
NCI New Capital Invest Management GmbH - new-capital-invest.de

In diesem Thema wurden schon 0 Auszeichnungen vergeben!
Dieses Thema wurde 11621 mal besucht und hat 23 Antworten.
- 1
- 2

GoMoPa-Fonds
inaktiv
NCI New Capital Invest Management GmbH - new-capital-invest.de
NCI entwickelt und managt Investmentkonzepte für vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. NCI steht für eine Beteiligungsstrategie, die den Fokus auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten richtet.
NCI New Capital Invest Management GmbH
Geschäftsführer: Erika Reithmeier
NCI New Capital Invest Management GmbH
Geschäftsführer: Erika Reithmeier
bei w:o - im Zusammenhang mit Dima24 gefunden
Zitat
Ich habe mich 10/2010 am NCI 11 auf Empfehlung von dima24 u.a. wegen seiner kurzen Laufzeit bis Ende 2012 beteiligt. Die Ausschüttungen verliefen alle prospektgemäß. Mir wurde auf Nachfrage im Herbst 2011 mitgeteilt, dass der Fond zum 31.12.2012 nicht aufgelöst werde, da er super läuft. Ich könne zu diesem Termin kündigen, was ich tat. Gemäß Gesellschaftsvertrag stand mir zum 31.03.2013 eine Abfindung gemäß des Verkehrwertes der Beteiligung zu. Laut Werbematerial von NCI und dima24 hat dieser sich fast verdoppelt.
Auf drei telefonische Anfragen, bekam ich keine Reaktion. Trotz Aufforderung per Einschreiben erhielt ich nicht einmal eine Berechnung des Verkehrswertes. Lediglich ein Wiederanlageangebot für den 3. Nachfolgerfond NCI 19 und einen Anruf von meiner Beraterin bei dima24.de, die mir riet, das Kapital in den Nachfolgerfond zu transferieren.
Was tut man in diesem Fall? Soll ich eine Anwalt einschalten?
Wieso hat NCI seit 1/2011 eine neue Geschäftsführerin und seit Anfang 2013 bereits die dritte, obwohl diese allein vertretungsberechtigt für alle Gesellschaften von NCI 11, 16 und 19 ist?
Zitat
Die Verflechtungen DIMA24 / Malte Hartwieg/ Vertrieb verschiedener "Exklusivfonds" sind schon früher unangenehm aufgefallen. fondstelegramm z.B. berichtete regelmäßig über diese Art Geschäftsmodell.
Dass jetzt die ersten Fonds der Emissionshäuser, an denen Hartwieg beteiligt bzw. GF ist und die von DIMA vertrieben wurden (Ex GF Hartwieg), mit unangenehmen news aufwarten, ist wohl nur der Anfang...
Zitat
Ich glaube, dass ich Dir sicher keine weitere Angst bereite, wenn ich Dir sage, dass das Verhalten von allen Seiten böse Vermutungen erahnen lässt. Ich dachte der Winter wäre vorbei.
Gab es denn zur Entscheidung der Nichtauflösung einen Beschluss in der Gesellschafterversammlung oder wer hat dies festgelegt?
Zitat
nein, herr malte hartwieg ist nicht nur an nci beteiligt. nci gehört ihm. so wie euro grundinvest, panthera und selfmade capital. gebündelt wird es nun in einem vertrieb namens csm conquerer. hier sollen die produkte nun an vertriebe verteilt werden. war er also gestern noch undercover unterwegs,
holt herr hartwieg nun zum großen schlag aus. wisst ihr warum schneeballsystem so heisst? weil mit jedem neuen schnee der dreck verdeckt wird und zusätzlich wird der schneeball immer größer. der fall deutsche s&k wird sich wie eine weihnachstgeschichte lesen, wenn erst mal klar ist, wie groß der schaden ist, den herr hartwieg am markt angerichtet hat. dass er sich vergleicht ist klar und auch kein problem. immerhin münden alle gelder am ende in einem topf, aus dem sich herr hartwieg nach herzenslust bedienen kann. was neu45 betrifft, kann ich nur raten, sofort den anwalt einzuschalten und das geld einzuklagen.
wenn die dima24 bombe geplatzt ist, wird nicht mehr viel zu holen sein. bei uns in der bank haben wir eine ganze reihe an kunden, die erfahrugen mit dima 24 gemacht haben und irgendwie sind alle gleich. dima24 wirbt mit objektivität und presst die kunden in die eigenen produkte. es haben aber schon medien über das firmengeflecht hartwieg geschrieben, wie fondstelegramm. vielleicht ermittelt ja bereits die staatsanwaltschaft, doch wie bei s&K kann das über ein jahr dauern.
Auch khayat hat einen sehr aufschlussreichen artikel geschrieben. leider ist dieser nicht lange online gewesen. wahrscheinlich ging herr hartwieg mit seinen anwälten dagegen vor und der artikel musste aus dem netz genommen werden. bei tapir werden auf jeden fall alle fonds der dima klitsche schlecht eingestuft. und ja, ich bin ein tapir fan und finde es gut, dass man hier durch die schlechten bewertungen vor solchen fonds warnt. wobei ich nicht mit allen positiven bewertungen einverstanden bin. da könnten die herren ruhig noch etwas kritischer sein!
Zitat
Der Beitrag von organon hat mich erschüttert. Woher ist bekannt, dass NCI Herrn Hartwieg (ehemaliger GF dima24) gehört? Wo finde ich Belege dafür? Bislang war ich nur verunsichert, dass mir NCI trotz schriftlicher Aufforderung keine Bewertung meines Abfindungsguthaben schickt(dies ist der einzige Anspruch gemäß § 22 Gesellschaftervertrag!),obwohl nach den von dima24 übersandten Investitionsbericht von NCI(dieser muss doch stimmen?)der Wert aller Assets von 70 Mill. Euro auf 150 Mio. Dollar gestiegen ist.
Alle Fonds(NCI 11,16 und 19)sollen zudem vorzeitig noch dieses Jahr aufgelöst werden. Verwundert hat mich auch, dass NCI von März 2010 bis Januar 2013 bereits die dritte Geschäftsführerin hat.
Einen Bezug zu dima24 habe ich nicht hergestellt. Gezeichnet habe ich die Beteiligung, da mir meine Beraterin bei dima24 versicherte, Sie kenne die verantwortlichen Personen der nur in Deutschland jungen Firma als erfahren und die Investition sei - unter unternehmerischen Beteiligungen - sicher.
Hätte ich gewußt, dass NCI Herrn Hartwieg gehört, hätte ich nicht gezeichnet, da dima24 dann für mich keine Beratung, sondern hauseigener Vertrieb der Produkte Ihres Geschäftsführers - wenn auch unter anderen Firmennamen - gewesen wäre. Muss denn nicht darauf hingewiesen werden, wenn eine solche Verflechtung besteht? Ich habe jedoch bei dima24 eine Verzichtserklärung zur Beratung unterzeichnet.
Zitat
Mehrere Medien haben darauf hingewiesen, dass NCI und auch andere Firmen Herrn Hartwieg gehören. NCI gehört der Nitro Invest GmbH. Und diese Gesellschaft gehört Hartwieg.
Zitat
Meine Beteiligung kam ebenso zustande. Sie wurde mir seitens eines Beraters der dima 24 als absolut sicher,hochprofitabel und von kurzer Laufzeit angelobt.Die regelmäßigen Ausschüttungen haben ein gutes Gefühl vermittelt, umso entsetzter bin ich über das jetzige unseriöse und unehrliche Verhalten.
Meine wiederholten Anfragen bei New Capital Invest wurden nicht beachtet, stattdessen leitete man eine meiner E-Mails an die dima 24 weiter, woraufhin sich mein Berater meldete, um zu verkünden, dass man bei NCI kein Personal hätte und ich mich schon an ihn wenden müßte. Des weiteren musste ich erfahren, dass ich keine Ahnung von Geschäften hätte,und dass das Geld ja wohl nicht auf der Sparkasse in München herumläge. Ich denke, hierzu muss ich weiter keinen Kommentar abgeben!!Es sollen aber einige Gesellschafter gekündigt haben, von denen sich wohl ein Teil am NCI 19 beteiligt hat.
Ich gehe nicht davon aus, dass eine Fortführung des NCI 11 geplant ist, es macht keinen Sinn, da der NCI 19 in allem identisch ist. Aber es weiß ja niemand näheres.Wir haben ein Anrecht auf die Auszahlung einer dem Verkehrswert entsprechenden Abfindung oder bei fehlender Liquidität müßten wir eine Stundung in drei Jahresraten akzeptieren. Auf jeden Fall ist die Fondsgesellschaft verpflichtet, Aussagen zu tätigen, es kann sicher nicht rechtens sein, dass man uns monate- oder jahrelang im Unklaren lässt.
Ich habe vor der Kündigung eplizit gefragt, ob daraus Nachteile entstehen würde und mir wurde versichert, dies wäre nicht der Fall, die Auszahlung würde erfahrungsgemäss im April erfolgen. Außerdem wurden die Kunden gezielt mit der Kurzfristigkeit der Anlage angeworben.
Die Beratung seitens der dima 24 war irreführend,als man mir Ende Februar 2013 nicht empfahl, in den NCI 19 zu reinvestieren, dann bekäme man wenigstens die Vorabausschüttungen samt der großartigen Prognosen die nahe Zukunft betreffend. Da die dima 24 und NCI offenkundig in der Tat eng miteinander verbunden sind, hätte mein Berater mich korrekt und ehrlich beraten müssen.Ich habe eine Frist zum 30.April gesetzt, bis dahin erwarte ich konkrete Aussagen, danach schalte ich einen Anwalt ein.
Die dima 24 hat noch weitere Baustellen- der Emirates III konnte nicht ausbezahlt werden, gegen den Emirates V hat ein Gesellschafter erfolgreich auf Schadensersatz geklagt.
Wer weiss was über Dima24 - GF Malte Hartwieg
NCI Proven Gold Direct 21
User hcs12 (w:o) schreibt
weitere Userkommentare
Die meisten fangen an zu recherieren, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist
Dann guckt man im Prospekt nach den handelnden Personen des Emissionshauses. Was haben die vorher gemacht, bei welchen Firmen waren sie GF ...
Ist manchmal nicht ganz leicht, sofort einen Zusammenhang herzustellen. Doch wenn es um das hart verdiente Geld geht, sollte sich der Aufwand doch lohnen.
Mehrere User suchen bereits weitere Anleger die sich geschädigt fühlen, zwecks Klagegemeinschaften der verschd. Fonds
NCI Proven Gold Direct 21
User hcs12 (w:o) schreibt
Zitat
Das Problem bei diesen Fondskonstrukten (Öl, Gold, ..) ist meiner Meinung nach, dass die Fondsgesellschaft in Deutschland gar kein Geld mehr hat, da die Fondseinlagen (wahrscheinlich) alle als Darlehen an die Firma vor Ort (z.B. Dynasty ..) geflossen sind. Von dort werden dann auch die Quartalszahlungen an uns (über NCI) geleistet. NCI selbst hat gar keine Mittel um die Quartalszahlungen zu leisten. D.h. wenn von dort keine Zahlungen mehr kommen, wie jetzt bei NCI 16, dann liegt das Problem bei der Firma vor Ort in USA. Warum von dort kein Geld kommt, kann viele Ursachen haben. Eventuell ist alles (gut?) investiert, aber kein Cash vorhanden (könnte man akzeptieren) oder unser Darlehen hat sich auf nimmerwiedersehen verflüchtigt.
weitere Userkommentare
Zitat
Naja, ein Blick in den Bundesanzeiger unter Nitro Invest genügt, um zweifelsfrei zu belegen, dass der ehemalige GF von dima24 hinter allen Emissionshäusern steckt!!!
Und da eben all die Fonds dieser Häuser von dima24 vertrieben wurden, liegt ja wohl so einiges auf der Hand.
Zitat
Interessant ist doch auch, wer hinter Dynasty steckt. Nämlich Christian Kruppa. Denn Dynasty gehört der Khan Investments Ltd mit Sitz in Dubai und der Chef von Khan ist, tataaaaa: Christian Kruppa.
Der mischt also nicht nur bei den Dubai Fonds der Selfmade Capital mit, sondern ist auch noch Ölexperte!
Herr Kruppa war auch für Trendcapital tätig
Die meisten fangen an zu recherieren, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist
Zitat
Aber woher sollte man 2010 nur wissen können das der mann hinter allem steckt und sein hauspersonal, sowie manager die bei anderen emissionshäusern (Trendcapital) gescheitert sind hier nun gleich bei zwei die regie führen. Die Anleger werden gezielt über jahre hinweg fehlinformiert von den Handlagern des Herrn H. (alle Berater RW, PB, MJ, Dr. FS, AR). Nachdem man beispielsweise eine Testinvestition in z.B. NCI 11 getätigt hat und diese über 2 Jahre gut lief und immer ausgeschüttet (Auszahlung vom eigenen eingezahlten Kapital) hat, ist es nur nahelegend das man auch in den 16 oder egi fonds (zum risikostreuen, weitere gezielte Täuschung) mit dann womöglich der doppelten investionssumme einsteigt. Ich bin immer auf der Seite der geschädigten und möchte mich an dieser Stelle für alle Nachrichten bedanken)
Zitat
Ich glaube eher, dass viele Anleger einfach nur auf das Gerede der Verkäufer und der einschlägig bekannten Analysten vertrauen.
Kaum ein Anleger wird sich die Mühe machen, sich abends mal für 1-2 Std. vor den Rechner zu setzen, um selber zu recherchieren.
Dabei wird man schnell fündig, wenn man ...
Dann guckt man im Prospekt nach den handelnden Personen des Emissionshauses. Was haben die vorher gemacht, bei welchen Firmen waren sie GF ...
Zitat
Bei den dubiosen Anbietern findet man recht schnell skurrile Zusammenhänge oder sogar Firmen, die durch die handelnden Personen in die Insolvenz gelaufen sind.
Mich wundert einfach, wie gutgläubig viele Anleger ihr Geld in neue, oder zweifelhafte Unternehmen investieren. Für viele geht es dabei ja auch nicht um Kleingeld, sondern sogar um deren Altersvorsorge.
Ist manchmal nicht ganz leicht, sofort einen Zusammenhang herzustellen. Doch wenn es um das hart verdiente Geld geht, sollte sich der Aufwand doch lohnen.
Zitat
Und es gibt immer noch zu viele Anleger, die auf Kapitalrating, Check Analyse, k-mi, g.u.b und Werteanalysen herein fallen
Zitat
.. was mir das BaFin am Telefon gesagt hat. Mich hat nämlich interessiert, ob ein Emissionshaus seine Gesellschafterstruktur offen legen muss.
Antwort: Nein
Das muss nur die Emittentin (also die GmbH & Co. KG)
Auf meine Frage hin, ob nicht ein Interessenskonflikt bestünde, wenn der Inhaber des Emissionshauses gleichzeitig Inhaber der Vertriebsplattform ist, welche die Fonds gut bewertet und sie vertreibt.
