

13.01.2021
Österreichische CCE Group GmbH kauft eigene Solar-Anleihe, um sie an Münchner Börse zu verscherbeln


Kein Wunder: Ein Teil der Schuldverschreibungen ab 100.000 Euro Mindestanlage (um in Deutschland den BaFin-Prospekt zu umgehen) wurden von der CCE Group GmbH selbst gekauft, obwohl man doch eigentlich neues Geld für Projektentwicklungen bräuchte.
Voraussichtlich bis Februar 2021 könnte nämlich die CCE nach eigenen Angaben ein Portfolio mit Projektrechten von rund 500 MW in Deutschland erwerben. Für den ersten Schritt werden dafür laut Präsentation 2,5 Millionen Euro des Anleihekapitals benötigt.
Um in Italien angefangene Solarprojektentwicklungen zur Baureife von zusammen 750 MW Nennleistung mit Partner enernovum GmbH & Co. KG aus Köln zu bringen, werden 10 Millionen Euro benötigt.
In Chile soll noch im ersten Quartal 2021 der Bau von 2 Solarprojekten mit zusammen 193 Megawatt starten, wofür man 6 Millionen Euro benötigt. Die Rechte dafür habe man bereits zusammen mit einer deutschen Pensionskasse erworben, die leider nicht genannt wird. Mit der habe man in Chile ein Joint-Venture gegründet. Im November 2019 wurde ein erstes Projekt "La Huella" des Joint-Ventures mit 87 Megawatt auf einer Freifläche in der Region Coquimbo gestartet. Ohne Bankenbeteiligung. Und vorerst ohne Stromlieferverträge.
Vielleicht hält man sich in Deutschland deshalb so bedeckt, weil die deutsche Tochter der CCE Group GmbH, die im Februar 2018 gegründete CCE Deutschland GmbH in München, zum Emissionsstart der 30 Millionen Euro schweren Inhaber-Teilschuldverschreibungen mit der Bezeichnung "10 % CCE Group Anleihe 2020 bis 2022" Ende 2019 ein nicht durch Eigenkapital gedecktes Defizit von fast einer Million Euro aufwies (im Jahr davor betrug die bilanzielle Überschuldung rund minus 170.000 Euro).
Eine Wirtschaftsauskunft teilte GoMoPa aktuell zur CCE Deutschland GmbH unter Leitung des 90prozentigen Gesellschafters der CCE Group GmbH, Martin Dürnberger (52) aus Steyr in Österreich, mit:
Zitat:
Das Ausfallrisiko wird als sehr hoch eingeschätzt.
Von der Geschäftsverbindung wird abgeraten.
Hatte man wegen der fehlenden Intransparenz (kein Emissionsprospekt, keine konsolidierte Bilanz für den Gesamtkonzern) und wegen des hohen Einstiegspreises ab 100.000 Euro möglicherweise Sorge, das Einwerbeziel zu verfehlen?
Nun sitzt man...
Lesen Sie im geschlossenen Teil dieses Artikels, wie Martin Dürnberger sein Eigenkapital mit Hilfe von institutionellen Investoren erhöhen will.
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