
N26 - die Smartphone-Bank

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N26 - die Smartphone-Bank
N26 ist eine deutsche Direktbank, die sich auf die Kontoführung per Smartphone spezialisiert hat. Die Zahl im Namen ist auf die 26 einzelnen Würfel in einem Zauberwürfel und auf die ersten Büroräumlichkeiten Unter den Linden 26 in Berlin zurückzuführen.
Die Berliner Smartphone-Bank N26 plant, die Bürofläche ihres "Tech Hub" im Wiener Design-Tower weXelerate von bisher 280 auf 650 Quadratmeter zu erweitern. Dies berichtet das Internet-Portal "Trending Topics". Die Aufstockung des Teams am Standort Wien schreite allerdings nicht so schnell voran, wie ursprünglich geplant.
"Wir wollen internationale Talente nach Wien bringen", hatten die beiden österreichischen N26-Gründer, Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf, bei der Eröffnung des Tech Hub im Herbst 2019 angekündigt. Bis Ende 2020 sollten rund 100 Mitarbeiter im Wiener Team arbeiten, langfristig sollen es 300 Mitarbeiter sein. Bislang verzeichne das Tech Hub in der österreichischen Hauptstadt allerdings nur rund 30 Mitarbeiter, 15 Stellen seien ausgeschrieben, schreibt "Trending Topics".
Aktuell gibt es 66 Bewertungen zu N26 in Form von Erfahrungsberichten. Davon sind 62,1 % positive Erfahrungsberichte, 7,6 % neutrale Bewertungen und 30,3 % negative Erfahrungen.
Zitat
N26 ist ein deutscher Finanzdienstleister mit Sitz in Berlin, der mit der Wirecard Bank AG kooperierte. Kunden können bei diesem Anbieter ein kostenloses Girokonto sowie eine kostenlose Kreditkarte nutzen, die sie ausschließlich über eine eigene App oder online verwalten.
Die Berliner Smartphone-Bank N26 plant, die Bürofläche ihres "Tech Hub" im Wiener Design-Tower weXelerate von bisher 280 auf 650 Quadratmeter zu erweitern. Dies berichtet das Internet-Portal "Trending Topics". Die Aufstockung des Teams am Standort Wien schreite allerdings nicht so schnell voran, wie ursprünglich geplant.
"Wir wollen internationale Talente nach Wien bringen", hatten die beiden österreichischen N26-Gründer, Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf, bei der Eröffnung des Tech Hub im Herbst 2019 angekündigt. Bis Ende 2020 sollten rund 100 Mitarbeiter im Wiener Team arbeiten, langfristig sollen es 300 Mitarbeiter sein. Bislang verzeichne das Tech Hub in der österreichischen Hauptstadt allerdings nur rund 30 Mitarbeiter, 15 Stellen seien ausgeschrieben, schreibt "Trending Topics".
Aktuell gibt es 66 Bewertungen zu N26 in Form von Erfahrungsberichten. Davon sind 62,1 % positive Erfahrungsberichte, 7,6 % neutrale Bewertungen und 30,3 % negative Erfahrungen.
N26 sagt Gratismodell leise adé
Auf dem Weg zu einem möglichen Börsengang plant die Berliner Smartphone-Bank, mehr Kunden zur Nutzung bezahlter Konto-Modelle zu bewegen. Bislang überwiegen kostenlose Angebote deutlich, mit denen sich kaum Geld verdienen lässt.
Die Berliner Direktbank N26 startet mit der Einführung des neuen Kontomodells "N26 Smart" den Angriff auf klassische Direkt- und Filialbanken. "Wir wollen mittelfristig den Anteil der Bezahlkonten in allen Märkten auf 30 Prozent und darüber hinaus erhöhen", sagte Georg Hauer, General Manager für DACH & Nordeuropa bei N26, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Bloomberg". "In einigen Märkten erreichen wir das schon heute, in Deutschland liegen wir aktuell bei etwa 20 Prozent."
