

27.10.2014
RTS-Capital: Ronald Stapel und der sagenhafte Dax-Roboter

Um in den Genuss der genialen Erfindung des Tüftlers aus Sachsen zu kommen, müssen Anleger zunächst ein Handelskonto bei der Brokerfirma GKFX Financial Services Ltd. eröffnen. Der Börsenhändler mit Hauptsitz in London und Zweigniederlassungen in der ganzen Welt ist auf Forex- und CFD-Handel spezialisiert und wird von der englischen Finanzaufsicht FCA sowie von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleitung (BaFin) kontrolliert. Die Eröffnung eines Handelskonto bei GKFX ist kostenfrei und jedes Konto ist bei GKFX bis zu einem Wert von 58.000 Euro versichert.

Ronald Stapel aus Chemnitz
Grundsätzlich steht es jedem Kunden frei, wie viel Kapital er auf sein Handelskonto einzahlen möchte. Ronald Stapel aus Chemnitz möchte alle interessierten Anleger aber dazu verführen, mindestens 10.000 Euro in das Handelskonto zu investieren, um seinen Dax-Roboter nutzen zu dürfen. Im Einzelfall würde Stapel jedoch auch eine Ausnahme machen und seine Software auch schon bei einem geringeren Betrag zur Verfügung stellen. Den Dax-Roboter bewirbt Stapel auf seiner Webseite wie folgt:
Zitat:
Schon einmal gehört? Automatisierte Handelsroboter erobern die Welt! Wie wäre es mit einem automatischen 24h Handel auf Ihr eigenes privates Konto? Sie haben endlich einen DAX-Handelsroboter, der nie Müde wird. Ihr Roboter arbeitet rund um die Uhr, während Sie in Ruhe Kaffee trinken und Sie Ihre Zeit besser anderweitig nutzen können, als ständig vor dem Computer zu sitzen. Das neue Automatik-Handelssystem verpasst keine Tradingchance mehr. Verbessern Sie Ihren Kontostand durch Tradingchancen im fallenden und steigenden Markt.
Was sich zu gut anhört, um wahr zu sein, ist es auch. Es existiert kein Eintrag einer Firma mit Namen RTS-Capital aus Chemnitz im Handelsregister. Gegen Ronald Stapel (49), den Inhaber (und vermutlich einzigen Mitarbeiter) der fiktiven Firma, läuft zudem seit Mai 2014 ein Inkassoverfahren. Darüber hinaus hat GoMoPa.net von einem Geschädigten erfahren, der von Stapel mit seinem Dax-Roboter um 10.000 Euro betrogen wurde.
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Es liegen 3 Kommentare zu dieser Pressemitteilung vor.
# - Kommentar von Bettina Siegert am 27.10.2014 19:29 |
Na mal ganz ehrlich, wer hat zuviel Geld? Wie wäre es, wenig ein todsicheres System für das Roulettespiel in Casinos entwickelt habe, würden Sie mir glauben und Ihr Geld bei mir investieren, das ich dann im Casino für Sie verdoppeln werde? Die Antwort wäre ziemlich sicher NEIN. Wer glaubt denn an den W-Mann oder den Börsen-Roboter?? NIEMAND ...oder doch?? (Ich kann eigentlich nicht glauben, aber jeden Tag seht ein Dumm auf und trifft dann unseren Freund Stapel... |
#1 - Kommentar von Alexa Sommer am 20.11.2014 17:38 |
Was die Firma RTS-Capital von Ronald Stapel da vor gibt halte ich für ein großes Gerücht. Wieso sollte das bitte ab heute gehen und außerdem kann das niemand hervor sehen wie sich die Aktien oder der Dax entwickelt nicht einmal ein Computer wird ehemals dazu in der Lage sein. Denn es gibt einfach zu viele Faktoren die das ganze beeinflussen. |
#2 - Kommentar von Matthias Holtzmann am 11.04.2015 15:27 |
Die "Innovation" von RTS-Capital respektive Ronald Stapel um den Dax-Roboter ist natürlich reine Abzocke. Wieso ich mir da so sicher bin? Es gibt kein System, dass hundertprozentige Sicherheit verspricht und es wird auch niemals eins geben. Es gibt zu viele Faktoren die den Börsengang/die Aktie beeinflussen, als das sie ein einfacher Roboter berechnen könnte. Die 6 Prozent Rendite können sie sich abschminken, denn die gibt es in diesem Universum von diesem Konzept sicher nicht! Alle Opfer sollten Strafanzeige gegen Herr Stapel stellen. Es kann ja nicht sein, dass er alleine einen Anleger um 10.000 Euro betrogen hat. Dieser Mann gehört in den Bau! |
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