Antwort: Das wäre eine zivilrechtliche Frage, die aus Sicht des BaFin aber klärungsbedürftig erscheint
Mehrere User suchen bereits weitere Anleger die sich geschädigt fühlen, zwecks Klagegemeinschaften der verschd. Fonds
Zitat
suche Geschädigte von den NCI 11 und 19 Fonds zwecks Sammelklage
Zitat
Wenn die Presse sich draufstürzt, ist der Laden in einigen Monaten hin und nichts mehr zu holen
Zitat
KEIN geschlossener Fonds ist sicher! Es besteht IMMER die Gefahr eines Totalverlustes. Informiert sich heute kein Anleger mehr selbst??
Haben Sie den Prospekt nicht gelesen?? Da gibt es einige Seiten mit Risikohinweisen. Da steht alles ganz genau drin.
Zitat
Heute kam jeweils ein Brief mit besorgniserregendem Inhalt
Darin steht, dass die Dynasty Oi & Gas LP wegen schlechter wirtschaftlicher Ergebnisse keine Auszahlungen tätigt.
NCI hat daraufhin eine Rechtsanwaltskanzlei (Klumpe, Schroeder & Partner GbR aus Köln) mit diesem Fall beauftragt.
Ein Schreiben dieser Kanzlei mit einer Voreinschätzung des Falls liegt auch bereits bei. Weitere Ergebnisse der Prüfung dieser Kanzlei werden für die KW 42 in Aussicht gestellt.
Lt. dem Brief hat Klumpe, Schroeder + Partner bereits eine Mandatsvereinbarung mit einem RA-Kollegen aus Amerika abgeschlossen.
Dieser prüfe den Fall vor Ort.
Positiv sei, dass die Investitionen der Fondsgesellschaft nur aus Eigenkapital vorgenommen wurden.(keine Forderungen von Banken!).
Somit ist eine Rückforderung der bereits getätigten Auszahlungen wohl nicht möglich. (keine Nachschusspflicht)
Zum weiteren Vorgehen wird ein Inforundschreiben der Kanzlei angekündigt. Außerdem wird eine Informationsveranstaltung in München in Erwägung gezogen.
User claudiamuenchen schreibt:
Zitat
Es gibt schon eine Fragen zum NCI auf der Seite:
"Was geschieht derzeit mit den NCI Fonds? Wo bleiben die Zahlungen und Informationen?"
Zitat
Das was Herr Hartwieg, etc, hier macht ist doch völlig legal: Es wird ein geschlossener Fonds gegründet (NCI ... GmbH&Co.KG). Anlageberatungen werben und Kommanditisten zahlen ihr Geld ein (also ich). In USA oder sonst wo wird eine Firma gegründet, die das Fondsgeschäft betreiben soll (Öl, Gas, Gold suchen, Immobilien bauen, kaufen, etc). Das sich die Beteiligten kennen, ist ja keine Straftat.
Diese Firma bekommt für ihre Arbeit ein Darlehen von der Fondgesellschaft, also unser Geld. Wenn diese Firma jetzt wie im Beispiel NCI Grundstücksrechte erwirbt um nach Öl zu bohren, dies auch durchführt, aber kein Öl findet, dann haben die Kommanditisten eben Pech gehabt (unternehmerisches Risiko!). Unser Hauptfehler war, dass wir uns nicht um die Professionalität der amerikanischen Firma gekümmert haben.
Ich sehe kein Risiko bei Herrn Hartwieg. Das Darlehen an Dynastie ist eben verpufft und die Provisionen sind bei den Gesellschaftern der Beratungsfirmen (z.B. DIMA24) gelandet. Und das Vorgehen aktuell von Herrn Hartwieg zeigt ganz klar. Er macht alles, damit rechtlich alles in Ordnung geht. Bei der Aufgabenverteilung der beteiligten Firmen sind überhaubt keine gegen Gesetze verstoßend Aktivitäten erforderlich damit die Herren Hartwieg, etc. ihr Geld verdienen. Das ist das Geniale bei dem Geschäft.
Jetzt da die Beteiligten an den Fonds langsam zu Insidern werden, sollten wir nicht gemeinsam zum Anwalt gehen, sondern selbst eine GmbH & Co.KG gründen (Spaß). Was wir dazu noch brauchen ist DIE IDEE, die hinter dem Fonds steckt. Mit der Idee steht und fällt der Erfolg des Geldeinsammelns, z.B. NCI: Jeder weiß, dass die USA alle Kräfte mobilisiert um beim Öl, Gas autark zu werden. Kriegsgefahr im Nahen Osten, Terroristen überall. Dazu kommt die Information über Horizontalbohrungen (ist doch genial einfach und muss doch funktionieren). Das Fazit für potentielle Anleger: NCI kann nur erfolgreich sein.
Oder:
Jeder weiß, reiche Araber kommen nach Deutschland z.B. nach Baden Baden, um sich ärztlich behandeln zu lassen und zahlen dafür viel, viel Geld. Ihre Frauen kaufen doch die Läden leer, dies steht doch in jeder Zeitung. Jetzt die Fondsidee: Wir bauen ein Krankenhaus unter deutschen Leitung mit deutschen Ärzten vor Ort in "Arabien". Dies kann doch nur erfolgreich sein. Wir beteiligen uns doch gerne (Weiß nicht mehr genau, wahrscheinlich ein Selfmade-Fonds; wurde mir auch von DIMA24 empfohlen, aber Gott sei Dank keine Beteiligung eingegangen. Wurde das Krankenhaus gebaut?)
Aktuell gibt es bei DIMA24 die "Folienidee". Man nehme Pflanzenabfälle und eine Gorotex-Folie und man produziert hochwertigen Humus. Ist das nicht genial einfach und soooo sinnvoll. Wer kennt Gorotex nicht und wer will keine bessere Umwelt. Bitte beteilige Sie sich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass noch ein müder Euro an mich zurückfließt. Die Firma, die mir NCI 16 ans Herz gelegt hat (DIMA ... GmbH, Geschäftskapital 25.000Euro) existiert doch gar nicht mehr. Wer soll da wegen einer möglichen Falschberatung greifbar sein.
Die NCI New Capital Invest Gruppe (München, Nymphenburger Strasse) entwickelt und managt nach eigenen Angaben Investment-Konzepte für vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. Dabei soll der Fokus der NCI New Capital Invest auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten gerichtet sein. Laut NCI investieren die handelnden Personen bereits seit mehr als 10 Jahren vor allem in den USA und Kanada. Der Vertrieb der NCI-Fonds soll ausschliesslich über verschiedene Groß- und Privatbanken sowie über einige ausgewählte Vermögensverwalter erfolgen.
Im Zentrum der NCI-Unternehmensgruppe steht die NCI New Capital Invest Holding GmbH, die laut Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2011 zu einem Teil sämtliche Anteile an weiteren Unternehmen (z.B. an der NCI Capital Invest Management GmbH, an der NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand Management GmbH und an der NCI New Capital Invest Oil & Gas USA Asset Management GmbH) hält. Das Aktienkapital an der NCI New Capital Invest Holding GmbH wird im Jahre 2011 von der "Nitro Invest GmbH" (München, Unterföhring) gehalten, deren Geschäftsführung im Berichtsjahr 2011 von dem Kaufmann Malte Hartwieg ausgeübt wurde.
Der Fonds "NCI New Capital Invest USA 11 GmbH & Co. KG" investiert laut Prospektangaben die Nettoeinnahmen, also das zur Verfügung stehende Eigenkapital abzüglich Kosten im Rahmen einer atypisch stillen Gesellschaft an der "NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 GmbH", die wiederum eine 100-prozentige Partnerschaft an der Dynasty Oil & Gas LP mit Sitz in Texas erwerben soll. Die Dynasty Oil & Gas LP erwirbt nach den Angaben im Emissionsprospekt Land-, bzw. Bohrrechte und/oder Rechte an bestehenden Öl- und/oder Gasquellen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das angestrebte Fondsvolumen liegt bei € 20 Mio. bis € 250 Mio. bei einer Mindestzeichnungssumme von € 15.000,-. Persönlich haftende Gesellschafterin dieses Fonds ist die NCI New Capital Invest Management GmbH und als Gründungskommanditisten wurden einerseits die "NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand GmbH & Co. KG" (Treuhandkommanditistin, Treuhänderin), andererseits die NCI New Capital Invest Marketing GmbH & Co. KG eingesetzt. Die konzeptionsgemäss vorgesehene Mittelverwendungskontrolle erfolgt durch die LDM Steuerberatungsgesellschaft mbH (Hamburg, sog. Mittelverwendungskontrolleur). Für den Vertrieb dieses Fonds ist, bzw. war die NCI New Capital Invest Marketing GmbH & Co. KG zuständig (Komplementärin: NCI New Capital Invest Service GmbH). Nach den Regelungen im Gesellschaftsvertrag wurde jedem Anleger die Möglichkeit eingeräumt, erstmals zum 31.12.2012 mit einer Frist von 12 Monaten zum Jahresende seine Beteiligung ordentlich zu kündigen und sich das ihm zustehende Abfindungsguthaben auszahlen zu lassen, das auf der Grundlage des Verkehrswertes der gekündigten Beteiligung ermittelt werden soll.
Ein ähnliches Anlagekonzept wie der Fonds Nr. 11 verfolgt die "NCI New Capital Invest USA 16 GmbH & Co. KG", deren Ziel es ist, an dem amerikanischen Gasmarkt zu partizipieren. Potentiellen Anlegern werden eine durchschnittliche Gewinnverzinsung von 14% p.a. sowie vierteljährliche Vorabausschüttungen in Höhe von 3% in Aussicht gestellt. Die Rückführung des Eigenkapitals und die Ausschüttung der Gewinne soll am Ende der Fondslaufzeit erfolgen, wobei die Erträge in Deutschland steuerfrei seien.
Auch die "NCI New Capital Invest USA 19 GmbH & Co. KG" investiert das Beteiligungskapital im Rahmen einer atypisch stillen Gesellschaft mit der NCI New Capital Invest Oel & Gas USA 19 GmbH" in eine hundertprozentige Beteiligung an der sog. Stratus Oil LP (Texas, USA), welche Land- und Bohrrechte an bestehenden Öl-/Gasquellen in Amerika und der ganzen Welt erwerben soll. Die Gründungsgesellschafter sowie der Mittelverwendungskontrolleur dieses Fonds sind dieselben wie bei den o.g. Vorgängerfonds.
Der Fonds "NCI New Capital Invest Proven Gold Direct 21 GmbH & Co. KG" beteiligt sich als Kommanditist an der NCI Capital Invest Canada Invest GmbH & Co. KG und diese beabsichtigt eine Beteiligung als General Partner an der sog. Golden Valley Mining GP (Kanada), die wiederum Beteiligungen jedweder Art an Gesellschaften in Kanada und weltweit plant, die im Zusammenhang mit dem Aufspüren, der Förderung, der Gewinnung, Verarbeitung, Veredelung und/oder Vermarktung von Gold und anderen Rohstoffen stehen. Auch an diesem NCI-Fonds ist die NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand GmbH & Co. KG als Treuhandkommanditistin, bzw. Treuhänderin beteiligt. Die NCI New Capital Invest Proven Gold Direct Management GmbH fungiert als persönlich haftende Gesellschafterin (geschäftsführende Kommanditistin). Die Mittelverwendungskontrolle erfolgt auch bei diesem Fonds durch die LDM Steuerberatungsgesellschaft mbH.
Zu den bislang letzten Emissionen der NCI-Gruppe (Stand: 2013) zählt die "NCI New Capital Invest Proven Silver Direct 22 GmbH & Co. KG", deren Verkaufsprospekt laut Angaben der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) auf den 04.06.2013 datiert.
Vertrieben und vermittelt werden, bzw. wurden diese Fonds u.a. von der "dima24.de Anlageberatung GmbH", bzw. der "dima24.de Anlagevermittlung GmbH" (Geschäftsführer u.a. Malte Hartwieg und Renate Wallauer).
Unter dem Titel "Schwarzes Loch statt schwarzes Gold" kommt der Brancheninformationsdienst "fondstelegramm" in einer Analyse der "NCI New Capital Invest USA 19 GmbH & Co. KG" vom 12.08.2012 zu dem Schluss, dass der Verkaufsprospekt zentrale Fragen zum Know-How der Entscheidungsträger, zur Leistungsbilanz des Anbieters und zur Kalkulation offen lasse.
Die wenigen Prognosen seien kaum nachvollziehbar und das Angebot könne eigentlich nur mit hohen Kosten glänzen.
In einem Beitrag vom 27.07.2012 meint der Brancheninformationsdienst "fondstelegramm" zu dem sog. "NCI Proven Gold Direct 21", die komplexe Investmentstruktur sei verschachtelt und wie der Prospekt selbst unübersichtlich.
Der Fonds sei ein Blindpool im wahrsten Sinne des Wortes und gespickt mit unnötiger Komplexität und Interessenskonflikten.
* Rechtsanwalt Rainer Lenzen, Rechtsanwalt Klaus Seimetz
Im Zentrum der NCI-Unternehmensgruppe steht die NCI New Capital Invest Holding GmbH, die laut Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2011 zu einem Teil sämtliche Anteile an weiteren Unternehmen (z.B. an der NCI Capital Invest Management GmbH, an der NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand Management GmbH und an der NCI New Capital Invest Oil & Gas USA Asset Management GmbH) hält. Das Aktienkapital an der NCI New Capital Invest Holding GmbH wird im Jahre 2011 von der "Nitro Invest GmbH" (München, Unterföhring) gehalten, deren Geschäftsführung im Berichtsjahr 2011 von dem Kaufmann Malte Hartwieg ausgeübt wurde.
Der Fonds "NCI New Capital Invest USA 11 GmbH & Co. KG" investiert laut Prospektangaben die Nettoeinnahmen, also das zur Verfügung stehende Eigenkapital abzüglich Kosten im Rahmen einer atypisch stillen Gesellschaft an der "NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 GmbH", die wiederum eine 100-prozentige Partnerschaft an der Dynasty Oil & Gas LP mit Sitz in Texas erwerben soll. Die Dynasty Oil & Gas LP erwirbt nach den Angaben im Emissionsprospekt Land-, bzw. Bohrrechte und/oder Rechte an bestehenden Öl- und/oder Gasquellen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das angestrebte Fondsvolumen liegt bei € 20 Mio. bis € 250 Mio. bei einer Mindestzeichnungssumme von € 15.000,-. Persönlich haftende Gesellschafterin dieses Fonds ist die NCI New Capital Invest Management GmbH und als Gründungskommanditisten wurden einerseits die "NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand GmbH & Co. KG" (Treuhandkommanditistin, Treuhänderin), andererseits die NCI New Capital Invest Marketing GmbH & Co. KG eingesetzt. Die konzeptionsgemäss vorgesehene Mittelverwendungskontrolle erfolgt durch die LDM Steuerberatungsgesellschaft mbH (Hamburg, sog. Mittelverwendungskontrolleur). Für den Vertrieb dieses Fonds ist, bzw. war die NCI New Capital Invest Marketing GmbH & Co. KG zuständig (Komplementärin: NCI New Capital Invest Service GmbH). Nach den Regelungen im Gesellschaftsvertrag wurde jedem Anleger die Möglichkeit eingeräumt, erstmals zum 31.12.2012 mit einer Frist von 12 Monaten zum Jahresende seine Beteiligung ordentlich zu kündigen und sich das ihm zustehende Abfindungsguthaben auszahlen zu lassen, das auf der Grundlage des Verkehrswertes der gekündigten Beteiligung ermittelt werden soll.
