
Startup Nikola ein aufwendig inszenierter und komplexer Betrug?

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Startup Nikola ein aufwendig inszenierter und komplexer Betrug?
Mit wasserstoffbetriebenen Lkw will Nikola die Transportbranche revolutionieren. Zwischenzeitlich war das Startup an der Börse mehr wert als Ford. Nun behauptet ein Spekulant, die angebliche Zukunftstechnologie von Nikola sei ein aufwendig inszenierter, "komplexer Betrug".
Die Aktien des selbsterklärten künftigen E-Auto- und Lkw-Pioniers Nikola haben bereits eine wilde Achterbahnfahrt hinter sich. Im Frühsommer war das Unternehmen kurzzeitig, gemessen am Börsenwert, an den Autoriesen Ford und GM vorbeigezogen. Vorzuweisen hatte Nikola neben dem vom Tesla-Namensgeber Nikola Tesla entliehenen Vornamen bis dahin eigenen Angaben zufolge unter anderem einen Prototyp für einen wasserstoffbetriebenen Laster. Hergestellt hat das Startup bis heute kein Fahrzeug - geschweige denn verkauft. Entsprechend groß war die Skepsis vieler Anleger und die Rally der Aktie hielt nicht lange. Der Kurs stürzte von mehr als 90 auf zeitweise unter 30 Dollar ab.
Dann allerdings die überraschende Nachricht, die auch viele Kritiker - zunächst - überzeugte. Das Startup mit der Zukunftstechnologie verkündete eine weitreichende Partnerschaft mit GM, dem traditionellen Autobauer mit dem notwendigen Produktions- und Vertriebs-Know-how. Die Nikola-Aktie sprang innerhalb von nur zwei Tagen um gut 30 Prozent in die Höhe.
Doch fast genauso steil geht es nun wieder bergab. Ein Leerverkäufer - also jemand, der auf einen Kursverfall spekuliert - bezeichnet Nikola in einer Analyse als "komplexen Betrug". Hindenburg Research, so nennt Leerverkäufer Nate Anderson seine Firma, hat eigenen Angaben zufolge "umfangreiche Beweise gesammelt - darunter Telefonaufnahmen, SMS, private E-Mails und Fotos hinter den Kulissen - die Dutzende Falschbehauptungen von Nikola-Gründer Trevor Milton belegen". Noch nie habe Hindenburg "dieses Level von Irreführung bei einem börsennotierten Unternehmen gesehen".
Unter anderem behauptet Hindenburg, ein Video, mit dem Nikola die Leistungsfähigkeit seines Prototyps "Nikola One" unter Beweis stellen wollte, sei manipuliert. Um ihn bei hoher Geschwindigkeit zu filmen, sei der Laster einen Berg hochgeschleppt "und einfach beim Herunterrollen gefilmt worden". Technologisches Know-how, das Nikola entwickelt haben will, existiere teils nicht.
Nikola wies alle Anschuldigungen zurück und kündigte umgehend Klage gegen Hindenburg an.
Vollständiger Beitrag N-TV
Die Aktien des selbsterklärten künftigen E-Auto- und Lkw-Pioniers Nikola haben bereits eine wilde Achterbahnfahrt hinter sich. Im Frühsommer war das Unternehmen kurzzeitig, gemessen am Börsenwert, an den Autoriesen Ford und GM vorbeigezogen. Vorzuweisen hatte Nikola neben dem vom Tesla-Namensgeber Nikola Tesla entliehenen Vornamen bis dahin eigenen Angaben zufolge unter anderem einen Prototyp für einen wasserstoffbetriebenen Laster. Hergestellt hat das Startup bis heute kein Fahrzeug - geschweige denn verkauft. Entsprechend groß war die Skepsis vieler Anleger und die Rally der Aktie hielt nicht lange. Der Kurs stürzte von mehr als 90 auf zeitweise unter 30 Dollar ab.
Dann allerdings die überraschende Nachricht, die auch viele Kritiker - zunächst - überzeugte. Das Startup mit der Zukunftstechnologie verkündete eine weitreichende Partnerschaft mit GM, dem traditionellen Autobauer mit dem notwendigen Produktions- und Vertriebs-Know-how. Die Nikola-Aktie sprang innerhalb von nur zwei Tagen um gut 30 Prozent in die Höhe.
