

12.02.2019
Gold Fakeshop mit Google Adsense und Pro Aurum Impressum: goldscheideanstalt-seit1946.de


Das heißt, es wird gar keine Ware geliefert oder minderwertiges Gold zu einem überteuerten Preis.
Wie ist das möglich?
Die betrügerischen Goldhändler nutzen zwei Möglichkeiten.
Zum einen kaufen sie sich ganz legal eine schon seit vielen Jahren bestehende Internet-Domain, die der vorige Besitzer nicht mehr nutzt.
Je länger eine Domain am Markt besteht, desto größer ist das Vertrauen. Und diese Domains werden von Google vor allen anderen Domains angezeigt.
Zum anderen kaufen sich die Betrüger ebenfalls ganz legal bei Google Werbung, die Google Adsense.
Damit erscheinen die Goldhändler vor allen anderen an allererster Stelle. Und weil sich die Suchmaschine gemerkt hat, dass Sie mal nach Goldbarren oder Goldmünzen gesucht haben, bekommen Sie die Werbung angezeigt, obwohl sie im Moment gar nicht danach suchen.
Natürlich zeigt Google auch negative Erfahrungsberichte mit ihren Werbekunden an. Doch die landen, da an Google kein Geld floss, weiter hinten.
Das Perfide: Ein Fakeshop wird über Google Adsense empfohlen, auch wenn er längst als Fakeshop enttarnt wurde.
So jüngst geschehen beim Shop Goldscheideanstanstalt-seit1946.de.
Am 9. Februar 2019 warnte die baden-württembergische Informationsplattform Gold.de, Deutschlands führendes Vergleichsportal für Gold & Edelmetalle, vor einem Goldkauf bei dem "neuen Fakeshop" Goldscheideanstalt-seit1946.de. In vielen Kommentaren schildern Kunden ihre negativen Erfahrungen mit diesem Shop und dessen Vorgängern.
Unbeirrt empfahl Google diesen Shop weiter. Die Anzeige erschien auf der ersten Seite und weit über der Warnung von Gold.de.
In der Google-Anzeige vom 12. Februar 2019 heißt es:
Zitat:
Goldbarren günstiger kaufen? Jetzt Goldbarren online kaufen.
Anzeige: www.goldscheideanstalt-seit1946.de
- Schneller Versand - Große Auswahl - Neukundenrabatt
- Seriöser Händler
- unkompliziert. Goldbarren von 1 bis 1.000 g. Sofort auf Lager. Schnelle Lieferung mit Wertkurier oder UPS. Zertifizierte Produkte. Neutrale Verpackung. Faire Preise.
Damit macht sich Google, ob gewollt oder nicht, automatisch zum Helfer von Betrügern.
Und das schon seit Jahren. Als GoMoPa den Internetriesen auf diesen Missbrauch durch Betrüger aufmerksam machte und um eine Stellungnahme bat, reagierte Google mit Zensur von GoMoPa.
Doch wir lassen uns nicht zensieren, auch wenn wir wissen und erfahren haben, dass unsere Userzahlen dann runtergehen...
Damals ging es um massenhafte Abofallen, in die Internetnutzer gerieten, wenn sie eigentlich nach einer kostenlosen Software wie "OpenOffice", "Adobe Flash Player" oder nach Virenschutz-programmen oder Hausaufgabenhilfen gesucht haben.
Google reagierte erst, nachdem GoMoPa die Suchmaschine mit den Ergebnissen eines GoMoPa-Tests konftrontierte und die Hintermänner hinter den Abofallen aufdeckte. Vier Tage nach der GoMoPa-Veröffentlichung am 19. Juni 2009 bannte Google alle Anzeigen der Kostenlosfallensteller Opendownload, 99.downloads, My-Downloads und Win-Loads und versperrte damit den Internetbetrügern ihren wichtigsten Verbreitungsweg.
Oliver Klug von der Google-Presseagentur sagte zu GoMoPa:
Zitat:
Wir haben für unsere Anzeigenkunden strenge Nutzungsbestimmungen. Verstoßen sie dagegen, bannen wir sie.
Doch die mutmasslichen Fakeshop-Betreiber liefern sich mit Google einen Wettlauf, den sie zunächst einmal für eine gewisse Zeit gewinnen. Zeit, die ihnen reicht, ordentlich Kasse zu machen:
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