
Anklage im Dieselskandal gegen VW-Spitze wegen Marktmanipulation

In diesem Thema wurden schon 0 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 1483 mal besucht und hat 11 Antworten.

Anklage im Dieselskandal gegen VW-Spitze wegen Marktmanipulation
Winterkorn, Diess und Pötsch sollen Kapitalmarkt zu spät informiert haben
Fast auf den Tag vier Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals bei Volkswagen hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage wegen Marktmanipulation gegen die damalige Führungsspitze erhoben. "Nach umfangreichen Ermittlungen" angeklagt würden der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn, der amtierende Chef Herbert Diess und Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die drei Beschuldigten wiesen die Vorwürfe zurück. Das Landgericht Braunschweig muss nun die Zulassung der Anklage prüfen.
Quelle: welt.de
Fast auf den Tag vier Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals bei Volkswagen hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage wegen Marktmanipulation gegen die damalige Führungsspitze erhoben. "Nach umfangreichen Ermittlungen" angeklagt würden der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn, der amtierende Chef Herbert Diess und Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die drei Beschuldigten wiesen die Vorwürfe zurück. Das Landgericht Braunschweig muss nun die Zulassung der Anklage prüfen.
Quelle: welt.de
VW-Abgasskandal: Zweifel an Anklagepunkte gegen Martin Winterkorn
Landgericht erhebt Zweifel an Anklagepunkten Kommt Winterkorn im VW-Dieselskandal davon? Im Dieselskandal ermittelten sie mehr als drei Jahre, im April 2019 dann klagten die Braunschweiger Staatsanwälte den ehemaligen Volkswagen-Chef Martin Winterkorn und vier weitere Manager des Konzerns an. Winterkorn, dessen Namen sie als einzigen nannten, werfen die Ermittler Betrug in einem besonders schweren Fall sowie unlauteren Wettbewerb und Untreue vor.
Quelle: manager-magazin.de
Quelle: manager-magazin.de
Gegen Millionenzahlung: Diesel-Verfahren gegen VW-Spitze wird eingestellt
Die Staatsanwaltschaft hatte Anklage gegen die Bosse des VW-Konzerns wegen Marktmanipulation erhoben. Nun wird das Verfahren gegen Herbert Diess und Hans Dieter Pötsch eingestellt - gegen eine Millionenzahlung. Volkswagens Konzernchef Herbert Diess und der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch müssen sich nicht wegen Marktmanipulation vor Gericht verantworten. Das Verfahren gegen die beiden Führungspersonen des Autoherstellers wird eingestellt, gegen Zahlung von jeweils 4,5 Millionen Euro.
Quelle: spiegel.de
Quelle: spiegel.de
Anklage zugelassen: Ex-VW-Chef Winterkorn kommt vor Gericht
Der Dieselskandal holt den ehemaligen Chef von Volkswagen ein: Knapp fünf Jahre nach dem Auffliegen der Affäre steht nun fest, dass sich Martin Winterkorn vor Gericht verantworten muss. Das Braunschweiger Landgericht hat die Betrugsanklage gegen Ex-Konzernchef Martin Winterkorn zugelassen. Dies teilte die zuständige Kammer am Mittwoch mit. Winterkorn muss sich den Vorwürfen damit in einem öffentlichen Verfahren stellen. Wann der Prozess beginnt, ist noch offen.
Quelle: focus.de
Betrüger im Chefsessel finden sich nahezu überall.
Gegen Martin Winterkorn, den ehemaligen Chef des Auto-Giganten Volkswagen, sowie einige Mitarbeiter wird Anklage zugelassen mit dem Tatverdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs. Ein Delikt, das sonst eher mit anderen Tätergruppen wie Clan-Kriminellen in Verbindung gebracht wird, während Manager sich doch weitaus häufiger mit dem Vorwurf der Untreue gegenüber dem eigenen Unternehmen auseinandersetzen müssen.
Mit dem Verdacht auf bandenmäßiges Vergehen spielt der frühere VW-Chef nun in einer Liga mit den ehemaligen Wirecard-Verantwortlichen, was fürwahr kein Aufstieg ist. Fragen drängen sich auf: Was ist los im deutschen Top-Management? Brechen nun alle Dämme, und fallen die letzten Hemmungen, wenn es um das Geld der Kunden geht?
