
Strom wird unbezahlbar?

In diesem Thema wurden schon 0 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 12021 mal besucht und hat 52 Antworten.

Das Märchen von den sinkenden Strompreisen
Haushalte und Unternehmen müssen so viel Geld für Ökostrom bezahlen wie nie zuvor. Auch die geplante Reform bringt keine Entlastung. Für einen Familienhaushalt steigen die Kosten drastisch.
Am Dienstag will Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) seine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Kabinett beschließen lassen. Doch die Strompreise werden durch die geplanten Neuerungen nicht sinken. Im Gegenteil: Experten gehen sogar von einer weiter steigenden EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien aus. Auch die Politik bremst zu hohe Erwartungen.
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann erteilte Hoffnungen auf sinkende Strompreise durch die EEG-Reform eine klare Absage. Mit den Vorschlägen Gabriels werde es gelingen, den Kostenanstieg bei den Strompreisen zu bremsen, zeigte er sich im Interview der "Welt" zwar verhalten zuversichtlich. Er sagte aber auch: "Es sollte jedoch niemand mit sinkenden Strompreisen rechnen."
Das Wirtschafts- und Energieministerium geht davon aus, dass die EEG-Umlage bis 2020 auf 7,7 Cent je Kilowattstunde steigt. Damit würden die Stromkunden in den nächsten sechs Jahren zusätzlich mit rund zehn Milliarden Euro belastet, wie das Magazin "Der Spiegel" berichtet. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt steige die jährliche Belastung um 60 Euro. Ein Vier-Personen-Haushalt zahle im Schnitt etwa 220 Euro Ökostromumlage im Jahr. Die EEG-Umlage beträgt zurzeit 6,24 Cent je Kilowattstunde. Über diese werden Förderkosten für Windräder, Biogas- und Solaranlagen auf die Strompreise umgelegt.
So viel für Ökostrom bezahlen wie nie zuvor
Haushalte und Unternehmen hatten im vergangenen Jahr so viel Geld für Ökostrom bezahlen müssen wie nie zuvor. Die Kosten erreichten nach aktuellen Angaben der zuständigen Netzbetreiber 2013 rund 21,8 Milliarden Euro (2012: 17,3 Milliarden Euro). Im neuen Jahr wird mit einem weiteren Anstieg auf etwa 23,5 Milliarden Euro gerechnet.
In der vergangenen Woche hatten sich Gabriel und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder darauf verständigt, Ausbaugrenzen für die Windenergie an Land und für die Nutzung von Biomasse etwas zu lockern. Dieser Kompromiss sollte nach Meinung Oppermanns im Bundestag nicht mehr verändert werden. "Für das, was jetzt vereinbart wurde, sehe ich eine gute Chance, unversehrt durch Bundestag und Bundesrat zu kommen", sagte er.
Bundesregierung und EU-Kommission müssen bis Montagabend allerdings einen Kompromiss bei den künftigen Ökostrom-Rabatten für die Industrie finden. Oppermann warnte vor Einschnitten bei den Rabatten: "Das gefährdet bei energieintensiven Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, Arbeitsplätze. Ich hoffe, dass wir noch zu einer Verständigung mit der Kommission kommen."
Befreiung grundsätzlich weiter möglich
In einigen Punkten des Streits über Ökostromförderung und die Ausnahmen davon sind sich Bundesregierung und EU-Kommission mittlerweile nähergekommen. So soll es für besonders energieintensive Unternehmen grundsätzlich weiter die Möglichkeit einer teilweisen Befreiung von der EEG-Umlage geben dürfen. Auch Rückzahlungen sind vom Tisch. Dennoch gehen der deutschen Seite die Zugeständnisse noch nicht weit genug. So sind die Höhe der Ausnahmen und die zulässige Zahl der befreiten Unternehmen noch umstritten.