Ein ähnliches Anlagekonzept wie der Fonds Nr. 11 verfolgt die "NCI New Capital Invest USA 16 GmbH & Co. KG", deren Ziel es ist, an dem amerikanischen Gasmarkt zu partizipieren. Potentiellen Anlegern werden eine durchschnittliche Gewinnverzinsung von 14% p.a. sowie vierteljährliche Vorabausschüttungen in Höhe von 3% in Aussicht gestellt. Die Rückführung des Eigenkapitals und die Ausschüttung der Gewinne soll am Ende der Fondslaufzeit erfolgen, wobei die Erträge in Deutschland steuerfrei seien.
Auch die "NCI New Capital Invest USA 19 GmbH & Co. KG" investiert das Beteiligungskapital im Rahmen einer atypisch stillen Gesellschaft mit der NCI New Capital Invest Oel & Gas USA 19 GmbH" in eine hundertprozentige Beteiligung an der sog. Stratus Oil LP (Texas, USA), welche Land- und Bohrrechte an bestehenden Öl-/Gasquellen in Amerika und der ganzen Welt erwerben soll. Die Gründungsgesellschafter sowie der Mittelverwendungskontrolleur dieses Fonds sind dieselben wie bei den o.g. Vorgängerfonds.
Der Fonds "NCI New Capital Invest Proven Gold Direct 21 GmbH & Co. KG" beteiligt sich als Kommanditist an der NCI Capital Invest Canada Invest GmbH & Co. KG und diese beabsichtigt eine Beteiligung als General Partner an der sog. Golden Valley Mining GP (Kanada), die wiederum Beteiligungen jedweder Art an Gesellschaften in Kanada und weltweit plant, die im Zusammenhang mit dem Aufspüren, der Förderung, der Gewinnung, Verarbeitung, Veredelung und/oder Vermarktung von Gold und anderen Rohstoffen stehen. Auch an diesem NCI-Fonds ist die NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand GmbH & Co. KG als Treuhandkommanditistin, bzw. Treuhänderin beteiligt. Die NCI New Capital Invest Proven Gold Direct Management GmbH fungiert als persönlich haftende Gesellschafterin (geschäftsführende Kommanditistin). Die Mittelverwendungskontrolle erfolgt auch bei diesem Fonds durch die LDM Steuerberatungsgesellschaft mbH.
Zu den bislang letzten Emissionen der NCI-Gruppe (Stand: 2013) zählt die "NCI New Capital Invest Proven Silver Direct 22 GmbH & Co. KG", deren Verkaufsprospekt laut Angaben der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) auf den 04.06.2013 datiert.
Vertrieben und vermittelt werden, bzw. wurden diese Fonds u.a. von der "dima24.de Anlageberatung GmbH", bzw. der "dima24.de Anlagevermittlung GmbH" (Geschäftsführer u.a. Malte Hartwieg und Renate Wallauer).
Unter dem Titel "Schwarzes Loch statt schwarzes Gold" kommt der Brancheninformationsdienst "fondstelegramm" in einer Analyse der "NCI New Capital Invest USA 19 GmbH & Co. KG" vom 12.08.2012 zu dem Schluss, dass der Verkaufsprospekt zentrale Fragen zum Know-How der Entscheidungsträger, zur Leistungsbilanz des Anbieters und zur Kalkulation offen lasse.
Die wenigen Prognosen seien kaum nachvollziehbar und das Angebot könne eigentlich nur mit hohen Kosten glänzen.
In einem Beitrag vom 27.07.2012 meint der Brancheninformationsdienst "fondstelegramm" zu dem sog. "NCI Proven Gold Direct 21", die komplexe Investmentstruktur sei verschachtelt und wie der Prospekt selbst unübersichtlich.
Der Fonds sei ein Blindpool im wahrsten Sinne des Wortes und gespickt mit unnötiger Komplexität und Interessenskonflikten.
* Rechtsanwalt Rainer Lenzen, Rechtsanwalt Klaus Seimetz
User Wasser28 schreibt:
Zitat
Was wurde uns nicht alles erzählt: Ultrakurzläufer, Sicher, Horizontalbohrungen, jahrzehntelange Erfahrungen der Majors, Kompletexit, eigene Beteiligung der Berater in den Fonds usw. Das Material muss mal gesammelt werden, was uns da so zugesandt und erzählt wurde und mit der Realität verglichen werden. Ich persönlich fühle mich da komplett getäuscht. Es wäre mal zu prüfen, ob es eine Anlegertäuschung war.
Dann müsste mal etwas Licht in die Verbindungen zwischen dima24, der Treuhand, Nci und den Leuten in den USA. Es kann doch sein, dass es bei näherer Betrachtung und bei den hier geposteten Infos auch einen Anlagebetrug gegeben hat. Wenn ich mich nicht täusche, hat es sowas in anderen Fällen schon gegeben und das wird dann auch verfolgt. Eventuell hat der eine oder andere Anleger den Rachen nicht voll genug bekommen (ich eingeschlossen). Genaus so kann es aber sein, dass NCI über das eigene Ziel hinausgeschossen ist und die Realitäten aus dem Blick verloren hat.....
Zudem kann ich mir vorstellen, dass das Wutpotential der Anleger genau um die Menge steigt, wie die Rückflüsse aus dem Anlagebetrag fallen. Das allein - neben den weiteren unternehmerischen Vorhaben - sollte für NCI doch Grund genug sein, so viel als möglich an die Anleger zurückzuzahlen...
Ich kann keinen Grund erkennen, warum Herr Hartwieg die komplette Selbstdemontage anstreben sollte
Elwyn2003 schreibt:
Zitat
Ich will dem, was uns NCI samt den Kölner Anwälten im Oktober mitteilen wird, einfach mal vorgreifen - und behaupte: das wir das Opfer eines ganz üblen Betruges sind/werden, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Wir alle (ich meine die, die in diesem Forum wirklich betroffen sind) haben sicherlich noch die euphorischen Aussagen von Frau W. im Kopf und ebenso liegen uns allen Unterlagen vor, die beste Renditen und seriöse Handhabung vermuten ließen. Nun wird seit Juli 2013 von den Initiatoren mit und mit alles in Frage gestellt. Ich koche vor Wut und fühle mich vorsätzlich getäuscht.
Dass NCI seinerseits nun Anwälte eingeschaltet hat, ist sicherlich ein interessanter Schachzug. Zugleich unterstreicht es die kriminelle Gerissenheit, mit der wir es hier zu tun haben. Durch die vielseitigen Verflechtungen, weiß nun keiner genau, was wirklich Sache ist - geschweige denn, wo unser Geld ist. Sollen wir jetzt tatenlos zusehen, bis uns der nächste Brief mit dem NCI-Logo und "tollen Neuigkeiten" erreicht ?
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir dringend handeln sollten.
Wie ich verschiedenen Beiträgen entnehme, haben offenbar einige Anleger bereits (einzeln) bei der Kanzlei Seimetz angefragt. Ist das sinnvoll ?
Wäre eine Interessengemeinschaft, die sich kurzfristig bilden sollte, nicht besser. RA Seimetz kann wahrscheinlich 50x die gleichen Informationen versenden. Unsere Fälle sind doch alle gleich -oder zumindest sehr ähnlich gelagert (andere dima Beteiligungen eingeschlossen ...) !
Es ist 5 vor 12 - ich würde mich nicht wundern, wenn wir bei dima in naher Zukunft niemanden mehr erreichen.....
Zahlreiche Verflechtungen
Seit Anfang August hat Hartwieg die Geschäftsführung seiner Gesellschaften NCI Holding, NCI Management, NCI Service und NCI Gold Direct Management inne. Außerdem ist er Inhaber und Geschäftsführer des Emissionshauses Selfmade Capital, das anfangs Immobilienfonds für Investitionen in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgelegt hat. Später kamen Infrastrukturprojekte in Abu Dhabi und Indien und ein Hotelprojekt in der Karibik hinzu. Eine Leistungsbilanz haben die beiden Emissionshäuser bis dato nicht veröffentlicht.
Die USA-Fonds von NCI investieren nach eigenen Angaben in den "Erwerb von Land- und Bohrrechten bzw. Rechten an bestehenden Öl- und Gasquellen" in den Vereinigten Staaten. Den jüngsten Fonds "USA 19" brachte NCI im Jahr 2012 auf den Markt. Ebenfalls 2012 lancierte NCI die Beteiligung "Proven Gold Direct 21", die wie die Fonds von Canada Gold Trust auf die Suche und den Abbau von Goldvorkommen in kanadischen Provinzen setzt. Interessant ist dabei, dass Canada Gold Trust-Chef Jörg Schmolinski auch beim NCI-Fonds mitmischt. Er ist Geschäftsführer der NCI Proven Gold Canada Management GmbH, die Komplementärin des NCI-Goldfonds ist. Außerdem ist Schmolinski ist die Schlüsselperson bei den Canada Gold Trust-Fonds.
Seit Anfang August hat Hartwieg die Geschäftsführung seiner Gesellschaften NCI Holding, NCI Management, NCI Service und NCI Gold Direct Management inne. Außerdem ist er Inhaber und Geschäftsführer des Emissionshauses Selfmade Capital, das anfangs Immobilienfonds für Investitionen in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgelegt hat. Später kamen Infrastrukturprojekte in Abu Dhabi und Indien und ein Hotelprojekt in der Karibik hinzu. Eine Leistungsbilanz haben die beiden Emissionshäuser bis dato nicht veröffentlicht.
Die USA-Fonds von NCI investieren nach eigenen Angaben in den "Erwerb von Land- und Bohrrechten bzw. Rechten an bestehenden Öl- und Gasquellen" in den Vereinigten Staaten. Den jüngsten Fonds "USA 19" brachte NCI im Jahr 2012 auf den Markt. Ebenfalls 2012 lancierte NCI die Beteiligung "Proven Gold Direct 21", die wie die Fonds von Canada Gold Trust auf die Suche und den Abbau von Goldvorkommen in kanadischen Provinzen setzt. Interessant ist dabei, dass Canada Gold Trust-Chef Jörg Schmolinski auch beim NCI-Fonds mitmischt. Er ist Geschäftsführer der NCI Proven Gold Canada Management GmbH, die Komplementärin des NCI-Goldfonds ist. Außerdem ist Schmolinski ist die Schlüsselperson bei den Canada Gold Trust-Fonds.
NCI New Capital Invest 11, 16, 19 - Schadensersatzansprüche und Verjährung bei geschlossenen Fonds
Was erwartet die Fondszeichner - Rückforderung der Vorabausschüttungen durch Gesellschaftsgläubiger möglich - Schwierige Beurteilung der wirtschftlichen Situation - Prospekthaftung naheliegend
"Neue, bislang unerreichte Höhen" sollte der Ölpreis erklimmen, das Angebot am wichtigsten Energieträger sollte insbesondere wegen der Entwicklung in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) der Nachfrage bald nicht mehr standhalten. Daran sollten die Zeichner der Treuhandbeteiligung an der NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 GmbH u. Co. KG teilhaben können - das alles bei einer "Low Risk Strategie (hohe Sicherheit)" des Managements, da nur Bohrungen onshore in Gebiete mit nachgewiesenen Ölvorkommen von den Investoren durchgeführt würden. Schon während der Investition sollten quartalsweise 3 Prozent Vorabausschüttungen vorgenommen werden, verbunden mit einer Gewinnbeteiligung von 14 Prozent p.a..
Dahin ging jedenfalls die Analyse des Chefanalysten der laut Handelsregister mittlerweile aufgelösten dima24.de Anlageberatung GmbH im Jahr 2010. Gerne hätten wir besagten Analysten Georg Altendorf selbst zu dieser frühen Einschätzung befragt, aber dieser ist derzeit offenbar nur schwer zu erreichen. Mehr weiß vermutlich nur der damalige Geschäftsführer der dima24.de Malte Hartwieg, schließlich stand unter der Analyse auch fett: "Analyse - streng vertraulich - nur zur internen Verwendung".
Klagewelle gegen NCI New Capital Invest und dima24.de?
Fast vier Jahre später zeigt es sich, dass es bei Kapitalanlageprodukten keine Geheimtipps gibt. Nachdem im zweiten Quartal 2013 die geschlossenen Treuhandfonds NCI USA 11, NCI USA 16 und NCI USA 19 völlig überraschend die Vorabauszahlungen stoppten, werden die Anleger jeden Monat mit neuen Hiobsbotschaften konfrontiert. Wurde von der NCI New Capital Invest noch im Juli ein äußerst renditeträchtiger Verkauf aller Öl & Gas Assets in den USA in Aussicht gestellt, zerschlugen sich diese Aussichten bald. Nach den letzten Mitteilungen kommuniziert man mit den Investoren vor Ort angeblich nur noch per E-Mail, mangels Rendite sehen diese sich angeblich nicht mehr zu Ausschüttungen verpflichtet. Nachdem Malte Hartwieg die Geschäftsführung vieler Gesellschaften seines Emissions- und Vertriebsimperiums selbst übernommen hat, wird Transparenz suggeriert. Seitdem können sich Anleger bei einer von der NCI New Capital Invest beauftragten Kanzlei informieren, die Herrn Hartwieg und die dima24.de schon vorher gegen enttäuschte Anleger vertreten hat. Auf handfeste Informationen warten Anleger jedoch seither vergebens. Der letzte Stand war, dass die NCI New Capital Invest USA 11, 16 und 19 - Fonds ins Visier von Anlegerschutzanwälten geraten sind. Dies dürfte nach unserer Einschätzung die Situation der Fonds nicht verbessern.
Rückzahlung der Vorabauszahlungen bei NCI New Capital Invest - Beteiligungen ?
Mit weiterem Abwarten droht Anlegern weiteres Ungemach. Viele tröstet der Gedanke, wenigstens eine Zeit lang vierteljährlich 3 Prozent an Vorabausschüttungen erhalten zu haben. Dabei ist nach unserer Erfahrung mit von uns vertretenen NCI New Capital Invest - Anlegern kaum jemandem bewusst, dass im Falle einer schlechten Entwicklung der Fonds gerade diese Zahlungen jedenfalls im Insolvenzfall von den Gläubigern der jeweiligen Fondsgesellschaft zurückgefordert werden könnten. Dies wäre ein harter Schlag für viele Anleger, die teilweise ihr gesamtes Vermögen investiert haben.
Rückabwicklungsansprüche bei geschlossenen Fonds aus Prospekthaftung
Das und die ungeklärte wirtschftliche Lage der Fonds sollte ein ausreichender Grund sein, die Rückabwicklung und Freistellung gerichtete Schadensersatzansprüche gegen den Fonds, seine Gründungsgesellschafter oder Hintermänner anzustreben. Grundlage solcher Ansprüche ist vor allem die sogenannte Prospekthaftung. Dabei schützt die sogenannte Prospekthaftung im engeren Sinne das sogenannte typisierte Vertrauen in den Prospekt des Fonds an sich. Weil dies freilich mit der Zeit schwinden kann, ist die Verjährungsfrist sehr kurz. Bereits 3 Jahre nach der Veröffentlichung eines Prospekts kann schon Verjährung eintreten. Wurde ein Prospekt beispielsweise im Januar 2011 veröffentlicht, tritt im Januar 2014 Verjährung bezüglich dieser Haftungsgrundlage ein. Nach unserer Ansicht könnte dies als nächstes für den NCI New Capital Invest USA 16 der Fall sein, der im Jahr 2011 aufgelegt wurde.
