
Dieseltreibstoff aus Abfällen und nachwachsenden Rohstoffen

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Dieseltreibstoff aus Abfällen und nachwachsenden Rohstoffen
@Roderich Hopp und weitere technologisch orientierte Fans
Rufen Sie bitte die aufgefügte Website www.alphakat.de auf und beurteilen Sie das dort vorgestellte Verfahren zur Herstellung von Diesel aus Abfällen und nachwachsenden Rohstoffen, so z.B.
- Kunststoffe aller Art, einschließlich des PVC-Anteiles,
- Gummi und Autoreifen
- Altöle, Wachse und Fette aller Art, Trafoöle und Hydrauliköle
- landwirtschaftliche Abfälle, Tierabfallprodukte und verdorbene Lebensmittel
- Krankenhausabfälle, sterilisiert, entwässert und getrocknet
- alle Raffinerierückstände, Bitumen, Teere etc
Herr Hopp, mich würde auch Ihre Einschätzung zur eventuell vorgeschalteten Biogasanlage interessieren, da der Restkuchen im katalytischen Verfahren verwertet werden soll.
Umfangreiche Quelle in Google.de unter Stichwort ALPHAKAT:
Diesel - Treibstoff aus Müll, Diesel - Treibstofferzeugung aus Müll
Der Katalysator, in Form einer mineralischen puderartigen Substanz, wird
ausschließlich von der ALPHAKAT der Betreiber in den benötigten Mengen angeliefert. ...
www.s-line.de/homepages/keppler/diesel.htm - 228k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Wie schätzen die Techniker unter den Lesern diesen Entwicklungsstand ein? - Ich habe mit dem Erfinder Dr. Koch noch nicht gesprochen, werde dies aber in Kürze nachholen.
Dank im voraus für Rückäusserungen.
WC.Hofmann
Rufen Sie bitte die aufgefügte Website www.alphakat.de auf und beurteilen Sie das dort vorgestellte Verfahren zur Herstellung von Diesel aus Abfällen und nachwachsenden Rohstoffen, so z.B.
- Kunststoffe aller Art, einschließlich des PVC-Anteiles,
- Gummi und Autoreifen
- Altöle, Wachse und Fette aller Art, Trafoöle und Hydrauliköle
- landwirtschaftliche Abfälle, Tierabfallprodukte und verdorbene Lebensmittel
- Krankenhausabfälle, sterilisiert, entwässert und getrocknet
- alle Raffinerierückstände, Bitumen, Teere etc
Herr Hopp, mich würde auch Ihre Einschätzung zur eventuell vorgeschalteten Biogasanlage interessieren, da der Restkuchen im katalytischen Verfahren verwertet werden soll.
Umfangreiche Quelle in Google.de unter Stichwort ALPHAKAT:
Diesel - Treibstoff aus Müll, Diesel - Treibstofferzeugung aus Müll
Der Katalysator, in Form einer mineralischen puderartigen Substanz, wird
ausschließlich von der ALPHAKAT der Betreiber in den benötigten Mengen angeliefert. ...
www.s-line.de/homepages/keppler/diesel.htm - 228k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Wie schätzen die Techniker unter den Lesern diesen Entwicklungsstand ein? - Ich habe mit dem Erfinder Dr. Koch noch nicht gesprochen, werde dies aber in Kürze nachholen.
Dank im voraus für Rückäusserungen.
WC.Hofmann
Re: Dieseltreibstoff aus Abfällen und nachwachsenden Rohstof
Zitat von »"WC.Hofmann"«
@Roderich Hopp und weitere technologisch orientierte Fans
...
Wie schätzen die Techniker unter den Lesern diesen Entwicklungsstand ein? - ...
@Ronald
Sorry, ich vergass Sie als Moderator und D.I. direkt anzusprechen. Vielleicht kennen Sie auch den einen oder anderen Spezialisten hier im Forum oder können einen neuen externen Fachmann für das Forum mit gezielter Frage gewinnen.
WC.H
@ WC.Hofmann,
bin doch angesprochen und habe als Mod. keineswegs eine extra " Einladung " verdient. :-)
Vor ein paar Wochen lief ein Bericht im Fernsehen, der sich ausführlich mit dieser Thematik befasste und diesen Unternehmer aus D vorstellte.
Nun zeigte dieser Bericht vordergründig welche Schwierigkeiten dem Unternehmer in D gemacht wurden eine Genehmigung zum Betrieb der Anlage zu bekommen.
So weit ich mich erinnere hat er, nach vielem Nein, eine begrenzte Betriebserlaubnis erhalten, mit einer stattlichen Zahl von Auflagen.
Schlußwort des Unternehmers war sinngemäß - er wird sich im Ausland engagieren.
Schade, der Bürokratismus und auch das dahinter stehende Lobbyistentum leisten mal wieder einen ungesunden Beitrag.
Denkt man weiter - die Anlagen werden sicher in Ländern betrieben, welche wirtschaftlich nicht in der Lage sind Öl in benötigter Menge zu importieren.
Was aber importiert werden wird - der Müll für die Anlagen.
Wo soll der herkommen?
Aus D bestimmt nicht, hier müssen die Müllverbrennungsanlagen laufen.
Nur mal so ein paar Gedankengänge...
Gruß Ronald
Zitat
...technologisch orientierte Fans
bin doch angesprochen und habe als Mod. keineswegs eine extra " Einladung " verdient. :-)
Vor ein paar Wochen lief ein Bericht im Fernsehen, der sich ausführlich mit dieser Thematik befasste und diesen Unternehmer aus D vorstellte.
Nun zeigte dieser Bericht vordergründig welche Schwierigkeiten dem Unternehmer in D gemacht wurden eine Genehmigung zum Betrieb der Anlage zu bekommen.
