
Scholz Holding GmbH: Anleihegläubiger sollten handeln

In diesem Thema wurden schon 0 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 1268 mal besucht und hat 2 Antworten.

Scholz Holding GmbH: Anleihegläubiger sollten handeln
Anleihe-Anleger der Essinger Scholz Holding GmbH sind verunsichert: Den Anlegern der nach österreichischem Recht mit 182,5 Millionen Euro Emissionsvolumen und 8,5 % notierten Anleihe wurde mitgeteilt, dass Maßnahmen zur Restrukturierung der Finanzverbindlichkeiten der Scholz Holding GmbH in Höhe von rund 850 Mio. € erforderlich seien. Hierzu soll unter anderem die Verlegung der Geschäftszentrale nach London gehören sowie die Benennung der Wiener Rechtsanwältin Dr. Ulla Reisch als Kuratorin der Anleihegläubiger durch das Wiener Handelsgericht.
Hierdurch soll laut Angaben der Unternehmensleitung ein schneller Schuldenschnitt erreicht werden, um einen Investor zur Rettung des im Bereich Recycling und Schrottverwertung tätigen Konzerns zu erreichen.
Die Scholz-Anleihe ist letzte Woche bereits auf unter 19 % gefallen.
Auch die Ratinggesellschaft Hermes Rating GmbH hat das Rating letzte Woche bereits von „CCC“ um zweite Punkte auf nur noch „C“ herabgesetzt. Dies bedeutet, dass nach Ansicht der Ratingagentur zumindest ein Ausfall drohen könnte.
Die Zukunft der im März 2017 fälligen Anleihe ist somit leider ungewiss.
Für Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank -und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth von Dr. Späth & Partner mit Sitz in Berlin und Hamburg „sind dies schlechte Nachrichten für die Anleger. Sie sollten unbedingt versuchen, die rechtliche Situation zu prüfen, damit bei dem Schuldenschnitt ihre Interessen ausreichend gewahrt werden. Eine Restrukturierung auf Kosten der Anleihegläubiger sollte nicht hingenommen werden“.
Anleihegläubiger der Scholz Holding GmbH können sich daher bei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB mit Sitz in Berlin und Hamburg kostenlos registrieren. Die kostenlose Interessengemeinschaft „Scholz Holding“ bei Dr. Späth & Partner bündelt dabei die Anlegerinteressen.
Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB arbeiten dabei mit einer renommierten Anwaltskanzlei aus Österreich zusammen, damit die Rechte der nach österreichischem Recht begebenen Scholz-Anleihen-Anleger ggf. auch grenzüberschreitend gewahrt werden können.
Seit dem Jahr 2002 sind Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig und langjährig mit dem Bereich Mittelstandsanleihen, wie im gegenwärtigen Fall, vertraut.
Dabei wurden seit 2006 mehrere tausend Anleger im Bereich Mittelstandsanleihen vertreten, z. B.:
WBG Leipzig West AG
DM Beteiligungen AG
First Real Estate GmbH
GlobalSwissCapital AG
Griechenland Anleihen
Global Swiss Capital AG
Getgoods AG
Solen AG
Solar World AG
SIC Processing
Auto Teile Unger
Betroffene Anleger der Scholz-Holding-Anleihe können sich bei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB kostenlos registrieren.
Quelle: Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte
Hierdurch soll laut Angaben der Unternehmensleitung ein schneller Schuldenschnitt erreicht werden, um einen Investor zur Rettung des im Bereich Recycling und Schrottverwertung tätigen Konzerns zu erreichen.
Die Scholz-Anleihe ist letzte Woche bereits auf unter 19 % gefallen.
Auch die Ratinggesellschaft Hermes Rating GmbH hat das Rating letzte Woche bereits von „CCC“ um zweite Punkte auf nur noch „C“ herabgesetzt. Dies bedeutet, dass nach Ansicht der Ratingagentur zumindest ein Ausfall drohen könnte.
Die Zukunft der im März 2017 fälligen Anleihe ist somit leider ungewiss.
Für Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank -und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth von Dr. Späth & Partner mit Sitz in Berlin und Hamburg „sind dies schlechte Nachrichten für die Anleger. Sie sollten unbedingt versuchen, die rechtliche Situation zu prüfen, damit bei dem Schuldenschnitt ihre Interessen ausreichend gewahrt werden. Eine Restrukturierung auf Kosten der Anleihegläubiger sollte nicht hingenommen werden“.
Anleihegläubiger der Scholz Holding GmbH können sich daher bei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB mit Sitz in Berlin und Hamburg kostenlos registrieren. Die kostenlose Interessengemeinschaft „Scholz Holding“ bei Dr. Späth & Partner bündelt dabei die Anlegerinteressen.
Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB arbeiten dabei mit einer renommierten Anwaltskanzlei aus Österreich zusammen, damit die Rechte der nach österreichischem Recht begebenen Scholz-Anleihen-Anleger ggf. auch grenzüberschreitend gewahrt werden können.
Seit dem Jahr 2002 sind Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig und langjährig mit dem Bereich Mittelstandsanleihen, wie im gegenwärtigen Fall, vertraut.
Dabei wurden seit 2006 mehrere tausend Anleger im Bereich Mittelstandsanleihen vertreten, z. B.:
WBG Leipzig West AG
DM Beteiligungen AG
First Real Estate GmbH
GlobalSwissCapital AG
Griechenland Anleihen
Global Swiss Capital AG
Getgoods AG
Solen AG
Solar World AG
SIC Processing
Auto Teile Unger
Betroffene Anleger der Scholz-Holding-Anleihe können sich bei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB kostenlos registrieren.