Anleger, die an älteren Fonds beteiligt sind, können nach den Grundsätzen der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung im weiteren Sinne Rückabwicklung und Schadensersatz verlangen. Voraussetzung ist hier ein tatsächliches Vertrauensverhältnis, welches in der Regel aus einer vertraglichen Verbindung herrührt - beispielsweise gegenüber den Gründungsgesellschaftern oder aus der Beratung.
Auch "Hintermänner" können haften
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können auch Hintermänner der Fondsgesellschaft zu Schadensersatz herangezogen werden."Derartige Ansprüche sind insbesondere dann zu prüfen, wenn ansonsten nur Gesellschaften mit beschränkter Haftung oder ohne Vermögen als Anspruchsgegner zur Verfügung stünden", so Rechtsanwalt Stefan Forster von der Münchener Bank- und Kapitalmarktrechtskanzlei Lachmair & Kollegen.
Drohende Verjährung bei Schadensersatzansprüchen
Auch hier gilt es auf die Verjährung zu achten, drei Jahre nach Kenntnis der Pflichtverletzung der Anspruchsgegner tritt auch hier - zum jeweiligen Jahresende - Verjährung ein.
"Besteht die Gefahr einer Verjährung, ist aus anwaltlicher Sicht stets zu verjährungshemmenden Maßnahmen oder gleich zu einer Klage zu raten", so Rechtsanwalt Stefan Forster. "Daneben sollte frühstmöglich daran gedacht werden, bei einem befürchteten Totalverlust noch vor anderen geschädigten Anlegern seine Ansprüche zu sichern und eine Vermögensverschiebung der Anspruchsgegner zu unterbinden."
Als wären drei Jahre nicht kurz genug, versuchen sich die Initiatoren eines Fonds noch zusätzlich durch haftungseinschränkende Klauseln im Treuhandvertrag abzusichern. Enthält ein solcher Vertrag beispielsweise eine Ausschlußklausel, wonach der Anleger als Treugeber alle Ansprüche innerhalb von sechs Monaten per Einschreiben geltend zu machen hat, wäre ein geschädigter Anleger, die Wirksamkeit vorausgesetzt, vertraglich daran gehindert, sich im Dezember darauf zu berufen, wenn er im Mai des Jahres erstmals davon erfahren hat. "Nach unserer Ansicht können solche Klauseln, wenn sie formularartig für eine Vielzahl von Fällen verwendet werden, jedoch der Kontrolle der §§ 305ff. BGB unterfallen und dann in der Regel als benachteiligende Klauseln unwirksam sein", so Rechtsanwalt Stefan Forster von der Kanzlei Lachmair & Kollegen.
Beraterhaftung, deliktische Ansprüche und das Strafrecht bei geschlossenen Fonds
Sollte sich herausstellen, dass eine Beratungsfirma nicht anleger- und anlagegerecht beraten hat, also einem sicherheitsbewussten Anleger ein riskantes Produkt, e.g. eine geschlossene Fondsbeteiligung, als sicher verkauft zu haben, können Ansprüche auch gegen die Berater bestehen. Für eventuelle "Haftungsfreistellungen", die viele Anleger unterzeichnet haben gilt das zu den Haftungsausschlussklauseln gesagte - auch solche Klauseln unterliegen regelmäßig als AGBs der Kontrolle der §§ 305 ff. und sind oft unwirksam.
Am härtesten kann es Verantwortliche treffen, wenn die Schädigung der Anleger bewusst in Kauf genommen wurde oder diese arglistig getäuscht wurden, beispielsweise durch das Erfinden falscher Tatsachen - oder auch Personen. Für solche Fälle sehen sich die Verantwortlichen einer direkten Haftung nach § 826 BGB ausgesetzt, ggf. kann § 264 a StGB sogar Haftstrafe drohen.
Rechtsanwälte Wilhelm Lachmair & Kollegen
Was erwartet die Fondszeichner - Rückforderung der Vorabausschüttungen durch Gesellschaftsgläubiger möglich - Schwierige Beurteilung der wirtschftlichen Situation - Prospekthaftung naheliegend
"Neue, bislang unerreichte Höhen" sollte der Ölpreis erklimmen, das Angebot am wichtigsten Energieträger sollte insbesondere wegen der Entwicklung in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) der Nachfrage bald nicht mehr standhalten. Daran sollten die Zeichner der Treuhandbeteiligung an der NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 GmbH u. Co. KG teilhaben können - das alles bei einer "Low Risk Strategie (hohe Sicherheit)" des Managements, da nur Bohrungen onshore in Gebiete mit nachgewiesenen Ölvorkommen von den Investoren durchgeführt würden. Schon während der Investition sollten quartalsweise 3 Prozent Vorabausschüttungen vorgenommen werden, verbunden mit einer Gewinnbeteiligung von 14 Prozent p.a..
Dahin ging jedenfalls die Analyse des Chefanalysten der laut Handelsregister mittlerweile aufgelösten dima24.de Anlageberatung GmbH im Jahr 2010. Gerne hätten wir besagten Analysten Georg Altendorf selbst zu dieser frühen Einschätzung befragt, aber dieser ist derzeit offenbar nur schwer zu erreichen. Mehr weiß vermutlich nur der damalige Geschäftsführer der dima24.de Malte Hartwieg, schließlich stand unter der Analyse auch fett: "Analyse - streng vertraulich - nur zur internen Verwendung".
Klagewelle gegen NCI New Capital Invest und dima24.de?
Fast vier Jahre später zeigt es sich, dass es bei Kapitalanlageprodukten keine Geheimtipps gibt. Nachdem im zweiten Quartal 2013 die geschlossenen Treuhandfonds NCI USA 11, NCI USA 16 und NCI USA 19 völlig überraschend die Vorabauszahlungen stoppten, werden die Anleger jeden Monat mit neuen Hiobsbotschaften konfrontiert. Wurde von der NCI New Capital Invest noch im Juli ein äußerst renditeträchtiger Verkauf aller Öl & Gas Assets in den USA in Aussicht gestellt, zerschlugen sich diese Aussichten bald. Nach den letzten Mitteilungen kommuniziert man mit den Investoren vor Ort angeblich nur noch per E-Mail, mangels Rendite sehen diese sich angeblich nicht mehr zu Ausschüttungen verpflichtet. Nachdem Malte Hartwieg die Geschäftsführung vieler Gesellschaften seines Emissions- und Vertriebsimperiums selbst übernommen hat, wird Transparenz suggeriert. Seitdem können sich Anleger bei einer von der NCI New Capital Invest beauftragten Kanzlei informieren, die Herrn Hartwieg und die dima24.de schon vorher gegen enttäuschte Anleger vertreten hat. Auf handfeste Informationen warten Anleger jedoch seither vergebens. Der letzte Stand war, dass die NCI New Capital Invest USA 11, 16 und 19 - Fonds ins Visier von Anlegerschutzanwälten geraten sind. Dies dürfte nach unserer Einschätzung die Situation der Fonds nicht verbessern.
Rückzahlung der Vorabauszahlungen bei NCI New Capital Invest - Beteiligungen ?
Mit weiterem Abwarten droht Anlegern weiteres Ungemach. Viele tröstet der Gedanke, wenigstens eine Zeit lang vierteljährlich 3 Prozent an Vorabausschüttungen erhalten zu haben. Dabei ist nach unserer Erfahrung mit von uns vertretenen NCI New Capital Invest - Anlegern kaum jemandem bewusst, dass im Falle einer schlechten Entwicklung der Fonds gerade diese Zahlungen jedenfalls im Insolvenzfall von den Gläubigern der jeweiligen Fondsgesellschaft zurückgefordert werden könnten. Dies wäre ein harter Schlag für viele Anleger, die teilweise ihr gesamtes Vermögen investiert haben.
Rückabwicklungsansprüche bei geschlossenen Fonds aus Prospekthaftung
Das und die ungeklärte wirtschftliche Lage der Fonds sollte ein ausreichender Grund sein, die Rückabwicklung und Freistellung gerichtete Schadensersatzansprüche gegen den Fonds, seine Gründungsgesellschafter oder Hintermänner anzustreben. Grundlage solcher Ansprüche ist vor allem die sogenannte Prospekthaftung. Dabei schützt die sogenannte Prospekthaftung im engeren Sinne das sogenannte typisierte Vertrauen in den Prospekt des Fonds an sich. Weil dies freilich mit der Zeit schwinden kann, ist die Verjährungsfrist sehr kurz. Bereits 3 Jahre nach der Veröffentlichung eines Prospekts kann schon Verjährung eintreten. Wurde ein Prospekt beispielsweise im Januar 2011 veröffentlicht, tritt im Januar 2014 Verjährung bezüglich dieser Haftungsgrundlage ein. Nach unserer Ansicht könnte dies als nächstes für den NCI New Capital Invest USA 16 der Fall sein, der im Jahr 2011 aufgelegt wurde.
Anleger, die an älteren Fonds beteiligt sind, können nach den Grundsätzen der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung im weiteren Sinne Rückabwicklung und Schadensersatz verlangen. Voraussetzung ist hier ein tatsächliches Vertrauensverhältnis, welches in der Regel aus einer vertraglichen Verbindung herrührt - beispielsweise gegenüber den Gründungsgesellschaftern oder aus der Beratung.
Auch "Hintermänner" können haften
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können auch Hintermänner der Fondsgesellschaft zu Schadensersatz herangezogen werden."Derartige Ansprüche sind insbesondere dann zu prüfen, wenn ansonsten nur Gesellschaften mit beschränkter Haftung oder ohne Vermögen als Anspruchsgegner zur Verfügung stünden", so Rechtsanwalt Stefan Forster von der Münchener Bank- und Kapitalmarktrechtskanzlei Lachmair & Kollegen.
Drohende Verjährung bei Schadensersatzansprüchen
Auch hier gilt es auf die Verjährung zu achten, drei Jahre nach Kenntnis der Pflichtverletzung der Anspruchsgegner tritt auch hier - zum jeweiligen Jahresende - Verjährung ein.
"Besteht die Gefahr einer Verjährung, ist aus anwaltlicher Sicht stets zu verjährungshemmenden Maßnahmen oder gleich zu einer Klage zu raten", so Rechtsanwalt Stefan Forster. "Daneben sollte frühstmöglich daran gedacht werden, bei einem befürchteten Totalverlust noch vor anderen geschädigten Anlegern seine Ansprüche zu sichern und eine Vermögensverschiebung der Anspruchsgegner zu unterbinden."
Als wären drei Jahre nicht kurz genug, versuchen sich die Initiatoren eines Fonds noch zusätzlich durch haftungseinschränkende Klauseln im Treuhandvertrag abzusichern. Enthält ein solcher Vertrag beispielsweise eine Ausschlußklausel, wonach der Anleger als Treugeber alle Ansprüche innerhalb von sechs Monaten per Einschreiben geltend zu machen hat, wäre ein geschädigter Anleger, die Wirksamkeit vorausgesetzt, vertraglich daran gehindert, sich im Dezember darauf zu berufen, wenn er im Mai des Jahres erstmals davon erfahren hat. "Nach unserer Ansicht können solche Klauseln, wenn sie formularartig für eine Vielzahl von Fällen verwendet werden, jedoch der Kontrolle der §§ 305ff. BGB unterfallen und dann in der Regel als benachteiligende Klauseln unwirksam sein", so Rechtsanwalt Stefan Forster von der Kanzlei Lachmair & Kollegen.
Beraterhaftung, deliktische Ansprüche und das Strafrecht bei geschlossenen Fonds
Sollte sich herausstellen, dass eine Beratungsfirma nicht anleger- und anlagegerecht beraten hat, also einem sicherheitsbewussten Anleger ein riskantes Produkt, e.g. eine geschlossene Fondsbeteiligung, als sicher verkauft zu haben, können Ansprüche auch gegen die Berater bestehen. Für eventuelle "Haftungsfreistellungen", die viele Anleger unterzeichnet haben gilt das zu den Haftungsausschlussklauseln gesagte - auch solche Klauseln unterliegen regelmäßig als AGBs der Kontrolle der §§ 305 ff. und sind oft unwirksam.
Am härtesten kann es Verantwortliche treffen, wenn die Schädigung der Anleger bewusst in Kauf genommen wurde oder diese arglistig getäuscht wurden, beispielsweise durch das Erfinden falscher Tatsachen - oder auch Personen. Für solche Fälle sehen sich die Verantwortlichen einer direkten Haftung nach § 826 BGB ausgesetzt, ggf. kann § 264 a StGB sogar Haftstrafe drohen.
Rechtsanwälte Wilhelm Lachmair & Kollegen
NCI / dima24.de - Strohmann-Geschäftsführerin macht reinen Tisch
Wallstreet-online berichtet ausführlich:
Die Gerüchte in der Fachpresse und in Internetforen zum Fondsanbieter NCI New Capital Invest über den Verbleib der Anlegergelder, mögliche Unregelmäßigkeiten bei den Investitionen sowie komplexe Firmenverflechtungen rund um die Person Malte H. reißen nicht ab. Auch in der Community von wallstreet:online diskutieren die Leser zunehmend über die Verbindungen zwischen der dima24.de, größter bankenunabhängiger Vermittler geschlossener Fonds sowie den Fondsemittenten NCI New Capital Invest, Selfmade Capital, Euro Grundinvest und der Panthera Asset Management – um nur einige zu nennen. Dabei spielt auch die Frage möglicher Interessenkonflikte eine Rolle, sollte der Inhaber eines Emissionshauses gleichzeitig Inhaber der Vertriebsplattform sein, die diese Fondsprodukte als gut bewertet und zugleich vertreibt. Folgende Zahlen verdeutlichen die Dimension: In 12 Jahren haben über 202.000 Anleger Investitionen bei dem nach eigenen Angaben führenden Beteiligungsspezialisten Deutschlands getätigt. Insgesamt betreut die dima24.de ein Anlagevermögen von 2,3 Milliarden Euro.
Das Emissionshaus NCI New Capital Invest entwickelt und managt Investmentkonzepte für vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. Wesentliches Augenmerk werde dabei auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten bei den Investitionen in die Öl-, Gas- und Goldindustrie in Kanada und den USA gelegt, heißt es auf der NCI-Homepage. Doch seit einiger Zeit mehren sich die schlechten Nachrichten für die Anleger. Die prognostizierten Quartalsvorabausschüttungen stoppten, berichten verunsicherte Anleger in den Diskussionsforen auf wallstreet:online. Auch konnte der zwischenzeitlich geplante Verkauf der – nach Angaben des Emittenten - in den Fonds enthaltenen Assets, nicht realisiert werden.
Alle Fäden in einer Hand?
