
Eine Heuschrecke hat wieder zugeschlagen...

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Eine Heuschrecke hat wieder zugeschlagen...
so zu lesen in einem Artikel von dpa...
Einmal mehr wird deutlich, wohin die Reise geht - und gehen wird... :-(
Leider lassen die maßgeblichen Gesetze solcherart Zockerei zu...
Freundliche Grüße
Peter Wilhelm
Zitat
dpa-afx
HINTERGRUND 2: 'Wir spielen hier kein Monopoly' - Machtkampf bei IWKA
Freitag 3. Juni 2005, 15:14 Uhr
(Aktualisierte Neufassung mit Zitaten von Wyser-Pratte)
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Hauptdarsteller saß gelassen in einer der vorderen Sitzreihen der Karlsruher Stadthalle und zuckte äußerlich mit keiner Wimper: Guy Wyser-Pratte, Vietnamveteran, Milliardär und als knallharter Finanzinvestor bekannt, löste am Freitag einen Paukenschlag aus, noch bevor die turbulente Hauptversammlung beim Maschinen- und Anlagenbauer IWKA überhaupt begonnen hatte.
Die Kleinaktionäre gaben gerade ihre Mäntel ab, als die Nachricht vom Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr die Runde machte. Entnervt vom monatelangen Nervenkrieg mit dem amerikanischen Großaktionär Wyser-Pratte warf der Unternehmenschef nach neun Jahren überraschend das Handtuch. Aufsichtsratschef Reinhard Engel und sein Gremiumsmitglied, Ex-Mercedes-Chef Jürgen Hubbert, wollten spontan ebenfalls zurücktreten - doch die Aufsichtsratskollegen lehnten ab, um nicht vollständig vor Wyser-Pratte in die Knie zu gehen. Der Angreifer selbst lobte Fahr, der zur HV nicht mehr erschien, mit einer Portion Zynismus: "Ich wünsche ihnen für ihre berufliche Zukunft alles Gute."
Damit ist es ausländischen Finanzinvestoren innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal gelungen, den Vorstandschef eines namhaften deutschen Unternehmens zu stürzen. Einige von SPD-Chef Franz Müntefering zuvor als "Heuschrecken" bezeichnete Hedge-Fonds aus England und den USA hatten Anfang Mai den Rücktritt von Deutsche Börse-Chef Werner Seifert erzwungen.
Bei IWKA lagen der Vorstand und der streitbare Wyser-Pratte seit langem im Clinch. Der Amerikaner fordert eine stärkere Konzentration des Konzerns, der 2,35 Milliarden Euro Umsatz erzielt, auf die mit 400 Millionen Euro vergleichsweise kleine Robotertechnik. Das Management sei unfähig und habe die versprochenen Gewinnziele verfehlt. Eine komplette Zerschlagung oder Übernahme der IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum) strebe er aber nicht an, sagte Wyser-Pratte: "Wir sind keine Raider (Firmenjäger)." Er gilt in Nordamerika und Europa als äußerst cleverer Finanzjongleur: In Deutschland investierte er in Mannesmann, Rheinmetall , Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten) oder mobilcom - und stieg später meist mit Gewinn wieder aus.
Vorstand und Aufsichtsrat der IWKA reagierten auf die in Interviews gestreuten Vorwürfe gereizt: Die Strategie mit drei Geschäftsbereichen (Roboter, Auto- und Verpackungstechnik) sei richtig, die Vorwürfe von Wyser-Pratte an den Haaren herbeigezogen und unredlich. Eine Klage gegen den eigenen Großaktionär sei nicht ausgeschlossen, sagte Engel. Der Amerikaner konterte amüsiert am Rednerpult: "Sie wissen, so leicht fürchte ich mich nicht."
'SCHNELLE MARK MACHEN'
Auch Aktionärsschützer griffen Wyser-Pratte scharf an: "Ich habe den Eindruck, sie wollen nur die schnelle Mark machen", sagte ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). IWKA sei ein solider Konzern mit 13.200 Beschäftigten und einer stattlichen Kapitalrendite von 15 Prozent. "Wir spielen hier nicht Monopoly. Es geht nicht um die Schlossallee, sondern um das Unternehmen, die Aktionäre und die Mitarbeiter." Wyser-Pratte attackiere ständig das Management, schade dem IWKA-Ruf und habe selbst nur "nebulöse" Strategien im Angebot. Ein erboster Kleinaktionär gab dem mächtigen Strippenzieher aus New York noch den Anlagetipp: "Wenn sie Zocken wollen, gehen sie ins Kasino nach Baden-Baden."/tb/she
--- Von Tim Braune, dpa-AFX ---
Einmal mehr wird deutlich, wohin die Reise geht - und gehen wird... :-(
Leider lassen die maßgeblichen Gesetze solcherart Zockerei zu...
Freundliche Grüße
Peter Wilhelm
Hallo Peter Wilhelm,
das läuft doch schon seit Jahren so. In Krisenzeiten kommen große wie kleine Unternehmen schlecht, oder gar nicht an Finanzierungen heran. Dann, bei richtiger Größe oder Interessenslage schlagen die Geier zu.
Die Finanzierungen der Unternehmen werden auch jetzt in keinem Wahlprogramm berücksichtigt. Weshalb auch, interessiert anscheinend eh keinen.
Freundliche Grüße
Gast
das läuft doch schon seit Jahren so. In Krisenzeiten kommen große wie kleine Unternehmen schlecht, oder gar nicht an Finanzierungen heran. Dann, bei richtiger Größe oder Interessenslage schlagen die Geier zu.
Zitat
Einmal mehr wird deutlich, wohin die Reise geht - und gehen wird...
Leider lassen die maßgeblichen Gesetze solcherart Zockerei zu...
Die Finanzierungen der Unternehmen werden auch jetzt in keinem Wahlprogramm berücksichtigt. Weshalb auch, interessiert anscheinend eh keinen.