Das dritte Bezahlkonto-Modell, das am heutigen Dienstag (24.11.) vorgestellt wurde, liegt mit 4,90 Euro pro Monat preislich unter den beiden bisherigen Premiumangeboten, beinhaltet aber mehr Funktionen als das Gratis-Konto. So sind zum Beispiel mehr kostenlose Geldabhebungen möglich. Laut Hauer ist es Ziel des Unternehmens, die Umsätze zu erhöhen. Die Einnahmen sollen dann dazu genutzt werden, um in neue Produkte zu investieren. "Als Gesamtunternehmen schreiben wir noch keine Gewinne, doch auf Kundenebene ist das bereits der Fall", sagte der ehemalige Uber-Manager.
Gratis-Konto soll weiterhin bestehen
In einer für das kommende Jahr geplanten weiteren Finanzierungsrunde strebt die Smartphone-Bank eine Bewertung von mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar an. Es könne die letzte Finanzierungsrunde vor einem bereits 2022 möglichen Börsengang sein. "Mit dem neuen Konto wollen wir um Neukunden werben, die schon heute bei ihrer Filialbank zahlen müssen, aber bessere digitale Angebote wünschen", so Hauer. Das Gratis-Konto werde aber auch weiterhin bestehen und wichtiger Teil der Strategie bleiben.
Quelle: Fondsprofessionell
Auf dem Weg zu einem möglichen Börsengang plant die Berliner Smartphone-Bank, mehr Kunden zur Nutzung bezahlter Konto-Modelle zu bewegen. Bislang überwiegen kostenlose Angebote deutlich, mit denen sich kaum Geld verdienen lässt.
Die Berliner Direktbank N26 startet mit der Einführung des neuen Kontomodells "N26 Smart" den Angriff auf klassische Direkt- und Filialbanken. "Wir wollen mittelfristig den Anteil der Bezahlkonten in allen Märkten auf 30 Prozent und darüber hinaus erhöhen", sagte Georg Hauer, General Manager für DACH & Nordeuropa bei N26, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Bloomberg". "In einigen Märkten erreichen wir das schon heute, in Deutschland liegen wir aktuell bei etwa 20 Prozent."
Das dritte Bezahlkonto-Modell, das am heutigen Dienstag (24.11.) vorgestellt wurde, liegt mit 4,90 Euro pro Monat preislich unter den beiden bisherigen Premiumangeboten, beinhaltet aber mehr Funktionen als das Gratis-Konto. So sind zum Beispiel mehr kostenlose Geldabhebungen möglich. Laut Hauer ist es Ziel des Unternehmens, die Umsätze zu erhöhen. Die Einnahmen sollen dann dazu genutzt werden, um in neue Produkte zu investieren. "Als Gesamtunternehmen schreiben wir noch keine Gewinne, doch auf Kundenebene ist das bereits der Fall", sagte der ehemalige Uber-Manager.
Gratis-Konto soll weiterhin bestehen
In einer für das kommende Jahr geplanten weiteren Finanzierungsrunde strebt die Smartphone-Bank eine Bewertung von mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar an. Es könne die letzte Finanzierungsrunde vor einem bereits 2022 möglichen Börsengang sein. "Mit dem neuen Konto wollen wir um Neukunden werben, die schon heute bei ihrer Filialbank zahlen müssen, aber bessere digitale Angebote wünschen", so Hauer. Das Gratis-Konto werde aber auch weiterhin bestehen und wichtiger Teil der Strategie bleiben.
Quelle: Fondsprofessionell
N26 will zum "Finanz-Marktplatz" werden
Die Wachstumsstrategie der Smartphone-Bank stößt an ihre Grenzen. Das Start-up schwenkt daher um: Statt in neue Länder zu expandieren, wollen die Berliner ihre Produktpalette verbreitern, verrät N26-Gründer Valentin Stalf in einem Interview.
