

12.11.2018
Deutsche Lichtmiete AG: Unbesicherte Anleihe für Immobilien von Alexander Hahn & Co.


Nun kamen die Brüder auf den zusätzlichen Dreh, sich mit Anlegergeldern auch noch eigene Immobilien zuzulegen. Eine eigene Fabrik mit Produktions- und Lagerhalle im niedersächsischen Hatten sowie ein eigenes neues Verwaltungsgebäude in Oldenburg zu bauen - wieder auf Kosten und alleiniges Risiko der Anleger. Für die neue Idee legten sie in diesem Jahr ihre erste Unternehmensanleihe auf.
Die Anleihe spülte 10 Millionen Euro für die Immobilien von Alexander Hahn und seine Mitgesellschafter in die Kasse, ohne dass die Anleihegläubiger im Grundbuch stehen. Und die nächste 30-Millionen-Anleihe steht schon in den Startlöchern...
Es klingt gut, wenn Jana Retsch aus dem Vertrieb der Deutschen Lichtmiete AG den Direktkäufern von LED-Industriehallenleuchten auf der Homepage Lichtmiete-direktenvest.de aktuell erklärt, "warum Ihr Investment bei Deutsche Lichtmiete® Invest gut angelegt ist":
Zitat:
Alle vertraglich vereinbarten Zahlungen an die Anleger wurden von Anfang an und bis heute pünktlich und in geplanter Höhe geleistet. Dies umfasst ein erfolgreich zurückerstattetes Kapital von insgesamt 27,8 Millionen Euro.


Die Kehrseite: Die bisher angemietete Produktionshalle und Lagerhalle sowie der gemietete Verwaltungssitz werden nicht mehr benötigt. Pech für die Vermieter.
Dieses Risiko besteht bei allen Industriekunden, denen die Deutsche Lichtmiete AG die von Direktanlegern bezahlten LED-Deckenleuchten vermietet.
Erst nach sechs Jahren kauft die Deutsche Lichtmiete AG den Direktanlegern die LED-Lampen und dann zu 40 Prozent des Preises wieder zurück. Zwischendurch gibt die Deutsche Lichtmiete einen Teil der Mieteinnahmen an die Anleger weiter. Die Emittentin bekommt monatlich 1,9 Prozent des Kaufpreises an Miete und gibt 1,14 bis 1,18 Prozent an die Anleger weiter. Aus der Differenz finanziert sie nach einigen Jahren den Rückkauf der Leuchten.
Aus den Prognosen errechnen sich zwischen 5,1 und 5,7 Prozent Rendite pro Jahr nach der bei unternehmerischen Investitionen üblichen Internen-Zinsfuß-Methode. Da Mieten und Rückkaufpreis feststehen, können Anleger nicht mehr verdienen, wohl aber weniger, wenn Zahlungen ausbleiben.
Im Falle, dass die Industriekunden die Miete nicht bezahlen können oder die zutändige Firma aus der Deutsche Lichtmiete Gruppe pleite geht, so der Trost durch die Anbieterin, könnten die Anleger ja ihre Leuchten ausbauen und selbst verwerten. Ist ja schließlich ihre Sachwertanlage.
Doch wie GoMoPa schon vor vier Jahren gewarnt hat, gibt es keinen funktionierenden Zweitmarkt für Industrieleuchten. So dass man als Direktinvestor in eine oder mehrere LED-Industrielampen damit schwerlich etwas anfangen kann.
Seit 2012 bietet die Deutsche Lichtmiete dieses Investment an. Bis September 2018 haben sich nach Firmenangaben bereits 2.700 Investoren mit 81 Millionen Euro Anlegerkapital an bislang 300 Energieeffizienzvorhaben beteiligt.
Ist es nun Zufall?
Ausgerechnet mit Beginn der Rückkäufe im Jahr 2018 legt die Deutsche Lichtmiete AG einen außerordentlichen Geldhunger an den Tag:
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