Freundliche Grüße
Gast
Zitat
Aebr d.e nuee PSIA Suitde i.t ja ewtas bssesr asugfealeln ..
Aslo so eatws!
Hfilenoctfh knenön al.e, eicnchlsießlih mineer Prseon, bereeigfn, wheclen Snin u.d Hitregrunnd mahnce Beäitrge erebgen oedr hbaen. Zmiudnest wrid Sapß u.d Ncahdneklcihkiet heir granateirt.
M.t fernuldciehn Güreßn
Gsat – Fheltrtit d.s Vrgelecihs, Unmahctnug u.d Dseatiblsiirenug

IKWA
Werter User Wilhelm !
Danke für diesen informaiven Beitrag.
Um derartige Ereigbnisse wie von Ihnen geschildert zu verhindern, wurde gleich nach der Wende, im Zusammenhang mit der frisch gegründeten
Treuhand und deren Tätigkeit der Vorschlag einer sogenannten Arbeitsplatzerhaltungssteuer für den Investor /Erwerber eines gesunden Unternehmens in Höhe von mindestens einem Jahresdurchschittslohn gemacht.
Die schon fast höhnisch wirkende und zynisch klingende Absage des damaligen Kanzlers und seiner Speichelleckerin Breuel klingt mir noch heute in den Ohren.
Gesetz des Falles Sie oder ich würden uns anmaßen dasselbe als Mehrheitseigner einer US -Firma in den USA zu tun.
Was glauben Sie was passieren würde ?
Früher wurden bei vielen Nationen zigtausend Leute beschäftigt die unser Land wirtschaftlich ausspionierten. Dies war schon mit immensen Kosten verbunden.
Dank unseres besch.xxxx en neoliberalistischen Zeitgeistes der es ermöglicht, das es Kinderschändern im Knast besser geht wie einem Zwangshäftling der aus irgendwelchen Gründen sein Bussgeld nicht zahlen konnte, ist es auch möglich wie in keinem anderen Land der Welt, hochtechnologische Firmen ganz einfach zu erwerben, sie zu zerschlagen und sich dann die Sahnestücken einzuverleiben.
Unser selbsternannter Weltpolizist setzt nur mit anderen Mitteln und keep smiling fort, was er nach Ende des 2. Werltkrieges mit dem Siegerstatus recht einfach bekommen hat.
Wenn Dummheit und Selbstgefälligkeit lang machen würde könnten alle unsere Politker und die meisten Herren in den Vorstandsetagen aus der Dachrinne saufen !!!
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
Danke für diesen informaiven Beitrag.
Um derartige Ereigbnisse wie von Ihnen geschildert zu verhindern, wurde gleich nach der Wende, im Zusammenhang mit der frisch gegründeten
Treuhand und deren Tätigkeit der Vorschlag einer sogenannten Arbeitsplatzerhaltungssteuer für den Investor /Erwerber eines gesunden Unternehmens in Höhe von mindestens einem Jahresdurchschittslohn gemacht.
Die schon fast höhnisch wirkende und zynisch klingende Absage des damaligen Kanzlers und seiner Speichelleckerin Breuel klingt mir noch heute in den Ohren.
Gesetz des Falles Sie oder ich würden uns anmaßen dasselbe als Mehrheitseigner einer US -Firma in den USA zu tun.
Was glauben Sie was passieren würde ?
Früher wurden bei vielen Nationen zigtausend Leute beschäftigt die unser Land wirtschaftlich ausspionierten. Dies war schon mit immensen Kosten verbunden.
Dank unseres besch.xxxx en neoliberalistischen Zeitgeistes der es ermöglicht, das es Kinderschändern im Knast besser geht wie einem Zwangshäftling der aus irgendwelchen Gründen sein Bussgeld nicht zahlen konnte, ist es auch möglich wie in keinem anderen Land der Welt, hochtechnologische Firmen ganz einfach zu erwerben, sie zu zerschlagen und sich dann die Sahnestücken einzuverleiben.
Unser selbsternannter Weltpolizist setzt nur mit anderen Mitteln und keep smiling fort, was er nach Ende des 2. Werltkrieges mit dem Siegerstatus recht einfach bekommen hat.
Wenn Dummheit und Selbstgefälligkeit lang machen würde könnten alle unsere Politker und die meisten Herren in den Vorstandsetagen aus der Dachrinne saufen !!!
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
...zu 50% gehe ich mit, und lege noch eins ....
Auch der derzeitige Vorstoß von Behörden Gesetze und Regelungen zu vereinfachen löst nicht gerade Begeisterung aus. Gedenken Sie doch selber in Ihrem Sinne und nicht anders. Wie sollten Sie auch. Hier wird der Bock zum Gärtner! Vereinfachungen sind nur denkbar, wenn der Bürger beteiligt und nicht nur am Rande, sondern direkt bei der Auslegung mitwirken kann. Oder soll der Bürger etnmndüigt werden?
( Mein ..., ich hab ne Rechtschreibschwäche!)
MFG
( Mein ..., ich hab ne Rechtschreibschwäche!)
MFG
DIE ZEIT Nr. 32; 04.08.2005
MACHER& MÄRKTE - Heuschrecken: Aktiv
Risikofreudig haben sich im ersten Halbjahr 2005 Private-Equity-Investoren gezeigt - jene Gesellschaften, die bei institutionellen Anlegern Geld einsammeln, Unternehmen kaufen und diese nach einem Umbau abseits der Börse möglichst mit Gewinn wieder abstoßen.