So weit ich mich erinnere hat er, nach vielem Nein, eine begrenzte Betriebserlaubnis erhalten, mit einer stattlichen Zahl von Auflagen.
Schlußwort des Unternehmers war sinngemäß - er wird sich im Ausland engagieren.
Schade, der Bürokratismus und auch das dahinter stehende Lobbyistentum leisten mal wieder einen ungesunden Beitrag.
Denkt man weiter - die Anlagen werden sicher in Ländern betrieben, welche wirtschaftlich nicht in der Lage sind Öl in benötigter Menge zu importieren.
Was aber importiert werden wird - der Müll für die Anlagen.
Wo soll der herkommen?
Aus D bestimmt nicht, hier müssen die Müllverbrennungsanlagen laufen.
Nur mal so ein paar Gedankengänge...
Gruß Ronald
Zum Thema passend und lediglich für Teilhaber zugänglich:
Auszug:
Sehr hoher Kursgewinn vorprogrammiert
Dasvorgestellte Unternehmen ist dabei etwas in den Griff zu bekommen, was neben volkswirtschaftlichen Nutzen auch noch ungeheure Gewinnchancen für den Aktionär zur Folge haben wird. Die Firma in der Lage, aus Abfall Heizöl und Diesel zu erzeugen. Der Vorgang, den sich die Mannen zu Nutze machen, heißt Depolimerisation. Eigentlich schon seit einiger Zeit bekannt wird sie nun durch die Clyvia GmbH zum Patent angemeldeten Verbesserungen endlich wirtschaftlich nutzbar.
GoMoPa Teilhaber* Information
GoMoPa TEILHABER
Auszug:
Sehr hoher Kursgewinn vorprogrammiert
Dasvorgestellte Unternehmen ist dabei etwas in den Griff zu bekommen, was neben volkswirtschaftlichen Nutzen auch noch ungeheure Gewinnchancen für den Aktionär zur Folge haben wird. Die Firma in der Lage, aus Abfall Heizöl und Diesel zu erzeugen. Der Vorgang, den sich die Mannen zu Nutze machen, heißt Depolimerisation. Eigentlich schon seit einiger Zeit bekannt wird sie nun durch die Clyvia GmbH zum Patent angemeldeten Verbesserungen endlich wirtschaftlich nutzbar.
GoMoPa Teilhaber* Information
GoMoPa TEILHABER
Dieseltreibstoff aus Abfällen etc.
Zitat von »"Klaus Maurischat"«
Zum Thema passend und lediglich für Teilhaber zugänglich:
Auszug:
Sehr hoher Kursgewinn vorprogrammiert
... Der Vorgang, den sich die Mannen zu Nutze machen, heißt Depolimerisation. Eigentlich schon seit einiger Zeit bekannt wird sie nun durch die Clyvia GmbH zum Patent angemeldeten Verbesserungen endlich wirtschaftlich nutzbar. ...
*GoMoPa TEILHABER
Leider kann ich den obigen Link nicht öffnen; das wird wohl vielen so gehen.
Daher hier der Link, der zur Firma Clyvia GmbH in Wegberg führt:
http://www.clyvia-tec.com/
Dieser Hinweis von KM erlaubt nun den Vergleich zwischen zwei Systemen. Die Clyvia-Pilotanlage wird aber erst im Laufe der 2. Jahreshälfte 2005 vorstellungsreif sein.
@karlo1417
Ihre Frage
Zitat
mit welchen gerüchen kann man denn rechnen, wenn der diesel aus müll/abfall hergestellt wird ?
ist berechtigt. Doch ich kann nicht grundsätzlich erkennen, dass einem Destillat bzw. Raffinat oder wie in diesem Falle einem Depolimerisations-Produkt aus verwertbaren Abfällen unbedingt ein sog. Ur-Geruch anhaften soll, der immer besonders unangenehm sein wird. Im Rahmen des sog. BImSchG-Verfahrens i.V.m. der 4. BImSchV (Anhang) und weiteren genehmigungsrelevanten Hinweisen/Einschränkungen wird diesem Gesichtspunkt bestimmt durch die Öffentlichkeitsbeteiligung besondere Aufmerksamkeit zuteil.
Ich werde das Thema schon aus Eigeninteresse verfolgen und bin für weitere Hinweise dankbar.
WC.H
Werter Dr. Hofmann !
Zuallererst einmal vielen Dank für die Information. Ich habe mir diese Seite angesehen und werde mit Dr. Koch Kontakt aufnehmen. Unter der Voraussetzung das die angeführten Angaben nachvollziehbar sind und auch die Gestehungskosten von 0,23 € / Liter stimmen wäre dies ein großer und bedeutsamer Schritt in die richtige Richtung.
Ich denke das es sicher Sinn machen würde eine Biogasanlage in entsprechender Größe vorzuschalten. Hier wäre auch zu prüfen inwieweit die Wärme aus dem BKHW der Biogasanlage zum Antrieb oder zur Wärmeerzeugung für diese Anlage verwendet werden könnte.
Wir sind gerade dabei dies im Bereich der Ethanolgewinnung aus Zuckerrohr, Melassen und Plantagenabfällen mit in einen derartigen Kreislauf - unter Einbeziehung der Stromerzeugung - als Insellösung zu berechnen.
Sicher wird dieser " Treibstoff " seinen Eigengeruch haben. Aber da kann man notfalls auch Duftstoffe hinzufügen. Habe dahingehend schon mal einen Markenschutz für entsprechende Düfte beantragt ***
Könnte man ja für Biodiesel mit Pommes Geschmack auch noch in Erwägung ziehen. Evetuell mit einer Currywurstduftnote **
Als ich 1990 mit einem ethanolbetriebenen VW SANTANA auf Brasiliens Straßen fuhr, hat mich dieser Geruch der aus dem Auspuff entströmte spontan an Cachaca` ( Zuckerrohrschnaps ) erinnert.
