22.09.2015
VW-Abgasmanipulationen könnten Aktionärsklagen nach sich ziehen
Angesichts des Skandals um mutmaßlich manipulierte Abgaswerte in den USA hat die Volkswagen-Aktie an der Frankfurter Börse massiv an Wert verloren. Sie sackte seit Montagmorgen bis heute um ein Fünftel auf 136 Euro ab, was laut Experten eine Minderung des Börsenwerts um etwa 16 Milliarden Euro bedeutete. Das Unternehmen hatte zuvor eingeräumt, dass Abgaswerte von Diesel-Autos in den USA für Fahrzeugtests manipuliert worden waren.
Rechtsanwalt Dietmar Kälberer
aus Berlin-Charlottenburg
© Kälberer & Tittel
"Auf VW kommen deshalb gerade auch in Deutschland wahrscheinlich wirklich große Probleme zu, da sich nun wahrscheinlich auch internationale institutionelle Anleger nach deutschem Recht schadlos halten werden", teilte gestern der Berliner Rechtsanwalt
Dietmar Kälberer, Partner der Kanzlei Rechtsanwälte Kälberer & Tittel Partnerschaftsgesellschaft aus der Knesebeckstraße 59 in Charlottenburg, dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net hinsichtlich der möglichen kapitalmarktrechtlichen Folgen mit.
Nach seiner Einschätzung könnte das Thema Volkswagen und Abgas-Manipulationen nach seiner Einschätzung auch Klagen von Aktionären nach sich ziehen.
"Das Thema VW und unterlassene Ad hoc-Mitteilung ist auch nach deutschem Recht extrem brisant", erklärt Kälberer. Im § 15 WpHG (Wertpapierhandelsgesetz) sei geregelt, dass ein Unternehmen Insider-Informationen unverzüglich veröffentlichen muss. "Macht das Unternehmen dies nicht, ist es nach deutschem Recht zu Schadensersatz verpflichtet", so Kälberer.
Das spannendste Thema dabei sei der Zeitpunkt, an dem die Veröffentlichung zu erfolgen hatte:
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