So klar die Diagnose, so schwierig die Behandlung. Natürlich spielt die Frage nach einem Versagen der Aufsicht in all diesen Fällen eine Rolle. Doch allein mit einer Verschärfung der Kontrolle wird es nicht getan sein. Wer an der Spitze eines mehrere hunderttausend Mitarbeiter zählenden Konzerns wie etwa Volkswagen steht, der muss schon eine gehörige Portion Selbstbewusstsein mitbringen, sonst sind seine Tage schnell gezählt. Und wer intern viel Kritik zulässt, der baut womöglich auch gleich seinen vorzeitigen Nachfolger auf.
>> der vollständige Artikel: FAZ
Gegen Martin Winterkorn, den ehemaligen Chef des Auto-Giganten Volkswagen, sowie einige Mitarbeiter wird Anklage zugelassen mit dem Tatverdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs. Ein Delikt, das sonst eher mit anderen Tätergruppen wie Clan-Kriminellen in Verbindung gebracht wird, während Manager sich doch weitaus häufiger mit dem Vorwurf der Untreue gegenüber dem eigenen Unternehmen auseinandersetzen müssen.
Mit dem Verdacht auf bandenmäßiges Vergehen spielt der frühere VW-Chef nun in einer Liga mit den ehemaligen Wirecard-Verantwortlichen, was fürwahr kein Aufstieg ist. Fragen drängen sich auf: Was ist los im deutschen Top-Management? Brechen nun alle Dämme, und fallen die letzten Hemmungen, wenn es um das Geld der Kunden geht?
So klar die Diagnose, so schwierig die Behandlung. Natürlich spielt die Frage nach einem Versagen der Aufsicht in all diesen Fällen eine Rolle. Doch allein mit einer Verschärfung der Kontrolle wird es nicht getan sein. Wer an der Spitze eines mehrere hunderttausend Mitarbeiter zählenden Konzerns wie etwa Volkswagen steht, der muss schon eine gehörige Portion Selbstbewusstsein mitbringen, sonst sind seine Tage schnell gezählt. Und wer intern viel Kritik zulässt, der baut womöglich auch gleich seinen vorzeitigen Nachfolger auf.
>> der vollständige Artikel: FAZ
Im Dieselskandal von Volkswagen steht der frühere Konzernchef Winterkorn im Fokus der Justiz. Bislang sah sich der Ex-Manager mit einer Anklage wegen Betrugs konfrontiert. Nun muss er sich zudem wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation vor Gericht verantworten.
Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn muss auch wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation vor Gericht. Dies teilte die zuständige Kammer des Landgerichts Braunschweig mit. Damit wird es nicht nur in einem parallelen Betrugsverfahren, sondern auch aufgrund von mutmaßlich zu später Information von Anlegern im Dieselskandal einen Strafprozess gegen den Ex-Manager geben.
Das Gericht erklärte, Winterkorn solle "trotz Kenntnis von dem Einbau einer unzulässigen Abschalteinrichtung (...) und des sich seit Frühjahr 2015 abzeichnenden erheblichen finanziellen Risikos (...) den Kapitalmarkt vorsätzlich nicht rechtzeitig informiert haben". Die Anklage der Braunschweiger Staatsanwaltschaft sei daher unverändert zur Hauptverhandlung zugelassen worden.
Die Strafverfolger hatten auch dem derzeitigen Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess sowie dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Hans Dieter Pötsch, Marktmanipulation vorgeworfen. In ihrem Fall wurde das Verfahren allerdings gegen Geldzahlungen von jeweils 4,5 Millionen Euro eingestellt. Pötsch war zum Zeitpunkt des Auffliegens der Abgasaffäre Finanzvorstand des Autoherstellers.
Verteidiger weisen Vorwürfe zurück >> weiterlesen N-TV
Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn muss auch wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation vor Gericht. Dies teilte die zuständige Kammer des Landgerichts Braunschweig mit. Damit wird es nicht nur in einem parallelen Betrugsverfahren, sondern auch aufgrund von mutmaßlich zu später Information von Anlegern im Dieselskandal einen Strafprozess gegen den Ex-Manager geben.