In Brüssel soll dazu in dieser Woche eine wichtige Entscheidung fallen: Die EU-Kommission will am Mittwoch ihre Leitlinien zur Förderung erneuerbarer Energien für die Jahre 2014 bis 2020 vorstellen; damit eng verbunden ist das laufende Verfahren gegen Deutschland wegen möglicherweise in der Vergangenheit unzulässiger Staatsbeihilfen in Form der Ökostromrabatte. Eine Einigung mit der Kommission möchte Gabriel bis Montag – damit am Dienstag im Bundeskabinett die Brüsseler Position berücksichtigt werden kann.
Haushalte und Unternehmen müssen so viel Geld für Ökostrom bezahlen wie nie zuvor. Auch die geplante Reform bringt keine Entlastung. Für einen Familienhaushalt steigen die Kosten drastisch.
Am Dienstag will Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) seine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Kabinett beschließen lassen. Doch die Strompreise werden durch die geplanten Neuerungen nicht sinken. Im Gegenteil: Experten gehen sogar von einer weiter steigenden EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien aus. Auch die Politik bremst zu hohe Erwartungen.
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann erteilte Hoffnungen auf sinkende Strompreise durch die EEG-Reform eine klare Absage. Mit den Vorschlägen Gabriels werde es gelingen, den Kostenanstieg bei den Strompreisen zu bremsen, zeigte er sich im Interview der "Welt" zwar verhalten zuversichtlich. Er sagte aber auch: "Es sollte jedoch niemand mit sinkenden Strompreisen rechnen."
Das Wirtschafts- und Energieministerium geht davon aus, dass die EEG-Umlage bis 2020 auf 7,7 Cent je Kilowattstunde steigt. Damit würden die Stromkunden in den nächsten sechs Jahren zusätzlich mit rund zehn Milliarden Euro belastet, wie das Magazin "Der Spiegel" berichtet. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt steige die jährliche Belastung um 60 Euro. Ein Vier-Personen-Haushalt zahle im Schnitt etwa 220 Euro Ökostromumlage im Jahr. Die EEG-Umlage beträgt zurzeit 6,24 Cent je Kilowattstunde. Über diese werden Förderkosten für Windräder, Biogas- und Solaranlagen auf die Strompreise umgelegt.
So viel für Ökostrom bezahlen wie nie zuvor
Haushalte und Unternehmen hatten im vergangenen Jahr so viel Geld für Ökostrom bezahlen müssen wie nie zuvor. Die Kosten erreichten nach aktuellen Angaben der zuständigen Netzbetreiber 2013 rund 21,8 Milliarden Euro (2012: 17,3 Milliarden Euro). Im neuen Jahr wird mit einem weiteren Anstieg auf etwa 23,5 Milliarden Euro gerechnet.
In der vergangenen Woche hatten sich Gabriel und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder darauf verständigt, Ausbaugrenzen für die Windenergie an Land und für die Nutzung von Biomasse etwas zu lockern. Dieser Kompromiss sollte nach Meinung Oppermanns im Bundestag nicht mehr verändert werden. "Für das, was jetzt vereinbart wurde, sehe ich eine gute Chance, unversehrt durch Bundestag und Bundesrat zu kommen", sagte er.
Bundesregierung und EU-Kommission müssen bis Montagabend allerdings einen Kompromiss bei den künftigen Ökostrom-Rabatten für die Industrie finden. Oppermann warnte vor Einschnitten bei den Rabatten: "Das gefährdet bei energieintensiven Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, Arbeitsplätze. Ich hoffe, dass wir noch zu einer Verständigung mit der Kommission kommen."
Befreiung grundsätzlich weiter möglich
In einigen Punkten des Streits über Ökostromförderung und die Ausnahmen davon sind sich Bundesregierung und EU-Kommission mittlerweile nähergekommen. So soll es für besonders energieintensive Unternehmen grundsätzlich weiter die Möglichkeit einer teilweisen Befreiung von der EEG-Umlage geben dürfen. Auch Rückzahlungen sind vom Tisch. Dennoch gehen der deutschen Seite die Zugeständnisse noch nicht weit genug. So sind die Höhe der Ausnahmen und die zulässige Zahl der befreiten Unternehmen noch umstritten.