Doch fast genauso steil geht es nun wieder bergab. Ein Leerverkäufer - also jemand, der auf einen Kursverfall spekuliert - bezeichnet Nikola in einer Analyse als "komplexen Betrug". Hindenburg Research, so nennt Leerverkäufer Nate Anderson seine Firma, hat eigenen Angaben zufolge "umfangreiche Beweise gesammelt - darunter Telefonaufnahmen, SMS, private E-Mails und Fotos hinter den Kulissen - die Dutzende Falschbehauptungen von Nikola-Gründer Trevor Milton belegen". Noch nie habe Hindenburg "dieses Level von Irreführung bei einem börsennotierten Unternehmen gesehen".
Unter anderem behauptet Hindenburg, ein Video, mit dem Nikola die Leistungsfähigkeit seines Prototyps "Nikola One" unter Beweis stellen wollte, sei manipuliert. Um ihn bei hoher Geschwindigkeit zu filmen, sei der Laster einen Berg hochgeschleppt "und einfach beim Herunterrollen gefilmt worden". Technologisches Know-how, das Nikola entwickelt haben will, existiere teils nicht.
Nikola wies alle Anschuldigungen zurück und kündigte umgehend Klage gegen Hindenburg an.
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Der Produzent neuartiger Lastwagen sei ein „Ozean von Lügen“ und praktiziere „komplexen Betrug“, heißt es in einem Analystenbericht. Seine deutschen Partner bleiben ihm trotzdem treu.
Trevor Milton ist für vollmundige Ansagen bekannt. Er hat gesagt, der von ihm gegründete Lastwagenspezialist Nikola könne einmal größer werden als Tesla. Er konnte die Wall Street für sein Unternehmen begeistern und brachte es in diesem Jahr an die Börse. Zwischenzeitlich war es mehr wert als der Autohersteller Ford, ohne bislang ein marktreifes Produkt oder nennenswerte Umsätze vorweisen zu können. Er fand namhafte Partner in der Branche, darunter General Motors (GM), den Nutzfahrzeughersteller Iveco und die deutschen Autozulieferer Bosch und Mahle.
Nun aber ist er in erhebliche Erklärungsnot geraten: Die Finanzanalysten von Hindenburg Research haben vor wenigen Tagen einen ausführlichen Bericht mit schweren Vorwürfen veröffentlicht, der wie eine Bombe einschlug. Sie beschuldigen Nikola eines „komplexen Betrugs“ und sagen, das Unternehmen sei ein „Ozean von Lügen“. „Wir haben in einem börsennotierten Unternehmen noch nie ein solches Niveau an Täuschung gesehen“, schreiben sie. Mit den Vorwürfen beschäftigt sich nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg nun auch die amerikanische Börsenaufsicht SEC.
Analysten wetten selbst auf fallenden Nikola-Kurs
Hindenburg erhebt eine lange Liste von detaillierten Vorwürfen, deren Kern es oft ist, dass es sich im Fall von Nikola um viel heiße Luft handelt. Die Analysten sind aber insofern angreifbar, weil sie, wie sie selbst zugeben, Leerverkäufer der Nikola-Aktie sind, also auf fallende Kurse wetten. Nikola hat die Anschuldigungen in scharfer Form zurückgewiesen und gesagt, selbst die SEC einschalten zu wollen.
Das Unternehmen habe auch eine Anwaltskanzlei rekrutiert, um etwaige juristische Schritte gegen Hindenburg zu prüfen. „Wir haben nichts zu verbergen“, hieß es in einer Mitteilung. An der Börse haben die Anschuldigungen aber für Bewegung gesorgt.
>> vollständiger Beitrag FAZ
Trevor Milton ist für vollmundige Ansagen bekannt. Er hat gesagt, der von ihm gegründete Lastwagenspezialist Nikola könne einmal größer werden als Tesla. Er konnte die Wall Street für sein Unternehmen begeistern und brachte es in diesem Jahr an die Börse. Zwischenzeitlich war es mehr wert als der Autohersteller Ford, ohne bislang ein marktreifes Produkt oder nennenswerte Umsätze vorweisen zu können. Er fand namhafte Partner in der Branche, darunter General Motors (GM), den Nutzfahrzeughersteller Iveco und die deutschen Autozulieferer Bosch und Mahle.
Nun aber ist er in erhebliche Erklärungsnot geraten: Die Finanzanalysten von Hindenburg Research haben vor wenigen Tagen einen ausführlichen Bericht mit schweren Vorwürfen veröffentlicht, der wie eine Bombe einschlug. Sie beschuldigen Nikola eines „komplexen Betrugs“ und sagen, das Unternehmen sei ein „Ozean von Lügen“. „Wir haben in einem börsennotierten Unternehmen noch nie ein solches Niveau an Täuschung gesehen“, schreiben sie. Mit den Vorwürfen beschäftigt sich nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg nun auch die amerikanische Börsenaufsicht SEC.