Das Start-up N26 will sein Geschäftsmodell deutlich ausweiten und sich als Plattform für die Angebote anderer Fintechs positionieren. Dies sagt Co-Gründer und Chef Valentin Stalf im Interview mit dem Magazin "Wirtschaftswoche". "Wir bauen nächstes Jahr einen Marktplatz auf, mit dem wir ganz viele der deutschen Start-ups, die tolle Produkte launchen, auch an eine Plattform binden wollen." Die Berliner würden durch ihren Marktplatz zum Universalanbieter im Finanzbereich werden.
Die Smartphone-Bank war in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hatte die Expansion in andere Länder vorangetrieben. Diese Strategie stößt jedoch zunehmend an Grenzen. Denn in wichtigen Märkten wie den USA oder Frankreich ist das Start-up bereits vertreten. Aus Großbritannien wiederum zogen sich die Berliner unlängst zurück. Stattdessen schwenkt Stalf um und will über ein breiteres Produktangebot mehr Kunden locken. Denn viel mehr als ein Konto bietet die Bank bislang nicht.
"Wir glauben langfristig daran, dass der Kunde seine Hauptbankverbindung bei einer Bank haben will und dort seinen Login, seine Verifikationsdaten hinterlegen will", sagt Stalf der "Wirtschaftswoche". "Deswegen sehen wir es als eine Aufgabe von N26 in den nächsten Jahren, den vielen Unternehmen im Finanzbereich die Möglichkeit zu geben, auf einer Plattform zusammenzukommen". Als Beispiele verwies er auf Angebote wie Hypotheken- und Studentenkredite.
Darüber hinaus will Stalf auch >> weiterlesen FP
Die Wachstumsstrategie der Smartphone-Bank stößt an ihre Grenzen. Das Start-up schwenkt daher um: Statt in neue Länder zu expandieren, wollen die Berliner ihre Produktpalette verbreitern, verrät N26-Gründer Valentin Stalf in einem Interview.
Das Start-up N26 will sein Geschäftsmodell deutlich ausweiten und sich als Plattform für die Angebote anderer Fintechs positionieren. Dies sagt Co-Gründer und Chef Valentin Stalf im Interview mit dem Magazin "Wirtschaftswoche". "Wir bauen nächstes Jahr einen Marktplatz auf, mit dem wir ganz viele der deutschen Start-ups, die tolle Produkte launchen, auch an eine Plattform binden wollen." Die Berliner würden durch ihren Marktplatz zum Universalanbieter im Finanzbereich werden.
Die Smartphone-Bank war in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hatte die Expansion in andere Länder vorangetrieben. Diese Strategie stößt jedoch zunehmend an Grenzen. Denn in wichtigen Märkten wie den USA oder Frankreich ist das Start-up bereits vertreten. Aus Großbritannien wiederum zogen sich die Berliner unlängst zurück. Stattdessen schwenkt Stalf um und will über ein breiteres Produktangebot mehr Kunden locken. Denn viel mehr als ein Konto bietet die Bank bislang nicht.
"Wir glauben langfristig daran, dass der Kunde seine Hauptbankverbindung bei einer Bank haben will und dort seinen Login, seine Verifikationsdaten hinterlegen will", sagt Stalf der "Wirtschaftswoche". "Deswegen sehen wir es als eine Aufgabe von N26 in den nächsten Jahren, den vielen Unternehmen im Finanzbereich die Möglichkeit zu geben, auf einer Plattform zusammenzukommen". Als Beispiele verwies er auf Angebote wie Hypotheken- und Studentenkredite.
Darüber hinaus will Stalf auch >> weiterlesen FP
Die Berliner Smartphone-Bank gehört zu den Großen der Finanzbranche. Seit 2013 hat N26 dafür einige Wandlungen durchgemacht. Was auf dem Weg zum Erfolg alles passiert ist.
Wie N26 vom Taschengeld-Startup zum Milliarden-Fintech wurde
Hinter dem bekannten Berliner Fintech N26 stehen die Österreicher Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf. Beide kennen sich aus ihrer Jugendzeit. Tayenthal hat VWL, BWL sowie Jura studiert und danach unter anderem bei der Kanzlei CMS gearbeitet. Stalf begann seine Startup-Karriere mit einem Wirtschaftsstudium in St. Gallen und einem Job bei Rocket Internet.