Rund 53 Milliarden Euro bezahlten sie in Europa in den ersten sechs Monaten für so genannte Buy-outs, also Übernahmen gestandener Firmen. Damit investierten sie nach Angaben des Informationsdienstes Incisive Media und des Finanzinvestors Candover 48 Prozent mehr Geld als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Auch die Zahl der Transaktionen stieg von 226 im ersten Halbjahr 2004 auf jetzt 257. Gerade einmal 27 davon (mit einem Gesamtwert von vier Milliarden Euro) wurden in Deutschland abgewickelt - dem Land, das in den vergangenen Monaten das Wirken der von SPD-Chef Franz Müntefering als »Heuschrecken« titulierten Finanzinvestoren kontrovers debattiert hatte. Hauptziel waren mit 14 Milliarden Euro Firmen in Großbritannien.
provided by GENIOS...
MACHER& MÄRKTE - Heuschrecken: Aktiv
Risikofreudig haben sich im ersten Halbjahr 2005 Private-Equity-Investoren gezeigt - jene Gesellschaften, die bei institutionellen Anlegern Geld einsammeln, Unternehmen kaufen und diese nach einem Umbau abseits der Börse möglichst mit Gewinn wieder abstoßen.
Rund 53 Milliarden Euro bezahlten sie in Europa in den ersten sechs Monaten für so genannte Buy-outs, also Übernahmen gestandener Firmen. Damit investierten sie nach Angaben des Informationsdienstes Incisive Media und des Finanzinvestors Candover 48 Prozent mehr Geld als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Auch die Zahl der Transaktionen stieg von 226 im ersten Halbjahr 2004 auf jetzt 257. Gerade einmal 27 davon (mit einem Gesamtwert von vier Milliarden Euro) wurden in Deutschland abgewickelt - dem Land, das in den vergangenen Monaten das Wirken der von SPD-Chef Franz Müntefering als »Heuschrecken« titulierten Finanzinvestoren kontrovers debattiert hatte. Hauptziel waren mit 14 Milliarden Euro Firmen in Großbritannien.
provided by GENIOS...
Wenn in unserem Land Unternehmer weiterhin schlechten oder gar keinen Kapitalzugang haben, gibt es leider auch für die Heuschrecken bald nichts mehr zum fressen.
VC`s in Deutschland? - Ein Stammtischwitz mehr nicht!
Courage des Finance? - Non!
Politik - ....
Böse Grüße,
Gast
"Geld ist immer vorhanden, aber die Taschen wechseln."
Gertrude Stein deutsch-amerikan. Schriftstellerin
... und es wechselt!
VC`s in Deutschland? - Ein Stammtischwitz mehr nicht!
Courage des Finance? - Non!
Politik - ....
Böse Grüße,
Gast
"Geld ist immer vorhanden, aber die Taschen wechseln."
Gertrude Stein deutsch-amerikan. Schriftstellerin
... und es wechselt!
Diese verallgemeinernde Bezeichnung "Heuschrecken" und ebenso verallgemeinernde Risikoeinschätzung "riskant" bei Private Equity sagt mir, dass die Schreiber bei der Presse und die Politiker hiervon 0 Ahnung haben.
Kein Normalinvestor (also nicht Bank oder Versicherung sondern "Normalsparer") investiert in PE direkt.
Hierfür gibt es den Dachfonds. Und hier ist das Risiko nachweislich für Totalverlust gleich 0 % und für Teilverlust unter 1 %. Dieses Risiko haben alle Lebensversicherer und fast alle Banken. Trotzdem werden Milliarden hier investiert. Ein Dach-PE ist eines der sichersten Anlagemöglichkeiten.
Trotzdem sollte darauf hingewiesen werden, dass es nun mal eine unternehmerische Beteiligung ist - gleichgültig wie sicher die Anlage ist.
Im Prinzip sollte bei LV u.ä. genauso auf das Verlustrisiko hingewiesen werden. Denn z.Zt. kann die Mehrzahl der LV-Sparer unschwer feststellen, dass sie jedes Jahr weniger erhalten. Mit anderen Worten: Teilverlust bei LV.
Dazu kommt der gravierende Unterwchied zwischen Aktien (AG) und PE:
bei AGs muss der Manager die Kosten so weit es überhaupt geht senken, z.B. mit Massenentlassungen und Umverteilung der Arbeit auf die Verbleibenden. Ergebnis: Senkung der Lohnkosten = steigende Aktienkurse (= vereinfachtes Beispiel). Bei PE dagegen ist das Ziel ein ganz anderes: der Betrieb muss so produktiv wie möglich werden. Nur so kann der PE-Anteil nach x Jahren gewinnbringend veräußert werden. Einen Aktionär interessiert die Zukunft eines Betriebes nicht ... so er seine Aktien gewinnbringend an der Börse verscherbelt hat. Einen PE-Investor interessiert die Zukunft des Betriebes sehr wohl.
Einer der Gründe, warum in GB die Arbeitslosigkeit gesenkt wurde ist der enorme Anteil von PE.
Klar kann auch mal notwendig sein, dass ein Betrieb sich gesundschrumpfen muss (Jena war so ein Beispiel). Doch zum allergrößten Teil werden die Arbeitsplätze erhalten, ja sogar aufgestockt.
Grüße
Brendle
Kein Normalinvestor (also nicht Bank oder Versicherung sondern "Normalsparer") investiert in PE direkt.
Hierfür gibt es den Dachfonds. Und hier ist das Risiko nachweislich für Totalverlust gleich 0 % und für Teilverlust unter 1 %. Dieses Risiko haben alle Lebensversicherer und fast alle Banken. Trotzdem werden Milliarden hier investiert. Ein Dach-PE ist eines der sichersten Anlagemöglichkeiten.
Trotzdem sollte darauf hingewiesen werden, dass es nun mal eine unternehmerische Beteiligung ist - gleichgültig wie sicher die Anlage ist.
Im Prinzip sollte bei LV u.ä. genauso auf das Verlustrisiko hingewiesen werden. Denn z.Zt. kann die Mehrzahl der LV-Sparer unschwer feststellen, dass sie jedes Jahr weniger erhalten. Mit anderen Worten: Teilverlust bei LV.