Dies erweckte dann immer spontan den Wunsch nach Feierabend, einem schattigen Plätzchen in mir , und einer Caipirinha die aus einer Limette, etwas Zucker, Cashaca und viel viel Crashseis besteht.
Wobei die Mengen durchaus geändert werden dürfen, insbesondere was Cachaca und Crasheis betrifft.
Mit freundlichen Grüßen und einem sonnigen Wochenende
Roderich Hopp
Zuallererst einmal vielen Dank für die Information. Ich habe mir diese Seite angesehen und werde mit Dr. Koch Kontakt aufnehmen. Unter der Voraussetzung das die angeführten Angaben nachvollziehbar sind und auch die Gestehungskosten von 0,23 € / Liter stimmen wäre dies ein großer und bedeutsamer Schritt in die richtige Richtung.
Ich denke das es sicher Sinn machen würde eine Biogasanlage in entsprechender Größe vorzuschalten. Hier wäre auch zu prüfen inwieweit die Wärme aus dem BKHW der Biogasanlage zum Antrieb oder zur Wärmeerzeugung für diese Anlage verwendet werden könnte.
Wir sind gerade dabei dies im Bereich der Ethanolgewinnung aus Zuckerrohr, Melassen und Plantagenabfällen mit in einen derartigen Kreislauf - unter Einbeziehung der Stromerzeugung - als Insellösung zu berechnen.
Sicher wird dieser " Treibstoff " seinen Eigengeruch haben. Aber da kann man notfalls auch Duftstoffe hinzufügen. Habe dahingehend schon mal einen Markenschutz für entsprechende Düfte beantragt ***
Könnte man ja für Biodiesel mit Pommes Geschmack auch noch in Erwägung ziehen. Evetuell mit einer Currywurstduftnote **
Als ich 1990 mit einem ethanolbetriebenen VW SANTANA auf Brasiliens Straßen fuhr, hat mich dieser Geruch der aus dem Auspuff entströmte spontan an Cachaca` ( Zuckerrohrschnaps ) erinnert.
Dies erweckte dann immer spontan den Wunsch nach Feierabend, einem schattigen Plätzchen in mir , und einer Caipirinha die aus einer Limette, etwas Zucker, Cashaca und viel viel Crashseis besteht.
Wobei die Mengen durchaus geändert werden dürfen, insbesondere was Cachaca und Crasheis betrifft.
Mit freundlichen Grüßen und einem sonnigen Wochenende
Roderich Hopp
Re: Dieseltreibstoff aus Abfällen etc.
Zitat
Daher hier der Link, der zur Firma Clyvia GmbH in Wegberg führt:
http://www.clyvia-tec.com/
Dieser Hinweis von KM erlaubt nun den Vergleich zwischen zwei Systemen. Die Clyvia-Pilotanlage wird aber erst im Laufe der 2. Jahreshälfte 2005 vorstellungsreif sein. ...
Aus der Samstagsausgabe der Aachener Zeitung vom 17.06.2005 ein aktueller Kurzbericht zum Thema:
Clyvia arbeitet Kunststoffabfälle auf
Wegberg. Millionen Tonnen organischer Reststoffe können zu Dieselkraftstoff verarbeitet werden.
Die Clyvia Technology GmbH, Wegberg-Wildenrath, sieht nach dem Wegfall der Mülldeponierung ein Potenzial für 500 solche Verarbeitungsnlagen allein in Deutschland.
Clyvia, eine Tochter deS US-Unternehmens Clyvia Inc., hat ein Verfahren entwickelt, mit dem in der Stunde 500 Liter Diesel aus Altöl und Kunststoffen gewonnen werden können, erklärten die Geschäftsführer Dieter Wagels und Dr. Manfred Sappok am Freitag.
Jede der Anlagen, gefertigt von Wagels Dast schweisstechnik GmbH, einem Sondermaschinenbauer, kann pro Jahr zwischen 4000 und 40000 Tonnen Kunststoffabfälle verarbeiten.
Ausführlicher Bericht in der AZ-Druckausgabe und im ePaper-Angebot der AZ.
Das Technik-Paket zur Dieselherstellung der Firma Clyvia GmbH geht wohl bald in die Demonstrationsphase. Die Entwickler rechnen mit einer grossen Nachfrage in Bezug auf ihr Konzept. Es wird sich herausstellen, ob dieses und das oben zuerst angesprochene Konzept von ALPHAKAT einen "kleinen Boom" auslösen werden/können. Tragfähige Insellösungen auch in Kombination mit weiteren Verwertungstechnologien sind allemal gefragt, - wenn die Lösungen nur ökologisch sinnvoll und ökonomisch realisierbar sind.
WC.H
eberherr
inaktiv
Guten Tag, inwischen ist wieder einige Zeit ins Land gekommen. Die Alphakat Anlage ist jetzt verkaufsfähig.
Sie können alle relevanten Unterlagen unter www.alphakat-vertrieb.de downloaden.
Auch die Finanzierung ist inzwischen kein Problem mehr. Der Alphakat-Vertrieb bietet hier verschiedenste Möglichkeiten, bis hin zum Betreibermodell.
Ab spätestens November 2005 wird es auch den 1. Alphakat Beteiligungsfonds geben, an dem sich auch Normalbürger an einer oder mehreren Alphakat Produktionsstätten beteiligen können.