Wie es dazu kam, dass ihr Unternehmen heute gestandene Bankkonzerne zum Nachdenken zwingt, haben wir für euch in einer Chronik zusammengefasst. >> weiterlesen Gründerszene (kostenpflichtig)
Wie N26 vom Taschengeld-Startup zum Milliarden-Fintech wurde
Hinter dem bekannten Berliner Fintech N26 stehen die Österreicher Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf. Beide kennen sich aus ihrer Jugendzeit. Tayenthal hat VWL, BWL sowie Jura studiert und danach unter anderem bei der Kanzlei CMS gearbeitet. Stalf begann seine Startup-Karriere mit einem Wirtschaftsstudium in St. Gallen und einem Job bei Rocket Internet.
Wie es dazu kam, dass ihr Unternehmen heute gestandene Bankkonzerne zum Nachdenken zwingt, haben wir für euch in einer Chronik zusammengefasst. >> weiterlesen Gründerszene (kostenpflichtig)
N26 erhält Banklizenz in Brasilien – und könnte endlich durchstarten
Nach langer Vorbereitung hat N26 eine Lizenz der brasilianischen Aufsichtsbehörden bekommen und darf nun mit seiner Banking-App starten. Wann die Berliner Firma launcht, ist trotzdem offen – denn die Smartphone-Bank fokussiert sich mittlerweile auf die Kernmärkte in Europa. N26 dürfte nun endlich im Massenmarkt Brasilien starten. Ende Dezember erhielt das Berliner Startup von der Zentralbank seine entsprechende Lizenz. Zuerst hatte die brasilianische Finanzzeitung Valor darüber berichtet. Einzelheiten zum Marktstart in Brasilien wolle das Unternehmen aber erst gegen Ende des ersten Quartals 2021 bekannt geben, teilte ein Sprecher mit. Ursprünglich war der Launch in Brasilien für Ende 2020 angedacht, doch er verzögerte sich. Gründer und CEO Valentin Stalf hatte zuletzt die Erwartungen gedämpft, die Brasilien-Expansion sei zunächst vom Tisch, sagte er noch Mitte Dezember der Nachrichtenagentur Reuters. „Wir werden uns im kommenden Jahr auf unsere Kernmärkte fokussieren – Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien.“
Quelle: financefwd.com
N26 kürzt pauschale Neukunden-Prämien drastisch
N26 zahlt etlichen Website-Betreibern für die Vermittlung von Neukunden künftig drastisch weniger Geld als bislang. Zuletzt flossen in aller Regel 45 Euro, wenn ein Interessent über ein Banner oder einen Partner-Link auf das Angebot der Neobank geführt wurde und dort ein Konto eröffnete. Zum 1. Februar wird diese Vermittlungsgebühr in vielen Fällen auf nur noch 15 Euro sinken, besagen Informationen von》》》
Finanz-Szene.de
Neue neurowissenschaftliche Studie zeigt auf: Geldsorgen verursachen ähnlich hohe Stresslevel wie Scheidungen
Finanzielle Sorgen erzeugen ein ähnlich hohes Stresslevel wie etwa eine schwierige Trennung. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die verschiedene Faktoren und Situationen untersucht hat, die im menschlichen Gehirn Stress auslösen.
Der Stress, den eine Scheidung oder Trennung auslöst (laut 91 % der Menschen ein „sehr hohes Stresslevel") ist laut Experten vergleichbar mit einem drohenden Jobverlust (90 %). Darauf folgen weitere finanzielle Sorgen, wie die Ablehnung einer Kreditkartenzahlung (88 %) und eine verpasste Hypothekenzahlung (86 %).
Die Studie wurde von der mobilen Bank N26 veröffentlicht und stand unter der Leitung des Neurowissenschaftlers Dr. Jack Lewis. Darin wurden 1.000 Teilnehmer aus Europa und den USA einem Implicit Reaction Test (kurz: IRT*) unterzogen. Der Test untersucht Stresslevel in verschiedenen bekannten Szenarien - dabei werden auch Reaktionen erfasst, die Teilnehmer möglicherweise nicht offen kommunizieren würden bzw. könnten.
