einem größeren Kreis von "Zinsjägern", die auf der Suche nach höher verzinsten Anlagemöglichkeiten sind, zugänglich machen. Banken, die Einlagen von Kunden haben wollen, profitieren davon ebenfalls.
Genau das ist der Pressemitteilung zufolge auch der Grund für den Start in den USA: Privatkundeneinlagen seien eine wichtige Finanzierungsquelle für amerikanische Banken, der Einlagemarkt ist rund 16 Billionen US-Dollar (13,6 Bn. Euro) groß. Über Savebetter.com können US-Geldhäuser die Vertriebsreichweite für ihre Einlagenprodukte über ihre lokalen Märkte hinaus erhöhen. Deposit Solutions übernimmt dabei die gesamte operative Umsetzung des Finanzierungsprozesses inklusive Marketing und Kundenservice.
Erste Zinsjäger-Plattform in den USA
"Mit Savebetter.com erhalten amerikanischen Banken nationale Reichweite auf Knopfdruck. Wir helfen >> weiterlesen: Fondsprofessionell
Deposit Solutions ist nun auch in den USA aktiv. Das Hamburger Fintech, das hierzulande mit den Marken Zinspilot und Savedo schon zwei Portale betreibt, hat nach eigenen Angaben auf dem amerikanischen Markt "Savebetter.com" gestartet. Der Servicel soll US-Banken einen nationalen Vertriebskanal für ihre Einlagenprodukte bieten – und Sparern besseren Zugang, höhere Auswahl und mehr Komfort beim Abschluss von Sparprodukten unterschiedlicher Institute.
Das Prinzip von Zinsportalen ist, dass sie die Festgeldangebote von Bankhäusern auf einer Plattform bündeln und so einem größeren Kreis von "Zinsjägern", die auf der Suche nach höher verzinsten Anlagemöglichkeiten sind, zugänglich machen. Banken, die Einlagen von Kunden haben wollen, profitieren davon ebenfalls.
Genau das ist der Pressemitteilung zufolge auch der Grund für den Start in den USA: Privatkundeneinlagen seien eine wichtige Finanzierungsquelle für amerikanische Banken, der Einlagemarkt ist rund 16 Billionen US-Dollar (13,6 Bn. Euro) groß. Über Savebetter.com können US-Geldhäuser die Vertriebsreichweite für ihre Einlagenprodukte über ihre lokalen Märkte hinaus erhöhen. Deposit Solutions übernimmt dabei die gesamte operative Umsetzung des Finanzierungsprozesses inklusive Marketing und Kundenservice.
Erste Zinsjäger-Plattform in den USA
"Mit Savebetter.com erhalten amerikanischen Banken nationale Reichweite auf Knopfdruck. Wir helfen >> weiterlesen: Fondsprofessionell
Raisin gibt erstmals überhaupt einen Einblick in seine Zahlen
Das Berliner Fintech Raisin („Weltsparen“) hat der Öffentlichkeit erstmals überhaupt einen Einblick in seine Geschäftszahlen gestattet. Zwar stammen die entsprechenden Werte aus 2017, sind also schon fast drei Jahre alt – eine gewisse Aussagekraft besitzen sie aber dennoch: Mit Umsatzerlösen von 11,9 Mio. Euro lag der Einlagen-Broker zum damaligen Zeitpunkt vor N26 mit 11,0 Mio. Euro und sogar deutlich vor dem direkten Wettbewerber Deposit Solutions („Zinspilot“) mit 5,7 Mio. Euro. Im Vergleich zum unmittelbaren Vorjahr bedeuteten die knapp 12 Mio. Euro ein Umsatzwachstum von 111%.
Quelle: finanz-szene.de