Das Gericht erklärte, Winterkorn solle "trotz Kenntnis von dem Einbau einer unzulässigen Abschalteinrichtung (...) und des sich seit Frühjahr 2015 abzeichnenden erheblichen finanziellen Risikos (...) den Kapitalmarkt vorsätzlich nicht rechtzeitig informiert haben". Die Anklage der Braunschweiger Staatsanwaltschaft sei daher unverändert zur Hauptverhandlung zugelassen worden.
Die Strafverfolger hatten auch dem derzeitigen Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess sowie dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Hans Dieter Pötsch, Marktmanipulation vorgeworfen. In ihrem Fall wurde das Verfahren allerdings gegen Geldzahlungen von jeweils 4,5 Millionen Euro eingestellt. Pötsch war zum Zeitpunkt des Auffliegens der Abgasaffäre Finanzvorstand des Autoherstellers.
Verteidiger weisen Vorwürfe zurück >> weiterlesen N-TV
Ex-VW-Chef Winterkorn reicht Atteste ein
Ex- VW-Chef Winterkorn ist im anstehenden Abgasskandal-Prozess laut NDR und SZ möglicherweise nur eingeschränkt verhandlungsfähig. Die Verhandlungen könnten sich dadurch in die Länge ziehen. Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn ist möglicherweise nur eingeschränkt verhandlungsfähig. Bei einem Gerichtstermin zum anstehenden Strafprozess zum VW-Abgasskandal überreichte sein Anwalt nach Informationen von NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) zwei Atteste.
Quelle: tagesschau.de
Anzeige VW: Winterkorn als „Bandenchef" im Dieselskandal? Anwälte zerlegen Anklage
Ende Februar startet der mit Spannung erwartete Prozess gegen Ex-VW-Chef Martin Winterkorn. Die Anklage in Braunschweig wirft dem 73-Jährigen vor, früh vom massiven Abgasbetrug bei VW gewusst zu haben – dennoch soll er nichts dagegen unternommen haben. Im Gegenteil.
Quelle: news38.de
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GoMoPa-Moderator-5« (27.10.2020, 20:05)
Ankläger stellen Verfahren gegen Martin Winterkorn vorerst ein
Die Ermittlungen gegen den einstigen VW-Chef wegen Marktmanipulation in Stuttgart liegen auf Eis. Die Ankläger wollen ein mögliches Urteil gegen Winterkorn am Landgericht Braunschweig abwarten. Die Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Stuttgart im Dieselskandal lichten sich weiter. Am Montag gab die Anklagebehörde bekannt, dass sie das Verfahren gegen den früheren VW- und Porsche-SE-Chef Martin Winterkorn wegen des Verdachts der Marktmanipulation im Zusammenhang mit der Abgasaffäre vorläufig einstellt. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft begründete dies mit den Vorwürfen, denen sich Winterkorn in Braunschweig ausgesetzt sieht.
Quelle: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/dieselskandal-verfahren-gegen-martin-winterkorn-vorerst-eingestellt-17020946.amp.html
Prozessbeginn gegen Winterkorn fraglich
Im Februar soll der Prozess zum VW-Diesel-Skandal gegen den früheren VW-Chef Winterkorn beginnen. Doch nun liegt nach NDR- und SZ-Recherchen ein Gesundheitsgutachten vor, das eine Verschiebung begründen könnte. In sechs Wochen soll die Hauptverhandlung wegen des VW-Dieselskandals gegen den ehemaligen VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn und vier weitere VW-Manager in Braunschweig beginnen. Doch es ist unklar, ob es beim Beginn am 25. Februar bleibt.
Quelle: tagesschau.de
Geheimsache Diesel
VW hat bei der Aufarbeitung des Abgasskandals die Veröffentlichung einiger "schwerwiegender und belastender Umstände" verhindern können, zeigt ein Vorstandspapier. Das Ziel: hohe Schadenersatzzahlungen abwenden.
Kostenpflichtig weitetlesen auf SD.de
Nur noch wegen Betrugs angeklagt
Im VW-Skandal war Ex-Konzernchef Winterkorn wegen zwei mutmaßlicher Straftaten angeklagt: Marktmanipulation und gewerbs- und bandenmäßiger Betrug. Jetzt ist das Verfahren in einem der Punkte eingestellt worden.
Der frühere Vorstandsvorsitzende des Volkswagen-Konzerns, Martin Winterkorn, muss sich vor Gericht nicht mehr wegen des Verdachts der Marktmanipulation verantworten.
Quelle: tagesschau.de