Dazu kommt der gravierende Unterwchied zwischen Aktien (AG) und PE:
bei AGs muss der Manager die Kosten so weit es überhaupt geht senken, z.B. mit Massenentlassungen und Umverteilung der Arbeit auf die Verbleibenden. Ergebnis: Senkung der Lohnkosten = steigende Aktienkurse (= vereinfachtes Beispiel). Bei PE dagegen ist das Ziel ein ganz anderes: der Betrieb muss so produktiv wie möglich werden. Nur so kann der PE-Anteil nach x Jahren gewinnbringend veräußert werden. Einen Aktionär interessiert die Zukunft eines Betriebes nicht ... so er seine Aktien gewinnbringend an der Börse verscherbelt hat. Einen PE-Investor interessiert die Zukunft des Betriebes sehr wohl.
Einer der Gründe, warum in GB die Arbeitslosigkeit gesenkt wurde ist der enorme Anteil von PE.
Klar kann auch mal notwendig sein, dass ein Betrieb sich gesundschrumpfen muss (Jena war so ein Beispiel). Doch zum allergrößten Teil werden die Arbeitsplätze erhalten, ja sogar aufgestockt.
Grüße
Brendle
mich wundert immer wenn Kritiker mit vermutlich normaler Ausbildung mehr wissen wollen, als Universitäten und ander Fachleute.
Aber jeder ist nun mal seines eigenen Glückes Schmied.
Der eine schwört auf Bundesschätzchen, der andere auf ein Sparkonto wieder andere auf Lebensversicherungen.
Und dann gibt es halt auch solche, die den Haken z.B. an den LVs entdeckt haben und ihren Kunden diese möglichst nicht anbieten.
Grüße
Brendle
Aber jeder ist nun mal seines eigenen Glückes Schmied.
Der eine schwört auf Bundesschätzchen, der andere auf ein Sparkonto wieder andere auf Lebensversicherungen.
Und dann gibt es halt auch solche, die den Haken z.B. an den LVs entdeckt haben und ihren Kunden diese möglichst nicht anbieten.
Grüße
Brendle
FTD
Ausländer entdecken Standort D wieder
Angloamerikanische Ökonomen sehen unterschätztes Potenzial · Deutsche könnten Euro-Nachbarn überholen. Die deutsche Wirtschaft gewinnt im Ausland unverhofft an Ansehen.
Darauf lassen neben dem jüngsten Run auf deutsche Anlagen jetzt neue Diagnosen angloamerikanischer Banken schließen. Der britische "Economist" überschreibt seine heute erscheinende Ausgabe mit einem Lob auf die "überraschende deutsche Wirtschaft". Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs halten es sogar für wahrscheinlich, dass die Deutschen bald "einige andere in der Euro-Zone überholen". "Deutschland könnte 2007 und 2008 mit spürbar mehr als zwei Prozent wachsen", sagte Holger Schmieding, Europa-Chefvolkswirt der Bank of America. Ähnlich äußerte sich Jean-Michel Six, Europa-Chefvolkswirt der Ratingagentur Standard & Poor's: "Deutschlands Potenzial wird bislang eher unterschätzt."
Die Lobeshymnen kommen zu einer Zeit, in der Regierung und Opposition im deutschen Wahlkampf heftig über den Zustand der Wirtschaft streiten. Die Diagnose könnte auch Einfluss auf das Urteil darüber haben, welche Reformen in Deutschland notwendig sind. Für Schlagzeilen hatte bereits in den vergangenen Wochen die Tatsache gesorgt, dass ausländische Investoren allein im Frühjahrsquartal deutsche Aktien für netto 26,5 Mrd. Euro kauften - so viel wie seit 2001 nicht mehr. Einige Analysten hatten das neue Interesse damit begründet, dass die Papiere als unterbewertet eingestuft werden.
"Die deutsche Wirtschaft steht heute fundamental deutlich besser da als noch vor vier Jahren", sagte Goldman-Sachs-Ökonom Dirk Schumacher. "In dem üblichen, pessimistischen Deutschlandbild kommt das zu kurz."
Ein Grund für den Optimismus ist die rapide Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. "Verhandlungen mit den Gewerkschaften haben bei den großen Konzernen zu einer Senkung der Lohnstückkosten bis zu 20 Prozent beigetragen", so Gianluca Giardina, Fondsmanager bei Baring. Laut Schumacher ist auch gegenüber Osteuropäern das Handicap geringer als oft angenommen: "Der Abstand kann bei moderater Lohnpolitik und einer leichten Verlängerung der Arbeitswoche in wenigen Jahren ganz geschlossen werden."
Die Lohnzurückhaltung habe dazu geführt, dass sich die Gewinnsituation deutscher Firmen enorm verbessert habe, so Dave Dudding, Fondsmanager von Threadneedle Investments. Nach Berechnung von Goldman Sachs lag die Kapitalrendite deutscher Firmen 2004 erstmals spürbar über dem EU-Schnitt. "Vergangenes und dieses Jahr sind die Gewinne extrem kräftig gestiegen", diagnostiziert Six. Auch politische Veränderungen wie die Arbeitsmarktreform Hartz IV werden von den Experten positiv registriert. "Damit ist der Arbeitsmarkt schon deutlich flexibler geworden", so Schmieding. "Wir dürften sehr bald die ersten positiven Effekte dieser Reformen auf das Wachstum sehen." Dazu könne ein neuer Schub kommen, wenn die neue Regierung den Arbeitsmarkt weiter reformiert.
Dass sich all dies noch nicht in höherem Wachstum niedergeschlagen hat, liegt den Volkswirten zufolge an der schwachen Binnennachfrage. "Die Inlandsnachfrage reicht nicht aus, um die verbesserten Angebotsbedingungen auszunutzen", so Elga Bartsch von Morgan Stanley. Sie sei deshalb skeptischer, was die unmittelbaren Wachstumsaussichten angeht: "Wie soll die Inlandsnachfrage anziehen, wenn nach den Wahlen tatsächlich die Mehrwertsteuer um zwei Prozentpunkte erhöht wird?"
provided by GENIOS...