Stand 18.08.2005
www.alphakat-vertrieb.de
(Sie können diese E-Mail Adresse erst sehen, wenn Sie mindestens Premium-User sind.)
CET Protec-Consult Ltd
inaktiv
Clyvia Aktien boom?
Ich denke dass es leider in der Verfahrensweise zwischen Clyvia und Alphakat massive unterschiede gibt, die hier bewust ein bisschen hinter dem Berg gehalten werden.
Das Verfahren von Clyvia ist ein Pyrolyseverfahren, bei dem mit hoher Hitze gearbeitet wird. Dioxine und Furane werden bei diesem Verfahren, simultan zu Verbrennungsanlagen produziert. Die Pyrolyse ist schon seit 35 Jahren bekannt und mangels Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit, hat sie sich nie durchsetzen können.
Das Verfahren Alphakat (nach Dr. Chr. Koch) hingegen, ist eine Katalytisches Depolymerisation (übrigens weltweit patentiert), in der weder hohe Wärmeenergie verbraucht wird, noch Dioxine oder Furane entstehen können, selbst Chlor wird neutralisiert.
Es gibt derzeit keine konkurenzfähige Lösung zu Alphakat, weder aus Kostensicht, noch aus umweltrelevanten Selbstverständlichkeiten. Außerdem besteht ein technischer Vorsprung von mehreren Jahren, denn die KDV-Anlagen von Alphakat sind bereits serienreif und schon zu bestellen.
Also über den Verlauf der Clyvia-Aktie darf sicher noch spekuliert werden.
Das Verfahren von Clyvia ist ein Pyrolyseverfahren, bei dem mit hoher Hitze gearbeitet wird. Dioxine und Furane werden bei diesem Verfahren, simultan zu Verbrennungsanlagen produziert. Die Pyrolyse ist schon seit 35 Jahren bekannt und mangels Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit, hat sie sich nie durchsetzen können.
Das Verfahren Alphakat (nach Dr. Chr. Koch) hingegen, ist eine Katalytisches Depolymerisation (übrigens weltweit patentiert), in der weder hohe Wärmeenergie verbraucht wird, noch Dioxine oder Furane entstehen können, selbst Chlor wird neutralisiert.
Es gibt derzeit keine konkurenzfähige Lösung zu Alphakat, weder aus Kostensicht, noch aus umweltrelevanten Selbstverständlichkeiten. Außerdem besteht ein technischer Vorsprung von mehreren Jahren, denn die KDV-Anlagen von Alphakat sind bereits serienreif und schon zu bestellen.
Also über den Verlauf der Clyvia-Aktie darf sicher noch spekuliert werden.
slapek
inaktiv
der vertriebspartner von ALPHAKAT, die NANOKAT AG aus München, www.nanokat.net hat bereits die ersten kraftwerke unter vertrag, das rennen ist somit gewonnen, die ersten kraftwerke werden in 2006 gebaut. die NANOKAT AG ist meines wissens der einzige glaubwürde vertriebspartner, der nicht nur die kraftwerkstechnologie vermarktet,
sondern auch an den input denkt !
sondern auch an den input denkt !
Browser
inaktiv
Es gibt ein weiteres, ebenfalls sehr interessantes Unternehmen, welches sich mit der Produktion von Bio-Diesel beschäftigt, nämlich das Schweizer Unternehmen OPERATIONS GmbH in Hünenberg/Schweiz, welches im südostasiatischen Raum unterwegs ist wie auch in Lateinamerika. Projekte sollen in Europa zumindest in Planung oder sogar im Bau begriffen sein.
Das Verfahrensweise ist anscheinend ähnlich wie bei Alphakat, ohne daß ich allerdings sagen könnte, worin die Unterschiede bestehen.
Die Konkurrenz formiert sich bereits.
Mit den besten Wünschen, Browser
Das Verfahrensweise ist anscheinend ähnlich wie bei Alphakat, ohne daß ich allerdings sagen könnte, worin die Unterschiede bestehen.
Die Konkurrenz formiert sich bereits.
Mit den besten Wünschen, Browser
slapek
inaktiv
man kann alles kopieren, das ist nicht das thema und
keiner kann allein den weltmarkt bedienen ....
NANOKAT hingegen hat wohl das beste potenzial, weil
hier schon in der höhle des löwen die pressemaschine
läuft, also zentraleuropa, wir haben das dieselproblem,
wir sind abhängig, wir haben die müllberge, wir haben
keinen platz, wir haben die probleme einer hochentwickelten
zivilisation und vorallem was wir haben - die technologie
und den bedarf.
bei uns brennt es, unten sicherlich auch irgendwo in
lateinarmerika, wir haben umweltschutzprogramme,
wir kennen biomassekraftwerke, wir hier oben
haben solch einen bedarf - der druck erzeugt.
NANOKAT ist die zukunft, denn allein technologien sind
eine sache, man braucht den umsetzer, denjenigen,
der das produkt in den markt einführt - die ersten 10
anlagen sind unter vertrag, es kann insofern losgehen,
planen ist ne schöne sache - man muss es bauen und tun.
keiner kann allein den weltmarkt bedienen ....
NANOKAT hingegen hat wohl das beste potenzial, weil
hier schon in der höhle des löwen die pressemaschine
läuft, also zentraleuropa, wir haben das dieselproblem,
wir sind abhängig, wir haben die müllberge, wir haben
keinen platz, wir haben die probleme einer hochentwickelten
zivilisation und vorallem was wir haben - die technologie
und den bedarf.
bei uns brennt es, unten sicherlich auch irgendwo in
lateinarmerika, wir haben umweltschutzprogramme,
wir kennen biomassekraftwerke, wir hier oben
haben solch einen bedarf - der druck erzeugt.