Quelle: Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte
Scholz Holding GmbH: Anleihe auf Schrott im Sinkflug
Am 8. März 2016 sind die jährlichen 8,5 Prozent Zinsen und im nächsten Jahr ist die ganze Anleihe auf Schrott der bayerischen Scholz Holding GmbH aus Essing fällig. Sie wurde 2012 mit einem Emissionsvolumen von 182,5 Millionen Euro aufgelegt. Doch, ob tatsächlich gezahlt wird, steht in den Sternen.
Lesen Sie unsere Pressemeldung zum Thema.
Lesen Sie unsere Pressemeldung zum Thema.
Scholz Holding GmbH: Zinsen sollen gestundet werden
Wie die Scholz Holding GmbH mitteilt, möchte sie eine Stundung der am 8. März fälligen Zinszahlung an die Anleihe-Anleger erreichen. Dazu sei sie in Gesprächen mit der Kuratorin.
Im Jahr 2012 hatte die Scholz Holding GmbH eine Mittelstandsanleihe (ISIN: AT 0000A0U9J2 / WKN A1MLSS) nach österreichischem Recht mit einem Gesamtvolumen von 182,5 Millionen Euro begeben. Die Anleihe ist mit 8,5 p.a. verzinst. Die nächste Zinszahlung wäre am 8. März fällig. Allerdings können die Anleger wohl aus verschiedenen Gründen nicht damit rechnen, dass die fälligen Zinsen, insgesamt rund 15,5 Millionen Euro, tatsächlich fristgerecht ausgezahlt werden.
Zum einen bemüht sich das Recyclingunternehmen nach eigenen Angaben um eine Stundung der Zinszahlung. Dies würde die Gespräche mit potenziellen Kreditgebern und den begonnenen Investorenprozess erleichtern, so die Scholz Holding GmbH. Daher würden entsprechende Gespräche mit der Kuratorin für die Anleihe-Anleger geführt. Zum anderen befindet sich die Scholz Holding GmbH bekanntermaßen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die eine finanzielle Restrukturierung notwendig machen. Die Verlegung des Firmensitzes nach London, die Bestellung einer Kuratorin für die Inhaber der Schuldverschreibungen und der Kursverfall der Anleihe dürfte das Vertrauen der Anleger in die Unternehmensführung nicht unbedingt gestärkt haben. So stellt sich auch die Frage, ob die Scholz Holding GmbH derzeit überhaupt in der Lage wäre, die fälligen Zinsen zu zahlen.
Für die Anleger geht es aber um mehr. In einem guten Jahr ist die Anleihe zur Rückzahlung fällig. Auch hier stellt sich die Frage, ob das Unternehmen dies leisten kann. Zuletzt wurde das Rating auf „C“ zurückgesetzt. Der Ausfall der Anleihe ist demnach nicht auszuschließen. In dieser schwierigen Situation können sich die Anleihe-Anleger an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht versierten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann die rechtlichen Möglichkeiten der Anleger prüfen und mögliche Forderungen durchsetzen.
In Betracht kann dabei auch die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen die Prospektverantwortlichen oder die Vermittler kommen.
Quelle: GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
Im Jahr 2012 hatte die Scholz Holding GmbH eine Mittelstandsanleihe (ISIN: AT 0000A0U9J2 / WKN A1MLSS) nach österreichischem Recht mit einem Gesamtvolumen von 182,5 Millionen Euro begeben. Die Anleihe ist mit 8,5 p.a. verzinst. Die nächste Zinszahlung wäre am 8. März fällig. Allerdings können die Anleger wohl aus verschiedenen Gründen nicht damit rechnen, dass die fälligen Zinsen, insgesamt rund 15,5 Millionen Euro, tatsächlich fristgerecht ausgezahlt werden.
Zum einen bemüht sich das Recyclingunternehmen nach eigenen Angaben um eine Stundung der Zinszahlung. Dies würde die Gespräche mit potenziellen Kreditgebern und den begonnenen Investorenprozess erleichtern, so die Scholz Holding GmbH. Daher würden entsprechende Gespräche mit der Kuratorin für die Anleihe-Anleger geführt. Zum anderen befindet sich die Scholz Holding GmbH bekanntermaßen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die eine finanzielle Restrukturierung notwendig machen. Die Verlegung des Firmensitzes nach London, die Bestellung einer Kuratorin für die Inhaber der Schuldverschreibungen und der Kursverfall der Anleihe dürfte das Vertrauen der Anleger in die Unternehmensführung nicht unbedingt gestärkt haben. So stellt sich auch die Frage, ob die Scholz Holding GmbH derzeit überhaupt in der Lage wäre, die fälligen Zinsen zu zahlen.
Für die Anleger geht es aber um mehr. In einem guten Jahr ist die Anleihe zur Rückzahlung fällig. Auch hier stellt sich die Frage, ob das Unternehmen dies leisten kann. Zuletzt wurde das Rating auf „C“ zurückgesetzt. Der Ausfall der Anleihe ist demnach nicht auszuschließen. In dieser schwierigen Situation können sich die Anleihe-Anleger an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht versierten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann die rechtlichen Möglichkeiten der Anleger prüfen und mögliche Forderungen durchsetzen.
In Betracht kann dabei auch die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen die Prospektverantwortlichen oder die Vermittler kommen.
Quelle: GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