In Deutschland wird die Liste der stressigsten Situationen von großen Streits (92 %), Verlust von Schlüsseln (90 %) und beim Lügen erwischt werden (90 %) angeführt. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass deutsche Teilnehmer sich sehr ungern verspäten - das Feststecken im Verkehr liegt mit 90 % deutlich über dem Stresslevel, das ein ausgereizter Überziehungskredit (82 %) verursacht.
Weitere Analysen der Studie zeigten Unterschiede zwischen Geschlechtern und Nationalitäten auf: Während bei Teilnehmerinnen insgesamt ein höheres Stresslevel festgestellt wurde, lösten finanzielle Sorgen - im Vergleich zu männlichen Teilnehmern - bei Frauen weniger Stress aus. 58 % der stressigsten Situationen bei Männern sind finanzieller Natur, bei Frauen sind es nur 47 %.
In Deutschland sind sich Frauen und Männer einig, dass das stressigste Szenario große Auseinandersetzungen sind. Interessanterweise löst der Gedanke an eine Gehaltserhöhung bei deutschen Frauen (21 %) doppelt so viel Stress aus wie bei Männern (12 %).
Bei amerikanischen Teilnehmern wurden insgesamt die niedrigsten Stresslevel festgestellt. Die höchsten Stresslevel wurden in Italien gemessen, gefolgt von Spanien. Die deutschen Befragten sind am entspanntesten beim Thema Kontostand - nur für 44 % löst das Überprüfen des Kontostandes Stress aus.
In der Studie wurden Teilnehmer auch über ihre sexuelle Tätigkeit befragt. 23 % der jungen deutschen Teilnehmer (unter 44 Jahren) gaben an, dass Sex bei ihnen Stress auslöst - das ist fast doppelt so viel wie bei Teilnehmern über 45 (13 %). Im Vergleich dazu gaben 1 von 4 amerikanischen Teilnehmern an, dass das Thema bei ihnen Stress auslöst. Die niedrigsten Stresslevels lassen sich in Italien messen, wo nur 10 % der Befragten Sex als Grund für Stress angaben.
„Das Stresshormon im Fokus unserer Untersuchungen ist Cortisol. Es wird als Reaktion auf Befehle von unserem Gehirn von unseren Nebennieren ausgestoßen. Cortisol dient dazu, dass unsere Reaktionszeiten verkürzt werden. Konzentration und Fokus werden erhöht, damit wir uns dem Problem besser widmen können. Bei zu wenig Cortisol erleben Menschen Motivationsprobleme. Zu viel Cortisol führt zu Unruhe und Motivation, aber ohne den nötigen Fokus für gut überlegte Entscheidungen." sagt Dr. Jack Lewis, Neurowissenschaftler und Autor des Bestsellers Sort Your Brain Out.
„Um das Cortisol-Level innerhalb des optimalen Bereichs (der sog. "Goldilocks Zone") zu halten, muss man herausfinden, welche Techniken für die Stressbewältigung am besten funktionieren - das ist bei jeder Person unterschiedlich. Man sollte auch immer Ausschau nach neuen Methoden halten und diese vor allem täglich anwenden. Stressbewältigung in den Alltag einzubauen ist schwierig, da insbesondere das letzte Jahr viel Stress ausgelöst hat und zu mehr Streits, Trennungen und Angst vor dem Verlust von Einnahmequellen geführt hat. Mit der richtigen Balance kann man aber wieder mehr Kontrolle in das eigene Leben bringen."
Finanzielle Sorgen erzeugen ein ähnlich hohes Stresslevel wie etwa eine schwierige Trennung. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die verschiedene Faktoren und Situationen untersucht hat, die im menschlichen Gehirn Stress auslösen.
