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Nach Angaben des Unternehmens wurde vor dem Amtsgericht Bonn die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Christoph Niehring bestellt. Das Unternehmen beschäftigt rund 600 Mitarbeiter am Hauptsitz in Bonn und an den Fertigungsstandorten Freiberg in Sachsen und im thüringischen Arnstadt.
Mit dem Insolvenzantrag reagiert Solarworld auf weiter gesunkene Preise und das von der EU-Kommission beabsichtigte Auslaufen der Antidumpingmaßnahmen gegen Solarimporte aus China. Im August 2017 hatte Solarworld Industries mit Unterstützung von Investoren aus Katar die deutschen Aktivitäten der insolventen Solarworld AG übernommen.
Die dann im Mai wegen Überschuldung Insolvenz angemeldet hatte.
Solarworld stellt Produktion komplett ein - geringe Chancen bleiben
Das einstige Paradeunternehmen der deutschen Energiewende muss zum wiederholten Mal die Pleite bekannt geben - die Produktion von Solarzellen wird eingestellt, wobei es für das Werk im ostdeutschen Freiberg offenbar noch eine Chance gibt.