Analysten wetten selbst auf fallenden Nikola-Kurs
Hindenburg erhebt eine lange Liste von detaillierten Vorwürfen, deren Kern es oft ist, dass es sich im Fall von Nikola um viel heiße Luft handelt. Die Analysten sind aber insofern angreifbar, weil sie, wie sie selbst zugeben, Leerverkäufer der Nikola-Aktie sind, also auf fallende Kurse wetten. Nikola hat die Anschuldigungen in scharfer Form zurückgewiesen und gesagt, selbst die SEC einschalten zu wollen.
Das Unternehmen habe auch eine Anwaltskanzlei rekrutiert, um etwaige juristische Schritte gegen Hindenburg zu prüfen. „Wir haben nichts zu verbergen“, hieß es in einer Mitteilung. An der Börse haben die Anschuldigungen aber für Bewegung gesorgt.
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Sein Unternehmen galt als neuer Stern am Auto-Himmel, schoss an der Börse steil nach oben, war schnell mehr wert als Ford und Fiat Chrysler und schloss Mega-Allianzen – unter anderem mit Bosch und General Motors.
Doch jetzt ist Trevor Milton (39), der schillernde Gründer des US-Elektrolastwagenbauers Nikola, raus aus dem Spiel. Nach Betrugsvorwürfen gab er seinen Rücktritt als Nikola-Chef bekannt!
Milton sei an den Vorstand herangetreten und habe angeboten, freiwillig aus dem Amt auszuscheiden, teilte das Unternehmen mit. Als sein Nachfolger sei mit sofortiger Wirkung der ehemalige General-Motors-Vize Stephen Girsky (59) ernannt worden.
ie Investmentgesellschaft Hindenburg Research veröffentlichte ein Papier, das sich über weite Strecken wie eine dramatische Warnung las.
Hindenburg Research warf Nikola einen „komplexen Betrug“ vor, der auf zahlreichen Lügen des Gründers Trevor Milton beruhe.
Die Partner würden mit der „falschen Behauptung, über wichtige Technologien zu verfügen“, von dem Start-up „in die Irre geführt“. Das Papier riss den Börsenkurs von Nikola umgehend nach unten: Binnen drei Tagen stürzte der Kurs um 36 Prozent ab.
Nikola wies die Vorwürfe zwar zurück und zeigte die Investmentgesellschaft nach eigenen Angaben wegen versuchter Kursmanipulation bei der US-Börsenaufsicht an. Aber der Konter auf einen der gravierendsten Vorwürfe von Hindenburg Research fiel nur matt aus: Dabei geht es um eine Szene aus einem Video des Start-ups von 2017, in dem ein Prototyp der neuen Lastwagen in Aktion zu sehen ist.
Laut Hindenburg Research wurde das Fahrzeug dafür zuerst auf einen Hügel gezogen – und rollte dann einfach von selbst wieder hinunter. Von einem neuen Antrieb keine Spur.
Nikola rechtfertigte sich damit, das Unternehmen habe nie behauptet, dass der Prototyp in dem Video von einem eigenen Motor angetrieben worden sei. Im Übrigen habe Bosch mehrere Ingenieure für eine monatelange Prüfung abgestellt. Es sei „lächerlich“ zu glauben, dass die Partner bei Nikola einstiegen, ohne zu wissen, was sie tun.
Zu seinem Rücktritt erklärte Milton nun, der Fokus solle auf dem Unternehmen liegen und nicht auf ihm selbst. Er bleibe Nikolas größter Fan: „Ich werde euch von der Seitenlinie aus anfeuern.“
Doch jetzt ist Trevor Milton (39), der schillernde Gründer des US-Elektrolastwagenbauers Nikola, raus aus dem Spiel. Nach Betrugsvorwürfen gab er seinen Rücktritt als Nikola-Chef bekannt!
Milton sei an den Vorstand herangetreten und habe angeboten, freiwillig aus dem Amt auszuscheiden, teilte das Unternehmen mit. Als sein Nachfolger sei mit sofortiger Wirkung der ehemalige General-Motors-Vize Stephen Girsky (59) ernannt worden.
ie Investmentgesellschaft Hindenburg Research veröffentlichte ein Papier, das sich über weite Strecken wie eine dramatische Warnung las.