NANOKAT ist die zukunft, denn allein technologien sind
eine sache, man braucht den umsetzer, denjenigen,
der das produkt in den markt einführt - die ersten 10
anlagen sind unter vertrag, es kann insofern losgehen,
planen ist ne schöne sache - man muss es bauen und tun.
eagleflight
inaktiv
Nicht alles ist Gold was glänzt
Für alle Interessierten hier noch ein paar Denkanstösse zum Thema Alphakat KDV (katalytische drucklose Verölung) des Herrn Koch.
In den Achtzigern erfand Prof. Ernst Bayer an der UNI Tübingen die von ihm genannten Niedertemperaturkatalyse, nämlich ein Verfahren das Biomasse und Kunststoffe mittels zeolithische Katalysatoren zu Ölen umwandelt. Mit US Patent 4781 796, Anfang 2001 angelaufen ist und zum Stand der Technik zu zählen ist wurde das Verfahren damals patentiert.
Vreschiedene Firmen in der ganzen Welt forschen auf diesem Gebiet und Insiderinfos geben Anlass dafür, daß in Kürze eine Maschine auf den Markt kommt, die die Nachteile der bisherigen Verfahren nicht hat.
Die Alphakat KDV Maschine muss ganz klar als Prototyp gesehen werden, da hier elementare Probleme der Verarbeitung nicht gelöst sind und Herr Dr. Koch zwar viel PR bekommt, aber nicht weit über den Horizont denkt.
Die KDV Technologie erwärmt das Eingangsmaterial mittels Pumpen, die sehr störanfällig sind und mit der Kavitation der austretenden Dieseldampfbläschen nur schwer zurecht kommen. Größere Teile als 1mm vertragen sie schon gar nicht. Die immer als Beispiel angeführte Anlage in Mexico, die nur ÖL verarbeitet und die noch niemand technisch begutachten konnte wurde von Anfangs 500 Ltr/std auf 150 Ltr reduziert, weil die Pumpen, die eigendlich Wasserpumpen sind, ausfielen.
Es gibt auch aus dem Hause Alphakat keine nachvollziehbaren Analyseergebnisse (also Qualität, Standfestigkeit, Schwefelgehalt etc.) des produzierten "Diesels", sondern nur verbale Aussagen. Von nachvollziehbaren Energiebilanzen, Masseberechnungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist man weit entfernt.
Wenn man den Preis der Anlage (3,6mio€) + Peripherietechnik (2,0 Mio für shredder, Tanks, Halle etc.) also zusammen 5,6 Mio € mal nachrechnet, einen Katalysatorverbrauch von nur 5% bei 3€/kg zugrunde legt und über 8 Jahre abschreibt, dann kommt man nie auf die publizierten 23ct Produktionskosten, sondern viel näher an 50ct und damit auf das Niveau der herkömmlichen Biodieselproduktion.
Unterstellt man ferner, daß ein potentieller Investor bereit ist Versuchskaninchen zu spielen, 30% vorab, ohne Erfüllungsbürgschaft auf den Tisch legt, sich von Alphakat's und Koch's Reputation und Bonität nicht schrecken lässt und Katalysator für 10 Jahre im Voraus ordert, den man übrigens auch auf dem Markt bekommt und sich in das Wagnis der Materialvorbereitung und Genehmigung begibt, dann kann die Sache natürlich funktionieren.
Einige deutsche und ausländische Entrepreneure haben sich bereits hieran eine blutige Nase geholt, nur 0,3 Mio investiert und eine nicht funktionierende Versuchsanlage bekommen.
Man sollte auch bei den Behörden nachfragen, ob hier wirklich Genehmigungen absichtlich verschleppt wurden, oder ob vielmehr die beantragten Unterlagen und Nachweise so aussagelos waren, daß die Genehmigungen mit Grund verweigert wurden.
TÜV Abnahmen, GS, Produktion nach der Druckbehälterverordnung, Funktionsnachweise etc. sind von Alphakat nämlich nur schwer zu bekommen. Vertriebspartner wechseln ständig, wenn Sie von Koch Nachweise erbeten und sein Genius in Frage stellen.
Wie sich demnächst zeigen wird, gibt es eine reele Marktchance für die Technologie und ein Teil der Treibstoffprobleme können wirklich damit gelöst werden, Alphakat ist aber noch ´Meilen von dieser Lösung entfernt und versucht durch viel PR und Grubenkämpfe divh über Wasser zu halten und am Kuchen ein kleines Stückchen abzubeißen ohne aber die wirklichen Lösungen parat zu haben.
- Nicht alles ist Gold was glänzt -
.....................
In den Achtzigern erfand Prof. Ernst Bayer an der UNI Tübingen die von ihm genannten Niedertemperaturkatalyse, nämlich ein Verfahren das Biomasse und Kunststoffe mittels zeolithische Katalysatoren zu Ölen umwandelt. Mit US Patent 4781 796, Anfang 2001 angelaufen ist und zum Stand der Technik zu zählen ist wurde das Verfahren damals patentiert.
Vreschiedene Firmen in der ganzen Welt forschen auf diesem Gebiet und Insiderinfos geben Anlass dafür, daß in Kürze eine Maschine auf den Markt kommt, die die Nachteile der bisherigen Verfahren nicht hat.
Die Alphakat KDV Maschine muss ganz klar als Prototyp gesehen werden, da hier elementare Probleme der Verarbeitung nicht gelöst sind und Herr Dr. Koch zwar viel PR bekommt, aber nicht weit über den Horizont denkt.