Der Stress, den eine Scheidung oder Trennung auslöst (laut 91 % der Menschen ein „sehr hohes Stresslevel") ist laut Experten vergleichbar mit einem drohenden Jobverlust (90 %). Darauf folgen weitere finanzielle Sorgen, wie die Ablehnung einer Kreditkartenzahlung (88 %) und eine verpasste Hypothekenzahlung (86 %).
Die Studie wurde von der mobilen Bank N26 veröffentlicht und stand unter der Leitung des Neurowissenschaftlers Dr. Jack Lewis. Darin wurden 1.000 Teilnehmer aus Europa und den USA einem Implicit Reaction Test (kurz: IRT*) unterzogen. Der Test untersucht Stresslevel in verschiedenen bekannten Szenarien - dabei werden auch Reaktionen erfasst, die Teilnehmer möglicherweise nicht offen kommunizieren würden bzw. könnten.
In Deutschland wird die Liste der stressigsten Situationen von großen Streits (92 %), Verlust von Schlüsseln (90 %) und beim Lügen erwischt werden (90 %) angeführt. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass deutsche Teilnehmer sich sehr ungern verspäten - das Feststecken im Verkehr liegt mit 90 % deutlich über dem Stresslevel, das ein ausgereizter Überziehungskredit (82 %) verursacht.
Weitere Analysen der Studie zeigten Unterschiede zwischen Geschlechtern und Nationalitäten auf: Während bei Teilnehmerinnen insgesamt ein höheres Stresslevel festgestellt wurde, lösten finanzielle Sorgen - im Vergleich zu männlichen Teilnehmern - bei Frauen weniger Stress aus. 58 % der stressigsten Situationen bei Männern sind finanzieller Natur, bei Frauen sind es nur 47 %.
In Deutschland sind sich Frauen und Männer einig, dass das stressigste Szenario große Auseinandersetzungen sind. Interessanterweise löst der Gedanke an eine Gehaltserhöhung bei deutschen Frauen (21 %) doppelt so viel Stress aus wie bei Männern (12 %).
Bei amerikanischen Teilnehmern wurden insgesamt die niedrigsten Stresslevel festgestellt. Die höchsten Stresslevel wurden in Italien gemessen, gefolgt von Spanien. Die deutschen Befragten sind am entspanntesten beim Thema Kontostand - nur für 44 % löst das Überprüfen des Kontostandes Stress aus.
In der Studie wurden Teilnehmer auch über ihre sexuelle Tätigkeit befragt. 23 % der jungen deutschen Teilnehmer (unter 44 Jahren) gaben an, dass Sex bei ihnen Stress auslöst - das ist fast doppelt so viel wie bei Teilnehmern über 45 (13 %). Im Vergleich dazu gaben 1 von 4 amerikanischen Teilnehmern an, dass das Thema bei ihnen Stress auslöst. Die niedrigsten Stresslevels lassen sich in Italien messen, wo nur 10 % der Befragten Sex als Grund für Stress angaben.
„Das Stresshormon im Fokus unserer Untersuchungen ist Cortisol. Es wird als Reaktion auf Befehle von unserem Gehirn von unseren Nebennieren ausgestoßen. Cortisol dient dazu, dass unsere Reaktionszeiten verkürzt werden. Konzentration und Fokus werden erhöht, damit wir uns dem Problem besser widmen können. Bei zu wenig Cortisol erleben Menschen Motivationsprobleme. Zu viel Cortisol führt zu Unruhe und Motivation, aber ohne den nötigen Fokus für gut überlegte Entscheidungen." sagt Dr. Jack Lewis, Neurowissenschaftler und Autor des Bestsellers Sort Your Brain Out.
„Um das Cortisol-Level innerhalb des optimalen Bereichs (der sog. "Goldilocks Zone") zu halten, muss man herausfinden, welche Techniken für die Stressbewältigung am besten funktionieren - das ist bei jeder Person unterschiedlich. Man sollte auch immer Ausschau nach neuen Methoden halten und diese vor allem täglich anwenden. Stressbewältigung in den Alltag einzubauen ist schwierig, da insbesondere das letzte Jahr viel Stress ausgelöst hat und zu mehr Streits, Trennungen und Angst vor dem Verlust von Einnahmequellen geführt hat. Mit der richtigen Balance kann man aber wieder mehr Kontrolle in das eigene Leben bringen."