Hindenburg Research warf Nikola einen „komplexen Betrug“ vor, der auf zahlreichen Lügen des Gründers Trevor Milton beruhe.
Die Partner würden mit der „falschen Behauptung, über wichtige Technologien zu verfügen“, von dem Start-up „in die Irre geführt“. Das Papier riss den Börsenkurs von Nikola umgehend nach unten: Binnen drei Tagen stürzte der Kurs um 36 Prozent ab.
Nikola wies die Vorwürfe zwar zurück und zeigte die Investmentgesellschaft nach eigenen Angaben wegen versuchter Kursmanipulation bei der US-Börsenaufsicht an. Aber der Konter auf einen der gravierendsten Vorwürfe von Hindenburg Research fiel nur matt aus: Dabei geht es um eine Szene aus einem Video des Start-ups von 2017, in dem ein Prototyp der neuen Lastwagen in Aktion zu sehen ist.
Laut Hindenburg Research wurde das Fahrzeug dafür zuerst auf einen Hügel gezogen – und rollte dann einfach von selbst wieder hinunter. Von einem neuen Antrieb keine Spur.
Nikola rechtfertigte sich damit, das Unternehmen habe nie behauptet, dass der Prototyp in dem Video von einem eigenen Motor angetrieben worden sei. Im Übrigen habe Bosch mehrere Ingenieure für eine monatelange Prüfung abgestellt. Es sei „lächerlich“ zu glauben, dass die Partner bei Nikola einstiegen, ohne zu wissen, was sie tun.
Zu seinem Rücktritt erklärte Milton nun, der Fokus solle auf dem Unternehmen liegen und nicht auf ihm selbst. Er bleibe Nikolas größter Fan: „Ich werde euch von der Seitenlinie aus anfeuern.“
2-Milliarden-Klage: Nikola-Gründer soll Truck-Design gekauft haben
Nikola-Gründer Milton soll das Design für seinen Wasserstoff-E-Truck One bei einem Designer in Kroatien gekauft haben. Damit steht auch die Milliardenklage gegen Tesla auf der Kippe. Im Frühjahr 2018 hatte Nikola, Hersteller von Wasserstoff- und elektrischen Trucks sowie Pickups, Tesla auf zwei Milliarden US-Dollar verklagt. Der mittlerweile an der Börse notierte Hersteller warf Tesla vor, bei der Entwicklung des Tesla Semi wissentlich Patente von Nikola verletzt zu haben. In einer Gegenklage hatte Tesla am Mittwoch erklärt, dass Nikola das Designkonzept nach der Vorlage eines Designers aus Kroatien entwickelt habe.
Quelle: t3n.de
Nach Nikola-Aus: Missbrauchsvorwürfe gegen Firmengründer Trevor Milton
In den Jahren 1999 und 2004 soll Nikola-Gründer Trevor Milton zwei Frauen sexuell missbraucht haben. Die Vorwürfe kommen, nachdem Milton den E-Truckbauer verlassen hatte. In den vergangenen Wochen lief es eher schlecht für den Wasserstoff- und E-Truck-Hersteller Nikola und seinen Gründer Trevor Milton. Nach schweren Betrugsvorwürfen eines US-Investors, die Milton nicht vollständig ausräumen konnte, verließ der Firmengründer das Unternehmen.
Quelle: t3n.de
Die Aktie des krisengeplagten Elektro-Truck-Bauer Nikola springt am Mittwoch um bis zu 15 Prozent nach oben. Trotz der jüngsten Anschuldigungen und dem Rücktritt von CEO Trevor Milton hat das Unternehmen wichtige Ziele bestätigt. Zudem gibt es neue Gerüchte zu den laufenden Verhandlungen mit GM.
Ungeachtet des Rücktritts des Vorstandschefs und den Untersuchungen der Börsenaufsicht SEC wegen Betrugsvorwürfen will das Unternehmen unverändert an den bisher kommunizierten Produktions- und Kurzfrist-Zielen festhalten, teilte Nikola am Mittwoch mit.
Der Lieferwagen Nikola Tre soll wie geplant noch in diesem Jahr in Europa getestet und ab dem vierten Quartal 2021 produziert werden. Bis dahin soll auch ein Partner für das Wasserstofftankstellen-Netz feststehen. Hinsichtlich des Auf- und Ausbaus eines Werks in Arizona sieht sich das Management ebenfalls auf Kurs. Verschoben wurde lediglich die im Dezember geplante Veranstaltung „Nikola World“.