In Brüssel soll dazu in dieser Woche eine wichtige Entscheidung fallen: Die EU-Kommission will am Mittwoch ihre Leitlinien zur Förderung erneuerbarer Energien für die Jahre 2014 bis 2020 vorstellen; damit eng verbunden ist das laufende Verfahren gegen Deutschland wegen möglicherweise in der Vergangenheit unzulässiger Staatsbeihilfen in Form der Ökostromrabatte. Eine Einigung mit der Kommission möchte Gabriel bis Montag – damit am Dienstag im Bundeskabinett die Brüsseler Position berücksichtigt werden kann.
Undurchsichtige Netzentgelte sorgen für höhere Strompreise
Der Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne) hat darauf aufmerksam gemacht, dass rund die Hälfte der Stromnetzbetreiber in Deutschland vorläufige und nicht verbindliche Gebühren für die Nutzung ihrer Netze veröffentlicht. Laut Antoine Beinhoff, Vorstand der 365 AG, erschwert dies alternativen Stromanbietern nicht nur die Preiskalkulation sondern verhindert in der Konsequenz auch günstigere Strompreise für Endverbraucher.
Die Betreiber der Stromnetze erhalten für die Durchleitung der Energie Netzentgelte, die sie wiederum in den Ausbau, die Instandhaltung und Verwaltung der Netze investieren. Da es vor Ort in der Regel jeweils nur einen Netzbetreiber gibt, müssen diese Netzentgelte von der Bundesnetzagentur genehmigt werden. Dabei werden in einem komplizierten Verfahren Erlösobergrenzen festgelegt, damit die Strompreise niedriger gehalten werden können. Das derzeitige Verfahren hat jedoch einen gravierenden Nachteil, wie Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neuer Energieanbieter e.V. (bne), erläutert. Zwar müssen an sich die Netzbetreiber die Gebühren bis zum 15. Oktober eines Jahres für das Folgejahr bekanntzugeben, doch mache mehr als die Hälfte der Unternehmen von der Möglichkeit Gebrauch, die Entgelte vor dem 1. Januar noch einmal anzupassen. "Die Preiskalkulation der betroffenen Lieferanten ist dann auf den Kopf gestellt", stellt Busch klar.
Antoine Beinhoff kann dem nur beipflichten. Er ist Vorstand der 365 AG, die zu den am schnellsten wachsenden günstigen Stromanbietern in Deutschland zählt. "Da wir bei vielen Netzbetreibern nicht sicher sein können, ob es bei diesen Preisen bleibt, müssen wir mit dem höchstmöglichen Netzentgelten rechnen, die dann auch in die Preiskalkulation unserer Tarife für die Endverbraucher einfließen.“ Das Netznutzungsentgelt im Jahr 2013 betrug laut Antoine Beinhoff je kWh rund 6ct und machte damit über 25% des Strompreises für Endverbraucher aus. „Hätten wir bei diesem wichtigen Preisbestandteil früher Planungssicherheit, könnten wir noch günstigere Stromtarife anbieten." erklärt Beinhoff in diesem Zusammenhang. Zudem bedinge diese Praxis vieler Netzbetreiber, dass es zu kurzfristigen Preisanpassungen kommen müsse, was wieder Aufwand und damit auch Kosten verursache.
Beinhoff plädiert dafür, dass der Gesetzgeber dem jüngsten Vorschlag Buschs folgen solle. Durch eine Änderung von Meldefristen an die Bundesnetzagentur solle erreicht werden, dass alle Änderungen bei Netzentgelten, Umlagen und Abgaben, die zum 1. Januar eines Jahres wirksam werden, bis spätestens bis zum 15. Oktober des Vorjahres verbindlich veröffentlicht werden müssten. "Würde dies verpflichtend, hätten wir als Energielieferant Planungssicherheit und könnten den Verbrauchern noch günstigere Stromtarife anbieten."