Ausländer entdecken Standort D wieder
Angloamerikanische Ökonomen sehen unterschätztes Potenzial · Deutsche könnten Euro-Nachbarn überholen. Die deutsche Wirtschaft gewinnt im Ausland unverhofft an Ansehen.
Darauf lassen neben dem jüngsten Run auf deutsche Anlagen jetzt neue Diagnosen angloamerikanischer Banken schließen. Der britische "Economist" überschreibt seine heute erscheinende Ausgabe mit einem Lob auf die "überraschende deutsche Wirtschaft". Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs halten es sogar für wahrscheinlich, dass die Deutschen bald "einige andere in der Euro-Zone überholen". "Deutschland könnte 2007 und 2008 mit spürbar mehr als zwei Prozent wachsen", sagte Holger Schmieding, Europa-Chefvolkswirt der Bank of America. Ähnlich äußerte sich Jean-Michel Six, Europa-Chefvolkswirt der Ratingagentur Standard & Poor's: "Deutschlands Potenzial wird bislang eher unterschätzt."
Die Lobeshymnen kommen zu einer Zeit, in der Regierung und Opposition im deutschen Wahlkampf heftig über den Zustand der Wirtschaft streiten. Die Diagnose könnte auch Einfluss auf das Urteil darüber haben, welche Reformen in Deutschland notwendig sind. Für Schlagzeilen hatte bereits in den vergangenen Wochen die Tatsache gesorgt, dass ausländische Investoren allein im Frühjahrsquartal deutsche Aktien für netto 26,5 Mrd. Euro kauften - so viel wie seit 2001 nicht mehr. Einige Analysten hatten das neue Interesse damit begründet, dass die Papiere als unterbewertet eingestuft werden.
"Die deutsche Wirtschaft steht heute fundamental deutlich besser da als noch vor vier Jahren", sagte Goldman-Sachs-Ökonom Dirk Schumacher. "In dem üblichen, pessimistischen Deutschlandbild kommt das zu kurz."
Ein Grund für den Optimismus ist die rapide Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. "Verhandlungen mit den Gewerkschaften haben bei den großen Konzernen zu einer Senkung der Lohnstückkosten bis zu 20 Prozent beigetragen", so Gianluca Giardina, Fondsmanager bei Baring. Laut Schumacher ist auch gegenüber Osteuropäern das Handicap geringer als oft angenommen: "Der Abstand kann bei moderater Lohnpolitik und einer leichten Verlängerung der Arbeitswoche in wenigen Jahren ganz geschlossen werden."
Die Lohnzurückhaltung habe dazu geführt, dass sich die Gewinnsituation deutscher Firmen enorm verbessert habe, so Dave Dudding, Fondsmanager von Threadneedle Investments. Nach Berechnung von Goldman Sachs lag die Kapitalrendite deutscher Firmen 2004 erstmals spürbar über dem EU-Schnitt. "Vergangenes und dieses Jahr sind die Gewinne extrem kräftig gestiegen", diagnostiziert Six. Auch politische Veränderungen wie die Arbeitsmarktreform Hartz IV werden von den Experten positiv registriert. "Damit ist der Arbeitsmarkt schon deutlich flexibler geworden", so Schmieding. "Wir dürften sehr bald die ersten positiven Effekte dieser Reformen auf das Wachstum sehen." Dazu könne ein neuer Schub kommen, wenn die neue Regierung den Arbeitsmarkt weiter reformiert.
Dass sich all dies noch nicht in höherem Wachstum niedergeschlagen hat, liegt den Volkswirten zufolge an der schwachen Binnennachfrage. "Die Inlandsnachfrage reicht nicht aus, um die verbesserten Angebotsbedingungen auszunutzen", so Elga Bartsch von Morgan Stanley. Sie sei deshalb skeptischer, was die unmittelbaren Wachstumsaussichten angeht: "Wie soll die Inlandsnachfrage anziehen, wenn nach den Wahlen tatsächlich die Mehrwertsteuer um zwei Prozentpunkte erhöht wird?"
provided by GENIOS...
hallo,
2 hervorragende Artikel, die mich hoffen lassen, dass es in Deutschland wieder aufwärts geht!
Ich war schon immer überzeugt, dass der Standort Deutschland wesentlich unterbewertet ist. War auch vom Investitionsgedanken her vollkommen verständlich: wer lässt sich schon gerne als Heuschrecke, als Charakterschwein und was auch immer bezeichnen, nur deswegen weil er in D investiert? Weil er sein Geld, das er sauer verdient hat, so anlegen will, dass mehr daraus wird.
Ich hoffe, die roten (und grünen) Kampfgenossen werden die nächste Wahl haushoch verlieren.
Nicht, dass ich glaube, die CDU/CSU/FDP hätte das Ei des Kolumbus entdeckt. Nein, nur deswegen, weil die Vorraussetzungen für Investitionen in Deutschland verbessert werden. Denn ohne Investitionen, ohne Mut in die Zukunft ist noch kein Arbeitsplatz geschaffen worden.
Lasst uns hoffen auf einen neuen Aufschwung und dem Ende der 7-jährigen "ruhigen Hand".
Klassenkampf passt nicht in die Arbeitsplatzwelt.
Grüße
Brendle
2 hervorragende Artikel, die mich hoffen lassen, dass es in Deutschland wieder aufwärts geht!
Ich war schon immer überzeugt, dass der Standort Deutschland wesentlich unterbewertet ist. War auch vom Investitionsgedanken her vollkommen verständlich: wer lässt sich schon gerne als Heuschrecke, als Charakterschwein und was auch immer bezeichnen, nur deswegen weil er in D investiert? Weil er sein Geld, das er sauer verdient hat, so anlegen will, dass mehr daraus wird.