GM: Rückzieher oder noch mehr Nikola-Anteile? >> weiterlesen Der Aktionär
Ungeachtet des Rücktritts des Vorstandschefs und den Untersuchungen der Börsenaufsicht SEC wegen Betrugsvorwürfen will das Unternehmen unverändert an den bisher kommunizierten Produktions- und Kurzfrist-Zielen festhalten, teilte Nikola am Mittwoch mit.
Der Lieferwagen Nikola Tre soll wie geplant noch in diesem Jahr in Europa getestet und ab dem vierten Quartal 2021 produziert werden. Bis dahin soll auch ein Partner für das Wasserstofftankstellen-Netz feststehen. Hinsichtlich des Auf- und Ausbaus eines Werks in Arizona sieht sich das Management ebenfalls auf Kurs. Verschoben wurde lediglich die im Dezember geplante Veranstaltung „Nikola World“.
GM: Rückzieher oder noch mehr Nikola-Anteile? >> weiterlesen Der Aktionär
Nel-Partner Nikola: Das ist der Fahrplan
Die Betrugsvorwürfe rund um Nikola wiegen schwer. Das Unternehmen versucht indes, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Ende September machte Nikola deutlich, an der Strategie und Vision zur Umsetzung innovativer Technologie-, Energie- und Transportlösungen festzuhalten. Gerade für den norwegische Partner Nel ist die Langfrist-Planung von enormer Bedeutung. Nikola hat im Rahmen der Pressemitteilung einen Zeitplan vorgelegt. Demnach soll mittelfristig eine Kooperation bei Wasserstofftankstellen bekannt gegeben werden.
Quelle: deraktionaer.de
Nel: Es ist angerichtet – Everfuel vor furiosem Börsengang?
Das Nel-Spin-off Everfuel rückt dem Listing am Merkur Market an der Börse in Oslo näher. Laut dem Unternehmen konnte die Privatplatzierung erfolgreich abgeschlossen werden. Und Everfuel ist dem Vernehmen nach auf eine hohe Nachfrage gestoßen – ein erfolgreicher Start an der Börse bahnt sich somit an.
"Großes Interesse"
Wie geplant hat Everfuel 13,2 Millionen neue Aktien zu 22 Norwegische Kronen bei Investoren platziert. Die Privatplatzierung stieß bei norwegischen, nordischen und internationalen Investoren von hoher Qualität auf sehr großes Interesse und war mehrfach überzeichnet, so das Unternehmen.
Quelle: deraktionaer.de
Nikola: Diese Aussagen des CEO sorgen für neuen Absturz
So schnell kann es gehen: Spekulationen über ein Scheitern des Deals mit General Motors lassen die Aktie des Start-ups Nikola am Mittwoch wieder zweistellig einbrechen. Noch am Dienstag hatte die Hoffnung auf einen zeitnahen Abschluss der Kooperation für deutliche Kursgewinne gesorgt. Nun sorgen Aussagen von CEO Mark Russel selbst für Panik.
Der Nikola-Chef hat in der CNBC-Sendung Mad Money with Jim Cramer keine Bestätigung des zwei Milliarden Dollar schweren Deals mit GM geliefert. Beide Seiten können nach wie vor von der Vereinbarung zurücktreten, wenn sie nicht bis 3. Dezember finalisiert wurde.
Russel wollte zudem nicht darüber spekulieren, was Konzerngründer Trevor Milton, der nach den Betrugsvorwürfen des Shortsellers Hindenburg Research im September als Executive Chairman zurückgetreten war, mit seinen Anteilen machen wird. Für den 24-Prozent-Anteil von Milton endet die Lock-up-Periode am 1. Dezember. Am Markt herrscht die Angst, dass er in großem Stil Aktien verkaufen wird.
Quelle: deraktionaer.de
Tesla-Rivale Nikola steht wieder ohne Partner da
Auf die große Euphorie folgt die unerwartete Ernüchterung: Der Tesla-Rivale Nikola bekommt nun doch keine Unterstützung vom Autobauer GM. Die Aktie von Nikola fällt rasant. Der größte US-Autobauer General Motors (GM) macht bei seiner strategischen Partnerschaft mit dem Tesla-Rivalen Nikola einen Rückzieher. Eine zunächst geplante Aktienbeteiligung an dem Elektroauto-Start-up soll es nun vorerst doch nicht geben, wie Nikola am Montag einräumte.
Quelle: t-online.de