Der 365 AG Vorstand ist sich sicher, dass diese einfache Maßnahme dazu beitragen würde, die Energiekosten in Deutschland zu senken und zu stabilisieren.
* 365 AG
Der Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne) hat darauf aufmerksam gemacht, dass rund die Hälfte der Stromnetzbetreiber in Deutschland vorläufige und nicht verbindliche Gebühren für die Nutzung ihrer Netze veröffentlicht. Laut Antoine Beinhoff, Vorstand der 365 AG, erschwert dies alternativen Stromanbietern nicht nur die Preiskalkulation sondern verhindert in der Konsequenz auch günstigere Strompreise für Endverbraucher.
Die Betreiber der Stromnetze erhalten für die Durchleitung der Energie Netzentgelte, die sie wiederum in den Ausbau, die Instandhaltung und Verwaltung der Netze investieren. Da es vor Ort in der Regel jeweils nur einen Netzbetreiber gibt, müssen diese Netzentgelte von der Bundesnetzagentur genehmigt werden. Dabei werden in einem komplizierten Verfahren Erlösobergrenzen festgelegt, damit die Strompreise niedriger gehalten werden können. Das derzeitige Verfahren hat jedoch einen gravierenden Nachteil, wie Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neuer Energieanbieter e.V. (bne), erläutert. Zwar müssen an sich die Netzbetreiber die Gebühren bis zum 15. Oktober eines Jahres für das Folgejahr bekanntzugeben, doch mache mehr als die Hälfte der Unternehmen von der Möglichkeit Gebrauch, die Entgelte vor dem 1. Januar noch einmal anzupassen. "Die Preiskalkulation der betroffenen Lieferanten ist dann auf den Kopf gestellt", stellt Busch klar.
Antoine Beinhoff kann dem nur beipflichten. Er ist Vorstand der 365 AG, die zu den am schnellsten wachsenden günstigen Stromanbietern in Deutschland zählt. "Da wir bei vielen Netzbetreibern nicht sicher sein können, ob es bei diesen Preisen bleibt, müssen wir mit dem höchstmöglichen Netzentgelten rechnen, die dann auch in die Preiskalkulation unserer Tarife für die Endverbraucher einfließen.“ Das Netznutzungsentgelt im Jahr 2013 betrug laut Antoine Beinhoff je kWh rund 6ct und machte damit über 25% des Strompreises für Endverbraucher aus. „Hätten wir bei diesem wichtigen Preisbestandteil früher Planungssicherheit, könnten wir noch günstigere Stromtarife anbieten." erklärt Beinhoff in diesem Zusammenhang. Zudem bedinge diese Praxis vieler Netzbetreiber, dass es zu kurzfristigen Preisanpassungen kommen müsse, was wieder Aufwand und damit auch Kosten verursache.
Beinhoff plädiert dafür, dass der Gesetzgeber dem jüngsten Vorschlag Buschs folgen solle. Durch eine Änderung von Meldefristen an die Bundesnetzagentur solle erreicht werden, dass alle Änderungen bei Netzentgelten, Umlagen und Abgaben, die zum 1. Januar eines Jahres wirksam werden, bis spätestens bis zum 15. Oktober des Vorjahres verbindlich veröffentlicht werden müssten. "Würde dies verpflichtend, hätten wir als Energielieferant Planungssicherheit und könnten den Verbrauchern noch günstigere Stromtarife anbieten."
Der 365 AG Vorstand ist sich sicher, dass diese einfache Maßnahme dazu beitragen würde, die Energiekosten in Deutschland zu senken und zu stabilisieren.