Die KDV Technologie erwärmt das Eingangsmaterial mittels Pumpen, die sehr störanfällig sind und mit der Kavitation der austretenden Dieseldampfbläschen nur schwer zurecht kommen. Größere Teile als 1mm vertragen sie schon gar nicht. Die immer als Beispiel angeführte Anlage in Mexico, die nur ÖL verarbeitet und die noch niemand technisch begutachten konnte wurde von Anfangs 500 Ltr/std auf 150 Ltr reduziert, weil die Pumpen, die eigendlich Wasserpumpen sind, ausfielen.
Es gibt auch aus dem Hause Alphakat keine nachvollziehbaren Analyseergebnisse (also Qualität, Standfestigkeit, Schwefelgehalt etc.) des produzierten "Diesels", sondern nur verbale Aussagen. Von nachvollziehbaren Energiebilanzen, Masseberechnungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist man weit entfernt.
Wenn man den Preis der Anlage (3,6mio€) + Peripherietechnik (2,0 Mio für shredder, Tanks, Halle etc.) also zusammen 5,6 Mio € mal nachrechnet, einen Katalysatorverbrauch von nur 5% bei 3€/kg zugrunde legt und über 8 Jahre abschreibt, dann kommt man nie auf die publizierten 23ct Produktionskosten, sondern viel näher an 50ct und damit auf das Niveau der herkömmlichen Biodieselproduktion.
Unterstellt man ferner, daß ein potentieller Investor bereit ist Versuchskaninchen zu spielen, 30% vorab, ohne Erfüllungsbürgschaft auf den Tisch legt, sich von Alphakat's und Koch's Reputation und Bonität nicht schrecken lässt und Katalysator für 10 Jahre im Voraus ordert, den man übrigens auch auf dem Markt bekommt und sich in das Wagnis der Materialvorbereitung und Genehmigung begibt, dann kann die Sache natürlich funktionieren.
Einige deutsche und ausländische Entrepreneure haben sich bereits hieran eine blutige Nase geholt, nur 0,3 Mio investiert und eine nicht funktionierende Versuchsanlage bekommen.
Man sollte auch bei den Behörden nachfragen, ob hier wirklich Genehmigungen absichtlich verschleppt wurden, oder ob vielmehr die beantragten Unterlagen und Nachweise so aussagelos waren, daß die Genehmigungen mit Grund verweigert wurden.
TÜV Abnahmen, GS, Produktion nach der Druckbehälterverordnung, Funktionsnachweise etc. sind von Alphakat nämlich nur schwer zu bekommen. Vertriebspartner wechseln ständig, wenn Sie von Koch Nachweise erbeten und sein Genius in Frage stellen.
Wie sich demnächst zeigen wird, gibt es eine reele Marktchance für die Technologie und ein Teil der Treibstoffprobleme können wirklich damit gelöst werden, Alphakat ist aber noch ´Meilen von dieser Lösung entfernt und versucht durch viel PR und Grubenkämpfe divh über Wasser zu halten und am Kuchen ein kleines Stückchen abzubeißen ohne aber die wirklichen Lösungen parat zu haben.
- Nicht alles ist Gold was glänzt -
.....................
Re: Nicht alles ist Gold was glänzt
Zitat von »"eagleflight"«
Für alle Interessierten hier noch ein paar Denkanstösse zum Thema Alphakat KDV (katalytische drucklose Verölung) des Herrn Koch.
...
Die Alphakat KDV Maschine muss ganz klar als Prototyp gesehen werden, da hier elementare Probleme der Verarbeitung nicht gelöst sind und Herr Dr. Koch zwar viel PR bekommt, aber nicht weit über den Horizont denkt.
...
Es gibt auch aus dem Hause Alphakat keine nachvollziehbaren Analyseergebnisse (also Qualität, Standfestigkeit, Schwefelgehalt etc.) des produzierten "Diesels", sondern nur verbale Aussagen. Von nachvollziehbaren Energiebilanzen, Masseberechnungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist man weit entfernt.
...
Man sollte auch bei den Behörden nachfragen, ob hier wirklich Genehmigungen absichtlich verschleppt wurden, oder ob vielmehr die beantragten Unterlagen und Nachweise so aussagelos waren, daß die Genehmigungen mit Grund verweigert wurden.
...
Wie sich demnächst zeigen wird, gibt es eine reele Marktchance für die Technologie und ein Teil der Treibstoffprobleme können wirklich damit gelöst werden, Alphakat ist aber noch ´Meilen von dieser Lösung entfernt und versucht durch viel PR und Grubenkämpfe sich über Wasser zu halten und am Kuchen ein kleines Stückchen abzubeißen ohne aber die wirklichen Lösungen parat zu haben.
- Nicht alles ist Gold was glänzt -
@eagleflight
Kritik zu Innovationen ist die stets übliche Begleitmusik. Die ist mir bekannt, solange ich ingenieurmässig denken kann. Und ich will Ihnen auch nicht widersprechen! - Ich habe meine Bedenken etwas charmanter verpackt und weise hiermit auf den internen Link http://www.gomopa.net/Finanzforum/Wirtschaft/Inovative-Abfallverwertung.html vom 23.09.05 hin. Ich hoffe da noch auf eine Antwort des angesprochenen Users.
Ich bitte Sie um Kontaktaufnahme; meine Kommunikationsdaten sind über Google.de verfügbar.
MfG, WC.Hofmann
meggi
inaktiv
Innovation
Kann man erfahren wo die 10 KDV Anlagen gebaut werden? Werden auch welche darunter in D sein? Gern würde ich mir eine solche Anlage mal ansehen, vorallem auch mit einem Betreiber sprechen. Die praktische Realisierbarkeit (vorallem auch die wirtschaftliche) interessiert mich.
gruss meggi
gruss meggi
Alfakat
Ich kann den Ausführungen des Users eagleflight nur voll und ganz zustimmen.