Von März 2010 bis Januar 2013 gab es insgesamt drei Geschäftsführerwechsel bei den NCI-Gesellschaften – das ergeben die Handelsregistermitteilungen. Im August vergangenen Jahres übernahm dann Alleingesellschafter Malte H. öffentlich auch die NCI-Geschäftsführung. Er werde nun die Informationen zu den Öl- und Gasinvestitionen der Fonds auswerten und auf dieser Basis eine Strategie für einen optimalen Verlauf der Beteiligungen strukturieren, hieß es in einem Rundbrief an die Anleger. Das Zepter beim Fondsvermittler dima24.de übergab deren einziger Gesellschafter Malte H. indes an die neue Geschäftsführerin, Renate W.
Doch warum wurde die Geschäftsführung von Unternehmen, die Millionen an Anlegergeldern verwalten, in so kurzer Zeit so oft ausgetauscht? Was ist dran an der Behauptung, es hätte sich um Scheingeschäftsführer gehandelt? Entspricht es den Tatsachen, dass dima24-Geschäftsführer Malte H. bereits vor seiner Geschäftsführertätigkeit bei der NCI New Capital Invest als Hintermann operativ die Strippen in der Hand gehabt hatte? Wenn jetzt von einer neuen Strategie bei der Beteiligungsstrukturierung die Rede ist, welche Erfolge konnten bislang erzielt werden und wo ist das Geld der Anleger hingeflossen?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen tritt eine der ehemaligen NCI-Geschäftsführerinnen die Flucht nach vorn an. Petra Meyer (Name geändert) war bei den von ihr vertretenen Gesellschaften der NCI-Firmengruppe der eigenen Aussage zufolge lediglich zum Schein als sogenannter „Strohmann-Geschäftsführer“ eingesetzt. Insbesondere bei den folgenden neun Gesellschaften bestehend aus Muttergesellschaft, Emittenten und Komplementärin, habe sie sämtliche Unterschriften lediglich als Strohmann geleistet, ohne konkret über den Inhalt Bescheid zu wissen oder faktisch die Geschäfte führen zu können:
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 19 GmbH
· NCI New Capital Invest Proven Gold Direct Management GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 16 GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA Asset Management GmbH
· NCI New Capital Invest Service GmbH
· NCI New Capital Invest Management GmbH
· NCI New Capital Invest Holding GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 Management GmbH
Das würde bedeuten, dass im Endeffekt unzählige Emissionsprospekte zum Einwerben von Millionen an Anlegergeldern von einer Scheingeschäftsführung als vermeintlich Prospektverantwortliche unterzeichnet und gegenüber Investoren in Umlauf gebracht worden wären. Allein bei den Fondsgesellschaften NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11, NCI New Capital Invest 16 und NCI New Capital Invest 19 wurden nach Informationen von „fonds professionell“ gut 66,3 Millionen Euro Anlegergelder eingenommen (Stand Ende 2012).
Als faktischer Geschäftsführer und Prospektverantwortlicher soll im Hintergrund jedoch Malte H. die Fäden in der Hand gehabt haben. Nach Auskunft von Petra Meyer war der dima24-Chef auch der Einzige, der über die eingegangenen Anlegergelder bei den NCI-Gesellschaften verfügen konnte. Sie selbst habe zwar als formale Geschäftsführerin die Konten eröffnet, doch soll die Verfügungsgewalt über die Konten und damit die Anlegergelder ausschließlich bei Malte H. gelegen haben. Sie selbst habe keine Überweisungen getätigt. Eine E-Mail der Sparkasse, aus der die Kontenbefugnis für Malte H. hervorgeht, liegt wallstreet:online vor. Wohin die Anlegergelder letztlich geflossen sind, kann Petra Meyer nicht sagen.
Geschäftsführung als Weihnachtsgeschenk
Man wollte meinen, Petra Meyer habe als Geschäftsführerin verschiedener NCI-Gesellschaften viel Geld verdient. Pustekuchen! Die Ausübung der Geschäftsführerposten soll im Rahmen eines 400-Euro-Jobs erfolgt sein. Ein Minijob, der ihr als Weihnachtsgeschenk von ihrem damaligen Freund Frank S., Prokurist und Chefanalyst bei der dima24.de, angeboten wurde, so Petra Meyer. Sein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk habe er u.a. damit erklärt, dass es nicht gut sei, wenn die Verbindung von Fondsemission und Fondsvertrieb für jeden erkennbar sei. Malte H. und er selbst könnten daher nicht als Geschäftsführer auftreten. Sowohl Malte H. als auch Frank S. sollen ihr versichert haben, dass für sie keinerlei Haftungsrisiken bestünden - solange alles laufe. Im Vertrauen auf diese Zusicherungen habe sie auch eine Vielzahl von Verträgen in englischer Sprache unterzeichnet, obwohl sie kein Englisch spreche und vom Inhalt der Verträge keine Ahnung hatte. Petra Meyer bekam monatlich unter der Bezeichnung „Aushilfslohn“ ihr 400 Euro Minijob-Gehalt von der mbuero Agentur für Marketing GmbH in Unterföhring. Wo das Geld der Fondsanleger für das Management abblieb, könne nur Malte H. beantworten.
In das operative Geschäft der verschiedenen NCI-Gesellschaften, für die sie als Strohmann auftrat, war sie nach eigener Aussage nicht eingebunden. Das gesamte Geschäft, sämtliche Geschäftskorrespondenz und Kontounterlagen sollen über die Vertriebsgesellschaft dima24.de zusammengeführt und abgewickelt worden sein – deren damaliger Geschäftsführer war niemand anderes als Malte H. Die Geschäftsadressen der von ihr vertretenen Gesellschaften seien letztlich nur Briefkastenfirmen gewesen, die über die dima24.de mit Sitz ebenfalls in Unterföhring gesteuert wurden, so Petra Meyer.
Ein Kessel Buntes: Weitere Geschäftsführer ebenfalls Strohmänner?
Damit anscheinend nicht genug: Manchmal musste Petra Meyer zum Notar. Sie sei wohl nicht die Einzige gewesen, die als Strohmann-Geschäftsführerin eingesetzt wurde. So soll es in dem Firmengeflecht neben ihr weitere Scheingeschäftsführer gegeben haben, die sich bei dem Notar die Klinke und den Kuli zur Unterschrift unter wichtige Vertragsdokumente in die Hand gaben. Nach dem gleichen System habe Malte H. ihren Angaben zufolge Mitarbeiter von der Verwaltung bis zum Postversand als Strohmänner der Geschäftsführung rekrutiert. Als Beispiel führt sie Erwin B. an, Geschäftsführer der Euro Grundinvest Gruppe, der ihr als Fahrer von Malte H. bekannt sei. Oder auch Lars O., Geschäftsführer der NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand Management GmbH, der im Postversand der Vertriebsgesellschaft dima24.de tätig sei. Dabei handelt es sich um nichts Geringeres als die Treuhandgesellschaft, die die Interessen der Anleger als Treuhänder vertreten sollte. Gegen ein paar Unterschriften habe Malte H. auch ihnen einen Nebenverdienst ohne größeren Aufwand versprochen. Das hieße, dass sich Malte H. bewusst aus der Schusslinie und der persönlichen Haftung genommen hätte.
„Sollten sich diese Vorwürfe bewahrheiten, hätten wir es mit einem Finanzskandal zu tun, der, jedenfalls was die Methoden und die Dreistigkeit angeht, selbst S+K, Wölbern oder Infinus in den Schatten stellen dürfte“, meint Rechtsanwalt Kaltmeyer von der Kanzlei FEIL KALTMEYER Rechtsanwälte aus Berlin. Er rät Anlegern, ihre Ansprüche gegen die Beteiligten und Hintermänner überprüfen zu lassen und sich der „Interessengemeinschaft NCI“ anzuschließen. Nach Einschätzung Kaltmeyers: „Ein Fall für die Staatsanwaltschaft.“ Fragen von wallstreet:online zu diesem Themenkomplex ließ die NCI New Capital Invest unbeantwortet.
Scheingeschäftsführung – eine Frage der Prospekthaftung?
„Auf Basis dieses Sachverhalts bestehen erhebliche Anzeichen dafür, dass sich die Beteiligten pflichtwidrig bzw. im Rahmen von Prospekthaftungsansprüchen gegenüber den Anlegern schadensersatzpflichtig gemacht haben und sie den Anlegern die Zeichnungssumme zuzüglich Agio und Zinsen inklusive der Prozesskosten zu erstatten haben,“ so Rechtsanwalt Kaltmeyer. Allein die Benennung eines Scheingeschäftsführers als Prospektverantwortlichen, die Einforderung einer Managementgebühr für Scheingeschäftsführer sowie die tiefgreifenden Interessenverflechtungen und faktische Beherrschung des Firmengeflechts durch Malte H. dürften jeder für sich Pflichtverletzungen und Prospektfehler darstellen, die den genannten Schadensersatzanspruch begründen, führt er weiter aus.
In einschlägigen Internetforen mehren sich die Berichte, dass mittlerweile keine Ausschüttungen mehr von NCI-Fonds an die NCI-Anleger erfolgen. Nach Aussage von Petra Meyer verfügte allein Malte H. über die Konten. Sollte sich dies bewahrheiten und Malte H. ausgewiesene Managergehälter und damit Anlegergelder zweckentfremdet haben, läge der Straftatbestand des Eingehungs- bzw. Kapitalanlagebetrugs vor, betont der Anwalt für Kapitalanlagerecht.
Nachdem Petra Meyer das System erkannt hatte, habe sie auf unterschiedlichen Wegen versucht, die Zustände bei NCI zu kommunizieren. Doch die eigene Verstrickung, auf die die von ihr konsultierten Anwälte sie hingewiesen hätten und das fehlende öffentliche Interesse hätten sie entmutigt, die Vorgänge früher öffentlich zu machen. Rechtsanwalt Kaltmeyer ergänzt dazu: „Bei der geständigen Strohmann-Geschäftsführerin wird in diesem Zusammenhang ein Vorsatz wohl nur schwer nachweisbar sein.“ Es versteht sich, dass Petra Meyer nicht vermögend ist. Ihre persönliche Haftung ist also so oder so begrenzt. „Gute Erfolgsaussichten für Schadenersatzansprüche dürften bei dieser Sachlage gegen die Emittenten, die Gründungsgesellschafter und natürlich auch Malte H. als Hintermann und faktischem Geschäftsführer bestehen“, konstatiert der Rechtsanwalt.
Aufgrund der unsicheren Ausschüttungslage und der sich mehrenden Presseberichte fragen sich vermehrt Anleger von NCI-Fonds, was sie in dieser Situation tun können. „Die Anleger sollten schnell handeln, da eine Durchsetzung und auch Arrestpfändung zur Sicherung der Anlegeransprüche nur bis zu einer Insolvenz der Gesellschaften möglich ist. Nach einer Insolvenz steht den Gläubigern lediglich die sogenannte Insolvenzquote von üblicherweise 3 Prozent zu“, so Rechtsanwalt Kaltmeyer.
Als Anspruchsgegner kommen nach Auskunft des Rechtsanwalts dabei nicht nur die Gesellschaften der Emittenten und Gründungsgesellschafter in Betracht, sondern auch die faktischen Geschäftsführer, Hintermänner und Beteiligten, wie etwa Malte Hartwig, die Aufsichtsräte, Wirtschaftsprüfer oder Treuhänder. Bei der Aufarbeitung müsse ebenfalls geklärt werden, welche Rolle der Notar, die Wirtschaftsprüfer und auch die beteiligten Banken gespielt haben.
„Für Anleger, die noch rechtzeitig ihre Ansprüche geltend machen, besteht zudem die Hoffnung, dass sie eventuell ihr Geld bereits kurzfristig im Rahmen eines Vergleichs erstattet bekommen. Bei einer Klage eines Anlegers sowohl gegen die dima24 als auch ein Emissionshaus von Malte H. im Jahre 2012 vor dem Landgericht München sah sich Malte H. wohl schon aufgrund der damaligen Faktenlage gezwungen, einem Vergleich zuzustimmen, durch den der Anleger sein volles Beteiligungskapital zurück erhielt. Durch die jetzt vorliegenden Aussagen der Strohmann-Geschäftsführerin dürfte sich die Position für die Anleger noch einmal deutlich verbessert haben“, beurteilt Rechtsanwalt Kaltmeyer die Lage.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrich…in-reinen-tisch
Die Gerüchte in der Fachpresse und in Internetforen zum Fondsanbieter NCI New Capital Invest über den Verbleib der Anlegergelder, mögliche Unregelmäßigkeiten bei den Investitionen sowie komplexe Firmenverflechtungen rund um die Person Malte H. reißen nicht ab. Auch in der Community von wallstreet:online diskutieren die Leser zunehmend über die Verbindungen zwischen der dima24.de, größter bankenunabhängiger Vermittler geschlossener Fonds sowie den Fondsemittenten NCI New Capital Invest, Selfmade Capital, Euro Grundinvest und der Panthera Asset Management – um nur einige zu nennen. Dabei spielt auch die Frage möglicher Interessenkonflikte eine Rolle, sollte der Inhaber eines Emissionshauses gleichzeitig Inhaber der Vertriebsplattform sein, die diese Fondsprodukte als gut bewertet und zugleich vertreibt. Folgende Zahlen verdeutlichen die Dimension: In 12 Jahren haben über 202.000 Anleger Investitionen bei dem nach eigenen Angaben führenden Beteiligungsspezialisten Deutschlands getätigt. Insgesamt betreut die dima24.de ein Anlagevermögen von 2,3 Milliarden Euro.
Das Emissionshaus NCI New Capital Invest entwickelt und managt Investmentkonzepte für vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. Wesentliches Augenmerk werde dabei auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten bei den Investitionen in die Öl-, Gas- und Goldindustrie in Kanada und den USA gelegt, heißt es auf der NCI-Homepage. Doch seit einiger Zeit mehren sich die schlechten Nachrichten für die Anleger. Die prognostizierten Quartalsvorabausschüttungen stoppten, berichten verunsicherte Anleger in den Diskussionsforen auf wallstreet:online. Auch konnte der zwischenzeitlich geplante Verkauf der – nach Angaben des Emittenten - in den Fonds enthaltenen Assets, nicht realisiert werden.
Alle Fäden in einer Hand?
Von März 2010 bis Januar 2013 gab es insgesamt drei Geschäftsführerwechsel bei den NCI-Gesellschaften – das ergeben die Handelsregistermitteilungen. Im August vergangenen Jahres übernahm dann Alleingesellschafter Malte H. öffentlich auch die NCI-Geschäftsführung. Er werde nun die Informationen zu den Öl- und Gasinvestitionen der Fonds auswerten und auf dieser Basis eine Strategie für einen optimalen Verlauf der Beteiligungen strukturieren, hieß es in einem Rundbrief an die Anleger. Das Zepter beim Fondsvermittler dima24.de übergab deren einziger Gesellschafter Malte H. indes an die neue Geschäftsführerin, Renate W.