* 365 AG
Wer in der Grundversorgung bleibt, bezahlt zu viel
Swisspower Energy hat das Online-Stromprodukt Energy select weiterentwickelt und bietet es erstmals auch in der Romandie an. Auf guenstiger-kmu-strom können KMU einen einfachen Preisvergleich mit ihrem Grundversorgertarif durchführen. Je nach Standort liegt dabei eine Kostenreduktion von bis zu 40 Prozent drin. Der Vertragsabschluss für Stromlieferungen ab 2015 ist bis Ende Oktober möglich.
Marktanalysen von Swisspower Energy zeigen, dass sich über 15'000 Schweizer KMU noch in der Grundversorgung befinden, obschon sie ihren Strombedarf am Markt beschaffen könnten. Die Folge: Sie alle bezahlen bis zu 40 Prozent zu viel für ihren Strom im Vergleich zum Online-Stromprodukt Energy select von Swisspower Energy.
Schweizer Wasserkraft auf Wunsch
Das Online-Stromprodukt Energy select wurde 2013 vom Markt in der Deutschschweiz positiv aufgenommen. Ab diesem Jahr bietet Swisspower Energy das Angebot auch in der Romandie an. Zudem gibt es verschiedene Weiterentwicklungen: Neu können Unternehmen mit einem Jahresverbrauch ab 500'000 kWh auch einen individuellen Preis anfordern auf Basis des Verbrauchsprofils. Ebenfalls neu sind die Optionen "Eine Rechnung" für Energie und Netz sowie "Monitoring". Mit letzterem haben Unternehmen ihren aktuellen Energieverbrauch per Online-Zugriff jederzeit unter Kontrolle. Weiterhin erhältlich ist die Option "100 Prozent Schweizer Wasserkraft". Mit ihr lassen sich Umweltschutz und günstiger Preis ideal kombinieren.
Mit wenigen Klicks deutlich Stromkosten einsparen
Energy select ist ein Produkt für Unternehmen mit einem Stromverbrauch zwischen 100'000 und 3'000'000 kWh pro Jahr, zum Beispiel Produktionsbetriebe, Dauerverbraucher, Bäckereien oder Hotels. Die KMU-Kunden erfassen auf der Online-Plattform www.guenstiger-kmu-strom.ch ihren Standort und ihren Jahresverbrauch. Die Plattform berechnet das individuelle Sparpotenzial auf Basis des lokalen Grundversorgertarifs. "Mit unserer Online-Plattform schaffen wir Transparenz im Dschungel der Stromtarife und stellen KMU-Entscheidern eine solide Entscheidungsgrundlage zur Verfügung, ob sich der Wechsel in den Markt für sie lohnt oder nicht", erklärt Fredi Keller, CEO Swisspower Energy. Der Vertragsabschluss für Stromlieferungen von ein bis drei Jahren ist mit wenigen Mausklicks getätigt und noch bis Ende Oktober 2014 möglich.
73 Prozent aller marktberechtigten Unternehmen können noch wechseln
Dank tiefen Preisen an den Strombörsen ist die Bereitschaft der Unternehmen, ihren Stromlieferant zu wechseln, im letzten Jahr stark gestiegen. Gemäss Elcom hat sich die Zahl der Unternehmen, die von einem Marktangebot profitieren, auf 27 Prozent verdoppelt gegenüber dem Vorjahr. Ebenso verdoppelt hat sich die frei gehandelte Strommenge auf 47 Prozent.
Swisspower Energy hat das Online-Stromprodukt Energy select weiterentwickelt und bietet es erstmals auch in der Romandie an. Auf guenstiger-kmu-strom können KMU einen einfachen Preisvergleich mit ihrem Grundversorgertarif durchführen. Je nach Standort liegt dabei eine Kostenreduktion von bis zu 40 Prozent drin. Der Vertragsabschluss für Stromlieferungen ab 2015 ist bis Ende Oktober möglich.