Ich hoffe, die roten (und grünen) Kampfgenossen werden die nächste Wahl haushoch verlieren.
Nicht, dass ich glaube, die CDU/CSU/FDP hätte das Ei des Kolumbus entdeckt. Nein, nur deswegen, weil die Vorraussetzungen für Investitionen in Deutschland verbessert werden. Denn ohne Investitionen, ohne Mut in die Zukunft ist noch kein Arbeitsplatz geschaffen worden.
Lasst uns hoffen auf einen neuen Aufschwung und dem Ende der 7-jährigen "ruhigen Hand".
Klassenkampf passt nicht in die Arbeitsplatzwelt.
Grüße
Brendle
Werter User Brendle !
Schön das Sie hier bei Gomopa so deutlich Wahlkampf für Prinzessin Eisenherz & Co und machen.
Die Prognosen und Aussagen ausländischer Wirtschaftsinstitute und Fachgremien die sie in den 2 vorangangenen Postings ja so lobend erwähnen, beruhen auf der Politik der ruhigen Hand, die Sie sich ja nach 7 Jahren Regierungszeit wegwünschen,und nicht auf die schwachmatigen und nicht nachvollziehbaren Wahlkampfausaussagen der Opposition.
Nicht das ich ein Freund der derzeit Regierenden bin, nur, die leider von der breiten Masse verkannten Ansätze die jetzt eh zu spät greifen waren immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer. Dies wird uns auch von ausländischen Fachgremien und Instituten immer wieder bestätigt und daher sehen ausländische Investoren und Ökonomen Deutschland mit anderen Augen wie die meisten Bürger dieses Staates.
Mit Stammtischmentaliät wie Bierdeckesteuererklärung und jetzt sogar, ohne darüber nachzu denken dass es das schon gibt - Sprüchen wie - in 10 Minuten gibt man ab 2007 seine Steueerklärung ab - wird man vielleicht die Wahlen gewinnen, aber langfristig keines der grundlegenden Probleme lösen, die für die Masse der Bevölkerung so wichtig sind.
Derartige wie bereits jetzt angekündigte Maßnahmen von Schwarz-Gelb werden noch mehr Arbeitsplätze vernichten, für noch mehr Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger und damit für noch mehr Steuerausfälle und somit stetig steigender Staatsverschuldung sorgen.
Vorübergehend geschürte Strohfeuer werden dies auch nicht verhindern.
Warum ? Jeder einigermaßen gebildete und objektive Sozio-Okonom wird ihnen die Gründe dafür ganz schnell deutlich machen.
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
Schön das Sie hier bei Gomopa so deutlich Wahlkampf für Prinzessin Eisenherz & Co und machen.
Die Prognosen und Aussagen ausländischer Wirtschaftsinstitute und Fachgremien die sie in den 2 vorangangenen Postings ja so lobend erwähnen, beruhen auf der Politik der ruhigen Hand, die Sie sich ja nach 7 Jahren Regierungszeit wegwünschen,und nicht auf die schwachmatigen und nicht nachvollziehbaren Wahlkampfausaussagen der Opposition.
Nicht das ich ein Freund der derzeit Regierenden bin, nur, die leider von der breiten Masse verkannten Ansätze die jetzt eh zu spät greifen waren immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer. Dies wird uns auch von ausländischen Fachgremien und Instituten immer wieder bestätigt und daher sehen ausländische Investoren und Ökonomen Deutschland mit anderen Augen wie die meisten Bürger dieses Staates.
Mit Stammtischmentaliät wie Bierdeckesteuererklärung und jetzt sogar, ohne darüber nachzu denken dass es das schon gibt - Sprüchen wie - in 10 Minuten gibt man ab 2007 seine Steueerklärung ab - wird man vielleicht die Wahlen gewinnen, aber langfristig keines der grundlegenden Probleme lösen, die für die Masse der Bevölkerung so wichtig sind.
Derartige wie bereits jetzt angekündigte Maßnahmen von Schwarz-Gelb werden noch mehr Arbeitsplätze vernichten, für noch mehr Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger und damit für noch mehr Steuerausfälle und somit stetig steigender Staatsverschuldung sorgen.
Vorübergehend geschürte Strohfeuer werden dies auch nicht verhindern.
Warum ? Jeder einigermaßen gebildete und objektive Sozio-Okonom wird ihnen die Gründe dafür ganz schnell deutlich machen.
Mit freundlichen Grüßen
Roderich Hopp
Hallo Herr Hopp,
mag ja sein, dass Sie mit 7 Jahren Rückschritt in Richtung Bananenrepublik einverstanden sind. Das muss jeder selbst mit sich ausmachen.
doch hat die augenblickliche Regierung irgendeinen Fortschritt gebracht?
Hat sie ihre Wahlversprechen eingehalten?
Nein!
Ich will ja gar nicht sagen, dass die Opposition das Gelbe vom Ei ist.
Bestimmt nicht!
Doch schlechter als die Nieten, die zurzeit regieren können sie nicht sein.
Davon ist die Investitionswelt vollkommen überzeugt.
Und da haben sie absolut Recht.
Wir brauchen keine Phantasten, die von einer Welt der Gleichen träumen, also von etwas, das nie möglich ist und nur unter Maschinen möglich ist.
Wir brauchen auch keinen Klassenkampf.
Ebenso hirnrissige Energiekonzepte.
Eines der besten Beispiele für eine Negativentwicklung sind die Windräder. Sie verschandeln die Gegend, machen Menschen krank, und bringen nichts, ja, sie kosten sogar noch extra.