Doch warum wurde die Geschäftsführung von Unternehmen, die Millionen an Anlegergeldern verwalten, in so kurzer Zeit so oft ausgetauscht? Was ist dran an der Behauptung, es hätte sich um Scheingeschäftsführer gehandelt? Entspricht es den Tatsachen, dass dima24-Geschäftsführer Malte H. bereits vor seiner Geschäftsführertätigkeit bei der NCI New Capital Invest als Hintermann operativ die Strippen in der Hand gehabt hatte? Wenn jetzt von einer neuen Strategie bei der Beteiligungsstrukturierung die Rede ist, welche Erfolge konnten bislang erzielt werden und wo ist das Geld der Anleger hingeflossen?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen tritt eine der ehemaligen NCI-Geschäftsführerinnen die Flucht nach vorn an. Petra Meyer (Name geändert) war bei den von ihr vertretenen Gesellschaften der NCI-Firmengruppe der eigenen Aussage zufolge lediglich zum Schein als sogenannter „Strohmann-Geschäftsführer“ eingesetzt. Insbesondere bei den folgenden neun Gesellschaften bestehend aus Muttergesellschaft, Emittenten und Komplementärin, habe sie sämtliche Unterschriften lediglich als Strohmann geleistet, ohne konkret über den Inhalt Bescheid zu wissen oder faktisch die Geschäfte führen zu können:
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 19 GmbH
· NCI New Capital Invest Proven Gold Direct Management GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 16 GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA Asset Management GmbH
· NCI New Capital Invest Service GmbH
· NCI New Capital Invest Management GmbH
· NCI New Capital Invest Holding GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 GmbH
· NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11 Management GmbH
Das würde bedeuten, dass im Endeffekt unzählige Emissionsprospekte zum Einwerben von Millionen an Anlegergeldern von einer Scheingeschäftsführung als vermeintlich Prospektverantwortliche unterzeichnet und gegenüber Investoren in Umlauf gebracht worden wären. Allein bei den Fondsgesellschaften NCI New Capital Invest Oil & Gas USA 11, NCI New Capital Invest 16 und NCI New Capital Invest 19 wurden nach Informationen von „fonds professionell“ gut 66,3 Millionen Euro Anlegergelder eingenommen (Stand Ende 2012).
Als faktischer Geschäftsführer und Prospektverantwortlicher soll im Hintergrund jedoch Malte H. die Fäden in der Hand gehabt haben. Nach Auskunft von Petra Meyer war der dima24-Chef auch der Einzige, der über die eingegangenen Anlegergelder bei den NCI-Gesellschaften verfügen konnte. Sie selbst habe zwar als formale Geschäftsführerin die Konten eröffnet, doch soll die Verfügungsgewalt über die Konten und damit die Anlegergelder ausschließlich bei Malte H. gelegen haben. Sie selbst habe keine Überweisungen getätigt. Eine E-Mail der Sparkasse, aus der die Kontenbefugnis für Malte H. hervorgeht, liegt wallstreet:online vor. Wohin die Anlegergelder letztlich geflossen sind, kann Petra Meyer nicht sagen.
Geschäftsführung als Weihnachtsgeschenk
Man wollte meinen, Petra Meyer habe als Geschäftsführerin verschiedener NCI-Gesellschaften viel Geld verdient. Pustekuchen! Die Ausübung der Geschäftsführerposten soll im Rahmen eines 400-Euro-Jobs erfolgt sein. Ein Minijob, der ihr als Weihnachtsgeschenk von ihrem damaligen Freund Frank S., Prokurist und Chefanalyst bei der dima24.de, angeboten wurde, so Petra Meyer. Sein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk habe er u.a. damit erklärt, dass es nicht gut sei, wenn die Verbindung von Fondsemission und Fondsvertrieb für jeden erkennbar sei. Malte H. und er selbst könnten daher nicht als Geschäftsführer auftreten. Sowohl Malte H. als auch Frank S. sollen ihr versichert haben, dass für sie keinerlei Haftungsrisiken bestünden - solange alles laufe. Im Vertrauen auf diese Zusicherungen habe sie auch eine Vielzahl von Verträgen in englischer Sprache unterzeichnet, obwohl sie kein Englisch spreche und vom Inhalt der Verträge keine Ahnung hatte. Petra Meyer bekam monatlich unter der Bezeichnung „Aushilfslohn“ ihr 400 Euro Minijob-Gehalt von der mbuero Agentur für Marketing GmbH in Unterföhring. Wo das Geld der Fondsanleger für das Management abblieb, könne nur Malte H. beantworten.
In das operative Geschäft der verschiedenen NCI-Gesellschaften, für die sie als Strohmann auftrat, war sie nach eigener Aussage nicht eingebunden. Das gesamte Geschäft, sämtliche Geschäftskorrespondenz und Kontounterlagen sollen über die Vertriebsgesellschaft dima24.de zusammengeführt und abgewickelt worden sein – deren damaliger Geschäftsführer war niemand anderes als Malte H. Die Geschäftsadressen der von ihr vertretenen Gesellschaften seien letztlich nur Briefkastenfirmen gewesen, die über die dima24.de mit Sitz ebenfalls in Unterföhring gesteuert wurden, so Petra Meyer.
Ein Kessel Buntes: Weitere Geschäftsführer ebenfalls Strohmänner?
Damit anscheinend nicht genug: Manchmal musste Petra Meyer zum Notar. Sie sei wohl nicht die Einzige gewesen, die als Strohmann-Geschäftsführerin eingesetzt wurde. So soll es in dem Firmengeflecht neben ihr weitere Scheingeschäftsführer gegeben haben, die sich bei dem Notar die Klinke und den Kuli zur Unterschrift unter wichtige Vertragsdokumente in die Hand gaben. Nach dem gleichen System habe Malte H. ihren Angaben zufolge Mitarbeiter von der Verwaltung bis zum Postversand als Strohmänner der Geschäftsführung rekrutiert. Als Beispiel führt sie Erwin B. an, Geschäftsführer der Euro Grundinvest Gruppe, der ihr als Fahrer von Malte H. bekannt sei. Oder auch Lars O., Geschäftsführer der NVT Nymphenburger Beteiligungs- und Verwaltungstreuhand Management GmbH, der im Postversand der Vertriebsgesellschaft dima24.de tätig sei. Dabei handelt es sich um nichts Geringeres als die Treuhandgesellschaft, die die Interessen der Anleger als Treuhänder vertreten sollte. Gegen ein paar Unterschriften habe Malte H. auch ihnen einen Nebenverdienst ohne größeren Aufwand versprochen. Das hieße, dass sich Malte H. bewusst aus der Schusslinie und der persönlichen Haftung genommen hätte.
„Sollten sich diese Vorwürfe bewahrheiten, hätten wir es mit einem Finanzskandal zu tun, der, jedenfalls was die Methoden und die Dreistigkeit angeht, selbst S+K, Wölbern oder Infinus in den Schatten stellen dürfte“, meint Rechtsanwalt Kaltmeyer von der Kanzlei FEIL KALTMEYER Rechtsanwälte aus Berlin. Er rät Anlegern, ihre Ansprüche gegen die Beteiligten und Hintermänner überprüfen zu lassen und sich der „Interessengemeinschaft NCI“ anzuschließen. Nach Einschätzung Kaltmeyers: „Ein Fall für die Staatsanwaltschaft.“ Fragen von wallstreet:online zu diesem Themenkomplex ließ die NCI New Capital Invest unbeantwortet.
Scheingeschäftsführung – eine Frage der Prospekthaftung?
„Auf Basis dieses Sachverhalts bestehen erhebliche Anzeichen dafür, dass sich die Beteiligten pflichtwidrig bzw. im Rahmen von Prospekthaftungsansprüchen gegenüber den Anlegern schadensersatzpflichtig gemacht haben und sie den Anlegern die Zeichnungssumme zuzüglich Agio und Zinsen inklusive der Prozesskosten zu erstatten haben,“ so Rechtsanwalt Kaltmeyer. Allein die Benennung eines Scheingeschäftsführers als Prospektverantwortlichen, die Einforderung einer Managementgebühr für Scheingeschäftsführer sowie die tiefgreifenden Interessenverflechtungen und faktische Beherrschung des Firmengeflechts durch Malte H. dürften jeder für sich Pflichtverletzungen und Prospektfehler darstellen, die den genannten Schadensersatzanspruch begründen, führt er weiter aus.
In einschlägigen Internetforen mehren sich die Berichte, dass mittlerweile keine Ausschüttungen mehr von NCI-Fonds an die NCI-Anleger erfolgen. Nach Aussage von Petra Meyer verfügte allein Malte H. über die Konten. Sollte sich dies bewahrheiten und Malte H. ausgewiesene Managergehälter und damit Anlegergelder zweckentfremdet haben, läge der Straftatbestand des Eingehungs- bzw. Kapitalanlagebetrugs vor, betont der Anwalt für Kapitalanlagerecht.
Nachdem Petra Meyer das System erkannt hatte, habe sie auf unterschiedlichen Wegen versucht, die Zustände bei NCI zu kommunizieren. Doch die eigene Verstrickung, auf die die von ihr konsultierten Anwälte sie hingewiesen hätten und das fehlende öffentliche Interesse hätten sie entmutigt, die Vorgänge früher öffentlich zu machen. Rechtsanwalt Kaltmeyer ergänzt dazu: „Bei der geständigen Strohmann-Geschäftsführerin wird in diesem Zusammenhang ein Vorsatz wohl nur schwer nachweisbar sein.“ Es versteht sich, dass Petra Meyer nicht vermögend ist. Ihre persönliche Haftung ist also so oder so begrenzt. „Gute Erfolgsaussichten für Schadenersatzansprüche dürften bei dieser Sachlage gegen die Emittenten, die Gründungsgesellschafter und natürlich auch Malte H. als Hintermann und faktischem Geschäftsführer bestehen“, konstatiert der Rechtsanwalt.
Aufgrund der unsicheren Ausschüttungslage und der sich mehrenden Presseberichte fragen sich vermehrt Anleger von NCI-Fonds, was sie in dieser Situation tun können. „Die Anleger sollten schnell handeln, da eine Durchsetzung und auch Arrestpfändung zur Sicherung der Anlegeransprüche nur bis zu einer Insolvenz der Gesellschaften möglich ist. Nach einer Insolvenz steht den Gläubigern lediglich die sogenannte Insolvenzquote von üblicherweise 3 Prozent zu“, so Rechtsanwalt Kaltmeyer.
Als Anspruchsgegner kommen nach Auskunft des Rechtsanwalts dabei nicht nur die Gesellschaften der Emittenten und Gründungsgesellschafter in Betracht, sondern auch die faktischen Geschäftsführer, Hintermänner und Beteiligten, wie etwa Malte Hartwig, die Aufsichtsräte, Wirtschaftsprüfer oder Treuhänder. Bei der Aufarbeitung müsse ebenfalls geklärt werden, welche Rolle der Notar, die Wirtschaftsprüfer und auch die beteiligten Banken gespielt haben.
„Für Anleger, die noch rechtzeitig ihre Ansprüche geltend machen, besteht zudem die Hoffnung, dass sie eventuell ihr Geld bereits kurzfristig im Rahmen eines Vergleichs erstattet bekommen. Bei einer Klage eines Anlegers sowohl gegen die dima24 als auch ein Emissionshaus von Malte H. im Jahre 2012 vor dem Landgericht München sah sich Malte H. wohl schon aufgrund der damaligen Faktenlage gezwungen, einem Vergleich zuzustimmen, durch den der Anleger sein volles Beteiligungskapital zurück erhielt. Durch die jetzt vorliegenden Aussagen der Strohmann-Geschäftsführerin dürfte sich die Position für die Anleger noch einmal deutlich verbessert haben“, beurteilt Rechtsanwalt Kaltmeyer die Lage.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrich…in-reinen-tisch
NCI New Capital Invest / Selfmade Capital – Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt – Anlegergelder gefährdet ? – CLLB Rechtsanwälte vertreten Anleger
Nach Medieninformationen soll die Staatsanwaltschaft München I unter anderem betreffend der von New Capital Invest GmbH (NCI) aufgelegten Fonds ermitteln. Es soll um ein Firmengeflecht von Nitro Invest, dima24, NCI und Selfmade Capital gehen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar wegen Betrugsverdachts. Mehrere Strafanzeigen wegen des Verdachts auf Betrug, unter anderem gegen die Herren Malte Hartwieg und Christian Kruppa lägen der Staatsanwaltschaft vor.
Die NCI entwickelt und managt nach eigener Darstellung Investmentkonzepte für vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. NCI soll für eine Beteiligungsstrategie stehen, die den Fokus auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten richtet.
Nach jetzt veröffentlichten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seht die Seriosität der von NCI gemachten Angaben erheblich in Frage.
Nunmehr könnten Anleger von Fonds der Unternehmen NCI New Capital Invest Management GmbH und Selfmade Capital Management GmbH betroffen sein.
CLLB Rechtsanwälte vertritt bereits mehrere Anleger in dieser Angelegenheit und hat bei der Staatsanwaltschaft Einsicht in die Ermittlungsunterlagen gestellt. Für den Anleger geht es jetzt darum, prüfen zu lassen, ob sein Fonds von den Betrugsermittlungen betroffen ist und welche Möglichkeiten auf Schadensersatz bestehen. So sind grundsätzlich Ansprüche gegen die Fondsverantwortlichen sowie gegen die Anlageberater wegen etwaiger fehlerhafter Aufklärung über die Risiken der Beteiligungen zu prüfen.
CLLB Rechtsanwälte
Nach Medieninformationen soll die Staatsanwaltschaft München I unter anderem betreffend der von New Capital Invest GmbH (NCI) aufgelegten Fonds ermitteln. Es soll um ein Firmengeflecht von Nitro Invest, dima24, NCI und Selfmade Capital gehen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar wegen Betrugsverdachts. Mehrere Strafanzeigen wegen des Verdachts auf Betrug, unter anderem gegen die Herren Malte Hartwieg und Christian Kruppa lägen der Staatsanwaltschaft vor.
Die NCI entwickelt und managt nach eigener Darstellung Investmentkonzepte für vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. NCI soll für eine Beteiligungsstrategie stehen, die den Fokus auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten richtet.
Nach jetzt veröffentlichten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seht die Seriosität der von NCI gemachten Angaben erheblich in Frage.
Nunmehr könnten Anleger von Fonds der Unternehmen NCI New Capital Invest Management GmbH und Selfmade Capital Management GmbH betroffen sein.
CLLB Rechtsanwälte vertritt bereits mehrere Anleger in dieser Angelegenheit und hat bei der Staatsanwaltschaft Einsicht in die Ermittlungsunterlagen gestellt. Für den Anleger geht es jetzt darum, prüfen zu lassen, ob sein Fonds von den Betrugsermittlungen betroffen ist und welche Möglichkeiten auf Schadensersatz bestehen. So sind grundsätzlich Ansprüche gegen die Fondsverantwortlichen sowie gegen die Anlageberater wegen etwaiger fehlerhafter Aufklärung über die Risiken der Beteiligungen zu prüfen.
CLLB Rechtsanwälte
Millionen im Sand verlegt – NCI Fonds von der Vertriebsplattform dima24.de
Zeitreise für geschädigte NCI / Selfmade Anleger ins Piratentum: Können hier NCI und Selfmade Capital Anleger mit einer Schatzkarte die verschwundenen Millionen ausbuddeln und wiederfinden?
