

11.02.2010
T.K. Klinge Immobilien: Rette sich, wer kann

Thomas Klinge (44) aus Schöneberg
Für 8.500 Euro Brutto-Monatsgehalt hatte Klinge den Sanierer im September 2009 ins Büro in die Detmolder Straße 20 nach Berlin Wilmersdorf geholt, um vergeblich eine drohende Insolvenz abzuwenden.
Der Firmensanierer verstand die Welt nicht mehr, als er sah, wie Klinge arbeitet. Denn, so die Einschätzung des Prüfers, je positiver sich die Geschäftsabläufe entwickelten, um so mehr weigerte sich Klinge, seine Rechnungen zu bezahlen.
Klinge schuldete der Bayerischen Hypotheken Bank 250.000 Euro aus gekündigten Darlehen. Ebenso der Berliner Volksbank 800.000 Euro. Der Hypo Vereinsbank Berlin schuldete Klinge 260.000 Euro, die er sich nach Aussagen des Angestellten Sven Wibben (Eidesstattliche Aussage liegt dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net vor) mit falschen Bilanzvorlagen erschlichen hat.
Den Käufern von Schrottwohnungen schuldete Klinge persönlich zirka 160.000 Euro an vorenthaltenen Mieteinkünften. Auch seinen Angestellten zahlte Klinge seit Juni 2009 keine Gehälter mehr. Ebenso wenig Sozialabgaben. Auch einen von Sanierer Schuhmacher-König ausgehandelten Vergleich mit dem Amt bediente Klinge nicht.
Dabei sprudelten die Gelder aus seinem nach wie vor erfolgreichen Scheinkredit-Geschäft stetig weiter. Sein Modell: Ablösung eines alten Konsumentenkredites durch einen neuen Klinge-Wohnungskaufkredit, deren Raten sich durch garantierte Mieten tragen würden, was jedoch nicht eintraf, weil Klinge die Mieten behielt oder die Wohnungen wegen Nichtsanierung gar nicht erst vermietbar waren. Dennoch fielen leicht verschuldete Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes reihenweise herein.
Doch, wo flossen die ganzen Gelder der verkauften Wohnungen und Kreditvermittlungsprovisionen hin?
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Es liegen 3 Kommentare zu dieser Pressemitteilung vor.
#3 - Kommentar von Maik Schulz am 12.02.2010 14:27 |
Handelt es sich hier um den gleichen Rainer Schuhmacher-König wie aus dem Artikel im Spiegel vom 07.12.1998? Wenn ja wurde Herr Schuhmacher kaum engagiert um die Firma zu retten, oder? Und als Wirtschaftsberater würde ich Herrn Schuhmacher-König dann schon garnicht bezeichnen. |
#4 - Kommentar von Georgios Gertzos am 12.02.2010 19:10 |
Nachdem ich von Herrn Klinge monatelang hingehalten und belogen wurde, traute ich meinen Ohren nicht, als ich mit Herrn Schuhmacher ? König verbunden wurde. Ich wurde zum ersten mal im Hause Klinge, sachlich, kompetent und freundlich behandelt. Alle gemachten Zusagen hat er ohne wenn und aber eingehalten. Das Herr Schuhmacher dem Klinge den Mist vor die Füße wirft war abzuwarten. Der hat das Klinge - Spiel durchschaut. Wann immer ich ein Problem hatte, konnte ich mich an Schuhmacher wenden, auch heute noch. Die Kompetenz von Herr Schuhmacher - König steht außer Zweifel. |
#5 - Kommentar von Jinai am 12.02.2010 19:22 |
Ich habe Herrn Schuhmacher als einen sehr kompetenten und rechtssicheren Geschäftsmann kennengelernt , der mir auf meine Fragen , was unseren Wohnungskauf bei T.K. anging immer ehrlich geantwortet hat und sich auch meine Seite angehört hat ! |
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