Die Bafin will das Berliner Fintech N26 laut einem Bericht von „Reuters“ künftig als Finanzholding einstufen. Damit wäre nicht mehr nur die eigentliche Bank, sondern auch die übergeordnete N26 GmbH dem direkten Zugriff durch die Aufsicht ausgesetzt – womit unter anderem deutlich umfangreichere Meldepflichten auf das Milliarden-Startup zukämen. >> weiterlesen finanz-szene
Bislang hat Mitgründer Maximilian Tayenthal die Finanzen von N26 geleitet. Im Mai 2020 gab die Neobank allerdings bekannt, einen neuen Finanzchef einstellen zu wollen – auch mit Blick auf einen künftigen Börsengang. Nach mehreren Monaten Suche hat das Berliner Startup nun einen CFO gefunden: Jan Kemper.
Der 40-Jährige hat Zalando an die Börse gebracht, war Finanzvorstand der Prosiebensat.1-Gruppe und zuletzt Managing Director beim Reiseportal Omio. >> weiterlesen businessinsider
Der 40-Jährige hat Zalando an die Börse gebracht, war Finanzvorstand der Prosiebensat.1-Gruppe und zuletzt Managing Director beim Reiseportal Omio. >> weiterlesen businessinsider
N26 legt Zahlen offen: 7 Mio. Kunden, 217 Mio. € Verlust
Die Berliner Fintech-Bank N26 hat im vergangenen Jahr zwei Millionen neue Kunden gewonnen und steht damit jetzt bei insgesamt sieben Millionen Kunden. Das hat Gründer und CEO Valentin Stalf dem „Handelsblatt“ verraten. Ein Großteil der neu akquirierten Nutzer komme aus Deutschland und Frankreich, so Stalf. Auch zu Umsatz- und Verlustzahlen äußerte sich der Manager. So habe N26 im Jahr 2019 Erträge in Höhe von rund 100 Mio. Euro erwirtschaftet (was Finanz-Szene.de vor einem Jahr ja schon vermutet hatte).
Quelle: finanz-szene.de
Sie waren sich ihrer Sache sicher. Oder wenigstens taten sie so. Finanzholding? Nein, das Thema werde N26 nicht betreffen. So zumindest verlautete es noch vor wenigen Wochen aus dem Management des Berliner Milliarden-Fintechs.
Mag sein, dass es sich dabei um ein Ablenkungsmanöver handelte. Vielleicht hat N26 die Sache aber auch einfach nur kolossal unterschätzt. Am Dienstagmittag jedenfalls berichtete „Reuters“ unter Berufung auf zwei Insider, dass die Bafin die Berliner Challenger-Bank in Zukunft tatsächlich als Finanzholding einstufen wolle. Eine offizielle Bestätigung blieb zwar aus – allerdings fand sich umgekehrt auch niemand, der die Sache ernsthaft dementieren wollte. Damit dürfte in Zukunft also nicht mehr nur die N26 Bank GmbH mit ihren vielleicht 100 Mitarbeitern dem direkten Zugriff der Aufsicht unterliegen. Sondern der gesamte Konzern samt seiner zuletzt 1500 Beschäftigten.
Mithin: N26 droht jetzt exakt die Konstellation, die Wirecard jahrelang erfolgreich umschifft hat. Und die auch die Berliner unbedingt vermeiden wollten. Denn im besten Fall bedeutet „Finanzholding“, dass auf die Smartphone-Bank, die in ihrem innersten immer noch tickt wie ein Startup, nun viel, viel lästige Arbeit zukommt. Und im schlimmsten Fall? Könnte der seit Jahren schwelende Konflikt mit der Finanzaufsicht nun zum belastenden Dauerthema werden.