Von besagter Firma sind diesbezüglich kaum Unterlagen oder klar definierte Aussagen , Messnblätter, Daten usw. zu bekommen.
Für Interessenten und deren Investoren hätten wir eine Wirtschaftlichkeitsberechnung einer derartigen Anlage erstellen sollen, diese ist aber nach dem derzeitigen Stand der Informationstechnik so nicht möglich.
Ich habe in den letzten Monaten die Erfahrung gemacht, das Techniker und Erfinder oft sehr blauäugig an mögliche Investoren rangehen, weil sie glauben das mit der Funktion IhrerErfindung schon alles getan sei.
Für die meisten sind Vertriebskonzepte, Genehmigungsverfahren und deren Voraussetzungen, Marketing- und Businesspläne böhmische Dörfer.
Klar, wenn das Geld alle ist bevor eine Erfindung / Entwicklung abgeschlossen ist hoffen alle auf das sprichwörtliche Wunder oder auf den Weihnachtsmann in Form eines großzügigen Sponsors.
Es ist dann oft sehr schwierig, besagten Herrschaften klar zumachen, dass derartige Persönlichkeiten höchstens noch in den Märchen der Gebrüder Grimm als gute Zwerge oder Feen anzutreffen sind.
Habe gerade ein deutsches Energieerzeugungssystem auf Pflanzenölbasis in Arbeit, das, wenn die Verbrauchsangaben stimmen auch im EFH- Bereich gewinnbringend eingesetzt werden kann.
Ebenso ein Pelletheizungssystem, das noch nebenbei 3 KW / h Strom erzeugt.
Alles funktioniert, alles läuft, nur die Daten sind nicht vollständig um z.B. Fördermittel beantragen zu können oder Finanzierungsmodelle zu konzipieren.
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
Von besagter Firma sind diesbezüglich kaum Unterlagen oder klar definierte Aussagen , Messnblätter, Daten usw. zu bekommen.
Für Interessenten und deren Investoren hätten wir eine Wirtschaftlichkeitsberechnung einer derartigen Anlage erstellen sollen, diese ist aber nach dem derzeitigen Stand der Informationstechnik so nicht möglich.
Ich habe in den letzten Monaten die Erfahrung gemacht, das Techniker und Erfinder oft sehr blauäugig an mögliche Investoren rangehen, weil sie glauben das mit der Funktion IhrerErfindung schon alles getan sei.
Für die meisten sind Vertriebskonzepte, Genehmigungsverfahren und deren Voraussetzungen, Marketing- und Businesspläne böhmische Dörfer.
Klar, wenn das Geld alle ist bevor eine Erfindung / Entwicklung abgeschlossen ist hoffen alle auf das sprichwörtliche Wunder oder auf den Weihnachtsmann in Form eines großzügigen Sponsors.
Es ist dann oft sehr schwierig, besagten Herrschaften klar zumachen, dass derartige Persönlichkeiten höchstens noch in den Märchen der Gebrüder Grimm als gute Zwerge oder Feen anzutreffen sind.
Habe gerade ein deutsches Energieerzeugungssystem auf Pflanzenölbasis in Arbeit, das, wenn die Verbrauchsangaben stimmen auch im EFH- Bereich gewinnbringend eingesetzt werden kann.
Ebenso ein Pelletheizungssystem, das noch nebenbei 3 KW / h Strom erzeugt.
Alles funktioniert, alles läuft, nur die Daten sind nicht vollständig um z.B. Fördermittel beantragen zu können oder Finanzierungsmodelle zu konzipieren.
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
eagleflight
inaktiv
Wirtschaftlichkeit der Anlage
Zur Wirtschaftlichkeit der Anlage kann ich nur soviel sagen, daß die besagten 23ct ein nicht nachvollziehbarer Betrag sind.
Die 500 Ltr/std. Anlage soll 3,6 Mio € kosten, die notwendige Peripherie nochmals gut 2 Mio. Damit sind 5,6 Mio über 8 Jahre zu aktivieren und abzuschreiben. Dazu kommen die Finanzierungskosten und letztendes auch die Betriebskosten von 3 Mann im Schichtbetrieb, also ca. 10 Angestellte, Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge (auch wenn es die ja angeblich in Kürze nicht mehr geben soll :-) ), ein Katalysatorverbrauch von mind. 3% (eher 6-8% bei einem Preis von 3,80€/kg) der Inputmasse, Wartungskosten (bei Pumpenkosten von ca. 40.000€/Stk kein billiger Spaß), Kosten für die Trocknung und Shredderung des Materials, Kosten für die Entschwefelung, Kosten für laufende Analysen (ca. 1.800/Woche), Versicherung, Grundstück usw. Und letztlich muß man das Inputmaterial ja auch noch irgendwie bezahlen. Wenn die Koch'sche Maschine Diesel zum Preis von 60ct produziert, dazu 47 ct Mineral-ölsteuer + Ust so ist der Abgabepreis gerade mit dem Tankstellenpreis zu vergleichen.
Das mag auch ein Grund dafür sein, warum man von Alphakat keine Wirtschaftlichkeitsberechnungen erhält.
Anders wäre es, wenn man die tatsächlichen Produktionskosten von weniger als 1 Mio für die Kernanlage mit einem, im Anlagenbau üblichen, Aufschlag (ca. 7%) ansetzen würde, keine 250.000€ für eine Lizenz berechnen würde (üblich sind 3-5%) und den Katalysator nur mit einer 10% (anstatt 35% Aufschlag) Handelsmarge verkaufen würde, denn dann wäre der Preis der Anlage nur bei Total ca. 2,0-2,5 Mio und damit aucherheblich wirtschaftlicher einzusetzen.