Marktanalysen von Swisspower Energy zeigen, dass sich über 15'000 Schweizer KMU noch in der Grundversorgung befinden, obschon sie ihren Strombedarf am Markt beschaffen könnten. Die Folge: Sie alle bezahlen bis zu 40 Prozent zu viel für ihren Strom im Vergleich zum Online-Stromprodukt Energy select von Swisspower Energy.
Schweizer Wasserkraft auf Wunsch
Das Online-Stromprodukt Energy select wurde 2013 vom Markt in der Deutschschweiz positiv aufgenommen. Ab diesem Jahr bietet Swisspower Energy das Angebot auch in der Romandie an. Zudem gibt es verschiedene Weiterentwicklungen: Neu können Unternehmen mit einem Jahresverbrauch ab 500'000 kWh auch einen individuellen Preis anfordern auf Basis des Verbrauchsprofils. Ebenfalls neu sind die Optionen "Eine Rechnung" für Energie und Netz sowie "Monitoring". Mit letzterem haben Unternehmen ihren aktuellen Energieverbrauch per Online-Zugriff jederzeit unter Kontrolle. Weiterhin erhältlich ist die Option "100 Prozent Schweizer Wasserkraft". Mit ihr lassen sich Umweltschutz und günstiger Preis ideal kombinieren.
Mit wenigen Klicks deutlich Stromkosten einsparen
Energy select ist ein Produkt für Unternehmen mit einem Stromverbrauch zwischen 100'000 und 3'000'000 kWh pro Jahr, zum Beispiel Produktionsbetriebe, Dauerverbraucher, Bäckereien oder Hotels. Die KMU-Kunden erfassen auf der Online-Plattform www.guenstiger-kmu-strom.ch ihren Standort und ihren Jahresverbrauch. Die Plattform berechnet das individuelle Sparpotenzial auf Basis des lokalen Grundversorgertarifs. "Mit unserer Online-Plattform schaffen wir Transparenz im Dschungel der Stromtarife und stellen KMU-Entscheidern eine solide Entscheidungsgrundlage zur Verfügung, ob sich der Wechsel in den Markt für sie lohnt oder nicht", erklärt Fredi Keller, CEO Swisspower Energy. Der Vertragsabschluss für Stromlieferungen von ein bis drei Jahren ist mit wenigen Mausklicks getätigt und noch bis Ende Oktober 2014 möglich.
73 Prozent aller marktberechtigten Unternehmen können noch wechseln
Dank tiefen Preisen an den Strombörsen ist die Bereitschaft der Unternehmen, ihren Stromlieferant zu wechseln, im letzten Jahr stark gestiegen. Gemäss Elcom hat sich die Zahl der Unternehmen, die von einem Marktangebot profitieren, auf 27 Prozent verdoppelt gegenüber dem Vorjahr. Ebenso verdoppelt hat sich die frei gehandelte Strommenge auf 47 Prozent.
Aufsicht wird gegen Discount-Stromanbieter BEV aktiv
Nach massenhaften Kundenbeschwerden wird nun die Aufsichtsbehörde gegen den Billigstromanbieter BEV aktiv. Der hatte Kunden die Preise massiv erhöht, teils trotz bestehender Preisgarantie. Die Bundesnetzagentur wird gegen den in die Kritik geratenen Billig-Stromanbieter BEV aktiv. Sie eröffnete ein Aufsichtsverfahren wegen intransparenter Zwischenabrechnungen und Nichteinhaltung der gesetzlichen Anforderungen an Rechnungen für Energielieferungen. Das teilte die Aufsichtsbehörde auf ihrer Website mit.