Seit bekannt wurde, dass die Fonds Emirates-Fonds I bis VII und NCI-Fonds 11, 16 und 19 in Zahlungsschwierigkeiten geraten und damit das gesamte Firmenimperium des einstigen „Finanzmagiers“ um Malte André Hartwieg mit seiner Vertriebsplattform dima24.de am finanziellen Abgrund steht, fragen sich Tausende von Anlegern nicht zu Unrecht, wo ist unser Geld geblieben?
Welche Wege haben die anvertrauten Gelder der NCI / Selfmade Capital zurückgelegt?
So verwaltete alleine die Vertriebsplattform dima24.de nach ersten Schätzungen rund 2,3 Milliarden Euro Anlegergelder. Nach ersten Untersuchungen flossen Gelder angeblich in die Dynasty Oil & Gas (International) LP und die Middle East Ventures Ltd., die vom „Promotor“ und „Investor“ Christian Kruppa selbst kontrolliert werden, der Malte André Hartwiegs Fondsgesellschaften leitete.
Der Verdacht der Selbstbedienung steht hier im Raum
Weitere 34 Millionen USD sollen angeblich in ukrainische Explorationsfirmen gegangen sein, was bereits vor der Krim-Krise eine nicht gerade Erfolg versprechende Investition war. Ob die Anlegergelder damit tatsächlich in die, in den jeweiligen Prospekten versprochenen Projekte, wie eine Gold-Raffinerie und ein Fertigbetonwerk in den Emiraten oder eine Bio-Dieselraffinerie direkt in Abu Dhabi, geflossen sind, wird wohl das Geheimnis von Herrn Kruppa bleiben. Während sich Malte André Hartwieg auf Mallorca befindet und sich hinter seinen Anwälten versteckt, ist der Aufenthaltsort des angeblichen Sündenbocks Kruppa unbekannt. Über das notwendige Kapital sollte er dank der geschädigten Anleger verfügen. Bei den bereits begonnenen staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen sollte daher neben Betrug und Kapitalanlagebetrug noch Untreue im Raume stehen.
Fazit: Was bleibt den Anlegern? – Segel hoch und in See stechen?
Auch unter Piraten gab es einen Ehrenkodex, der in diesem Fall leider missachtet wurde. Betroffene Anleger und ihre Familien sollten nicht aufgeben, Hoffnung besteht. Für Rückfragen, fairen Rat und weitere Informationen zum Anlegerschutz ( www.dr-schulte.de/rechtsthema/anlegerschutz ) stehen Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB unter 030-715 206 70 oder zur Verfügung. Geschädigte, verunsicherte Anleger sollten den Gang zum Anwalt nicht scheuen und der damit verbunden Hoffnung, dass zivilrechtlich im Firmengeflecht des Malte Hartwieg noch etwas zu holen sein wird. Ach ja, und natürlich: Das nächste dima24-Angebot sollte im Mülleimer landen. Immobilien in Brasilien? Nein, danke!
V.i.S.d.P.:
Privatdozent Dr. jur. habil. Erik Kraatz
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schulte und Partner mbB
Rechtsanwälte und Fachanwälte
Malteserstrasse 170/172
12277 Berlin
Telefon: (030) 71520670
Telefax: (030) 71520678
Internet: www.dr-schulte.de
Zeitreise für geschädigte NCI / Selfmade Anleger ins Piratentum: Können hier NCI und Selfmade Capital Anleger mit einer Schatzkarte die verschwundenen Millionen ausbuddeln und wiederfinden?
Seit bekannt wurde, dass die Fonds Emirates-Fonds I bis VII und NCI-Fonds 11, 16 und 19 in Zahlungsschwierigkeiten geraten und damit das gesamte Firmenimperium des einstigen „Finanzmagiers“ um Malte André Hartwieg mit seiner Vertriebsplattform dima24.de am finanziellen Abgrund steht, fragen sich Tausende von Anlegern nicht zu Unrecht, wo ist unser Geld geblieben?
Welche Wege haben die anvertrauten Gelder der NCI / Selfmade Capital zurückgelegt?
So verwaltete alleine die Vertriebsplattform dima24.de nach ersten Schätzungen rund 2,3 Milliarden Euro Anlegergelder. Nach ersten Untersuchungen flossen Gelder angeblich in die Dynasty Oil & Gas (International) LP und die Middle East Ventures Ltd., die vom „Promotor“ und „Investor“ Christian Kruppa selbst kontrolliert werden, der Malte André Hartwiegs Fondsgesellschaften leitete.
Der Verdacht der Selbstbedienung steht hier im Raum
Weitere 34 Millionen USD sollen angeblich in ukrainische Explorationsfirmen gegangen sein, was bereits vor der Krim-Krise eine nicht gerade Erfolg versprechende Investition war. Ob die Anlegergelder damit tatsächlich in die, in den jeweiligen Prospekten versprochenen Projekte, wie eine Gold-Raffinerie und ein Fertigbetonwerk in den Emiraten oder eine Bio-Dieselraffinerie direkt in Abu Dhabi, geflossen sind, wird wohl das Geheimnis von Herrn Kruppa bleiben. Während sich Malte André Hartwieg auf Mallorca befindet und sich hinter seinen Anwälten versteckt, ist der Aufenthaltsort des angeblichen Sündenbocks Kruppa unbekannt. Über das notwendige Kapital sollte er dank der geschädigten Anleger verfügen. Bei den bereits begonnenen staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen sollte daher neben Betrug und Kapitalanlagebetrug noch Untreue im Raume stehen.
Fazit: Was bleibt den Anlegern? – Segel hoch und in See stechen?
Auch unter Piraten gab es einen Ehrenkodex, der in diesem Fall leider missachtet wurde. Betroffene Anleger und ihre Familien sollten nicht aufgeben, Hoffnung besteht. Für Rückfragen, fairen Rat und weitere Informationen zum Anlegerschutz ( www.dr-schulte.de/rechtsthema/anlegerschutz ) stehen Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB unter 030-715 206 70 oder zur Verfügung. Geschädigte, verunsicherte Anleger sollten den Gang zum Anwalt nicht scheuen und der damit verbunden Hoffnung, dass zivilrechtlich im Firmengeflecht des Malte Hartwieg noch etwas zu holen sein wird. Ach ja, und natürlich: Das nächste dima24-Angebot sollte im Mülleimer landen. Immobilien in Brasilien? Nein, danke!
V.i.S.d.P.:
Privatdozent Dr. jur. habil. Erik Kraatz
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schulte und Partner mbB
Rechtsanwälte und Fachanwälte
Malteserstrasse 170/172
12277 Berlin
Telefon: (030) 71520670
Telefax: (030) 71520678
Internet: www.dr-schulte.de
Es trifft schon wieder tausende betroffene Anleger – NCI Anleger und ihre Familien bangen um ihr sicher geglaubt investiertes Geld in den Fonds von Selfmade Capital und New Capital Invest
Seit der Pleite des deutschen Windkonzerns PROKON droht dem Grauen Kapitalmarkt ein neuer Anlegerskandal ungeahnten Ausmaßes. Zahlreiche Anleger erhielten vor Kurzem Post von ihrer Fondsgesellschaft, etwa Anleger in einen der Emirates-Fonds I bis VII der Selfmade Capital oder der NCI-Fonds 11, 16 oder 19 von New Capital Invest, in denen sinngemäß darauf hingewiesen wurde, dass die Entwicklung der Beteiligung „nicht planmäßig“ sei.
Malte Andrè Hartwieg Karriere - vom Bauarbeiter zum Finanzmakler
Selfmade Capital und New Capital Invest sind Unternehmen des Firmengeflechts von Malte André Hartwieg, der sich von einem Bauarbeiter zu einem der größten Finanzmakler Deutschlands hochgearbeitet hatte und ein Firmengeflecht von an die 100 Unternehmen leitete und hier mit Anlegergeldern in dreistelliger Millionensumme jonglierte. Vertriebsplattform seines Firmenimperiums war dima24.de.
Neben der Selfmade Capital, die insbesondere Emirates-Fonds auflegte und hierbei in Gold, Bio-Diesel und Flughafenerweiterungen investierte, und der New Capital Invest mit Fonds in Öl- und Gasförderung, vertreibt die Euro Grundinvest als Tochter der Nitro Invest Beteiligungsgesellschaft Immobilienfonds und Panthera Trendfolge-Index-Fonds.
Die Fondsversprechungen waren verlockend:
Ein Fonds, der in Abu Dhabi eine Biodiesel-Raffinerie finanzieren sollte, versprach eine Rendite von 17,5 %. Mit dem New Capital Invest-Fonds „USA 19 Öl und Gas“ werde am attraktiven Öl- und Gasmarkt in den USA mitverdient. Rendite auch hier: 17 %. Auf ihrer Internetseite warb New Capital Invest mit einer „Beteiligungsstrategie, die den Fokus auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten richtet“.
Renditeversprechungen überzeugten Anleger – Risikobedenken wurden ausgeschaltet
Bei derartigen Renditeversprechen scheuten viele Anleger das Risiko nicht und gaben ihre Gelder dem Mann mit dem Oberlippenbart und breitem Grinsen, der auf vielen Fotos wie ein Hollywood-Schauspieler aussah, die Anleger vertrauten auf Charisma und Sympathie. Doch seit die Ausschüttungen der Fonds Emirates I bis VII sowie New Capital Invest 11, 16 und 19 stocken, sind viele betroffene Anleger – leider nun zu spät – hellhörig geworden. Bei den verunsicherten Anlegern und ihren Familien meldet sich verspätet nun auch das schlechte Bauchgefühl mit den drohenden Risiken.
Dabei hatte das LG München 1 bereits im letzten Jahr zwei Gesellschaften des Hartwiegs-Imperiums auf Rückabwicklung der Kapitalanlage eines Anlegers verurteilt, weil insbesondere die Risiken des Emirates-Fonds nicht hinreichend im Prospekt deutlich gemacht worden seien. Derzeit laufen bei der Staatsanwaltschaft München diverse Strafanzeigen von Anlegern.
Und dies wohl nicht ganz zu Unrecht, wie Herr Dr. Erik Kraatz, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB und Privatdozent, u. a. für Wirtschaftsstrafrecht an der Freien Universität Berlin, meint: „Angesichts der hohen Renditeversprechungen und des Umstandes, dass die Fonds die Anlegergelder u. a. in stille Beteiligungen an US-Firmen und Genussrechte an Firmen etwa in Dubai investiert haben, die zwar Rendite versprachen, aber nicht sicherstellten, sieht auch hier vieles nach einem reinen Schneeballsystem aus. Dies bedeutet, dass die versprochenen Renditezahlungen nur durch neue Anlegergelder bezahlt werden konnten, nicht aber über die erfolgten Investitionen. Das kürzlich von der Pleite betroffene System PROKON lässt grüßen.“
NCI und Selfmade Capital ist rechtlich gesehen keinem Überraschungs-Ei entsprungen!
Diese Rechtseinschätzung ist keineswegs neu. Bereits im Januar 2014 wurde in der Presse gelegentlich über den Verdacht eines illegalen Schneeballsystems bei den von Hartwieg kontrollierten Unternehmen gesprochen.
Neben Hartwieg steht Christian Kruppa im Fokus, der die Fondsgesellschaften des Hartwieg-Imperiums kontrollierte und führte. Nachdem Kruppa früher wohl bei Trend Capital beschäftigt gewesen ist, die ebenfalls in den Emiraten Fondsgelder anlegte und deren Firmenchef im letzten Jahr wegen Betrugs zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, wird man wohl keine Kristallkugel brauchen, um den Ausgang dieses neuerlichen Krimis am Grauen Kapitalmarkt vorauszusehen. Den Anlegern bleibt nur der Weg zum erfahrenen Rechtsanwalt, um Rettungsmaßnahmen und Ansprüche für betroffene Anleger und den Anlegerschutz zu prüfen.
Der vorliegende Text wurde verfasst von PD Dr. jur. habil. Erik Kraatz.
V.i.S.d.P.:
Privatdozent Dr. jur. habil. Erik Kraatz
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schulte und Partner mbB
Rechtsanwälte und Fachanwälte
Malteserstrasse 170/172
12277 Berlin
Telefon: (030) 71520670
Telefax: (030) 71520678
e-Mail:
Internet: www.dr-schulte.de
Seit der Pleite des deutschen Windkonzerns PROKON droht dem Grauen Kapitalmarkt ein neuer Anlegerskandal ungeahnten Ausmaßes. Zahlreiche Anleger erhielten vor Kurzem Post von ihrer Fondsgesellschaft, etwa Anleger in einen der Emirates-Fonds I bis VII der Selfmade Capital oder der NCI-Fonds 11, 16 oder 19 von New Capital Invest, in denen sinngemäß darauf hingewiesen wurde, dass die Entwicklung der Beteiligung „nicht planmäßig“ sei.
Malte Andrè Hartwieg Karriere - vom Bauarbeiter zum Finanzmakler
Selfmade Capital und New Capital Invest sind Unternehmen des Firmengeflechts von Malte André Hartwieg, der sich von einem Bauarbeiter zu einem der größten Finanzmakler Deutschlands hochgearbeitet hatte und ein Firmengeflecht von an die 100 Unternehmen leitete und hier mit Anlegergeldern in dreistelliger Millionensumme jonglierte. Vertriebsplattform seines Firmenimperiums war dima24.de.
Neben der Selfmade Capital, die insbesondere Emirates-Fonds auflegte und hierbei in Gold, Bio-Diesel und Flughafenerweiterungen investierte, und der New Capital Invest mit Fonds in Öl- und Gasförderung, vertreibt die Euro Grundinvest als Tochter der Nitro Invest Beteiligungsgesellschaft Immobilienfonds und Panthera Trendfolge-Index-Fonds.
Die Fondsversprechungen waren verlockend:
Ein Fonds, der in Abu Dhabi eine Biodiesel-Raffinerie finanzieren sollte, versprach eine Rendite von 17,5 %. Mit dem New Capital Invest-Fonds „USA 19 Öl und Gas“ werde am attraktiven Öl- und Gasmarkt in den USA mitverdient. Rendite auch hier: 17 %. Auf ihrer Internetseite warb New Capital Invest mit einer „Beteiligungsstrategie, die den Fokus auf Sicherheitsaspekte, überdurchschnittliche Renditen und überschaubare Laufzeiten richtet“.
Renditeversprechungen überzeugten Anleger – Risikobedenken wurden ausgeschaltet
Bei derartigen Renditeversprechen scheuten viele Anleger das Risiko nicht und gaben ihre Gelder dem Mann mit dem Oberlippenbart und breitem Grinsen, der auf vielen Fotos wie ein Hollywood-Schauspieler aussah, die Anleger vertrauten auf Charisma und Sympathie. Doch seit die Ausschüttungen der Fonds Emirates I bis VII sowie New Capital Invest 11, 16 und 19 stocken, sind viele betroffene Anleger – leider nun zu spät – hellhörig geworden. Bei den verunsicherten Anlegern und ihren Familien meldet sich verspätet nun auch das schlechte Bauchgefühl mit den drohenden Risiken.
