

28.10.2009
quirin bank: Petition gegen nächste Finanzkrise
Seit neun Tagen läuft im Internet eine sechswöchige Unterschriftensammlung für eine Petition gegen Provisionen im deutschen Bankwesen. Ziel ist die Abschaffung von Provisionen für Banken und Finanzberater. Diese hätten die Krise mitverursacht, meint der Initiator, die quirin bank aus Berlin. Sie ist Deutschlands einziges Geldhaus, bei dem Privatkunden auf Honorarbasis (75 und 150 Euro) beraten werden und die nur Gewinn macht, wenn auch die Kunden Gewinne machen.

Vorstandssprecher Karl Matthäus
Schmidt (40) ©quirin bank
Schmidt: "Wir fordern die Vertreter der neuen Bundesregierung auf, eine neue Finanzkrise durch ein gesetzliches Provisionsverbot für das Privatkundengeschäft zu verhindern." Prominente Unterstützung findet Schmidt bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e. V. (DSW) aus Düsseldorf, dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) München, dem Verbund deutscher Honorarberater aus Amberg in Bayern, dem renommierten Anlegeranwalt Andreas Tilp aus Tübingen in Baden-Württemberg sowie der Humboldt-Universität zu Berlin.
1.247 Bürger haben die öffentliche Petition bereits mitgezeichnet. Quirin bank-Sprecherin Kleinjung zu GoMoPa: "Wir freuen uns über diese Unterstützung. Jeden Tag kommen neue Unterstützer dazu. Wir wollen so viele Unterschriften wie nur möglich einsammeln und damit das Thema bei der neuen Verbraucherschutzministerin erneut auf die Agenda bringen. Je mehr Stimmen wir einsammeln, desto mehr Kraft wird die Petition entfalten.?
Die Petition von Karl Mathäus Schmidt lautet:
"Das Geschäftsmodell vieler Banken basiert darauf, ihren Kunden Produkte mit hohen Provisionen zu verkaufen, statt sie unabhängig, fair und transparent zu beraten. Der Anreiz, zum eigenen Vorteil zu handeln, ist systembedingt. Hohe Provisionen bedeuten hohe Einnahmen für die Bank, aber nicht zwingend für den Anleger. Ein Dilemma, das mit dem herkömmlichen Provisionsmodell nicht auflösbar ist.
Die Folgen: Banken machen auch dann Gewinn, wenn der Kunde Verluste erwirtschaftet. Diese Falschberatung verursacht nach einer Untersuchung des Bundesverbraucherschutzministeriums einen volkswirtschaftlichen Schaden von 30 Milliarden Euro pro Jahr. Das Provisionsmodell ist eine der wesentlichen Ursachen für die hohen Anlegerverluste, und es hat die aktuelle Finanzmarktkrise mit verursacht.
Unser Ziel: Der Gesetzgeber muss Schluss machen mit versteckten Gebühren und Provisionen im Privatkundengeschäft. So wird der Weg frei für ein transparentes Vergütungssystem und so kommen Bankkunden in den vollen Genuss ihrer erwirtschafteten Gewinne.
Nur auf diese Weise lässt sich das Vertrauen zwischen Kunden und ihren Banken zurückgewinnen und auf Dauer erhalten.
Deshalb appellieren wir an die neue Bundesregierung, Provisionen im Banksystem gesetzlich zu untersagen. Ähnlich, wie es die britische Finanzaufsicht FSA bereits 2012 in Großbritannien umsetzen wird.
Unterstützen Sie uns! Gemeinsam für ein faires und transparentes Banksystem in Deutschland! Unterzeichnen Sie unsere Petition an den Gesetzgeber."
Ein Rechenbeispiel:
Gegenüber GoMoPa sagte Schmidt: "Viele Anleger wissen leider nicht, wie sehr versteckte Kosten die Rendite Ihres Vermögens belasten. Sie denken Bankberatung ist kostenlos, in Wirklichkeit sind die Gebühren in den Produkten oft viel zu teuer. Nehmen wir an, Sie legen 50.000 Euro an, zahlen darauf vier Prozent Ausgabeaufschlag plus rund 2,6 Prozent jährlich an Fondsgebühren, dann erwirtschaften Sie nach zwanzig Jahren etwa 114 Tausend Euro, vorausgesetzt, ihr Bankberater erzielt eine jährliche Rendite von 7 Prozent. Hätten Sie den gleichen Betrag in ein kostengünstiges Produkt angelegt, können Sie damit rund 30.000 Euro mehr an Gewinn erwirtschaften. Als unabhängige Bank klären wir unsere Anleger konkret über solche Anlagemöglichkeiten auf und sparen ihnen damit viel Geld."
Die quirin bank nennt Provisionsfallen:
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