Also müssen wir Atomstrom aus Frankreich beziehen. Die Franzosen sind der deutschen Industrie schon davon gelaufen: sie haben Kernkraftwerke entwickelt, bei denen ein Supergau nicht mehr möglich ist. Ebenso sind sie kurz vor der Entwicklung einer Umwandlung langfristig strahlender Abfälle in kurzfristig strahlende. Die nächste Entwicklungsgeneration ist die Kernverschmelzung: Wasserstoffkraftwerke. Und was machen unsere Ingeneure, Ärzte, Wissenschaftler? Sie wandern aus. Das ist nur noch zu stoppen, in dem man das Klima in Deutschland ändert.
Kein Mensch verlangt von Ihnen, dass Sie die CDU/CSU wählen. Es gibt genügend Wähler, die das für Sie tun werden.
Die Zeit für Schröder ist definitiv abgelaufen: gewinnt die CDU/CSU (mit oder ohne FDP) ist seine Kanzlerschaft zum Glück zu ende. Kommt es zur großen Koalition (was nicht so gut wäre) dann ist das Ergebnis für ihn nicht anders: er ist weg. Denn die Merkel wird dann ebenso Kanzlerin.
Gewinnt aber die SPD zusammen mit den Grünen und der neuen Linken, ist er von Lafontaine entmachtet. Außerdem bringt das Deutschland nichts: die Situation ist genau die gleiche wie heute: die beiden Häuser blockieren sich.
Also gibt es nur eine Lösung: CDU/CSU. Und so wird es auch kommen.
Grüße
Brendle
mag ja sein, dass Sie mit 7 Jahren Rückschritt in Richtung Bananenrepublik einverstanden sind. Das muss jeder selbst mit sich ausmachen.
doch hat die augenblickliche Regierung irgendeinen Fortschritt gebracht?
Hat sie ihre Wahlversprechen eingehalten?
Nein!
Ich will ja gar nicht sagen, dass die Opposition das Gelbe vom Ei ist.
Bestimmt nicht!
Doch schlechter als die Nieten, die zurzeit regieren können sie nicht sein.
Davon ist die Investitionswelt vollkommen überzeugt.
Und da haben sie absolut Recht.
Wir brauchen keine Phantasten, die von einer Welt der Gleichen träumen, also von etwas, das nie möglich ist und nur unter Maschinen möglich ist.
Wir brauchen auch keinen Klassenkampf.
Ebenso hirnrissige Energiekonzepte.
Eines der besten Beispiele für eine Negativentwicklung sind die Windräder. Sie verschandeln die Gegend, machen Menschen krank, und bringen nichts, ja, sie kosten sogar noch extra.
Also müssen wir Atomstrom aus Frankreich beziehen. Die Franzosen sind der deutschen Industrie schon davon gelaufen: sie haben Kernkraftwerke entwickelt, bei denen ein Supergau nicht mehr möglich ist. Ebenso sind sie kurz vor der Entwicklung einer Umwandlung langfristig strahlender Abfälle in kurzfristig strahlende. Die nächste Entwicklungsgeneration ist die Kernverschmelzung: Wasserstoffkraftwerke. Und was machen unsere Ingeneure, Ärzte, Wissenschaftler? Sie wandern aus. Das ist nur noch zu stoppen, in dem man das Klima in Deutschland ändert.
Kein Mensch verlangt von Ihnen, dass Sie die CDU/CSU wählen. Es gibt genügend Wähler, die das für Sie tun werden.
Die Zeit für Schröder ist definitiv abgelaufen: gewinnt die CDU/CSU (mit oder ohne FDP) ist seine Kanzlerschaft zum Glück zu ende. Kommt es zur großen Koalition (was nicht so gut wäre) dann ist das Ergebnis für ihn nicht anders: er ist weg. Denn die Merkel wird dann ebenso Kanzlerin.
Gewinnt aber die SPD zusammen mit den Grünen und der neuen Linken, ist er von Lafontaine entmachtet. Außerdem bringt das Deutschland nichts: die Situation ist genau die gleiche wie heute: die beiden Häuser blockieren sich.
Also gibt es nur eine Lösung: CDU/CSU. Und so wird es auch kommen.
Grüße
Brendle
@ Brendle,
in meinem Bundesland regieren CDU und FDP. Glauben Sie jetzt nicht, bei uns fließt Wein und Honig.
Obwohl der Bund Gelder für Unternehmen bereitstellt nützt das wenig, wenn die Länder diese ( so in meinem Bundesland) nicht durchreichen. Das einzigste was den lieben Herrn dort oben gefällt ist an nichts zu denken, kein Engagement zu zeigen, stöhnen und große Sprüche klopfen.
Und wenn Sie dann im Bundesministerium selbst anfragen heißt es nur lapidar "Ländersache".
Nun könnte man meinen es geht aufwärts, wenn die "Blockadepolitik" auf Kosten der Bürger unseres Landes entfällt.
Fehlanzeige! Kirchhoff gut und schön, enden wird er wie Merz.
Diese Parteien werden genau dort weiter machen, wo der Kanzler aufgehört hat. Die Exportunternehmen fördern, den kleinen den letzten Cent aus der Tasche ziehen. Und noch ein Wandel. Statt mit Frankreich und Russland weiterzumachen, wird jetzt auf die USA gesetzt.
Im übrigen ergeben solche Politikvorstöße Klassenkampfansätze. Nicht im Osten, sondern im Westen wurde die WASG gegründet.
Wenn ständig nur die Kleinen zur Kasse gebeten werden, kann das leicht nach hinten losgehen.
Außerdem jegliches "durchgereichtes" PE-Kapital verteuert die Kapitalaufnahme der Unternehmen. Die "Leutchen" die aus Fonds schöpfen und verteilen wollen nämlich auch mitverdienen. Der Unternehmer legt den Kapitaldienst auf die Preise um, aber wer bezahlt wohl die?
Grüße
Gast
in meinem Bundesland regieren CDU und FDP. Glauben Sie jetzt nicht, bei uns fließt Wein und Honig.