Dabei hatte das LG München 1 bereits im letzten Jahr zwei Gesellschaften des Hartwiegs-Imperiums auf Rückabwicklung der Kapitalanlage eines Anlegers verurteilt, weil insbesondere die Risiken des Emirates-Fonds nicht hinreichend im Prospekt deutlich gemacht worden seien. Derzeit laufen bei der Staatsanwaltschaft München diverse Strafanzeigen von Anlegern.
Und dies wohl nicht ganz zu Unrecht, wie Herr Dr. Erik Kraatz, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB und Privatdozent, u. a. für Wirtschaftsstrafrecht an der Freien Universität Berlin, meint: „Angesichts der hohen Renditeversprechungen und des Umstandes, dass die Fonds die Anlegergelder u. a. in stille Beteiligungen an US-Firmen und Genussrechte an Firmen etwa in Dubai investiert haben, die zwar Rendite versprachen, aber nicht sicherstellten, sieht auch hier vieles nach einem reinen Schneeballsystem aus. Dies bedeutet, dass die versprochenen Renditezahlungen nur durch neue Anlegergelder bezahlt werden konnten, nicht aber über die erfolgten Investitionen. Das kürzlich von der Pleite betroffene System PROKON lässt grüßen.“
NCI und Selfmade Capital ist rechtlich gesehen keinem Überraschungs-Ei entsprungen!
Diese Rechtseinschätzung ist keineswegs neu. Bereits im Januar 2014 wurde in der Presse gelegentlich über den Verdacht eines illegalen Schneeballsystems bei den von Hartwieg kontrollierten Unternehmen gesprochen.
Neben Hartwieg steht Christian Kruppa im Fokus, der die Fondsgesellschaften des Hartwieg-Imperiums kontrollierte und führte. Nachdem Kruppa früher wohl bei Trend Capital beschäftigt gewesen ist, die ebenfalls in den Emiraten Fondsgelder anlegte und deren Firmenchef im letzten Jahr wegen Betrugs zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, wird man wohl keine Kristallkugel brauchen, um den Ausgang dieses neuerlichen Krimis am Grauen Kapitalmarkt vorauszusehen. Den Anlegern bleibt nur der Weg zum erfahrenen Rechtsanwalt, um Rettungsmaßnahmen und Ansprüche für betroffene Anleger und den Anlegerschutz zu prüfen.
Der vorliegende Text wurde verfasst von PD Dr. jur. habil. Erik Kraatz.
V.i.S.d.P.:
Privatdozent Dr. jur. habil. Erik Kraatz
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schulte und Partner mbB
Rechtsanwälte und Fachanwälte
Malteserstrasse 170/172
12277 Berlin
Telefon: (030) 71520670
Telefax: (030) 71520678
e-Mail:
Internet: www.dr-schulte.de
Neues zu Malte Hartwieg
Unbedingt lesen wenn Sie neues zu Malte Hartwieg lesen wollen.
Berlin (mp) - Malte Hartwiegs Finanzkonglomerat steht vor dem Zusammenbruch. Den Anlegern der Emittenten NCI, Euro Grundinvest und Panthera drohen dreistellige Millionenschäden. Hartwieg selbst ist abgetaucht und verschiebt die letzten Reste seines Imperiums an alte Vertraute.
Super Pressemeldung!
Insolvenzanträge für New Capital Invest (NCI) Fonds
Für die Anleger der New Capital Invest (NCI) Fonds USA 11, USA 16 und USA 19 scheinen die schlimmsten Befürchtungen wahr zu werden. Für die drei Fonds wurde offenbar Insolvenz angemeldet.
Nach und nach wird klar, für welche Firmen und Gesellschaften aus dem Firmengeflecht von Malte Hartwieg Insolvenzanträge gestellt wurden. Nach dem Insolvenzantrag für die Selfmade Capital Holding sind offenbar drei Fonds des Emissionshauses New Capital Invest betroffen. Wie das Handelsblatt am 13. Oktober berichtet, wurden entsprechende Anträge für die Fonds NCI USA 11, NCI USA 16 und NCI USA 19 gestellt.
Anleger der Selfmade Capital Emirates-Fonds und verschiedener NCI-Fonds warten schon seit geraumer Zeit auf ihre Ausschüttungen. Ihre Gelder sollen in dubiosen Kanälen versickert sein.
Entsprechende Nachforschungen nach dem Verbleib der Gelder blieben bislang offenbar erfolglos. „Nun scheint das dicke Ende für die Anleger zu kommen. Die Fonds sind pleite. Anleger müssen jetzt den Totalverlust ihres investierten Geldes befürchten“, sagt RA André Krajewski.
Nach wie vor scheint nicht ausgeschlossen zu sein, dass weitere Insolvenzanträge folgen werden. Daher empfiehlt Krajewski den Anlegern, jetzt umgehend tätig zu werden und anwaltlichen Rat zu suchen. „Die Anleger, die auf Hartwieg und die Suche nach dem verschwundenen Geld vertraut haben, wurden enttäuscht. Nun sollten sie versuchen, so viel wie möglich von ihrem Geld zu retten“, so Krajewski.
Dabei gehe es natürlich darum, die Forderungen im Insolvenzverfahren anzumelden, aber auch um die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen. „Besonders die Emissionsprospekte müssen auf Fehler überprüft werden. Darüber hinaus können auch Schadensersatzansprüche aus einer fehlerhaften Anlageberatung resultieren“, erklärt Krajewski. Zudem laufen nach wie vor die staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug. „Sollte sich der Verdacht bestätigen, könne auch deliktische Regressansprüche geltend gemacht werden“, erklärt Krajewski.
Nach und nach wird klar, für welche Firmen und Gesellschaften aus dem Firmengeflecht von Malte Hartwieg Insolvenzanträge gestellt wurden. Nach dem Insolvenzantrag für die Selfmade Capital Holding sind offenbar drei Fonds des Emissionshauses New Capital Invest betroffen. Wie das Handelsblatt am 13. Oktober berichtet, wurden entsprechende Anträge für die Fonds NCI USA 11, NCI USA 16 und NCI USA 19 gestellt.
Anleger der Selfmade Capital Emirates-Fonds und verschiedener NCI-Fonds warten schon seit geraumer Zeit auf ihre Ausschüttungen. Ihre Gelder sollen in dubiosen Kanälen versickert sein.
Entsprechende Nachforschungen nach dem Verbleib der Gelder blieben bislang offenbar erfolglos. „Nun scheint das dicke Ende für die Anleger zu kommen. Die Fonds sind pleite. Anleger müssen jetzt den Totalverlust ihres investierten Geldes befürchten“, sagt RA André Krajewski.
Nach wie vor scheint nicht ausgeschlossen zu sein, dass weitere Insolvenzanträge folgen werden. Daher empfiehlt Krajewski den Anlegern, jetzt umgehend tätig zu werden und anwaltlichen Rat zu suchen. „Die Anleger, die auf Hartwieg und die Suche nach dem verschwundenen Geld vertraut haben, wurden enttäuscht. Nun sollten sie versuchen, so viel wie möglich von ihrem Geld zu retten“, so Krajewski.
Dabei gehe es natürlich darum, die Forderungen im Insolvenzverfahren anzumelden, aber auch um die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen. „Besonders die Emissionsprospekte müssen auf Fehler überprüft werden. Darüber hinaus können auch Schadensersatzansprüche aus einer fehlerhaften Anlageberatung resultieren“, erklärt Krajewski. Zudem laufen nach wie vor die staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug. „Sollte sich der Verdacht bestätigen, könne auch deliktische Regressansprüche geltend gemacht werden“, erklärt Krajewski.
Hartwieg Zusammenbruch geht weiter: NCI USA 19 unter vorläufiger Insolvenzverwaltung
Das Amtsgericht München hat am 10. Oktober die vorläufige Insolvenzverwaltung über die NCI New Capital Invest USA 19 GmbH & Co. KG angeordnet (1500 IN 2869/14):
Die Hoffnungen der Anleger des Fonds New Capital Invest NCI USA 19, dass die verschwundenen Anlegergelder wieder auftauchen, dürften weiter schwinden. Denn am 10. Oktober hat das Amtsgericht München die vorläufige Insolvenzverwaltung für die Fondsgesellschaft angeordnet. Den Antrag hatte Malte Hartwieg , Chef des Emissionshaus New Capital Invest, gestellt. Die Anleger müssen nicht nur massive finanzielle Verluste sondern wohl den Totalverlust ihres investierten Geldes befürchten.
Die Hoffnungen der Anleger des Fonds New Capital Invest NCI USA 19, dass die verschwundenen Anlegergelder wieder auftauchen, dürften weiter schwinden. Denn am 10. Oktober hat das Amtsgericht München die vorläufige Insolvenzverwaltung für die Fondsgesellschaft angeordnet. Den Antrag hatte Malte Hartwieg , Chef des Emissionshaus New Capital Invest, gestellt. Die Anleger müssen nicht nur massive finanzielle Verluste sondern wohl den Totalverlust ihres investierten Geldes befürchten.
New Capital Invest: Drei NCI-Fonds insolvent
Seit Oktober müssen einige Anleger, die in New Capital Invest (NCI) Fonds investiert haben, mehr denn je um ihr Geld fürchten. Für drei Fondsgesellschaften wurde Insolvenzantrag gestellt. Nachdem die Anleger einiger NCI-Fonds schon seit längerer Zeit vergeblich auf ihre Ausschüttungen warteten, erhielten sie im Oktober traurige Gewissheit. Gleich für drei Fondsgesellschaften wurde Insolvenzantrag gestellt. Betroffen sind die Fonds NCI New Capital Invest USA 11, NCI New Capital Invest USA 16 und NCI New Capital Invest USA 19.
Die Insolvenzanträge waren der vorläufige Tiefpunkt einer für die Anleger besorgniserregenden Entwicklung. Nachdem ihre Ausschüttungen ausgeblieben waren, hieß es zunächst, dass die Anlegergelder in dubiosen Kanälen versickert seien. Doch die anschließende Suche nach dem Geld verlief erfolglos. Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug. Schließlich folgten die Insolvenzanträge für die drei Fondsgesellschaften. Für die Anleger kann das den Totalverlust ihres investierten Geldes bedeuten. (anwalt24)
New Capital Invest Proven Gold Direct 21 im vorläufigen Insolvenzverfahren
Seit Dezember befindet sich die New Capital Invest Proven Gold Direct 21 GmbH & Co.KG im vorläufigen Insolvenzverfahren. Insgesamt haben bereits vier NCI-Fonds Insolvenz angemeldet.
Für die Anleger, die in Fonds des Emissionshauses New Capital Invest (NCI) investiert haben, gab es im vergangenen Jahr reichlich schlechte Nachrichten. Zunächst blieben Ausschüttungen aus, dann folgten Insolvenzanträge für die Fonds NCI USA 11, NCI USA 16, NCI USA 19 und zuletzt NCI Proven Gold Direct 21 (Az.: 1500 IN 3664/14). Die Anleger müssen hohe finanzielle Verluste bis hin zum Totalverlust befürchten. Nicht viel besser erging es den Anlegern der Selfmade Capital Fonds. Gegen den Chef der beiden Emissionshäuser, Malte Hartwieg, wird inzwischen wegen Betrugsverdacht ermittelt.
Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, kann es noch dauern. Zeit, die die betroffenen Anleger nicht nutzlos verstreichen lassen sollten. Um ihre rechtlichen Möglichkeiten überprüfen zu lassen, können sie sich an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht versierten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann u.a. mögliche Ansprüche auf Schadensersatz für sie geltend machen.
Anspruchsgrundlage kann zum Beispiel eine fehlerhafte Anlageberatung sein. Denn im Zuge einer ordnungsgemäßen Beratung hätten die Anleger auch über die Risiken der Kapitalanlagen umfassend informiert werden müssen. Ob dies immer geschehen ist, ist zumindest zweifelhaft. Denn vertrieben wurden die Fonds u.a. von der dima24. Auch diese Vertriebsplattform gehörte zum Firmengeflecht des Malte Hartwieg, ehe er sie vor einigen Monaten verkaufte. Diese enge personelle Verbindung kann bei der Anlageberatung zu Interessenskonflikten zum Schaden der Anleger geführt haben. Auch gegen die neuen Besitzer der dima24 hat die Staatsanwaltschaft inzwischen Ermittlungen aufgenommen.
Darüber hinaus können Schadensersatzansprüche auch aus Prospektfehlern entstanden sein. Die Emissionsprospekte dienen dazu, dem Anleger ein vollständiges Bild über die Kapitalanlage, über ihre Chancen und Risiken zu verschaffen. Falsche, unvollständige oder auch nur irreführende Angaben können daher zu Schadensersatzansprüchen aus Prospekthaftung führen.
Sollten sich die Betrugsvorwürfe bestätigen, können sich daraus weitere rechtliche Möglichkeiten ergeben.
Quelle: GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
Für die Anleger, die in Fonds des Emissionshauses New Capital Invest (NCI) investiert haben, gab es im vergangenen Jahr reichlich schlechte Nachrichten. Zunächst blieben Ausschüttungen aus, dann folgten Insolvenzanträge für die Fonds NCI USA 11, NCI USA 16, NCI USA 19 und zuletzt NCI Proven Gold Direct 21 (Az.: 1500 IN 3664/14). Die Anleger müssen hohe finanzielle Verluste bis hin zum Totalverlust befürchten. Nicht viel besser erging es den Anlegern der Selfmade Capital Fonds. Gegen den Chef der beiden Emissionshäuser, Malte Hartwieg, wird inzwischen wegen Betrugsverdacht ermittelt.
Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, kann es noch dauern. Zeit, die die betroffenen Anleger nicht nutzlos verstreichen lassen sollten. Um ihre rechtlichen Möglichkeiten überprüfen zu lassen, können sie sich an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht versierten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann u.a. mögliche Ansprüche auf Schadensersatz für sie geltend machen.
Anspruchsgrundlage kann zum Beispiel eine fehlerhafte Anlageberatung sein. Denn im Zuge einer ordnungsgemäßen Beratung hätten die Anleger auch über die Risiken der Kapitalanlagen umfassend informiert werden müssen. Ob dies immer geschehen ist, ist zumindest zweifelhaft. Denn vertrieben wurden die Fonds u.a. von der dima24. Auch diese Vertriebsplattform gehörte zum Firmengeflecht des Malte Hartwieg, ehe er sie vor einigen Monaten verkaufte. Diese enge personelle Verbindung kann bei der Anlageberatung zu Interessenskonflikten zum Schaden der Anleger geführt haben. Auch gegen die neuen Besitzer der dima24 hat die Staatsanwaltschaft inzwischen Ermittlungen aufgenommen.
Darüber hinaus können Schadensersatzansprüche auch aus Prospektfehlern entstanden sein. Die Emissionsprospekte dienen dazu, dem Anleger ein vollständiges Bild über die Kapitalanlage, über ihre Chancen und Risiken zu verschaffen. Falsche, unvollständige oder auch nur irreführende Angaben können daher zu Schadensersatzansprüchen aus Prospekthaftung führen.
Sollten sich die Betrugsvorwürfe bestätigen, können sich daraus weitere rechtliche Möglichkeiten ergeben.
Quelle: GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
- 1
- 2