Interessant hieran ist nun, dass N26 >> weiterlesen finanz-szene
Mag sein, dass es sich dabei um ein Ablenkungsmanöver handelte. Vielleicht hat N26 die Sache aber auch einfach nur kolossal unterschätzt. Am Dienstagmittag jedenfalls berichtete „Reuters“ unter Berufung auf zwei Insider, dass die Bafin die Berliner Challenger-Bank in Zukunft tatsächlich als Finanzholding einstufen wolle. Eine offizielle Bestätigung blieb zwar aus – allerdings fand sich umgekehrt auch niemand, der die Sache ernsthaft dementieren wollte. Damit dürfte in Zukunft also nicht mehr nur die N26 Bank GmbH mit ihren vielleicht 100 Mitarbeitern dem direkten Zugriff der Aufsicht unterliegen. Sondern der gesamte Konzern samt seiner zuletzt 1500 Beschäftigten.
Mithin: N26 droht jetzt exakt die Konstellation, die Wirecard jahrelang erfolgreich umschifft hat. Und die auch die Berliner unbedingt vermeiden wollten. Denn im besten Fall bedeutet „Finanzholding“, dass auf die Smartphone-Bank, die in ihrem innersten immer noch tickt wie ein Startup, nun viel, viel lästige Arbeit zukommt. Und im schlimmsten Fall? Könnte der seit Jahren schwelende Konflikt mit der Finanzaufsicht nun zum belastenden Dauerthema werden.
Interessant hieran ist nun, dass N26 >> weiterlesen finanz-szene
Mit vielem hatten wir gerechnet – aber nicht mit dieser Zahl: Das Berliner Milliarden-Fintech N26 hat 2019 (bei Erträgen von rund 100 Mio. Euro) einen haarsträubenden Verlust in Höhe von 217 Mio. Euro erlitten. So zumindest wird Gründer und CEO Valentin Stalf in der E-Paper-Ausgabe des heutigen „Handelsblatts“ (Paywall) zitiert. Vorausgesetzt, die Zahl stimmt, wie ist sie dann einzuordnen? Wie kommt sie zustande? Und was bedeutet sie für die weitere Entwicklung der Challenger-Bank? Hier unsere Ad-hoc-Analyse inklusive aller gestern bekannt gewordenen neuen Zahlen: >> weiterlesen finanz-szene
Digitalbank N26: Die Hälfte der Kunden nutzt ihr Konto kaum oder gar nicht
Das Fintech gibt viel Geld für Marketing und Akquise aus, was 2019 in einem hohem Verlust resultierte. Doch „ertragsrelevant“ waren nur 2,3 von fünf Millionen Kunden. Das Berliner Finanz-Start-up N26 schraubt die Zahl seiner Kunden auch dank hoher Marketingaufwendungen immer weiter nach oben. Aktuell liegt sie bei sieben Millionen, wie N26-Co-Chef Valentin Stalf dem Handelsblatt sagte. Vor einem Jahr waren es fünf Millionen, vor zwei Jahren etwa zwei Millionen.
Quelle: handelsblatt.com
N26-IPO rückt näher: Das tut sich gerade bei Deutschlands Smartphone-Bank
N26 gilt als eines der erfolgreichsten deutschen FinTech-Unternehmen, welches mittlerweile eine Unternehmensbewertung im Milliardenbereich genießt. Ob und wann mit einem IPO zu rechnen ist, lassen die Firmengründer noch offen. Die Berufung von Dr. Jan Kemper als CFO sendet allerdings ein eindeutiges Signal.
Die reine Onlinebank N26, welche das gesamte Banking über eine Smartphone-App steuert, ist Deutschlands größtes FinTech und gehört damit gleichzeitig zu den erfolgreichsten Startups. "N26 hat seine Marktposition in einer Welt, die digitales Banking mehr denn je braucht, weiter ausgebaut", wie Valentin Stalf, Co-Chef und Mitbegründer der Bank laut MarketScreener erklärte.
Quelle: finanzen.net