Quelle: wiwo.de
Quelle: wiwo.de
So dreist zockt der Stromanbieter seine Kunden ab
Investing.com - Viele Haushalte wechseln regelmäßig ihren Stromanbieter. Grund: sie wollen damit die Stromkosten senken. Das ist legitim. Unter den Strom-Discountern befinden sich aber auch einige schwarze Schafe. Erst locken sie mit Tiefstpreisen, um dann später abzukassieren. So gesehen bei der Bayerischen Energieversorgungsgesellschaft (BEV), die Kunden aufs Übelste abzocken will. Wie die BILD berichtet, soll eine Leserin der Zeitung eine böse Überraschung mit der in München ansässigen BEV erlebt haben. Der Energieversorger soll der Frau angekündigt haben, dass der monatliche Grundpreis für Strom um knapp 1.600 Prozent steigen soll.
Quelle: de.investing.com
Quelle: de.investing.com
Münchner Energieversorger BEV pleite - 500.000 Kunden betroffen
Mit der Bayerische Energieversorgungsgesellschaft (BEV) aus München meldet erneut ein Stromanbieter Insolvenz an. Etwa 500.000 Kunden sind betroffen. Das Unternehmen stand schon länger wegen Lockangeboten in der Kritik. Der umstrittene bayerische Strom- und Gasanbieter BEV Energie ist pleite. Das Unternehmen hat beim Münchner Amtsgericht Insolvenzantrag gestellt.
Quelle: br.de
Quelle: br.de
Nach BEV-Pleite: „Bei niemandem geht das Licht aus“
Auch im Versorgungsgebiet der ene-Unternehmensgruppe gibt es Kunden des ehemaligen Stromanbieters Bayerische Energieversorgungsgesellschaft (BEV), der Insolvenzantrag gestellt hat – Kunden müssen keine Angst um ihre Stromversorgung haben. Der Stromanbieter BEV hat einen Insolvenzantrag gestellt und kann seinen rund 500.000 Kunden keinen Strom mehr liefern, wie die Verbraucherzentrale NRW berichtet.
Quelle: eifeler-presse-agentur.de
Quelle: eifeler-presse-agentur.de
Neue Kosten in Milliardenhöhe für Stromkunden
Die Regierung will mehr Ökostrom. Dafür muss das Leitungsnetz ausgebaut werden. Dessen Betreiber haben jetzt neu nachgerechnet. Für Verbraucher wird das teuer. Kaum ist der Kompromiss zum Kohleausstieg mit zusätzlichen Kosten in Milliardenhöhe geschlossen, deuten sich neue Ausgaben für die Energiewende in zweistelliger Milliardenhöhe an. Die Kosten des Ausbaus der Leitungen für den wachsenden Ökostromanteil dürften sich nach neuen Schätzungen der zuständigen vier Netzbetreiber bis zum Jahre 2030 von 32 auf 52 Milliarden Euro erhöhen.
Quelle: faz.net
Quelle: faz.net
BEV-Kunden bestürmen die Verbraucherzentrale in Lünen
Die Insolvenz des Energieversorgers BEV betrifft auch zahlreiche Kunden in Werne und Lünen. Die Verbraucherzentrale Lünen spürt schon seit einigen Tagen einen erhöhten Beratungsbedarf. „Alleine am Donnerstag, 31. Januar, haben wir gut 15 Telefonate in Sachen BEV gehabt“, sagt die für Energiethemen bei der Lüner Verbraucherzentrale zuständige Pia Blödow (30) auf Anfrage unserer Redaktion.
Quelle: ruhrnachrichten.de
Quelle: ruhrnachrichten.de
Industrie spart acht Milliarden Euro an Stromkosten
Die größten Stromschlucker Deutschlands wurden nach SPIEGEL-Informationen 2017 in Milliardenhöhe subventioniert - auf Kosten einfacher Verbraucher. Der Kohleausstieg könnte dieses Ungleichgewicht noch vergrößern. Die deutsche Industrie hat 2017 rund acht Milliarden Euro Entlastung auf ihre Stromrechnung erhalten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, die dem SPIEGEL vorliegt.
Quelle: spiegel.de
Quelle: spiegel.de