Sicher wäre dann der Verkauf leichter, da sich jeder Investor vorher beraten lässt und sich binnen kurzer Zeit fragt, wer denn hier sich eine goldene Nase verdienen will. Also Taschenrechner auspacken und nachrechnen.
Ich bleibe bei meinem Satz: "Es ist nicht alles Gold was glänzt"
Die 500 Ltr/std. Anlage soll 3,6 Mio € kosten, die notwendige Peripherie nochmals gut 2 Mio. Damit sind 5,6 Mio über 8 Jahre zu aktivieren und abzuschreiben. Dazu kommen die Finanzierungskosten und letztendes auch die Betriebskosten von 3 Mann im Schichtbetrieb, also ca. 10 Angestellte, Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge (auch wenn es die ja angeblich in Kürze nicht mehr geben soll :-) ), ein Katalysatorverbrauch von mind. 3% (eher 6-8% bei einem Preis von 3,80€/kg) der Inputmasse, Wartungskosten (bei Pumpenkosten von ca. 40.000€/Stk kein billiger Spaß), Kosten für die Trocknung und Shredderung des Materials, Kosten für die Entschwefelung, Kosten für laufende Analysen (ca. 1.800/Woche), Versicherung, Grundstück usw. Und letztlich muß man das Inputmaterial ja auch noch irgendwie bezahlen. Wenn die Koch'sche Maschine Diesel zum Preis von 60ct produziert, dazu 47 ct Mineral-ölsteuer + Ust so ist der Abgabepreis gerade mit dem Tankstellenpreis zu vergleichen.
Das mag auch ein Grund dafür sein, warum man von Alphakat keine Wirtschaftlichkeitsberechnungen erhält.
Anders wäre es, wenn man die tatsächlichen Produktionskosten von weniger als 1 Mio für die Kernanlage mit einem, im Anlagenbau üblichen, Aufschlag (ca. 7%) ansetzen würde, keine 250.000€ für eine Lizenz berechnen würde (üblich sind 3-5%) und den Katalysator nur mit einer 10% (anstatt 35% Aufschlag) Handelsmarge verkaufen würde, denn dann wäre der Preis der Anlage nur bei Total ca. 2,0-2,5 Mio und damit aucherheblich wirtschaftlicher einzusetzen.
Sicher wäre dann der Verkauf leichter, da sich jeder Investor vorher beraten lässt und sich binnen kurzer Zeit fragt, wer denn hier sich eine goldene Nase verdienen will. Also Taschenrechner auspacken und nachrechnen.
Ich bleibe bei meinem Satz: "Es ist nicht alles Gold was glänzt"
Dieseltreibstoff aus Abfällen und nachwachsende Rohstoffen
Zu der ganzen Thematik finde ich keinen Beitrag über das System NRG 700 von der Eurasia Group.
Auf vielen Internetseiten zwar ausführlichst beschrieben gibt es jedoch dazu keine Erfahrungsberichte in diesem Forum.
Der Vertrieb soll doch bereits europaweit funktionieren nur kann Niemand einen Hinweis auf eine bestehende Anlage geben oder zumindest über Erfahrungen mit dieser Gruppe berichten.
Auf vielen Internetseiten zwar ausführlichst beschrieben gibt es jedoch dazu keine Erfahrungsberichte in diesem Forum.
Der Vertrieb soll doch bereits europaweit funktionieren nur kann Niemand einen Hinweis auf eine bestehende Anlage geben oder zumindest über Erfahrungen mit dieser Gruppe berichten.
eagleflight
inaktiv
Aber selbstverständlich gibt es Infos dazu.
Die Eurasia Group mit Sitz in Dubai ist eine Vertriebsgesellschaft, die die Koch'sche Technologie vertreibt. Man bietet ein Anlegermodell an, das riesige Renditen versprechen soll, ohne die fundamentalen Probleme, die dieser Technologie anhaften gelöst zu haben.
Die Anlage soll angeblich in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Willner von der Hochschule Hamburg, Linde und Lurgi gebaut werden, jeoch wissen die nichts davon.
Als Kapazität wird 2000 Ltr/Std angegeben. Es soll eine Containeranlage geben, die aber noch niemand gesehen hat.
Sicher wird es die eine oder andere Vereinbarung mit Dr.Koch geben, aber im großen Ganzen ist der technische Stand undurchschaubar.
Ich möchte die Leute nicht als Trittbrettfahrer bezeichnen, da es weltweit viele Gruppen gibt, die versuchen die NTK Technologie technologisch umzusetzen, aber ein gesundes Maß an kaufmännischer Sorgfallt sollte schon bei einem Geschäft dabei sein.
Die Eurasia Group mit Sitz in Dubai ist eine Vertriebsgesellschaft, die die Koch'sche Technologie vertreibt. Man bietet ein Anlegermodell an, das riesige Renditen versprechen soll, ohne die fundamentalen Probleme, die dieser Technologie anhaften gelöst zu haben.
Die Anlage soll angeblich in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Willner von der Hochschule Hamburg, Linde und Lurgi gebaut werden, jeoch wissen die nichts davon.
Als Kapazität wird 2000 Ltr/Std angegeben. Es soll eine Containeranlage geben, die aber noch niemand gesehen hat.
Sicher wird es die eine oder andere Vereinbarung mit Dr.Koch geben, aber im großen Ganzen ist der technische Stand undurchschaubar.
Ich möchte die Leute nicht als Trittbrettfahrer bezeichnen, da es weltweit viele Gruppen gibt, die versuchen die NTK Technologie technologisch umzusetzen, aber ein gesundes Maß an kaufmännischer Sorgfallt sollte schon bei einem Geschäft dabei sein.