Obwohl der Bund Gelder für Unternehmen bereitstellt nützt das wenig, wenn die Länder diese ( so in meinem Bundesland) nicht durchreichen. Das einzigste was den lieben Herrn dort oben gefällt ist an nichts zu denken, kein Engagement zu zeigen, stöhnen und große Sprüche klopfen.
Und wenn Sie dann im Bundesministerium selbst anfragen heißt es nur lapidar "Ländersache".
Nun könnte man meinen es geht aufwärts, wenn die "Blockadepolitik" auf Kosten der Bürger unseres Landes entfällt.
Fehlanzeige! Kirchhoff gut und schön, enden wird er wie Merz.
Diese Parteien werden genau dort weiter machen, wo der Kanzler aufgehört hat. Die Exportunternehmen fördern, den kleinen den letzten Cent aus der Tasche ziehen. Und noch ein Wandel. Statt mit Frankreich und Russland weiterzumachen, wird jetzt auf die USA gesetzt.
Im übrigen ergeben solche Politikvorstöße Klassenkampfansätze. Nicht im Osten, sondern im Westen wurde die WASG gegründet.
Wenn ständig nur die Kleinen zur Kasse gebeten werden, kann das leicht nach hinten losgehen.
Außerdem jegliches "durchgereichtes" PE-Kapital verteuert die Kapitalaufnahme der Unternehmen. Die "Leutchen" die aus Fonds schöpfen und verteilen wollen nämlich auch mitverdienen. Der Unternehmer legt den Kapitaldienst auf die Preise um, aber wer bezahlt wohl die?
Grüße
Gast
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Bei dem von Peter Wilhelm eingestellten Artikel wird deutlich, daß es nur um Geld geht, um die Bereicherung einiger, die ihr Geschäft zu einem Spiel gemacht haben, bei dem es nicht auf Kosten und Auswirkungen ankommt.
Andererseits: Gut, daß es nur um finanzielle Bereicherung geht; was wäre, wenn dahinter noch ein Plan versteckt wäre...?
-------------
Wir haben nun mal nicht die Partei, bzw, die Parteien, welche die anstehenden Lösungen im Interesse Deutschlands auch vollziehen würden. Gerhard Schröder und seine Genossen, nicht zu vergessen die ihm angeschlossene grüne Rasselbande haben in den vergangenen Jahren gezeigt, daß sie Sozialisten bzw. Ökosozialisten mit privatem Hang zu Kapitalismus sind und darüber hinaus auch an der "Macht" Gefallen gefunden haben. Daß man dafür nichts tun muß, sondern nur rechtzeitig vor den Wahlen eine Überflutung kommen muß, wobei man sich besonders gut präsentiert, reicht für das deutsche Wahlvolk offensichtlich aus, den weiteren Machterhalt zu sichern.
Daß in den vergangenen Monaten überhaupt etwas getan worden ist, welches man zumindest in Ansätzen als richtig empfinden könnte, hat seinen Ursprung in der einfachen Tatsache, daß Rot/Grün die kommenden Wahlen bereits für verloren hielten und deshalb sich trauten, gegen den Wunsch ihrer Wähler und sicherlich auch ihrer eigenen Meinung entgegengesetzt, etwas zu tun, was sich zumindest als nicht ganz falsch herausstellte.
Daß die CDU/CSU nicht die wirklich geeigneten Personen, die sie ohne Zweifel in ihren Reihen besitzt, und auch nicht in aller Klarheit das verkündet, was nunmehr getan werden müßte (eigentlich aus wahltaktischen Gründen verständlich), dem rot/grünen Chaos entgegensetzt, ist zu traurig und läßt allerdings für die Zukunft nicht unbedingt Gutes oder zumindest eine Besserung erkennen.
Aber SPD und die Grünen gehören bestraft und deshalb abgewählt.
Mit den besten Grüßen, Browser
Andererseits: Gut, daß es nur um finanzielle Bereicherung geht; was wäre, wenn dahinter noch ein Plan versteckt wäre...?
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Wir haben nun mal nicht die Partei, bzw, die Parteien, welche die anstehenden Lösungen im Interesse Deutschlands auch vollziehen würden. Gerhard Schröder und seine Genossen, nicht zu vergessen die ihm angeschlossene grüne Rasselbande haben in den vergangenen Jahren gezeigt, daß sie Sozialisten bzw. Ökosozialisten mit privatem Hang zu Kapitalismus sind und darüber hinaus auch an der "Macht" Gefallen gefunden haben. Daß man dafür nichts tun muß, sondern nur rechtzeitig vor den Wahlen eine Überflutung kommen muß, wobei man sich besonders gut präsentiert, reicht für das deutsche Wahlvolk offensichtlich aus, den weiteren Machterhalt zu sichern.
Daß in den vergangenen Monaten überhaupt etwas getan worden ist, welches man zumindest in Ansätzen als richtig empfinden könnte, hat seinen Ursprung in der einfachen Tatsache, daß Rot/Grün die kommenden Wahlen bereits für verloren hielten und deshalb sich trauten, gegen den Wunsch ihrer Wähler und sicherlich auch ihrer eigenen Meinung entgegengesetzt, etwas zu tun, was sich zumindest als nicht ganz falsch herausstellte.
Daß die CDU/CSU nicht die wirklich geeigneten Personen, die sie ohne Zweifel in ihren Reihen besitzt, und auch nicht in aller Klarheit das verkündet, was nunmehr getan werden müßte (eigentlich aus wahltaktischen Gründen verständlich), dem rot/grünen Chaos entgegensetzt, ist zu traurig und läßt allerdings für die Zukunft nicht unbedingt Gutes oder zumindest eine Besserung erkennen.
Aber SPD und die Grünen gehören bestraft und deshalb abgewählt.
Mit den besten Grüßen, Browser